checkAd

    Solarmafia - Vom Letzten noch das Allerletzte! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.07 12:31:32 von
    neuester Beitrag 23.09.07 05:47:22 von
    Beiträge: 55
    ID: 1.131.317
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 3.943
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:31:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn man diesen Beitrag gelesen hat, muss man sich erstmal setzen, weil einem einfach nur schlecht wird:

      ---------------------------------

      Solarfirmen streichen Subventionen doppelt ein


      06.08.2007

      Von Anselm Waldermann

      Im Osten geht die Sonne auf: Dank milliardenschwerer Förderung siedeln sich in den neuen Bundesländern massenweise Solarfirmen an. Bei Löhnen weit unter West-Niveau machen die Unternehmen ordentliche Gewinne - auf Kosten von Steuerzahlern und Verbrauchern.

      Hamburg - Martin Patzelt ist Christdemokrat, doch bisweilen sucht er sein Heil in heidnischen Riten. Für 5.39 Uhr hat er zu einer "Sonnenaufgangsfeier" geladen, unten am Ufer der Oder. Alle Bürger dürfen kommen, es treten Sonnentänzer aus Hawaii auf.

      Patzelt ist der Bürgermeister von Frankfurt an der Oder, und er hat allen Grund, die Sonne anzubeten. Nach Jahren des wirtschaftlichen Niedergangs soll sie seiner Stadt zu neuer Blüte verhelfen. Gleich drei Solarunternehmen haben sich in diesem Jahr angesiedelt - Odersun, First Solar und Conergy . Zusammen schaffen sie rund 1500 Arbeitsplätze. Investitionssumme: 370 Millionen Euro.

      Bei einer Arbeitslosenquote von 18 Prozent ist die Solarindustrie für Frankfurt ein wahrer Segen. Dabei ist die Stadt nur ein Beispiel von vielen. Überall in den neuen Bundesländern setzen Lokalpolitiker ihre Hoffnung in die Öko-Branche. Q-Cells und Ever-Q haben ihren Sitz in Sachsen-Anhalt; Ersol , Schott, Sunways und Antec kommen aus Thüringen, Solarwatt aus Sachsen.

      Und immer neue Firmen stoßen hinzu: Das US-Unternehmen EPV plant eine Solarfabrik im brandenburgischen Senftenberg, der ebenfalls amerikanische Hersteller Signet Solar will sich im sächsischen Mochau niederlassen. In Anlehnung an das kalifornische Silicon Valley sprechen Fachleute bereits vom ostdeutschen "Solar Valley".

      Ganz so einfach ist es nicht. Denn von alleine würden sich die Unternehmen kaum in Orten wie Thalheim (Sachsen-Anhalt) oder Hoyerswerda (Sachsen) niederlassen. "Das hat schon seinen Grund, warum die alle kommen", sagt Manuel Frondel, Energieexperte beim Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). "Die Subventionen machen es aus."

      Allein in Frankfurt an der Oder flossen große Summen - aus EU-Töpfen, den Landeshaushalten und vom Bund. 3,5 Millionen Euro gingen an Odersun, 46 Millionen an First Solar, 70 Millionen an Conergy. Im Schnitt haben die Steuerzahler ein Drittel der Investitionssumme übernommen.

      Auch andernorts ist Staatsgeld mit im Spiel. Möglich machen dies die Mittel aus dem Solidarpakt Ost und aus dem Strukturförderfonds der Europäischen Union. Der größte deutsche Solarkonzern Solarworld hat seinen Sitz zum Beispiel in Bonn - doch produziert wird im sächsischen Freiberg.

      Die Beihilfen sind umso erstaunlicher, als die Branche ohnehin schon hoch subventioniert ist. Laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird Solarstrom mit rund 50 Cent pro Kilowattstunde vergütet - das Zehnfache des Marktpreises. Die Mehrkosten tragen die Verbraucher über ihre Stromrechnung.

      Den Herstellern spült das Milliarden in die Kasse. Solarworld konnte seinen Konzernüberschuss im vergangenen Jahr um 151 Prozent auf 130,6 Millionen Euro steigern. Der Aktienkurs legte um rund 50 Prozent zu. Ähnlich ist es bei Q-Cells: Hier kletterte der Gewinn um 143 Prozent auf 97,1 Millionen Euro, die Aktie verzeichnete ein Plus von rund 100 Prozent. "Es wird dringend Zeit, dass diese traumhaften Zustände beendet werden", sagt RWI-Experte Frondel.
      Besonders pikant: Trotz großzügiger Hilfen macht die Sonnenenergie nicht einmal 0,5 Prozent der deutschen Stromerzeugung aus. Die deutlich günstigere Windkraft bringt es dagegen auf beachtliche sechs Prozent. Die Bundesregierung zieht daraus nun die Konsequenzen: Bei der anstehenden Novelle des EEG will Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) die Solarhilfen kappen und das frei werdende Geld zur Offshore-Windkraft umleiten.

      Doch selbst wenn man komplett aus der Solarförderung aussteigen würde, müssten die Verbraucher weiterzahlen. Denn den Betreibern von Solaranlagen wurde die Abnahme ihres Stroms 20 Jahre lang gesetzlich garantiert. Nach Berechnungen des RWI ergeben sich dadurch Kosten von real rund zwölf Milliarden Euro.
      Aufbringen wird das Geld vor allem der Westen - schließlich leben hier viermal so viele Stromkunden wie im Osten. Profitieren werden dagegen die neuen Bundesländer. Denn hier erwirtschaftet die Solarbranche weit mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes. Die Solarförderung - eine zusätzliche Aufbauhilfe Ost.

