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    Finanzspritzen: Woher hat die EZB so viel Geld? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.08.07 10:29:17 von
    neuester Beitrag 21.08.07 19:24:00 von
    Beiträge: 139
    ID: 1.131.644
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:29:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine Frage die mich bewegt.
      200 MRD €
      Woher kommen die?
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:33:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.150.472 von nasdaqtiger am 14.08.07 10:29:17Schon mal was von Geldschöpfung gehört?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:39:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.150.472 von nasdaqtiger am 14.08.07 10:29:17Einfach mal das hier anschauen:

      http://video.google.de/videoplay?docid=6433985877267580603

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:40:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.150.539 von antonazubi am 14.08.07 10:33:05die erhöhen einfach die Geldmenge.
      oder "Drucken Geld"
      Seh ich das richtig?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:48:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.150.659 von nasdaqtiger am 14.08.07 10:40:18richtig ;) woher denn sonst?

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      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:50:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      danke für die Antworten
      Ich denke, das mit der letzten Immokrise ist ein Fass ohne Boden
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:53:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man sagt, das wäre "Tagesgeld". Theoretisch hieße das, es wird wieder aus dem Verkehr gezogen. Wissen werden wir es dann, wenn die Zahlen über die Geldmenge veröffentlicht werden und das wird noch fast 2 Monate dauern. Hier die Jahreszahlen bisher:

      http://209.85.135.104/search?q=cache:GOzLTxCDTrUJ:217.110.18…
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:16:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Passend zum Thema:
      Quelle:T-Online Startseite
      _____________________________

      Das nächste Milliardenrisiko


      Während Amerikas Hypothekenkrise die Märkte durchrüttelt, rollt ein weiteres Milliardenrisiko auf den Finanzmarkt zu. Europas Zentralbank hat jetzt die Gefahren untersucht, die durch Übernahmen auf Pump sowie das Weiterreichen von Krediten für den Finanzmarkt entstehen. Das Ergebnis ist beunruhigend.

      Weitere Risiken
      Mit Liquiditätsspritzen in enormer Höhe versuchen Notenbanken weltweit, das durch die US-Hypothekenkrise entfachte Feuer an den Finanzmärkten zu löschen. Analysten bemühen sich, die Gemüter zu beruhigen: Der sogenannte Subprime-Sektor für Darlehen mit geringer Bonität mache nur einen Teil des Kreditmarkts aus. Das ist die eine Seite. Die andere Seite: Nicht nur Spekulationen am amerikanischen Hypothekenmarkt können Banken und Hedge Fonds weltweit binnen kurzer Zeit in Bedrängnis bringen. Auch die zahlreichen durch Schulden finanzierten Firmenübernahmen (Leveraged Buy-outs, LBO) sowie der Trend, Kreditrisiken an Hedge Fonds und andere Investoren weiterzureichen, bergen Sprengkraft für den Finanzmarkt, glauben die Experten der Europäischen Zentralbank.


      Riesiges Kreditkarussel
      Anleger fragen sich, wie viele Banken und Finanzhäuser wohl noch faule US-Hypothekenkredite in ihren Büchern haben. Dabei gerät in den Hintergrund, dass auch während des Übernahmebooms der vergangenen Jahre ein riesiges Kreditkarussell entstanden ist - in dem völlig unklar ist, wer am Ende das Ausfallrisiko trägt. Die Summen, um die es geht, sind gewaltig und beängstigend zugleich. Private-Equity-Investoren haben 2006 fremdfinanzierte Übernahmen im Wert von 650 Milliarden Dollar durchgezogen. Der Kredithebel (Leverage) wurde zuletzt immer steiler und risikofreudiger angesetzt: Käufe mit bis zu 80 Prozent geliehenem Geld waren möglich - und die Schulden, die zum Großteil dem übernommenen Unternehmen aufgebrummt werden, wuchsen.


      Wenn das Spiel zu stocken beginnt
      Zwar ist ein Unternehmen wie der US-Autobauer Chrysler nicht mit einem Hauskäufer ohne Eigenkapital zu vergleichen. Die meisten Unternehmen, die in den vergangenen Jahren von Firmenjägern übernommen wurden, waren und sind im Gegensatz zu vielen Subprime-Kunden in der Lage, ihre Schulden zu bedienen. Dennoch gibt es vergleichbare Mechanismen: Im Subprime- wie im LBO-Markt werden Kredite munter weitergereicht und neu verpackt. In beiden Fällen sind die Akteure darauf angewiesen, einen Abnehmer für ihre Darlehen zu finden. Und in beiden Fällen können plötzlich Kreditrisiken in Milliardenhöhe in den Büchern der Kreditinstitute auftauchen, wenn das Spiel zu stocken beginnt.

      Es bleibt sehr intransparent
      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in ihrem Monatsbericht August die Risiken untersucht, die das Geschäft mit schuldenfinanzierten Übernahmen für das Bankensystem sowie für das gesamte Finanzsystem mit sich bringt. Zwar halten sich die direkten Kreditengagements der Banken in Grenzen, da sie einen Großteil ihrer Kredite weiterreichen und "ausplatzieren", heißt es im Bericht der EZB. Dennoch bleibe es "sehr intransparent, von wem die weitergereichten Kreditrisiken aus LBO-Transaktionen letztlich gehalten werden."
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:17:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Genau deswegen veröffentlichen die Amis die Geldmenge M3 nicht mehr :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:27:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Guckst du!
      Das geld wird nur für wenige Tage verliehen.
      http://www.n-tv.de/838862.html
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:31:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.428 von Boersensieger am 14.08.07 11:27:42Genau das habe ich ja in #7 bereits geschrieben. Aber glaubst Du das auch?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:32:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zumindest in Deutschland müssen doch alle Banken und Sparkassen der Bundesbank Geld zinslos zur Verfügung stellen. Das Ganze nennt sich Mindestreserven, deren Höhe sich nach den Einlagen richtet.Weiterhin halten die Banken auch verzinsliches Geld bei der Bundesbank in ungeahnten Höhen. Die schwimmen im Geld.

      Das Geld was sie jetzt rausschmeißen ist nur kurzfristig verliehen,aber sicherlich durch Werte gesichert.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:49:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.515 von Wilbi am 14.08.07 11:32:35Das Geld was sie jetzt rausschmeißen ist nur kurzfristig verliehen,aber sicherlich durch Werte gesichert.


      Genau das ist doch das Problem. Das geld ist dann nicht gesichert, wenn die US-Immobilienkredite nichtmehr bedient werden können. Was folgt, sind Wertberichtigungen, da ja auch die Immobilienpreise für private Häuser sinken. Ganze Vorstädte stehen bereits zum Verkauf(gestern in FAKT).
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 12:10:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Keiner hat Lust, Euch hier zu erklären, warum die Notenbanken Geld in die Märkte pumpen? Woher das Geld kommt? Da müßte der Euche rst einmal erklären,w as geld überhaupt ist. Findest sich hier wohl keiner mehr, der sich dann Euren Anschluß-Kommentaren über FIAT- money und dergleichen aussetzen möchte.

      Da müßt ihr halt warten, bis irgendein Journalist sich schlau gemacht hat. Seine Ergüsse vielleicht erhellend in SPON, Eurer Informationsquelle, veröffentlicht. Das kann aber noch dauern. Falls bis dahin nicht ohnehin eine andere Sau durchs Dorf gejagt wird.

      Also schlottert mal schön weiter. Über M3. Inflationsgefahren durch Schnelltender. Und dergleichen mehr.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 12:32:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.152.094 von Monald am 14.08.07 12:10:05Was "Geld" ist, weiß ich wohl zu genau. Wie es in den Kreislauf kommt ebenfalls. Aber was hinter den Kulissen geschoben wird, das erschließt sich nur ganz wenigen Menschen. Du jesenfalls bist genauso darauf angewiesen auf Informationen wie wir hier.

      Es ist nun mal so, daß Wir hier kein Geld ausgeben/verwalten/einziehen.

      Also,- tu nicht so, als wärst Du im Besitz der "reinen Wahrheit, des konkreten Wissens"! Da hockst Du nun und fieselst Dir Dein eigenes Bild und suchst nach den zielführenden Informationen.

      Ich habe immer schon gesagt, daß eine PRIVATWÄHRUNG einfach nicht kompatibel ist mit einer staatlichen Währung.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 12:54:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.152.441 von Dorfrichter am 14.08.07 12:32:41Naja, zur Funktionsweise von Notenbanken gibt es dicke Bücher Fachliteratur. Und die größten Schreier hier scheinen am wenigsten davon gelesen zu haben. Es reicht halt nicht immer aus eins, zwei Verschwörungsbücher zu lesen, um zu wissen wie etwas funktioniert. Da zieht man sich am liebsten an irgendwelchen Zahlen hoch, ohne einen Schimmer zu haben was sie eigentlich bedeuten.
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 12:58:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.152.094 von Monald am 14.08.07 12:10:05Über den Unsinn, der bei Spiegel Online und co. verbreitet wird, kann man nur noch schmunzeln. Heute haben die glaube ich zum ersten Mal einen Satz eingefügt, dass diese Schnelltender immer nur für einen Tag gelten. Das hat jetzt offenbar mal einer dieser Experten von deren Journalisten bei seinen Recherchen rausgefunden. Es werden aber immer noch die dabei zugeteilten Summen addiert, um von den über 200 Milliarden zu reden, die in den Markt gepumpt wurden.

      Wieviel Geld pumpt denn die EZB durch die Haupttender in die Finanzmärkte? So ca. 15000 Milliarden pro Jahr wohl so etwa. Oh Gott, oh Gott, ...
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 12:58:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die EZB hat sich das Geld von mir geliehen!! :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:01:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.152.441 von Dorfrichter am 14.08.07 12:32:41Das ist doch schon nicht schlecht für den Anfang. Der übliche Kommentar.

      Des noch besseren Verständnisses stelle ich Dir zum Überdenken nochmals rein:

      Keiner hat Lust, Euch hier zu erklären, warum die Notenbanken Geld in die Märkte pumpen? Woher das Geld kommt? Da müßte der Euch erst einmal erklären, was Geld überhaupt ist. Findest sich hier wohl keiner mehr, der sich dann Euren Anschluß-Kommentaren über FIAT-money und dergleichen aussetzen möchte.

      Das alles, Dorfrichter, das kann man herausbekommen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:02:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.152.441 von Dorfrichter am 14.08.07 12:32:41Welche Informationen werden dir armem Kerl denn vorenthalten?

      Hast du dich jemals auf den Seiten der Bundesbank informiert?
      Da werden tagesaktuell alle Tendergeschäfte publik gemacht. Für den heutigen Schnelltender kann man da nachlesen:

      Zuteilung
      Liquiditaetsbereitstellung ueber Offenmarktkredite (Betraege in Mio. Euro)
      Refinanzierungsoperation (Sonstige), Tender-ID: 20070056
      Durchfuehrung: Schnelltender (Zinstender, amerikanisches Zuteilungsverf.)
      Gebotsfrist: 14.08.2007, 10:00 Uhr, Zuteilungstag: 14.08.2007
      Valutierungstag: 14.08.2007, Verfalltag: 15.08.2007, Laufzeit: 1 Tag(e)
      Mindestbietungssatz: 4,00 %, Mindestzuteilungsbetrag: -
      Mindestbietungsbetrag: 1,00, Hoechstbietungsbetrag: -
      Beabsichtigtes Zuteilungsvolumen: -
      Gesamtes Bietungsvolumen: 45.967, Anzahl der Bieter: 41
      Gesamter Zuteilungsbetrag: 7.700, Repartierungsquote: 100,0000 %
      Akzeptierter marginaler Zuteilungssatz: 4,07 %
      Gewogener Durchschnittssatz d. Zuteilung: 4,07 %
      Bietungsspanne 4,00 % - 4,09 %


      http://www.bundesbank.de/download/gm/tender/2007/20070814QT.…

      Was willst du denn noch genaueres wissen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:05:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.152.831 von flitztass am 14.08.07 12:58:21Immerhin, fitztass, die Bezeichnung \"Schnelltender\" erreicht den Wortschatz dieses Forums.

      Du mußt hier nur mal wenige Tage zurückgehen. Da waren es auch Schnelltender, welche die EZB dem Markt zur Verfügung stellte.

      Was dann alles aus >Schnelltender< bei den hier versammelten Spezialisten wurde.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:12:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.152.905 von flitztass am 14.08.07 13:02:18Fitztass, vergebliche Liebesmühe, Dein Beitrag. Aber im Namen der Anwesenden: Danke.

