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    Kommt da eine Überraschung auf uns zu??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.08.07 15:51:01 von
    neuester Beitrag 05.08.07 21:25:30 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 05.08.07 15:51:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die FED ist immer für eine überraschung gut. Und sie handelt schnell wenn Probleme an den Finazmärkten auftreten.
      Persönlich glaube ich ja nicht dran.
      Wenn aber eine Zinssenkung kommen würde, dann aber.
      Würde es wohl einige auf dem falschen Fuß erwischen.
      Es würde zumindest das Problem lindern an der Immofront.

      Ausblick: DAX, MDAX, TecDAX


      Der Markt bleibt in Schockstarre - Hoffen auf die Fed

      Unsicherheit und Über-Vorsicht dürften auch in der kommenden Woche den Handel am deutschen Aktienmarkt prägen. "Das Thema US-Immobilien-Krise ist eben noch nicht abgefertigt - und solange werden die Kurse fallen", sagt ein Händler. Der echte Verkaufsdruck ebbe zwar langsam ab, aber Argumente zum Kaufen gebe es immer noch nicht. Nach dem Desaster um die Mittelstandsbank IKB verharre der Markt weiter in Schockstarre. Solange nicht jede Bank ihr Risiko im US-Markt genau beziffert hat, solange werde auch die Zurückhaltung andauern. Der deutsche Aktienmarkt dürfte daher weiter abgleiten.

      Erste Anzeichen der Stabilisierung gibt es indes schon. Zahlreiche deutsche und europäische Banken haben im Wochenverlauf bereits ihre US-Risiken genannt, bzw dass sie überhaupt keine haben. Dazu zählten Commerzbank, Depfa, Aareal Bank, Hannover Rück und die Societe Generale. "Das ist genau, was der Markt jetzt braucht", erklärte ein Händler. Allerdings müssten erst alle Banken gemeldet haben, damit der wirtschaftliche Schaden für die Branche ermittelt werden könne.

      "German" Mittelstand muss Karten auf den Tisch legen
      Immerhin sei der Investment-GAU schließlich bei der deutschen Mittelstandsbank IKB entdeckt worden, sagte ein englischer Händler. Und gerade dieser "german mittelstand" habe weltweit als Synonym für Stabilität und Prosperität gegolten. "Wenn es also selbst die erwischt hat - wer ist dann noch vor US-Schäden sicher?", so die rhetorische Frage des Händlers.

      Bis nicht alle Institute alle Karten auf den Tisch gelegt haben, sei daher auch keine Erholung zu erwarten. Die bislang hervorragend verlaufene Berichtssaison in USA, Europa und Deutschland gehe dagegen unter. Einziges Marktthema sei die Neubewertung von Risiko. Und da gemeinhin nur niedrige Kaufpreise einen ausreichenden Puffer gegen Überraschungen bieten, dürften niedrige Kurse das Ziel vieler Marktteilnehmer sein.

      Kommt Zinssenkung?
      Überraschungen positiver Natur dürften nur von der Sitzung der US-Notenbank am Dienstag kommen. Zwar rechnet der Markt einhellig mit unverändertem Leitzins bei 5,25%, erhofft sich aber deutlich beruhigende Worte zur Krise am US- Hypothekenmarkt für schlechte Schuldner (Subprime). Bereits im Wochenverlauf hatte Fed-Gouverneur Randall Kroszner gesagt: "Wir werden die Entwicklung sehr, sehr genau verfolgen". Für hunderttausende von Hausbesitzern bestünde nämlich das Risiko, dass sie ihr Heim verlören. Für die USA hat die Immobiliensituation eine zusätzliche Brisanz, da rund die Hälfte der Subprime-Kredite an Minderheiten vergeben wurden.

