Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32517)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 19.03.24 13:10:07 von
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18.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 35.995.241 von K4711 am 18.11.08 19:59:06"Please enter a symbol before
requesting your chart.
Please try again..."
Kann leider nicht sehen, was du mir sagen willst
@villanovagmbh
Ja, deutsche Bank *g* Auch wenn ich den Ackermann nicht ab kann.
Danke fürs Feedback! War jawohl ERSTMAL die richtige. Ich werd hier aufjedenfall trotzdem weiterlesen, mal sehen, vielleicht liest es sich hier in einem Jahr ja postiver. Hab jetzt erstmal 75% CASH zu 5,25% angelegt und den Rest beim online-pokern drin
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@villanovagmbh
Ja, deutsche Bank *g* Auch wenn ich den Ackermann nicht ab kann.
Danke fürs Feedback! War jawohl ERSTMAL die richtige. Ich werd hier aufjedenfall trotzdem weiterlesen, mal sehen, vielleicht liest es sich hier in einem Jahr ja postiver. Hab jetzt erstmal 75% CASH zu 5,25% angelegt und den Rest beim online-pokern drin
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.995.052 von HIBstar am 18.11.08 19:46:22Ich nehme Dein Posting voll ernst.
Einsteig im Aktienmarkt momentan sehr günstig, aber nicht alles Geld einsetzen, und nur Qualitätstitel kaufen die breit aufgestellt sind und die letzten Jahrzehnte bewiesen haben, daß sie Krisen meistern könne. Also BASF, BAYER (momentan leider noch recht teuer), Allianz, Porsche, vielleicht ein wenig Dt. Bank, Beiersdorf oder die von Prof. Otte erwähnten Bechtle.
Meinetwegen auch ein ganz klein wenig Coca Cola, denn das Zeugs wird immer getrunken werden...
Und mit scharfen weiteren Rücksetzern ist nun einmal momentan zu rechnen, denn wir sind mitten im Crash (falls ihr es noch nicht gemerkt habt)
Also jetzt erst mal 20% Deines Geldes investieren meinetwegen in 5 Aktien, den Rest auf ein Tagesgeldkonto einer großen inländischen Adresse, und dann beobachten, ob es noch weiter runter geht. Wenn auf weitere negative Nachrichten die Kurse nicht mehr weiter fallen, ja vielleicht dennoch etwas ansteigen (Bodenbildung), und das bei sinkenden Umsätzen und allgemeinem Desinteresse an Aktien, haben wir das Schlimmste hinter uns. Dann zukaufen, die Aktienquote erhöhen, und dann abwarten, ggf. jahrelang. Zum Beispiel bis 2012 oder 2013 der nächste Aufschwung beginnt, mit immer weiter anziehenden Kursen und Gewinnen.
Wenn es dann wieder losgeht mit Börsengängen, steigenden Gewinnen und steigenden KGV's bei hohen Umsätzen und stark steigenden Aktienkursen, dan ist, wie 2006/2007, sukzessives verkaufen angesagt. Dann ist das Halten von Bargeld wieder sinnvoll. Bis es erneut kracht (vielleicht noch heftiger als jetzt).
Viel Erfolg!
Einsteig im Aktienmarkt momentan sehr günstig, aber nicht alles Geld einsetzen, und nur Qualitätstitel kaufen die breit aufgestellt sind und die letzten Jahrzehnte bewiesen haben, daß sie Krisen meistern könne. Also BASF, BAYER (momentan leider noch recht teuer), Allianz, Porsche, vielleicht ein wenig Dt. Bank, Beiersdorf oder die von Prof. Otte erwähnten Bechtle.
Meinetwegen auch ein ganz klein wenig Coca Cola, denn das Zeugs wird immer getrunken werden...
Und mit scharfen weiteren Rücksetzern ist nun einmal momentan zu rechnen, denn wir sind mitten im Crash (falls ihr es noch nicht gemerkt habt)
Also jetzt erst mal 20% Deines Geldes investieren meinetwegen in 5 Aktien, den Rest auf ein Tagesgeldkonto einer großen inländischen Adresse, und dann beobachten, ob es noch weiter runter geht. Wenn auf weitere negative Nachrichten die Kurse nicht mehr weiter fallen, ja vielleicht dennoch etwas ansteigen (Bodenbildung), und das bei sinkenden Umsätzen und allgemeinem Desinteresse an Aktien, haben wir das Schlimmste hinter uns. Dann zukaufen, die Aktienquote erhöhen, und dann abwarten, ggf. jahrelang. Zum Beispiel bis 2012 oder 2013 der nächste Aufschwung beginnt, mit immer weiter anziehenden Kursen und Gewinnen.
