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    $$ Harmony Gold Mining. Tradingchance! $$ (Seite 349)

    eröffnet am 08.08.07 17:55:45 von
    neuester Beitrag 17.04.24 07:15:56 von
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      Avatar
      schrieb am 21.11.09 01:39:14
      Beitrag Nr. 547 ()
      es ist doch prinipiell schon mal sinnvoll das einzustellen, was nix bringt - oder?
      und erst recht dann, wenn man davon ausgehen kann, dass es in zukunft wieder was bringen wird!

      alles klar? :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 20:22:32
      Beitrag Nr. 546 ()
      schreiben tut ihr ja nimmer viel :rolleyes:


      Was meint ihr zur Schließung der Mienen?
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 15:48:11
      Beitrag Nr. 545 ()
      Jeden Tag ein ähnliches Spiel, schwcher Auftakt und dann berappelt man sich allmählich.

      Kann es sein, dass hier jemand drückt. Wie seht ihr das Thema Übernhame.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 17:57:29
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.791 von kussie am 17.11.09 12:27:00auch herr kastner hat sich dazu geäußert.
      man muss diese meldungen auch selbst mit eigener logik prüfen.

      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_conte…

      gruß

      taipan11
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 14:25:15
      Beitrag Nr. 543 ()
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Nach Ansicht des international agierenden Rohstofffonds BlackRock werden die Zentralbanken weltweit im laufenden Jahr mehr Gold kaufen als verkaufen. Was die Umkehr eines jahrzehntelangen Trends bedeuten würde.

      Investments in Gold durch Zentralbanken haben in letzter Zeit zugenommen, insbesondere mit dem Kauf von 200 Tonnen Gold vom Internationalen Währungsfonds (IWF) durch die indische Notenbank. Und nach Aussage von BlackRock überlege sich die Zentralbank Taiwans derzeit, ob sie den Goldanteil an ihren Währungsreserven anheben sollte, während sich China und Südkorea ebenfalls Gedanken zu diesem Thema machen.

      BlackRock ist eine der größten Fondsgesellschaften der Welt und verwaltet aktuell rund Anlagen im Wert von 1,4 Billionen US-Dollar aller Klassen. Man berät unter anderem die US-Notebank Fed und die Ansichten von BlackRock können die Richtung, die die globalen Märkte nehmen, beeinflussen.

      Auf einer Presseveranstaltung in Australien jedenfalls zeigten sich die Experten sehr bullish für den Goldpreis. Ihre Prognose, dass die Zentralbanken 2009 zu Nettokäufern werden, würde, sollte sie eintreten, bedeuten, dass die Zentralbanken zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten mehr Gold kaufen als verkaufen. Seit 1988 waren die Institute Nettoverkäufer. Der Goldlagerbestand der Zentralbanken ist seit 1989 um mehr als ein Sechstel gefallen.

      Laut den Experten hat der jüngste Ausbruch des Goldpreises in US-Dollar dazu geführt, dass sich das gelbe Metall auch in den meisten anderen Währungen verteuert hat, so BlackRock weiter. Nun würden die Anleger davon ausgehen, dass Gold auch gegenüber anderen Rohstoffen, nicht nur gegenüber dem US-Dollar, steigen werde. Wenn der Goldpreis in einer ganzen Reihe unterschiedlicher Währungen steige, sei dies ein klares Zeichen für einen zukünftig sehr starken Markt.

      Der Goldpreis hat sich seit Jahresbeginn unaufhörlich gesteigert, vor allem als Absicherung gegen einen schwachen US-Dollar und steigende Inflationsrisiken – traditionell Gründe, um in Gold zu investieren. Um gut 33 Prozent ist der Goldpreis im laufenden Jahr gestiegen, während er in anderen Währungen sei Anfan 2009 keine neuen Hochs mehr erreichte. In australischen und kanadischen Dollar sowie in südafrikanischen Rand erreichte er seine Höchststände im Februar.

      Doch nach Ansicht von BlackRock würden Investoren nun einen Preisanstieg in allen Währunge erwarten, da die Zentralbanken begännen, ihre Goldbestände zu erhöhen und das weltweite Angebot sinke. Gold erhalte zurzeit deutlich mehr Aufmerksamkeit, vor allem als Möglichkeit der Risikodiversifizierung, so die Experten.

