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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30903)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:03:45 von
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      Avatar
      schrieb am 13.05.09 11:11:55
      Beitrag Nr. 39.101 ()
      Lange wird das nicht gut gehen!

      Gestern im TV war eine Frau mit 5 Kindern und allein erziehend.
      Sie bekommt im Monat 2400 Euro Netto und meinte das ist zu wenig Geld zum Leben.
      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen Zweitausendvierhundert.
      Lidl und Co freuen sich.

      Wie viel kostet dann eine Familie bei der der Sozialarbeiter schon fast zur Familie
      dazu gehört und vierteljährlich Sonderprogramme zur Sozialisierung durchgeführt werden?
      Ich habe von einem Sozialarbeiter gehört, dass das pro Familie den Steuerzahler
      200.000 Euro im Jahr kostet. Und das für 1 Familie.!

      Wir konnten in Deutschland bei ca. 5 Mill. keine 30.000 Spargelstecher für die Ernte bekommen
      und bei 3 Mill auch nicht.

      Ich schreibe hier über dieses Thema, da ich über Jahre Geld aufs Sparbuch getragen habe und
      in meinem Bekanntenkreis gibt es noch mehr Beispiele.

      Der Staat erreicht nun, was er immer schon wollte und zwar das der Sparer sein Guthaben
      auf den Kopf haut und in den Wirtschaftskreislauf steckt.
      (Die Super Reichen bringen ihr Geld woanders hin, wo auch immer?)
      Er nimmt dem Sparer die Angst im Alter kein Vermögen zu haben, warum auch, wir haben
      doch Überall "all inclusive", ob HArtz4 oder später im Altersheim.

      Wer Vermögen in Deutschland besitzt und es zeigt wird bestraft, da passt der Spruch;
      "Schlafende Löwen soll man nicht wecken".

      Schade eigentlich, meine Eltern haben sich ihr ganzes Leben lang krumm gelegt um etwas
      auf die Beine zu stellen und ihren Nachkommen etwas zu hinterlassen.
      In dieser Zeit haben viele andere 3 mal die Woche ein Restaurant genossen und sind
      3 mal im Jahr in den Urlaub gefahren.
      Ich wette, das von denen der größte Teil heute von sozial Leistungen lebt und auf die da oben schimpft.
      Der ideale Links Wähler(Früher SPD) eigentlich.

      In Wuppertal sind wohl 20% der Gewerbe Einnahmen zurück gegangen. Diese Meldungen werden sich noch
      häufen, da bin ich mir ganz sicher.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 11:08:49
      Beitrag Nr. 39.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.887 von knkoegel am 13.05.09 10:14:23Zum einen sind sie mir zu teuer

      :confused: du bezahlst 10€ und bekommst 10€, was ist daran zu teuer?

      In einer Deflation bleiben es 10€ mit dann erhöhter Kaufkraft und du kannst direkt beim Bäcker oder MediaMacke damit bezahlen oder sie für Papier-10€ bei der BuBa wieder einlösen.

      In der Inflation mit vermutlich explodierenden Silberpreisen wird dann schlagartig der Silberanteil von 18g x 0,925 / 31,1g/Oz = 0,535 Oz interessant.

      Das verwendete Sterlingsilber ist, anders als das Schrottsilber der Heiermänner, auch als Rohmaterial ohne große Abschläge verkäuflich.

      Habe zwar auch etwas Investmentsilber, aber die Aufschläge von 30-50% auf den Spotpreis sind mir zu teuer für größere Mangen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 11:07:24
      Beitrag Nr. 39.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.162.146 von Schnitzer1 am 13.05.09 10:40:21die MWST. wird als gerechteste Steuer gesehen, wird aber auch meist aus bereits versteuerten Einkommen bezahlt.
      Will man nicht endlich mal das Steuersystem reformieren, so ist eine Vermögenssteuer durchaus nichts ungerechtes. Nur wir in Deutschland scheinen damit unsere Probleme zu haben. Natürlich nur die, die betroffen wären.
      Aber woher kommen denn die "Vermögen" zumeist?
      Ererbt... Die Erbschaftssummen und die Möglichkeiten, hier Steuerlast zu verringern, sind doch geradezu unglaublich.
      Und wer Edelmetalle im Keller hortet - wer bitte vererbt die offiziell? Die werden doch irgendwann mal "weitergereicht" ...