Wenn es dann wieder losgeht mit Börsengängen, steigenden Gewinnen und steigenden KGV's bei hohen Umsätzen und stark steigenden Aktienkursen, dan ist, wie 2006/2007, sukzessives verkaufen angesagt. Dann ist das Halten von Bargeld wieder sinnvoll. Bis es erneut kracht (vielleicht noch heftiger als jetzt).
Viel Erfolg!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.995.052 von HIBstar am 18.11.08 19:46:22http://bigcharts.marketwatch.com/advchart/frames/frames.asp?…
K4711
K4711
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.995.052 von HIBstar am 18.11.08 19:46:225,25 bestimmt bei der deutschen bank ist ein billiges vergnügen für die banker, billiger kommen sie derzeit nicht an kohle
war gute entscheidung habe ich auch mit einem großteil gemacht, habe es aber auf 3 banken verteilt, db allein war mir nicht geheuer wer weissssssss was die noch so in der lade haben, könnte übel sein
war gute entscheidung habe ich auch mit einem großteil gemacht, habe es aber auf 3 banken verteilt, db allein war mir nicht geheuer wer weissssssss was die noch so in der lade haben, könnte übel sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.584 von Oldieman am 18.11.08 19:15:28Tja, der Prof. Dr. Otte ist eben Realist. Dennoch würde ich seinem Rat, Bargeld und Gold zu halten, nicht unbedingt empfehlen. Jedenfalls nicht in dem Umfang 1/4 Bares, 1/4 Gold.
Momentan kann man nämlich am Aktienmarkt übergewichten.
Ich selbst halte Bargeld nur in absolut notwendigem Umfang, also für ca. 5 Monate Lebenshaltungskosten. Bei Gold liege ich gar unter 10 Gramm, also quasi Null. Da warte ich auf günstigere Einstiegspreise. In der großen Depression sinkt auch der Goldpreis real ab, weil man dann Gold zu Geld machen wollen wird, um das Nötigste zu kaufen.
Dann ziehen nur Sachwerte, also Anteile an vermieteten Immobilien oder Firmen, die noch das Nötigste produzieren, also Grundstoffindustrie oder Konsumwerte wie Beiersdorf, oder Pharma. Auch Energie und Transport wäre sinnfällig.
Wenn noch ein Edelmetall billig ist dann ist das Silber. Silber ist das Gold des kleinen Mannes in Asien. Silber könnte also noch ein wenig haussieren, wenn es mal in Asien kriselt.
Momentan kann man nämlich am Aktienmarkt übergewichten.
Ich selbst halte Bargeld nur in absolut notwendigem Umfang, also für ca. 5 Monate Lebenshaltungskosten. Bei Gold liege ich gar unter 10 Gramm, also quasi Null. Da warte ich auf günstigere Einstiegspreise. In der großen Depression sinkt auch der Goldpreis real ab, weil man dann Gold zu Geld machen wollen wird, um das Nötigste zu kaufen.
Dann ziehen nur Sachwerte, also Anteile an vermieteten Immobilien oder Firmen, die noch das Nötigste produzieren, also Grundstoffindustrie oder Konsumwerte wie Beiersdorf, oder Pharma. Auch Energie und Transport wäre sinnfällig.
Wenn noch ein Edelmetall billig ist dann ist das Silber. Silber ist das Gold des kleinen Mannes in Asien. Silber könnte also noch ein wenig haussieren, wenn es mal in Asien kriselt.
Also nur mal ein Impuls von mir: Vielleicht solltet ihr aufhören ihr alles schwarz zu malen. Ich habe noch nie Aktien gekauft und hatte jetzt hinsichtlich Abgeltungssteuer und Crash überlegt, eventuell mal einen Teil meines Vermögens in Aktien zu investieren. Ich wollte nichts überstürzen und habe mich von 3 Banken (Hypo,Deutsche und Citi) beraten lassen und dann letztendlich mein Depot bei der Citibank eröffnet. Via Internet und Unibibliothekfernleihen habe ich dann versucht mir ein Grundwissen anzueignen. Natürlich bin ich dabei auch auf diese Seite gestossen. Ich hatte mir nach einigem hin und her MAN,Kloeckner&co,Q-Cells,HochTief und Solarworld als Werte rausgesucht, in die ich zu gleichen Anteilen investieren wollte.
