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    Tägliche Marktlberichte zu Dax & CO - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.07 16:30:20 von
    neuester Beitrag 03.09.07 22:31:57 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.132.089
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    DAX
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      schrieb am 24.08.07 16:30:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die deutschen Aktienmärkte gönnen sich nach einer Woche voller beachtlicher Kursgewinne erstmals kleine Abschläge. Die Sorge, dass die Kreditkrise die amerikanische Wirtschaft belasten könnte, drückt den Dax um etwa 0,2 Prozent.
      l
      Der Leitindex notiert bei knapp unter 7.500 Punkten. Die Warnung des Chefs der amerikanischen Hypothekenbank Countrywide vor den Auswirkungen der Hypothekenkrise auf die US-Volkswirtschaft hat den Aktionären ein wenig die Kauflaune verdorben. Mit Spannung warten die Anleger zudem auf die fälligen Absatzzahlen neuer Einfamilienhäuser in den USA, die heute um 16 Uhr MESZ veröffentlicht werden.

      Im Dax sind wegen den gar nicht neuen Subprime-Befürchtungen die Bankenwerte en bloc unter den Verlierern, die Commerzbank gibt etwa zwei Prozent ab. Auch die Versicherer Allianz und Münchener Rück verlieren überdurchschnittlich. Die SachsenLB, die eigentlich heute ihre Geschäftszahlen veröffentlichen wollte, verschob dies ohne die Angabe von Gründen auf kommende Woche. Die Postbank erklärte heute, dass sie mit einem Ausfallrisiko im \"kleinen zweistelligen Millionenbereich\" rechne.

      Auch die Bank of China ist nach eigenen Angaben von der amerikanischen Hypothekenkrise betroffen. Das zweitgrößte chinesische Kreditinstitut unterrichtete heute seine Investoren, dass es Wertpapiere im Wert von 9,7 Milliarden Dollar besitze, hinter denen amerikanische Subprimehypotheken stünden.

      Mit deutlichen Kursaufschlag von etwa 2,5 Prozent widersetzt sich MAN dem leichteren Trend. Die Aktie gewinnt 2,5 Prozent, nachdem erneut Gerüchte über ein VW-Gebot die Runde machten. Die meisten Händler bezeichneten die Spekulationen als \"typisches Freitagsgerücht\". VW-Aktien notieren mit einem Abschlag von 0,3 Prozent leicht schwächer.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 16:48:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gute Nachrichten von der Immobilienfront

      Es gibt frische Immobiliendaten aus den USA - und endlich sind es einmal keine schlechten. Die Zahl der verkauften neuen Häuser ist im Juli überraschend und deutlich gestiegen.
      Schicke neue Häuser verkaufen sich auch in den USA wieder besser

      Die Zahl der verkauften neuen Häuser sei im Vergleich zum Vormonat um 2,8 Prozent gestiegen, teilte das Handelsministerium in Washington mit. Zudem wurde der Vormonatswert nach oben revidiert. Der Wert für Juni wurde auf 846.000 angehoben. Die Erstschätzung hatte noch bei 834.000 gelegen. Der annualisierte saisonbereinigte Wert für die Neubauverkäufe stieg auf 870.000.

      Noch Anfang August hatte der US-Maklerverband National Association of Realtors (NAR) seine Jahresprognose für den Verkauf von Neubauten nach unten revidiert und einen Rückgang des annualisierten Wertes um 19 Prozent auf 852.000 prognostiziert.

      Erleichterung macht sich breit

      Anleger dankten dem US-Immobilienmarkt die "good news" und zogen die Aktienmärkte ins Plus: Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg nach Veröffentlichung der Statistik um 0,3 Prozent. Auch der Dax raffte sich in einer ersten Anstrengung zu einem Plus von immerhin 0,1 Prozent auf, nachdem er zuletzt bei Minus 0,1 Prozent gelegen hatte.

