Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31511)

[phantomone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.921 von Namenbenutzer am 31.03.09 23:33:13

Tausche Haus gegen Arbeitsplatz

irgendwann bringen die Leute noch Geld zur Arbeit, so als Anlage nach dem Tod

Früher wurden Grundstücke vererbt jetzt Arbeitsplätze.

[phantomone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.842 von solar-rente am 31.03.09 23:22:45

Arbeitsplätze müßte man handeln können,dass wäre eine

Goldgrube.

[Namenbenutzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.845 von phantomone am 31.03.09 23:23:02

Tausche Haus gegen Arbeitsplatz

irgendwann bringen die Leute noch Geld zur Arbeit, so als Anlage nach dem Tod

[phantomone]

Erich K. vor seinen Elternhaus.

[EuerGeldWirdMeinGeld]

@Boersenkrieger
einfach mal 10 bios am stück drucken. was kann schon passieren? angst vor nem Simbabwe-effekt?

Nun, deren zwei dürfte die FED noch "frei" haben, ohne besondere Inflationsrisiken einzugehen... Sollten unerwartet die ABS wieder merklich anziehen, auch weniger. Aber irgendwo dort in diesen Bereich sollte die "verkraftbare" Grenze des QE im Falle der USA liegen..

Es macht technisch einfach einen Unterschied, ob du Ruhrarbeitern frische Geldscheine in die Hand drückst, oder ob du bestimmte Renditen so "modulierst", dass diese weniger inflationierend wirken...

@Don_Camillo
Schallendes Schweigen

Auch er weist auf das unverantwortliche Zündeln der Blödzeitung und anderer Medien hin...

Lösbar ist die aktuelle Problematik aber auch mittels einer derben Rezession, "etwas" QE und "Nullzinsen". Wie Flugplan zeigte, sind die Geldmarktindikatoren auch schon wieder deutlich entspannter...

@Substanzfritzes
Wellcome back! Schade, dass du dein PW vergessen hast.

@solar-rente
@Das System, welches wir haben, fördert Schwarzarbeit

Leider...
Aber um diesen Effekt zu mindern, müsstest du die staatlichen Leistungen deutlich mindern und der zugehörige größte Posten nennt sich Sozialleistungen.

-> Rente runter, Hartz-4 runter

Optional müssten die Einkommen rauf, aber dies klappt wegen es globalen Anpassungsprozesses (welchen viele nur als "Geiz ist geil" kennen) einfach nicht, da der Bürger als Käufer durch seine Wahl beim Kauf idR. Lohndeflation importiert und protektionistische Maßnahmen dagegen auf fehlende inländische Produktionskapazität treffen würden und zusätzlich noch deutlich inflationieren würden.

Letztendlich hast du die Wahl zwischen inflationierender Deglobalisierung (mit der zugehörigen Rezession) und massiven Kürzungen in den Sozialleistungen...

@Mein Wunschkandidat dafür dürfte bekannt sein

Schon klar...
Aber es gibt halt nicht genug von diesem Klimperzeug und alles über 800 USD scheint auch dir zu teuer zu sein
Du kannst dort einfach nicht die zugehörigen Summen "parken".

Verschlafen die kommunistischen Betonköpfe den Absprung
So dumm wirkte dieser gewisse Chinese nicht...

Anders als im jetzigen System könnte dann nicht beliebig Geld geschöpft und in Umlauf gebracht werden. Vielmehr wäre die Geldmenge, deren zu starke Ausweitung Inflation provozieren kann, an die Goldbestände gekoppelt.

Diese Aussage zeugt nicht gerade von großer Kompetenz...
Obiges "Wunschprinzip" würde letztendlich in einer Deflation enden, da einer sich ausweitenden globalen Gütermenge eine nur limitierte Geldmenge zur Verfügung stände.

Um diesen Effekt zu vermeiden, müsste "man" die Geldmenge irgendwie planwirtschaftlch steuern und das klappt ja nicht so richtig...

Momentan steuert die Güternachfrage einen Großteil der Geldmenge selbst, was deflationäre und inflationäre Probleme deutlich begrenzt.

Das ist ja gerade das Schöne am Goldstandard
Damit erzwingst du aber bei einer Ausweitung der Gütermenge eine Deflation.

@Flugplan
Ich frage mich manchmal, ob diese Ökonomen wirklich verstehen, was sie da fordern.

Nö.
Mir erscheint es echt so, als hätten viele immer noch dieses uralte Modell mit der Mindestreserve und der planwirtschaftlichen Geldmengensteuerung im Kopf.

