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    Envio AG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 14.09.07 16:28:37 von
    neuester Beitrag 21.12.12 01:53:54 von
    Beiträge: 2.341
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      Avatar
      schrieb am 03.06.10 15:35:44
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.617.881 von erfg am 02.06.10 03:23:04Man muß seine Aufmerksamkeit meiner Meinung nach auf das Thema Schadenersatz richten! Falls in den Bluttests PCB nachgewiesen wird, was dann? Da wird's Klagen geben, noch und nöcher, da hilft die Anlage in Korea nur noch wenig...
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 15:41:36
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.613.200 von Haettsch am 01.06.10 11:16:02Wenn der Vorstand keine Bestandsgefährdungen sieht, dann muss das stimmen

      :laugh:

      14.05. ...Zur Untermauerung werden in der kommenden Woche unterschiedliche Untersuchungen - in Kooperation mit den zuständigen Behörden - in verschiedenen Bereichen des Betriebsgeländes durchgeführt, die nach Auswertung die Sicherheit der Produktionsanlage der Envio-Gruppe in Dortmund belegen und entsprechend Gerüchte über nicht ordnungsgemäße Verfahrenssweisen widerlegen sollen.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 15:42:06
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.627.517 von eschinger am 03.06.10 15:35:44Weiß man aber alles nicht. Noch ist nicht nachgewiesen, das fahrlässiges oder gar vorsätzliches Handeln die Ursache für die Verschmutzung ist.
      Wenn nicht, ist es ein reiner Versicherungsfall.
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 15:47:13
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.627.565 von erfg am 03.06.10 15:42:06Wenn nicht, ist es ein reiner Versicherungsfall.

      nja... keiner von uns weiß, was die genau versichert haben oder?

      Ist momentan wirklich Roulette hier..
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 03:19:01
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.627.605 von eschinger am 03.06.10 15:47:13Eine Haftpflichtversicherung werden sie ja wohl haben.

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      schrieb am 05.06.10 10:30:44
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 15:07:06
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.449 von erfg am 04.06.10 03:19:01sollte man meinen...

      wobei sich auch der neuste Artikel ( siehe #1996 ) nicht nach einem "Unfall" anhört.
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 02:02:11
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.638.328 von eschinger am 06.06.10 15:07:06Mal abwarten...
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 11:04:21
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      long zw 24-25
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 11:09:59
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.647.266 von matou1 am 08.06.10 11:04:21:confused::keks:
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 22:49:01
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Deutschlands-grosses-B…

      oben links auf Video des Tages klicken - Film über Envio und Interview mit Vorstand sowie Einschätzung der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 23:36:05
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.652.508 von lobberland am 08.06.10 22:49:01http://www.deraktionaer.de/datagateway/flashvideo/604410

      oder so;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 05:59:19
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 07:39:51
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      http://news.suite101.de/article.cfm/pcb-skandal-dortmund-blu…

      Glaubt man's denn? :confused: Wann kann man endlich mit ersten Ergebnissen rechnen?!? :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 21:44:13
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Weg mit dem Dreck
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 22:54:47
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 22:56:32
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 23:05:08
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.659.221 von lobberland am 09.06.10 22:56:32Link funktioniert net.
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 10:05:37
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Kurs bei 1,15. Was ist los?
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 11:07:34
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.660.574 von antje4711 am 10.06.10 10:05:37Ja was soll los sein. Envio macht sich auf ins Pennystockland. Da wo es hingehoert. Wer hier investiert ist, muss damit rechnen, dass er alles verliert
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 14:15:15
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 14:50:17
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 15:22:46
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 15:25:08
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.661.142 von Procera am 10.06.10 11:07:34Scheissegal wir haben doch ohnehin fast alles verloren - was soll ich die paar krümel noch verkaufen...
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 15:35:56
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.663.068 von vmin am 10.06.10 15:25:08hoffentlich wandern diese Verbrecher für Jahre ins Loch, wenn das alles stimmt sind sie darüber hinaus auch den Aktionären ggü. schadenersatzpflichtig. Weiss jemand wieviel bei denen zu holen ist ?
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 17:31:45
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.663.172 von vmin am 10.06.10 15:35:56Keine Ahnung, aber vielleicht hilft Dir folgendes weiter ( Auszug eines Postings vor einiger Zeit... )

      Herr Neupert ist Alleinges. und GF von der Livia Holding

      Herr Harks ist Alleinges. und GF bei Venturax


      Beides Beteiligungsgesellschaften mit Sitz in der Schweiz - vielleicht ist da was zu holen :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 19:59:53
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      „Die Untersuchungen von Bezirksregierung Arnsberg und LANUV sowie Hinweise von Dritten haben dazu geführt, dass der vermutliche Hauptverursacher der PCB-Belastung in den drei Dortmunder Kleingartenanlagen gefunden wurde“, kommentiert Bernd Müller, Abteilungsleiter für Umwelt bei der Bezirksregierung. „Für die Kleingärtner selbst ergibt sich jedoch durch die Erkenntnisse aus den nun vorliegenden Proben keine neue Situation: Es bleibt beim vorsorglich ausgesprochenen Verzehrverbot für einzelne Gemüse.“

      Sind Kleingärtner versichert?

      Kleingärtner und Anwohner

      Am 7. Juni beginnen die Untersuchungen für Kleingärtnerinnen und Kleingärtner sowie Anwohnerinnen und Anwohnern des Hafengebietes. 30 Termine sind inzwischen vereinbart. Auf der Grundlage der bisher vorliegenden Befunde von Bodenproben und Graskulturen und vorbehaltlich eventueller neuerer Belastungswerte gilt grundsätzlich weiter die Einschätzung, dass dort keine Gefahren für die Gesundheit zu erwarten sind.


      http://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenporta…
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 20:10:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 23:35:02
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 16:02:30
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      Sieht heute fett nach turn around aus.
      Fankfurt 1,38 Euro bezahlt.
      :D

      Ich bin heute zu 1,25 Euro eingestiegen - zum Glück nicht bei 4 €.

      Wenn hier die Ungereimtheiten beseitigt worden sind und sich Alles
      zum Guten wendet, steht Envio wieder bei 3,50 Euro.

      Gruss KH
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 18:10:08
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 01:08:18
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.670.312 von kurshellseher am 11.06.10 16:02:30Ich würde verkaufen
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 17:25:54
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 17:26:18
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Giftskandal : Betriebsärztin testete Mitarbeiter nicht auf PCB

      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Betriebsaerztin-tes…
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 20:34:46
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Dann hoffe ich mal das sich Envio ,in anderen Ländern gut behaupet.
      Die Gesetze in Deutschland sind sinnvoll wenn auch Behörden ,mit Sinn und Verstand arbeiten.