      Und BlackRock ist auch der Ansicht, dass das hohe Niveau der Goldproduktion in China, dass Südafrika als größten Goldproduzenten abgelöst hat, nicht lange zu halte sei, was die Angebotsseite unter Druck setze. Nach offiziellen Angaben stieg die chinesische Goldproduktion 2009 um 13,49 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeit sehe man Anzeichen für eine Erholung der Rohstoffnachfrage in den USA. Was, zusammen mit der starken Nachfrage aus Asien und den Zentralbanken als Goldkäufern, die Bühne für einen langen Bullenmarkt bereite. :)

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      Avatar
      schrieb am 17.11.09 13:13:17
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.791 von kussie am 17.11.09 12:27:00diese analyse halte ich für gezielte verunsicherungstaktik....

      warum?

      erstens eilt der goldkurs in rand momentan nicht von rekordhoch zu rekordhoch! er war schon mal (im frühjar) auf 10000 rand, und seit sommer hat er sich mühsam von gut 7000 auf gut 8000 raufgearbeitet.

      außerdem ist "einer der rennomiertesten wissenschaftler australiens" schon allein von der herkunft ein natürlicher feind der südafrikanischen minen.

      und was heißt schon "zu 95% erschöpft" - redet der von reserven oder resourcen? denn dass 95% der gesamten goldvorkommen schon abgebaut sind, kann ja wohl nur ein witz sein. da liegt noch genügend im boden - die frage ist nur, mit welchen kosten man das abbauen kann!

      also kann man diese anal-yse getrost als kontraindikator nehmen!

      oder glaubt ihr wirklich, dass paulson in praktisch erschöpfte minen investiert?!?
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 12:27:00
      Beitrag Nr. 541 ()
      Das würde ja einiges erklären und hört sich überhaupt nicht gut an. Auf der anderen Seite kennen wir das Spiel ja. Zuerst Panikmache und dann die steigenden Kurse.

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Die Studie eines der renommiertesten Wissenschaftler Australiens zeigt, dass die Goldbranche am Kap in den letzten Zügen liegt. Offenbar liegt das Volumen des geschätzten, noch verbleibenden Goldes um 90 Prozent niedriger als bisher behauptet. Damit könnte die Goldproduktion in den nächsten zehn Jahren dauerhaft unter 100 Tonnen pro Jahr fallen.

      Das Fazit einer wissenschaftlichen Studie, die im South African Journal of Science veröffentlicht wurde, ist, dass die südafrikanische Goldbranche kurz vor dem Exitus steht, obwohl immer wieder behauptet wird, dass noch hohe Reserven untertage lägen. Nun hat Chris Hartnady, Forschungs- und technischer Direktor der in Kapstadt ansässigen Beratungsfirma Umvoto Africa aber herausgefunden, dass die südafrikanischen Witwatersrand Goldfelder zu rund 95 Prozent erschöpft sind. Er geht davon aus, das die Produktionsrate im kommenden Jahrzehnt dauerhaft unter 100 Tonne pro Jahr fallen wird.

      Die Goldproduktion auf Witwatersrand, dem größten, bekannten Goldfeld der Welt, erreichte 1970 mit 1.000 Tonnen ihren Höhepunkt und ist seitdem stetig gefallen. Experten sagten zu der Studie, dass es keine wirkliche Neuigkeit sei, dass die südafrikanische Goldbranche im Sterben begriffen sei, neu sei allerdings, dass sich der Prozess schneller vollziehen könnte als bislang gedacht. Hartnady kommt zu dem Schluss, dass die verbleibenden Goldvorkommen des Landes nach der Produktion bis Ende 2007 nur noch 2.948 Tonnen betragen, was deutlich unter 10 Prozent der offiziell veranschlagten Reserven liegt.

      Analysten führen in diesem Zusammenhang die jüngsten Entwicklungen bei dem südafrikanischen Goldproduzenten Harmony Gold an, die darauf hindeuten würden, dass alte Stollen, also das Free State-Goldfeld – trotz des hohen Goldpreises – „sterben“. Und DRDGold hält Blyvooruitzicht nur noch mit Mühe am Leben, alle Aktivitäten um Blyvooruitzicht sind bereits still gelegt. Hinzu kommt der Untergang von Pamodzi Gold und der Fehlschlag von Simmer &Jack mit Buffelsfontein - all das, während der Goldpreis auch in Rand von Rekordhoch zu Rekordhoch eilt.

