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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30345)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:03:45 von
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      Avatar
      schrieb am 28.06.09 13:11:45
      Beitrag Nr. 44.681 ()
      Milliardenbetrüger Madoffs Verbindungen zum Geheimdienst - Viele Mitwisser in seinem Umfeld starben früh und mysteriös
      http://www.russiatoday.com/Top_News/2009-06-16/Billionaire_M…
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      schrieb am 28.06.09 13:05:34
      Beitrag Nr. 44.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.515 von Flugplan am 28.06.09 10:56:16Dieses "Wir zahlen nicht für eure Krise" ist genau so ein populistischer Unfug wie "Ausländer raus".

      Kriminelle gehören bestraft und nicht mit Boni belohnt, das ist das, woran sich der Ärger entzündet. Dadurch, dass man nachträglich Bilanzierungsregeln ändert, ändert man nichts an der kriminellen Tat zum Zeitpunkt der Ausübung. Als Bürger und Steuerpflichtiger kann ich mich gewissen Regeln auch nicht legal entziehen (leider). Der Blick in die Weimarer Republik oder nach Schweden in ähnlicher Situation ist da sehr erhellend: dort hat man die verantwortlichen Bankster im Rahmen einer Verstaatlichung der Banken schlichtweg auf die Straße gesetzt.

      Wohlgemerkt, es geht dabei um das verantwortliche Management, nicht um den einzelnen Schalterfuzzi.
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 12:56:21
      Beitrag Nr. 44.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.515 von Flugplan am 28.06.09 10:56:16das stimmt, auch die Sparquoten der Deutschen sind viel zu hoch. Wird sich ebenfalls korrigieren. Dieses Bild wird in den nächsten Jahren irgendwie anders aussehen.

      An dieser Grafik kann man wunderschön sehen, wer bei einer Dollar-Deflation gewinnen bzw. verlieren würde und wer bei einer Inflation.

      Und derjenige, der bei der Deflation massiv verlieren und bei der Inflation gewinnen würde, der hat zufälligerweise die Notenpresse im Keller und ist die Weltmacht Nr. 1

      Zudem ist derjenige mit einer Deflation in den 30ern schon einmal fürchterlich auf die Nase gefallen, mit einer massiven Infaltion in den 80ern jedoch letzten Endes gut gefahren.

      Weiterhin hat derjenige an den Schalthebeln der Zentralbank schon klare Aussagen darüber gemacht, wozu er seine "Hubschrauberstaffel" einsetzen wird.

      Unbeachtet aller schönen Wirtschaftstheorien, jetzt laßt uns mal wetten, was derjenige wohl machen wird ...?
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 12:45:42
      Beitrag Nr. 44.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.479.966 von Boersenkrieger am 27.06.09 15:52:37Das Geld "gehört" aber nicht der Regierung, sondern der Zentralbank und diese ist als politisch unabhängig ausgelegt und zu Mindest die EZB ist diesbezüglich ziemlich "eigen" und verwahrt sich gegen "gewisse kurzsichtige Ideen". Auch die FED hat schon "dezent" darauf hingewiesen, dass jetzt Schluss mit Konjunkturprogrammen ist.

      Ein gezielter Inflationierungsversuch schädigt u.A. das Vertrauen in dein Wirtschaftssystem und es löst ja nicht dein Problem, da die Volkswirtschaft auch im Falle einer Inflationierung die Zeche zahlen muss.

      Außerdem: Rechne einmal aus, wie viel stärker die Dollar-Geldmenge steigen müsste, um den Wert der Schulden zu halbieren... Da reicht die komplette Hubschrauberflotte der USA nicht mehr für aus :laugh:

      Nö, die US-Bürger werden wohl sparen müssen und die Deutschen/Chinesen werden gespartes Geld ausgeben müssen.

      Mathe ist eine lustige Sache ;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 12:44:51
      Beitrag Nr. 44.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.366 von Optimat am 28.06.09 09:25:49waren in den 70igern oder sogar 80igern die Rentenkassen derart gefüllt, dass 12 Monatsrenten hätten gezahlt werden können

      Das nennst du "gefüllt"? :cry: Eine nach meiner Lesart gefüllte Rentenkasse müßte für eine durchschnittliche Lebensrente, also eher wohl für 12 Jahre reichen. Oder man muß 3 Kinder pro Frau zum Standard erheben, mit 30% Rentenkürzung pro Kind Sollunterschreitung. Sonst kann so ein System doch nicht funktionieren.

      Fakt ist, dass die Rentenkasse durch die Politik - und nicht zu Gunsten der Rentenbezieher abgeschmolzen wurde

      Aha, und die Politik hat sich auch noch selbst gewählt? Und wo hat die Politik das Geld reingesteckt? Da wären wir wieder beim Thema Nichtwahl und Desinteresse - aber hinterher dann jammern und die Hand aufhalten wollen.

      Ich kann mich noch gut an meine Eltern erinnern, wie sie seinerzeit gezetert haben als Schmidt mit Zustimmung der CDU die Rentenkasse ausgeräumt hat und Birne später gleich nochmal reingegriffen hat. Aber rate mal, wo die brav wieder ihr Kreuz gemacht haben?