      Envio präsentiert neue Technologie auf REW in Istanbul

      Vom 10.6. - 13.6.2010 findet die internationale Fachausstellung für Recycling, Abfallwirtschaft und Umwelttechnik (REW) in Instanbul/Türkei statt. Wie schon im vergangenem Jahr wird Envio neue Technologien zur PCB-Entsorgung vorstellen. Es werden insgesamt 300 Aussteller aus 25 Ländern erwartet.
      Erneut Auftrag aus Südkorea

      Envio erhält von KEPCO einen weiteren Auftrag zur Entsorgung PCB-haltiger Transformatoren. Mit 2.000 Trafos ist dieser Auftrag doppelt so groß wie der bereits vor knapp fünf Monaten erteilte bei Inbetriebnahme der Entsorgungsanlage der Envio Tochterfirma, Envio Korea Co. Ltd.
      Größter Trafo der Firmengeschichte

      Der größte Transformator in der Envio Geschichte ist jetzt zur Verwertung auf dem Dortmunder Firmengelände eingetroffen (mehr). Der 188 Tonnen schwere Trafo stammt von einem der größten deutschen Energiekonzerne und war in einem Umspannwerk Nahe Münster eingesetzt.
      Envio gewinnt Großauftrag in Südkorea

      Envio erhält einen Großauftrag vom größten südkoreanischen Energieversorger KEPCO zur Entsorgung von 1000 PCB-haltigen Transformatoren. Die Entsorgung wird in der neuen Entsorgungsanlage Envio Korea Co., Ltd erfolgen.
      Envio entwickelt Managementsystem für Mazedonien

      Envio unterstützt das Land Mazedonien und entwickelte gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) ein Managementsystem. Es dient der Identifizierung, Überwachung und umweltgerechten Entsorgung von PCB-kontaminierten Transformatoren und Kondensatoren im Balkanland.

      http://www.envio-recycling.com/de/
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 08:48:10
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.672.670 von WMaahn am 12.06.10 01:08:18Nach dem Motto: Kaufen, wenn die Kanonen donnern.

      Ich habe meine Envio Position auf 10.000 Stücke aufgestockt.
      Was die Rechencomputer( Arimax, Finanzennet, etc.) an Prognosen
      errechnen ( 1,06 0,90 0,65 ) interessiert mich überhaupt nicht.

      Ich danke Allen, die mir ihre Aktien ( Durchschnitt 1,25 Euro )
      "geschenkt" haben.

      Envio ist weltweit aufgestellt, hat einen hohen Cashbestand und
      einen sehr geringen free float.

      Das Problem wird Envio schon in den Griff bekommen. Die Empörung, berechtigt oder teilweise übertrieben, wird sich mit der Zeit legen und der Kurs hat dann wieder mindestens 100 Prozent zugelegt.

      Eine Insolvenz wird es bei Envio nie geben und sollten wir noch-
      mals Kurse um die 1 Euro sehen, werde ich dankend nachkaufen.

      Einen schönen Sonntag

      Gruss KH
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 20:13:13
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 22:24:46
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Der Herr Klaus Brandt weiß mehr als ein Staatsanwalt,Respekt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 23:17:54
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.680.016 von lobberland am 14.06.10 20:13:13http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/kommentar/Lug-und-T…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/kommentar/Lug-und-T…
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 23:29:11
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 23:34:08
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 23:39:24
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.674.341 von kurshellseher am 13.06.10 08:48:10Eine Insolvenz wird es bei Envio nie geben....

      Ich glaub du stehst auf sehr dünnem Eis...
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 08:23:50
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 08:42:24
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.681.669 von obbi am 15.06.10 08:23:50Ariva


      die von einander unabhängigen Aussagen bestätigen, dazu eine eidesstattliche Aussage (derjenige wird sich bewusst darüber sein, welche Konsequenzen eine Falschaussage hat), dass das LTR-Verfahren nicht richtig funktioniert, nur zum Schein in Betrieb genommen wurde, wenn sich Besuch angekündigt hat. Dann dürfte der Standort in Südkorea wohl demnächst von den zuständigen Behörden auch genauer in Augenschein genommen werden.
      Wie in den Leserbriefen zu vorherigen Artikeln zu lesen ist, gibt es eine Person, die anscheinend Kontakt zu den Behörden hat und mit Infos aus Deutschland versorgt.

      Keine Nammen keine genauen Daten,hier ist Nebel und Wahlschlacht
      in Dortmund.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 09:45:58
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.681.669 von obbi am 15.06.10 08:23:50Zitat: " Die Praxis schildern, nach der "WR-Meldung", Firmenangehörige anders. „Dieses LTR²-Verfahren habe ich bei Envio nicht kennengelernt“, behauptet danach ein Schichtleiter in einer eidesstattlichen Versicherung, die der WR vorläge. „Lediglich wenn sich Besucher angekündigt hatten“, seien Teile der Produktion verändert und hergerichtet worden – um den Anschein zu erwecken, hier liefe das LTR²-Verfahren. „Unmittelbar nach Beendigung der Vorführung“ seien wieder jene Anlagenteile montiert worden, die tatsächlich produzierten, so die heutige Meldung "


      Hoert sich fuer mich nach Flowtex an, bei der auch die Horizontalbohrmaschienen von einer Baustelle zur naechsten gekarrt wurden, um den Anschein zu wahren ....
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 09:48:25
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.681.155 von lobberland am 14.06.10 23:34:08Ich habe bisher fuer mich die Unschuldsvermutung angewendet und die schweren Vorwuerfe, dass mit krimineller Energie gehandelt wurde, eher kritisch gesehen, da mir die echte Beweise gefehlt haben. Nach der neuerlichen Berichterstattung muss ich sagen, dass sich die Indizien jetzt doch zunehmend stark verdichten.
      Die im Raum schwenbenden Vorwuerfe sind massiv.

      Ich besitze meine Aktien immer noch und auf die Hauptversammlung, falls die ueberhaupt noch staffindet, bin ich gespannt. Sollten sich die Vorwuerfe bestaetigen, bin ich auf jeden Fall mehr als gewillt, auch vom aktienrechtlichen Standpunkt her Schadensersatzforderungen geltend zu machen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:26:20
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 18:12:08
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Verdammte Scheiße, dass wird hier ja immer mehr zum Krimi ( langsam echt unglaublich )

      Zum kotzen ist dass...
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 18:26:46
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Da der Herr Brandt ja bestimmt 40 Artikel zu Envio geschrieben hat,
      wundert mich der 1 Euro nicht.

      Hat mal ein Gutachter an Streusalz u.Kalisalz mit Pcb Werten gemessen?

