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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32226)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:03:45 von
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      schrieb am 06.01.09 13:29:31
      Beitrag Nr. 25.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.313.073 von Namenbenutzer am 06.01.09 12:19:59Ganz wichtig. Ruhe bewahren. Sich heute z.B. fragen was da gespielt wird und ob die Spieler genauso schlaue Käufer bei höheren Kursen finden können...?

      Wochenplan unter Aktuelles immer lesen und Daten suchen...:)

      => http://www.dekabank.de/db/de/economics/publikationen/index_s…
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 13:17:23
      Beitrag Nr. 25.870 ()
      Luis und andere schimpfen hier über den unerwartet stabilen Dax zum Jahresanfang und man nennt negative Wirtschaftszahlen und Entwicklungen, die in der Tat überall zur Zeit und schon seit Monaten zu lesen sind. Aber ihr dürft nicht vergessen: der Dax ist bereits von 8000 auf 4000 letztes Jahr in Erwartung eines schwachen Wirtschaftsjahres 2009 gefallen! Er hat sich zeitweise halbiert, Nebenwerte oftmals gedrittelt! Aktien fallen schneller und noch bevor die Rezession voll eingetreten ist.
      Dennoch bin ich erstaunt über die Kraft des Dax, aber heute wird er durch VW, Daimler, MAN gestützt, bei Daimler weiß ich aber überhaupt nicht warum, nach den Zahlen zum Autoabsatz. VW spielt erneut verrückt, ist aber nur noch mit rund 6% gewichtet. Viele Zeitungen schreiben in diesen Tagen von lediglich künstlicher saisonaler Stärke des Dax, die bald abklingen werde... bin gespannt, ob ein neuer Schwächeanfall wirklich so selbstverständlich sein wird.

      Interessant am Dax ist inzwischen, daß nur noch wenige Werte den Dax maßgeblich bestimmen und dies sind absolut keine Banken mehr!

      Die GROßEN im Dax sind: Allianz, BASF, Bayer, Telekom, EON, Mü.Rück, RWE, SAP, Siemens und VW, der Rest kann fast vernachlässigt werden... somit besteht der Dax zur Zeit aus einer recht harmonischen Mischung, konjunktursensible und defensive Werte treffen aufeinader, doch alle Konzerne wirken gesund. Dieser Dax 10 könnte sich besser schlagen als andere Indizes in der Welt, die Zusammensetzung ist attraktiv. Unser Dax 30 ist zur Zeit eher ein Dax10, eine Konzentration gebündelter deutscher Unternehmenskraft, welche die Rezession überstehen sollte :)

      Viele Grüße Magictrader
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 13:02:17
      Beitrag Nr. 25.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.313.073 von Namenbenutzer am 06.01.09 12:19:59Wie handelt ihr alle
      nach Nachrichten?
      Analisten?
      Charttechnik?


      Du beziehst dich auf den Intradayhandel?

      Dann nach Chart-Technik und Wahrscheinlichkeiten, keine News.

      Intraday bei "wichtigen Terminen" besser die Position geschlossen haben, weil du nicht abschätzen kannst, wie der Markt eine Nachricht aufnehmen wird.

      Ganz wichtig: Protokoll führen und bei Fehlschlag den Fehler suchen. Außerdem nie so viel Geld einsetzen, dass dir wenige Fehlschläge das Depot töten können.

      "Ich geh' dann mal short, bzw. long" geht in der Regel schief.

      Du brauchst dafür unbedingt einen sorgfältig ausgearbeiteten Plan und dieser muss sicher stellen, dass du nie aufgrund deines Handels Pleite gehen kannst. (Z.B. durch Nutzung von Handelspausen, welche so lange dauern, bis dass der Schaden wieder durch "andere Geldquellen" abgedeckt wurde)

      Ich habe mal "irgendwo" gelesen, die Dehedging-Effekte der Hebelprodukte ließen sich handeln :rolleyes::D;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 12:44:31
      Beitrag Nr. 25.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.312.330 von solar-rente am 06.01.09 11:02:59Die Banken nutzen das Geld der "Rettungs"pakete, welches eigentlich für Firmenkredite gedacht war, um an der Börse zu zocken. Ganz nebenbei wird sich da Macht eingekauft (sofern reale Käufe und nicht nur Futures im Spiel sind).

