Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29697)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 19.04.24 20:36:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.544 von greenanke am 12.09.09 12:54:11Nicht nur JPM und Goldman Sachs stehen mit dem Rücken an der Wand.
Zielrichtung: So schnell wie möglich den "Normalzustand" einer wachsenden Wirtschaft wieder herstellen. Das "greenshots"-Dauerfeuer ist daher normal. Daran beteiligen sich offenbar alle.
Ob das allerdings klappt...?
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31060/1.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31060/1.html
Nach der Subprime-Krise und der aktuellen Kreditkartenkrise kommt durch die Massenarbeitslosigkeit jetzt eine Prime-Kreditkrise mit weiteren 4,5 Billionen USD und eine Krise der kommerziellen Immobilien mit einem Volumen von 3,5 Billionen USD auf die USA zu. Besichert wurden diese gigantischen Schuldenberge mit Papieren, die den Anlegern in Bälde um die Ohren fliegen werden, nämlich Derivaten.
Das Derivatevolumen von JPM übersteigt das Bruttosozialprodukt der USA von etwa 14 Billionen USD in etwa um den Faktor 6,5 und das Weltbruttosozialprodukt in etwa um den Faktor 1,7.
Da die Derivate keiner gesetzlichen Regelung unterliegen, dürfte bei einem Platzen der Blase niemand für die JPM-Verluste geradestehen. Da es keinerlei Sicherheiten gibt, kann niemand, nicht einmal die größte Aufblähung der Fed-Bilanz, diese Verluste ausgleichen. Jetzt dürfte jedem Leser auch klar sein, warum Warren Buffet Derivate als finanzielle Massenvernichtungswaffen titulierte. Beachtet man das riesige Ausmaß der Derivatepositionen von JP Morgan Chase von 92 Billionen USD, so wird schnell klar, warum JPM Bear Stearns retten musste.
Anstatt Bear Stearns zu retten, hatte die Fed JP Morgan 30 Milliarden Dollar für die Übernahme gegeben, was nur einen Schluss zulässt, dass man eigentlich JPM retten wollte, wo die noch größere Zeitbombe tickt. Es ging darum, das Derivate-Portfolio von JPM vor dem Untergang zu bewahren. Interessant ist, dass das außerbilanzielle Derivate-Portfolio von JPM im Frühjahr 2008 den Umsatz des Unternehmens aus dem Jahr 2007 (71 Milliarden USD) um den Faktor 1290 überstieg und die Bilanzsumme des Jahres 2007 von 1562 Milliarden USD für 2007 um den Faktor 59 geringer war als das Derivatevolumen.
Zielrichtung: So schnell wie möglich den "Normalzustand" einer wachsenden Wirtschaft wieder herstellen. Das "greenshots"-Dauerfeuer ist daher normal. Daran beteiligen sich offenbar alle.
Ob das allerdings klappt...?
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31060/1.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31060/1.html
Nach der Subprime-Krise und der aktuellen Kreditkartenkrise kommt durch die Massenarbeitslosigkeit jetzt eine Prime-Kreditkrise mit weiteren 4,5 Billionen USD und eine Krise der kommerziellen Immobilien mit einem Volumen von 3,5 Billionen USD auf die USA zu. Besichert wurden diese gigantischen Schuldenberge mit Papieren, die den Anlegern in Bälde um die Ohren fliegen werden, nämlich Derivaten.
Das Derivatevolumen von JPM übersteigt das Bruttosozialprodukt der USA von etwa 14 Billionen USD in etwa um den Faktor 6,5 und das Weltbruttosozialprodukt in etwa um den Faktor 1,7.
Da die Derivate keiner gesetzlichen Regelung unterliegen, dürfte bei einem Platzen der Blase niemand für die JPM-Verluste geradestehen. Da es keinerlei Sicherheiten gibt, kann niemand, nicht einmal die größte Aufblähung der Fed-Bilanz, diese Verluste ausgleichen. Jetzt dürfte jedem Leser auch klar sein, warum Warren Buffet Derivate als finanzielle Massenvernichtungswaffen titulierte. Beachtet man das riesige Ausmaß der Derivatepositionen von JP Morgan Chase von 92 Billionen USD, so wird schnell klar, warum JPM Bear Stearns retten musste.
Anstatt Bear Stearns zu retten, hatte die Fed JP Morgan 30 Milliarden Dollar für die Übernahme gegeben, was nur einen Schluss zulässt, dass man eigentlich JPM retten wollte, wo die noch größere Zeitbombe tickt. Es ging darum, das Derivate-Portfolio von JPM vor dem Untergang zu bewahren. Interessant ist, dass das außerbilanzielle Derivate-Portfolio von JPM im Frühjahr 2008 den Umsatz des Unternehmens aus dem Jahr 2007 (71 Milliarden USD) um den Faktor 1290 überstieg und die Bilanzsumme des Jahres 2007 von 1562 Milliarden USD für 2007 um den Faktor 59 geringer war als das Derivatevolumen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.528 von greenanke am 12.09.09 12:47:51Goldverbot ist aus mehreren Gründen unwahrscheinlich.