      Schnelltender, das war bisher der Kohlenwagen, den eine Schnellzug-Dampflok hinter sich herzieht.

      An >Kohle< wird das offenbar festgemacht. Und die ist anschließend weg. Als umweltverschmutzender Rauch über das Land verteilt.

      Irgendwie so muß man sich das wohl vorstellen, wenn man denn unbedingt darauf besteht alles verstehen zu müssen. Oder gar zu können.

      Dorfrichter: Puffpuffpuff, die EZBahn.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:30:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.152.941 von Monald am 14.08.07 13:05:42Na ja, was hier im Board so alles geschrieben wird von Experten, da wundere ich mich seit den Zeiten des neuen Marktes über nichts mehr.

      Viel schlimmer finde ich, dass auch die sich als seriös ausgebenden Journalisten in der Regel absolut keine Ahnung haben, wovon sie reden in ihren reisserischen Artikeln. Bei Spiegel-Online war das ja jeweils die Top-Meldung in den letzten Tagen, wieviel Geld die EZB da wieder "ins System gepumpt" hat, und die aufgelegten Schnelltender wurden immer schön aufaddiert, wenn das am Donnerstag ca. 90 Mill. waren, am Freitag dann noch ca. 60, am Montag ca. 40 und heute schliesslich 7, dann wird von über 200 Milliarden berichtet, die da "ins System gepumpt" werden als Schlagzeile bei Spiegel-Online. Das finde ich schon sehr peinlich.

      Wenn dann hier im Board Leute Panik verbreiten, dass sie gerade Aldi leergekauft haben, weil es morgen wohl kein Geld mehr von der Bank gibt, und der grosse Crash kommt, dann lese ich das mit schmunzeln, und sehe es mal positiv, wenn da ein paar Hysteriker die deutsche Binnenwirtschaft ein wenig ankurbeln. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:57:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.153.298 von flitztass am 14.08.07 13:30:06Was wollt Ihr mir blos in die Schuhe schieben.:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:09:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.755 von Dorfrichter am 14.08.07 11:49:29Dorfmeister, auf Dein Posting Nr.13 will ich nur kurz eingehen, Du verstehst es ohnehin nicht. Die Zentralbanken sind nicht Finanzierer der faulen Hauskredite. Damit haben die Zentralbanken direkt risikomäßig nichts zu tun, die stellen nur Liquiditätsmittel kurzfristig zur Verfügung.Und wie ich aus eigener Erfahrung weiß, gehen die kein Risiko ein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:12:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.155.904 von Wilbi am 14.08.07 16:09:08Dir macht man immer noch vor, das Äpfel und Birnen das gleiche sind. Und du Banause glaubst das auch noch, das ist schon extrem doof, wenn man so drauf ist wie du.
      Mein lieber Obrigkeitshöriger Wilbi, schön das es dich gibt, sonst gäbe es nichts zu lachen.:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:17:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.155.904 von Wilbi am 14.08.07 16:09:08Aggressiver Pinsel, aggressiver...Du machst hier wohl Jeden an oder?!

      Sag mal, Dein Gesprächsstil gefällt der Dir selbst?
      Mach Dir endlich ein paar Gedanken über Deine Person, denn die ist auffällig.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:49:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.153.298 von flitztass am 14.08.07 13:30:06fitztass, zu #26 und #27 an, für diese Leute schreiben Journalisten. Die können garnicht anders, und Voraussetzung ist, daß sie das, was sie da absondern, mit Inbrunst tun. Das bedeutet: die sind wirklich nicht besser als das, was sie da absondern. Sonst ließe sich Inbrunst nicht darstellen.

      Hier im Forum sollten eigentlich eine ganze Reihe von Leuten nicht schreiben dürfen. Allenfalls mitlesen. Aber so funktioniert das System nicht, und die clicks sind eben auch notwendig, weil irgendwo das Geld ja herkommen muß.

      Genau so läuft das auch bei SPON. Die brauchen das Geld. Also liefern sie etwas, was man dann als Spiegel bezeichnet. Nur spiegeln die mittlerweile den Leser, dessen Erwartungen. Dessen Vorurteile. Dessen Weltbild.

      Aber auch das ist ja Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:00:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.156.673 von Monald am 14.08.07 16:49:39[Aber auch das ist ja Gesellschaft.
      /s]
      Richtig, schon deshalb gehe ich keinesfalls ein auf besserwisserisches Gehabe ohne irgendwelche Substanz.

      Schwierig auch jene Menschen, die sich und ihre Meinung als Heilsbringer unters Volk zu streuen versuchen. Jaja ich weiß, besser wäre es, "Andersgläubige" in die Verdammnis zu schicken, als tagtäglich den Spiegel vorgehalten zu bekommen.

      So ist das Monald. Zu jeder Meinung existiert eine Gegenmeinung- irgendwann aber hat JEDER Recht- das iss leider so.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:44:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.156.858 von Dorfrichter am 14.08.07 17:00:17Weißt Du denn jetzt, woher die EZB das viele Geld hat, Dorfrichter?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:53:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Selbstverständlich! Du nicht?!

      Monald was ist denn eigentlich los?! Warum diese Pöbelei aus dem Nichts? Warum so nervös?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:10:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.759 von Dorfrichter am 14.08.07 17:53:12Das ist doch keine Sache von Meinung und Gegenmeinung. In Sachen EZB sind das ganz präzise Vorgehensweisen. Und die sollte man schon kennen und verstehen bevor man anfängt schwachsinnige Panikmache zu verbreiten. Nichts gegen Panikmache als solches, aber wenn, dann doch bitte sachlich begründet mit einem logischen Zusammenhang.
      Mit Leuten wie hier würde ich ungern durch eine echte Krise gehen. So wie sich hier viele vor Aufregung in die Hosen machen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:38:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich versuche hier nicht Panik zu verbreiten. Für die Panik dürften erstmal die amerikanischen Banken gesorgt haben, damit das klar ist.

      Im übrigen weiß ich nicht was genau Du überhaupt meinst. Doch wohl nicht etwa den THREAD vom User nett -Der Welt Geldbetrug?!

      Ich führe diesen Thread weiter, nur um auch die chronologischen Abläufe aufzuzeigen.

      Wer hier Panik erzeugt, da muß ich ja nur zurückgehen und sehen, wo die Pöbeleien anfingen. Das kann übrigens jeder Leser hier.

      Wenn die EZB die Märkte stützt mit "Tagesgeld" dann wird sie wohl wissen, warum sie das macht. Tatsache dürfte sein, daß wir sehr bald schon in noch viel größere Schwierigkeiten kommen werden. Dann wird man sagen: Die Immobilienblase sei schuld! Tatsächlich sehe ich auch noch ganz andere Faktoren. Es sit das Gemisch, das diese "Blase" so gefährlich erscheinen läßt.

      -Immobilien und damit zu hohe Buchwerte bei den Banken
      -US Dollar und Verschuldung
      - hochverschuldete Hedge-Fonds aber auch andere große Geldsammelstellen, deren alleinige Masse schon extreme Höhen erreichte.
      -Chinas Dollarreserven
      -gestiegene Zinsen
      -immer noch zu hohe Ölpreise
      -Bilanzierungspraxis der amerikanischen AG´s

      Nun guten Abend und zeigt Euch morgen etwas von Euerer ruhigeren Seite.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:47:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.759 von Dorfrichter am 14.08.07 17:53:12Vier Fragen von Dir?

      Laß mich mit einem Fast-W:O-Klassiker antworten, der mir gerade - wo war das nur ? - über den Weg gelaufen ist:

      besserwisserisches Gehabe ohne irgendwelche Substanz.

      Ichweissichweissichweiß. Das wäre dann ja gleich zweimal leer. Aber so ist das hier. Vier Fragen von Dir, dabei hast Du schon selber vorher die Antwort gegeben.

      Und irgendwann - sagtest Du das nicht auch noch? - hat jeder Recht.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:51:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.575 von Monald am 14.08.07 18:47:25Meinen Zeilen kannst Du nur entnehmen, daß es irgendwann scheppert wegen der von mir aufgezeigten Probleme, die man einfach nicht mehr korrigieren kann!

      Ich bin weder Hellseher, noch Besserwisser, ich sehe nur, daß hier ein paar User anfangen am Rad zu drehen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 19:43:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.635 von Dorfrichter am 14.08.07 18:51:42scheppert wegen der von mir aufgezeigten Probleme

      das ist ja ein richtiger Potpourri, den Du da aufgeführt hast.

      Was meinst Du denn beispielsweise mit >hochverschuldeten Hedge-Fond?<
      Du meinst, Du hättest lieber solide finanzierte Hedge-Fonds. hmm

      Gestiegene Zinsen als Problem? Wo? In den USA? Hier bei uns? hmm

      Zu hohe Ölpreise? Ex Bahrain? Oder ex Finanzminister?

      Bilanzierungspraxis der amerikanischen AGs. Ich will Dir was verraten: Davon verstehst Du absolut nichts.

      US-Dollar ? steigt im Moment. US-Verschuldung? Ist so hoch oder niedrig wie bei uns. Die USA haben freilich die besseren Voraussetzungen, mit ihrer Verschuldung in Zukunbft fertig zu werden. Eine gute Alterspyramide.

      Chinas Dollarreserven? Keiner hat die Chinesen gezungen, Dollars reinzunehmen. Aber Du meinst wahrscheinlich, die Chinesen sollten sich besser vom Weltmarkt zurückziehen. Oder wenigstens ihre Währung freigeben. Ja, in letzterem sehen die USA auch ein Problem.

      Was meinst Du denn, was passiert, wenn die billigen Yen- Kredite aufgelöst werden? Ich nehme an, dies ist bereits in vollem Gange. Oder wenn die Chinesen anfangen, mit ihren Währungsreserven Lebensmittel für ihren Binnenmarkt einzukaufen, um die dortige Inflation zu dämpfen? Hmm. Ist auch schon im Gange. Stichwort: Milchpreiserhöhung.

      Die Chinesen könnten den gesamten Lebensmittelmarkt leerkaufen, und Du würdest dann Hunger schieben, wenn Du hier postest.

      Ich glaube, die schlimmsten Zeiten stehen uns hier noch bevor.

      Mit Dir.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 19:57:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 20:55:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.159.310 von Monald am 14.08.07 19:43:47Komm wisch Dir doch einfach den Schaum vom Mund und bleib ruhig. Manche trinken auch 1 Liter Mineralwasser, das hilft gegen Sodbrennen, das Du anscheinend schon seit Nachmittag hast.

      Ich muß Dir wohl kaum erklären warum genau diese Probleme uns einholen werden.

      Schlaf schön und träum heute nicht von "Tod und Deibel",denn der DOW wird sich kurz erholen, da bin ich absolut sicher!
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:06:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.266 von Dorfrichter am 14.08.07 20:55:28Nicht zu vergessen die Klimakatastrophe. Überfischung. Bevölkerungsexplosion. Ozonloch. Waldsterben. Hartz4. Bildungsnotstand. Osama Bin Laden. Bush. Merkel. Ackermann. Sharon.
      Um nur einiges zu nennen.

      Schepper. Bang. Bumm.
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:30:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.266 von Dorfrichter am 14.08.07 20:55:28Nur dumme Sprüche.

      Die einzige Prophezeihung von Dir, die jemals zutreffen wird ist jene, daß Du keine gültigen Vorhersagen machen kannst. Leider hälst Du Dich nicht an diese eigene Erkenntnis, weil Dein Selbstverständnis dabei schlecht abschneidet. Du setzt also zusätzlich darauf, daß Du irgendwann mit irgendwas auch mal Recht hast.

      Doch wen sollte das kümmern, Dorfrichter?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:35:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.266 von Dorfrichter am 14.08.07 20:55:28Thekenschwätzer, jedenfalls in dem hier diskutierten Bereich.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:41:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Was sollte ich auch noch antworten auf Dein Gewäsch.

      Bilanzierungspraxis der amerikanischen AGs. Ich will Dir was verraten: Davon verstehst Du absolut nichts
      Warts doch einfach ab! Reden wir in ein paar Jahren wieder über die GAAP-Bilanzierung

      Du meinst, Du hättest lieber solide finanzierte Hedge-Fonds. hmm

      Du weist genau, daß es das nicht geben kann! Das Risiko liegt bei den Gierhälsen, die den Rachen nicht voll bekommen können!
      Blackstone und sein Boersengang liegt ja erst seit ein paar Wochen zurück! Sieh dort nach, auch da stehen ein paar Zeilen von mir.

