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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29898)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 28.03.24 18:35:47 von
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      schrieb am 21.08.09 16:05:57
      Beitrag Nr. 48.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.826.385 von Thalor am 21.08.09 14:50:18Warum arbeitest Du nicht nur gerade soviel, dass Du auf ca. 1200 Euro kommst?
      Die Menschen haben unterschiedliche Ansprüche. Manch einem reichen 1200€, manch einem nicht.

      Bei anderen "verbieten" die Fixkosten ein Einkommen auf diesem Niveau.

      Mir ist klar, dass du darauf hinaus willst, dass dieser Antrieb stärkeren Missbrauch verhindern würde, ich bin mir aber sehr sicher, dass ein BGE von 1200€ pro Single deutlich "anziehend" wirken würde, weshalb ich dieses Zahlenbeispiel als Antwort gebracht hatte.

      Wenn du als direkter Schulabsolvent sofort und bedingungslos 1200€ pro Monat erhieltest, wie hoch schätzt du den Anteil jener, welche sich damit arrangieren würden?

      Dort sehe ich das Problem, nicht bei den "Dauerarbeitslosen höheren Alters". Der Antrieb besteht doch im Lohnabstand gegenüber dem "Geld für umme" und wenn dieser Abstand nicht realisierbar ist (die Gründe hast du ja selbst genannt), dann funktioniert dieses Konzept einfach nicht.

      Vermutlich würden sich als Resultat die Leute eher selbst die Haare schneiden, als zu einem Friseur zu gehen, welche -zur Wahrung des Lohnabstandes- einen sehr deutlich erhöhten Preis fordern müsste.

      Der Effekt ist doch ähnlich wie bei BMW/Daimler: Wer mobil sein muss und sich diese Autos nicht leisten kann, weicht auf billigere (und technisch weniger optimierte) Fahrzeuge aus, was zu billigeren Autos führt. Irgendwann landest du dann bei einen Tata-nano mit ABS und Airbag (oder etwas vergleichbarem), weil dir alles andere zu teuer ist.

      Warum solltest du also arbeiten, wenn du (aus bekannten globale Gründen) keinen "angemessen bezahlten" Job findest/finden kannst, was als Folge die Einkommen jener mindert, welche noch halbwegs akzeptable Einkünfte haben.

      In dieser deflatorischen Falle stecken (auch wegen ihrer Altersstruktur) viele Staaten. Nicht nur die USA...

      Diesen Teil von Celentes Argumentation kann ich gut nachvollziehen. Das dieser Effekt aber dazu führt, dass die USA auf den "Stand eines Entwicklungslandes" fallen, zweifle ich jedoch an, wobei eine "langjährige Seitwärtsbewegung" durchaus dazu führen könnte, dass bisherige "Entwicklungs-"länder (besser: Schwellenländer) soweit aufholen könnten, dass seine Aussage dann doch wieder stimmt...
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 15:50:06
      Beitrag Nr. 48.961 ()
      Wie gestern gezeigt war die 9300 sehr wichtig und beim Überschrieten bricht der DOW aus dem Abwärtstrendkanal aus. Dies ist geschehen und somit ist er bereits bei 9400 und am nächsten Abwärtstrend. Wenn auch diesr durchbrochen wird, ist der Weg zu neuen Hochs frei.

      Avatar
      schrieb am 21.08.09 15:34:53
      Beitrag Nr. 48.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.826.581 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.08.09 15:13:23Normalerweise würde ich erwarten, dass -z.B. bezüglich der von dir genannten Kinderarbeit- die Presse "Ross und Reiter" nennt

      Bei einer freien und unabhängigen Presse wäre das vermutlich auch der Fall.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 15:17:55
      Beitrag Nr. 48.959 ()
      Aber ist doch schon erstaunlich wie der DAX allen die Show stiehlt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 15:16:14
      Beitrag Nr. 48.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.826.403 von knkoegel am 21.08.09 14:52:43Buffet war für mich auch neu. El-Erian traut dem System aber schon länger nicht mehr.