Die wichtigsten zwei:
1. VR China empfiehlt seinen Bürgern, Gold und Silber zu kaufen - ein Gold-
Verbot in China ist also ausgeschlossen. Von daher werden sich die Regierungen
Europas hüten, ihre Bürger diesbezüglich schlechter zu behandeln, als es die
chinesische Regierung tut.
2. Unsere "Eliten" horten Edelmetalle.
Die wichtigsten zwei:
1. VR China empfiehlt seinen Bürgern, Gold und Silber zu kaufen - ein Gold-
Verbot in China ist also ausgeschlossen. Von daher werden sich die Regierungen
Europas hüten, ihre Bürger diesbezüglich schlechter zu behandeln, als es die
chinesische Regierung tut.
2. Unsere "Eliten" horten Edelmetalle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.528 von greenanke am 12.09.09 12:47:51Judaswiege: Bitte hilf uns!!!
Wie soll er helfen?!!
Er hält sich doch gerade in Timbuktu, Mali auf....
Wie soll er helfen?!!
Er hält sich doch gerade in Timbuktu, Mali auf....
Sowohl die Konjunkturerwartungen als auch die Lageeinschätzung hellten sich im September auf. Der Index für die Erwartungen belief sich auf 69,2 (zweite Umfrage August: 65,0), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 70,2 (66,6) angegeben .Die Inflationserwartungen der Konsumenten auf Sicht von fünf Jahren stiegen auf 2,9 Prozent (Vormonat: 2,8 Prozent). Auf Sicht von zwölf Monaten sanken die Inflationserwartungen hingegen auf 2,6 Prozent (2,8 Prozent).
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,648508,00.…
Kein Wunder, dass das Vertrauen steigt ... Das Volk wird ja Tag und Nacht von "positiven" Aussichten berieselt ("Die Krise ist vorbei!")
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,648508,00.…
Kein Wunder, dass das Vertrauen steigt ... Das Volk wird ja Tag und Nacht von "positiven" Aussichten berieselt ("Die Krise ist vorbei!")
Straubhaar rechnet mit Inflation über fünf Prozent
Erschienen am 12. September 2009 | dpa
Düstere Inflationsprognose (Foto: imago)
Der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Thomas Straubhaar, rechnet mit einer Inflation zwischen fünf und zehn Prozent bereits im Jahr 2011. In der neuen "Neuen Osnabrücker Zeitung" warnte er davor, sich von der derzeit bei Null liegenden Rate "einlullen" zu lassen. "Die Geldentwertung wird so stark ausfallen wie seit Anfang der 1990er Jahre nicht mehr", erklärte er den Angaben zufolge.
http://wirtschaft.t-online.de/konjunktur-oekonom-straubhaar-…
Erschienen am 12. September 2009 | dpa
Düstere Inflationsprognose (Foto: imago)
Der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Thomas Straubhaar, rechnet mit einer Inflation zwischen fünf und zehn Prozent bereits im Jahr 2011. In der neuen "Neuen Osnabrücker Zeitung" warnte er davor, sich von der derzeit bei Null liegenden Rate "einlullen" zu lassen. "Die Geldentwertung wird so stark ausfallen wie seit Anfang der 1990er Jahre nicht mehr", erklärte er den Angaben zufolge.
http://wirtschaft.t-online.de/konjunktur-oekonom-straubhaar-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.359 von Kallabra am 12.09.09 11:30:40Da steht u.a. folgendes drin:
Wenn das gesamte Derivatewettbüro kollabiert, dann werden die meisten dieser Lotterielose wertlos verfallen. Die Luftbuchungen ohne realen Wert sind so gigantisch, dass einem vor diesem Kollaps langfristig nur noch Edelmetalle schützen können, wobei nicht sicher ist, dass bei einer derart gigantischen Schieflage der Besitz dieser nicht ultimativ verboten wird und im Schnellverfahren eine Weltwährung eingeführt wird.
Nach der Subprime-Krise und der aktuellen Kreditkartenkrise kommt durch die Massenarbeitslosigkeit jetzt eine Prime-Kreditkrise mit weiteren 4,5 Billionen USD und eine Krise der kommerziellen Immobilien mit einem Volumen von 3,5 Billionen USD auf die USA zu. Besichert wurden diese gigantischen Schuldenberge mit Papieren, die den Anlegern in Bälde um die Ohren fliegen werden, nämlich Derivaten. Bedenkt man, dass wahrscheinlich mehr als die Hälfte des weltweiten Derivatevolumens außerbilanziell bei den großen amerikanischen Geschäftsbanken als Zeitbombe schlummert, so ist der Tag des finanziellen Armageddon nicht mehr weit. Das Derivatevolumen von JPM übersteigt das Bruttosozialprodukt der USA von etwa 14 Billionen USD in etwa um den Faktor 6,5 und das Weltbruttosozialprodukt in etwa um den Faktor 1,7.