      Chinas Dollarreserven? Keiner hat die Chinesen gezungen, Dollars reinzunehmen.Alleine hier kann ich ersehen, daß Du nur auf Konfrontation aus bist. Ich und Du- wie kennen nicht die Verträge mit der WTO. Und daß China riesige Handelsbilanzüberschüsse aufweist, das weis ich und Du müßtest es auch wissen.

      Gestiegene Zinsen als Problem? Wo? In den USA? Hier bei uns? hmm
      Ist es Dir entgangen, daß Hypothekenkredite in den USA von 1% auf 5,25% gestiegen sind?

      Paß mal gut auf, daß sie Dir den Rasenmäher nicht abholen-der ist doch sicher geleast!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:48:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.155.973 von bakerfriend am 14.08.07 16:12:08Beckerfreund, das wäre ja noch schöner wenn so eine linke Rotsocke wie Du meine Postings gut findest würdest, abgesehen davon, daß Du sie auch garnicht verstehst.
      Ich müßte mir echt Gedanken machen, wenn ein Typ wie Du mich loben würdest. Dann würde ich sicherlich was verkehrt machen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 22:09:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.873 von Dorfrichter am 14.08.07 21:41:47Was willst du uns eigentlich sagen, Dorfrichter.
      Du bringst hier Allgemeinplätze ala "Das Risiko liegt bei den Gierhälsen" usw. Das ist doch schon immer so, die einen tragen die Verantwortung, die anderen das Risiko. Finanzgeschäfte sind nunmal nichts für Jedermann.
      Das was du uns hier auftischst ist doch ganz normales "Daily Business".
      Chinas hohe Dollarreserven!! Ja und, was ist mit denen?
      Du (und viele anderen auch) schreibst hier nach dem Motto:"Hilfe, mein Nachbar wohnt nebenan".
      Ja wo soll er auch sonst wohnen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 22:09:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.989 von Wilbi am 14.08.07 21:48:43Wen wer hier über Backrezepte philosophieren würde , wäre der vermutlich bei der roten Erdbeertorte schon ein linkes Arschloch , gelle ! Ab in die Klapper !!!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 22:49:18
      Beitrag Nr. 46 ()
      Eure Tagesgeldtheorie seitens der EZB habt ihr wohl von der Reaktion der japanischen Notenbank hergeleitet ?
      Das ist aber ne völlig andere Geschichte.

      Verzockte Millarden , welche mit faulen Krediten erzeugt wurden , wird die EZB kaum auf - Tagespump ( Buchgeld ) - refinanzieren können ?
      Ich lasse mich allerding gerne eines besseren belehren...
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 22:51:56
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.873 von Dorfrichter am 14.08.07 21:41:47 Ist es Dir entgangen, daß Hypothekenkredite in den USA von 1% auf 5,25% gestiegen sind?

      In den USA gab es mal Hypothekenkredite für 1 % ? :rolleyes:
      Also da ist auch mir was entgangen. Da hätte ich auch sofort zugeschlagen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:02:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.161.374 von diggit am 14.08.07 22:09:42Mit der Gier, das ist so ein Problem, damals, wie zu Zeiten des Neuen Marktes. "Die Reichen" haben ihr Spielchen getrieben und viel verdient, aber auch viel verzockt. Dann kam die Gier "Der Armen", die sich auch noch schnell die Kassen vollstopfen wollten und auf die sorry, Schnauze gefallen sind. An der Gier reich zu werden, wollten sich alle beteiligen, das Risiko Geld zu verlieren war ihnen aber nicht zumutbar. Wer keine Kohle hat oder es nicht kann, sollte die Finger von diesen Geschäften lassen, dann brauch er auch nicht über diese "verkommene" Gesellschaft lamentieren.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:10:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.161.952 von zierbart am 14.08.07 22:49:18Zierbart, wovon genau redest Du?

      Dorfmeister, was ist meinem Rasenmäher? Bitte. Alles, nur nicht, daß jemand mir meinen geleasten Rasenmäher wegnimmt.

      Allerdings, ich wußte nicht, daß mein Rasenmäher geleast ist. Tatsächlich wußte ich nicht einmal, daß ich überhaupt einen Rasenmäher habe. Wenn ich es mir genau überlege: ich habe nicht einmal einen Rasen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:12:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.161.983 von flitztass am 14.08.07 22:51:56Heist das, von Hypotheken mit einem Zinssatz von +/- 1 %-bis 2 % sollte man die finger lassen?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:15:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.205 von Monald am 14.08.07 23:10:52Aber wenn Du ja jetzt doch einen Rasenmäher hast, zwar geleast, dann kauf Dir doch noch einen Rasen. Beim OBI gibt es preiswerten Rollrasen, der qm 4,99 €.:)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:18:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.256 von Brama am 14.08.07 23:15:28nee, die sollen den Rasenmäher abholen. Ich lease nix.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:31:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.205 von Monald am 14.08.07 23:10:52BoJ hat u.g. Geldspritze zurückgezogen .

      SUBPRIME-KRISE/Japan
      Die Bank of Japan (BoJ) ist am Freitag dem Beispiel anderer Zentralbanken
      gefolgt und hat dem Geldmarkt des Landes zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung
      gestellt. Ein BoJ-Sprecher sagte, nachdem der Tagesgeldsatz über das BoJ-Ziel
      von 0,50% auf 0,55% gestiegen sei, habe die Notenbank für den Geldmarkt 1 Bill
      JPY bereitgestellt. Der Vorgang sei eine \"Ausweitung des üblichen Geschäfts\"
      gewesen, sagte der Sprecher. Allerdings herrsche bei der BoJ einige Unsicherheit
      darüber, warum sich einige Finanzinstitute Gelder zu einem höheren Tagesgeldsatz
      leihen wollten.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:31:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.515 von Wilbi am 14.08.07 11:32:35@Dorfbürgermeister Wilbi

      ich hoffe du kennst zumindest den Begriff "Blödsinn" ?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:31:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.205 von Monald am 14.08.07 23:10:52Du wohnst im 46.Stock in Manhattan und hast keinen Rasenmäher??

      Oh Gott, Amerika ist dem Untergang geweiht...:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:40:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.155.904 von Wilbi am 14.08.07 16:09:08Danke für deine Beiträge Dorfbürgermeister.

      Vermutlich wären hier viele sonst pleite.

      Habe ich dir schon mal mitgeteilt das deine Beiträge so wertvoll wie die von Conner sind?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:46:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Oha , DOW Jones schon wieder -1,6% !:eek:

      Naja , ganz so pessimistisch wie mein Busenfreund V. Hellmeyer von der Bremer Landesbank bin ich mittelfristig nicht gestimmt.
      Long :
      Speziell die Rohstoffmärkte sollten bis min. 2015 bullish bleiben , nach verkürzter Zyklik , spätetens 2025 wieder hochturig gen Norden laufen.
      Der DOW wird bis 2015 sicher bis 15 000 Punkte gehen , was inflationsbereinigt in etwa dem Niveau von 10 000 Pkt. entspricht.

      Sorry für den kurzen Ausflug....
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 01:05:30
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.989 von Wilbi am 14.08.07 21:48:43Ähhh,kann das sein, das du deine Antworten standartisiert und katalogisi:laugh::laugh:ert vor dir liegen hast? Wenn ich mich recht entsinne, hast du mir gleichen Text schon mal um die Ohren gehauen.
      Na ja, passt zu dir, den Spontanität,Einfallsreichtum und Phantasie scheinen Fremdworte für dich zu sein.
      Übrigens, bin nicht links, sondern eher braun mit rosa Touch. Aber dies ist wohl zu hoch für dich.

      Viel Spass beim Antwortensuchen in deinem vorgefertigtem Repertoire, das wahrscheinlich irgendjemand anders für dich Ausführungsgehilfen geschrieben hat
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:22:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:31:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Man achte auf das Datum. Interessant auch die weiterführenden Artikel zu dem Thema.
      http://www.yeald.de/Yeald/a/63081/die_kurzen_beine_der_luegn…
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:42:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.403 von aekschonaer am 14.08.07 23:31:20Aeki

      de Begriff "Blödsinn" kenne ich gut. Davon hast Du doch schon genügend ins Board reingestellt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:48:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.959 von bakerfriend am 15.08.07 01:05:30Ja Becker, meine Enkeltochter hat mir gerade berichtet, daß bei diesem Depp einmal nicht reicht.Bei solchen Blinden muß man manche Sachen 3 bzw.4mal posten, bis sie es begreifen. Das Blut von Braunen ist besonders dick.
      So einer braunen Bazille muß man richtig Stoff geben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:55:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.484 von aekschonaer am 14.08.07 23:40:49"Habe ich dir schon mal mitgeteit das deine Beiträge so wertvoll wie die von Connor sind."

      Flüchtigkeitsfehler oder Rechtschreibschwäche?

      Ich wußte garnicht, daß Du den Connor so hoch einstufst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 12:39:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      Quelle: Stern 9/2004 Man achte auf das Datum.

      US-Wirtschaft

      Land der Freien, Heimat der Verschuldeten

      © Henny Ray Abrams/Reuters Düstere Aussichten für die zukünftigen US-Haushalte
      Das US-Haushaltsdefizit wird in diesem Jahr auf eine neue Rekordhöhe klimmen. Die amerikanischen Privathaushalte nehmen sich das zum Vorbild: Sie geben mehr aus, als sie haben.

      Das US-Haushaltsdefizit erreicht nach einer neuen amtlichen Schätzung in diesem Jahr den Rekordwert von 422 Milliarden Dollar (349 Milliarden Euro). Das entspricht 3,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, teilte die Haushaltsbehörde des Kongresses (CBO) am Dienstag in Washington mit. Für das nächste Jahrzehnt ergibt sich sogar ein Ausblick auf eine angehäufte Schuldenmasse von 2.294 Billionen Dollar, warnen Experten.

      Doch die Amerikaner können diesen Zahlen durchaus noch etwas positives abgewinnen: Vor wenigen Monaten war das zu erwartende Defizit auf 475 Milliarden Dollar geschätzt worden. Das zeige doch, dass man eine erfolgreiche Wirtschaftsstrategie verfolge, die zu Konsum und mehr Jobs führe, hieß es von republikanischen Politikern.

      Kauflust dank niedriger Zinsen und Steuersenkungen
      Die Amerikaner halten es wie ihr Staat und sorgen eifrig für den Geldfluss. Zwar verdienen auch in den USA viele Menschen gerade genug, um damit von Woche zu Woche zu kommen. Stagnierende Löhne machen es schwer, die steigenden Kosten für den Lebensunterhalt zu decken. Im vergangenen Jahr mussten die Schuldnerberatungen einen Ansturm von 1,6 Millionen amerikanischer Haushalte bewältigen, die Überschuldung in den Bankrott getrieben hatte.

      Doch eine gewisse Risikofreudigkeit ist Teil des "American way of life", und so wird lieber investiert als gespart - auch wenn die Zeiten unsicher sind. Anders als die Deutschen zeigen die Amerikaner keine Zurückhaltung beim Konsum. Sie tragen mit ihren Einkäufen fast 70 Prozent der amerikanischen Gesamtwirtschaft. Die niedrigsten Zinsen seit mehr als vier Jahrzehnten und die großzügigen Steuergeschenke von US-Präsident George W. Bush während der vergangenen Jahre haben die Kauflust der amerikanischen Konsumenten angeheizt wie nie zuvor.

      Die Mittel aus Washington reichten aber allein nicht aus. Zusätzlich haben die US-Bürger sich immer stärker verschuldet, um Hauskäufe, Autos und andere Anschaffungen zu finanzieren. Die Sparrate nähert sich Null, und die Amerikaner liegen damit fast ganz hinten in der globalen Sparraten-Liga. Die US-Konsumenten haben ihre Schulden seit 2000 um insgesamt 34 Prozent auf ein Rekordniveau 9,5 Billionen Dollar (7,8 Billionen Euro) erhöht.