      Hartnadys Prognose ist ziemlich düster. Seiner Ansicht nach gehen die glorreichen Tage südafrikanischer Goldproduktion auch auf Grund zahlreicher, umwelttechnischer Probleme einem unrühmlichen Ende entgegen. Die Zeit der Illusionen, die durch unrealistische Erwartungen zukünftigen Reichtums aufrecht erhalten würden, in Bezug auf die aktuelle Lage sei endgültig vorbei, so der Experte.
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 13:38:22
      Beitrag Nr. 540 ()
      Goldminenaktien
      Kurse folgen dem Goldpreis bislang nur halbherzig

      Von Gerald Braunberger und Claudia Bröll


      Gold aus süafrikanischen Minen

      05. November 2009 Die Kurse vieler Goldminenaktien steigen, aber mit der aktuellen Hausse des Goldpreises können sie nicht mithalten. Das zeigt ein Vergleich des Goldpreises mit dem Amex Gold Bugs-Index, der auch unter der Bezeichnung HUI bekannt ist. Während der Preis für eine Unze Gold am Mittwoch einen weiteren historischen Höchststand erreicht hat, notiert der HUI rund 20 Prozent unter seinem Rekord aus dem vergangenen Jahr.

      Lange Jahre war der im Jahre 1996 an der Börse in Philadelphia eingeführte HUI, auf den es in Deutschland zahlreiche Optionsscheine und Zertifikate gibt, daneben eine deutlich schlechtere Anlage als der Deutsche Aktienindex (Dax). Erst im Verlauf der jüngsten Finanzkrise näherte sich der Verlauf der beiden Indizes deutlich an.
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      Nachholpotential

      Besitzer von Goldminenaktien haben dabei seit gut einem Jahr einiges mitgemacht. Nach seinem Höchststand im Sommer 2008 brach der HUI im Anschluss an den Untergang von Lehman Brothers fürchterlich ein. Seitdem hat er sich wieder deutlich erholt. Die Kurse mancher Minenwerte haben sich seit dem Frühjahr verdoppelt oder gar verdreifacht, was die Anleger nach Ansicht von Fondsmanagern vorsichtig stimmen sollte.

      „Die Aussichten für den Sektor insgesamt bleiben gut, sofern der Goldpreis weiter steigt. Da die Aktienkurse in den vergangenen zwei Wochen deutlich korrigiert haben, besitzen sie gegenüber dem Goldpreis Nachholpotential“, sagt Manuel Tenekedschijew, Fondsmanager bei der DWS. Denn der HUI hatte in den vergangenen beiden Wochen eine deutliche Korrektur hingelegt, die manche technische Analysten sogar an der Dauerhaftigkeit des längerfristigen Aufwärtstrends zweifeln ließ. Aus technischer Sicht ist der Aufwärtstrend so lange nicht gefährdet, wie er die Marke von 380 Punkten nicht unterschreitet. Aktuell notiert der Index auf rund 430 Punkten.

      Branchenriesen marschieren
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      Zum Thema
      Goldmarkt fordert mit Rekordpreis die Fed heraus
      Goldpreis auf historischem Höchststand
      „Goldpreis birgt Abwärtsrisiken“
      Die Goldbranche befindet sich in Feierlaune
      Der große Goldrausch
      Zum Börsenkurs
      Kurs
      Chart
      Watchlist

      In den vergangenen beiden Tagen hat sich der Index jedoch wieder stark gezeigt und Hoffnungen auf neuerliche Kursgewinne geweckt. Zu den namhaften Befürwortern von Goldminenaktien gehört seit längerer Zeit Edmond Carmignac, der Gründer und Präsident der erfolgreichen französischen Fondsgesellschaft Carmignac.

      Der HUI besteht aus 15 Aktien von Minenunternehmen, die zumindest einen Teil ihrer künftigen Produktion über Termingeschäfte verkaufen. Der Index besteht aus Unternehmen mit sehr unterschiedlicher Größe und Güte. Branchenriesen wie Barrick Gold oder Goldcorp haben nach den Beobachtungen Tenekedschijews für das dritte Quartal Resultate vorgelegt, die in etwa den Erwartungen der Analysten entsprachen. Dafür wurden ihre Aktien überwiegend mit Kursgewinnen belohnt.

      Kleine enttäuschen

      Eine Reihe kleinerer Unternehmen, deren Aktien über mehr Phantasie verfügen und die von der Börse sehr hoch bewertet wurden, enttäuschten mit ihren Quartalsergebnissen. Da sie versprochene Produktionssteigerungen nicht liefern konnten, wurden ihre Aktien abgestraft. Zu diesen „gefallenen Engeln“ zählen die Papiere von Agnico-Eagle und Kinross.

      Ebenfalls im HUI befindet sich die derzeit wohl am höchsten bewertete Aktie eines etablierten Goldminenproduzenten: Im Kurs von Randgold Resources schlägt sich nicht zuletzt das Vertrauen in die erprobte Führung um den Vorstandsvorsitzenden Mark Bristow nieder. Das in Schwarzafrika tätige Unternehmen wird in den kommenden Quartalen exzellente Ergebnisse liefern müssen, wenn seiner Aktie das Schicksal des Papiers von Agnico-Eagle oder Kinross erspart bleiben soll.

