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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31202)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:58:11
      Beitrag Nr. 36.114 ()
      24.04.09, 07:00
      |


      Weltwirtschaft
      Rettung der Welt oder Rezept für eine Katastrophe?
      Politik und Notenbanken bekämpfen mit Billionen Euro und Dollar die globale Wirtschaftskrise. Gefragt wären jetzt neue Konzepte für eine nachhaltige Entwicklung.

      Der erste „global synchronisierte Wirtschaftsabschwung seit 80 Jahren“. So nennen die Analysten die Krise. Man könnte auch einfach sagen „Weltwirtschaftskrise“ –das weckt allerdings anscheinend zu böse Assoziationen. Das Bruttoinlandsprodukt in den wichtigsten Industrienationen schrumpft, in den Emerging Markets bricht das Wachstum ein. In den USA sinken die Preise erstmals seit 1955. In Deutschland fallen die Großhandelspreise so heftig wie seit 22 Jahren nicht mehr. In China geht die Wachstumsrate auf den niedrigsten Stand seit 1992 zurück. Die Krise ist da kein Zweifel.

      /www.focus.de/finanzen/news/tid-14046/weltwirtschaft-rettung-der-welt-oder-rezept-fuer-eine-katastrophe_aid_392584.html
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:56:52
      Beitrag Nr. 36.113 ()
      Noch wundern sich viele, wie bei den üblen Aussichten der DAX so hoch halten kann. Bald werden sie sich wundern wie schlell er der Realität angepasst wird, alles nur eine Frage der Zeit.;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:56:06
      Beitrag Nr. 36.112 ()
      was solld er mist ??? die haben das bilanzrecht geändert damit die zahlen wunderbar aussehen und dann werden die auch den test so hinbiegen, damit keine bösratigen überaschungen aufkommen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:54:32
      Beitrag Nr. 36.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.385 von EuerGeldWirdMeinGeld am 23.04.09 23:16:45man also -wenn man sich über hohe Steuern ärgert- nicht stetig steigende Ansprüche gegenüber dem Staat haben darf.

      Dem Rest kann ich gut folgen, diesem Punkt leider überhaupt nicht.
      Die Leistungen des Staates sind seit Beginn der 90er massiv heruntergefahren worden, bei gleichzeitiger Anhebung vor allem von Gebühren, über die inflationsbedingte Progression auch der Steuern (trotz vermeintlicher Steuersenkung). Die Ansprüche an den Staat sind massiv zurückgegangen. Bespiele (früher = ca. 1990):

      - früher Rente mit 65, meist sogar eher

      - früher hat die Rente Berufsunfähigkeits- + Unfall- + Invalidenrente voll abgedeckt (heute nix mehr)

      - die früher (über die Versicherungsbeiträge hinaus) freie Heilvorsorge bei Top-Qualität vergleichbar einem privaten Service

      - früher Schwimmbadeintritt für 1 Mark (heute 3,50€, hatten wir wirklich 600% Inflation?)

      - Schulbücher umsonst, z.T. sogar Klassenfahrten

      - Kindergarten meist umsonst

      - Büchereien umsonst, auch für Erwachsene

      - Universitäten umsonst, studieren bis zum Lebensende nach Lust und Laune ohne Studiengebühren und oft noch sogar noch mit Bafög

      - etc. etc. etc.

      Das gilt wohlgemerkt für den Westen, in der DDR gab´s z.T. noch mehr.

      Allein die ersten 3 Punkte sind, wollte man sie privat voll abdecken, mindestens mit ca. 500€ netto zu veranschlagen, der Kindergarten nochmal mit ca. 150€ pro Kind (in Köln).

      Und die letzten 4 Punkte sind IMHO eine der Hauptursachen für die Bildungsmisere des Prekariats sowie der massiven Integrationsprobleme der hier lebenden Ausländer!

      Es sind nicht die Menschen, die steigende Ansprüche haben, es ist die Mißwirtschaft der Politik, die die Versicherungen ohne jegliche Rücklagen betrieben hat bei wissentlich abnehmender Menge an Beitragszahlern - und deren Schuldenmachen über die zu zahlenden Zinsen den Staatshaushalt leert!

      Von daher führt IMHO über kurz oder lang kein Weg an einer neuen "Stunde Null" vorbei. Natürlich kann man das auch strecken und statt eines "Game Over" einige Male eine "Stunde -70%" durchführen - oder jedes Jahr eine "Stunde -10%" = Inflation über die Notenpresse ...