      Am meisten wird ins eigene Haus investiert
      Der größte Teil der Verschuldung besteht aus Hypothekenkrediten für den Haus- und Wohnungskauf. Mehr als zwei Drittel aller Amerikaner wohnen in den eigenen vier Wänden. Die Politik des billigen Geldes von US-Notenbankchef Alan Greenspan und der anderen US-Währungshüter hat die Hypothekenzinsen auf das niedrigste Niveau seit Menschengedenken getrieben. Die Amerikaner schulden den Banken und Sparkassen für ihre Immobilien inzwischen fast acht Billionen Dollar.

      Die extrem niedrigen Zinsen nutzten sie prompt aus, um ihre Hypothekenzinsen deutlich zu senken und sich durch diese Umschuldungen in den vergangenen drei Jahren noch einmal rasch 400 Milliarden Dollar zusätzlich zu pumpen. Dieses Geld haben sie konsumiert statt es zu sparen. 80 Prozent der existierenden amerikanischen Hypotheken sind zu Festzinsen vergeben worden. Der Prozentsatz der mit variablen Zinsen ausgestatteten Hypothekenkredite hat in letzter Zeit jedoch 30 Prozent erreicht. In anderen Worten: Immer mehr US-Hausbesitzer geraten bei den jetzt rasch steigenden Zinsen in die Schuldenfalle.

      Mehr als sechs Kreditkarten pro Person
      Weitere 1,6 Billionen Dollar entfallen auf Kreditkarten- und andere Teilzahlungskredite, die variable Zinsen tragen. 190 Millionen der knapp 280 Millionen US-Bürger besitzen insgesamt rund 1,2 Milliarden Kreditkarten. Im Schnitt haben die Amerikaner jeweils mehr als sechs Kreditkarten. Pro Haushalt betragen die Kreditkartenschulden mehr als 8400 Dollar. Die US-Bürger finanzieren jährlich Käufe im Wert von 1,4 Billionen Dollar mit Plastikgeld-Krediten. 80 Prozent der 18- bis 20-jährigen Amerikaner besitzen bereits Kreditkarten. Etwa 15 Prozent aller US-Bürger haben Kreditprobleme.

      Jetzt machen sich viele Wirtschaftsweise angesichts der steigenden Zinsen und ausbleibender neuer Steuergeschenke Gedanken, wie es mit der US-Konjunktur und dem steigenden Schuldendienst weiter gehen soll. Die Zahl der Niedrigverdiener nimmt zu, während wenig neue Jobs für die besser Qualifizierten geschaffen werden. Die Leitzinsen, die in diesem Jahr ein historisches Tief von einem Prozent erreicht hatten, sind inzwischen auf 1,5 Prozent angehoben wurden. Sie dürften bei der nächsten Notenbanksitzung in zwei Wochen auf 1,75 Prozent und bis Ende nächsten Jahres auf 3,5 bis vier Prozent erhöht werden. Dann dürfte es für viele Amerikaner angesichts ihrer Überschuldung immer schwieriger werden.
      Peter Bauer/DPA
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:02:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      kann mich mal einer korrigieren, falls ich es nicht verstanden habe, bin in der Materie nicht bewandert.

      Die IKB hat in USA Immobilienkredite gekauft, die nicht zurückgezahlt wurden.

      Daraufhin hatte sie nicht mehr Geld und es drohte die Pleite, was zum Beispiel auch ihre Sparer betroffen hätte.

      Der Bundesbank hat der IKB kurzfristig Geld geliehen, damit diese nicht pleite geht.

      Die Banken sind über diese Geschichte untereinander misstrauisch geworden und fordern gegenseitig ihre Kredite zurück.

      Damit die das machen können, brauchen sie Geld, was sie sich bei der EZB und anderen Zentralbanken leihen.

      richtig?

      und was ist da jetzt daran gefährliches für das Weltfinanzsystem?
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:48:21
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.970 von Robert_Reichschwein am 15.08.07 13:02:23Der Bundesbank hat der IKB kurzfristig Geld geliehen, damit diese nicht pleite geht.

      Nein. Aufgaben der Bundesbank:

      http://www.bundesbank.de/aufgaben/aufgaben.php

      Die Bundesbank ist ein Relikt aus den Zeiten der D-Mark. Die Aufgaben der Bundesbank hat heute die EZB übernommen.

      Zum Vorgang IKB, aus FAZ:


      Bank in Not
      IKB-Vorstand verschwieg offenbar Risiken

      Von Frank-Holger Appel
      In Schieflage: die IKB Deutsche Industriebank
      03. August 2007

      Der Aufsichtsrat der wegen fehlgeschlagener Spekulationen mit amerikanischen Hypothekenkreditgeschäften in eine Krise geratenen IKB Deutsche Industriebank wurde vom Vorstand offenbar über eingegangene Risiken lange Zeit nicht unterrichtet. Wie aus dieser Zeitung aus Bankenkreisen überlassenen Informationen hervorgeht, hat der Vorstandsvorsitzende Stefan Ortseifen die Mitglieder des Kontrollgremiums erstmals am Freitag, 27. Juli, im Laufe des Vormittags über drohende Schwierigkeiten informiert.

      Gegen Mittag erreichte die Nachricht den Aufsichtsratsvorsitzenden Ulrich Hartmann, der daraufhin eine Präsidiumssitzung anberaumte. Zu dieser wurde auch der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), Jochen Sanio, gebeten, weil diese Behörde (und nicht die ebenfalls für die Bankenaufsicht zuständige Bundesbank) die IKB beaufsichtigt hat.

      Warnung vor Finanzkrise mit dramatischen Worten

      Die Präsidiumssitzung fand noch am Freitagabend statt. In dieser wurde dann die Dramatik der Schieflage deutlich. „Da schrillte plötzlich und für die Kontrolleure wie aus heiterem Himmel die ganz große Alarmglocke“, berichtet ein mit dem Vorgang Vertrauter. Ortseifen habe davon gesprochen, dass sich die Bank in „einer grundsätzlichen Krise“ befinde. Das Wochenende wurde dann zur Aufhellung des Sachverhaltes genutzt und eine Aufsichtsratssitzung für Sonntagabend anberaumt.

      In dieser fiel die Entscheidung, den Vorstandsvorsitzenden Ortseifen zu entlassen und Günther Bräunig von der KfW-Bankengruppe, dem mit 38 Prozent größten Aktionär der IKB, mit dem Vorsitz zu betrauen. Bafin-Chef Sanio habe in dramatischen Worten vor einer systemischen Krise des Finanzsektors gewarnt, weshalb eine bankübergreifende Rettungsaktion angeschoben worden sei.

      KfW stellt sofort 8,1 Milliarden Euro zur Verfügung

      Daran, ob die Situation wirklich so dramatisch war oder geworden wäre, wie Sanio sie darstellte, hat allerdings mancher Beteiligte Zweifel. Diese werden, wie man hört, auch in einigen Kreisen der Politik geteilt. Nichtsdestotrotz sei es besser gewesen, die Lage im Zweifel etwas zu ernst als zu lasch zu nehmen. Bedrohlich sei sie in jedem Fall gewesen.

      Wie berichtet, stellte die KfW umgehend eine Kreditlinie über 8,1 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Verlustrisiko aus den amerikanischen Geschäften sowie aus weiteren, die nicht unmittelbar mit diesem Engagement zu tun haben, wird derzeit auf insgesamt 3,5 Milliarden Euro taxiert. Die KfW trägt davon voraussichtlich 70 Prozent, die Banken über ihre Einlagensicherungsfonds 30 Prozent. Allerdings ist noch nicht sicher, ob dieser Betrag valide ist. Derzeit könne niemand verlässlich abschätzen, wie tief das Loch sei, heißt es aus der Bank. Für einige Positionen finde sich am Markt derzeit kein Preis. Man müsse deshalb mit allen Zahlen sehr vorsichtig sein.

      .............




      http://www.faz.net/s/Rub5CAECB7768E046A3976500B4D416A560/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/s/Rub5CAECB7768E046A3976500B4D416A560/Doc…


      1.) Die Bundesbank vergibt keine Kredite.

      2.) Die Sicherung der IKB hat hauptsächlich eine staatliche Bank übernommen, die KfW. Kreditanstalt für Wiederaufbau. Mit an Bord bei der Rettung der IKB sind private Banken, sowie m.W. der Verband der Sparkassen.

      3.) Auch die Schnelltender (Kredite) der EZB fließen nicht irgendeiner notleidend gewordenen Bank zu. Diese dienen ausschließlich der Funktion, das Funktionieren des Marktes sicherzustellen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:49:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.970 von Robert_Reichschwein am 15.08.07 13:02:23Die Wertberichtigung in den Büchern.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:58:58
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.970 von Robert_Reichschwein am 15.08.07 13:02:23Die IKB hat in USA Immobilienkredite gekauft, die nicht zurückgezahlt wurden.

      Das stimmt auch nicht.

      Die IKB ist langfristige Verpflichtungen eingegangen, bekam aber keine günstigen Refinanzierungen mehr.

      Die IKB konnte ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 15:42:58
      Beitrag Nr. 69 ()
      also hat sich mal wieder eine deutsche Firma in den USA verspekuliert.

      Das scheint Tradition zu haben.

      Seit ich die Finanzmärkte beobachte verlieren deutsche Firmen in den USA durch Spekulation oder überteuerte Übernahmen mühsam verdientes Geld.

      oft im Milliardenbereich.

      Spontan fällt mir ein Metallgesellschaft, VW, Daimler-Benz, Allianz.

      Weiter Beispiele?
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:16:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.170.417 von Robert_Reichschwein am 15.08.07 15:42:58Bei der IKB ist die sich dahinter verbergende Verschiebung in einer ganzen Geschäftsbranche erstmalig in großem Umfang zutage getreten.

      In den USA stiegen seit Jahren die Immobilienpreise, in manchen Gebieten geradezu atemberaubend schnell. Das hat zu einem Anschub in der Immobilienindustrie geführt, wie sich das eben bei allen derartigen Zyklen verhält.

      Eine niedrige Zinslandschaft ermöglichte zudem Privatleuten, ihre eigenen Immobilien mit hohem Gewinn zu verkaufen und mithilfe billiger Zinsen sich größere, teurere Häuser zu leisten, mit denen dann nach kurzer Zeit erneut Spekulationsgewinne möglich waren.

      Auf der Einstiegsebene wurde Leuten die Anschaffung einer eigenen Immobilie ermöglicht, indem die Beleihungsgrenzen hochgesetzt wurden. D.h. es wurden mit geringster Eigenkapitalquote Finanzierungen auch an einkommensschwache Personen vermarktet.

      In dem Moment, wo die Zinsen steigen, gerät dieses Marktsegment unter Druck. Das frißt sich dann nach und nach durch die gesamte Branche nach oben. Den Immo-Herstellern fehlen die Abnehmer, spekulaitiv erworbene Projekte finden keinen Abnehmer mehr, usw usf. All das ist seit Jahren bekannt als die sich in den USA aufbauenede Immobilienblase, die dann irgendwann einmal platzt.

      Natürlich hat dieses Bersten nun Auswirkungen auf zunächst die gesamte US- Wirtschaft. Damit jedoch auch auf die Weltwirtschaft.

      Die IKB hat dies nicht ausgelöst, sie ist nur der erste Marktteilnehmer aus der BRD, der dabei unangenehm sichtbar wurde. Man kann sich fragen, warum die IKB als Bank für die Refinanzierung des deutschen Mittelstandes sich auf dem amerikanischen Markt tummeln mußte, um sich dort in en bloc Hypothekenfinanzierungen auf dem Subprime- Markt zu werfen.

      Das werden aber einige andere ebenfalls fragen.

      Vorangegangen waren in den USA jedoch bereits einige andere Schließungen dortiger Hedgefunds. Das ist völlig unbeachtlich, so lange nicht Institutionelle ihre Anleger-Gelder in Hedge-Fonds stecken, sondern diese vorbehalten bleiben denjenigen, für dioe sie ursprünglich mal gedacht waren: Individuen mit hohem Einkommen und hohem Anlagebedarf. Die können schon mal eine Abschreibung vertragen. Wenn jedoch Pensionsfonds in Hedgefons investieren, dann erhält dies einen völlig anderen Charakter.

      Daß es eine Bank dabei erwischt hat, ein Hedgefond-ähnliches Engagement an die Wand gefahren zu haben, dieses Privileg verbleibt nun der Deutschen Bank- Landschaft.

      Man muß der deutschen bank, dem Ackermann dankbar sein, nmicht nur diese Gefahr bei der IKB gesehen, sondern auch gehandelt und die staatlichen Stellen zum Einschreiten bei der IKB aufgefordert haben. Nachdem man der IKB die Kreditlinien gekündigt hat.