      Die Mitarbeiter in den Unternehmen haben davon allerdings wenig. Denn trotz üppiger Gewinne gelten viele Solarfirmen als üble Ausbeuter. Tarifvertrag, Betriebsrat, Mitbestimmung - in der Öko-Branche will man davon nichts wissen. Stattdessen setzen die Unternehmen auf Billiglöhne.
      "Wir freuen uns über jeden neuen Arbeitsplatz", sagt Peter Ernsdorf, der Erste Bevollmächtigte der IG Metall in Ostbrandenburg. Auch aus Klimaschutzgründen sei die Solartechnologie zu begrüßen. "Aber es kann nicht sein, dass mit staatlichen Geldern Unternehmen gefördert werden, die so wenig Lohn zahlen, dass man davon nicht leben kann."Beispiel First Solar: Das Unternehmen führt seine in den USA erprobte Rund-um-die-Uhr-Produktion auch in Frankfurt ein. Für die Beschäftigten bedeutet das Zwölf-Stunden-Schichten, mal tagsüber von 6 Uhr bis 18 Uhr - mal nachts von 18 Uhr bis 6 Uhr. Samstag und Sonntag zählen als normale Arbeitstage. Der Jahresurlaub beträgt 20 Tage - gerade das gesetzliche Minimum. Laut IG Metall bekommen selbst qualifizierte Mitarbeiter nur 1800 Euro brutto im Monat. "Das sind 500 bis 600 Euro weniger als sonst in der Industrie", sagt Ernsdorf.
      Stundenlöhne von fünf Euro

      Und First Solar ist kein Einzelfall. Überall im Osten nutzen die Unternehmen die hohe Arbeitslosigkeit, um das Lohnniveau zu drücken. Schätzungen zufolge liegen die Gehälter 10 bis 20 Prozent unter dem West-Niveau. "Es gibt Solarfirmen, die nur fünf Euro pro Stunde zahlen", sagt ein Insider aus Sachsen. An Urlaubs- und Weihnachtsgeld sei ohnehin nicht zu denken.
      Besonders gern stellen die Unternehmen Leute ein, die älter als 50 Jahre sind. Bei First Solar trifft das auf jeden sechsten Arbeitnehmer zu. "Dann gibt es noch zusätzlich Geld von der Arbeitsagentur", erklärt Gewerkschafter Ernsdorf. Außer EEG und Investitionszuschüssen zapfen die Solarfirmen so noch eine dritte Förderquelle an.

      Gegenwehr von Seiten der Belegschaft haben die Investoren nicht zu fürchten. Aus Angst, den neuen Job wieder zu verlieren, halten die Mitarbeiter lieber still; in ganz Ostbrandenburg gibt es kein einziges Solarunternehmen mit einem Betriebsrat. "Das ist eine völlig neue Industriekultur", klagt Ernsdorf.

      Doch damit soll jetzt Schluss sein. In einem Unternehmen nach dem anderen will die IG Metall Betriebsräte erzwingen. Als erstes nimmt sich die Gewerkschaft Aleo Solar mit seinen 300 Mitarbeitern in der Uckermark vor. Danach, verspricht Ernsdorf, sind die neuen Firmen in Frankfurt dran. "Wir ziehen das jetzt durch."

      -----------------------------

      Pfui Deibel sag ich nur. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.....:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:37:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.106 von WächterDerMatrix am 06.08.07 12:31:32Hi,

      da sieht man mal wieder was diese Grün-Roten-Sozi-Kommunisten drauf haben.

      Null.


      Aber die Schwarzen sind von diesem Ökoschwachsinn-Geldraushauen ja auch schon lange nicht mehr gefeit.

      l;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:38:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      das der ganz normale behörden irrsinn das erschreckt doch niemanden mehr:D


      nächstes jahr wird noch die bahn für ein apfel und ei verschleudert.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:48:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.188 von Peederwoogn2 am 06.08.07 12:38:04Wird sie nicht den keiner will den Laden kaufen.
      Die Politik meint man soll nicht an gross investoren verkaufen.
      Sondern an den Bürger. Ich möchte sie nicht geschenkt haben die Bahnaktie. Steh nicht auf depotleichen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:03:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.106 von WächterDerMatrix am 06.08.07 12:31:32Und trotzdem beharren die da im Osten auch noch auf den Soli-Zuschlag!! :mad::mad::mad:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4360EUR +6,34 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:04:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.106 von WächterDerMatrix am 06.08.07 12:31:32und auf Steuerkosten bereichern sich die Solarchefs persönlich und deren Aktionäre.

      Wo leben wir hier eigentlich, in einer Planwirtschaft oder was??!!