      Katerstimmung in Südafrika

      Südafrika war lange Zeit das mit weitem Abstand wichtigste Goldförderland der Welt. Heute rangieren die größten südafrikanischen Minengesellschaften wie Anglogold Ashanti oder Harmony Gold in einer internationalen Rangliste unter ferner liefen. In den Konzernzentralen von Südafrikas Goldschürfern jedoch herrscht Katerstimmung. Drastisch gestiegene Stromkosten und die starke Landeswährung lassen die Unternehmen kaum von dem höheren Goldpreis profitieren.

      Eine Entspannung ist nach Angaben der Vorstandsvorsitzenden der drei größten südafrikanischen Produzenten nicht in Sicht. Der Goldminenindex der Johannesburger Börse liegt derzeit niedriger als zu Jahresanfang 2007, als der Goldpreis bei gerade einmal 600 Dollar je Feinunze dümpelte.

      An den Rand gerutscht

      Goldminenaktien galten lange Zeit als leicht handelbare Alternative für Investoren, die in Gold investieren, aber das gelbe Metall nicht physisch erwerben wollten. Der einst enge Zusammenhang zwischen dem Goldpreis und den Kursen der Minenaktien besteht jedoch zumindest bei den südafrikanischen Papieren nicht mehr. Inländische Einflussfaktoren spielen eine zunehmende Rolle.

      Vor allem gehen die leicht ausbeutbaren Goldschätze in Südafrika - jetzt nur noch drittgrößter Goldproduzent der Welt - zur Neige, so dass die Förderer immer tiefer ins Erdinnere vorstoßen müssen. Das treibt die Kosten sowie die Zahl der Unfälle und Betriebsausfälle kräftiger in die Höhe als in anderen Fördernationen. Südafrikas Goldminen arbeiten jetzt schon tiefer in der Erde als die Minen in anderen Teilen der Welt.

      „Der Wechselkurs und die Energiekosten sind ernste Herausforderungen für die ganze Branche, die mit Produktionskürzungen und Stellenabbau einher gehen können“, warnt der Chef des nach dem Umsatz größten südafrikanischen Goldminenkonzerns Anglogold Ashanti, Mark Cutifani. Die Landeswährung Rand hat seit Jahresanfang um 25 Prozent gegenüber dem Dollar an Wert gewonnen, so stark wie nur wenige Schwellenländerwährungen.

      Damit ging die Goldpreis-Rallye an Südafrikas Produzenten nahezu vorbei. Die Unternehmen erzielen ihre Umsätze auf dem Weltmarkt in Dollar, die Abbaukosten jedoch fallen in Rand an. Im Durchschnitt lag der Rand-Goldpreis im vergangenen Geschäftsquartal sogar niedriger als im Vorquartal. Der Vorstandsvorsitzende von Gold Fields, Nick Holland, rechnet erst nach zwölf bis 18 Monaten mit einem schwächeren Rand.

      Drastisch steigende Energiepreise

      Neben der Währung setzt den Goldförderern, die lange Zeit die niedrigsten Strompreise der Welt bezahlten, der schlagartige Anstieg der Energiekosten zu. In den kommenden drei Jahren will der staatliche Versorger Eskom die Strompreise um jeweils 45 Prozent jedes Jahr erhöhen. In diesem Jahr sind die Preise bereits um 31 und im vergangenen Jahr um 27 Prozent gestiegen.

      Eskom und die Regierung halten die Schritte für unausweichlich, um der chronischen Stromversorgungsnot im Land Herr werden. Anfang vergangenen Jahres mussten die Minenkonzerne wegen Stromausfällen mehrere Tage lang den Betrieb einstellen, was zu einem Milliardenschaden für die Branche und einem schweren Vertrauensverlust bei den ausländischen Investoren geführt hat.

      Die Konzernführungen zeigen sich alarmiert, dass ihre Kosten durch die gestiegenen Stromrechnungen um bis zu 25 Prozent in den kommenden drei Jahren in die Höhe schnellen könnten. Derzeit machen Stromkosten 13 Prozent der Gesamtkosten aus. Künftig würden sie ein Viertel zu den Gesamtkosten beisteuern. „Wir müssen härter arbeiten und geschickter agieren. Unser einzige Waffe ist eine erhöhte Produktivität“, sagt der Vorstandsvorsitzende von Harmony Gold, Graham Briggs.

