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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31174)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:36:01 von
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      Avatar
      schrieb am 25.04.09 09:43:25
      Beitrag Nr. 36.377 ()
      jo, das mit der rallye hören wir schon paar jahre. doch woher sollte die kommen?
      die mehrnachfrage wird durch verkäufe der notenbanken gedeckt.
      ergo: die rallye fällt aus
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 09:43:09
      Beitrag Nr. 36.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.039.756 von BrokerSteve am 25.04.09 09:35:29Von mir aus kann die Rally im Gold starten :)
      Bin gut geruestet, mit

      - physischem Gold
      - Zertifikaten
      - Goldaktien (z.B. Yamana)

      Hoffentlich verzehnfacht sich das Gold; aber ein Anstieg auf 5.000$ wuerde mir schon reichen...
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 09:35:29
      Beitrag Nr. 36.375 ()
      Gold ! -Jetzt is es soweit

      Der Besitz von Gold ist Pflicht und bald werden die Preise heirfür eein Rallye hinlegen.

      Die Rallye startet mE jetzt, die Zentralbanken werden den Ansturm auf Gold nicht mehr bremsen können ...

      FTD: China kauft Gold gegen Dollar-Verfall
      24.04.2009 - 17:47

      Der Premierminister ist besorgt, der Notenbankchef fordert eine neue Weltwährung: China hat Angst vor einem Dollar-Verfall. Mit Goldkäufen kämpft die Volksrepublik dagegen an. Das treibt den Preis auf ein mehrwöchiges Hoch.


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      Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua kletterten die Reserven seit 2003 um 76 Prozent. Mit 1054 Tonnen verfügt die Volksrepublik inzwischen über mehr Gold als der bislang fünftgrößte Goldbesitzer Schweiz, die laut dem Branchenverband World Gold Council auf 1040 Tonnen kommt.

      Peking verfügt nach eigenen Angaben mit 1950 Mrd. $ über die größten Währungsreserven weltweit. Da ein Großteil davon in Dollar gehalten wird, ist China abhängig von Wertentwicklungen des Greenback. Zuletzt äußerten sich mehrere Offizielle der Volksrepublik kritisch zur steigenden Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten. Allen voran gab Premierminister Wen Jiabao öffentlich seine Sorge vor einem Dollar-Verfall kund. Der chinesische Notenbankpräsident wiederum regte die Schaffung einer neuen Leitwährung auf Basis der Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds (IWF) an.

      Goldpreis über 900 $

      Die steigenden Goldbestände sind ein Indiz dafür, dass die Worte durch Taten begleitet werden. Gold gilt als Inflationsschutz und ist traditionell ein Absicherungsinstrument gegen einen Dollarverfall. Angesichts seit Wochen starker Aktienmärkte ging der Preis des gelben Edelmetalls zuletzt zurück, am Freitag jedoch erreichte er im New Yorker Handel mit 908 $ je Feinunze (31,1 Gramm) den höchsten Stand seit drei Wochen.

      Nach Ansicht von Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank, profitiert Gold derzeit vor allem von der physischen Nachfrage. Neben Reservekäufen der Chinesen spielt dabei die Schmuckindustrie eine Schlüsselrolle. Investoren schrauben ihr Engagement dagegen etwas zurück. So sanken die Goldbestände des börsengelisteten Fonds SPDR Gold Trust vergangene Woche erneut um 1,5 auf 1104,5 Tonnen. Allerdings vollzieht sich der Rückzug auf hohem Niveau: Laut dem World Gold Council verzeichneten Goldfonds im ersten Quartal Rekordzuflüsse von 469 Tonnen. Das ist mehr das Investitionsvolumen des gesamten vergangenen Jahres in Höhe von 321 Tonnen.

      Die Chinesen sind derzeit aktiv auf den Rohstoff- und Edelmetallmärkten. So horten sie Industriemetalle wie Kupfer und Titan, um für mögliche Engpässe gerüstet zu sein. Zu den Käufern von Rohstoffen könnte bald auch der Staatsfonds China Investment Corp. (CIC) gehören. CIC-Vizepräsident Jesse Wang kündigte bereits an, dass der Fonds sich bei unterbewerteten Rohstoffen engagieren werde. Zhang Guobao, Leiter der Engierbehörde sprach sich bereits im März dafür aus, statt in großem Still Dollar lautende Vermögenswerte lieber Gold zu kaufen.