      Es ist so supereinfach immer die Schuld bei den Anderen und den bösen Reichen zu suchen ...:eek:

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      schrieb am 28.06.09 12:30:24
      Beitrag Nr. 44.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.568 von Puschkin64 am 28.06.09 11:21:51Auch die Frau Merkel hat den Artikel von Michael Mross gelesen und
      sich nun geläutert gezeigt.:cool:http://nachrichten.t-online.de/c/19/24/34/14/19243414.html
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 12:01:37
      Beitrag Nr. 44.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.479.750 von solar-rente am 27.06.09 14:36:25Das liegt daran, dass seit den 60ern die Rentner Nullkommanix angespart haben.
      Das mussten sie auch nicht, denn unser Rentensystem wurde bewusst so angelegt, dass eben nichts "angespart" werden muss!

      Das heutige Rentensystem entstand unter dem Eindruck voran gegangener (und alle Ansparleistungen vernichtenden) Inflationen.

      Deshalb wurde es explizit so aufgebaut, dass die Rente sicher ist... Ja, genau Blüms Spruch. Dies war und ist der Ansatz unseres Umlagesystems:

      Jeder Arbeitnehmer welcher in dieses System einzahlt, erwirbt für seine Einzahlungen (welche sofort für die jeweiligen zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Rentner ausgegeben werden) Punkte:

      Einen Punkt pro Jahr, indem er so viel verdient hat, wie der Landesdurchschnitt ist. Egal wie hoch die Inflationsrate/Deflationsrate gerade liegt: Er bekommt einen auf dem Einkommensdurchschnitt basierende Punktwert.

      Wird er nun selbst Rentner, erhält er eine Rente, welche auf seinem aufgebauten Punktwert (45 Punkte für 45 Arbeitsjahre ist der Normalwert) und dem in dem Vorjahr ermittelten Durchschnittseinkommen be….

      Das System basiert also auf zwei ziemlich sicheren Beinen:
      Das Menschen Kinder bekommen und dass auch später noch Menschen arbeiten werden.

      Aus den dem in Vorjahr ermittelten Durchschnittseinkommen und den individuellen Punkte ermittelt sich (vereinfacht dargestellt) die ausgezahlte Rentensumme.

      Da es aber heute das "Kontrazeptiva-Problem" gibt (zu wenige Kinder), musste auch ein "Demografiefaktor" eingearbeitet werden.

      Weil unser Rentensystem ein Umlagesystem ist, lies sich auch die damalige DDR darein einarbeiten, denn auch die Ex-DDR'ler hatten ja in ihrem alten System einen Rentenanspruch.

      Diese Sprüche wie dass die DDR'ler die Rente der Westler "weg gefressen" hätten, ist einfach bloß bösartige Polemik zum Aufbau von Feindbildern.

      Die heute ausgezahlten Renten sind höher als das, was über die Rentenbeiträge wieder eingezahlt wird. Die entstehende Differenz wird über "allgemeine Steuern" (wie die MwSt und die Mineralölsteuer) bezahlt.

      Als direkte Folge fordert jeder, der Steuersenkungen fordert/verspricht auch eine Rentenkürzung.

      Wenn den Leuten dies auffällt, wird es schnell wieder ganz ruhig um dieses Thema und die angekündigte Steuersenkung "versickert" zu einem Lippenbekenntnis.

      Deren Geld ist also für immer verjubelt und die Kasse leer. Ganz knallhart betrachtet steht den heutigen deutschen Rentnern daher überhaupt nix zu
      Diese Aussage ist einfach bloß falsch.

      Quelle: http://bundesrecht.juris.de/sgb_6/BJNR122610989.html#BJNR122…
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 11:54:50
      Beitrag Nr. 44.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.568 von Puschkin64 am 28.06.09 11:21:51Ohne Worte.
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 11:21:51
      Beitrag Nr. 44.673 ()
      Habe den Beitrag von Michael Mross gelesen und kann seine Gedankengänge
      gut nachvollziehen.http://www.mmnews.de/index.php/200906283195/MM-News/Die-Steu…
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 10:56:16
      Beitrag Nr. 44.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.267 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.06.09 04:08:40Dies betrifft aber auch die Deutschen und dabei ist es egal, ob die Sparquoten sinken, weil "die Leute ihr Geld retten wollen", oder weil sie von ihren Ersparnissen Einkommensminderungen auszugleichen versuchen.

      das stimmt, auch die Sparquoten der Deutschen sind viel zu hoch. Wird sich ebenfalls korrigieren. Dieses Bild wird in den nächsten Jahren irgendwie anders aussehen.



      @knkoegel

      PS: Arbeitest du in einer Bank weil du die Bangster immer so in Schutz nimmst?

      dazu muss man nicht bei einer Bank arbeiten. Jeder, der die Krise wirklich verstehen will, muss bei der Zahlungsbilanz und Handelsungleichgewichten ansetzen. Dieses "Wir zahlen nicht für eure Krise" ist genau so ein populistischer Unfug wie "Ausländer raus". Einfach NICHTS verstanden aber halt mal demonstrieren gehen...
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