Es ist irgendwie unlogisch, wenn man einerseits damit argumentiert, dass ein Missverhältnis zwischen Geldmenge und Gütermenge zu Inflation oder Deflation führt und andererseits ein Konzept favorisiert, in welchem (im Gegensatz zu heute) die Geldmenge nicht mehr an die Gütermenge gekoppelt sein soll, sondern gesteuert/begrenzt werden soll.

Ich denke, diese Ökonomen verdienen einen Eintrag in der Blacklist...

Jetzt muss ich aber erst einmal 10 Seiten Thread lesen...

[phantomone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.842 von solar-rente am 31.03.09 23:22:45

Je nach Ausgang bekommen wir womöglich G.O. direkt

G.O. oder K.O.

[phantomone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.496 von andiewand am 31.03.09 22:32:28

Tausche Haus gegen Arbeitsplatz
Mittwoch, 25. Februar 2009
Interessantes

Ein arbeitsloser Mann aus Hessen tut alles, um wieder arbeiten zu können. Er bietet sein Haus im Tausch gegen einen sicheren Job an. Sehr mutig und auch erfolgreich.

Erich Krumsig, 57 Jahre alt und arbeitslos, wohl kein Einzelfall in Deutschland.
Krumsig hat sein Leben lang gearbeitet und ist stolz darauf. Er war 14, als er eine Bäckerlehre begann, später wurde er Einzelhandelskaufmann. “Damals konnte man einfach zu den Betrieben gehen und nach Jobs fragen. Die hatten immer was”, sagt er. Und Krumsig arbeitet, geht auf Montage, fährt Lkw, wird technischer Betriebsleiter im Stahlhandel. Die letzten 22 Jahre seines Berufslebens arbeitet er in einer Anlage zur Wasseraufbereitung. Doch 2005 kommt ein neuer Chef, er wird entlassen. Nun beantragt er seit 3 Jahren Hartz-IV, so soll es für ihn nicht weitergehen.


Krumsig tut fast alles um wieder Arbeit zu haben. Er bewirbt sich überall, Hauptsache er hat etwas zu tun. 600 Bewerbungen habe er wohl schon geschrieben, irgendwann hörte er auf zu zählen. Eines Tages kam ihm die Idee, die sein Leben veränderte, er lässt sich eine Kleinanzeige in der Lokalzeitung drucken …



Immenhausen bei Kassel, hier steht das schon über 100 Jahre alte Dreifamilienhaus von Erich Krumsig. Seine Urgroßeltern haben es gebaut und er selbst wohnt schon fast sein ganzes Leben darin. Trotz vieler Erinnerungen und einer gewissen Familientradition möchte Erich lieber einen sicheren Job haben als ein Haus. 160.000 Euro soll es wert sein. Schon lange wollte er das Haus verkaufen, da sein Geld nicht mehr reicht. Viele Angebote waren zu gering, um dieses Haus zu verkaufen, nun entschied er sich das komplette Haus gegen einen Job zu tauschen.

Kaum ist die Annonce in der Zeitung, melden sich Hunderte von Arbeitgebern. Die Geschichte von Krumsig verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Die Post verstopft seinen Briefkasten. “Länger als zehn Minuten stand das Telefon nicht still”, sagte er. “Ich weiß gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht.”
Jedoch sind viele der Angebote unseriös, man bietet ihm zu wenig Geld oder man möchte nur durch ihn in die Medien kommen.

Aber viele Firmen aus Kassel und Umgebung wollen Erich Krumsig eine Chance geben.
Er hat bereits ein erstes Vorstellungsgespräch für einen Posten als Hausmeister. Und dabei will der Arbeitgeber nicht einmal das Haus haben. „Er soll nur ehrlich und fleißig was tun”, sagte Wilfried Böttinger, der zusammen mit seiner Frau Brunhilde ein Haushaltswarengeschäft in Lohfelden führt. “Wir sind vielseitig und können ihm eine Chance geben.”

[solar-rente]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.150 von phantomone am 31.03.09 21:54:27

Wo ist denn die Solarrente

Stiller Mitleser, erst mal short positioniert abwarten, was unsere "Eliten" auf dem G20 verzapfen.

Wobei: dürfte interessanter sein, was sie eben NICHT verzapfen, weil so eine Masse Mensch auf die Schnelle selten was zusammenbekommt ...

Je nach Ausgang bekommen wir womöglich G.O. direkt oder noch etwas Bedenkzeit ...

[phantomone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.496 von andiewand am 31.03.09 22:32:28

schöner chart!

stelle schonmal eine kauforder rein.....

Für feste Arbeitsplätze wird es blad Kauforders geben.

[andiewand]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.233 von phantomone am 31.03.09 22:02:07

schöner chart!

stelle schonmal eine kauforder rein.....