checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32144)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
    Beiträge: 348.124
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 206
    Gesamt: 19.331.920
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 32144
    • 34813

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:21:14
      Beitrag Nr. 26.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.424 von knkoegel am 17.01.09 14:19:07Jo Mr. Dax. Wie war das noch: Dax bei 900.

      Möglicherweise könnte sein Kumpel Mr. MMnews oder seine Oma Puts gekauft.

      Hallo, aufwachen !!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:18:08
      Beitrag Nr. 26.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.467 von solar-rente am 17.01.09 08:45:26Es scheint wohl so als hätte die EZB und die Herrn Politiker die Situation deutlich unterschätzt.

      Es sind Schön-Wetter-Politiker. Eine Merkel hat sich in das gemachte Nest eines vorgelegten leichten Wirtschaftsaufschwunges gelegt. JETZT kommt der Punkt, wo die abseits der internen Parteikämpfe Leistung zeigen dürfen. Und da kommt leider nicht viel. Wirtschaftskompetenz wurde bei der FDJ halt nicht gelehrt, wohl dagegen die sozialistischen Maßnahmen, die wir jetzt sehen.


      So ganz unrecht hast Du nicht, zumal ich nicht glaube, das eine FDP wirklich eine höhere Kompetenz hat als die CDU/CSU. Der wirtschaftliche Aufschwung der vergangenen Jahre war meiner Meinung nach der Globalisierung geschuldet. Die Politik hat damit wenig zu tuen. Allerdings scheinen ja mindenstens 50 % der Deutschen Blöd, Blind und Taub zu sein - vielleicht auch nur Ignorant und Dumm. Glaubt man den Umfragen sehen mehr als 50 % die CDU und FDP vorne.

      Kommentar: Kotz

      Zumindestens haben die Herrn jetzt begriffen, dass die Banken andere Eigentümer benötigen.

      Woran machst Du das denn fest? Die "Eliten" sind so ineinander verwoben, da hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Nenne mir einen Manager, der auf Grund der Finanzkrise und dem Willen der Politik den Hut nehmen musste. Lediglich eine Änderung der Eigentümerstruktur ohne Wahrnehmung von Führungsaufgaben ist VÖLLIG sinnlos, kostet nur des Steuerzahlers Geld.
      Und Nieten wie der Ackermann werden uns wohl bis zum bitteren Ende erhalten bleiben, es sei denn, der nächste Kreislaufkollaps fiele etwas stärker aus oder ein Lokführer würde sich den Kerl mal aus der Nähe ansehen.

      Man sollte sich angewöhnen, von Siegern zu lernen.
      Bei der Bankenkrise wäre das z.B. Schweden, die ihre Bankenkrise seinerzeit gut in den Griff bekommen haben - und dank einer Eingreiftruppe diesmal kaum betroffen sind. Dort hat man die betroffenen Banken radikal verstaatlicht und komplett restrukturiert (Nordea), die Aktionäre gingen weitestgehend leer aus und die verantwortlichen Nieten in Nadelstreifen durften sich beim Arbeitsamt melden. DAS hat funktioniert. Als Lösungsvorschlag verkauftes Reichstagswahlkampfgemauschel verschlimmert die Situation eher als dass es was nutzt.


      Jein, Eine Verstaatlichung hätte radikal und direkt angegangen werden müssen. Jetzt ist es zu spät. Die Liqiditätsklemme hat die Realwirtschaft bereits erreicht. Eine Verstaatlichung in der aktuellen Situation ist kaum zu rechtfertigen. 25 % an der CoBa ist sicherlich richtig. Die DB-Nummer ist allerdings schon echt eine große Schwe..... und nur damit das dümmste Gesicht des Jahres nicht das Gesicht und sein Mio.-Gehalt verliert. Auch die Zumwinkelnummer trägt schon ital. Züge. Das wir eine Staatsanwältin weggemobbt, damit Herr Z. aus K. eine Bewährungsstrafe aushandeln kann. Ehrlich gesagt: Das ist kein Rechtsstaat mehr - das ist die Herrschaft der Geldeinkommen. Für mich ist nur die Frage, wann endlich einmal Leute auf die Straße gehen um Ihrem Unmut ausdruck zu verleihen.

      Die Doppelmoral in Deutschland ist: Der Rechtsstaat der keine mehr ist, will linke und rechte Meinungen verbieten, weil sie den Rechtsstaat in Frage stellen ? Geschicktes Aushöhlen zum Wohle einiger vs. offene Konfrontation mit der Wahrheit.

