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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30953)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 28.03.24 13:20:32 von
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      schrieb am 08.05.09 14:55:49
      Beitrag Nr. 38.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.637 von thelooser am 08.05.09 14:38:56es gab keine Bankenkrise, aber einen möglichen C-Waffen-Krieg im nahen Osten.

      Employment Report: 539K Jobs Lost, 8.9% Unemployment Rate

      Nonfarm payroll employment continued to decline in April (-539,000), and the unemployment rate rose from 8.5 to 8.9 percent, the Bureau of Labor Statistics of the U.S. Department of Labor reported today. Since the recession began in December 2007, 5.7 million jobs have been lost. In April, job losses were large and widespread across nearly all major private-sector industries. Overall, private sector employment fell by 611,000.



      Nonfarm payrolls decreased by 539,000 in April. March job losses were revised to
      699,000. The economy has lost almost 4 million jobs over the last 6 months, and over 5.7 million jobs during the 16 consecutive months of job losses.

      The unemployment rate rose to 8.9 percent; the highest level since 1983.

      Year over year employment is strongly negative (there were 5.2 million fewer Americans employed in Apr 2009 than in Apr 2008).



      The second graph shows the unemployment rate compared to the stress test economic scenarios on a quarterly basis as provided by the regulators to the banks (no link).

      This is a quarterly forecast: in Q1 the unemployment rate was higher than the "more adverse" scenario. For Q2, April is already higher than the "more adverse" scenario, and will probably rise further in May and June.

      Note also that the unemployment rate has already reached the peak of the "baseline scenario".

      This is another weak employment report ... more soon.

      http://www.calculatedriskblog.com/2009/05/employment-report-…
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:54:53
      Beitrag Nr. 38.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.637 von thelooser am 08.05.09 14:38:56Recherchiere einmal nach der "Bad Bank" der Hypovereinsbank...

      Auch Deutschland hatte einmal ein Subprime-Problem und in 2003 wurden die "toxischen Papiere" ausgelagert;)

      Ein bestimmtes Datum entschied, ob das Problem nun eine oder mindestens zwei Banken betrifft...

      Sogar ein Ex-Bundesbänker ist mit dem Problem betraut und momentan fühlt sich jemand als Bauernopfer...
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:38:56
      Beitrag Nr. 38.409 ()
      Da ich noch nicht so lange am Aktienmarkt bin, hätte ich mal ne Frage in die Runde...Die Tech-Krise um 2000 rum. Gab es da eigentlich auch eine Bankenkrise oder ging es nur wirtschaftlich bergab? Würde mich mal interessieren
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:34:44
      Beitrag Nr. 38.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.292 von Gaigelhuber am 08.05.09 14:06:31die Bid-to-cover-ratio bei US-Staatsanleihen liegt immer noch bei über 2, was eine starke Nachfrage signalisiert.
      Vor der Krise haben die Anleihen auch 5% eingebracht, wenn also die Zinsstrukturkurve anfängt, wie eine verschobene Log-Funktion auszusehen, kann man das auch positiv sehen, weil nicht mehr zu viele Leute ihr Geld in kurzfristigen Anleihen parken.


      Rally an den CDS-Märkten geht übrigens weiter


      CDS report: rally presses on

      European credit derivatives continued to rally on Friday amid rising confidence as the US stress test results failed to upset the markets.

      Markit’s iTraxx Europe index, made up of 125 investment grade names, narrowed to 121 basis points - 10bp tighter than Thursday’s close and more than 20bp lower on the week.

      Markit’s iTraxx Crossover index, made up of 50 mostly high-yield names, narrowed to 718bp - a 12bp fall from Thursday’s close. It has tightened about 100bp this week.

      The credit rally was originally propelled by the surge in equities, although the tightening of spreads on investment grade and high yield corporates and financials is now helping to boost shares.

      Flows were relatively light, however, as many traders sat on the sidelines ahead of the US payrolls number this afternoon, which has the potential to scupper growing confidence across asset classes.

      Significantly, the credit markets have outperformed the equity markets since the start of April, which suggests the rally in shares prices may prove to be longer lasting than previous surges higher.