      Kein Wunder also, wenn erste Hoffnungen auf Zinssenkungen durch die US- Notenbank wach werden. Die Terminkontrakte auf die US-Zinsen (die so genannten "Fed Fund Futures") gehen bereits mit 100%-iger Wahrscheinlichkeit von einer Zinssenkung auf 5,0% zum Jahresende aus. Vergangene Woche hatte diese noch bei 20% gelegen.


      Fed-Sitzung im Blickpunkt
      Die kommende Woche dürfte daher vor allem im Zeichen sporadischer Aussagen von Fed- und EZB-Bankern stehen. Mit Berichten von Münchener Rück, HeidelCement und Qiagen startet die kommende Woche. Am Dienstag steht mit der Fed-Sitzung bereits das Haupt-Ereignis der Woche an. Zudem berichten Fraport, Kuka, Bayer und Beiersdorf. Am Mittwoch folgen adidas, MLP, Rheinmetall, GPC Biotech und Douglas; am Donnerstag die Deutsche Telekom, RWE, Commerzbank und TUI, sowie unter anderem Salzgitter, Bilfinger, Demag, Drägerwerk und Symrise. Mit Thyssen und United Internet am Freitag endet die Woche dann eher beschaulich.

      http://www.3sat.de/boerse/magazin/36537/index.html

      27.07.2007 8:02
      Fed könnte wegen Hausmarktkrise bald Rethorik ändern

      New York (BoerseGo.de) - Nach Ansicht von Analysten werden an den Aktienmärkten anhand der jüngsten Turbulenzen Zweifel geschürt ob die von der Federal Reserve prognostizierte allmähliche Erholung der US-Wirtschaft während der zweiten Jahreshälfte tatsächlich vonstatten geht. Daraus sei die Möglichkeit abzuleiten, dass die Notenbank ihren Schwerpunkt vom Kampf gegen die Inflation in Richtung einer erwünschten Konjunkturbelebung ändert.

      Die jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten gehen mit den stärksten Verlusten seit fünf Monaten einher. Die Verschlechterung des Sentiments erfolgte mit dem Anschein einer Erholung der US-Wirtschaft im zweiten Quartal. Es bleibe jedoch die Frage, ob der voraussichtliche Rebound während der vergangenen drei Monate von Nachhaltigkeit getragen ist. So sind die Kreditkosten im Steigen begriffen. Eine weitere Verteuerung der Unternehmensinvestitionen dürfte mit einer Fortsetzung der Rezession des Immobilien bzw-Hausmarktes in den USA verbunden sein. Gemäß Lehman Brothers führt die Hausmarktkrise zu einer Verlangsamung der Konsumausgaben. Gleichzeitig werden in den Unternehmen die Investitionen zurückgefahren. Eine erwartete konjunkturelle Erholung während der zweiten Jahreshälfte sei daher vermutlich nur ein Wunschgedanke.

      Unter Händlern seien Wetten im Gang, dass sich die Fed aufgrund wachsender Kredit-Ausfälle gegen Jahresende zu Zinssenkungen veranlasst sieht. So suggerieren die Zins-Futures eine Chance von 100 Prozent, dass der Offenmarktausschuss der Fed im Rahmen seines Treffens im Dezember den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 5 Prozent nach unten anpasst. Vor zwei Tagen sahen die Zins-Futures für eine Zinssenkung im Dezember nur eine Chance von 44 Prozent.





      http://www.onpulson.de/boerse/news/usa/show--1922030.htm
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 16:07:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      hmmm.... Zinssenkung bei über 10% Geldmengenwachstum .... das wäre wohl der finale Genickschlag für den Dollar.
      Da bleibt dem PPT wohl nur, mit neu gedrucktem Geld Aktien und Anleihen zu kaufen. So kann noch etwas Zeit gewonnen werden, bis die Herren zu grobem Werkzeug greifen müssen (Währungsschnitt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 21:25:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na dann DAX! Lass noch mal schön Luft ab damit ich kaufen kann. 7000-7200 wäre Klasse! :D


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