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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31348)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 16.04.09 00:37:06
      Beitrag Nr. 34.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.317 von Bennx am 16.04.09 00:09:31Da es sich in diesem Fall dann um US$ handelt, kollabieren ALLE Währungen analog zum US$, mit kleiner Verzögerung.


      also tut mir ja leid, aber wir diskutieren hier schon seit längerem über das Thema und EGWMG hat sogar heute noch dargelegt, dass das schlicht und einfach nicht möglich ist. Dieses globale Hyperinflationsszenario ist schlichtweg Blödsinn.

      @gaigeilhuber
      to promote=fördern, unterstützen
      Willst du mich darauf aufmerksam machen, dass die Bilderberger das Weltgeschehen beherschen und die FED nur Manipulationswerkzeug ist?
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 00:24:28
      Beitrag Nr. 34.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.327 von Demarkkommwieder am 16.04.09 00:14:39warte mal ab, bis die woche vorbei ist,
      und schau dir den chart noch einmal an.:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 00:20:58
      Beitrag Nr. 34.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.320 von Flugplan am 16.04.09 00:11:25Auch das ist nur pure Interpretation, da "to promote" nichts mit sichern zu tun hat
      Aber lass es gut sein, wenn ich dich zum Denken angeregt hab, reicht das
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 00:14:39
      Beitrag Nr. 34.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.313 von Kai2 am 16.04.09 00:07:48DOW ist aus dem Abwärtstrend nach oben ausgebrochen.

      Wie bitte???
      Hast du dir mal den Wochenchart vom DOW angeschaut???

      Alles klar "Kopfschüttel".
      .
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 00:11:25
      Beitrag Nr. 34.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.274 von Gaigelhuber am 15.04.09 23:49:17nein, da gibt es nichts zu interpretieren, die FED hat ein duales Mandat. "hohe Beschäftigung" ist schlichtweg eine ungenaue Übersetzung des Wortes "maximum employment"

      Monetary Policy and the Dual Mandate

      [...]


      according to this legislation, the Federal Reserve's mandate is "to promote effectively the goals of maximum employment, stable prices, and moderate long-term interest rates.
      [...]

      http://www.federalreserve.gov/newsevents/speech/mishkin20070…

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      schrieb am 16.04.09 00:09:31
      Beitrag Nr. 34.649 ()
      hab noch nen netten blog :) (seite auch mal besuche, da viele links im folgendem text)


      Steinbrück wird ausgepeitscht, aber diesmal ungerechtfertigt
      http://blog.4st.ch/?p=2239

      Doch diesmal nehme ich den Deutschen unter Narrenschutz.

      Deutsche Ökonomen dreschten mit dem Zweihänder auf Steinbrück ein, nachdem dieser vor einer Inflation gewarnt hatte. Obwohl der Deutsche Finanzminister solche Peitschenhiebe durchaus anderweilig verdient hat, erklärt euch ‘der Schweizer Narr’ warum in diesem Fall der ‘Kotzbrocken’ eben doch Recht haben könnte.

      Ein neuer Blog-Beitrag auf Zeitenwende über den „Ackermanns Irrtum“ ist sehr interessant zu lesen, bevor Sie hier bei mir fortfahren.

      Beim Durchlesen habe ich mich dabei köstlich amüsiert. Aber soweit, so gut.

      Was bei dieser Sichtweise, dass Schulden und Geld zwei Seiten einer Medaille sind, aber oft vergessen geht, das ist die Berücksichtigung des Kaufwertes des Geldes, die gedruckte Zahl auf den Noten ist ein Relativum.

      Die Hyperinflation bildet sich nicht nur aus kalkulatorischen Grössen, sondern sie besteht in erhöhtem Mass aus einer psychologisch orientierten Werteinschätzung einer Währung, wenn das in eine Währungsflucht mündet.

      Der Wert einer Währung ‚Fiat Money’, bindet sich nach der Abkoppelung von Gold im letzten Jahrhundert, nicht mehr auf reale Werte. Das Geld besitzt einen bestimmten Handelswert, welcher vom Markt selbst immer wieder neu beurteilt wird. Es gibt ja nicht nur eine Währung auf der Welt, sondern sie konkurrieren sich gegenseitig.

      Während ‘normale Inflation und Deflation’ (Geldmenge/Schulden) sich zu ‘Friedenszeiten’ in etwa kalkulieren lassen (Verhältnis Geldmenge zu Schulden) und einen geschlossenen Kreislauf bilden, so hebt sich Hyperinflation aber aus der rein physischen Bemessbarkeit durch Formeln ab. Wenn der Wert einer Währung auf Menschlicher Beurteilung beruht, dann ist Wertänderung einer Währung ohne Änderung ‚physischer Parameter’ durch Vertrauenzuwachs oder umgekehrt Vertrauensverlust, möglich. Ein gesunkenes Vertrauen in eine Währung lässt die Transaktionsrate derselben sinken. Wenn dies geschieht, erst dann kann man das Ergebnis in einer Formel einfügen und Kalkulationen durchführen, welche das Preisniveau bestimmt:



      Vertrauensverlust heisst, Währung wird verkauft und in Sachwerte umgetauscht, Vertrauenszugewinn heisst, Sachwerte werden verkauft und es werden zudem Kredite in der Währung aufgenommen.