      Dort haben einige Eier gezeigt.

      Dies ist eigentlich ein Skandal der Bankenaufsicht in der BRD, genauer: des in diesem Falle zusändigen BaFin.

      Daneben ist es ein Skandal, welche Leute bei Uns Banken führen. Der Vorstand der IKB hätte seinerseits die Sache aufdecken müssen. Wenige Tage vorher jedoch berichtete er seinen Aufsichtsrat genau gegenteilig. Der Mann ist gefeuert worden.

      Nun müßte man nachfassen und abklären, welche Aufsichtsmechanismen versagt haben.

      Denn mit Sicherheit hat die Deutsche Bank keinerlei Aufgaben, die sich auf die Aufsicht anderer Banken beziehen.

      Der dritte Skandal- Punkt wäre, daß in diesem gottverlassenen deutschen Land nicht ein einziger müder Journalist in der Lage ist, die Frage öffentlich zu stellen, wer eigentlich, welche Aufsicht, welche Behörde anstelle der Deutschen Bank dieses Fiakso hätte verhindern müssen.

      Wir haben miserable Journalisten.

      Wir haben eine Bankenaufsicht, die diese bezeichnung offenbar nicht verdient.

      Wur haben Bankenvorstände, die ihr Geschäft nicht verstehen.

      Und wir haben auf der anderen Seite gelegentlich Helden in den Bank-Vorständen, wie diesen Ackermann.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:33:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.152.831 von flitztass am 14.08.07 12:58:21Meinst du nicht, daß es sich bei den veröffentlichten Beträgen um Nettobeträge handelt, also nach Abzug der Rückflüsse??? :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:38:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      :confused:
      Wir haben miserable Journalisten.

      Wir haben eine Bankenaufsicht, die diese bezeichnung offenbar nicht verdient.

      Wur haben Bankenvorstände, die ihr Geschäft nicht verstehen.

      Und wir haben auf der anderen Seite gelegentlich Helden in den Bank-Vorständen, wie diesen Ackermann.


      Man könnte nun diese liste beliebig verlängern. Leider würde damit nur der scheinbare beweis über normalität der unfähigkeit zutage treten. Wem nützt es und was ändert es?

      Die wenigen, die glauben, dieses system durchschaut zuhaben, profitieren immens von diesen manipulierten konsumentenmassen und deren scheinbaren eliten wie sie nun mal so scheinbar vor sich hin funktioniert.

      Solange sowohl dem einfachen konsumenten als auch den sogenannten experten noch nicht klargeworden ist, dass jede preissteigerung ( oder inflation) in sich selber enden muss, wenn die kosten der inflationierung den ertrag der inflation übersteigen.

      Diese ist spätestens immer dann der fall, wenn die früchte des inflationierten objekts, ( z.b. mieten oder erlöse aus landwirtschaft, industrie usw.)zur deckung der kosten des objekts nicht mehr ausreichen.

      Solange diese simple mathematische wahrheit nur von einigen wenigen verstanden wird, solange leben diese auserwählten glücklichen wie hechte in einem fischteich von der dummheit und schwäche der anderen. Und dies ist gut so, denn die natur des menschen hat es nicht anders gekonnt und somit nicht gewollt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:54:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.105 von Monald am 15.08.07 17:16:36Noch sind es Spekulationen, aber falls sich diese Meldung bewahrheitet, dann hast du Herrn Ackermann etwas vorschnell zum Helden ernannt.

      Spekulationen über die Deutsche Bank
      Unterdessen tauchen in den Medien neue Spekulationen über die Verstickung der Deutschen Bank in die US-Hypothekenkrise auf. Danach soll das größte deutsche Kreditinstitut den in Schieflage geratenen IKB-Fonds Rhineland Funding als Depotbank verwalten. Überdies soll die Deutsche Bank zu einer Gruppe von Geldinstituten gehören, die dem IKB-Fonds Liquiditätsgarantien von 6,5 Mrd. Euro eingeräumt haben soll. Die Deutsche Bank und die IKB haben sich zu den Berichten nicht geäußert. So bliebt es weiter unklar, inwieweit die Bank von der IKB-Krise betroffen ist. Die Deutsche Bank hat sich bisher - im Gegensatz zu anderen Instituten - noch nicht zu ihrem Engagement im krisenanfälligen US-Hypothekenmarkt geäußert. Erst vor kurzem war bekannt geworden, dass die Deutsche Bank offenbar zu den Kreditgebern des Pleite gegangenen US-Hypothekenfinanzierers Aegis gehört.
      http://onwirtschaft.t-online.de/c/12/08/26/04/12082604.html
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:10:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.334 von CColumbus am 15.08.07 17:33:03Mach dich halt mal ein bisschen kundig, wie das funktioniert mit dem Tenderverfahren der ECB.

      Die Zahlen aller Tender der ECB kannst du hier finden:

      http://www.bundesbank.de/download/presse/publikationen/REFD.…

      Heute gab es einen Haupttender von 310 Milliarden Euro. Meinst du, der war brutto oder netto, was auch immer du darunter verstehst? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:18:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.685 von CColumbus am 15.08.07 17:54:27Könntest du jetzt noch erklären, inwieweit diese Meldung ein Indiz sein soll, dass das von Monald geschriebene bzgl. Deutsche Bank nicht stimmen könnte? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:32:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.916 von flitztass am 15.08.07 18:10:36Ich habe nicht danach gefragt wie ein Tender funktioniert, sondern ob Wirtschaftsjournalisten nicht vielleicht genauso klug sind wie du, und die Beträge veröffentlichen, die per Saldo (also Netto)in den Markt gepumpt wurden, während du behauptest hast sie würden die Bruttobeträge also ohne Berücksichtigung der Rückflüsse veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:35:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.027 von flitztass am 15.08.07 18:18:06Wenn die Deutsche Bank den Rhinelandfonds verwaltet hat, dann ist es keine Kunst, die Gefahr bei der IKB zu erkennen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:59:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.200 von CColumbus am 15.08.07 18:32:34Tja, so ist das halt auf der Welt. Wer nicht in der Lage oder nicht gewillt bist, sich ein wenig schlau zu machen, wird nie erfahren, wer Unsinn erzählt und wer nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 19:16:07
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.565 von flitztass am 15.08.07 18:59:28flitztass,

      ich hab dir in #71 eine Frage gestellt, die Antwort darauf bist du mir noch schuldig.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 19:24:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.751 von CColumbus am 15.08.07 19:16:07Soll ich jetzt alles noch mal widerholen, was schon in #17, 20, 23, 74 und den dort angegebenen Links steht?

      Da steht doch die Antwort schon mehrfach. Einfach mal lesen, was da steht. Wenn ich das jetzt alles nochmal schreibe, dann glaubst du mir eher, oder was?
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 19:45:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.854 von flitztass am 15.08.07 19:24:57aus # 23
      Viel schlimmer finde ich, dass auch die sich als seriös ausgebenden Journalisten in der Regel absolut keine Ahnung haben, wovon sie reden in ihren reisserischen Artikeln. Bei Spiegel-Online war das ja jeweils die Top-Meldung in den letzten Tagen, wieviel Geld die EZB da wieder "ins System gepumpt" hat, und die aufgelegten Schnelltender wurden immer schön aufaddiert, wenn das am Donnerstag ca. 90 Mill. waren, am Freitag dann noch ca. 60, am Montag ca. 40 und heute schliesslich 7, dann wird von über 200 Milliarden berichtet, die da "ins System gepumpt" werden als Schlagzeile bei Spiegel-Online. Das finde ich schon sehr peinlich.


      Aus dem Bericht der Dt. Bundesbank:

      am Donnerstag 94,8 Mrd, am Freitag 110 Mrd, am Montag 84,5 Mrd am Dienstag 46,0 Mrd also insgesamt ca. 335 Mrd.

      Die Bundesbank hat innerhalb dieser 4 Tage 335 Mrd zugeteilt, also in den Markt gepumpt. Das ist die Bruttosumme. Berichtet wurde von 200 Mrd. also der Nettosumme.

      Was ist daran peinlich???
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 19:54:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.174.119 von CColumbus am 15.08.07 19:45:12Fazit:
      Es wurde korrekt berichtet, und du solltest bevor du anderen keine Ahnung bescheinigst, etwas genauer recherchieren.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 19:54:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.174.119 von CColumbus am 15.08.07 19:45:12Die Bundesbank hat innerhalb dieser 4 Tage 335 Mrd zugeteilt

      Ich sehe schon, es ist hoffnungslos. Du kennst auch den Unterschied zwichen Gebot und Zuteilung bei einer Auktion nicht, oder du kannst nicht lesen.

      Such dir jemand anderes, der dir das erklärt, oder glaube einfach was du willst. :p
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 20:04:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.174.254 von flitztass am 15.08.07 19:54:46tja, da hab ich die zweite Spalte nicht beachtet. Dafür entschuldige ich mich. :(:cry::(
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 22:34:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.174.387 von CColumbus am 15.08.07 20:04:08zu

      Wenn die Deutsche Bank den Rhinelandfonds verwaltet hat, dann ist es keine Kunst, die Gefahr bei der IKB zu erkennen!!!!!

      CColumbur: daß die Deutsche Bank die Depot-Bank der IKB war, das ist schon seit gestern morgen bekannt.

      Nirgendwo habe ich geschrieben, es wäre eine Kunst für die Deutsche Bank gewesen, die Schieflage bei der IKB zu erkennen.

      Die Deutsche Bank hat gehandelt. Das war mein Punkt.

      Dies zeugt von hohem Verantwortungsbewußtsein, an der jegliches vorsorgliche Eingreifen der staatlicher Aufsicht bereits gescheitert war.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 01:32:11
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.176.605 von Monald am 15.08.07 22:34:45Die Deutsche Bank hat der IKB die Kreditlinie gekündigt
      Wohl wissend das dann der Hauptaktionär KfW einspringen musste um das Chaos abzuwenden
      Natürlich mit Steuergeldern!
      Das hat jeden Deutschen so ca. 100€ gekostet, wurde SO aber nicht verbreitet
      Verantwortungsbewusstsein sehe ich da keines, nur Geschäftstüchtigkeit
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 10:52:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.177.613 von SagMalSchnell am 16.08.07 01:32:11was genau soll jeden Deutschen 100 € gekostet haben ?
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 11:06:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      Flitztass vom 15.08.07 19:24:57 hat im Prinzip recht. In der Tat wurde nichts "in den Markt gepumpt". Das würde ja bedeuten, dass es dort verbleibt und verbraucht wird. Real gesehen wurde das Geld der EZB bzw. das Geld der anderen Bundesbanken nur zur Verfügung gestellt. Das ist was anderes!

      Die Zentralbanken haben sich in den Fällen als sogenannte "Market-Maker" zur Verfügung gestellt, wie es Emissionsbanken bei umsatzschwachen Wertpapieren, die sie rausgegeben haben, auch tun. Die überlassen ja auch keine eigenen Gelder an andere Leute, sondern stellen nur kurzfristig Liquidität für Handelsabschlüsse gegen Gebühren zur Verfügung. Exakt genau das haben die Zentralbanken auch gemacht! Sie haben virtuelles Geld zum Zwecke von Finanzmarkttranzaktionen gegen ziemlich hohe Tagesgeldzinsen kurzfristig zur Verfügung gestellt und sie werden in Kürze ihr Geld wieder zurücknehmen(-fordern), bzw. sie haben es auch schon in den letzten Tagen getan.



      ---


      @#86 von SagMalSchnell

      Ja, stimmt. Vergiss aber bitte nicht, dass wenn die IKB-Bank stattdessen fette Gewinne gemacht hätte, so hätte jeder Deutsche über die staatliche KfW xxx Euro verdient. Wo es eine Chance gibt, da gibt es auch ein Risiko. Wo es kein Risiko gibt, da auch gibt es auch keine Chance.


      -
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 11:17:47
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.181.070 von Harry_Schotter am 16.08.07 11:06:47ist das sicher, daß das Geld in der in Frage stehenden Größenordnung nun abgeschrieben wird?

      Hier wird schließlich eine Rechnung aufgemacht, bei der jeder Bundesbürger 100 € draufgelegt hätte, oder drauflegen muß. Und so eine Äußerung adelst Du mit: "Ja, stimmt".
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 11:25:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.181.070 von Harry_Schotter am 16.08.07 11:06:47was aber passiert wenn die banken , die sich von der ezb
      geld geliehen haben trotzdem pleite gehen ???:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 12:01:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.181.487 von grosstadtsurfer am 16.08.07 11:25:35Oh Mann.