      Ich bin mir sicher, dass viele der "Großen Jungs" einschließlich vieler unserer Politiker sich privat ganz anders verhalten, als sie es uns in den Medien vorgaukeln. Da sitzt manch einer auf "gepackten Koffern", mit Bargeld, Vorräten und Gold an diversen Orten der Welt abgesichert, von dem man es nie und nimmer erwarten würde.

      Wer den möglichen Systemcrash (im Rahmen seiner Möglichkeiten) in dieser Zeit nicht einkalkuliert und sich entsprechend vorbereitet ist schlichtweg strunzdumm. Ist ungefähr so, als würde man aus einem Flugzeug springen mit einem Fallschirm, der bei den letzten 9 von 10 Sprüngen nachweislich nicht aufgegangen ist ...

      Ist zwar etwas krass geschrieben und wird in der vollen Schärfe wohl auch nicht unbedingt kommen (Aussterben wird die Menschheit so schnell nicht), aber den folgenden Artikel sollte man sich zumindest mal durchgelesen haben und sich die Brocken rausziehen:

      Was erwartet uns? Eine Reise durch die Zeit
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Gschwendtner%20-%20Wa…

      Wer mal was von der Schneekatastrophe im Jahre 1978/1979 in Norddeutschland gehört hat bzw. den Wintereinbruch im Raum Münster und Osnabrück im November 2005, der kann sich sicher ausmalen was passiert, wenn eine Stadt wie Berlin oder Hamburg mal ein paar Tage ohne Strom oder sonstige Versorgung ist. Allzuweit hergeholt ist das nicht, in Rußland und Argentinien wurde dies finanzkrisenbedingt in den letzten Jahren bereits Realität.

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      schrieb am 21.08.09 15:13:23
      Beitrag Nr. 48.957 ()
      @solar-rente
      Naja, nach Zöllen sollte gerade ein Exportweltmeister nicht gerade schreien.
      Eben. Außerdem stellen sie eine "planwirtschaftliche Marktverzerrung" dar. Gut gemeint, aber idR. gehen solche gut gemeinten Dinge schief.

      Du benötigst eher ein "automatisches Regulativ".
      Normalerweise würde ich erwarten, dass -z.B. bezüglich der von dir genannten Kinderarbeit- die Presse "Ross und Reiter" nennt, aber aus dieser Ecke kommt leider praktisch nur noch billige Meinungsmache oder "ich will aber keinem weh tun"-Artikel mit Political-Correctness-Weichspüler.

      @Namenbenutzer
      Aber ohne Zölle gehts nicht, weil man nie VERNÜMFTIG an den Billiglöhnen anderer Länder rankommt.
      Die Leute klopfen dann aber irgendwann an deiner Haustür an. Wie "dicht" möchtest du deine Grenzen denn noch machen und wo möchtest du die zugehörigen Wirtschaftsflüchtlinge "lagern"? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 14:57:25
      Beitrag Nr. 48.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.826.397 von TradewithIQ am 21.08.09 14:51:55vorsicht mit shorts sage ich seit 3800 punkten, wolte nur keiner auf mich hören, anyway, das wird ein crack up boom.-ich wette darauf. es gibt keine exit strategie der FED.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 14:55:17
      Beitrag Nr. 48.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.826.296 von solar-rente am 21.08.09 14:39:58Insgesamt: die Erdbebenwellen in fast allen Indizes werden immer wilder, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass da bald ein Tsunami auf uns zukommt

      Ja, ich denke auch, dass bald der finale Ausbruch nach oben ansteht, wo es dann schlagartig dreht.

      Da ich aktuell ganz stark von manipulierten Märkten ausgehe, habe ich mir schon einige Zeit Gedanken gemacht, wann es denn drehen wird. Gesetzt dem Falle, GS&Consorten haben tatsächlich die Finger im Spiel, werden sie ganz gewiss den Markt nicht drehen, wenn alle daran denken. Dann würden zu viele mit Shorts sehr viel verdienen.

      Also wird irgendwo gedreht, wo der letzte Shorti erstmal abwartet (oder bereits pleite ist). Ich denke, so um die 5550/80 ist ein idealer Bereich, weil dort jeder denkt, der Druchbruch ist geschafft, jetzt geht es mit Sicherheit bis 5800/6000+ (vice versa natürlich in S&P/Dow).