      Und Regionen wie das Ruhrgebiet lässt man seit Jahrzehnten untergehen :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:14:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.106 von WächterDerMatrix am 06.08.07 12:31:32Ich würde nicht den Firmen Vorwürfe machen, sondern der Politik, den diese hat falsche Rahmenbedingungen geschaffen, und falsche Anreizsysteme gesetzt. Die Firmen handeln nur logisch.
      Gerade dann, wenn man von sich selbst behauptet ein überzeugter Marktwirtschaftler zu sein, ist es unlogisch die Firmen moralisch zu verurteilen weil sie gewinnoptimierend handeln.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:19:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nicht doch. Solarunternehmer sind doch die Guten. So verkaufen sie sich jedenfalls. Oder gehts da auch nur um den Profit? :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:20:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wir wollen doch nur die Welt retten, uns geht es nicht um den Profit. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:30:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mensch Kinders, so einen Schwachsinns-Artikel habe ich ja seit langem nicht mehr gelesen.

      Halbwahrheiten, Humbug und Stimmungsmache (Anti-Solar) mehr ist es nicht.

      Wenn sich jemand über Subventionen aufregen will, OK, aber schon mal nachgedacht, was Kohle gefördert wird ? Gerade hat zudem die KFW 8 Milliarden unserer Steuergelder "verbrannt"... für NIX !

      BMW hat auch einen hoch geförderten Standort in den NBLändern.... schreit da auch wer ?

      Hier werden wenigstens Zukunftstechnologien und Zukunfts-Arbeitsplätze mit Steuergeldern gefördert und nicht irgendwelche Fehlspekulationen von Banken (warum eigentlich Steuergelder für Bankenpleiten ??), absehbar wegfallende Arbeitsplätze der Autoindustrie oder Kohle, die m.E. derzeit sowieso bis zum Tage "Öl-Is-Alle" bei uns als Notreserve verbleiben sollte, anstatt sie jetzt unter Preis zu verschleudern.

      Und dann das alte "Argument", dass Strom aus erneuerbaren Energien teuer wäre... Falsch, das Gegenteil ist der Fall !

      a) schon mal auf Eure Stromabrechnung geschaut ? Wenn Solarstrom bei 50 Cent angeblich 10 * so teuer wäre, wie im Einkauf.... wo sind denn da die 5 Cent, die mir der angeblich von EON abgenommen werden ? Ich sehe da eher eine Zahl, die 18 Cent ausdrückt....
      Hier werden bewußt Äpfel mit Birnen verglichen " Ist der Autor des Artikels eventuell Stromenergiekonzern-gelenkt oder -nahestehend ?

      b) trotz der kürzlichen Abschaltung von den ach ( waren/sind es 8 ?) so wichtigen Atommeilern leben wir dank unserer eigenen Stromerzeugung nicht im Urwald.. und müssen nur geringe Strommengen zu Weltmarktpreisen zukaufen... gibt irgendwo einen sehr interessanten Artikel zu diesem immerwährenden Schwachsinn von Mehrkosten... vielleicht finde ich ihn nochmal.

      c) ich persönlich würde mich freuen, wenn Deutschland strommässig komplett autark wäre, also weder Uran, Kohle, Gas zukaufen müsste... auch wäre dies ein Vorteil hinsichtlich von Erpressungsversuchen von Stromliefer- Energielieferländern

      d) anhand der Stimmungsmache des Artikels kann ich zudem nicht glauben, dass die angegebenen Arbeiter-Entlohnungen stimmen... oder mehr als Einzelfälle sind... so wie ich es kenne, gibt die Arbeitsagentur einen gewissen Prozentsatz zu dem Arbeitslohnkosten hinzu, warum sollte daher eine Solarfirma, zudem im Schichtbereich nur 5 Euro zahlen wollen ???

      Konzentrieren wir uns lieber darauf, was ein einziger Bundeswehreinsatz kostet, was wir täglich (!) für Zinsen gemeinsam zu bezahlen haben (wie hoch war noch mal genau der derzeitige Schuldenstand ?)

      .... und verschone uns mit diesen Interessenkonflikt-motivierten Geschreibsel von Energiekonzern-Lohnsschreibern, oder ?

      ... als wenn wir keine anderen Sorgen hätten !
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:31:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Allerschlimmste ist:

      Früher sind die Gutmenschen noch auf Demos gegangen, haben sich mit Polizisten vor einem AKW gekloppt, Kühe gemolken und Müll getrennt....
      Heute sitzen die Gutmenschen vollgefressen und vor Geldgeilheit sabbernd Tag und Nacht vor dem PC und beobachten den Kurs der Solarworld und anderer hochsubventionierter Firmen aus der Branche....


      Das nenne ich dann echt erbärmlich und einen Verrat an Ihren Idealen!



      Wächter
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:39:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.865 von HankTheKnife am 06.08.07 13:30:52Selbst das Brachenmagazin Photon kommt auf 100 Milliarden Euro für 2 Prozent Solaranteil im Strommix. Und es könnte noch weitaus teurer werden, sollte sich der Ausbau beschleunigen.

      Nachzulesen in der Maiausgabe.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:40:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.865 von HankTheKnife am 06.08.07 13:30:52Gerade hat zudem die KFW 8 Milliarden unserer Steuergelder "verbrannt"... für NIX !