      The iTraxx Crossover has rallied 25 per cent since April 1, when it closed at 962bp, compared with a rally of about 15 per cent on the FTSE Eurofirst 300 over the same period. Although this is a crude measure, it provides a simple comparison between the two markets.

      http://ftalphaville.ft.com/blog/2009/05/08/55657/cds-report-…
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:18:05
      Beitrag Nr. 38.407 ()
      @Kai2
      Dies kann man täglich in den Medien erleben. Da wird irgend eine Nachricht als Begründung für die Kursbewegungen genannt. Das ist völliger Schwachsinn, denn eine Woche vorher, hat eine ähnliche Nachricht die Kurse nicht beeinflusst usw.

      Dieses elende Mediengeschwafel ist sowieso das Nervigste an allem.. :(

      Wo sind sie denn nun:
      Jene Schreiber, welche die "anstehenden Staatspleiten" in Osteuropa als Argumente für fallende Kurse nannten?

      Österreich ist immer noch nicht Pleite ;)

      Die Aktien sind übrigens nicht "weg" (d.h. die Unternehmen haben sie nicht selbst via Rückkauf eingesammelt), sie hat nur momentan jemand anderes und aktuell finden sich entweder Käufer, welche diese zu höheren Kursen kaufen wollen, oder es sind Leute, die gezwungenermaßen Aktien kaufen müssen, weil ihre SL ausgelöst wurden. (Denn wer denkt noch an den VW-Effekt...)

      Ich weiß aber, was du mit "keiner hat Aktien" meinst...

      @knkoegel
      Letztendlich müssen sich die Kurse irgendwann wieder an den Unternehmensgewinnen orientieren.

      Mittelfristig ziehen letztendlich die Fundamentaldaten und da sollte es zum Herbst hin eine "Inflationswelle" (von -0,5% oder -1% hoch auf ca. +2%) geben und danach zählt es, wie stark als Folge von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit das allgemeine Lohnniveau gefallen ist, d.h. ob es dann wirklich deflationär wird.

      Das ist nicht einfach für die Zentralbanken...

      @Boersenkrieger
      95% ist psychologie

      Ich würde eher sagen: ~95% sind Software ;)

      Bewege einmal ein 10-stelliges Volumen. So etwas bleibt nicht ohne "Nebenwirkungen"... ;)

      @Demarkkommwieder
      Ganz klar, es ist Inflation was da abgeht.

      Aus Zinsdifferenzen getriebene Asset-Inflation in Aktien? :confused:
      Wer soll den dabei der Nutznießer sein? Etwa die US-Rentner?

      Überlege einfach einmal, wie du ein 10-stelliges Volumen investieren würdest und welche "Probleme" sich daraus ergäben und was du dagegen machen würdest.

      Ich finde, das erklärt es ganz prima ;)
      Denke nur an die damalige 12936 im DJIA
      Oder die damalige 11105 im DJIA... ;)

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      schrieb am 08.05.09 14:17:47
      Beitrag Nr. 38.406 ()
      08.05.2009, 12:48 Uhr
      Interview mit Robert Halver
      Experte: „Das Vertrauen kehrt zurück“von Georgios Kokologiannis
      Der Deutsche Aktienindex kann bis Ende des Jahres auf 6 000 Punkte steigen, sagt Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Im Handelsblatt-Interview spricht er über die Ursachen und Grenzen der aktuellen Börsenrally, die langfristigen Aussichten für Aktien und den wahren Grund für die anziehenden Rohstoffimporte aus China.

      Handelsblatt: Seit Anfang März sind die wichtigsten internationalen Aktienindizes um über 30 Prozent gestiegen. Wie ist diese plötzliche Gegenbewegung zu erklären?

      Halver: Wir sehen eine liquiditätsgetriebene Rally, die vor allem die USA gewollt und mit dramatischen Finanzmitteln angestrebt haben. Anleger schichten momentan um: Rein in Aktien, raus aus risikoärmeren niedrig verzinsten Anlagen. Das Vertrauen kehrt wieder in den Markt zurück und es mussten die Investoren wieder einsteigen, die bislang die positive Marktentwicklung verpasst haben und jetzt unter Anlagenotstand leiden.

      War das der Startschuss zur nächsten Hausse an den Aktienmärkten oder haben wir es mit einer Bärenmarkt-Rally im intakten Abwärtstrend zu tun?