      Also nicht dass ich hier als Kommunist abgestempelt werde ... aber ohne eine leichte (!) Umverteilung und Angleichung der Niveaus kommt unsere Gesellschaft ihrem Ende immer näher. Die Schere klafft, noch ist nur nicht genug Schmerz bei der Masse, um aggressiv zu werden...
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:57:58
      Beitrag Nr. 39.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.956 von ProfiChecker123 am 13.05.09 10:20:39"Nach meiner Analyse"... komisch, dass die immer zum Schluss kommen: steigen, kaufen etc.!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:56:59
      Beitrag Nr. 39.097 ()
      Mal ein interessanter Chart - die durchschnittlichen US-Hauspreise in Gold:


      http://news.goldseek.com/BullionVault/1241207027.php
      Unsere durchschnittlichen Hauspreise liegen ziemlich ähnlich, über den Verlauf der Hauspreise in D wäre es auch mal schön so einen Chart zu bekommen.

      Der blasenbereinigte historische Grenzwert, der wohl bald wieder erreicht werden sollte, liegt also bei schlappen 100 Unzen, ca. 3kg. Also noch ungefähr eine Halbierung vom jetzigen Zeitpunkt an - oder eine Verdoppelung des Goldpreises. Das entspräche auch grob den mir von meinen Eltern her noch bekannten Haus- und Wohnungspreisen in den 80ern für familiengeeignete Objekte (keine Studentenbuden).

      In Eichelburgs Universum schweben ja immer noch Preise von wenigen Unzen pro Haus im Raum für eine Depression ... sei´s drum, nach dem realen Chart zu urteilen sollte es gelingen, mit müden 60.000€ rechtzeitig in Aurum investiert, sich in Zukunft ein durchschnittliches Häuschen zu kaufen, alles darüber ginge dann schon in Richtung Villa oder Top-Lage.

      Beurteilen muß das jeder wohl selbst ...

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      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:53:18
      Beitrag Nr. 39.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.162.146 von Schnitzer1 am 13.05.09 10:40:21Es ist gut möglich, dass wir in eine Stagflationsphase hineinlaufen. In einer solchen Phase, sind Aktienengagements ein grosses Risiko. Dann sollte man lt. Prof. Otte nur Unternehmen bevorzugen, die eine
      1. Preissetzungsmacht
      2. hohe Margen
      3. Geringe Verschuldung aufweisen.

      Gerade Punkt 3 darf nicht ausser acht gelassen werden, obwohl die Schulden mit der Inflation sinken würden, da aber Kredite zeitlich begrenzt sind, und auch erneuert werden müssen, würden Kreditgeber den Verlängerungstermin durch höhere Zinsen einkassieren wollen, um sich so gegen Inflation zu schützen.

      Fazit: Nicht immer bieten Aktien einen Inflationsschutz. Ergo EMs wären die besser Alternative.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:46:45
      Beitrag Nr. 39.095 ()
      Wünsche noch einen erfolgreichen Tag, bin zur "NACHbörsensupershow"
      zurück. Seit jetzt schön vorsichtig mit den Callszocks, mittlerweile haben schon sehr viele erkannt womit man das
      Geld auf die schnelle macht. Die Calls sind jetzt mehr gefragt
      als die Puten, jeder will den "Abräumkommando" zur folgen. Könnte
      sein das sie daher einen "Umweg" nehmen um die Stopps abzuräumen,
      also setzt Gewinnstopps;) Übrigens schaut mal auf die MüRü, die
      hat eine "gewaltige" Vola;)