      Die Daten waren nicht nur an der Wall Street mit Spannung erwartet worden. Die Krise am US-Immobilienmarkt hatte weltweit Ängste vor einer Ausweitung auf die gesamte Wirtschaft ausgelöst. Zahlreiche Hypothekenbanken waren pleite gegangen, weil viele Hausbesitzer wegen steigender Zinsen und sinkender Immobilienpreise ihre Baudarlehen nicht mehr bedienen konnten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 18:10:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nach den euphorischen Kursgewinnen zum Wochenbeginn hielt sich der Dax heute tapfer. Die wichtige Marke von 7.500 Punkten ließ der Leitindex unter sich, guten Immobiliennachrichten aus den USA sei dank.

      Für die gute Stimmung vor allem an der Wall Street sorgte die aktuelle Statistik zu verkauften neuen Häusern in den USA, die deutlich über den Erwartungen lag und den Dax kurzzeitig sogar ins Plus zog. An der Wall Street waren die Reaktion eindeutiger. Der Dow Jones sprang nach der Veröffentlichung der Zahlen um 0,4 Prozent nach oben und notiert zum Handelsende im deutschen Computerhandel mit einem Aufschlag von 0,1 Prozent.

      Der Dax beschloss den Handel am Freitag mit einem winzigen Minus von 0,06 Prozent bei 7.507 Punkten. Am Morgen hatte die Warnung des Chefs der amerikanischen Hypothekenbank Countrywide vor den Auswirkungen der Hypothekenkrise auf die US-Volkswirtschaft noch für Unruhe gesorgt und den Leitindex und den MDax kräftiger unter Druck gesetzt. Der MDax, der zwischenzeitlich um mehr als ein Prozent im Minus notierte, erholte sich zum Handelsende deutlich und verzeichnet ein Minus von 0,2 Prozent. SDax und TecDax schlossen mit Gewinnen.

      Die Bankenwerte gehörten wegen den immer noch nicht ausgestandenen Subprime-Befürchtungen zu den Verlierern. Heute meldete die Bank of China, dass sie Wertpapiere im Wert von 9,7 Milliarden Dollar besitze, hinter denen amerikanische Subprimehypotheken stünden. Die Papiere der Commerzbank verloren heute ein Prozent, die Deutsche Bank lediglich knappe 0,1 Prozent. Auch die Versicherer Allianz und Münchener Rück verloren mit etwa einem Prozent überdurchschnittlich.

      Mit deutlichen Kursaufschlag von 4,5 Prozent widersetzt sich MAN dem leichteren Trend. Ziemlich konkrete Gerüchte über ein VW-Gebot (120 Euro je MAN-Aktie) machten die Runde. Die meisten Händler bezeichneten die Spekulationen als "typisches Freitagsgerücht". VW-Aktien verloren übrigens 0,4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 21:36:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nachdem ich heute die Nachrichten gelesen habe
      bin ich sehr froh dass ich vor meinem Urlaubsantritt alle
      Aktien verkauft hatte. Denn liest man die heutigen Nachrichten
      zwischen den Zeilen erwartet uns wohl ein Horror Szenario.
      Es verwunderte mich die letzten wochen warum gerade der Nikkei so dermassen zusammen brach ( nun gibt es gerade eine technische Gegenbewegung). Vier der grössten asiatischen Banken einschliesslich der Bank of china sind stärker als erwartet in die Hyphothekenkrise verwickelt.
      Zumal die Krise der vergangenen Wochen sich allmälich auf die Billanzen der Unternehmen niederschlagen wird was widerum bedeutet
      dass es hier weniger Gewinne geben wird und die Anleger aus Aktien flüchten werden was widerum zu einem riesigen Crash führen kann.
      Ich hatte nicht erwartet dass es so schlimm kommen wird.
      Ich erinnere an den Crash von 1929. Einige deutliche Parallelen sind hier zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 16:06:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.287.059 von boersenthesen am 24.08.07 21:36:26OH GOTT SCHMEIß HIRN RUNTER

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      schrieb am 28.08.07 21:25:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dax kriegt kalte Füße

      Kursverluste an der Wall Street haben am Dienstag die Anleger auch in Deutschland zum Ausstieg aus dem Aktienmarkt veranlasst. Die Unsicherheit über das Ausmaß der US-Hypothekenkrise drückte vor allem die Finanzwerte ins Minus. Wie schon am Vortag blieb das Handelsvolumen gering.

