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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29674)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      Avatar
      schrieb am 14.09.09 13:56:08
      Beitrag Nr. 51.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.971.182 von Flugplan am 13.09.09 23:30:35gehst du bei deinem System, also wenn du den Trend aus den 80ern bzw. den 90ern fortsetzt nicht davon aus, dass sich die Wirtschaft so weiterentwickeln wird, wie das bisher der Fall war?
      Teils...

      Dies führt dann zu dem Punkt, wo auffällt, dass 3,22% BIP-Zuwachs in 2009 theoretisch ganze 430 Mrd. USD ausmachen würden (wenn es denn so gekommen wäre), 8-11% Geldmengenzuwachs 5,5-7,6 Billionen USD sind und dafür dann bei 4-6% Zins zusätzliche 220-460 Milliarden USD an Zinsen anfallen würden.

      Es ist also abzusehen, wann dieses Spiel nicht mehr funktioniert.

      Sollten nun Politiker oder Kommentatoren in den Medien auf den "die gierigen Banken bekommen Geld für 0% und geben es entweder gar nicht oder nur zu extrem hohen Zinsen weiter, man muss sie deshalb zwingen, dies zu ändern"-Trip verfallen und so weitere 11% Geldmengenzuwachs erzwingen, so ginge dies nur, indem der Zins unterhalb des Risikoaufschlages liegen würde, d.h. sich eine exponentiell anwachsende Welle an Forderungsausfällen aufbauen würde, welche irgendwann dann das US-BIP komplett verschlingen würde, die USA also nicht mehr existieren würden...

      Klar...
      Dort sitzt dann ein "Modifikationspunkt" in dem Modell, welcher versucht, den Wegbruch der Kreditvergabe möglichst "sanft zu gestalten und als Resultat erhält man dann dies, was ich als die von mir vermutete Entwicklung beschreibe.

      Ab dem Modifikationspunkt geht das Modell dann davon aus, dass sich das Verhältnis zwischen Geldmengenausweitung und US-BIP-Wachstum nicht so einfach ändern lässt (die Umlaufgeschwindigkeit müsste dazu ja anziehen), weshalb ich die im Chart erkennbaren 4% Geldmengenwachstum angesetzt habe und dazu das minimale BIP-Wachstum gesucht habe, welches für ca. 10 Jahre einen relativen Vermögenserhalt ermöglichen würde.

      D.h.:
      Ich gehe einfach davon aus, dass sich an dieser Stelle die Vernunft durchsetzt und es keine Schnapsideen wie Zwangskredite geben wird.

      Das Resultat ist ein Graph, welcher verblüffende Ähnlichkeit mit der Realität hat.

      Weil es nur "Oberstufenmathe" ist, interessiert es mich, ob nicht "sonst wer" dieses Modell selbst nachbauen würde.

      Ich hoffe jetzt einmal, alle Rechenfehler aus obigen Zahlenangaben beseitigt zu haben, sonst bekomme ich noch Haue vom Folterknecht... :laugh:

      @solar-rente
      Natürlich bekommst du dort Forderungsausfälle. Wie hoch diese sein werden, erkennst du halt erst "später", was die Einkommensteuer in den USA sicherlich "irgendwie" beeinflussen dürfte...
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 13:40:05
      Beitrag Nr. 51.392 ()
      bzgl. Zinsswap

      http://de.wikipedia.org/wiki/Zinsswap

      und das einzige, das sich im Moment überhitzt, ist wohl das Gehirn des Fondmanagers

      von gestern:

      The 'ghost fleet' near Singapore. The world's ship owners and government economists would prefer you not to see this symbol of the depths of the plague still crippling the world's economies



      We don't understand why they are here. There are so many ships but no one seems to be on board,' said local fisherman Ah Wat



      World shipping is tracked by satellite service Vesseltracker



      Lights from the fleet of ships illuminate the night-time horizon

      http://www.dailymail.co.uk/home/moslive/article-1212013/Reve…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 13:33:22
      Beitrag Nr. 51.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.973.593 von knkoegel am 14.09.09 12:59:24Da hat aber einer aus der Gilde der "Oberschlauen" ganz schön reinlegen lassen.