      Häufigste Trades
      Name Letzter Trades
      DAX/Call [ABN/4706] 1,65 78
      DAX/Call [DBK/4600] 2,82 70
      DAX/Put [ABN/5093] 2,16 66
      DAX/Call [DBK/4700] 1,88 61
      DAX/Call [DBK/4750] 1,31 50
      DAX/Put [DBK/5000] 1,27 35
      DAX/Call [ABN/4569] 2,93 35
      DAX/Call [Citi/4775] 1,17 32
      DAX/Call [Citi/4820] 0,76 31
      DAX/Put [DBK/5199,93] 3,32 30
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:41:37
      Beitrag Nr. 39.094 ()
      DOW-Futures pünklich zur Mittagszeit wieder auf Tageshoch gepumpt.
      Das tägliche "Futurespiel" läuft auch heute wieder genau nach
      Plan:laugh: Nirgends kann man so schnell das Geld verdienen zur
      Zeit wie mit den Calls, rein und raus und abkassier, warten auf
      die nächste Chance;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:40:21
      Beitrag Nr. 39.093 ()
      ad politische Diskussion hier im Thread:
      Vermögenssteuern sind aus zweierlei Gründen die ungerechteste Steuer. Erstens weil das Vermögen aus bereits versteuertem Einkommen gebildet wurde. Es käme somit zu einer Mehrfachbesteuerung. Zweitens weil es de facto schon eine Vermögenssteuer gibt, zumindest auf Geldvermögen, und die heißt Inflation.
      Inflation hat alle Merkmale einer Steuer: Sie senkt die reale Schuldenlast des Staates, und sie wird bezahlt von Steuerzahlern - auch wenn kein Geld überwiesen wird. Sie ist de facto eine Vermögenssteuer, weil sie Personen mit Geldvermögen am meisten trifft. Denn reine Einkommensbezieher sind mehr oder weniger vor Inflation geschützt: Steigt die Inflation, steigen in der Regel auch die Löhne.

      ad Aktien als Inflationsschutz: Der Fehler in der Rechnung ist die Annahme gleichbleibender Gewinne. Steigen die Umsätze um den Faktor (1 + Inflationsrate) und auch die Kosten um den gleichen Faktor, müssen auch die Gewinne um diesen Faktor steigen. Auf der Strecke bleiben die Unternehmen, die die erhöhten Preise am Markt nicht durchsetzen können, sowie jene, die mehr Cash und Forderungen haben als Verbindlichkeiten. In gewissen Grenzen sind Aktien somit sehr wohl Inflationsschutz.

      Nicht falsch verstehen: Die gegenwärtige Wirtschaftspolitik mit dieser gewaltigen Geldmengenausweitung halte ich auch für völlig schwachsinnig. Für mich ist Inflation insgesamt die weit größere Katastrophe als eine schrumpfende Wirtschaft. Denn gegen Letzteres sollte man in einer Marktwirtschaft vorsorgen, indem man Reserven schafft. Gegen Inflation gibt es im Prinzip nur wenige wirksame Mittel, sie trifft die Wirtschaft meist überraschend und vernichtet direkt Werte.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:33:08
      Beitrag Nr. 39.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.459 von EuerGeldWirdMeinGeld am 13.05.09 00:56:49Schade, ich dachte du magst mathematische Erläuterungen von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Ohne Diagramme wären es nur 26 Seiten.

      Wenn ich z.B. sage "runter auf 2003er Niveau bei höheren Schulden und niedrigeren Leitzinsen" dann führt dieses Konzept theoretisch zum Verzicht auf Rentenerhöhung und tariflichen Löhnerhöhungen, zur Absenkung von ALG-2, etc... und die Populisten übernehmen die Regie...


      Glaubst du wirklich an Rentenerhöhungen die nächste Zeit, sagen wir mal 10 Jahre? Tarifliche Lohnerhöhungen sind für die nächste Zeit auch tabu ( mind. 5 Jahre).
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