      Dies endet sehr schnell, wenn die Zentralbanken als "letzter Kreditgeber" selbst Kredite an Unternehmen vergeben...
      Die FED hat dies bekanntlich schon "angedroht"...

      Auch wenn viele "die Banken" als "unnötigen Kropf" ansehen: Man merkt in der aktuellen Situation sehr genau, wie notwendig ein funktionsfähiges Bankensystem für die Wirtschaft ist.

      Wie ist eigentlich der aktuelle Stand von "Bretton Woods 2"?
      Mal liest davon gar nichts mehr...

      Also doch nur ein typischer Medien-Hype?

      Mindestens sollte man den "Rettungs"schirm an Bedingungen knüpfen: z.B. gibt es nur so viel Geld, wie auch an Krediten für Firmen ausgegeben werden. Gewinne müssen so lange abgeführt werden, bis die Schuld an den Staat abgetragen ist.

      Sehe ich ähnlich; die Frage ist dabei immer nur, in wie weit dies juristisch umsetzbar ist.

      Boni (für was denn auch?) gehören solchen Schergen so lange ebenfalls gestrichen.[/i]

      Bzw. sie müssten mit einer Nachhaltigkeitsklausel versehen werden.

      Aber dies sind wiederum firmeninterne Verträge und da kommt immer gleich die Diskussion um die Vertragsfreiheit auf und wie du die erwähnten Boni von dem Fall abgrenzt, wo Unternehmen ihren Angestellten Gewinnbeteiligungen zahlen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 12:40:34
      Beitrag Nr. 25.867 ()
      Warum benötigen denn Firmen Kredite von den Banken??? In den letzten Jahren haben viel zu viele Privatleute und auch Firmen ihren Wohlstand und Vermögen auf KREDITE aufgebaut.

      Immer wieder Kredite, Kredite, Kredite,...

      Warum konnten denn die Firmen in den guten Zeiten keine Rücklagen bilden?

      Wurde in den Firmen wirklich so viel in neue Anlagen und Technologien investiert?

      Warum können Firmen denn bei einem bisher nur kurzen Absatzeinbruch nur noch mit Staatshilfen und Krediten überleben?

      Normalerweise wirtschaftet man, um Gewinne, Überschüsse und Rücklagen zu erzielen! Wenn eine Firma Gewinne und Rücklagen investiert, hat sie eben riskant investiert (auch wenn die Geschäftsaussichten stabil erschienen)! Wenn eine Firma ausschließlich von einer Branche abhängig ist, produziert sie halt eben auch riskant! Und wenn eine Firma von einem Auftraggeber abhängt, ist das Geschäftsmodell ebenso riskant!

      Bei den Banken liegt die Tatsache genauso! Wenn ich riskiere (auch wenn Papiere den Anschein hatten stabile Zinsen zu zahlen), muss ich mit Verlusten rechnen!

      Wir haben es hier mit einer Situation und einer Zeit zu tun, in der viele Unternehmer (ob Bank oder Industrie) grundsätzliche wirtschaftliche Risiken einfach nicht gesehen und frühzeitig bereinigt haben! Da ist einfach argumentiert, alles auf die Finanzkrise zu schieben.

      Diese ganze Sitaution ist ein Bereinigungsprozess in unterschiedlichen Branchen (Banken, Speditionen, Automobauer), der auch nicht mit neuen Krediten (Kredit=höhere Rückzahlungsverpflichtung in der Zukunft!!!) aufgehalten werden kann!

      Mir tun ehrlich gesagt die Arbeiter und Arbeitnehmer leid, die in den letzten Jahren viele Überstunden aufgebaut haben, und jetzt vor einer ungewissen Zukunft stehen!

