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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30419)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 20.06.09 16:24:04
      Beitrag Nr. 43.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.297 von solar-rente am 20.06.09 15:33:10So wie ein Kranker mit einem bekannten und grundsätzlich heilbaren Krebs

      Wenn nur ein Organ befallen ist könnte man ja vielleicht noch was machen. Wenn aber der ganze Körper eine einzige Metastase ist, hilft auch ein Arztbesuch nix mehr.
      Die Zeit regelt dann alles von alleine.:(
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 15:58:01
      Beitrag Nr. 43.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.182 von boersentrader02 am 20.06.09 14:45:32Schöner Artikel, da spricht das Smart Money. :)

      Soso, er vertritt also hauptsächlich Asiaten - und die gehen hauptsächlich in Gold. Nur in den USA (und bei uns) "befasst sich ... die Mehrheit der Menschen damit, was Paris Hilton gerade macht."

      Mal sehen, ob Paris denen allen hilft, wenn das schöne Wirtschaftswunder vorbei ist.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 15:41:40
      Beitrag Nr. 43.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.142 von EuerGeldWirdMeinGeld am 20.06.09 14:27:18und den zweifelsohne entstehenden Bedarf an jüngeren Arbeitskräften

      In einer Depression? Es haben ja selbst in den letzten "Aufschwund"jahren Jugendliche nur schwer eine Lehrstelle, geschweige denn einen guten Job gefunden.

      über die Einwanderungsschiene zu lösen

      Ja, am besten nochmal 10 Millionen unqualifizierter und unmotivierter Tagelöhner mit Sozialhilfeanwärterschaft. Ohne knallharte Auswahl nach Gesinnung (westliche Werte) und gefragten Berufen, wie das in allen großen sonstigen Einwandererländern der Fall ist, entstünde hier nur ein weiteres Milliardengrab mit zukünftigem Bürgerkriegspotenzial.

      Also doch Varianten 3 oder 4 :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 15:33:10
      Beitrag Nr. 43.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.432.938 von knkoegel am 20.06.09 13:15:06Vermutlich deshalb weil keiner, nicht mal ansatzweise, eine Lösung für dieses Problem weiß.

      Also Kopf-in-den-Sand-Strategie?

      So wie ein Kranker mit einem bekannten und grundsätzlich heilbaren Krebs, der sich weigert, zu einem der hunderten von Ärzten oder Apotheken in der Stadt zu gehen?
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 15:29:04
      Beitrag Nr. 43.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.432.935 von Flugplan am 20.06.09 13:13:56Aussagekräftiger wären die Zahlen, wenn man parallel dazu auch die gesamten VERKÄUFE kennen würde. Oder besser gleich den Bestandsverlauf.

      Den Chinesen würde ich zutrauen, dass sie um das Gesicht und das gute Verhältnis zu den USA zu wahren, vorne kräftig kaufen und hinterm Haus laufen Agenten mit prallgefüllten Koffern raus und über die Grenzen und verhökern das Zeug wieder, womöglich gleich gegen Gold ...

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      Avatar
      schrieb am 20.06.09 14:45:32
      Beitrag Nr. 43.939 ()
      Weltwirtschaft
      Investmentlegende Marc Faber misstraut Währungssystem
      20.06.2009

      Investmentlegende Marc Faber erwartet in den nächsten Jahren hohe Kaufkraftverluste der Papierwährungen und setzt deshalb auf Gold.



      Gold: Die Investitionsanlage der Zukunft? dpa

      „Papierwährungen kann man drucken und damit Probleme in die Zukunft verschieben. Damit kann man das Volk betrügen, weil die Kaufkraft der Währung ständig sinkt“, so der 63-jährige im Interview mit der WirtschaftsWoche. „Das Kreditwachstum geht nur im Privatsektor zurück, die Regierungen dagegen haben es stark erhöht. Im System insgesamt steigt die Liquidität“, so Faber, der deshalb Inflationsgefahren sieht. Schließlich wollten „die amerikanischen Ökonomen, angeführt von Notenbankchef Ben Bernanke, keine Deflation.