Aber ganz ehrlich, das regelmässige Lesen des Forums hier, hat mich so abgeschreckt, dass ich jetzt letztendlich das Geld aus dem Depot genommen habe und für 1 Jahr zu 5,25% angelegt habe.
Ich weiss nicht inwiefern ich Einzelfall bin, aber immer wenn ich hier reinschaue, sind im Schnitt 2000 User online, von denen vielleicht 100-200, also 5-10%, posten. Ich denke auch andere Kleinanleger nutzen das Forum hier, um sich ein Meinungsbild zu machen.
Von daher nur mein Impuls: Vielleicht solltet ihr auch mal versuchen einen freundlichen Ausblick zu gestalten, weil selbst wenn es im DAX jetzt nochmal 1000 Punkte runtergeht, hat man doch als Kleinanleger, der eine Perspektive von 3-5 Jahren hat, trotzdem recht gute Chancen auf ein größeren Cashzuwachs als mit dem Sparkonto. Das wird hier jedoch irgendwie gar nicht berücksichtigt. Es gibt zwar ein Daytraderforum, aber kein Forum für Kleinanlager mit langem Anlagehorizont.
Hier sind irgendwie sehr viele Leute unterwegs, die sich scheinbar einen Kursverlust gerade zu herbeiwünschen und versuchen ihre Meinung täglich massiv mit Horrorpostings ala "USA vor Staatsbankrott" untermauern. Ich denke, das gerade diese Person die Nervösität, die Leute wie z.b. mich abschreckt, fördern und somit den Markt versuchen zu ihren Gunsten manipulieren.
Bin ich so naiv ? Bei so vielen negativen Meldung müsste doch eigentlich fast "alles" eingepreist sein. Kauft eure Aktien und freut euch in 3 Jahren über 25% Gewinn statt z.b. 12% mit nem Bankkonto( immerhin doppelt soviel ).
Ich denke ihr seid einfach alle zu gierig. Was ich hier so gelesen hab, scheinen 100% Wertsteigerung in 2 Wochen hier für viele normal zu sein und daher schadet ihr den Unternehmen eher, als das ihr sie stützt durch wilde Wetten und tägliches An&Verkaufen.
25% Gewinn in 3-4 Jahren ist doch auch eine schöne Sache oder nicht ? Naja ich habe sicher nicht mal 1% Ahnung wie Andere hier, aber ich bin fest davon überzeugt, dass einige hier eine gehörig falsche Einstellung haben.
Ich könnte jetzt hier noch eine Weile weiter tippen, aber ich denke 90% der User nehmen mein Postings eh nicht für voll bzw. ignorieren es. Von daher spar ich mir jetzt weiteres Getippe.
MfG
HIBstar
Aber ganz ehrlich, das regelmässige Lesen des Forums hier, hat mich so abgeschreckt, dass ich jetzt letztendlich das Geld aus dem Depot genommen habe und für 1 Jahr zu 5,25% angelegt habe.
Ich weiss nicht inwiefern ich Einzelfall bin, aber immer wenn ich hier reinschaue, sind im Schnitt 2000 User online, von denen vielleicht 100-200, also 5-10%, posten. Ich denke auch andere Kleinanleger nutzen das Forum hier, um sich ein Meinungsbild zu machen.
Von daher nur mein Impuls: Vielleicht solltet ihr auch mal versuchen einen freundlichen Ausblick zu gestalten, weil selbst wenn es im DAX jetzt nochmal 1000 Punkte runtergeht, hat man doch als Kleinanleger, der eine Perspektive von 3-5 Jahren hat, trotzdem recht gute Chancen auf ein größeren Cashzuwachs als mit dem Sparkonto. Das wird hier jedoch irgendwie gar nicht berücksichtigt. Es gibt zwar ein Daytraderforum, aber kein Forum für Kleinanlager mit langem Anlagehorizont.