      Und dann setzt der Unglückswurm noch 2 smilies dahinter.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 12:08:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.182.208 von Monald am 16.08.07 12:01:11ist ja eine tolle antwort.
      wichtig tun und absolut nichts dahinter.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 12:12:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.182.349 von grosstadtsurfer am 16.08.07 12:08:31Eigentlich ist das eine Frage der Absicherung. Aber das weiß hier ganz bestimmt KEINER.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:33:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.181.314 von Monald am 16.08.07 11:17:47@Monald

      Vom Prinzip stimmt es. Ob es numerisch von den Euros her stimmt, weiß ich nicht, da ich es nicht nachgerechnet habe. Da wo der deutsche Staat unternehmerisch beteiligt ist, z.B bei der WestLB, bei der deutschen Telekom, bei der deutschen Bahn, bei der Ex-Berliner Bankgesellschaft, -da ist das halt wie bei allen anderen unternehmerischen Betätigungen auch: Mitgehangen=> Mitgefangen
      Als Miteigentümer patizipiert man eben mit; -Sowohl bei den Gewinnen als halt auch bei den Verlusten. Kinder können süß sein, wenn sie einem mit 5 Jahren die Klaviatur auf dem Steinway-Flügel gekonnt massieren, aber ggf. auch sauer, wenn sie Babybrei auf den echt-chinesischen Teppich kotzen oder später gleichaltrigen Spielkameraden das neuste Nokia-Handy abziehen. That's life.


      ---


      @Surfer


      "was aber passiert wenn die banken , die sich von der ezb
      geld geliehen haben trotzdem pleite gehen ???"


      Dann hat die EZB halt Pech gehabt. Was passiert, wenn ich das Haus verlasse und eine Ente, die über mir fliegt, erleidet einen Herzinfarkt und stürzt mir direkt auf den Kopf? Lach' nicht! War einer Engländerin schon mal passiert. Bei der war's so gewesen, dass ihr Auto wegen einer Panne stehengeblieben ist; -Sie stieg aus ihrem Wagen und just in dem Moment bekam eine Ente über ihr einen Herzinfarkt in der Luft und der Vogel stürzte ab und landete ihr genau auf's Hirn. Tja, halt Pech gehabt. Mein Gott.


      ---
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:03:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.183.904 von Harry_Schotter am 16.08.07 13:33:56Harry_Schotter,

      Du weichst meiner Frage aus.

      Natürlich ist nicht jeder Bundesbürger mit 100 € dabei. Deine Antwort hätte nicht heißen dürfen, daß Du das nicht nachgerechnet hast. Denn es wäre ja wohl äußerst einfach, dies nachzurechnen.

      Deine Antwort hätte heißen müssen: das ist Quatsch, was der da schreibt.

      Die Verpflichtungen der IKB, und nun der KfW bestehen nicht darin, 8 Mrd € dem Markt ohne Gegenwert übereignen zu müssen. Welch ein Mumpitz, daraus dann auch noch 100 € pro Bundesbürger errechnen zu wollen. Oder dies \"momentan\" nicht nachrechnen zu können.

      Dann: der deutsche Staat ist nicht nur an den Ergebnissen einer WestLB, einer Telekom etc indirekt beteiligt. Über Abschreibungen auf Fehl-Investments ist der Staat an jedem Ergebnis, d.h. auch an jeder Pleite beteiligt.

      Bei IKB konnten Zusagen der Refinanzierung von Immobilien-Hypotheken nicht eingehalten werden. Der Umfang der zugesagten Refinanzierung könnte bis 8 Mrd lauten. In dieser Höhe jedenfalls hat KfW u.a. Kreditlinien bereitgestellt.

      Dem stehen Sicherheiten entgegen, zum ersten Male höre ich hier davon, daß Banken vorliegende Sicherheiten abschreiben.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:31:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.395 von Monald am 16.08.07 14:03:04Ach, ich weiche doch nicht aus. ;)

      Er hatte geschrieben: "Das hat jeden Deutschen so ca. 100€ gekostet"

      Sage wir mal so: "Jeder Deutsche musste 100 Euro vorschießen", mal geistig abstrakt formuliert. Dann könnt's passen, oder?! :)


      ---
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:58:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.842 von Harry_Schotter am 16.08.07 14:31:24Nein. Das ist ganz einfach dummes Zeug.

      Die Mittel, welche die KfW dort zur Verügung stellt, die stammen nicht aus Deiner Geldbörse.

      Mal abgesehen davon, daß die KfW dort ohnehin nicht alleine eingesprungen ist.

      Und diejenigen, die dort an der Seite der KfW einsprangen, die haben damit dort so weinig einen verlorenen Zuschuß spendiert, wie dies auch für die KfW selber zutrifft.

      Die übernehmen Verpflichtungen, die bei der IKB angefallen wären, und diese in die Insolvenz gestellt hätte. Die Höhe der daraus entstehenden Schulden ergibt sich daraus, daß die IKB nicht mehr kostendeckend refinanzieren konnte. Das ist aber nicht, was dort an neuer Kreditlinie eingeräumt wurde.

      Die Höhe eines evtl möglichen Verlustes im Moment überhaupt nicht feststellbar. Die dann verteilt werden auf Sparkassenverband, Bankenausfallsicherungsverein, und KfW. Erst in ein paar Jahren wird man dies genauer beziffern können.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 15:03:18
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.362 von Monald am 16.08.07 14:58:23


      http://www.kfw.de/
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 15:22:18
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.362 von Monald am 16.08.07 14:58:23Die Mittel, welche die KfW dort zur Verügung stellt, die stammen nicht aus Deiner Geldbörse.

      Dazu sage ich mal: Das ist ganz einfach dummes Zeug.

      Heute wird das Kapital der KfW Bankengruppe zu vier Fünfteln von der Bundesrepublik Deutschland und zu einem Fünftel von den Bundesländern gehalten.
      Die Bundesrepublik haftet für alle Verbindlichkeiten und Kredite der KfW.
      ...
      Am 30. Juli übernimmt die KfW, die an der IKB mit 38% beteiligt und damit größter Einzelaktionär ist, alle Liquiditätslinien und damit alle Risiken der IKB, die aus dem Conduit Rhineland Funding folgen können.
      Das Investmentvolumen von „Rhineland Funding“ betrug nach Angaben der IKB per 31.3.2007 12,7 Milliarden Euro.
      Außerdem übernimmt die KfW mögliche Verluste aus risikobehafteten Positionen der IKB-Bilanz im Umfang von bis zu einer Milliarde Euro und stabilisiert durch diese Risikoentlastung der IKB den deutschen Bankenmark

      http://de.wikipedia.org/wiki/Kreditanstalt_f%C3%BCr_Wiederau…
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 15:26:31
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.782 von SagMalSchnell am 16.08.07 15:22:18ich kapituliere.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 15:28:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.852 von Monald am 16.08.07 15:26:31Und eines habe ich gerade noch ausgerechnet:

      Jede Milliarde die dabei kaputtgehen könnte, kostet pro Einwohner 12,15€
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 18:30:54
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.885 von SagMalSchnell am 16.08.07 15:28:07
      Gäääähn..

      Das sind ca. 3 bier in einer kneipe weniger oder einige zigaretten weniger verpafft. Bei einer durchschnittlichen verschuldensqoute pro bürger von von etwa 65 % vom bip ( vermutlich 18.000 euro pro nase, wahrscheinlich mehr ,ist aber unerheblich, weil ohnehin nur noch aufgeschuldet werden kann.) macht das buchstäblich nicht mal die berühmten erdnüsse aus.

      Diese sogenannte korrektur ist merkwürdigerweise auf dem höhepunkt der berühmten und m.e. wahrscheinlich tatsächlichen Kondratjew-Zyklen. Dies bedeutet, dass unser weltfinanzsystem auch aus dieser selbstheilung gestärkt hervorgehen wird und die globale weltwirtschaft historisch noch mindestens ca. 10 -15 jahre wachstum vor sich hat. Wachstumspeitsche werden danach wahrscheinlich extrem billige energiekosten sein, weil die neueste atomtechnik inzwischen in allen zivilisierten ländern( außer Deutschland) der haupternergieträger sein wird. Dies schon deshalb, weil nur mit dieser energieform kostengünstig trinkwasser aus salzwasser gewonnen werden kann, um die dringend gebrauchten landwirtschaftlich nutzbare flächen zu vergrößern. ( aus wüste müssen deshalb blühende wiesen und wälder werden)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 22:28:03
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.189.679 von Nannsen am 16.08.07 18:30:54:yawn:

      Du meinst die fantastische Atomtechnik, die in Deutschland kurz vor dem GAU abgeschaltet wurde?
      Oder die in Japan, die wohl monatelang nicht mehr ans Netz geht?

      Ach ja: Wir waren 5 in der Familie. Wenn der Rhineland Fund 6 Milliarden verlieren würde, wären das 5x6x12,15=364,50€
      Wohlgemerkt: Dafür kriegst du nicht einen Zwieback!

      Also wenn dir das egal ist, dann beklagst du dich sicher niemals über Steuer- oder Preiserhöhungen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 23:25:15
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.362 von Monald am 16.08.07 14:58:23"Die Mittel, welche die KfW dort zur Verügung stellt, die stammen nicht aus Deiner Geldbörse."

      Ich bin kein KfW-Experte. Wenn die Gelder nicht aus dem staatlichen Steuertopf kommen, woher dann sonst? :confused: (Ratlos)


      ---
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 11:07:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.195.082 von SagMalSchnell am 16.08.07 22:28:03
      Ja, genau die meine ich. Auf der schadensskala von null bis 7 für zwischenfälle in atomkraftwerken stand dieser schaden nach internationalen expertenmeinungen auf null.
      Immerhin ist dies für deutsche bildzeitungsleser dann tatsächlich die abschaltung kurz vor dem gau. Macht aber nichts, denn die welt funktioniert nicht nach deutschen befindlichkeiten.

      In europa sterben jehrlich ca vierhunderttausend raucher an ihrer rauchgewohnheit. Eine noch höhere zahl leidet jämmerlich an den folgen. Der alkohol wütet wohl noch schlimmer.

      weil du gerne rechnest,
      wieviel atomkraftwerke dürften vergleichsweise täglich einen supergau melden, um vergleichbare zahlen vorzuweisen???

      Selbst wenn ihr 10 in einer großfamilie sein solltet, es wird sich statistisch lediglich die verschuldungsquote des einzelnen gegenüber dem anderen ( dem staat) erhöhen und die interessiert mit recht ohnehin niemand mehr.

      Ich sehe steuer- und preiserhöhungen als anpassungsmechanismus tatsächlich sehr gelassen.Nur steigende preise veranlassen nunmal den trägen menschen zum handeln als korrektiv dagegen. Die leistungsträger wandern aus in ein billigsteuerland. Die anderen stellen den konsum überteuerter produkte ein usw. und weichen auf andere aus.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 11:38:57
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.041 von Harry_Schotter am 16.08.07 23:25:15Harry, ich kann Dir hier nicht erklären, wie eine Bank funktioniert.

      Der Steuerzahler träte im Falle der KfW erst dann ein, wenn die KfW ansonsten pleite ginge.

      Die KfW ist gefordert, weil die IKB zur Gruppe der KfW gehört.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 11:43:02
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.200.320 von Nannsen am 17.08.07 11:07:11Der Vergleich mit Rauchern und Alkohol ist hanebüchen.
      In Krümmel kam die dritte von 3 Sicherheitsstufen zum Einsatz, die nächste Stufe wäre Tschernobyl gewesen und die Folge wäre:

      Der totale Bankrott Deutschlands (mehrere BILLIONEN Euro Schaden, Tausende von Toten mittelfristig und Norddeutschland für 2000 Jahre unbewohnbar...)

      Siehe: Thread: Vattenfalls Schrottreaktoren - Der Störfall ist der Normalfall
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 11:43:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 11:48:01
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.200.896 von Monald am 17.08.07 11:38:57Monald ich habe ja auch nicht behauptet das das Geld weg ist
      Es wurde als Kreditlinie zur Verfügung gestellt
      Sollte die IKB allerdings Konkurs gehen, wäre die Kohle weg!
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 11:57:10
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.201.038 von SagMalSchnell am 17.08.07 11:48:01:confused:
      Sollte die IKB allerdings Konkurs gehen, wäre die Kohle weg!