      Die KfW ist größter Aktionär bei der IKB und schützt demzufolge den Wert Ihrer Aktien. Das würden andere Großaktionäre auch tun.
      Auf den Rest Deines bescheidenen Geschreibsels gehe ich mal lieber nicht ein....Weltfremd und Ideologielastig....:D


      Wächter

      PS:
      Ach übrigens, von unserer Verwandtschaft arbeitet jemand bei der Solarmafia. Und was soll ich zu den von Dir angezweifelten 5 € Stundenlohn sagen....es stimmt natürlich nicht!
      Er verdient exakt 5,75 € Brutto die Stunde, kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld und fährt 1,5 Stunden jeden Tag zur Arbeit....:look:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:43:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.865 von HankTheKnife am 06.08.07 13:30:52Wächter der Matrix wache besser auf!
      Ein Ossi scheinst Du nicht zu sein und ein Betroffener ARbeitnehmer auch nicht.
      Dass Dein Stundengehalt höher ist (wer subventioniert das?) gilt nicht.

      Alles hat zwei Seiten, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:39:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...ich rege mich nicht umsonst seit Jahren in diversen Foren ueber diesen Irrsinn auf!!!!!
      Ich behaupte einigermassen informiert zu sein und fordere nicht nur eine schnelle Aenderung der Foerderung. Der Sache muss durch einen Untersuchungsausschuss auf den Grund gegangen werden.....!
      Wie kann es z.B. sein dass ein Gruendungsmitglied der Gruenen (Frank Asbeck) seinen Konzern dermassen ausbauen konnte....!!
      Gedacht war an eine Anschubfinanzierung, dieser Motor wird aber leider nie ohne Ausbeutung der Stromverbraucher funktionieren.
      Eine Minderheit bereichert sich auf Kosten der Masse und das finde ich einfach nur Scheisse!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:46:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...als erste Massnahme koennte man ja mal den uebergeschnappten Gabriel plus Stuhl in den Garten tragen...........!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:51:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.417 von raubritterloulou am 06.08.07 15:39:38Hi,

      siehst doch aber, dass auch hier viele Gutmenschen auf diesen Schwachsinn reinfallen. (noch mehr Förderung, Energieautark, Treibhausgeschwafel, usw. usf)

      Intelligente Menschen (Freund von mir Dr. RA) finden das gut mit der Solarförderung bzw. durchschauen diesen absoluten Blödsin nicht.

      Gibt da fast nur die Möglichkeit (wenn man eine entsprechende Fläche auf einem Dach hat) diesen Blödsinn mitzumachen. Oder halt Solaraktien kaufen > denke aber zu spät, da sind die Gewinne der nächsten Jahre, Jahrzente eingepreist.

      Habe mich mal schlau gemacht, einige Stimmen sagen auch mit immenser Förderung ist die Rendite mau und wenn mal was defekt geht (Gleichrichter z.b.) dann gints eine Negativrendite mit der Photovoltaikanlage.

      Ähnlich blödsinnig sind wohl auch Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung (Viel Aufwand , wenig Ertrag)

      l;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:01:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.626 von lowkatmai am 06.08.07 15:51:53...und jetzt muss man sich noch reinziehen dass der "Aufschwung" im Osten wieder mal zur Subventionsruine mutiert.
      Ich warte noch auf irgendeinen Hedge Fonds der die Luecke im Gesetz erkennt und ganz Brandenburg zum Solarkraftwerk erklaert...........!!!!!!!
      Es wird Zeit dass dieses traurige Foerderschauspiel oeffentlich debattiert wird und die ARD etc. ihre schwachsinnigen Erfolgsgeschichten der deutschen Solarindustrie einer ehrlichen Berichterstattung Platz macht.
      Mich wuerde interessieren wer sich im Bundestag und in den Parteien an diesm Irrsinn bereichert hat!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:58:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      .....sobald der Staat die Giesskanne rausholt fallen die Geier darueber her. Diesmal als Tarnmantel eben die Umwelt........................!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:17:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      ....und ganz nebenbei: die ganze Welt ist bloede nur die Deutschen haben das riesige Potenzial der Siliziumsolarzelle erkannt....................!!!! Grenzt ja schon wieder an Groessenwahn!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:34:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Solon AG hat den Auftrag zum Bau mehrerer Solarkraftwerke in Spanien erhalten. Wie das Unternehmen aus Berlin mitteilt, ist der Auftraggeber ein europäischer Finanzinvestor. Das Gesamtvolumen der Kraftwerke auf dem Festland und den Balearen betrage 36 Megawatt. Baubeginn sei im vierten Quartal 2007, die Fertigstellung für das erste Quartal 2009 geplant. Darüber hinaus wurden den Angaben zufolge mit demselben Kunden Verträge über weitere Projekte in Spanien mit einem Gesamtumfang von 14 Megawatt abgeschlossen. Sie sollen von der Solon Solar Investments GmbH entwickelt und realisiert werden.

      Laut Unternehmensangaben hat die spanische Tochtergesellschaft des deutschen Photovoltaik-Unternehmens Phoenix Solar AG Aufträge für rund 20 Millionen Euro akquiriert. An zwei Standorten soll die Phoenix Solar Kraftwerke demnach mit einer Gesamtkapazität von vier Megawatt errichten. Das Unternehmen aus dem bayerischen Sulzemoos war im Sommer von der Phönix SonnenStrom AG zur Phoenix Solar AG umfirmiert worden. Es hat laut eigener Darstellung bereits in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Unternehmen Projekte in Spanien realisiert und sieht große Chancen in dem europaweit zweitgrößten Solarmarkt.
      www.umweltbank.de
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:39:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      06.08.2007 , 10:01 Uhr Meldung drucken
      aleo solar erhält von italienischen Fachhändlern und Installateuren Aufträge über 12 Mio. Euro
      Oldenburg/Prenzlau - Die aleo solar AG hat Lieferaufträge für aleo-Module im Gesamtwert von 12 Mio. Euro von mehreren Fachhändlern und Installateuren aus Italien erhalten. Realisiert werden vor allem Aufdachanlagen bis 50 kW, die in Italien eine hohe Einspeisevergütung erhalten. Die aleo solar AG kann mit diesen Aufträgen ihren italienischen Kundenstamm deutlich ausweiten. Damit erhöht sich das gesamte internationale Auftragsvolumen der aleo solar AG für das Jahr 2007 Ende Juli bereits auf über 60 Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit.