      Die Fed kann ihre Bilanzsumme noch gewaltig erhöhen. Und wir wissen nicht, was da außerhalb der Bilanz gemacht wurde. Die können beliebig Geld drucken und die Staatsdefizite erhöhen.“ Seine größte Position bleibe deshalb Gold. Faber: „Ich habe keine Absicht, mein Gold je zu verkaufen. Das ist meine eiserne Reserve.“

      Faber verwaltet für seine vorwiegend in Asien ansässigen Kunden 300 Millionen US-Dollar. Sein monatlicher „Gloom, Boom & Doom Report” genießt bei Anlegern auf der ganzen Welt Kultstatus.


      http://www.wiwo.de/finanzen/investmentlegende-marc-faber-mis…



      Gold als Reserve
      Investmentlegende Marc Faber: "Gewaltiger Kollaps"
      Frank Doll
      20.06.2009

      Warum Vermögensverwalter Marc Faber enorme Kaufkraftverluste der Papierwährungen erwartet und deshalb immer mehr Gold anhäuft.



      Bild vergrößern Marc Faber Laif

      WirtschaftsWoche: Herr Faber, US-Finanzminister Timothy Geithner wurde in Peking von Studenten ausgelacht, als er sagte, die chinesischen Dollar-Anlagen seien sicher. Wird der Dollar als Leitwährung der Welt bald abgelöst?

      Faber: Es ist schon erstaunlich, dass man heute einen US-Finanzminister auslacht. Das wäre vor 30 Jahren nicht passiert. Dass sich alle Länder auf eine neue Währung einigen können, ist aber nicht sehr wahrscheinlich. Die Welt konnte sich bisher ja nicht mal auf einen einheitlichen elektrischen Stecker einigen. Ich gehe davon aus, dass der Dollar noch einige Zeit Leitwährung bleiben wird – bis es dann zu einem gewaltigen Kollaps kommt.

      Was wird passieren?

      Ich könnte mir vorstellen, dass alle Papierwährungen ein Problem haben werden, nicht nur der Dollar. Die Regierungen wollen keine starke Währung wie Gold, weil man die nicht drucken kann. Papierwährungen kann man drucken und damit Probleme in die Zukunft verschieben. Damit kann man das Volk betrügen, weil die Kaufkraft der Währung ständig sinkt.

      Kann man die ganze Welt betrügen?

      Intelligente Menschen sehen schon, dass, wenn man die Geldmenge erhöht, eine Papierwährung gegenüber einer Währung, die nicht erhöht werden kann, verliert. Nur befasst sich in den USA die Mehrheit der Menschen damit, was Paris Hilton gerade macht. Die haben keine Ahnung von Währungen. Für die ist ein Dollar ein Dollar.

      Sie prophezeien stark steigende Inflationsraten. Wie soll das gehen in einer Welt mit Überkapazitäten? Ist nicht Deflation das Risiko?

      Es ist richtig, dass wir im Moment gewaltige Überkapazitäten haben. Und es gibt auch gewisse Güter, deren Preise fallen. So machen die in Indien jetzt ein Auto für 2.500 Dollar. Aber das hat nichts mit Deflation zu tun, sondern mit technischem Fortschritt. Die Lebenshaltungskosten der Menschen steigen, so die Ausgaben für Gesundheit; Bildung oder Versicherungen. Ich kenne keinen, dessen Versicherungsprämie gefallen ist. Weil die Versicherer so viel Geld verloren haben, müssen sie es sich jetzt ja zurückholen. Mein Eindruck ist, dass die Inflation tatsächlich so bei vier Prozent liegt.

      Deflationisten argumentieren, das nachlassende Kreditwachstum spreche gegen Inflation.

      Das Kreditwachstum geht aber nur im Privatsektor zurück, die Regierungen dagegen haben es stark erhöht. Im System insgesamt steigt die Liquidität. Die amerikanischen Ökonomen, angeführt von Notenbankchef Ben Bernanke, wollen keine Deflation. Die Fed kann ihre Bilanzsumme noch gewaltig erhöhen. Und wir wissen nicht, was da außerhalb der Bilanz gemacht wurde. Die können beliebig Geld drucken und die Staatsdefizite erhöhen.

      Verpuffen die Konjunkturprogramme?

      In diesem Jahr werden die USA wohl 2000 Milliarden Dollar Staatsdefizit machen. Damit das Defizit weiter stimuliert, müsste es 2010 auf 3000 Milliarden steigen. Ich könnte mir vorstellen, dass sich in etwa sechs Monaten die Wirtschaft noch einmal nach unten bewegt, aber nicht mit der Intensität von September 2008 bis März 2009. In gewissen Märkten gibt es einen normalen Ersatzbedarf, etwa bei Autos oder Haushaltsgeräten. In China und Indien sind diese Märkte noch nicht gesättigt. Eine Minimumnachfrage ist also da. Außerdem besteht die Wirtschaft in den westlichen Ländern zu rund 50 Prozent aus dem Staat. Schon möglich, dass die Privatwirtschaft noch um 40 Prozent schrumpft, aber der Staat schrumpft nicht.