      Merke: Kauf nicht den Müll den sie dir im Shopping-TV und auf Messen anpreisen - funktioniert so wie gezeigt Zushause in 99% der Fälle nicht.

      Ausserdem wird zu jeder Zeit immer irgend eine andere Sau durchs Dorf getrieben, ob Internet, Biotech, Biosprit, regenerative Energien, Nanotech etc.. Und sollte sich eine neue Technik wirklich durchsetzen, dann gilt es die "Bringer" herauszufiltern was zugebenermassen nicht einfach ist.

      Nanotechnologie ist was die Oberflächenbeschichtung angeht eine Totgeburt, weil sich die Oberflächen viel zu stark und viel zu schnell abnutzen und somit jeglicher Nanoeffekt "flöten" geht.
      Der ständige Neuauftrag wäre unwirtschaftlich und oftmals gar nicht durchführbar.
      Tolles Beispiel sind auch die WC-Schüsseln mit "Lotus-Effekt" - der ist spätestens nach einem halben Jahr weg und anschliessend sind die Schüsseln wesentlich schwerer zu reinigen als konventionelle.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 13:31:49
      Beitrag Nr. 51.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.973.761 von cathunter am 14.09.09 13:19:29Als ich einmal in Sibirien in der Gemeinschaftssauna Wasser geholt habe, konnte
      ich im Gewühl und von Dampf geblendet ebenfalls nicht auf anhieb spüren, ob
      es denn eiskalt oder 60 Grad heiss war.

      Für die Hand hat sich beides gleich unangenehm angefühlt.

      So kann man eine schockartige Abkühlung der Weltwirtschaft schon einmal mit
      einer Überhitzungsphase verwechseln.

      Trevor Greetham soll ruhig weiter investieren.:D
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 13:19:29
      Beitrag Nr. 51.389 ()
      Weltwirtschaft in Überhitzungsphase?
      Leser des Artikels: 1

      Kaum aus der Rezession erwacht, sind erste Anzeichen für eine Überhitzung der Weltwirtschaft erkennbar: Die Indikatoren für das Wirtschaftswachstum und die Inflation zeigen nach oben, meint Trevor Greetham, Fondsmanager des Fidelity Multi Asset Strategic Fund. Jedoch ist das Ausgangsniveau viel niedriger als in früheren Überhitzungsphasen. Davon könnten die Aktienmärkte langfristig profitieren.

      Die Weltwirtschaft befindet sich laut der Analyse von Trevor Greetham, Manager des Fidelity Multi Asset Strategic Fund (ISIN LU0267387503), in einer Phase der Überhitzung. "Allerdings können wir die aktuelle Situation nur schwer mit anderen Überhitzungsperioden vergleichen. Negative Inflationsraten, hohe ungenutzte Kapazitäten im Wirtschaftskreislauf sowie ein unsicheres Weltfinanzsystem machen den Unterschied", sagt Greetham. Die Wachstumsindikatoren haben sich deutlich verbessert. "Die Regierungen und Notenbanken haben ihre Konjunkturpakete und Finanzmarkthilfen so groß angelegt, dass eine starke Stimulierung der Wirtschaft praktisch garantiert war. Die Maßnahmen haben ihre volle Wirkung noch gar nicht entfaltet, so dass ich mit einem weiteren Wachstum der Weltwirtschaft rechne", so Greetham.

      Zudem schätzen die Unternehmen ihre Zukunftsperspektiven verstärkt optimistisch ein und füllen die leergeräumten Lagerbestände wieder auf. Die Auftragseingänge könnten zu einem V-förmigen Konjunkturverlauf beitragen, ähnlich der Erholung ab 2003.