      Erst bei 6000 zu drehen glaube ich auch nicht, weil dem Braten schon wieder zu viele misstrauen würden.

      Die extrem positive Nachrichtenlage und die Auskonsolidierung, um schonmal die Kaufwilligen in den Unterstützungsbereichen zu säubern, sprechen dafür.

      Kann natürlich auch ganz anders kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 14:54:19
      Beitrag Nr. 48.954 ()
      @WirWerdenAlleSterben
      "Humi" ist nun unermeßlich reich!
      Also sein Konzept war/ist schon erfolgreich, wenngleich er im Forum schon so manchen Drawdown vermeldet hat...

      @daskartenhausfaelltzusammen
      Vollbeschäftigung ist ein mieser, billiger Wahlkampfslogan.
      Ich schätze mal, dass die Bevölkerung das auch weiß. Die SPD nimmt nicht umsonst kaum noch einer Ernst...

      Eine zunehmende Technisierung führt zu höheren Ansprüchen an die Beschäftigen, was einige schon mal aus dem Arbeitsmarkt raus katapultiert, weil sie die zugehörigen Geräte nicht bedienen können.

      Nicht jeder kommt beispielsweise mit einem "Computerjob" klar, oder kann einen der heutigen modernen Traktoren bedienen...

      Wer eine Kehrmaschine als GoCart missbraucht, weil er die von ihr ausgehenden Risiken nicht einzuschätzen vermag, oder diese nicht korrekt wartet, ist für diesen "Besennachfolger" auch nict geeignet.

      Zusätzlich drängen die (durch eigene Zwänge) ausgelösten Verhaltensweisen der Käufer in Verbindung mit "globalen Ungleichgewichten" zu einem Ausgleich.

      Das sind gesellschaftlichen (und selbst verstärkende) Effekte. Da kannst du als Regierung IMHO gar nix machen.

      er hat hier täglich Emiprodukte feil geboten -
      ohne auf die Risiken hin zu weisen.

      Da hast du etwas gründlich missverstanden.
      Ich hoffe, meine Interpretation deiner diesbezüglichen Postings beruht auch auf einem Missverständnis :(

      @Die_Tiefflugaktie
      Sorry EGWMG, die Aussage ist falsch! Du darfst jetzt deine Kapitulation bekannt geben.
      Ich verkrieche mich hinter meine Langfassung der Aussage :p

      Nee, mir geht es bei "Die Kurse machen die Nachrichten" um den allseits bekannten Effekt, dass Kursbewegungen die Interpretation der Faktenlage bestimmen, d.h. über eine V/U/W-förmige wirtschaftliche Erholung diskutiert wird, nachdem die Indizes eine derartige Bewegung vollzogen haben.

      Würde die FED jetzt beispielsweise die Leitzinsen anheben, wäre dies:

      - gut, weil Leitzinsen in guten wirtschaftlichen Zeiten ansteigen
      - schlecht, weil erhöhte Leitzinsen die Kreditvergabe zusätzlich erschweren.

      Je nach der folgenden Kursbewegung wirst du aber eine solche "Erklärung" zu lesen bekommen.

      Steigen beispielsweise Ölpreis und DJIA, so liegt eine Nachricht der Art "steigende Ölpreise signalisieren wirtschaftliche Erholung" als "Erklärung" für den Anstieg des DJIA näher als eine "steigende Ölpreise verschärfen die wirtschaftliche Situation überschuldeter US-Bürger und mindern ihre Konsumlaune", denn der DJIA stieg ja an...

      Deshalb "machen" die Kurse die Nachrichten, ändern aber natürlich nicht die Fakten wie z.B. die Arbeitslosenzahlen des letzten Monats.

      Klar, die Aussage ist -wörtlich genommen- missverständlich, aber formuliere sie doch einmal als "griffige Formel".

      Habe ich jetzt irgendwelche Probleme gelöst?
      Ich muss mal gucken, wann meine diesbezügliche Antwort lauf Fünfjahresplan vorgesehen ist ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 14:52:47
      Beitrag Nr. 48.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.826.371 von Namenbenutzer am 21.08.09 14:48:59Gleiche Fehler wie ich. ;(

      Na dann muss ich ja nicht zu traurig sein, wenn das auch Profis falsch sahen ;)
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