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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32099)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:03:45 von
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      schrieb am 22.01.09 19:26:06
      Beitrag Nr. 27.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.429.107 von patley am 22.01.09 17:57:23na dann sind die Zinsen halt wieder bei 4%, das zahlt Deutschland auch...und vor der Lehman-Pleite haben die auch 4% gezahlt.

      Ich weiss nicht, wie ich mich bzgl. der Demographie klarer ausdrücken soll. Die USA haben die günstigste demographische Entwicklung aller Industrieländer. Wenn wir jetzt mal übertreiben und sagen, dass z.B. Europa 2050 ein einziges Altenheim ist, müssen wir doch von irgendwo Pensionsgelder beziehen. Das muss von irgendwo kommen, also würden sich irgendwann die Zahlungsströme (die jetzt noch in die USA gehen) umdrehen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:57:56
      Beitrag Nr. 27.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.429.132 von teatimenow am 22.01.09 17:59:35sein PPT nicht im Griff??

      Abwarten. Die Kauforgie kommt wenn meist in der letzten (halben) Stunde.

      An das Versagen des PPT glaube ich erst unter 7800.

      Goldman macht´s wirklich spannend. Möglicherweise muß man erst ein "Rettungs"paket stricken BEVOR die Zahlen rauskommen ... á la Deutsche Krank?
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:54:03
      Beitrag Nr. 27.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.428.849 von T-Trade am 22.01.09 17:35:03Da hast Du natürlich Recht mit.

      Die Zahlen kann man eh in die Tonne treten, da Umschüler, unvermittelbare Hartz IV-ler, Frührentner, Alleinerziehende, etc. alle nicht als "arbeitslos" gezählt werden.

      Realistische Schätzungen gehen von bis zu 10 Mio Leuten in Deutschland aus, die nach allgemeiner Lesart als "arbeitslos" zu führen wären (d.h. eigentlich arbeitsfähig, aber es gibt nix für die).

      Ein Blick in den Sozialetat des Bundeshaushaltes im Mehrjahresvergleich zeigt ganz eindeutig, dass wir hier auf Höchststand sind. Alles Andere ist frei erfunden zur Beruhigung der Sheople.

      Allein dies reicht für ein "Game Over".

      PS: in Dänemark gab es bis vor Kurzem soweit ich weiß Vollbeschäftigung. Echte Vollbeschäftigung (ohne Statistikfälschung). Und wenn man die Arbeitslosen"versicherung" als echte (Anspar-)Versicherung organisieren würde und nicht als Umlageverfahren, dann könnte man sich noch viel mehr leisten. Wäre auch gerechter, weil länger gearbeitet = mehr angespart = längere Bezugszeit.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:44:14
      Beitrag Nr. 27.138 ()
      DAX hält sich viel zu gut.....:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:40:35
      Beitrag Nr. 27.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.428.262 von solar-rente am 22.01.09 16:41:15Wenn "jeder" sein eigenes Geld druckt,

      naja, aber vielleicht als weltwährung ;) Ich finde den Ansatz von der idee zumindest nicht so schlecht. hier nochchmal etwas aus dem wiki zum "wunder von wörgel" ( gibt aber auch vieles im www zum lesen, zb. auch wie man es evtl auf die heuteige zeit umsetzten könnte)

      Wörgler Geldexperiment [Bearbeiten]

      In Wörgl war um 1932 die örtliche Zement- und Zellulosefabrikation stark zurückgegangen und die Arbeitslosenquote bedrohlich angestiegen. Die Gemeinde hatte einerseits beträchtliche Steuerausfälle, andererseits hohe Lasten durch Unterstützungsleistungen an Arbeitslose. Die Kasse war leer, und ein Ende war nicht abzusehen. Ab Anfang Juli 1932 gab die Gemeindeverwaltung unter Bürgermeister Michael Unterguggenberger als Lohn der Gemeindeangestellten eigene sogenannte Arbeitswertscheine aus, den Wörgler Schilling. Die Scheine gab es in Nennwerten von 1, 2 und 5 Schilling. Bis zum Ende der Aktion im August 1933 waren insgesamt Scheine im Wert von etwa 34.500 Schilling ausgegeben worden. Maximal wurden 12.000 Schilling gleichzeitig emittiert.