      In das Bild von einer Überhitzung passt auch die Entwicklung der Inflationsindikatoren. Momentan bewegen sich die Teuerungsraten um die null Prozent, was Ängste vor einer Rückkehr des Abschwungs schürt. "Die Zentralbanken werden daher die Geldflut, die sie in die Finanzmärkte gepumpt hatten, nicht überstürzt wieder absaugen. Dadurch besteht das Risiko, dass die Liquidität teilweise in die Realwirtschaft schwappt", meint Greetham. Preissteigerungen gibt es zum Beispiel bei Öl, das sich im Vergleich zum Vorjahr, als die Notierungen von 145 auf 35 US-Dollar abstürzten, bereits stark verteuert hat.

      Angesichts des Aufschwungs und entsprechend seiner Einschätzung zur Entwicklung der Weltwirtschaft hat Greetham derzeit Aktien und Immobilientitel in seinem Fidelity Multi Asset Strategic Fund übergewichtet, wobei er besonderes Augenmerk auf Schwellenländer und Asien legt. Sein starkes Engagement bei Konsumtiteln hat er dagegen reduziert, weil diese Papiere sowohl auf steigende Zinsen als auch auf anziehende Rohstoffpreise negativ reagieren. Stattdessen hat er im Rohstoffsektor zugekauft. Ebenso haben Finanz- und Technologietitel weiterhin großes Gewicht.

      Trevor Greetham trifft seine Anlageentscheidungen mit Hilfe der Investmentuhr, die auf der Basis globaler Daten den Zustand der Wirtschaft anzeigt.


      Autor: Redaktion w:o


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      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:59:24
      Beitrag Nr. 51.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.973.520 von TSIACOM am 14.09.09 12:50:50Dafür war ja auch schon seit einigen Jahren die noch mehr oder minder in den Kinderschuhen steckende Nanotechnologie angedacht.

      Da gibt es so Zeug. Nennt sich HiGloss. Soll durch aufsprühen und einreiben auf Glas- und Keramikflächen einen Nanoeffekt erzeugen und Wasser abperlen lassen.
      Wenn du das mal, so wie ich, gekauft und benutzt hast, wirst du nie wieder eine Nanotech-Aktie anfassen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:56:13
      Beitrag Nr. 51.387 ()
      Der DAX hat seinem steilen Aufwärtstrend verlassen. Dies ist zunächst als Schwäche zu werten. Denkbar ist zunächst ein Seitwärtstrend. Wichtig für weiter steigende Kurse ist, dass der DAX heute über der 5600 schliesst.

      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:50:50
      Beitrag Nr. 51.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.973.453 von solar-rente am 14.09.09 12:42:17da müßte schon ein technologischer Quantensprung anstehen


      Dafür war ja auch schon seit einigen Jahren die noch mehr oder minder in den Kinderschuhen steckende Nanotechnologie angedacht. Da dies aber über alle Industriebereiche hinweg Neuerungen brachte und auch weiter bringen wird, gibt es wohl kaum einen richtigen Quantensprung.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:49:57
      Beitrag Nr. 51.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.973.338 von humanistiker am 14.09.09 12:27:38;););)


      Jim Rogers on the Crisis, Banks, Investment
      "I would expect there to be a currency crisis or a semi-crisis this fall or next year. It's crony capitalism, Bernanke and Greenspan have brought crony capitalism to America … but that's not going to solve the world's problems."

      http://www.cnbc.com/id/32836103
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:45:55
      Beitrag Nr. 51.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.973.372 von boersenbuddha am 14.09.09 12:32:24Mein lieber Boersenbuddha - da muß ich leider widersprechen.
      Zwischen gornikzabrze und judas liegen vom Niveau her doch Welten. Das wirst Du doch auch bemerkt haben.
      Und nun laß den Streit, gornik würde sicherlich mehr zum eigentlichen Thema posten, ohne Stänkereien. ;)
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