      Seit Mitte 2006 ist aleo solar mit einem eigenen Vertrieb in Italien aufgestellt. Anfang 2007 wurde dort eine vereinfachte Gesetzgebung verabschiedet. Im April wurde das aleo-Vertriebsteam vergrößert und die starke Fachhändlerunterstützung auf der Fachmesse "Solarexpo" in Verona vorgestellt. Für Jakobus Smit, Vorstandsvorsitzender der aleo solar AG, geht die Internationalisierungsstrategie auf: "Die Kombination aus sehr hochwertiger Technik und Präsenz vor Ort, die wir durch einen eigenen italienischen Vertrieb zeigen, wird von unseren Kunden honoriert. Wir bieten für unsere Partner eine Zertifizierung als aleo-Fachhändler an, die sehr stark nachgefragt ist. Unsere zertifizierten Partner erhalten die bevorzugte Behandlung in unserem aleo power network." In Italien entwickelt sich nach aleo-Angaben ein mit Deutschland vergleichbarer Aufdachanlagenmarkt, in dem vor allem Solarkraftwerke bis zu 50 kW nachgefragt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:46:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:49:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.381 von unawatuna am 06.08.07 18:39:37...in Spanien macht es auch etwas mehr Sinn als in Deutschland. Ausserdem glaube ich dass man ausser der uebernommenen Verguetung ala Deutschland noch irgendeinen EU- Topf angebohrt hat..........................!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:59:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Klartext: ich moechte gern wissen wer genau diesen Schwachsinn angeleiert hat und wer sich von den Politikern damit bereichert hat.
      Ist ja als Stromkunde wohl verstaendlich.........!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:01:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Aber es wird in Deutschland produziert! Auch die deutschen Spezial-Maschinenbauer können sich vor Aufträgen aus dem Ausland kaum retten! http://www.solarbusiness.de/
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:01:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wer von den Gruenen oder der SPD hat oder hatte einen Beratervertrag in der Solarszene??????
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:11:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.774 von raubritterloulou am 06.08.07 19:01:36Alle...!!!!!:eek::eek::laugh::laugh::laugh: http://www.solarbusiness.de/index.php?id=97
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:13:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Schön emotionale und polarisierende Diskussion, die hier gerade läuft, aber wozu werden denn eigentlich Subventionen gezahlt?

      - doch wohl, um jemanden/Unternehmen dazu anzuleiten, bestimmte Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, die ohne Subventionen nicht marktgängig wären,

      - um Standorte, hier neue BL zu fördern und attraktiv für die Ansiedlung von Unternehmen zu machen,

      - um Leute wieder in die Berufstätigkeit zu bringen, die es ansonsten schwer am Arbeitsmarkt haben,

      und dann kommen auf einmal Unternehmen, die diese Subventionen tatsächlich in Anspruch nehmen? Kann jawohl nicht angehen!

      Wie hoch ist eigentlich die Quote der Häuslebauer, die gesagt haben, Eigenheimzulage ist sch...., wir nehmen diese Subvention nicht an?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:15:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.923 von HerrHerrlich am 06.08.07 19:13:30...es nennt sich aber Anschubfinanzierung..................................!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:32:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.940 von raubritterloulou am 06.08.07 19:15:10Na der Groschen ist gefallen !:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:46:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.774 von raubritterloulou am 06.08.07 19:01:36Na raubritterdrollu deine meinung ist hier längst bekannt.
      Schliesslich wirst du ja von der Atommafia bezahlt.:)
      Subventionen hin oder her. Atomkraft wurde und wird noch viel höher begünstigt als es Solar.
      Langsam nerven sie einfach diese Schtamtischgeschwaflerein.

      In einigen Jahren wird man dankbar sein das dies in deutschland gemacht wurde. Und nicht wie schon bei vielen anderen Produkten. Die hier erfunden wurden und dann ins ausland gingen. Beispiel Videorekorder......

      Und mei gutser es ist schlichtweg falsch das sich Solarzellen nur in sonnenreichen gegend rentieren. Bei zuviel Sonne wirkt sich die Stromproduzierung negativ aus. Das ist fakt.

      Ausserdem steckt das ganze noch in den Kinderschuhen.
      Wenn du mal überlegen würdest wie lange die Entwicklung von Autos schon läuft würdest du hier nicht so einen krampf erzählen.

      Und wie lange eiern sie schon an der Kernufusion umeinander. Zig milliarden vorschungsgelder. Und raus gekommen ist bis jetzt nullinger.