Hier sind irgendwie sehr viele Leute unterwegs, die sich scheinbar einen Kursverlust gerade zu herbeiwünschen und versuchen ihre Meinung täglich massiv mit Horrorpostings ala "USA vor Staatsbankrott" untermauern. Ich denke, das gerade diese Person die Nervösität, die Leute wie z.b. mich abschreckt, fördern und somit den Markt versuchen zu ihren Gunsten manipulieren.
Bin ich so naiv ? Bei so vielen negativen Meldung müsste doch eigentlich fast "alles" eingepreist sein. Kauft eure Aktien und freut euch in 3 Jahren über 25% Gewinn statt z.b. 12% mit nem Bankkonto( immerhin doppelt soviel ).
Ich denke ihr seid einfach alle zu gierig. Was ich hier so gelesen hab, scheinen 100% Wertsteigerung in 2 Wochen hier für viele normal zu sein und daher schadet ihr den Unternehmen eher, als das ihr sie stützt durch wilde Wetten und tägliches An&Verkaufen.
25% Gewinn in 3-4 Jahren ist doch auch eine schöne Sache oder nicht ? Naja ich habe sicher nicht mal 1% Ahnung wie Andere hier, aber ich bin fest davon überzeugt, dass einige hier eine gehörig falsche Einstellung haben.
Ich könnte jetzt hier noch eine Weile weiter tippen, aber ich denke 90% der User nehmen mein Postings eh nicht für voll bzw. ignorieren es. Von daher spar ich mir jetzt weiteres Getippe.
MfG
HIBstar
Der wöchentliche Bericht der FED über die Bilanz des Zentralbank-Systems (H.4.1) hat erneut bestätigt, dass weiter ungehindert neues Zentralbank-Geld gedruckt wird. Die Bilanzsumme der FED wuchs die letzte Woche um $139 Mrd (6,7 %) auf nunmehr $2.215 Mrd. Innerhalb von nun 9 Wochen nach der Lehman Brothers Pleite wurde die Bilanz der FED um 140 % ausgeweitet (annualisiert 800 %). Gleichzeitig nahmen die Ausleihungen an das Banken- und Finanzsystem um $139,22 Mrd (7,9 %) auf nunmehr $1.706,87 Mrd zu (annualisiert 2.000 %).
Ziemann's Gold-News
Ziemann's Gold-News
Globale Deflation 1930 [Bearbeiten]Die letzte große weltweit wirksame Deflation gab es in der Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre. Verantwortlich dafür waren die Überproduktion nach dem Ersten Weltkrieg, der Schwarze Donnerstag an den US-Börsen und die verfehlte Politik der US-Notenbank, die die Geldmenge um 30 % senkte. Besonders dramatisch waren die Auswirkungen in Deutschland, da das umlaufende Geld zu 40 % durch Gold und Devisen gedeckt sein musste (siehe Deflationspolitik). Die eigenen Probleme veranlassten die USA, ihre hohen Kredite an Deutschland zurückzufordern. Da diese Schulden hauptsächlich in Gold beglichen wurden, sank die angepasste Geldmenge drastisch. Der Geldumlauf verringerte sich folglich ebenso schnell. Die Gehälter sanken, die Preise brachen ein und die Arbeitslosigkeit stieg auf mehr als sechs Millionen, was einem Anteil von 20 % der Erwerbsbevölkerung entsprach. Die damalige Regierung und die Arbeitgeber fachten die Krise noch weiter an, da sie durch Sparmaßnahmen und Lohnkürzungen die Deflation verschärften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.460 von HelicopterBen am 18.11.08 19:06:40Unter Deflation versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen. Erfahrungsgemäß geht eine Deflation mit einer Verringerung der umlaufenden Geldmenge und/oder der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes einher. Der Begriff Deflation wird jedoch auch auf andere spezielle volkswirtschaftliche Aggregate verwendet, zum Beispiel bei einem allgemeinen Sinken der Löhne wird auch von Lohndeflation gesprochen. Ein weiterer Spezialfall, der besondere Aufmerksamkeit erlangt hat, ist der Fall einer Vermögensdeflation. Wenn ein allgemeiner Fall der Preise für Vermögenswerte (Sachvermögen z. B. Immobilien oder Geldvermögenswerte z. B. Aktien) eintritt, spricht man von einer Vermögensdeflation. (Teil-)Deflation kann gleichzeitig mit (Teil-)Inflation auftreten, z. B. Sinken von Grundstückspreisen bei gleichzeitigem Steigen von Energiepreisen, Grundsteuern etc., wobei hier eine Wechselwirkung bestehen kann.