      Für eine anhaltende Erholung sind zwei Komponenten notwendig. Erstens: Die Rückkehr des Vertrauens in die grundsätzliche Überlebensfähigkeit der Finanzmärkte. Da zeichnet sich eine deutliche Stärkung ab. Vertrauen stellt das Fundament und eine Grundbedingung für eine langfristige und nachhaltige Erholung der Wirtschaft dar.

      Die zweite notwendige Komponente ist die erfolgreiche Bekämpfung der globalen Rezession. Wichtigen Frühindikatoren, die Auskunft über die künftige Wirtschaftsentwicklung geben, zeichnen zunehmend ein positiveres Bild und lassen zumindest auf eine Stabilisierung der Lage schließen. Doch der Wirtschaftabschwung ist noch nicht beendet. So bestehen beispielsweise weltweit noch immer massive Überkapazitäten, die erst abgebaut werden müssen.
      Komplettes Interview :
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1131140-38261-382…
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:17:47
      Beitrag Nr. 38.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.277 von Demarkkommwieder am 08.05.09 14:04:39liegt der Boden bei 4000.

      es müsste schon was brutales geschehen das wir die nächsten Monate auf 4000 noch einmal zurückfallen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:14:32
      Beitrag Nr. 38.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.277 von Demarkkommwieder am 08.05.09 14:04:39Was soll den ein Oligarch mit den restlichen Millarden machen

      Ok, wenn die Inflation sich in 6 Monaten auf die Verbraucherpreise auswirkt,wird das Rückschlagpotential dünner.Sollten wir weiter in einer deflationären Phase uns auch nächstes Jahr bewegen kracht das Ding schneller zusammen als uns lieb und recht ist.Ich könnte mir vorstellen wenn wir die 5000 geknackt haben auch bald die 5500 angreifen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:06:31
      Beitrag Nr. 38.403 ()
      Hi zusammen!

      Ich fand das interessant:

      Auch die nach Börsenschluss erwarteten Ergebnisse des Stress-Tests für die US-Großbanken hatten ihren Schrecken verloren.
      Die bereits gestern (schonend) durchgesickerten Resultate wurden wohlwollend aufgenommen.
      US-Finanzminister Timothy Geithner erklärte dazu, die Stress-Test-Resultate zeigten ein „ermutigende Bild“ des US-Bankensystems.
      Keiner der Finanzkonzerne besäße ein Insolvenzrisiko, lediglich einige Kredithäuser müssten ihr Kapital noch aufstocken.

      Friede, Freude, Eierkuchen... :rolleyes:


      Wenig Begeisterung für US-Staatsanleihen

      Einen Vorwand für die heutigen Verkäufe lieferte wohl eine enttäuschende Auktion Auktion für 30-jährige US-Staatsanleihen.
      Die dort angebotenen Schuldverschreibungen im Volumen von 14 Milliarden stießen nur auf ein sehr zurückhaltendes Interesse.
      Das wurde auch als ein Indiz verstanden, dass China, bislang ein treuer Käufer von US-Staatspapieren, weniger Appetit darauf zeigt.
      Das könnte wiederum einen Zinsanstieg hervorrufen, der den Aufschwung behindert, hieß es.

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/Wall-Street-R…

      Ein Zinsanstieg der den Aufschwung behindert???
      Noch verharmlosender gehts gar nicht!
      Wenn China denn US-Müll für nahezu Null Zinsen nicht mehr kauft, wer dann??
      Und dann heißt es ganz schnell: Letzter macht das Licht aus!
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:04:39
      Beitrag Nr. 38.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.168 von AHEO am 08.05.09 13:53:48Inflation heizt ihn aber an

      Würde eher sagen, die Angst Werte zu verlieren.
      In bestimmten Aktien habe ich alles, Immobilien, Sachwerte,
      Geldwerte und die Zukunft.

      Was soll den ein Oligarch mit den restlichen Millarden machen,
      die ihm seit der Krise übrig geblieben sind? Investieren in
      Dinge wo er vorher Milliarden(auch Fremdfinanziert) verloren hatte?

      So lange Lieschen Müller sich in Deutschland von Hartz4-Geldern die Fingernägel lackieren lassen kann, oder Detlef K. sich Lebendfutter für seine Schlangen und Spinnen kaufen kann, beide sich noch zusätzlich 2 Hunde leisten können, liegt der Boden bei 4000.
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