      Der Dax fiel bis bis Börsenschluss um 0,7 Prozent auf 7.430 Punkte. Von einem Trend hätte man nicht sprechen können, mienten Händler. "Alle halten sich zurück, niemand will etwas machen."

      Zwar verdaute die deutsche Wirtschaft die Finanzkrise besser als erwartet, wie der Ifo-Geschäftsklimaindex am Morgen zeigte. Doch selbst das animierte die Anleger nicht zum Aktienkauf. Offen blieb zudem, ob der rückläufige Ifo-Index für oder gegen eine Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) im September spricht.

      Schlusslicht im Dax waren die Post-Aktien, die zeitweise vier Prozent verloren. Die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs hatten vom Kauf der Aktie abgeraten und stattdessen eine Verkaufsempfehlung ausgegeben. Das Kursziel nahmen sie deutlich auf 18 von 24 Euro zurück. Da half auch eine Bekräftigung der Kaufempfehlung durch die Analysten der LBBW mit einem Kursziel von 25,50 Euro nicht. Zuletzt notierten die Papiere 2,8 Prozent leichter.

      Die Unsicherheit über mögliche Verstrickungen weiterer deutscher Banken in die US-Immobilienkrise lastete nach der kurzen Verschnaufpause am Vortag auch wieder auf den Finanzwerten. Die Aktien der Deutschen Bank und die der Postbank verloren 1,7 bzw. 2,3 Prozent. Die im MDax notierten Aktien der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB büßten 3,9 Prozent ein.

      Zu den Verlierern zählten zudem die Aktien von Siemens mit einem Abschlag von 1,9 Prozent. Händler verwiesen auf Medienberichte, wonach die US-Börsenaufsicht SEC in der Schmiergeldaffäre bereits am Dienstag bei den Münchener Ermittlern vorstellig werden wollte.

      Gegen den Trend legten Lufthansa zu. Zeitweise gewannen sie 0,3 Prozent. "Der Kurs stieg über die 200-Tage-Linie bei 20,89 Euro, das war für einige ein Kaufsignal", sagte ein Händler.

      Auch E.on und RWE zählten nach den Verlusten der vergangenen Tage mit plus 1,2 bzw. 0,4 Prozent zu den wenigen Gewinnern. Händler verwiesen bei RWE zudem darauf, dass der Essener Energieriese in den USA die Pläne für den Börsengang seiner US-Wassertochter American Water vorantreibt.

      Bei den MDax-Werten drückte die Senkung des Kursziels durch die Analysten des US-Investmenthauses Lehman Brothers die Aktien von Premiere um 6,7 Prozent.

      Außerhalb der Indizes ging es zur Sache. Mit der Senkung seiner Jahresprognosen wegen des harten Preiswettbewerbs am DSL-Markt schockte Börsenneuling Versatel die Anleger. Die Aktien der Telefongesellschaft brachen um 28,5 Prozent auf 10,50 Euro ein. Beim Börsendebüt Ende April waren die Papiere mit 29 Euro ausgegeben worden.

      Dagegen überzeugten Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke mit einem 50-prozentigen Gewinnanstieg im ersten Halbjahr endlich mal die Anleger. Die Aktien schossen um 16,2 Prozent auf 4,01 Euro nach oben. Allerdings haben die Titel den Aktionären seit dem Börsengang im Mai 2004 mit einem Ausgabekurs von 9,25 Euro nicht viel Freude gemacht.
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 18:05:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 18:17:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.376.162 von Vorteil am 03.09.07 18:05:42
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 22:31:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.376.162 von Vorteil am 03.09.07 18:05:42Was soll denn der Mist?:D


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