      Die Arbeitswertscheine waren umlaufgesichertes Freigeld. Ideenlieferant war dabei die Freiwirtschaftslehre Silvio Gesells. Monatlich musste eine Marke zu einem Prozent des Nennwertes der Note gekauft und in ein dafür vorgesehenes Feld auf der Vorderseite des Geldscheins geklebt werden, um ihn gültig zu erhalten. Das Geld war durch Hinterlegung von Schillingen der Gemeinde bei der örtlichen Raiffeisenkasse gedeckt und gleichwertig an Schillinge gekoppelt. Mit diesen Scheinen konnten Gemeindesteuern bezahlt werden. Einheimische Geschäftsleute nahmen das Geld in Zahlung.

      Das Experiment glückte. Geldkreislauf und Wirtschaftstätigkeit wurden wiederbelebt, während das übrige Land tief in der Wirtschaftskrise steckte. Überall in Wörgl wurde gebaut und investiert. Noch heute zeugt unter anderem eine Straßenbrücke mit der Aufschrift „mit Freigeld erbaut“ davon. In den vierzehn Monaten des Experiments nahm die Arbeitslosenquote in Wörgl von 21 auf 15 Prozent ab, während sie im übrigen Land weiter anstieg.

      Die positiven Auswirkungen führten dazu, dass der Modellversuch in der Presse als das „Wunder von Wörgl“ gepriesen wurde. Das Interesse daran stieg derart, dass über hundert weitere Gemeinden in Österreich dem Beispiel folgen wollten. Auch im Ausland und in Übersee fand die Aktion starke Beachtung und Nachahmer. Aus Frankreich reiste der Finanzminister und spätere Ministerpräsident Édouard Daladier nach Wörgl, und in den USA schlug der Wirtschaftswissenschaftler Irving Fisher der amerikanischen Regierung – wenn auch vergeblich – vor, ein Wörgl-ähnliches Geld mit Namen Stamp Scrip zur Überwindung der Wirtschaftskrise einzuführen.

      Allerdings erhob die Oesterreichische Nationalbank gegen die Wörgler Freigeld-Aktion vor Gericht erfolgreich Einspruch, weil allein ihr das Recht auf Ausgabe von Geld zustand. Das Experiment von Wörgl und alle weiteren Planungen wurden verboten. Unter Drohung von Armeeeinsatz beendete Wörgl das Experiment im September 1933. Da bald darauf der Zweite Weltkrieg ausbrach, gerieten das Modell und sein Erfolg weitgehend in Vergessenheit.

      Der Verein Unterguggenberger Institut hält das Erbe des Wörgler Geld-Experimentes hoch und bringt historische Erfahrungen mit aktuellen Projekten zusammen. Gemeinsam mit dem Heimatmuseum und dem Stadtarchiv wird eine Ausstellung bereitgehalten. Zeitgemäße Lösungen rund um das Thema Komplementärwährung werden umfassend zusammengetragen und einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

      Das Jahr 2007 wurde von der Stadt Wörgl offiziell zum "Wörgler Freigeldjahr" erklärt. In zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen wurde den Bürgern der Stadt und anderen Interessenten das Freigeldexperiment nähergebracht. In einer persönlichen und sehr skeptischen Einschätzung erklärte der amtierende Wörgler Bürgermeister, dass das Freigeldexperiment in der heutigen Zeit nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen funktionieren würde. Darunter findet sich die Bedingung, das Freigeld rein virtuell auf entsprechenden Konten verwalten zu lassen (inkl. der Abzinsung am Ende jeden Monats), sowie die Ausdehnung des Geltungsbereichs des "Experiments" um Währungsflucht zu verhindern.


      und zum Thema :

      Alles gute Argumente, aber wogegen sollen denn diese Währungen fallen?


      mmn ist das ganze so langsam ein nullsummenspiel. ich denke es wird keine (hyper-)inflation auf eine währung geben (auser einer der dreien bricht aus). das ganze geld , das ja imo hergezaubert wird, zu lasten der steuerzahler, verpufft ja größtenteils für die schulden der banken(und teilweise für die der unternehmen) (...für das auf pump leben). Das ganze geht leider nun negativ auf die Wirtschaft über. nun muss nun mal ohne pump investiert werden und ebenso die bürger. das heist nun mal sparen, bis sich das gewünschte geleistet werden kann (bzw. die Staaten müssen ja auch irgendwann mal damit anfangen und das heist steuern rauf oder ausgaben minnimieren->aufschwung dauert noch länger). kann mir gut vorstellen , das es in der kommenden übergangsphase mehr insolvensen/arbeitslose usw. geben ird, bis sich alles irgendwann (sehr sehr lange) sich einpendelt. Einpendelt : habe vor paar monaten mal geschrieben "Das Geld wird gerade neu bewertet"...