      Hyperinflation entsteht bei Vertrauensverlust in eine Währung etwa so:

      Wenn das Vertrauen in den Staat sinkt, dass der die Wirtschaft regulieren kann, dann flüchtet der Anleger aus der Währung in eine Andere oder in Sachwerte.

      Er verkauft also die Währung. Je mehr Währung in Sachwerte umgewandelt wird, desto weniger Wert erhält eine Währung. Theoretisch müsste Vertrauensverlust kalkulatorisch in Deflation ausarten, tut es aber nur zu Beginn. Dies ist die Situation welche die Deutschen Ökonomen fürchten wie der Teufel das Weihwasser, und diesen Zustand erreichten wir jetzt.

      Jetzt kommt aber der Clou an der Sache: Dadurch das man in Sachwerte investiert, entzieht man den Banken ihr Kreditpotential und somit blockiert man auch das Geldmengenwachstum (Transaktionsrate der Währung sinkt). Sehen Sie die Formel oben nochmals an.

      Für die Senkung der Transaktionsrate gibt es viele Gründe, aber Vertrauensverlust und folgende Flucht in Sachwerte sind ein von Okonomen schwer kalkulierbares Risiko. Die Beurteilung des menschlichen Verhaltens ist Kerngebiet von Soziologen. In Krisenzeiten würde man besser vermehrt auf Soziologen hören, meint der Schweizer Narr.

      Der Kaufwert des Geldes kann sinken, wenn Transaktionen durch Vertrauensverlust abnehmen! Transaktionen nehmen ab, wenn Geld vermehrt in Sachwerte umgewandelt wird.

      Da danach willige Anleger anstelle zur Bank zu gehen für Kredit (nach einer Sachwertflucht), jetzt zuerst ihre Sachwerte auflösen können, folgt auf eine solche Zeit ein Kriechgang der Kreditinstitute.

      Aber nochmals zurück zu der Zeit wo Anleger in Sachwerte flüchten: Je mehr dies geschieht, desto höher steigen die Preise der Sachwerte oder einer Fluchtwährung!

      Gegenwärtig gibt es aber bald KEINE sichere Fluchtwährung mehr, weil die US-Notenbank versucht die Geldinstitute trotz dieser entstandenen Kredit-Blockade mit Geld zu überfluten.

      Wegen der niedrigen Zinsen, welche nur noch minimale Gewinne abwerfen, werden Transaktionen unrentabler, also verlangt man vom Kreditnehmer grössere Sicherheiten. Sicherheiten entstehen, wenn der Kreditnehmer Sachwerte ausweisen kann, die ihm zur Verfügung stehen, etwa Immobilien.

      Die Chinesen haben US$, die Japaner haben ihn, alle haben US$.

      Alle harten Währungen sind Heute an den US$ gekoppelt und es bleibt nur noch Flucht in Sachwerte übrig, wenn die Anleger der staatlichen Regulierung der USA oder den „selbst-regulatorischen” Kräften des ”freien Marktes’ misstrauen.

      Da seitdem Finanzkonzerne in den Schoss des Staates geführt wurden, zuerst gewisse Sicherheit und Vertrauen wieder in den Markt zurückkehrte, wurde die Deflationstendenz stärker sichtbar.

      Die Staatsverschuldung bildet bei Entstehung einer Hyperinflation eine vor allem psychologische Rolle, sie senkt das Vertrauen. Die Menschen werden zunehmend erkennen, dass die Rückzahlung der Schulden Jahre bis Jahrzehnte dauern muss, was dann natürlich als Gefahr für die soziale Sicherheit empfunden wird.

      Zuerst entsteht also Deflationstendenz, weil trotz Flucht in Sachwerte zum Beispiel Energie und Grosshandelsprodukte im Preis sinken. Dies geschieht wegen der Drosselung der Produktion, weil dann weniger Rohstoffe verbraucht werden. Doch die Drosselung bewirkt schliesslich eine ungleiche Entwicklung im Konsumentenindex, dem Wahrenkorb, Lebensmittel etwa könnten bald entgegengesetzt zu anderen Segmenten steigen. Es wächst danach die Unzufriedenheit mit den Regierungen und schliesslich, nachdem ja die Arbeitslosenzahl noch immer zunimmt und die Produktion zurückgeht, beginnen die Bürger das Vertrauen auch in den Staat zu verlieren. Dann wird’s kritisch.