      Ein Teil dieser Zukunft wartet einige Kilometer weiter neben der Salzpiste: Hier stehen ausrangierte Transformatoren herum. Graugrün und groß wie Kommoden. "Diese Transformatoren enthalten neben Metallschrott viel Kupfer und Weicheisen", weiß Gerold Jahn. Zum Sondermüll wurden sie, weil sie PCB-haltiges Öl enthielten. Und deshalb wurden sie in Herfa-Neurode beerdigt. Das war 1983. Vor drei Jahren wurden die ersten Transformatoren exhumiert. Im ersten Jahr 100 Tonnen, bis Ende 2007 sollen es 18 000 bis 20 000 Tonnen werden. Später noch mehr, insgesamt warten in den dunklen Gängen Tausende Tonnen ausrangierter Transformatoren auf ihr Comeback. Um bis zu ihnen vorzudringen, müssen die ordentlichen Ziegelwände eingerissen und Tonnen, Pakete und Container nach und nach aus den hintereinanderliegenden Kammern geholt werden. Irgendwann tauchen dann die Transformatoren auf. Danach wird alles andere wieder eingepackt und vermauert. Bis zum nächsten Technologiesprung.

      http://www.welt.de/welt_print/article1049473/Das_groesste_Gi…
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 18:37:39
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.686.049 von obbi am 15.06.10 18:26:46Da der Herr Brandt ja bestimmt 40 Artikel zu Envio geschrieben hat,
      wundert mich der 1 Euro nicht.

      hofft vieleicht auf ne anstellung bei BILD
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 18:58:21
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.686.124 von Karpatenaal am 15.06.10 18:37:39...und wie ich den Herrn Brandt so einschätze, wird er alles dran setzen Infos zu bekommen, einen Artikel über die Auslands-Betriebe von Envio schreiben zu können. Sollte da auch noch nur die Kleinste negative Nachricht kommen, brechen hier alle Dämme....sofern das nicht heute schon geschehen ist:rolleyes:

      Meine Meinung - keine Handelsempfehlung!
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 20:03:02
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.686.268 von lobberland am 15.06.10 18:58:21Da kann ich nur hoffen, dass es morgen zu einer kleinen
      Gegenbewegung kommt.
      Ich war so mutig / dumm ? und habe 7000 Stücke zu 1,04 € nachgekauft.

      Der 1 Euro ist " noch " eine Schallmauer, egal was der " rasende
      Reporter " so schreibt.

      Trotzdem einen schönen Abend noch

      KH
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 20:36:13
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      eher so dumm, denn wenn man in so etwas hineinkauft, was keinen Boden ausgebildet hat und eventuell vor der Insolvenz steht, dann muss man damit rechnen. Morgen geht es unter einen Euro. Langfristig um die 30 Cent, danach tiefer

      Wait and see :cool:

      Ich habe es von Anfang an gesagt...
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 20:49:36
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.686.268 von lobberland am 15.06.10 18:58:21Herr Brandt lässt da nicht mehr locker, der hat sich festgebissen :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Solche Männer braucht das Land
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 21:29:42
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.686.933 von Procera am 15.06.10 20:36:13Nein, nein Procera

      heute war mal wieder " Envio Paniktag " ohne Udo Lindenberg und wenn Xetra morgen mit 1,01 zu 1,02 die ersten Taxen stellt, kann
      es Envio intraday evt. bis auf 1,20 schaffen.

      Morgen ist erst einmal wieder ruhige See angesagt.

      Ich mache jetzt nur noch day traiding mit Envio und versuche so ein
      paar Prozente zu gewinnen.

      Eine Flasche Champus wäre mir die Wette schon wert, lieber Procera.

      Gruss KH
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 23:44:50
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 09:28:16
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      die geschäftführung ist ein krimineller
      haufen... shorten heißt das gebot der stunde.. :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 10:14:25
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 12:11:00
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.687.253 von kurshellseher am 15.06.10 21:29:42was macht meine Flasche Schampus ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 12:26:32
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.688.758 von _Jules_ am 16.06.10 09:28:160,87 -14%

      wie oft genug wiederholt hier, konnte man (erstaunlicherweise) um 1.80 in Ruhe short gehen.
      Die Nachrichtenlage ist seit Wochen katastrophal und steuert deutlich auf eine Insolvenz zu. Wobei, so wie sich die Führung bisher gegeben hat, werden sie die auch verschleppen oder irgendwann einfach verschwunden sein.
      Dann gibts nochmal -50% über Nacht..

      Jeder der auf der long seite agiert und damit aufschlägt, hat doch echt selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 12:29:37
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Wo ist Pusher erfg abgeblieben ?
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 12:43:08
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.690.251 von matou1 am 16.06.10 12:26:32Ob die über Nacht verschwunden sein werden, weiß ich nicht. Das Management hat einen Management-Buy-Out vor einigen Jahren gemacht. Wenn die die Millionen nicht irgendwo geerbt haben würde ich vermuten, dass die die Teile auf Kredit gekauft haben. Da tut ein Kurs wie derzeit ziemlich weh, wegen Leverage-Effekt etc.. Die werden interessiert sein, den Kurs wieder nach oben zu bekommen. Vermutlich. Aber ich weiß es auch nicht genau.
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 13:00:04
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.690.367 von antje4711 am 16.06.10 12:43:08..wird schwierig vom Knast aus.

      Aber es würde Sinn machen alle mit Falschmeldungen hinzuhalten, um alles an Aktien abzustoßen und dann die Biege zu machen.. ;-)
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 09:13:57
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 14:11:03
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.695.571 von lobberland am 17.06.10 09:13:57..und das kommt nicht mal mehr als Ad-hoc Meldung
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 23:28:26
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 23:32:14
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 20:34:04
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Endlich haben die Pusher hier im Thread das bekommen, was sie verdient haben, Jahrelanger Dummpush, Argumente ausblenden, völlig beratungsresistent....

      NUn haben wir die Null :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 09:52:49
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 11:19:30
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 14:19:16
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      ich kopiere mal die diskusionen in derwesten.de heraus. sehr interessant:

      3 Kommentare

      Herr Brandt, Sie haben ja mit den unglaublichen Animositäten zwischen Politik und den Behörden vollkommen recht!

      Aber ist es nicht seltsam, dass ausgerechnet jetzt, wo Namen und Anschriften der couragierten Mitarbeiter ins Spiel kommen, sich ein bis dato völlig passives Dortmunder Gesundheitsamt für eben diese interessiert, obwohl Fr. Düsterhaus hier wirklich nur die Aufgabe hatte, Blutproben zu entnehmen und zu versenden?

      Wo waren denn die Dortmunder Ämter, als es schon in 2007 Hinweise auf Unregelmäßigkeiten bei Envio gab, als Anfang 2009 die Probenergebnisse vom LANUV vorlagen und als sich die Hinweise auf wenige Hafen-Firmen verdichteten?
      #1 von vaikl , am 22.06.2010 um 01:25

      Ach, und noch etwas: Wer musste denn Envio über all die Jahre wirklich regelmäßig überwachen?

