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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34275)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 00:13:59 von
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      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:37:52
      Beitrag Nr. 5.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.877 von lets.bury.it.com am 19.03.08 18:21:07
      Wie könnte ein neues - nicht gedecktes - Geldsystem aussehen?

      Einfach eine Währungsreform?

      Dann würde das Spiel tatsächlich nur von vorne beginnen.

      Gibt es überhaupt eine Lösung?

      Vielleicht denken wir zuviel? Besser: Augen zu und durch?

      Und doch Gold kaufen?! Wenn man schon eine Wohnung oder Haus hat.

      Oder doch weiterhin Aktien? Oder...oder...

      Oder alles in Glitzertand umsetzen? Rolex, Ferrari, Champagner, Weiber?
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:31:03
      Beitrag Nr. 5.378 ()
      Bin im übrigen mit der Börsenentwicklung sehr zufrieden:cool:
      Schön volatil das Ganze, so dass der Zeitwert meiner geschriebenen Optionen schön zügig dahinschmilzt:lick:
      Mein Gewinn, Verlust derer, die mit Calls herumfuchteln:kiss:

      Insofern kann die Finanzkrise gerne noch ein kleines Weilchen anhalten:D
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:21:07
      Beitrag Nr. 5.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.594 von bernieschach am 19.03.08 18:01:42Was ist denn "gedecktes Geld"?

      Müßte da in einem Tresor Gold oder Edelmetall verbunkert liegen, mit jeweiligem Auszahlunsganspruch, wie damals beim englischen Pfund?
      Umlaufende Goldtaler und das strenge Verbot von Kredit und Konten?

      Das werden die Leute nicht mit sich machen lassen. All die Annehmlichkeiten von Kredit und bargeldlosem Verkehr, für beide Seiten, einfach so aufgeben?

      Einem Junkey die Nadel wegzunehmen versetzt diesen zunächst in heftige Zuckungen. Ist er dann off turkey, ist er geschwächt und lustlos.

      Das heutige "deckungslose" Geldsystem hat zu viele Vorteile, für beide Seiten, um es aufzugeben. Geht es krachen, gibt es sehr bald ein neues, weil die Leute danach streben und es erwarten, und wenn es nicht geliefert wird gibt es Flüstermärkte, Schwarz- und Graumärkte, windige Geldverleiher und Halsabschneider, kurz die archaische Wolfsgesellschaft kehrt an den Finanzmarkt zurück. Das will aber hier garantiert niemand. Reiner Tauschhandel geht auch nicht, also was bleibt? Ein neues Geldsystem.

      Da dessen Etablierung viel Nerven, Zeit und Aufwand kostet, versucht man, so lange wie möglich, am alten Geldsystem festzuhalten.

      Obendrein kommt nach jeder Währungsreform, inclusive der damals so gepriesenen Superhartwährung D-Mark, irgendwann deren Aufweichung, z.B. Euro genannt, das ist systembedingt.

      Alle anderen Währungssysteme sind gescheitert, schau Dir die ehemaligen Ostblockwährungen an, Sperrmark oder Sperrfrancs nach dem Krieg, alles Hilfskrücken, die früher oder später entweder einen blühenden Schwarzmarkt generierten oder sie sind in einer Hyperinflation untergegangen bzw. in einer Währungsreform mit Abwertungen zwischen 1/2 (DDR-Mark) und 1/10.000 (Zloty) abgestraft worden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:14:29
      Beitrag Nr. 5.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.674 von Art Bechstein am 19.03.08 18:08:13

      möglich
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:08:13
      Beitrag Nr. 5.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.644 von greenanke am 19.03.08 18:06:20vermutlich gibt es noch mehr Aktienflüchtlinge, die im Geldmarkt Asyl beantragt haben :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:06:20
      Beitrag Nr. 5.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.521 von greenanke am 19.03.08 17:56:07
      Und bei einer Flucht in Aktien sollte der Kurs nicht fallen ...

      Schöne Flucht!
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:03:29
      Beitrag Nr. 5.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.515 von bernieschach am 19.03.08 17:55:32Die Enron-Typen haben den Bogen überspannt. Geld, das noch gar nicht da ist, als Einnahme zu buchen, war eben schlicht illegal, und dann mußten sie sitzen, da kennen die US-Gerichte nichts:eek:

      Aber Geld an Menschen auszuleihen, die damit nicht zurechtkommen und in den persönlichen Ruin steuern, oder faule Kreditportfolios an Dritte zu verkaufen, die selbst Finanzprofis sind, und diesen zur Finanzierung dieses Kaufes Geld zu leihen, ist nicht verboten, sind ja alles erwachsene Menschen, und deshalb kommt dieser Banker auch nie vor Gericht:mad:

      Schlechte Geschäfte sind nicht strafbar, hat schon der Richter bei den Angeklagten der Landesbank Berlin im Untreueprozeß gesagt, nachdem die das Land Berlin und 55.000 Anleger um ein paar Milliarden leichter gemacht hatten.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:01:42
      Beitrag Nr. 5.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.484 von Art Bechstein am 19.03.08 17:53:25Nö,weiss ich nicht.Ich weiss nur,dass das Experiment noch nicht abgeschlossen ist,und ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben,dass die Menschen in letzter Minute doch noch ihre wahren Interessen erkennen,und eine Entwicklung zu gedecktem Geld wieder einsetzt,es gibt ja schon Ansätze dafür.;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:58:56
      Beitrag Nr. 5.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.521 von greenanke am 19.03.08 17:56:07absolute Zustimmung; die Spekulation in die Rohstoffe ist momentan das Hauptproblem, weil so sinnlos die Inflation getrieben wird. Klar, dass die Staaten hinter und vor den Kulissen ordentlich Druck machen auf die Lieferanten (also beim Öl jedenfalls)...
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:56:07
      Beitrag Nr. 5.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.199 von Art Bechstein am 19.03.08 17:36:50
      Da laufen mit Sicherheit einige konzertierte Aktionen der (meisten?) Industriestaaten. Nachdem gestern erstmals Stimmen laut wurden, dass der Staat helfen müsse...

      Ich bin überzeugt davon, dass es hinter den Kulissen brodelt und äußerst hektisch zugeht.

      Und was wäre naheliegender als dass man auch an der Rohstoff-Front kämpft. Die wären ja blöd, wenn sie es nicht täten.

      Es geht immerhin um die Rettung des Systems.
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