      Autor/Autoren: Tobias Bayer (Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 08:00:47
      Beitrag Nr. 36.374 ()
      BANKENKRISE
      Bafin beziffert Kreditrisiken auf 816 Milliarden Euro
      Ein geheimes Papier der Bafin ist öffentlich geworden - und sorgt für Aufregung: Für 17 Banken schlüsselt es milliardenschwere Risikoposten auf. Die Behörde warnt vor Fehlinterpretationen und hat die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

      Hamburg - 816 Milliarden Euro - darauf summieren sich die Engagements deutscher Banken in problematischen Geschäften. Die Zahl klingt gewaltig und dürfte laut Bundesfinanzaufsicht Bafin nicht öffentlich sein. Die Bafin hat inzwischen die Staatsanwaltschaft München eingeschaltet. Die veröffentlichte Aufstellung sei "streng vertraulich" gewesen. Ihre Weitergabe stelle "möglicherweise einen Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflicht dar", heißt es zur Begründung.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,621053,00.html

      Und der DAX steigt weiter?
      Schlimmste Krise seit Jahren!
      Wenn interessiert es an der Börse!
      5 Bilionen für den Finanzmarkt, dank G 20 Treffen, rein damit!
      1,1 Million neue Arbeitslose in Deutschland bis 2010!
      Arbeitsamt geht im Oktober das Geld aus, neue Kredite werden benötigt.
      Das Wahljahr 2009, dadurch werden die richtigen negativ Meldungen, Entlassungen, Steuererhöhungen auf das Jahr 2010 verschoben?
      Schwaches Wachstum bis 2013!
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 01:31:02
      Beitrag Nr. 36.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.039.451 von Flugplan am 25.04.09 01:13:06Hallo Flugplan 36 Billion Gewinn sind bei 13 Trillion Schulden Minipopelpeanuts

      Außerdem sind das keine Gewinne sondern eine Umverteilung von Steuergeldern von Joe Sixpack an Wallstreet

      Oder (und das würde mich auch nicht wundern) Schulden werden ab sofort zu "Zukunftsinvestionsmasse" umdeklariert

      Schulden wird auf der BKA Zensurliste auf dem obersten Platz stehen :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 25.04.09 01:13:06
      Beitrag Nr. 36.372 ()
      und weil die FED ja mittlerweile große Teile des Kreditsystems in ihre Bilanz aufnimmt

      the Fed suffered a $3.1 billion net loss on its Bears Stearns-related bailout, and a $257 million loss on its AIG efforts. But it made $1.7 billion in net income on its commercial paper-related lending. Altogether, the special lending programs cost the Fed $1.7 billion in net income.

      Earnings from the Fed’s other operations (mainly gains from interest and sales of securities) meanwhile were more than sufficient to offset those losses — in total, the Fed delivering comprehensive earnings of $35.5 bn in 2008.

      http://ftalphaville.ft.com/blog/2009/04/24/55114/maiden-loss…


      die Gewinne der FED werden übrigens, ähnlich wie bei der Bundesbank, dem Finanzministerium überwiesen... (um mal den Verschwörungtheoretikern Einhalt zu gebieten :keks: )
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 01:12:24
      Beitrag Nr. 36.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.039.393 von Hoschie am 25.04.09 00:36:10Die Hypotheken sind überhaupt gar kein Problem, schließlich sind die Alle mit hochwertigen Immobilien hinterlegt

      z.B. das 100.000€ Haus




      oder der freie Häüsermarkt

      Avatar
      schrieb am 25.04.09 00:59:23
      Beitrag Nr. 36.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.039.306 von EuerGeldWirdMeinGeld am 24.04.09 23:53:53Gehst du davon aus, dass die Schulden nie bezahlt werden (d.h. über eine Verlängerung inflationiert werden) und die Soffin keine Miese macht, hättest du freilich ein kostengünstiges Resultat.


      Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass die Schulden nie bezahlt werden, die werden entweder inflationiert (wie es bisher der Fall war) oder es gibt eine Yield-Kurve à la Japan, d.h. Staatsschulden werden unglaublich günstig refinanzierbar (das halte ich mittlerweile für das unwahrscheinlichere Szenario weil die FED einfach zu viel arbeitet, knapp 13 Billionen an Garantien etc. sind kein Pappenstiel). Ich weiss nicht, mit welchen Werten du gerechnet hast, aber im Moment refinanziert sich Deutschland mit <2%

      Yield-Kurve von Deutschland


      das wird wohl zum großen Teil internationales Anlegergeld sein, was dort geparkt wird, immerhin ist Deutschland einer der solventesten Schuldner der Welt.

      Wir haben also bald entweder wieder Inflation (die FED ist noch längst nicht am Ende ihrer Mittel, meiner Meinung nach geht da noch einiges, PIMCO hat eine Ausweitung der FED-Bilanz auf 6-7 Billionen Dollar vorgeschlagen) oder ein Japan-Szenario, bei dem sich Staaten supergünstig refinanzieren können.