      Kann es nicht sein, dass Envio als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb sich - natürlich mit umfangreichem Papierkram - nur einer "Technischen Überwachungsorganisation" ala TÜV überantworten musste? Da wird dann nicht groß das Gelände gecheckt - ISO9001/14001 reichen für eine Tasse Kaffee im Chefbüro und ein paar Formulare aus.
      #2 von vaikl , am 22.06.2010 um 01:33

      @Vaikl: Könnte es sein, dass es dies mit einer Anfrage der Linken zusammen hängt, die am Mittwoch im Ausschuss zu beantworten sein wird ? Dort geht es um die Ergebnisse und die Frage warum angesichts der Ergebnisse das Gesundheitsamt die Untersuchungen einstellen will.
      #3 von Leierkastenmann , am 22.06.2010 um 09:57
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 15:06:06
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.719.886 von Karpatenaal am 22.06.10 14:19:16Benutzername: vaikl
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      Avatar
      schrieb am 22.06.10 18:15:19
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.720.179 von Karpatenaal am 22.06.10 15:06:06Und nu?

      PS: Es war nie die Rede davon, die Untersuchungen "einzustellen". Es wurde nur beschlossen, zunächst die ersten 500 Befunde auszuwerten, bevor man den Probenkreis evt. vergrößert.

      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/lokalnachrich…
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 23:49:00
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 22:08:23
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.723.176 von lobberland am 22.06.10 23:49:00http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/...en-Samstag-id314…

      "„Frevelhaft, menschenunwürdig und kriminell“ habe sich der stillgelegte PCB-Entsorger verhalten – „nicht fahrlässig, sondern vorsätzlich“. "
      ..
      "Sicher scheint: Envio bleibt bis auf weiteres dicht. Das stehe außer Zweifel, meinte Umweltstaatssekretär Dr. Alexander Schink am Mittwoch in Düsseldorf."

      Das liest sich jetzt nicht so, als ob Envio irgendeine Chance hätte, das Werk in Dortmund auf absehbare Zeit wieder ans Laufen zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 20:13:16
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 20:15:18
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 10:24:53
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 11:33:39
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.735.863 von erfg am 25.06.10 10:24:53Moin
      Biste wieder da?

      Die Sache hier bei Envio, scheint auf einen Totalverlust des Investments hinaus zu laufen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 20:11:03
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 20:13:06
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 23:24:59
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      http://www.derwesten.de/wr/westfalen/Anleger-fluechten-aus-d…


      !!!!.........“ Murphy&Spitz jedenfalls sieht schwarz für Envio. „Unser Kursziel liegt bei Null.“ Die Zeichen stünden wohl auf Insolvenz........!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 23:31:06
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 23:40:31
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 07:28:30
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      tja, das Aktienpaket der beiden Vorstände (62% des Grundkapitals bei insgesamt 7,7 Mio. Aktien) hat sich nun innerhalb eines Monats von 20 Mio. Euro auf unter 4 Mio. Euro an wert gefünftelt. Ein Verlust von 16 Mio. Euro. Denke mal, da wird kommende Woche die Bank vielleicht den Hahn zudrehen können.

      Denn es könnte gut sein, dass die beiden Vorstände die Beteiligung kreditfinanziert haben und da nun evtl. die Deckung fehlt, könnte das auch für die Vorstände sehr schlecht ausgehen. Von juristischen Problemen mal ganz abgesehen....

      Erschreckend, wie sich dieses Unternehmen entwickelt hat. Erst Saubermannimage und nun das. Ich habe selber leider etliche Stücke im Depot gehabt und diese nun verkauft. Bin selbst fassungslos, was sich hier abspielt. Gehe davon aus, dass die Aktie in die Insolvenz rutscht.

      Meine Aktien hatten einen Einstand von 3,20 Euro und nun sind sie für 0,75 Euro raus aus dem Depot...aber lieber ein Ende mit Schrecken... :(

      VG
      Prof.
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 15:36:54
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Nun ist es raus:

      Die Blutwerte aller 30 getesteten Mitarbeiter der Entsorgungsfirma Envio im Dortmunder Hafengebiet sind deutlich erhöht, einige davon extrem bis zum 25.000-Fachen des normales Wertes.

      Das teilte am Samstag die Leiterin des Dortmunder Gesundheitsamtes Dr. Annette Düsterhaus mit. Sie musste draußen bleiben, als die Mitarbeiter der Envio AG heute vormittag zur Betriebsversammlung auf das Envio-Gelände kamen, um die Ergebnisse ihrer Blutuntersuchungen zu erfahren.

      Erschreckende Werte

      Und was sie zu hören bekamen, war erschreckend: 95 Prozent der genommenen Proben waren beim PCB-Wert um das 8500-Fache erhöht. In einem Fall lag der Maximalwert sogar beim 25.000-Fachen. Über die Folgen für die Gesundheit konnte Düsterhaus noch keine Aussagen machen.

      In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Landesgewerbeamt und der Bezirksregierung unterrichtete Düsterhaus am Samstagmittag die Medien über die Ergebnisse der Blutuntersuchungen.

      Widersprüchliche Zeugenaussagen

      Die Staatsanwaltschaft ermittelt zurzeit gegen Envio wegen widersprüchlicher Zeugenaussagen, ob Envio auch illegal PCB in Transformatoren entsorgt hat. Bernd Müller. Abteilungsleiter Umwelt bei der Bezirksregierung Arnsberg, erklärte, es lägen Indizien vor, dass mit hoher krimineller Energie illegal gearbeitet worden sei. Das lege schon "der gesunde Menschenverstand" angesichts solch hoher PCB-Werte im Blut nahe. Die Kontrolleure der Aufsichtsbehörden seien von Envio getäuscht worden.


      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/lokalnachrich…
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 16:32:11
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.741.489 von Toroemer am 26.06.10 15:36:54http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/lokalnachrich…
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 20:45:16
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 08:47:22
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      weiß jemand, ob das Management überhaupt noch Aktien besitzt. Das Unternehmen ist ja im Entry Standard gelistet - glaube nicht, dass die großartig Veränderungen in der Aktionärsstruktur kommunizieren.

      ist dies hier noch aktuell?

      Christoph Harks 37,35%
      Dirk Neupert 35,77%
      CD Vermögensverwaltungs GbR 3,90%
      Alexandra Neupert 0,79%
      Tatjana Hancke 0,79%
      Klaus Niemeyer 0,76%
      Anika Kruse 0,64%
      Free Float 20,00%
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 13:09:50
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      gibt es hier im Forum eine Interessensgemeinschaft und evtl. die Bereitschaft zu einer Sammelklage...? Wer weiß, wie lange noch Geld zu holen sein wird...die Aktionäre könnten am Ende in die Röhre schauen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 14:00:17
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 15:37:05
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 16:18:41
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.722 von sabalot am 27.06.10 13:09:50und evtl. die Bereitschaft zu einer Sammelklage

      Sammelklagen gibt es in D nicht.