      Zum Gehalt der Ossi. Es ist zwar bitter. Aber das ist Marktwirtschft. Angebot und Nachfrage. Und wem das nicht passt kann sich ja was anderes suchen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:47:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.170 von unawatuna am 06.08.07 19:32:28...leider hat die Kiste keinen Motor..............!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:52:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.389 von raubritterloulou am 06.08.07 19:47:23
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:54:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.455 von unawatuna am 06.08.07 19:52:11 6.8.2007:

      ecoreporter.de Er hat es schon wieder getan. Vor rund drei Jahren ritt der „Spiegel“ eine große Attacke gegen die deutsche Windkraftbranche. Damals war von dem Hamburger Magazin mit seiner Titelgeschichte "Der Windmühlenwahn" zur Windkraft viel Staub aufgewirbelt worden. Nun hat sich der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe die deutsche Solarbranche vorgenommen, und wieder fährt er schwere Geschütze
      auf......So orginell seid ihr auch nicht nur angeschoben..... :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:59:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.499 von unawatuna am 06.08.07 19:54:57....wurde aber auch Zeit, bin nach 40 Jahren als Leser ausgestiegen............!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:10:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:13:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.389 von raubritterloulou am 06.08.07 19:47:23Dir sollte man all die Ergebnisse fremder Forschungen streichen, die dein Leben subventionieren: Auto, Heizung, TV etc. Denn Leute wie du, wollen ja keinen Cent in neue Forschung investieren, nur als Schmarotzer von der vergangenen Forschung anderer ohne jede Gegenleistung profitieren, oder? Solch Trittbrettfahrer gehören in die Steinzeit, wo sich ihr Geist wohl noch befindet...
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:14:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.751 von unawatuna am 06.08.07 20:10:13danke, alle Threads mit Herzblut und Ueberzeugung!!!!
      Gruss Raubritter
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:17:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.801 von stephenk am 06.08.07 20:13:35....bin ein moderner Mensch und du bist leider ein Verblendeter...............!!!!! Forschung und Entwicklung ja, rein mit der Kohle!!!! Aber kein flaechendeckendes Experiment ueber 20 Jahre bitte.........!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:42:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.859 von raubritterloulou am 06.08.07 20:17:25OK, wogegen du bist, sagtest du nun, wofür bist du dann in der Zukunft? Brennstoffzelle, Windkraft, Biomasse, Erdwärme? Oder doch nur fürs Althergebrachte, weil das am bequemsten ist und keine F&E mehr kostet?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:49:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.194 von stephenk am 06.08.07 20:42:00AKWs weiterlaufen lassen, alte Werke entsorgen. Vier oder fuenf neue Meiler bauen und jeeeede Menge Geld in Forschung stecken!!!!!!!!!!!!!!!!
      Klare Ansage!!!!!!!!!!1:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:24:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.278 von raubritterloulou am 06.08.07 20:49:48Und die alten Brennstäbe vergraben wir in deinem Garten.
      Denken von Gestern kotzt mich an.
      Da ich selber in der Entwicklung tätig bin. Sollte auch dir bewusst sein das mit AKW auf zukunft kein Geld zu verdienen ist. So gut wie keine neuen AKW´s werden zukünftig ans netz gehen. Und das Welt weit. Wieso nur???
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:29:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      Das 150-Milliarden-Euro-Ding

      http://www.photon.de/photon/pd-2007-05.pdf
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:43:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      06.08.07 15:22
      Grosse Mengen von US-Waffen im Irak verschwunden

      Washington. SDA/baz. Im Irak sind einem Bericht der «Washington Post» zufolge 190 000 Kalaschnikow-Sturmgewehre und Pistolen spurlos verschwunden. Das Pentagon wisse nicht, wo die für die irakischen Sicherheitskräfte bestimmten Waffen geblieben seien.

      Die Waffen seien 2004 und 2005 in den Irak geliefert worden, hiess es in der Zeitung am Montag unter Berufung auf einen US- Regierungsbericht.

      Die US-Regierung fürchte, dass die Waffen in die Hände von Aufständischen gefallen sein könnten, die die US-Soldaten im Irak bekämpfen, schrieb die Zeitung. Vermisst werden auch kugelsichere Westen und Helme.

      Nach einem Bericht der US-Kontrollbehörde GAO haben die US- Streitkräfte keine Kenntnis davon, was mit etwa 30 Prozent der Waffen geschehen ist, die die USA von 2004 an bis Anfang dieses Jahres an die irakischen Sicherheitskräfte ausgegeben haben. Seit 2003 haben die USA 19,2 Milliarden Dollar ausgegeben, um die irakischen Sicherheitskräfte auszurüsten.


      Das US-Verteidigungsministerium bestritt laut «Washington Post» die Angaben der GAO nicht. Es seien interne Untersuchungen angeordnet worden. Erschwert werde die Suche nach vermissten Waffen durch ihre mangelhafte Kennzeichnung. So gebe es immer noch keine Seriennummern der Waffen, berichtete die Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:46:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      Militärausgaben von 460 Milliarden Dollar gebilligt
      05. Aug 16:27

      Das US-Abgeordnetenhaus hat sein Okay für Militärausgaben von knapp 460 Milliarden Dollar für das ineue Haushaltsjahr gegeben. Ausgaben für die Kriege im Irak und in Afghanistan sind in der Vorlage nicht enthalten.

      Das US-Abgeordnetenhaus hat Grünes Licht für Militärausgaben von knapp 460 Milliarden Dollar (etwa 334 Milliarden Euro) für das im Oktober beginnende neue Haushaltsjahr gegeben.