      Enttäuschende Zahlen

      Die jetzt vorgelegten Quartalsergebnisse der Konzerne fielen entsprechend wenig berauschend aus. Am besten schnitt Anglogold Ashanti ab, die zwar einen Verlust verzeichneten, diesen aber mit der seit langem währenden Auflösung von Hedge-Positionen erklärten. Unabhängig davon sei das Ergebnis gegenüber dem Vorquartal stagniert.

      Gold Fields enttäuschte die Analysten mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang, während Harmony einen Nettoverlust nach einem Nettogewinn im Vorquartal verzeichnete. Harmony konzentriert sich unter den großen Goldproduzenten noch am stärksten auf Südafrika als Förderland. Bei Anglogold Ashanti stammen nur noch 40 Prozent der Produktion aus Südafrika, bei Gold Fields ungefähr die Hälfte.

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: F.A.Z., REUTERS
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 14:10:10
      Beitrag Nr. 539 ()
      Goldmarkt vor der Neubewertung

      Der Goldpreis hat in der letzten Zeit für so manche Schlagzeile gesorgt - immerhin wurde beinahe täglich ein neues Allzeithoch aufgestellt. Bis auf gut 1.120 USD ist die Feinunze mittlerweile geklettert. Langsam sollten jedoch bei den Anlegern möglicherweise die Warnlampen angehen, denn nach einem Preisanstieg von 30% seit Jahresbeginn würde eine Korrektur kaum überraschen. Auch der relativ große Abstand zur 200-Tage-Linie, der mittlerweile gut 150 USD beträgt, spricht für eine kurzfristige Überkauftheit des Marktes. Die eingefleischten Goldfans werden sich von ihren Investments dennoch nicht trennen. Und sie sind damit vermutlich auch gut beraten, denn eine mögliche Korrektur dürfte den Preis wohl kaum weit unter die Marke von 1.050 USD absinken lassen. Zudem sprechen einige Punkte dafür, dass das gelbe Metall durchaus noch für weitere Preissteigerungen gut ist.

      Zum einen ist der Output der Goldminen in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Im laufenden Jahr dürften weniger als 2.400 Tonnen gefördert werden und damit gut 10% weniger als noch vor acht Jahren. Zum anderen hat sich mit den Gold-ETFs eine neue Nachfragegruppe am Markt etabliert, die seit Anfang des Jahres immerhin 550 Tonnen Gold gekauft hat. Und schließlich zeichnet sich mehr und mehr ab, dass die Notenbanken von der Angebotsseite auf die Nachfrageseite wechseln.

      Insbesondere dieser Punkt dürfte für eine Neubewertung des Goldmarktes sorgen. Denn alleine in den Jahren 2001-2008 brachten die Notenbanken jährlich rund 500 Tonnen Gold an den Markt. Das Goldangebot der Minen wurde damit um zusätzliche 20% aufgestockt. Diese Zeiten könnten allerdings definitiv vorbei sein. In diesem Jahr gaben die Notenbanken bislang lediglich 26 Tonnen ab. Im dritten Quartal traten sie unter dem Strich bereits als Käufer auf. Und insbesondere die chinesische, indische und russische Zentralbank dürften mit ihren Zukäufen noch lange nicht am Ende angelangt sein. Daraus folgt, dass das Goldangebot in den nächsten Jahren deutlich knapper werden wird und damit wird auch mittelfristig die Richtung für den Goldpreis vorgegeben: es wird weiter nach oben gehen!
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 10:03:21
      Beitrag Nr. 538 ()
      Lasst ihn doch reden, spielt so oder so keine Rolle. Wir werden alle noch viel Spaß bis zum nächsten Frühjahr haben, davon bin ich mehr als nur überzeugt. Dazu passend ist auch der folgende Bericht.
      Seht selbst.



      Indische Goldimporte im Oktober um 45% gestiegen

      Nach dem Ende der Festival-Saison in Indien ist die Goldnachfrage kurzzeitig zurückgegangen. In Erwartung der Hochzeitssaison und der Feierlichkeiten für Neujahr haben die Händler nun begonnen, ihre Bestände aufzustocken.

      Im Oktober importierte Indien 45 t Gold; dies entspricht einem Anstieg von 45% im Vergleich zu Oktober 2008, als 33 t Gold eingeführt wurden.

      Der größte indische Edelmetallhändler, die MMTC Ltd., importierte im vergangenen Monat 15,13 t Gold. Seit Beginn des Fiskaljahres wurden insgesamt 510 t Gold nach Indien eingeführt; im vergangenen Jahr waren es im selben Zeitraum 635 t. Es ist damit zu rechnen, dass sich die Goldimporte im dritten Quartal des Fiskaljahres (Okt. - Dez.) weiter erhöhen.
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