      Jedenfalls können die den laden dicht machen.
      Kein MA wird sich in seiner Gesundheit beschädigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 17:05:03
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.982 von Loserin am 27.06.10 16:18:41so sehe ich das auch. Es wird einen Klage-Tsunami geben und ich hoffe das die Mitarbeiter der Firma wenigstens entschädigt werden. Den Job sind sie los, Zukunftängste dürfen sie behalten. Zum Teil sind sie ja auch etwas selbstverantwortlich für den Gesundheitsschaden. Die meisten werden ja wohl bemerkt haben, dass die Recyclingabläufe nicht korrekt abliefen...vorausgesetzt man geht mal davon aus, dass es stimmt was die Presse schreibt. Aber bei der Flut von negativ Berichten kann ich mir hier nichts positives mehr ausmalen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 17:33:09
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.034 von lobberland am 27.06.10 17:05:03Zunächst einmal muss nachgewiesen werden, dass tatsächlich fahrlässig bzw. wie behauptet wird "mit krimineller Energie" gehandelt wurde.
      Dies wird ja nach wie vor von Neupert in Firmenmeldungen bestritten.
      Solange dies nicht erwiesen ist, laufen Klagen ins Leere.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 00:47:21
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.061 von erfg am 27.06.10 17:33:09"Firmenmeldungen" von Envio sind mittlerweile nicht mal mehr das Papier wert, auf dem sie gedruckt werden.

      Zitat von Neupert aus dem KSTA-Link:

      "Die bisherigen Vorsorgeuntersuchungen hätten "nie Hinweise auf irgendwelche erhöhten PCB-Konzentrationen im Blut unserer Beschäftigten" ergeben."

      Konnten sie auch nicht, denn die Beschäftigten wurden nie auf PCB-Gehalt im Blut hin untersucht, so die Aussage der zuständigen Envio-Betriebsärztin:

      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Betriebsaerztin-tes…

      Wenn ein Firmenchef eines PCB-Entsorgungsfachbetriebs sowas nicht weiß, fehlt ihm ganz einfach die Zuverlässigkeit. Und die Glaubwürdigkeit.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 06:25:47
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.692 von vaikl am 28.06.10 00:47:21Du musst schon unterscheiden zwischen "Nichtwissen" und "bewusster Falschaussage".
      Natürlich ist es erschreckend, dass bei Vorsorgeuntersuchungen der eventuelle PCB-Gehalt im Blut keine Rolle gespielt haben soll.
      Das hat aber nichts mit "Glaubwürdigkeit" des Firmenchefs zu tun, denn er hat nicht vorsätzlich falsche Angaben gemacht.
      Also ohne Nachweis des Vorsatzes handelt es sich bestenfalls um Fahrlässigkeit.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 07:24:26
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Eine Tragödie - von Klaus Brandt
      Kommentare: 3
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      Kommentar, 27.06.2010, Klaus Brandt


      Aus einem Skandal ist ein Drama geworden. Eine Katastrophe. Unvorstellbar: Die armen Teufel, die Envio in seine als Potemkinsches Dorf hergerichtete Giftküche geschickt hat – sie haben mehr als die 25 000-fach überhöhte PCB-Menge im Körper. Für alle Betroffenen, deren Familien und Freunde eine absolute Tragödie.

      Die Kleinsten zahlen wieder einmal den höchsten Preis. Ihre Gesundheit ist ruiniert. Wenn nicht physisch – psychisch allemal. Weil es Menschen krankmachen muss, zu wissen, dass eine toxische Zeitbombe im Körper tickt – jahrelang, vielleicht jahrzehntelang. Und niemand weiß, ob und wann sie explodiert. Kein Wunder, dass die Envio-Mitarbeiter keinen Wert auf die Empörung der Bezirksregierung legen. Die muss für sie wie Hohn klingen. Eine Überwachungsbehörde, die das Adjektiv wach nicht verdient, weil sie gezielten Hinweisen auf eine Giftschleuder schläfrig nachging – eine solche Behörde hat versagt.

      Auch Envio wird zahlen. Und nicht zu knapp. Am Kapitalmarkt schon als Konkurskandidat gehandelt, wird wohl eine Klagewelle das Restgeld aus der Firma ziehen. Schließlich wird auch Dortmund Schaden nehmen. Etwas Gift wird wohl am Image der Stadt kleben bleiben – bei der Dimension dieses Skandals.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 09:50:04
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 09:51:29
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 09:54:03
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 09:55:04
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 09:56:34
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 12:13:33
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.803 von erfg am 28.06.10 06:25:47Ich unterscheide bei Neupert höchstens noch zwischen vorsätzlich und zynisch. Die Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb wird nur bei persönlicher und fachlicher Eignung des Firmenchefs erteilt und damit hat er wissen *müssen*, dass die Berufsgenossenschaft PCB-Bluttests nur nach gesonderter Beauftragung durch die Firma vornimmt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 12:42:56
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 13:23:19
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 22:10:19
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 23:27:22
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 10:29:24
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 15:03:05
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 18:36:54
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 20:00:39
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 23:30:43
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Auch-Envio-Untermie…

      OB Ullrich Sierau macht unterdessen deutlich, das er fertig ist mit der Envio AG. „Wir werden darauf hindrängen, dass diese Firma nicht wieder die Arbeit aufnehmen kann“, sagte er im Kreise des Verwaltungsvorstands. Als möglicher Schlüssel, der Envio für alle Zeiten verriegelt, gilt bei der Stadt ein Verfahren wegen geweberechtlicher Unzuverlässigkeit. Dafür gebe es „genügend Anhaltspunkte“, so Umweltdezernent Wilhelm Steitz. Das Ziel: In Dortmund soll Envio keine gewerberechtliche Genehmigung mehr erhalten.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 17:34:56
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.754.709 von lobberland am 29.06.10 23:30:43guter OB !

      Hoffentlich steht das Teil bald bei 0,01 Euro.

      Verstehe gar nicht, warum es sich aktuell noch bei über 0,70 Euro hält???

      Die Bude ist nix mehr wert.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 18:10:33
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Kursziel "dausend" :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 18:27:06
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 18:31:14
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.759.149 von Muesli2k am 30.06.10 18:27:06Envio schafft es die positiven News zu melden! Leider nicht die Negativen!
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 20:00:59
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      Ich muss leider alle Optimisten enttäuschen.
      Die Aufsichtsbehörde teilt Envios "Interpretation" leider nicht.
      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Arnsberg-schuettelt…
      Es scheint mir deutlich sinnvoller die Ermittlungen der Aufsichtsbehörde und der Staatsanwaltschaft abzuwarten.
      Daher gilt nach wie vor - Finger weg. Bis auf Weiteres ist Envio nur ein Zockerpapier.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 20:24:23
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.759.697 von itzhak am 30.06.10 20:00:59....genau, "dausend" :laugh::laugh:
      Envio ist nicht mehr ernst zu nehmen. Die heutige PM pusht für einen Abend. Morgen ist der Spuk wieder vorbei. Und wir sind unter 0,70. Langfristig bei 0,01.
      Tja liebe Zocker, schnell rein nach der PM - das war wohl ein Fehler :D

      PCB-Skandal: Arnsberg schüttelt den Kopf über Envio

      Ein Entlastungsversuch der Envio AG stößt bei der Bezirksregierung auf Unverständnis.