      Hm, wie kann etwas weg sein, was vorher schon nicht mehr mehr da war??? Grübel...

      Wahrscheinlich sind deshalb wohl mit kohle ansprüche gemeint, die vorher schon wertlos waren ( weil nicht durchsetzbar) und nun offiziell ins leere greifen. Was hat sich geändert??? im grunde nur eine bereinigung von unsinnigen forderungen.

      Das kann nur gut sein...
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:20:48
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.201.213 von Nannsen am 17.08.07 11:57:10
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:23:09
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.200.959 von SagMalSchnell am 17.08.07 11:43:02:confused:

      In Krümmel kam die dritte von 3 Sicherheitsstufen zum Einsatz, die nächste Stufe wäre Tschernobyl gewesen und die Folge wäre:

      die internationale gefahrenskala für störfälle in atomkraftwerke ist und bleibt meines wissens 7

      Demnach wäre nach adam zwerg die nächste stufe 4 gewesen, wenn nicht internationale experten die gefahrenstufe mit null bewertet und eingestuft hätten.

      Immerhin zeigst du mir mit deinen phobien und ängsten immerhin atom-mainstream zeitgeist denken in seltener reinkultur auf unterhaltsamer art und weise. ich könnte mich totlachen, wenns dem leben nicht so abträglich wäre.

      Ich darf dir versichern, mein lieber atomgegner, dass sich die übrige welt in zukunft nur mit überwiegender atomkraftwerkstechnik weiterdrehen wird.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:00:41
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.200.969 von Dorfrichter am 17.08.07 11:43:47@Dorfmeister, Danke für den Link. Ich merke, daß ich es psychisch nicht mehr schaffe, solche Artikel zu Ende zu lesen. Sorry. Der Grund ist wohl, daß da nichts wirklich Neues drinsteht, vor allem jedoch: daß dort keine neuen gedanken verbreitet werden, sodnern reproduziert wid,w as wir entweder schon kennen oder aber, was unterstellt wird als das, was wir hören wollen.

      Kann ja auch garnicht anders sein. Woher sollte so ein Journalist auch über Gabe, oder Information verfügen, die ihn dazu befähigte, etwas Interessantes beifügen zu können. Er wäre dann in kürzester Zeit nicht mehr Journalist. Jedenfalls in einem Umfeld, wo Leute an der spitze von Banken stehen, die eine woche vorher noch nicht wissen, daß sie in den nächsten 7 Tagen pleite sein werden.

      Die FED hat gestern ausrichten lassen, daß eine Zinssenkung im derzeitigen Umfeld nicht in Frage komme, da keine Notlage erkennbar wäre. Das hätte in dem Artikel zugrundegelegt sein müssen. Eine Forderung nach Zinssenkung (das ist ja eine langfristige Maßnahme) ist also unverständlich.

      Zu: Kohle, die weg ist.

      Wenn jemand hier behauptet, und dies explizit vorrecchnet, daß der Steuerzahler damit belastet wird, dann sagt er damit, daß die Kohle weg ist. Punkt.

      Tatsächlich ist die KfW ein in öfffentlichen Händen befindliches Institut.

      Das heißt: die Haftung liegt beim Steuerzahler. Haftung tritt dann ein, wenn das Institut zahlungsunfähig wird.

      Die KfW hat damit eine so breite Brust, daß sie praktisch nicht pleite gehen kann. Die Haftung ist praktisch fortwährend gegeben, kann aber eigentlich niemals eintreten.

      Nun kommt die Frage, welche Gechäftsabschlüsse die KfW vorlegt. Weist sie Gewinne aus, oder Verluste ? Sind die Verluste derart, daß doe KfW insolvent werden könnte, d.h. ist die Quote des Grundkapitals unterschritten, bei der Zahlungsunfähigkeit der KfW drohen würde.

      In diesem Fall müßten die Eigner der kfW, so sie können, Kapital nachschießen, die Grundkapital- Ausstattung stärken. Ich nehme mal an, dies ist bei der KfW nicht prinzipiell verschieden von dem, was auch für andere Gesellschaften gilt.

      Das heißt: Steuermittel kämen erst dann ins Spiel, wenn die KfW so hohe Verluste abgehäuft hat, daß das Grundkapital aufgebraucht wird.

      Schauen wir uns den konkreten Fall an: Die IKB ist Verpflichtungen eingegangen, die sie nicht mehr erfüllen konnte. Lassen wir den Grund dieses Engagements mal weg.

      Eingesprungen ist, wie bei allen Bank- Pleiten, das deutsche Geldgewerbe. Der Bankensicherungsverein, die Sparkassen, sowie die KfW. Letztere wohl auch deswegen, weil sie selber einen bedeutenden Anteil an der IKB hielt.

      Das alles hatte ich hier schon dargestellt. Nun die Steuerzahler als die Gekniffenen hinzustellen ist also an dieser Stelle schon mal dummes Zeug, denn die Eigner von Banken und die öffentlichen Sparkassen sind ja zunächst einmal im Boot. Daß die KfW dabei ist, ist selbstverständlich, weil die Eigner ist.

      Dazu wäre es auch sinnvoll, die KfW darüber hinaus in die Pflicht zu nehmen aus öffentlichem Interesse, aber das ist eine andere Geschichte.

      Wieweit werden die nun in Anspruch genommen werden ?

      Das weiß heute noch keine sau, denn das ist abhängig davon, wie die durch die IKB finanzierten immobilien in Zuklunft wertberichtigt in den Büchern stehen werden. Was diese Immobilien in Zukunft noch wert sind.

      Erst wenn diese Immobilien allesamt wertlos geworden wären,d ann wären die jetzt als Kredit ausgegebenen mittel verloren, würden sich auf die an der Rettungsaktion beteiligten Institutionen verteilen, und der entsprechende Anteil bei der KfW als Verlust in den Büchern auftauchen.

      Ein Verlust in einer Höhe, der mit Sicherheit nicht erforderlich macht, daß der Steuerzahler nachschußpflichtig wäre, um den Bestand der KfW, deren Grundkapitalausstattung, zu sichern. Wie gesagt, das wäre der schlechtestmögliche Fall.

      Landesbanken haben auf regionaler Ebene schon sehr viel bedeutendere Summen versenkt, beispielsweise durch schiere Aktienspekulationen in Asien, oder auch Immobilienbeteiligungen beispielsweise in den neuen Bundesländern.

      Ohne daß sich dies auf die Kapitalbasis der Landesbanken ausgewirkt habe in der Weise, daß der Steuerzahler dabei nachschußpflichtig geworden wäre.

      Etwas anderes sieht das bei der Landesbank Berlin aus, die sich mit Immobilienspekulationen so weit verrannt hat, daß dort tatsächlich der Steuerzahler gekniffen ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Bankenskandal" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Bankenskandal


      Das jedoch hat in der Öffentlichkeit bisher kaum jemand mitbekommen. Wir sind halt in Deutschland. Zu der Zeit redeten wir lieber über die Enron-Pleite.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:13:30
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.251 von Monald am 17.08.07 13:00:41Auch fuer das Managermagazin schreiben offenbar Journalisten, die vom Thema absolut keine Ahnung haben, und noch nicht einmal wissen, wofuer die Abkuerzung CDO steht. Da schreibt einfach nur einer den Unsinn des anderen ab.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:16:35
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.201.676 von Nannsen am 17.08.07 12:23:09phobien und ängsten

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      So kann man Realitäten auch wegdiskutieren!

      Übrigens: Für deine Experten gab es nur einmal einen großen "Störfall".
      Der hieß Tschernobyl :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:31:17
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.443 von flitztass am 17.08.07 13:13:30@Fitstass,

      was soll man sagen ? Journalisten.

      Im Moment titelt gerade die desamte Presse, die FED hätte die Leitzinsen gesenkt. Alle sind dabei. Focus, Süddeutsche, Spon.

      Das jedoch ist dummes Zeugs. Die FED hat den Windows Discount Rate gesenkt, das ist wohl das, was bei uns früher bei uns der Lombard-Satz war, minus Verpfändung von Wertpapieren.

      Der eigentliche Leitzins der FED, der heißt Federal Funds Rate, und der bleibt natürlich bei 5,25 %

      Der Windows Discount Rate bestimmt also, zu welchen Bedingungen sich die banken Geld bei der FED leihen können.

      Aber es wären keine Journalisten, wenn sie nicht hinzufügen würdem dies alles beweise, wie gefährlich die FED die derzeitige Situation einschätze.

      Jetzt sehen wir jedenfalls erst mal short- covering, Gefahr hin- oder her.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:55:17
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.205.458 von Monald am 17.08.07 15:31:17+ 1 x l
      und
      1 z iso s
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:01:28
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.490 von SagMalSchnell am 17.08.07 13:16:35:confused:
      Übrigens: Für deine Experten gab es nur einmal einen großen "Störfall".
      Der hieß Tschernobyl

      Nein, mein lieber, für mich und meine experten war die bisherige menschheitsgeschichte eine einzige kette von störfallen.

      Tschernobyl kommt, ( als menschenkiller) wenn überhaupt, nur als fußnote vor. Der schlimmste störfall des menschen ist leider sein angeborener hang zur hysterie und zu wahnvorstellungen. Du belegst dies immer wieder eindringlich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:06:01
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.206.172 von Nannsen am 17.08.07 16:01:28Schade das du keine Nachrichten und Magazine liest und stattdessen von deiner Einbildung lebst :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:10:05
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.206.272 von SagMalSchnell am 17.08.07 16:06:01:confused:
      Nun gut, wenn du dies als schade empfindest, dann gratuliere ich dir zu deinem bereits ausgeprägten ( einseitigem) wissensdrang und dem lesen der dafür zuständigen publikationen.

      es enthebt immerhin der schweren bürde des selbstständig denken müssens.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:16:16
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.206.372 von Nannsen am 17.08.07 16:10:05Ohne Informationen brauche ich nicht zu denken
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:46:33
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.206.372 von Nannsen am 17.08.07 16:10:05Der wird noch aus dem Sarg heraus weiterquasseln.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:06:55
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.443 von flitztass am 17.08.07 13:13:30gerade auf n24, 18 Uhr Nachrichten: FED hat die Leitzinsen gesenkt, obwohl sie gestaren abend noch erklärt habe, die Leitzinsen nicht senken zu wollen.

      ???

      Nun der nächste Beitrag:

      Bilder von Merkel in Grönland.

      Dazu O-Ton eines Sprechers der FU:

      "Wir stellen eindeutig fest, daß durch vom Menschen verursachtes CO² ......"

      Nächster Beitrag, Botschaft in Kabul:

      "Wir weichen nicht aus Afghanistan...."


      Die merken nix mehr. Der Mond ist aus Käse.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:26:12
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.208.718 von Monald am 17.08.07 18:06:55:confused:

      immerhin, die tun etwas. es sind die lehren aus den fehlern von 1929. Sozusagen, ein neues drehbuch mit neuen rezepten.
      Soweit ich sehe, werden die zunächst alle märkte mit geld zuscheißen und damit tatsächlich den big bang noch einmal prolongieren. respekt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:32:51
      Beitrag Nr. 125 ()
      @Monald

      'Ist zu unaufgeregt und auch zu kompliziert. Medien müssen immer was aufgeregtes haben, besonders die, die kein Geld und kein Personal haben groß zu recherchieren. Bei dehnen geht die Qoute nur über Action. Siehe CNN. Die öffentlich-rechtlichen Sender, also der deutsche Staatsfunk(ARD, ZDF) sehen sich eh als ein über das Wasser schwebender Geist und verstehten ihren hoheitlichen Auftrag insofern, dass sie versuchen, ganz staatstragend und volksverantwortlich, den Finanzmarkt im Allgemeinen und die Kurse der Wertpapierbörsen im Besonderen, in der ehrhaften Mission für das "Große und Ganze", zu stützen.


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 15:00:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.209.004 von Nannsen am 17.08.07 18:26:12Nannsen.

      Die FED hatte am Vortag mitgeteilt, daß sie die Leitzinsen nicht senken werde.

      Sie hat die Leitzinsen auch nicht gesenkt.

      1. Wenn die FED an dem einen Tag mitteilt, sie würde die Leitzinsen nicht senken, dennoch tatsächlich am nächsten Tage das Gegenteil machen würde: hätte dies, könnte dies zu einer Beruhigung des Marktes führen ?