      naja, es kann auch FOPP machen...wirtschaftkreislauf/globalisierung bricht zusammen und jedes land versucht binnenkreislauf aufzubauen..., kein plan. vielleicht kommen die ja auch auf die idee, das jedes land ne null wegmachen darf bei den schulden *g ;) oder es gibt einen negativzins(geschenk?) auf kredite :cool:

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      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:18:05
      Beitrag Nr. 27.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.429.216 von teatimenow am 22.01.09 18:07:46Danke,

      damals habe ich aber auch eine "Erholungsrally" bis 11 000 Punkte bis Ende April vorhergesagt. Das scheint mir beim Blick auf die Kurstafel ein doch recht ambitioniertes Ziel. Hätte gedacht, dass es zu sowas wie ner Obama-Rally kommt und dass er gleich richtig die Pressen anwirft.

      Na ja schaun mer mal!
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:07:46
      Beitrag Nr. 27.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.429.107 von patley am 22.01.09 17:57:23muss mich jetzt auch mal kurz entschuldigen. Ich hatte dir ja als du vor kurzem zu uns gestoßen war unterstellt du seist ein Gesundbeter unter neuem nick. Ich muss meinen ersteindruck korrigieren.
      du bist eine bereicherung für diesen threat!
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 17:59:35
      Beitrag Nr. 27.134 ()
      ja was ist denn heute los`? hat geither sein PPT nicht im Griff??

      na ja zumindest die abteilung "goldpreiskontrolle" scheint noch zu funktionieren.

      fehlt nur noch eine schöne meldung von GS nachbörslich!
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 17:57:23
      Beitrag Nr. 27.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.428.792 von Flugplan am 22.01.09 17:28:49Naja, also das mit den langen Staatsanleihen sehe ich auf jeden fall anders: Zins ist heute von3.15% auf 3.3% gestiegenm, das sind 4% im Preis. Seit Jahresanfang ist der Zins schon um 0.7% gestiegen, das sind 15% im Preis. Ich glaube der Zins wird Ende des Jahres bei über 4% sein. Anfang dieses Jahres war er bei 2.5%. Wir werden sehen.

      Mit der Demographie, verstehe ich deinen Punkt auch nicht. Im Gegensatz zu Deutschland, hat Amerika eine relativ ausgeglichene Bevölkerungsstruktur mit einer leichten Zwiebelform auf Grund der Babyboomer. Die Babyboomer arbeiten aber jetzt alle, deshalb sollte Amerika jetzt gerade eingetlich MEHR produzieren/ exportieren. Im Gegensatz zur öffentlichen Meinung, ist die Bevölkerungsstruktur in China auch nicht mehr richtig pyramidenförmig, auf Grund der 1-Kind-politik. Kurzum, ich weiss nicht was du meinst.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 17:35:03
      Beitrag Nr. 27.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.428.509 von solar-rente am 22.01.09 17:03:14warum sollte ich irgendeine (Mehr-) Leistung erbringen, wenn ich auch für lau Kohle bekomme? Ist ja schon das Problem bei Hartz IV, dass es sich oft gar nicht mehr lohnt arbeiten zu gehen.

      Wie machen die das bloß in Dänemark, wo es das Arbeitslosengeld bis zu 4 Jahren in einer Höhe von 90% des letzten Einkommens gibt? :keks:

      Das von dir angesprochene Problem beruht nicht auf dem Grundeinkommengedankens, sondern auf viel zu niedrigen Löhnen. Wieso wohl gibt es bei offiziell 3 Millionen Arbeitslosen ganze 5.8 Millionen ALG1 + ALG2 Bezieher? Daran siehst du, das knapp 3 Millionen Menschen hierzulande arbeiten gehen, obwohl es sich ökonomisch tatsächlich für sie nicht lohnt und der Lohn aufgestockt werden muss. Das ist aber ein Problem des Lohndumpings und nicht von Hartz4.

      Viele Leute im Land haben sich leider den Kopf von der INSM + anderen Lobbyisten völlig verdrehen lassen und sehen die Realitäten nicht mehr. Meiner Erfahrung nach fallen die meisten Menschen völlig aus den Wolken, wenn man ihnen mal die offiziellen Zahlen vom Statistischen Bundesamt oder der BA über die Realität vorlegt, weil sie jahrelang etwas völlig gegensätzliches geglaubt haben. Des Kaisers neue Kleider, mehr braucht man dazu nicht zu sagen.
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