      Yield-Kurve von Japan

      Avatar
      schrieb am 25.04.09 00:36:10
      Beitrag Nr. 36.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.039.218 von Don_Camillo am 24.04.09 23:22:39Was Citi Group angeht folgendes:
      In einer Firmenpräsentation gab Citi einen guten Einblick in ihr Kreditportfolio http://www.citigroup.com/citi/fin/data/p090417a.pdf
      Zu beachten seien insbesondere die Nettokreditausfälle, die von 8,04% in Q4 2008 auf bereits 10,18% in Q1 2009 angestiegen sind. Auch die Nettokreditausfälle auf vergebene Hypotheken steigen sprunghaft an:

      Chart: Nettokreditausfälle bei Citi steigen weiter
      Der zweite Chart zeigt den Trend für diejenigen Kredite, deren Bedienung bereits 90 Tage und mehr überfällig ist auf Erst- und Zweithypothekenverträge. Die 90 Tage und mehr überfälligen Kreditforderungen steigen rapide auf Ersthypothekenverträge – hier ist ein Sprung von 5,71% in Q4 2008 auf nun 7,15% in Q1 2009 auszumachen:

      Chart: Kredite, die 90 Tage und mehr überfällig sind

      Da die Kreditausfälle bei Citi weiterhin mit hoher Geschwindigkeit ansteigen, darf die Frage erlaubt sein, wie diese Bank den Stresstest der Regierung überstanden haben will? Eher weist alles darauf hin, dass Citi in den kommenden Quartalen noch viel weiterer Stress ins Haus stehen wird, egal ob die Regierung dies im Endeffekt als Tatsache gegeben hinzunehmen bereit ist oder nicht. Wenn die Banken-Stresstests sich nach ihrer Publizierung als Lügenmärchen erweisen sollten, die den an Krebs im Endstadium leidenden Banken wie Citi eine Überlebensfähigkeit ohne ernsthafte chirurgische Eingriffe bescheinigen, dürfte der Ofen an einem gewissen Zeitpunkt komplett aus sein, wenn die Bank erneut auf Washington´s Matte stehen wird, um sich die nächste Garantie auf gehaltene und faule Kreditportfolios abzuholen. Daher wäre Geithner gut beraten, hier Ehrlichkeit walten zu lassen. Allerdings habe ich darauf bei Geithner keine große Hoffnung!
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 00:30:28
      Beitrag Nr. 36.368 ()
      Hallo @all,

      ich möchte in einem kleinen Diskurs das Thema Inflation und Deflation angehen und dies in einem Bezug zur wirtschaftlichen Situation, in der wir uns befinden, eruieren.

      Ich gehe davon aus, dass die explodierende Geldmenge mit grosser Wahrscheinlichkeit die Inflation in nächster Zeit nicht anzeizen wird.
      Der Grund warum ich so konträr denke ist, weil ich nicht an eine baldige Erholund der Wirtschaft und einer damit einhergehenden
      signifikanten Belebung der weltweiten Kreditnachfrage rechne. Ganz im Gegenteil. Die USA hat zu wenig Verbraucher und Unternehmen,
      die noch gute Ratings und Bonitätsnoten aufweisen, so dass sich die Banken automatisch mit der Kreditvergabe zurückhalten werden.
      Auch die Verbraucher werden nicht mehr in dem Maße Kredite nachfragen, wir vor dem Platzen der Häuserblase, da sie vollauf damit beschäftigt sind, eine höhere Sparquote aufzubauen und ihre in den letzten Jahren bis zum Umfallen aufgetürmten Schulden abzubauen. Die Entwicklung am Arbeitsmarkt spricht ebenfalls gegen eine V-förmige Rezession, so dass ein in naher Zukunft inflationäre Umfeld nicht erkennbar ist, da Unternehmen
      zudem Gehälter radikal kürzen, Incentives beschneiden und die sinkende Nachfrage per se auf die Preise drückt. Japan hat in den 90er Jahren nach dem Platzen seiner Blase nichts anderes getan als zu versuchen, seine wirtschaftlichen Probleme inkl. des bankrotten Bankensystems mit Geld zu bewerfen, das Ergebnis ist bekannt: Es hiess Deflation. Die Geldmenge dürfte weiter steigen, solange die Kreditvergabe allerding nicht wieder in Gang kommt, wird
      nichts auf der Main Street ankommen. Und warum sollte es auch anders sein? Das ökonomische Umfeld ist weltweit schlecht, wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr und Unternehmen werden noch reihenweise bankrott gehen, Arbeitnehmer vor Massenentlassungwellen stehen. In diesem Kontext weist der Goldpreis nicht auf eine bevorstehende Hyperinflation hin, sondern eher auf den Bust der Kreditexzesse aus den letzten Jahren, der sich wie bereits ausgeführt, in unzähligen Bankrotten von Unternehmen und Vebrauchern abarbeiten wird. Und dagegen bietet der Besitz von Gold ebenfalls mit den besten schutz. Egal ob Hyperinflation oder Deflation. Für die Goldhalter ist die Entwicklung des jeweiligen ökonomischen Umfelds eine Win-Win-Situation. Für Silber gilt, trotz seiner Tendenz, am Markt eher als Basis- denn als Edelmetall wahrgenommen zu werden, dasselbe. Im Hinblick auf die chinesischen Goldkäufe war nichts anderes zu erwarten, als in werthaltiges zu investieren.

      Wünsche eine gute Nacht.
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