      Das Gesetz wurde nach Medienberichten in der Nacht zum Sonntag mit 395 zu 13 Stimmen verabschiedet und blieb nur um etwa 3,5 Milliarden Dollar hinter der von Präsident George W. Bush beantragten Summe zurück. Ausgaben für die Kriege im Irak und in Afghanistan sind in der Vorlage nicht enthalten. Darüber soll nach Ende der Sommerpause des Kongresses im September gesondert beraten werden. Der Senat muss sich noch mit dem gesamten Etat beschäftigen.

      Die Abgeordneten kürzten die von Bush geforderten Mittel für den Aufbau einer Raketenabwehranlage in Mitteleuropa um 139 Millionen Dollar. Dies war bereits im Vorfeld unter anderem damit begründet worden, dass vor einer Bewilligung erst die Verhandlungen mit den betreffenden Ländern abgeschlossen werden müssten. Bush will zehn Abwehrraketen in Polen und ein Radarsystem in Tschechien stationieren. Russland hat die Pläne scharf kritisiert. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:48:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.983 von unawatuna am 06.08.07 21:46:56....in hundert Jahren bist du tot wenn du so weitermachst.......!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:58:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.931 von unawatuna am 06.08.07 21:43:33Ich zahle keine Steuern in USA und beziehe auch keinen Strom von da, Du etwa?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:37:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.723 von Kaufangebot am 06.08.07 21:29:34Danke fuer den Link. Vielleicht habe ich es ueberlesen, aber ich wenn ich das richtig verstehe, steht und faellt die berechnete Summe der Subventionen mit dem zukuenftigen Strompreis. Denn der Wert des produzierten Stromes muss ja von der Einspeiseverguetung abgezogen werden um den 'Subventionsanteil' zu erhalten. Wird Strom also teurer (weil z.B. die Russen ihr Gas lieber nach China liefern als nach Europa), dann sinken die prognostizierten Subventionen, da die Differenz zwischen Strompreis und EEG Tarif abnimmt. Da darf man gespannt sein.

      Analog muss fuer die subventionierten Arbeitsplaetze das ansonsten zu zahlende Arbeitslosengeld abgezogen werden. Die Arbeitsplaetze, fuer die nur 5 Euro bezahlt werden sind immerhin Arbeitsplaetze und ersparen dem Steuerzahler Millionen an Arbeitslosen- und Sozialgeld, kommen also dem Buerger zu Gute (ganz abgehsehen davon, dass Menschen mit Job auch gesuender sind und so die Gesundheitskassen entlasten). Das unterscheidet auch die Solarsubvention von der Kohlesubvention, bei der derzeit die Kosten der Subvention hoeher sind, als die Arbeitslosenkosten waeren.

      Was die Solarmafia betrifft, so verstehe ich unter einer Mafia eine hauptsaechlich illegal operierende Gruppe. Das kann man von den Solarunternehmen aber nicht behaupten. Im Gegenteil, sie haben sich den Rahmenbedingungen schneller als vorhergesehen angepasst. Die Branche wird doppelt subventioniert, weil sie doppelt Gewinn bringt: Strukturwandel in Ostdeutschland und gruenen Strom. Wenn andere Branchen das besser koennen, bekommen die halt die Subventionen. Es steht ja allen Branchen frei, in Ostdeutschland Zukunftstechnologie anzusiedeln. Uebrigens, da der Exportanteil der Unternehmen immer weiter steigt, nehmen die EEG 'Subventionen' gemessen am Produktionsvolumen stetig ab.

      Zur Anschubfinanzierung: diese ist in der Solarbranche sehr erfolgreich investiert worden. Denn was man anschieben wollte, hat statt gefunden. Das kann man z.B. von der Kernfusion nicht sagen. Da tut man sich gar nicht schwer, einfach mal Milliarden in ein Programm zu pumpen, dass den Wissenschaftlern zu Folge im Jahre 2050 zur ersten kommerziellen Anwendung kommen koennte. Und die Tatsache, dass die Solarenergie erst 0,5% des Deutschen Strommixes ausmacht, zeigt doch, dass wir uns noch in der Anschubfase befinden. Da kann man kuerzen, aber gleich das EEG abschaffen scheint mir da wenig zielfuehrend.

      Dass das EEG in seiner heutigen Form zu teuer ist, duerfte aber weitgehend unbestritten sein. Den Firmen daraus einen Strick zu drehen, ist aber nicht fair. Denn die meisten dieser Unternehmen gab es noch gar nicht, als das EEG verabschiedet wurde. Im Endeffekt wird es darauf hinauslaufen, dass die Branche insgesamt etwa 2-3 Jahre uebersubventioniert ist (und somit trotz massivster Investitionen aussergewohnliche Margen produziert). Dann ist das EEG den neuen Erwartungen angepasst und alle sind wieder zufrieden.