      Weil die Menschen welche in Sachwerte flüchten dafür sparen müssen, so kaufen sie nur noch lebenswichtige Güter (Die Wirkung der Abwrackprämie wird bald verpufft sein, weil dieser Markt auch ausdünnt). In verlinkten Artikel wird auch deutlich, dass der Ölpreis noch immer ein Damoklesschwert ist, welcher beim kleinsten Anziehen der Wirtschaft zum inflationären Brandbeschleuniger werden kann. Wie im Bericht ebenfalls angedeutet, werden die Einsparungen beim Kampf gegen Umweltzerstörung langfristig vermehrt ihre schädliche Wirkung entfalten.

      In einem bestimmten Moment, wo die Rohstoffpreise wieder steigen, weil die in Sachwerte flüchtenden Bürger irgendwann das Ausbleiben des Bedarfs der Industrie an solchen Rohstoffen und Werten (z.B.Gold, Immobilien usw.) kompensieren, entsteht in diesem Warenkorbteil Inflation, während andere Anteile noch immer deflationär im Preis verharren.

      Dieser Zeitpunkt muss kommen, weil die USA einen Markt mit Geld überflutet, der vor allem Lust auf Sachwerte hat! Wenn überhaupt noch jemand Kredit aufnimmt, dann nur zu tiefen (unrentablen) Zinsen.

      Zuerst wird es jene geben welche glauben dass Aktien auch eine Art Sachwerte seien. Aber das stimmt nur zu einem Teil, der Marktwert einer Firma wird ja auch durch sein Eigenkapital bestimmt.

      Wenn die Wirtschaftsleistung jedoch zusammenbricht, muss der Wert einer Aktie irgendwann korrigieren. In einer solchen Phase befinden wir uns derzeit. Ich vermute dass der Aktienmarkt vom Notebankgeld spekulativ aufgeblasen wurde, also dass der Miniaufschwung an den Börsen auf Kosten der Staatsverschuldung geschah. Sobald Sachwerte sichtbar für Jeden stark im Wert ansteigen, erfolgt ein Dominoeffekt, die Währung bricht im Wert ein.

      Da es sich in diesem Fall dann um US$ handelt, kollabieren ALLE Währungen analog zum US$, mit kleiner Verzögerung.

      Ich achte derzeit daher auf die Fluktuationskurve zwischen den Hartwährungen, also die Volatilität. Ich bin recht sicher, dass sich diese Volatilität bald weiter erhöht. Für mich würde ich weltweite Hyperinflation ankündigen, wenn die Volatilität des Dollars ein bestimmtes Mass überschreitet. Fast unweigerlich müsste dies in einer weltweiten Währungsreform enden, weil der US$ noch Weltweit die Reservewährung ist.


      Text geht noch weiter...
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 00:07:48
      Beitrag Nr. 34.648 ()
      DOW ist aus dem Abwärtstrend nach oben ausgebrochen.

      Avatar
      schrieb am 16.04.09 00:00:53
      Beitrag Nr. 34.647 ()
      Ich sehe auch keine Wachstumchancen für die nahe Zukunft. Die letzten Börsenrallyes waren nur Blasenbildungen. Jetzt stehen wir wieder wie vor 10 bis 12 Jahren. Wenn man sich die Technologie anschaut, fragt man sich auch woher Wachstumsphantasien kommen sollen. Bestehende Technologien sind doch ausgereizt. Autos, Handys, Laptops z.B. und alles was damit zusammenhängt kann man mittlerweile über viele Jahre verwenden, ohne das ein neues Produkt einen großen Mehrwert bringen würde. Wenn eine Technologie ausgereizt ist, müsste ein T.-Sprung erfolgen. Aber davon sehe ich überhaupt nichts (bspw. Elektroauto - viel zu teuer). Wenn ich dann noch sehe wir hierzulande produziert wírd, hochautomatisiert, teilweise nur 1 2 Beschicker auf 500 m² Produktionshallen. Wo soll da noch Wachstum herkommen?? Auslagerung ist auch ausgereizt.
      Fazit für mich: Für die nächsten Jahre sehe ich nur eine Seitwärtsbewegung. Neue Höchststände werden wir lange nicht sehen, hochstens durch eine neue Blase.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 23:49:17
      Beitrag Nr. 34.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.212 von Flugplan am 15.04.09 23:31:45Es gibt einen Unterschied zwischen "Hoher Beschäftigungsstand" und
      maximale Beschäftigung sichern
      Ersteres kann man wie Gummi interpretieren und letzteres hätten Alle gerne
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 23:31:45
      Beitrag Nr. 34.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.165 von Gaigelhuber am 15.04.09 23:21:28das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern Aufgabe der FED. Ich weiss nicht, was für Quellen du haben willst, aber hier mal wiki

      http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System#Aufgaben…

      die FED betreibt aktive Geldpolitik, die maximale Beschäftigung sichern soll, das war schon immer so.
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