Judaswiege: Bitte hilf uns!!!
Wenn das gesamte Derivatewettbüro kollabiert, dann werden die meisten dieser Lotterielose wertlos verfallen. Die Luftbuchungen ohne realen Wert sind so gigantisch, dass einem vor diesem Kollaps langfristig nur noch Edelmetalle schützen können, wobei nicht sicher ist, dass bei einer derart gigantischen Schieflage der Besitz dieser nicht ultimativ verboten wird und im Schnellverfahren eine Weltwährung eingeführt wird.
Nach der Subprime-Krise und der aktuellen Kreditkartenkrise kommt durch die Massenarbeitslosigkeit jetzt eine Prime-Kreditkrise mit weiteren 4,5 Billionen USD und eine Krise der kommerziellen Immobilien mit einem Volumen von 3,5 Billionen USD auf die USA zu. Besichert wurden diese gigantischen Schuldenberge mit Papieren, die den Anlegern in Bälde um die Ohren fliegen werden, nämlich Derivaten. Bedenkt man, dass wahrscheinlich mehr als die Hälfte des weltweiten Derivatevolumens außerbilanziell bei den großen amerikanischen Geschäftsbanken als Zeitbombe schlummert, so ist der Tag des finanziellen Armageddon nicht mehr weit. Das Derivatevolumen von JPM übersteigt das Bruttosozialprodukt der USA von etwa 14 Billionen USD in etwa um den Faktor 6,5 und das Weltbruttosozialprodukt in etwa um den Faktor 1,7.
Judaswiege: Bitte hilf uns!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.966.701 von solar-rente am 12.09.09 00:33:36Was mir noch keiner erzählt hat ist, warum der Dollar steigen sollte ???? Ich kenne dafür keinen Grund
Der Dollar kann nominell steigen, wenn z.B. Yen und Euro fallen. Da bräuchte nur eine der US-regierungsnahen Rate-Agenturen ein paar wichtige Länder von einem A.. auf ein B.. abzuwerten.
Hat nicht UK schon outlook "negative" . das pfund ist zwar schwach aber richtige verwerfungen sind noch nicht eingetreten. so wie sie zb. Jim rogers vorhersagte. ich glaube nicht das die großen spekulanten einen pfennig auf Ratings der großen agenturen geben. deren Glaubwürdigkeit ist defintiv längst weg. im gegenteil viele wetten (siehe ftd artikel) jetzt gegen AAA Dollar
Der Dollar kann nominell steigen, wenn z.B. Yen und Euro fallen. Da bräuchte nur eine der US-regierungsnahen Rate-Agenturen ein paar wichtige Länder von einem A.. auf ein B.. abzuwerten.
Hat nicht UK schon outlook "negative" . das pfund ist zwar schwach aber richtige verwerfungen sind noch nicht eingetreten. so wie sie zb. Jim rogers vorhersagte. ich glaube nicht das die großen spekulanten einen pfennig auf Ratings der großen agenturen geben. deren Glaubwürdigkeit ist defintiv längst weg. im gegenteil viele wetten (siehe ftd artikel) jetzt gegen AAA Dollar
Guten Tag,
bald ist alles zu spät, lest mal diesen Artikel.
Wehe wenn die Hyper-Blase platzt!
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31060/1.html
Als erstes wird der USD kollabieren, danach das gesamte Finanzsystem.
Zum Glück habe ich nichts mehr zu verlieren, als meine Ketten die mich in diesem System fesseln..
bald ist alles zu spät, lest mal diesen Artikel.
Wehe wenn die Hyper-Blase platzt!
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31060/1.html
Als erstes wird der USD kollabieren, danach das gesamte Finanzsystem.
Zum Glück habe ich nichts mehr zu verlieren, als meine Ketten die mich in diesem System fesseln..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.161 von knkoegel am 12.09.09 10:20:19Der deutsche Staat kann sich gerne vertraulich an Solar-Rente wenden.
Der User @Solar-Rente verkauft sein Gold ab 5000 Dollar aufwärts, jede Wette!
Meine Provision wäre 3% von den Reparationszahlungen, die ich dann auch
in Gold bekommen möchte.
Der User @Solar-Rente verkauft sein Gold ab 5000 Dollar aufwärts, jede Wette!
Meine Provision wäre 3% von den Reparationszahlungen, die ich dann auch
in Gold bekommen möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.966.902 von knkoegel am 12.09.09 08:43:54Völlig richtig, deswegen auch "glücklicherweise"
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