      Wohl kaum. Wäre dies tatsächlich so geschehen, so wäre wohl der eindruck entstanden, die FED sei angesichts einer nicht mehr kontrollierbaren Krise mittlerweile in einer solchen zwangslage, daß sie zu Mitteln greife, die sie Tags zuvor noch abgelehnt hätte.

      Dennoch wird dies ungerührt behauptet, und die Märkte steigen daraufhin. Was also kann an einer solchen nachricht zu Beruhigung und Erleichterung geführt haben?

      Die Nachricht ist falsch.

      Richtig ist also:

      Die FED hat den Leitzins nicht verändert.
      Sie hat nicht etwas unternommen, was sie am Vortage noch in Abrede stellte.
      Die FED genießt weiterhin das Vertrauen jener Profis, die wenigstens wissen, was der Leitzins ist.

      Die Sache für Nichtprofis ist unübersichtlich. Man glaubt (den Dilletanten) der Presse, die den Leitzins verändert sehen. Manche Presseheinis immerhin schrieben dann bald von einem Leitzins, der verändert worden wäre.

      Das hatte die FED nicht in Rechnung gestellt, als sie sagte, sie werden den Leitzins unveränder lassen. Die FED wußte entweder nicht, daß sie über 2 Leitzinsen verfügt, oder aber ihr war nicht gewahr, daß die Öffentlichkeit nicht weiß, was Leitzins bedeutet, daß für die Jouranlisten alles Leitzins ist, was eine Notenbank verändern kann.

      Das läßt sich sehr gut an Wikipedia darlegen.

      Zunächst erklären die völlig richtig, um was es sich bei Leitzins handelt.

      Um dannan den Rand ein Kästchen zu malen, mit den entsprechenden bezeichnungen der Leitsinsen in den verschiedenen Währungsgebieten.
      Und darin finden sich für die USA..... 2 ( zwei) Leitzinsen.

      Mit anderen Worten: auch wikipedia ist Fleisch vom Fleische. Wer als Journalist dort mal eben nachgoogelt, stößt dann eben dort auf Artikel, die nicht stimmen.

      Wie gesagt, im Kopf von Wiki ist es noch korrekt dargestellt.
      Auch die FED geht von lediglich einem Leitzins aus.

      Auch der Name Leitzins beinhaltet ja bereits eine Herausstellung. Denn es gibt ja auch nur einen Gott. Und es gab ja auch nur einen Führer. So gibt es eben auch nur einen Leitzins. Welcher Leitzins heißt, weil er das gesamte Marktgescheheneoner Ökonomie direkt und unmittelbar beeinflußt.

      Der Windows Discount Rate, der hier verändert wurde, wirkt auf die Liquiditäts-Versorgung der amerikanischen Banken, es ist sozusagen eine Art chirurgischer Eingriff in genau die Stelle, an der es im Moment hakt. Nicht sosehr der dadurch herbeigeführte tatsächliche Effekt, sondern dies dabei zutagetretende skillness der FED hat ihre Wirkung auf die Profis entfaltet. Es war eine vertrauenbildende Maßnahme, die die FED gegenüber den Profis bestanden hat.

      Die Journalisten haben noch nicht einmal verstanden, was da vorging.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 15:05:22
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.209.111 von Harry_Schotter am 17.08.07 18:32:51Ja, die suchen nach Skandalen.

      Diese Skandale müssen aber auch noch die Bedingung erfüllen, bei anderen anzufallen. Über Skandale in unseren eigenen Belangen zu berichten, sowas mag niemand hören.

      Das kann uns ja allen recht sein, nur frage ich mich, wie man aus eigenen Fehlern lernen kann, wenn man sie nicht zur Kenntnis nimmt (öffentlich nicht darstellt), und aus Fehlern anderer lernen will, die schlicht erfunden werden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 15:18:46
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.215.227 von Monald am 18.08.07 15:05:22".........die Bedingung erfüllen, bei anderen anzufallen. Über Skandale in unseren eigenen Belangen zu berichten, sowas mag niemand hören....."


      Amerika=> Böser angelsächsischer Kapitalismus
      Deutschland=> Gute rheinische, soziale Marktwirtschaft


      Ansonsten, warum sollte die FED die Leitzinsen senken? Die müssten ja wahnsinnig sein, in einem schon bis zum Platzen aufgeblasenen Ballon noch mehr Luft, durch zinsgünstige, zusätzliche monitäre Liquidität, reinzupumpen.


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 15:50:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.215.208 von Monald am 18.08.07 15:00:15Es ist die Unterscheidung zweier Systeme- sonst nichts. Nichts politisches und nichts bösartiges.

      Dabei vergißt Du, daß man hierzulande nie den ernsthaften Versuch machte, das FED-System öffentlich zu machen.

      Ich wette mit Dir, daß die breite Masse bis zum heutigen Zeitpunkt nicht die geringste Ahnung hat von diesem Thema, das ganz banal eingreift in den alltäglichen Ablauf. Fast Jeder weiß mehr über die Stammwürze des Bieres Bescheid, als über dieses ungemein wichtige Thema.

      Ich kann mir schon denken, warum.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 16:05:23
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.209.004 von Nannsen am 17.08.07 18:26:12" immerhin, die tun etwas. es sind die lehren aus den fehlern von 1929. "


      Bitte um Korrektur wenn ich irgend was falsch verstanden habe -
      aber ist die Lehre aus den Fehlern von 1929 nicht, dass man
      möglichst wenig Geld in die Finanzmärkte pumpen sollte.

      Aber es stimmt schon. Der Crash wurde mit der Zinssenkung durch die FED prolongiert.

      Also ich persönlich wünsche mir keinen Crash an den Finanzmärkten, und
      einen Dow bei 1000 Punkten kann ich mir auch nicht vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 17:12:41
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.215.376 von nonkeynes2 am 18.08.07 16:05:23:confused:
      aber ist die Lehre aus den Fehlern von 1929 nicht, dass man
      möglichst wenig Geld in die Finanzmärkte pumpen sollte.


      Dann müsste man zunächst eine klärung herbeiführen, was denn eigentlich wenig geld ist oder sein könnte??? Das Gegenteil von viel geld reicht dazu sicher nicht aus, weil auch viel geld nur ein unklarer subjektiver begriff sein kann.

      Man könnte sich auf genügend geld einigen, aber auch hier würden sofort gegnerische parteien übereinander herfallen, weil der einen genügend nur ungenügend erscheint und der anderen genügend als zu viel erscheint.

      Bleibt also kein geld in die finanzmärkte pumpen???? Na ja, als schafweiden ökonomie a la morgenthau-plan ausreichend. Aber eben nicht für die usa.

      Somit bleibt m.e. den eindruck aufrecht zuerhalten, dass die notenbank als lender of last resort auf dem sprung steht die märkte zu zuschmeißen. Ich hatte versehentlch von zuscheißen geschrieben und dann erst bemerkt, dass dies die jetzige situation am besten beschreibt.

      Wir sind ( als westliche demokratien und marktwirtschaften)inzwischen in der glücklichen lage uns über die jahre selber enteignet zu haben, ohne das dies von den marktteilnehmern bemerkt worden ist.
      Dies gab es in der ganzen menschheitsgeschichte vorher wohl noch nicht.

      Wenn die staatsschulden inzwischen die gleiche höhe wie die guthaben der staatsbürger haben, dann wird jedem kaufmännischem lehrling (natürlich nicht den profs.)sofort klar wie dies nur noch bilanztechnisch darzustellen ist.
      auf beiden seiten erscheint unterm strich eine null. einfach deshalb, weil sich guthaben und schulden ausgleichen müssen.

      Im klartext, alle guthaben sind nichts als forderungen gegen sich selber.

      Wers immer noch nicht kapiert hat, noch einmal mit dem kleinen löffel:

      Schuldner und gläubiger sind ein und die selbe person.

      Deshalb sind eigentlich alle habenichtse wenn die notenbanken diese selbstillusion zerstören sollten. und genau deshalb spielt auch geld dafür keine rolle.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 19:48:09
      Beitrag Nr. 132 ()
      Nach dem Durchlesen des langen Threads bleiben aus meiner Sicht noch einige Fragen offen:
      Die IKB hat sich "verspekuliert" oder hat Verpflichtungen übernommen, die sie nicht erfüllen kann, heißt es.

      Was bedeutet das konkret? (In der Presse ist auch von Finanzderivaten die Rede)

      Hat die IKB (und haben andere - Deutsche Bank? - Landesbank Sachsen)wirklich "Verpflichtungen übernommen" oder haben Sie "nur" wenig werthaltige Papiere angekauft? Wie sieht die Konstruktion der Finanzderivate aus, mit deren Hilfe aus Hypothekenforderungen schlechter Bonität handelbare Spekulationspapiere wurden?

      Welches Szenario liegt der Spekulation mit diesen Derivaten zugrunde (unter welchen Voraussetzungen hätte die Spekulation zum ERfolg führen können)?

      Wenn ein Fonds der IKB pleite geht: Inwieweit trifft das die IKB oder nur die INhaber der Fondsanteile?

      Wer sind die Inhaber der Fondsanteile?

      Ich wäre für eine sachliche Antwort dankbar.

      Gruß! Franzei
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 09:00:44
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.222.713 von Franzei am 19.08.07 19:48:09Doofbanker gegen Klugbanker so stellt es sich dar.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 10:41:19
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.222.713 von Franzei am 19.08.07 19:48:09:confused:

      Deine fragen erinnern mich an ein erlebnis. Da wurde in florida durch einen der üblichen stürme ein durchschnittliches amerikanisches holz/plastikhaus vom winde verweht. soweit ganz normal und nichts berichtenswertes. Die bretterbuden werden wieder aufgebaut und soweiter..same procedure as every year..

      Diesmal war in einer reportage jedoch zu sehen, wie eine hausfrau in der ehemaligen küche völlig im freien stand und weiter in ihren suppentöpfen rührte und nach irgedeinem gewürz suchte, weil sie das ungeheuerliche um sie herum völlig aus ihrem bewusstsein verdrängt hatte.

      So ähnlich verhalten sich viele anleger. Nach glaubhaften schätzungen hat jeder amerikanische haushalt durchschnittlich ein schuldengewicht von ca. fünfhunderttausend dollar an den hacken.

      Sozusagen als eigenanteil an der amerikanischen finanzierungslücke.


      Diese schulden sind im ausland gebuchte guthaben und werfen dem glücklichen ausländischen besitzer fette zinsen ab, die jedoch nur gezeigt zu werden brauchen. real will die niemand haben, weil er der hausfrau mit ihrem suppentopf völlig vertraut..muhahahah
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:36:19
      Beitrag Nr. 135 ()
      Daß die amerikanischen Haushalte überschuldet sind, ist bekannt.
      Es wäre aber interessant herauszubekommen, welche Konstruktion den Fonds zugrundeliegt, mit deren Einsatz IKB und Landesbank Sachsen (und vermutlich andere) Spekulationsgewinne erzielen wollten.
      Es ist davon die Rede, daß der Ankauf der sub-prime- Hypotheken
      mit commercial papers (Kurzläufern) findanziert werden sollte.

      Kann jemand erklären, was commercial papers sind und wie diese Fonds-Spekulationsgeschäfte aufgebaut waren bzw. sind?
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 16:25:11
      Beitrag Nr. 136 ()
      :confused:

      Anscheinend will dies und kann dies keiner erklären. alle anderen sind wie ich selber zu faul und zu uninteressiert um hier aufwendig zu recherchieren. Wir stehen als masse sozusagen über diesen profanen schmuddeldingen.
      Wir suchen lieber nach handgreiflichen und deshalb verständlichen dingen. zum beispiel nach gewürzen für unsere küche, während uns die bude überm kopf inzwischen demontiert wird.
      Nur deshalb kann übrigens zum glück für uns alle diese illusion von immerwährender finanzieller glückseeligkeit durch ein intaktes schuldner/gläubigerverhältnis dank der dafür emsig arbeitenden experten und institutionen für alle aufrechterhalten werden.

      wir sollten es dabei belassen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 18:23:55
      Beitrag Nr. 137 ()
      Schade, daß es keiner weiß! (??) :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 18:44:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      @franze:im Zweifelsfall die Illuminaten;), warum fragst Du?
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 19:24:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.230.421 von Franzei am 20.08.07 17:36:19Schau mal unter Wikipedia, "Commercial papers", dort steht fast Alles.:)


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