      Dortmund. Kopfschütteln bei der Bezirksregierung: Eine Pressemitteilung der Envio AG löste am Mittwoch Unverständnis aus. „Die für den Verkauf bestimmten Bleche der Envio Recycling GmbH & Co. KG sind nicht mit PCB kontaminiert“, hieß es da fettgedruckt. „Ein Blech war nicht mit PCB belastet“, stellte Jörg A. Linden, Sprecher der Bezirksregierung, umgehend klar. „Aber die Halle, in der dieses Blech lagerte, ist kontaminiert.“

      Die Erklärung, die Envio-Chef Dr. Dirk Neupert verbreiten ließ, knüpft an die gestrige Schließung der verseuchten Hallen von vier Untermietern des PCB-Entsorgers an – mit einer eigenen Interpretation: „Das Untersuchungsergebnis bestätigt, dass von systematischen PCB-Verunreinigungen bei Envio nicht die Rede sein kann.“

      Ein völlig falscher Schluss, widerspricht die Bezirksregierung. Das unbelastete Blech sei der Einzelfall. In vier von neun Hallen aber lägen die PCB-Werte bis zum 13-fachen über dem Limit für die Abfallentsorgung.

      Der Verdacht, als PCB-frei deklarierte Ware könnte belastet gewesen und von Envio ausgeliefert worden sein, sei durch ein sauberes Blech nicht aus der Welt. Linden erinnert daran, dass ein anderes als gereinigt ausgezeichnetes Blech nachweislich mit PCB verseucht war. Der Giftanteil lag 154 Mal über dem Grenzwert. Ehe es ausgeliefert werden konnte, fand Arnsberg das Teil und legte den Betriebszweig still.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 20:24:49
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Kurs sieht doch gut aus, könnte morgen bis 1,50€ laufen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 20:25:44
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.759.854 von Muesli2k am 30.06.10 20:24:49der war gut :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 20:30:54
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.759.857 von sabalot am 30.06.10 20:25:44www.derwesten.de

      PCB-Skandal : Arnsberg schüttelt den Kopf über Envio


      Dortmund, 30.06.2010, Klaus Brandt



      Ein Entlastungsversuch der Envio AG stößt bei der Bezirksregierung auf Unverständnis. Foto: Ralf Rottmann

      Dortmund. Kopfschütteln bei der Bezirksregierung: Eine Pressemitteilung der Envio AG löste am Mittwoch Unverständnis aus. „Die für den Verkauf bestimmten Bleche der Envio Recycling GmbH & Co. KG sind nicht mit PCB kontaminiert“, hieß es da fettgedruckt. „Ein Blech war nicht mit PCB belastet“, stellte Jörg A. Linden, Sprecher der Bezirksregierung, umgehend klar. „Aber die Halle, in der dieses Blech lagerte, ist kontaminiert.“

      Die Erklärung, die Envio-Chef Dr. Dirk Neupert verbreiten ließ, knüpft an die gestrige Schließung der verseuchten Hallen von vier Untermietern des PCB-Entsorgers an – mit einer eigenen Interpretation: „Das Untersuchungsergebnis bestätigt, dass von systematischen PCB-Verunreinigungen bei Envio nicht die Rede sein kann.“

      Ein völlig falscher Schluss, widerspricht die Bezirksregierung. Das unbelastete Blech sei der Einzelfall. In vier von neun Hallen aber lägen die PCB-Werte bis zum 13-fachen über dem Limit für die Abfallentsorgung.

      Der Verdacht, als PCB-frei deklarierte Ware könnte belastet gewesen und von Envio ausgeliefert worden sein, sei durch ein sauberes Blech nicht aus der Welt. Linden erinnert daran, dass ein anderes als gereinigt ausgezeichnetes Blech nachweislich mit PCB verseucht war. Der Giftanteil lag 154 Mal über dem Grenzwert. Ehe es ausgeliefert werden konnte, fand Arnsberg das Teil und legte den Betriebszweig still.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 20:36:20
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      da geht wohl schon einigen shorties die Muffe, ist ja nicht mehr feierlich wie hier gebasht wird :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 20:37:13
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.759.850 von sabalot am 30.06.10 20:24:23Kein Unternehmen in Deutschland meldet soetwas, wenn es augenscheinlich an der Wand steht.

      Ich bin da immer ganz vorsichtig und wundere mich, warum der Kurs nicht viel tiefer steht.
      Der Kurs hat immer Recht, sagt man. Da Envio in nicht wenigen Depots ist oder war, ist dieser Kurs viel zu gut. Ob da irgendetwas mit rechten Dingen zugeht?

      Meine Devise, die ich mir nicht nur , aber vor allem an der Börse angewöhnt habe, lautet nun mal, dass wenn alles Negative eingepreist ist inkl schlechter Presse und Co, sollte man das Gegenteil der offiziellen Meinung tun.
      Und das Gegenteil ist dann meist auch richtig, alles schon dagewesen bei großen Themen wie Klimawandel, Terrorismus oder Schweinegrippe, das waren alles Märchen, die sich als unwahr herausstellten, je nachdem wie tief die Medien involviert waren und gesteuert werden.
      Das soll kein Freifahrtschein für Envios Machenschaften sein, aber ich sage es nur aus Erfahrung und gegen den Mainstream. Man macht sich halt so seine Gedanken, es gibt Dinge die gibt es nicht.
      Und Envio ist inzwischen teils an der Presse-Tagesordnung, es sollte eigentlich nur noch Käufer geben, denn verkauft haben müssten eigentlich alle, die dies vorhatten.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 20:39:01
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.759.917 von Muesli2k am 30.06.10 20:36:20....umgekehrt wird ein Schuh draus. Nicht mehr feierlich, wie hier gepusht wird. Die Pressemeldung ist ja oberpeinlich. Envio`s Pressemeldung ist für einen Abend-Push gut. Morgen ist der Zauber wieder vorüber. Die Pressemeldung zeigt, wie angespannt Envio ist.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 20:57:08
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.759.928 von MrRipley am 30.06.10 20:37:13:laugh:

      die Meldung wurde platziert. Der Kurs steht da wo er steht, weil wir Ultimo haben. Spaätestens nächste Woche bei 0,50€ :cool::keks:
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 20:58:49
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      l$s 0,95 :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 21:11:37
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.759.928 von MrRipley am 30.06.10 20:37:13goog luck ;)

      P.S. Da kannste aber auch ins Casino gehen. Ist sogar steuerfrei
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 21:12:10
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.116 von sabalot am 30.06.10 21:11:37natürlich good luck
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 21:15:22
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.116 von sabalot am 30.06.10 21:11:37Wenn Envio Recht hat dann Gnade den Shortern.
      Habe den Text gerade erst gelesen und er ist viel positiver als ich vermutet habe.