      Es sei denn, dem Staat leiht keiner mehr Geld.

      Möglich, aber dann druckt die Regierung eben noch mehr Geld. Es ist klar, dass die Bonität von Regierungen dann abnimmt. Die Risikoprämie der US-Regierung ist schon höher als die von McDonald’s.

      Ist Gold eine gute Versicherung gegen Inflation?

      Ja, aber ich habe auch gewisse Bedenken. Denken Sie an den Satz von Voltaire: „Es ist gefährlich, richtig zu liegen, wenn die Regierung falsch liegt.“

      Was meinen Sie damit in Bezug auf Gold?

      Ich könnte mir zumindest in der Schweiz vorstellen, dass Anlegern eines Tages das Gold auf Druck der Amerikaner weggenommen wird.


      http://www.wiwo.de/finanzen/investmentlegende-marc-faber-gew…




      Ob wir es denn doch noch erleben werden, dass das Gold und eventuell Silber von den Regierungen weltweit verboten wird ?

      Ich weiß es nicht und Marc, wie er schreibt auch nicht, trotzdem habe ich mich dafür in einem gewissen Umfang dafür entschieden.


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      Avatar
      schrieb am 20.06.09 14:27:18
      Beitrag Nr. 43.938 ()
      @Luis1000
      Und die Zinsen müssen runter. „Am einfachsten hätte es die EZB (Europäische Zentralbank), sagt Bofinger.
      Einfach? Glaube ich nicht: Die EZB müsste sich etwas für die Geldmarktfonds ausdenken, denn diese investieren (bzw. versuchen es) in risikoarme (und deshalb auch niedrig verzinste) Papiere, haben aber das Problem, dass die die TER erwirtschaften müssen. Bei Nullzinsen käme es also in diesem Marktsegement vorhersehbar zu Problemen.

      Euribor-Raten

      @solar-rente
      Thema Rente: Es gibt noch die Möglichkeit, das Umlagerentensystem auf europäische Füße zu stellen und den zweifelsohne entstehenden Bedarf an jüngeren Arbeitskräften (denn diese altern ja mit) über die Einwanderungsschiene zu lösen. Aber eine echte Lösung des "Kontrazeptiva-Problems" ist dies natürlich auch nicht.

      @ahni
      Aktien von Smith & Wesson schnellten knapp 22 Prozent in die Höhe
      Obama wollte u.A. schärfere Waffengesetze. Da haben sich ziemlich sicher ein paar Leute noch schnell vor Verabschiedung des Gesetzes eindecken wollen. Würde ich als "Sondereffekt" ansehen und nicht als Sentiment-Indikator.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 14:20:35
      Beitrag Nr. 43.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.432.255 von knkoegel am 20.06.09 09:02:26Bei Opel werden weitere 1,1 Milliarden Euro akuter Finanzhilfe nötig

      Opel dementiert Bericht über zusätzliche 1,1 Milliarden Euro Finanzierungslücke
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE55J00D20090620

      Nach der Wahl erfährt man erst alles über das Milliardengrab Opel?!
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 13:22:42
      Beitrag Nr. 43.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.432.438 von solar-rente am 20.06.09 10:37:51DU bist jetzt Politiker, wie immer kurz vor der wichtigsten Wahl aller Zeiten, stehst in der abendlichen Merkelschau vor dem Mikrofon. Wirst du Variante 1 oder Variante 2 verkünden?

      Nun, da bis dato noch niemand geantwortet hat, war die Realität schon wieder schneller:

      Bundestag beschließt Rentengarantie
      http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20090619&did=10…

      Also, da Variante 1 wohl kaum geht und Variante 2 gerade ausgeschlossen wurde, wird es wohl entweder Variante 3 oder Variante 4 werden.
      Da fällt mir doch nur noch die Frage ein ein: "Schon Gold gekauft?"
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 13:15:06
      Beitrag Nr. 43.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.432.438 von solar-rente am 20.06.09 10:37:51Leider geht niemand auf mein Rententhema ein,

      Vermutlich deshalb weil keiner, nicht mal ansatzweise, eine Lösung für dieses Problem weiß. :(
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