      Deutschland und die EU sollten sich

      1.) weiter unabhängig von Gas- und Öllieferungen machen (grüne Energie!)
      2.) umfangreiche Absicherungssysteme für Privatpersonen aufbauen (das können auch Bildungsmaßnahmen in IT, Sprachen und Energie beinhaltet sein)
      3.) Infrastruktur weiter erneuern

      ABER BITTE DAS GELD NICHT ALS KREDITE DENJENIGEN ZUR VERFÜGUNG STELLEN, DIE IN DEN LETZTEN JAHREN NICHT WIRTSCHAFTEN KONNTEN!!!! DIESEN FEHLER HAT DIE USA 50 JAHRE LANG GEMACHT!!!!

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      Avatar
      schrieb am 06.01.09 12:19:59
      Beitrag Nr. 25.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.312.552 von humanistiker am 06.01.09 11:24:07humanistiker

      was meinst du wann das Puten kaufen in der regel aufhört?

      wenn die Shortis Pleite sind oder wenn sie Bulisch
      werden? :confused:

      also ich wurde jetzt nicht Long gehen nach dem ich schon mit Short verlust gemacht habe


      hast du eine Erklärung

      Wie handelt ihr alle

      nach Nachrichten?

      Analisten?

      Charttechnik?

      was so?
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 12:12:54
      Beitrag Nr. 25.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.310.916 von Namenbenutzer am 06.01.09 02:57:41in deinem Kopf fehlen immer mindestens 1XXXX.. Puzzelteile um die Realität zu sehen
      du erzählst ja nur das was du glaubst zu wissen


      Das ist mir auch klar :laugh:
      Deshalb schrieb ich auch bewusst:
      "eventuell von ihnen unbedachte und mir bekannte Zusammenhänge zu erklären." :D:p;)

      Das Programm dieser "Partei der Vernunft" scheitert einfach daran, dass es letztendlich zu einer "allgemeinen Arbeitspflicht" und dem Bruch der Rechtsstaatlichkeit führen würde.

      Ob wohl die Müllbeseitigung in Straßengräben eine "zumutbare Arbeit" (nicht nur für Verwaltungsbeamte) wäre?

      Witzigerweise nennen sie die Knackpunkte selbst:

      Milchmädchenrechnung, nicht durchführbar, unseriös kalkuliert, gesetzlich nicht möglich usw…Natürlich wird das alles nicht von heute auf morgen zu realisieren sein. Insbesondere bei den Personalausgaben wird es schwierig, weil Beamte unkündbar sind.

      Teil des Programms ist auch erst einmal die Schaffung von ein paar hunderttausend zusätzlichen Arbeitslosen, bzw. Beziehern des Bürgergeldes.

      Somit handelt es sich nur um eine Fiktion, welche an der zu erwartenden Reaktion der Betroffenen (Ausweich-/Anpassungshandlungen) scheitert.

      Nimm einfach einmal an, deren Programm sei bereits komplett umgesetzt und wende dann das bekannte menschliche Verhalten (welches sich über die Jahrtausende nicht wirklich geändert hat) darauf an und überlege beispielsweise, wie du aus Sicht eines "Bürgergeldbeziehers", bzw. Sicht eines "potentiellen Arbeitgebers" die jeweilige Gesetzeslage für dich optimal nutzen könntest.

      Du kommst dabei automatisch zu dem Schluss, dass das Programm nur eine nicht realisierbare Fiktion (wie die "Startrek-Welt") sein kann.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 11:35:10
      Beitrag Nr. 25.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.312.552 von humanistiker am 06.01.09 11:24:07Die Autoindustrie wird erst wieder richtig in Schwung kommen wenn neue Technologien einen Kauf sinnvoll machen und nicht wenn sie die Aktienkurse hochpuschen.

      Die Autoindustrie wird erst wieder in Schwung kommen, wenn man die Banken an die Kette legt. Jede Bank, die staatliche Hilfe braucht, gehört verstaatlicht oder eben zugemacht, das Managerpack, welches den Laden vor die Wand gefahren hat fristlos entlassen, denn die Bank ist dann ja eigentlich pleite.