Direkte Auswirkungen
Zunächst gehen von einer Deflation die entgegengesetzten direkten Effekte aus wie von einer Inflation; Schuldner werden benachteiligt, da ihre über Kredite finanzierten Sachgüter an Wert verlieren, aber sie nach wie vor den gleichen anfangs festgesetzten monetären Wert begleichen müssen. Hingegen profitieren Gläubiger von einer Deflation, da ihr Kapital nun – zinsbereinigt – einen höheren Wert hat als am Anfang der Periode. Die Kaufkraft der Konsumenten steigt, was somit allen zugute kommt. Problematisch ist die Deflation nur, weil nicht alle Preise frei und damit anpassungsfähig sind. Bei einer konstanten Geldmenge würde sich die Produktivitätssteigerung direkt auf die Preise auswirken.
Indirekte Auswirkungen
„Klassische Deflationen“ in Form von massivem Preisverfall über breite Güter- und Dienstleistungsangebote hinweg hatten früher, z. B. zur Zeit der Weltwirtschaftskrise um 1930, einmal eine starke Tendenz zu einer gewissen Dauerhaftigkeit. Litt ein Land einmal unter einer deflationären Phase, so war die Gefahr einer selbsterhaltenden bzw. sogar selbstverstärkenden Tendenz sehr groß: Sinkende Preise führten zu einer merklichen Kaufzurückhaltung der Konsumenten, da diese mit weiter sinkenden Preisen rechnen konnten. Die sinkende Nachfrage wiederum bewirkte eine niedrigere Auslastung der Produktionskapazitäten und damit weiter sinkende Preise. Diesen Kreislauf bezeichnet man im Allgemeinen als Deflationsspirale.
Dass jedoch eine allgemeine Deflation (Klassischer Art von 1930) heute noch einmal entstehen könnte – ist unwahrscheinlich, da durch geldpolitische Maßnahmen, etwa Fiat-Money-„Produktion“ durch die Zentralbanken, gegengesteuert werden kann.
Vermögensdeflation, Kreditdeflation [Bearbeiten]Besonders durch das Platzen von Spekulationsblasen wie z.B. Immobilienblasen kommt es zu einer Vermögensdeflation, vor allem, wenn die Vermögensgegenstände durch Kredite finanziert worden sind. Die sinkenden Vermögenspreise führen dann zur Überschuldung von Haushalten. Durch Kreditausfälle geraten auch Banken in Bedrängnis. Da nun weniger neue Kredite vergeben werden als auslaufen und ausfallen, sinkt die Geldmenge. Die Konsumenten können ebenfalls ihre Konsumausgaben kaum noch mit Krediten finanzieren, so dass in der Volkswirtschaft die Nachfrage zurückgeht. So kann die Vermögensdeflation eine allgemeine Deflation auslösen
Geldpolitik [Bearbeiten]Als Geldpolitik werden alle wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Zentralbank bezeichnet. Da sie eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Inflation übernehmen, sind sie auch bei der Bekämpfung von Deflation wichtig. So ist z. B. die EZB darauf verpflichtet, Preisniveaustabilität (und somit weder De- noch Inflation) anzustreben. Ihr selbst gestecktes Preisziel sieht sie bei einem Wachstum des HVPI (harmonisierter Verbraucherpreisindex) von knapp unter zwei Prozent.
Zur Bekämpfung einer Deflation greifen Zentralbanken im Allgemeinen zu Zinssenkungen. Oft führt dies aber zum keynesianisch als Liquiditätsfalle bezeichneten Zustand nicht mehr weiter steigender Geldnachfrage bzw. zu Zinsen nahe am Nullpunkt. Somit kann eine expansive Geldpolitik über die Zinsen nicht mehr erreicht werden. Als geldpolitische Gegenmaßnahme verbleibt somit hauptsächlich die Offenmarktpolitik – die Zentralbank eines Landes kann am Markt befindliche Anlageformen (beispielsweise Kreditforderungen von Geschäftsbanken) aufkaufen, um somit die Geldmenge trotz Null-Zinsen weiter ausdehnen zu können.
usw. usw.