      Gerade die Zinsen werden beim weiteren Verlauf der Aktienkurse noch eine sehr wichtige Rolle spielen

      Die Staaten werden vermutlich in Kürze kein Geld mehr auf dem üblichen Wege bekommen, denn für quasi Null % Zinsen legt man sein Geld lieber unter´s Kopfkissen oder in Gold an. Zudem sind die meisten Staaten Pleitekandidaten, und denen leiht nur ein Vollidiot Geld - und schon gar nicht für lau.
      D.h. es gibt für die Staaten irgendwann nur noch 3 Wege:

      - Zinsen massiv rauf (wie in Rußland oder Argentinien bis auf 3000 %, jawohl dreitausend % !!)
      - Notenpresse anwerfen
      - eine Mischung davon

      Man merkt das schon, dass im privaten Bereich beim Dispo die Zinsen bis auf 14% geschossen sind, unabhängig von Einkommen oder Bonität (bei einem Leitzins von unter 2%, diese Wuchersäcke), bzw. Firmen, wenn überhaupt, teilweise bis über 20% Zinsen zahlen müssen ... nur bei den künstlich gedrückten Staatsanleihen fällt das noch nicht so auf.

      Genau das fliegt uns aber bald um die Ohren!
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:46:47
      Beitrag Nr. 36.110 ()
      Heute Freitag der 24.04.2009 genau eine Woche vor dem 1. Mai, Stresstest der Banken, US-Verkäufe neuer Häuser usw..


      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Finanzen;art130,278113…

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      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:38:30
      Beitrag Nr. 36.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.846 von Doc_Snyder am 24.04.09 07:37:18Zitat:
      beim auslaufen des vertrages solltest du dir rechtzeitig gedanken machen wie dies von statten gehen soll. in einem crash sollte man die anteile noch 1-2 jährchen weiter laufen lassen.
      Ob 1-2 Jahre ausreichen?


      Ein Beispiel: Horst-Peter und Christa Witt aus Bremen wollen sich in diesem Sommer von ihrer Elektrowerkstatt trennen. Für ihren Ruhestand haben sie eine private, fondsgebundene Altersvorsorge abgeschlossen. Sie haben insgesamt fast 40.000 Euro in ihre Rentenversicherung bei der luxemburgischen "Vorsorge-Leben", einer Tochter des Ergo-Konzerns, eingezahlt. Nach zehn Jahren Laufzeit beträgt der Wert allerdings lediglich 22.500 Euro.

      Über genau diese Vorsorge Leben, läuft es bei mir!

      Gekoppelt über eine vereinbarte Rentenzahlung am 01.12.2032 je 10.000 Euro Foundguthaben eine garantierte, montaliche Rente in Höhe von 43,92 Euro Rentenfaktor!
      Der Rentenfaktor kann sich der Allgemeinen Versicherungsbedingungen ändern!
      Versicherte Leistung im Todesfall 20.160 Euro!

      Wer garantiert mir, dass ich zumindest meine eingezahlten Beiträge wieder raus bekomme!
      Wie wirken sich die hohen Abschlussprovision aus?
      Wer kann die Marktentwicklung am Aktienmarkt voraussehen?
      Wie schaut es durch die zu erwartenen hohen Inflationsgefahren aus!


      Wäre es nicht besser das Geld, mtl. 100 Euro auf ein Tagesgeldkonto einzuzahlen, jederzeit darauf zugreifen zu können.
      Sicher für das einbezahlte Geld plus 3 bis 5 % Zinsen zu bekommen!
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:36:22
      Beitrag Nr. 36.108 ()
      Keine besonders ermutigende Entwicklung, da hängen viele Zulieferbranchen dran.


      http://www.derivatecheck.de/termine/?pagetype=2&site=DC&term…
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:31:47
      Beitrag Nr. 36.107 ()
      Laut dieser Analyse befindet sich der DAX immer noch im überkauften Bereich, von den fundamentalen Unwägbarkeiten abgesehen.;)

      http://www.derivatecheck.de/artikel/analysen-Indices-1904869…
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:25:03
      Beitrag Nr. 36.106 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:21:36
      Beitrag Nr. 36.105 ()
      Guten Morgen,

      wo sind wir hingekommen???
      :confused:

      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/953091/
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