      Mindestens sollte man den "Rettungs"schirm an Bedingungen knüpfen: z.B. gibt es nur so viel Geld, wie auch an Krediten für Firmen ausgegeben werden. Gewinne müssen so lange abgeführt werden, bis die Schuld an den Staat abgetragen ist. Boni (für was denn auch?) gehören solchen Schergen so lange ebenfalls gestrichen.

      Und so lange der "Rettungs"schirm aus Steuergeldern bezahlt wird, wird das Geld heute oder den Kindern und Enkeln fehlen, was sicher auch nicht gerade den Autoverkauf stimulieren wird.

      Und mal ehrlich: die meisten Leute (die in den Städten wohnen) brauchen eigentlich gar kein Auto. Mit Fahrrad oder gutem Schuhwerk kann man viel Geld sparen - und lebt gleichzeitig gesünder. Sollte das Geld in Zukunft knapper werden, wird dies vielen Bürgern noch dämmern.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 11:24:07
      Beitrag Nr. 25.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.312.330 von solar-rente am 06.01.09 11:02:59Die Banken sehen genau wo es sich lohnt abzuräumen und entsprechend
      werden die "Rettungsmilliarden" auch wie beim Roulette plaziert:laugh:

      Häufigste Trades
      Name Letzter Trades
      DAX/Put [ABN/5178] 1,30 99
      DAX/Put [DBK/5050] 0,32 C 88
      DAX/Put [ABN/5283] 2,33 C 54
      DAX/Put [DBK/5200] 1,71 54
      DAX/Put [ABN/5390] 3,39 41
      DAX/Put [DBK/5100] 0,80 41
      DAX/Put [DBK/5150] 1,23 41
      DAX/Put [TUB/5397,... 3,46 37
      DAX/Put [TUB/5040] 0,16 35
      DAX/Put [Citi/5125] 0,97 33

      Aber ich bleibe dabei, durch diese "Finanzmanipulationen" wird der
      Konsum nicht angetrieben. Die Autoindustrie wird erst wieder richtig in Schwung kommen wenn neue Technologien einen Kauf sinnvoll machen und nicht wenn sie die Aktienkurse hochpuschen.
      Jetzt werden dann erst einmal alle Erwartungen sehr tief angesetzt
      um dann ein Kursfeuerwerk zu starten wenn sie minimal übertroffen
      werden. Am besten raushalten aus Dax und auf Einzelwerte umsteigen,
      da gibts auch noch ordentlich was zu holen
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 11:08:47
      Beitrag Nr. 25.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.312.212 von Luis1000 am 06.01.09 10:51:39Warum meinste ist die Wirtschaft am Boden?
      VW-Aktie bei 1000 Euro, keiner weiss warum da gerade die Autoindustrie die grössten Absatzprobleme hat. Und genau das gleiche passiert auch im Dax, da werden einfach Milliarden in
      die Futures reingepumpt um die Kurse hochzutreiben, dadurch
      MÜSSEN die Leerverkäufer einsteigen und kaufen, wenn dann die
      Puten ausgestoppt wurden bzw. k.o sind, geht es wieder "normal"
      weiter. System ganz einfach zu steuern mit Computerkauf bzw.
      Verkaufsprogrammen und Geld müssen die nicht wirklich VORLEGEN
      alles PAPIERGELD, wie bei Monopoly. Das ist es was uns noch
      sehr grosse Probleme verursacht und egal was die "treiben" geht
      ihnen durch "Fehlspekulationen" das Geld aus, dann gibt ja unseren
      "RETTUNGSSCHIRM":rolleyes: Gestern die Meldung die Dresdner Bank
      braucht auch Geld, fragt sich nur wie lange das noch so weiter
      geht. So ich mache jetzt nichts mehr, mal schauen was morgen abläuft wenn die "normalen" Banken auch wieder geöffnet haben;)
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