      Was die Berechnungen zum Energiemix betrifft, erwarte ich in Zukunft eine sehr viel groessere Vielfalt. Das heisst, dass viele neue Energiequellen jeweils nur 1-3% des Energiemixes ausmachen werden . Dazu gehoeren dann sicher auch die Stromsparer (Solarthermie, Geothermie, KWK,...). Deswegen sind diese Energien ja nicht schlecht oder unzureichend.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:19:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.574 von lukanga am 06.08.07 22:37:32Die Arbeitsplaetze, fuer die nur 5 Euro bezahlt werden sind immerhin Arbeitsplaetze und ersparen dem Steuerzahler Millionen an Arbeitslosen- und Sozialgeld, kommen also dem Buerger zu Gute


      Wenn jemand nur 5 € die Stunde verdient, wird er trotzdem über Wohngeld und/oder ergänzende Sozialhilfe weiterhin vom Staat alimentiert. Oder glaubst Du, damit kommt man zurecht? Mit 5 €?


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:53:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.784 von ArthurSpooner am 07.08.07 09:19:32Ich glaube

      1. dass es sich bei den 5 Euro Jobs nicht um die Mehrheit der Stellen handelt, die geschaffen werden. Es wuerde mich in der Tat nicht wundern, wenn das Unternehmen 5 Euro bezahlt und der Staat nochmal 2,50 Euro (fuer z.B. schwer vermittelbare Faelle). Genaue Informationen zur Gehaltsstruktur waeren interessant. Diese duerfte sich in den naechsten Jahren weiter aufhellen, da massiv in Kapazitaetserweiterungen investiert wird und damit der Wettbewerb um geeignete Bewerber zunimmt.

      2. dass ein Mensch der 5 Euro in der Stunde verdient die Gemeinschaft weniger kostet als einer der nichts verdient. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass 5 Euro mehr als 1 Euro sind, der Effekt aber aehnlich ist, wie bei 1 Euro Jobs: Die Menschen werden wieder im Arbeitsmarkt integriert und finden somit auch leichter eine eventuell hoeher bezahlte Anschlussstelle. Dazu kommen noch positive soziale und psychologische Effekte der Arbeit.

      3. dass die Kritik andersherum viel schlimmer waere. Wuerden Solarunternehmen nicht ausgesprochen geizig mit ihren Kosten sein, waere die Branche innerhalb von 24 Monaten nicht mehr konkurrenzfaehig. Damit wuerden viele Arbeitsplaetze verloren gehen. Anstatt dessen ruestet man sich jetzt schon fuer die Asiatische Konkurrenz. Den Technologievorsprung bekommt man derzeit noch mit hohen Margen verguetet, in der Zukunft bekommt man ihn mit der Moeglichkeit zu ueberleben verguetet.

      Wenn wir uns als Gesellschaft fuer eine globalisierte soziale Marktwirtschaft entscheiden, dann sieht die so aus. Wettbewerb, Konkurrenz, Gewinner, Verlierer - und immer wieder der verzweifelte Versuch, die groessten Ungerechtigkeiten auszubuegeln. Ich wuerde mich gerne fuer eine andere Gesellschaft entscheiden und arbeite daran, haber aber fuer Unternehmen grossen Respekt, weil sie die globale Situation optimal nutzen und so ihren Beitrag zum Standort Deutschland leisten (und das mit einer wirklich zukunftsfaehigen technologie anstatt einer, deren Verfallsdatum absehbar ist).

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:20:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:24:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      ...mich kotzen Leute an die mit der Umwelt auch noch die dicke Knete abziehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      ...und Andere dafuer bezahlen lassen.................!!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:31:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 05:47:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      was eigentlich alle schon lange ahnten -

      auf dem siegertreppchen in sachen ineffizenz und resourcenverschwendung gibt es da seit jahren noch einen ganz anderen kandidaten:

      das duale system !

      (herr gabriel möchte übrigens dafür sorgen, dass das so bleibt)

      "...Dabei fällt die ökologische und wirtschaftliche Bilanz der ganzen Veranstaltung verheerend aus. Gemessen am Gesamtabfallaufkommen von 340 Millionen Tonnen sei der Streit um Trennung von Verpackungen unverhältnismäßig, sagt Hermann Keßler, Abfallexperte beim Umweltbundesamt. Nur rund ein Prozent aller Abfälle würden durch das System erfasst. Dafür zahlten die Deutschen jedes Jahr 1,5 Milliarden Euro. Thomas Straubhaar, Leiter des Hamburgischen Weltwirtschafts- Instituts (HWWI), kommt darum zu dem Schluss, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis des Systems "sehr schlecht" sei. Carl Christian von Weizsäcker, Volkswirtschaftsprofessor am Bonner Max Planck Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, kritisiert, dass Deutsche dreimal mehr für die Verpackungsentsorgung zahlen müssten als Franzosen, obwohl in beiden Ländern die europäische Verpackungsrichtlinie gilt.

      Natürlich hält das DSD kräftig dagegen. Die Entsorgungsgebühren seien in den vergangenen Jahren stark gesunken, außerdem habe das System Deutschland zu den "weltweit höchsten Wiederverwertungsmengen" verholfen, heißt es in offiziellen Verlautbarungen. 2006 sei dadurch der Ausstoß von 1,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermieden worden. Die Rechnung täuscht: 676 Euro pro Tonne eingespartem Kohlendioxid kostete die deutschen Verbraucher das Verfahren. Den gleichen Effekt durch Windkraft oder Biomasse hätten sie für 50 Euro pro Tonne haben können...
      "

      http://de.biz.yahoo.com/21092007/299/endlich.html

      ...einfach nur erschreckend...

      das umweltministerium abschaffen - der umwelt zuliebe !


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Solarmafia - Vom Letzten noch das Allerletzte!