      Shorter passt auf, hier gibts nichts mehr zu holen.
      P.S. Ich bin nicht investiert und war es auch nie, so weit ich weiss!:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 21:18:29
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.138 von MrRipley am 30.06.10 21:15:22Mit dem Kursanstieg heute haben wohl die wenigsten gerechnet. Könnte schnell zu panikkäufen kommen wenn einige covern müssen :D Was den Kurs noch weiter treiben wird :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 21:27:39
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 23:53:01
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Envio--PCB--Dortmund--…

      ...die Überschrift vom AKTIONÄR "Alles nur erfunden" ist ja wohl ein Schlag ins Gesicht eines jeden Envio Mitarbeiters, der jetzt schwarz auf weiß hat, dass sein Blut verseucht ist. Man hat ein Blech gefunden ohne PCB...Applaus Applaus!!

      Komisch so eine Meldung wird von Envio (dem Vorstand der noch auf einem Berg von Aktien sitzt) rausgehauen... ein Schelm wer böses dabei denkt:rolleyes:

      Keine Handelsempfehlung!
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 08:32:39
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.903 von lobberland am 30.06.10 23:53:01Geile Aktie und Bude, Gerüchte über Gerüchte, Wahrheiten über Wahrheiten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 12:47:37
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Bei Envio ist definitiv jede Richtung vorstellbar... meiner Meinung nach nur ein Zock, nicht mehr und nicht weniger....

      Zum Glück bin ich vor einigen Monaten bei einem Kurs von 4,30 € ausgestiegen. Mein Bauch hatte Recht.
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 15:05:21
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 20:39:06
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 21:13:16
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.766.157 von lobberland am 01.07.10 20:39:06Die Meldung, dass Envio schon 2007 eine PCB-Kontamination auf ihrem Gelände vertuscht und klammheimlich beseitigt hat, ohne die Behörden zu informieren, passt wie ein Puzzlestein in das bisherige Bild, sowohl zeitlich als auch logisch. Da gibt es keine "Überraschungen" mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 18:49:35
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 20:38:47
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 20:40:39
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 08:23:56
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 12:00:31
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 13:17:05
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.772.649 von lobberland am 03.07.10 12:00:31:D richtig so.

      Zieht dem Envio-Management die Hammelbeine lang. Unglaublich. Aber genauso unglaublich, dass der Aktienkurs noch bei über 1 Euro steht. Reine Zockerei. Mich würde es nicht wundern, wenn Harks und Neupi die Kurse zum Ausstieg nutzen oder bereits genutzt haben. Obwohl, dafür reicht der Handelsumsatz nicht aus. Und außerbörslich nimmt denen wohl kaum jemand das Aktienpaket ab. Die könnten mit ihrem Anteil bald Richtung 0 baden gehen. Sollten sich die Anschuldigungen als richtig erweisen, geschieht es ihnen recht. Und vor allem: Die armen Betroffenen. Hoffe, die bekommen zumindest eine finanzielle Unterstützung und Entschädigung. Auch wenn Geld nur zweitrangig ist. Die Gesundheit ist nicht mit Geld aufzuwiegen.

      Was mich echt wütend macht: Envio kommuniziert sofort, wenn ein Blech nicht verseucht ist und ansonsten Ahnungslosigkeit und Achsel zucken. Die sollten auch mal selbstkritisch kommunizieren. Und nicht nur versuchen, ihren Ar.... zu retten und auf gut Wetter machen. So, Mahlzeit :D

      saba
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 20:12:06
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      Einsturzgefahr - von Klaus Brand
      Kommentar, 02.07.2010, Klaus Brandt

      Es wird immer enger für Envio. Es knarrt und knackt immer lauter in dem Lügengebälk, das sich die Giftfirma selbst gezimmert hat.

      Die Beweise, die jetzt neu auf dem Tisch liegen, eröffnen den Ermittlern ganz andere Möglichkeiten. Vor allem der Staatsanwaltschaft. Die hatte bisher zumeist mündliche und schriftliche Aussagen gegen Envio in der Hand – zu wenig, um darauf eine stabile Anklage zu stützen. Jetzt kommt weitaus belastenderes Material ins Spiel. Die PCB-verseuchten Trafoteile, die der Entsorger als gereinigt verkaufte – sie verbinden eine Umweltstraftat mit einem Betrugsdelikt. Dass unter der Lieferbescheinigung nicht irgendeine Unterschrift steht, sondern die von Envio-Chef Dr. Dirk Neupert höchstpersönlich, dürfte ein nicht unwesentliches Detail im weiteren Verfahren sein.

      Die Opfer der Giftfirma, in diesem Fall die beiden Dortmunder Kunden, haben längst ihre Anwälte aktiviert. Jetzt werden sorgfältig die Regressforderungen taxiert, anschließend Klagen geschrieben. Der Kampf ums Geld wird nicht allzu lange dauern. So viel Bares, wie bald von unterschiedlichsten Seiten gefordert wird, dürfte kaum da sein. Und es geht offenbar alles auf die Rechnung von Envio. ABB scheint durch das Gutachten aus dem Spiel, das der Weltkonzern bei seinem Abschied aus Dortmund fertigen ließ. Es könnte jenes Gewicht sein, das das Lügengebäude zum Einsturz bringt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 20:13:55
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.352 von sabalot am 03.07.10 20:12:06So viel Bares, wie bald von unterschiedlichsten Seiten gefordert wird, dürfte kaum da sein.