      Wahl für "Männer des Jahres":

      1. Trichet für: "Eh Deflation, nie gehört".
      2. Sinn: Ich bin der schwärzeste Sinn aller Zeiten - nennt mich Blacksinn
      3. Ackermann: Rettungschirm, nie gehört - Essen in Berlin endet immer in der Klink - ganz schön blöd, eh.
      4. Ackermann2: Ich kauf einfach 6 % vom Springerverlag - der Spiedel schreibt bestimmt, dass die deutsche Bank ganz toll ist und keiner merkt was - Ich bin der wahre Ackermann.
      5. Frau Merkel (Ausnahme bei der Männerwahl): Ich will Deutschland gestärt aus der Krise führen - die sozial Marktwirtschaft wird der globale Renner - die Wähler werden es glauben, weil wir ja in Deutschland leben - träum weiter.
      6. Glos: Ein Schirm für alle - Ich hau jetzt einmal die Mrd. unserer Urenkel voll auf den Kopf.


      Weitere Vorschläge ?
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:13:24
      Beitrag Nr. 26.692 ()
      Wie kann man am Sonntagmorgen schon über solche Sachen diskutieren. Habt Ihr keine Frauen,Kinder mit Denen Ihr Euch beschäftigen könnt ??? Es gibt noch ein Leben ausserhalb ,,WO". Das zeigt mir eigentlich nur, das es sich hier überwiegend um Freaks handelt, Deren Meinung über die Welt aus keinen gesunden Geist entspringt. Ergo nicht relevant für den Rest der Menschheit :D
      Ich weis Ihr seht das Anders, aber das liegt in der Natur der Sache und ich verstehe Das.
      So schell wieder weg vom PC, es gibt angenehmere Sachen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:26:23
      Beitrag Nr. 26.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.413 von daskartenhausfaelltzusammen am 18.01.09 11:18:53http://de.e-fundresearch.com/tmp/FTC_Futures_05_2007.pdf
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:18:53
      Beitrag Nr. 26.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.429 von patley am 17.01.09 19:56:02habe mich mal etwas belesen -
      es wurde hier schon die Contangokurve angesprochen,
      die macht mir im Öl echt Kummer.
      Da wir den Basiswert/Spot nicht direkt handeln können
      und ein ETF in Futures anlegt, könnten diese Verwerfungen die möglichen Kursgewinne im Spot wieder auffressen...
      :(

      Ob es vielleicht besser ist, nur Optionen zu handeln?
      muss mich mal schlau machen.
      Gruß

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:01:09
      Beitrag Nr. 26.689 ()
      Das "soziale" einer Marktwirtschaft liegt im Marktprozess selber:in seiner überlegenen Effizienz,in der Vielfalt seiner Chancen und Freiheitsräume,der Zuverlässigkeit seiner Warenversorgung und in der Entlohnungsgerechtigkeit seines Konsumentenprimats.Wer in diesen Prozess aus "sozialen" Erwägungen "korrigierend" eingreift,vermindert seine Effizienz drastisch und dauerhaft und damit auch die absolute und relative Höhe der Beträge,die für Vorsorge-,Hilfs- und Unterstützungszwecke zur Verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:38:32
      Beitrag Nr. 26.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.248 von patley am 18.01.09 10:11:53Den Einfluss organisierter Interessen auf den Markt bekommst Du doch erst,wenn Du Ihnen eine Auffahrtsrampe baust,wie es ein Interventionsstaat darstellt,deshalb darf z.B. der Staat im Kapitalismus auch nicht über das Geldmonopol verfügen,sondern das muss durch konkurrierendes Privatgeld ersetzt werden.
      In unserem jetzigen Sozialstaat verlieren die Schwächsten,vorrangig jene,die über keine Wählerstimme verfügen.
      "Sozialstaat" bezeichnet vorrangig die Art und Weise,wie in diesem Land Macht ausgeübt wird.Wie jedes Kollektiv,so ist auch der Wohlfahrtsstaat amoralisch.Er reagiert nicht auf individuelle Notlagen,sondern auf organisierten gesellschaftlichen Druck.;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:22:46
      Beitrag Nr. 26.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.189 von TilmannJ am 18.01.09 09:42:50Man sollte sich mal die Zustände vor Augen führen,die vor der Industrialisierung in Europa geherrscht haben,soweit man das aus historischen Quellen kann,und dann Schlussfolgerungen ziehen.
      Und man sollte auch die verfügbaren Quellen lesen,die z.B. die damalige Kinderarbeit beschreiben,dann werden einem die Augen aufgehen,welch verzerrte Wahrnehmung von unserem viel höheren Wohlstandsniveau aus besteht.
      Die Marktwirtschaft(=Kapitalismus)funktioniert.
      Macht ist flüchtig im Kapitalismus.Sie wird täglich verliehen und abberufen.Von den Vielen.Von allen und von einem jeden von uns.Freiheit,Demokratie und Kapitalismus haben im Wettbewerb ihren einzig verlässlichen,unerbittlichen Wächter.
      Wo das Kapital frei ist,sind auch die Menschen frei,und wo das Kapital unterdrückt ist,sind auch die Menschen geknechtet.
      Die Krankheit dieser Welt ist das staatsmonopolistische Scheingeld.;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:11:53
      Beitrag Nr. 26.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.189 von TilmannJ am 18.01.09 09:42:50Du hast mich leider völlig missverstanden. das mag auch daran liegen, dass ich das da schnell und abgekürzt hingeschrieben habe. Aber, in denen Aussagen, die du mir unterstellst, nämlich:

      1. Es gab im 1900 Jahrhundert keine Krisen

      2. Ungeregelter Kapitalismus sei das Allheilmittel.

      In diesen Aussagen finde ich mich überhaupt nicht wieder. Ich verstehe auch nicht, wie du mir das anhand dieses Textes unterstellen kannst. Vielleicht wolltest du mich missverstehen?

      Natürlich gab es im 1900 Jahrundert Krisen, Krisen sind ein Selbstreinigungskonzept der Marktwirtschaft und gesund. Probleme gibt es, wenn um jeden preis Krisen verhindert werden sollten und wenn man eingreift und diesen Selbstreinigungsprozess stopt. Wenn du schon eine Krise rauspicken willst würde ich die gründerkrise oder Bahnkrise von 1873/1874 nehmen, die auch in der USA, üüber die ich in meinen Text gesprochen hatte, starke Auswirkungen hatte. Aber keine der 3 grösseren Krisen des 19Jahrhundets war so dramatisch wie 1929-1932, die 2 Weltkriege mit ihren Währungsreformen und die Krise die bald irgendwann kommen wird. Auch falls man sie jetzt nochmal abwenden sollte.

      Ich wollte gerade einen Punkt GEGEN ungeregelten Kapitalismus machen, als ich sagte, dass man nicht Interessengruppen, ob reich, im Finanzgewerbe, oder in der Politik, erlauben darf, den Kapitalismus auszubeuten. Dies meinte ich als Punkt gegen den ungeregelten Kapitalismus. Übrigens was du mit Manchester-Kapitalismus zusammenfasst, sind, auch wenn das zynisch klingen mag, Anlaufschwierigkeiten in sich industrialisierenden Nationen. Wenn dann die Produktivität steigt, gehen die Arbeitszeiten zurück und die kaufkraft steigt. Trotzdem kannst du nicht bestreiten, dass die Industrialisierung den meisten Menschen genutzt hat. Du siehst den gleichen Prozess derzeit in China.

      Ich bin vollkommen gegen einen ungeregelten kapitalismus und ich bin auch für gesellschaftliche Gerechtigkeit und Transferzahlungen von den Reichen an die Armen.

      Du hast mich also völlig falsch verstanden.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 09:42:50
      Beitrag Nr. 26.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.137 von patley am 18.01.09 08:30:56Im 19 Jahrhundert keine Wirtschaftskrisen? Da muß ich dich enttäuschen, z.B. USA 1857:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftskrise_von_1857
      die mit ein Gründ für den Bürgerkrieg war,

      oder in Deuschland die Günderkrise, fast 20 Jahre Stagnation:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnderkrise

      Die Hyperinflation 1923 hat übrigens die großen Vermögen nicht vernichtet - diese sind ja auch damals nicht wirklich in Geld angelegt gewesen.

      Komplett ungeregelten Kapitalismus hat England einmal ausgetestet, das ist auch nicht das seligmachende Paradies:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Manchester-Kapitalismus

      Letztendlich kommt es darauf hinaus: Man muß die richtige Gewichtung zwischem freiem Markt und Regulierungen finden. Dies ist eine schwierige Sache, auf der einen Seite stehen die Sozialisten, auf einer anderen die Nationalisten (die einen allmächtigen Staat und Militär wollen), auf der dritten die Riesenkonzerne (die Monopole wollen).

      Auch der Monopol-Kapitalismus ist keine reine Marktwirtschaft mehr, das sollte nicht vergessen werden. Dort bilden sich diesselben Strukturen heraus wie im Staatsozialismus, weswegen Monopole schon öfters in der Geschichte zerschlagen wurden. Auch in den sehr marktwirtschaftlichen USA, und obwohl so etwas der größtmögliche Eingriff ist.
      • 1
      • 32144
      • 34813
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,31
      +0,01
      -0,74
      -0,23
      -1,70
      -1,00
      +0,10
      -1,11
      +0,68
      -0,24
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???