Direkte Auswirkungen
Zunächst gehen von einer Deflation die entgegengesetzten direkten Effekte aus wie von einer Inflation; Schuldner werden benachteiligt, da ihre über Kredite finanzierten Sachgüter an Wert verlieren, aber sie nach wie vor den gleichen anfangs festgesetzten monetären Wert begleichen müssen. Hingegen profitieren Gläubiger von einer Deflation, da ihr Kapital nun – zinsbereinigt – einen höheren Wert hat als am Anfang der Periode. Die Kaufkraft der Konsumenten steigt, was somit allen zugute kommt. Problematisch ist die Deflation nur, weil nicht alle Preise frei und damit anpassungsfähig sind. Bei einer konstanten Geldmenge würde sich die Produktivitätssteigerung direkt auf die Preise auswirken.
Indirekte Auswirkungen
„Klassische Deflationen“ in Form von massivem Preisverfall über breite Güter- und Dienstleistungsangebote hinweg hatten früher, z. B. zur Zeit der Weltwirtschaftskrise um 1930, einmal eine starke Tendenz zu einer gewissen Dauerhaftigkeit. Litt ein Land einmal unter einer deflationären Phase, so war die Gefahr einer selbsterhaltenden bzw. sogar selbstverstärkenden Tendenz sehr groß: Sinkende Preise führten zu einer merklichen Kaufzurückhaltung der Konsumenten, da diese mit weiter sinkenden Preisen rechnen konnten. Die sinkende Nachfrage wiederum bewirkte eine niedrigere Auslastung der Produktionskapazitäten und damit weiter sinkende Preise. Diesen Kreislauf bezeichnet man im Allgemeinen als Deflationsspirale.
Dass jedoch eine allgemeine Deflation (Klassischer Art von 1930) heute noch einmal entstehen könnte – ist unwahrscheinlich, da durch geldpolitische Maßnahmen, etwa Fiat-Money-„Produktion“ durch die Zentralbanken, gegengesteuert werden kann.
Vermögensdeflation, Kreditdeflation [Bearbeiten]Besonders durch das Platzen von Spekulationsblasen wie z.B. Immobilienblasen kommt es zu einer Vermögensdeflation, vor allem, wenn die Vermögensgegenstände durch Kredite finanziert worden sind. Die sinkenden Vermögenspreise führen dann zur Überschuldung von Haushalten. Durch Kreditausfälle geraten auch Banken in Bedrängnis. Da nun weniger neue Kredite vergeben werden als auslaufen und ausfallen, sinkt die Geldmenge. Die Konsumenten können ebenfalls ihre Konsumausgaben kaum noch mit Krediten finanzieren, so dass in der Volkswirtschaft die Nachfrage zurückgeht. So kann die Vermögensdeflation eine allgemeine Deflation auslösen
Geldpolitik [Bearbeiten]Als Geldpolitik werden alle wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Zentralbank bezeichnet. Da sie eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Inflation übernehmen, sind sie auch bei der Bekämpfung von Deflation wichtig. So ist z. B. die EZB darauf verpflichtet, Preisniveaustabilität (und somit weder De- noch Inflation) anzustreben. Ihr selbst gestecktes Preisziel sieht sie bei einem Wachstum des HVPI (harmonisierter Verbraucherpreisindex) von knapp unter zwei Prozent.
Zur Bekämpfung einer Deflation greifen Zentralbanken im Allgemeinen zu Zinssenkungen. Oft führt dies aber zum keynesianisch als Liquiditätsfalle bezeichneten Zustand nicht mehr weiter steigender Geldnachfrage bzw. zu Zinsen nahe am Nullpunkt. Somit kann eine expansive Geldpolitik über die Zinsen nicht mehr erreicht werden. Als geldpolitische Gegenmaßnahme verbleibt somit hauptsächlich die Offenmarktpolitik – die Zentralbank eines Landes kann am Markt befindliche Anlageformen (beispielsweise Kreditforderungen von Geschäftsbanken) aufkaufen, um somit die Geldmenge trotz Null-Zinsen weiter ausdehnen zu können.
usw. usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.136 von pirat_x am 18.11.08 18:43:36Ein Senator verlangte Auskunft darüber, ob eine neue Währung in Planung sei.
Das ist ja unglaublich, jetzt sitzen diese Verschwörungstheoretiker auch schon im US-Senat
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