      :eek::eek::eek:

      gut so !!!!
      Und hoffentlich bekommen die Gesundheitsgeschädigten vorranig Geld.

      saba
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 20:17:51
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.355 von sabalot am 03.07.10 20:13:55...nüchtern betrachtet müßte der Kurs doch eigentlich schon bei 0,1 Euro stehen....oder?
      Meinungen?! Was hat Envio noch an Bargeld und wie hoch dürften die Forderungen ausfallen? Tippe mal, dass Envio noch 3 Mio. Euro hat und die Forderungen (Entschädigungen, Produktionsausfall, Reinigungsarbeiten, Strafzahlungen, etc.) bei 10 Mio. Euro liegen könnten. Aber nur meine Meinung bzw. Schätzung. Was mient ihr?

      saba
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 01:20:52
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.360 von sabalot am 03.07.10 20:17:51montag, 21.45 uhr.
      report münchen, das erste
      berichtet über envio.
      das wird spannend!
      der envio-vorstand wird eine schlaflose nacht haben.
      und das liegt nicht nur am wetter.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 01:21:31
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      TV-Tipp:
      Heute Abend 21:45 Uhr berichtet Report München (ARD) über Envio.
      "Vergiftete Arbeiter, entsetzte Behörden - größter PCB-Skandal in der Bundesrepublik"

      Nach den ersten Meldungen im Mai konnte ich das alles
      nicht glauben. Ein Management kann doch nicht so dumm
      sein, ihr ganzes Aktienvermögen auf diese Art und
      Weise zu riskieren, dachte ich.
      Außerdem sind wir hier in Deutschland, dem führenden
      Land im Bereich Umwelttechnik. Was berichtet wurde
      konnte ich mir für irgendein korruptes Drittweltland,
      vorstellen, aber in Deutschland?
      Vielleicht sind solche Illusionen auch der Grund, dass
      der Kurs immer noch so hoch ist, in Verbindung mit Zockerei.
      Darauf würde ich mich aber nicht mehr einlassen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 03:20:15
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.088 von C29 am 05.07.10 01:21:31Das Management ist nicht dumm. Es hat halt genau die Restriktionen zu PCB ausgenutzt, die seit der weltweiten "Verbannung" bestanden, nämlich fast gar keine.

      Entsorgungsfachbetrieb - ok, wir haben 'ne Lizenz, also können wir uns selbst mit ein paar lächerlichen Audits und Papierkram weiter betreiben.

      Blutuntersuchungen der Mitarbeiter - wird nicht von der Berufsgenossenschaft verlangt, weil PCB-Unfälle seit dem weltweiten Verbot ja praktisch nicht mehr vorgekommen sind (oder man sie nicht wahrgenommen hat).

      Ämter und Behörden - zum Piepen. Die schieben uns noch Fördergeld der EU in den Hintern, weil es um Arbeitsplätze und das coole Pepperl "Öko-Bilanz optimiert" für die Stadt geht.

      Kunden und Lieferanten - wenn man sich einig ist, kann man aus dreckigstem Zeug allein per Deklaration saubere Endprodukte fertigen.

      Anleger - PowerPoint. Die Allzweckwaffe. Man macht aus dem alten LTRR ein schickes "LTR2", weil's sonst an der Börse nicht brizzelt. Dass damit eine Anlage von 1993 einfach stumpf weiterbetrieben wird, merkt doch Keiner.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 03:29:51
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.103 von vaikl am 05.07.10 03:20:15Zusatztipp: Wenn man irgendwie an alte Folgen der teutschen Uralt-Serie "SchwarzRotGold" mit Uwe Friedrichsen als Zoll-Hauptkommissar rankommt - zuschlagen! Das Drehbuch für Envio scheint damals einfach nur übersehen worden zu sein.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 21:03:33
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.106 von vaikl am 05.07.10 03:29:51guter Tipp! Das war eine meiner absoluten Lieblingsserien.
      Habe mir eben mal die DVDs bestellt. Sehe gerade, dass im August der
      zweite Teil veröffentlicht wird. Der dritte und letzte dürfte dann auch bald folgen.

      Tja wo wir bei Kimiserien angekommen. Wie waren doch bei
      einer Aktie... Nanu?

      Was kann man zu Envio noch sagen?
      Man stelle sich vor, die wären im Bereich Atommüllentsorgung tätig gewesen... Hua.
      Aber vielleicht ist ja alles eine Verschwörung und ein unzufriedener Mitarbeiter
      hat nach Feierabend das PCB dort überall absichtlich verstreut. Wer weiß.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 21:55:29
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.778.891 von C29 am 05.07.10 21:03:33sieht grad irgendwer ARD?
      bericht über envio!
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 22:04:32
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.104 von 5erJulius am 05.07.10 21:55:29ist doch alles schon im Kurs ein gepriesen... wird doch seit Wochen hier Propaganda gegen Envio betrieben...
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 22:42:41
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.104 von 5erJulius am 05.07.10 21:55:29nix Neues, leider -voraussehbar- auch keine Stellungnahme der Unternehmungsleitung
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 23:19:05
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.284 von Heilborn am 05.07.10 22:42:41Der Report-Beitrag war inhaltlich äußerst dünn, aber den Polit-Magazinen geht es auch immer häufiger nur um die Boulevard-Wirkung. Da setzt sich kaum einer mehr hin und recherchiert vernünftig.

      @C29
      Einer Art Verschwörung würde ich auch beipflichten, allerdings nicht *gegen* Envio, sondern Envio plus Kunden/Lieferanten, machtgeilen Provinzpolitikern und ohnmächtigen Behörden gegen geltendes Recht und unsere Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 10:59:11
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      Avatar
      schrieb am 07.07.10 01:55:23
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Ist das Interview eigentlich neu?


      Interview mit dem Envio-Vorstandsvorsitzendem Dr. Dirk Neupert zu den Vorwürfen, mit "krimineller Energie" an der PCB-Entsorgung gearbeitet zu haben.


      Die Experten des CdC Aktiensnapshot erinnern an die Turbulenzen seit Ende Mai 2010 im Entsorgungsunternehmens Envio mit der zwischenzeitlichen Stilllegung des Betriebs in Dortmund. Der Hintergrund sind verschiedene Anschuldigungen von vornehmlich einem Pressevertreter. Dabei wurde unterstellt, dass das so genannte LTR2-Verfahren zur Dekontamination PCB-haltiger Komponenten angeblich gar nicht kontinuierlich angewandt worden sei?

      Dr. Dirk Neupert: Diesen Vorwurf weisen wir entschieden zurück. Unser LTR2-Verfahren wurde und wird konsequent angewandt. Eine zwischenzeitlich vorgenommene Prozessverbesserung wurde der Bezirksregierung Arnsberg als zuständiger Genehmigungsbehörde angezeigt und von dieser auch genehmigt.



      CdC: Angeblich soll mit "krimineller Energie" bei Envio gearbeitet worden sein. Was sagen Sie dazu?

      Dr. Neupert: Auch diesen Vorwurf weisen wir entschieden zurück. Möglicherweise sind einzelne Fehler in unseren Betriebsabläufen aufgetreten, die auch zu erhöhten PCB-Belastungen geführt haben können. Manche der festgestellten PCB-Werte sind jedoch gegebenenfalls auf eine Verschleppung aus der PCB-Halle durch Fahrzeugverkehr, also aus vollständig genehmigungskonformem Betrieb unserer Anlage, zu erklären. Wir arbeiten gemeinsam mit dem von der Bezirksregierung benannten Sachverständigen mit Hochdruck daran, die Ursachen hierfür zu klären.


      Wie können die extrem hohen PCB-Werte im Blut Ihrer Mitarbeiter erklärt werden?

      Auch hier bemühen wir uns, gemeinsam mit Arbeitsmedizinern und der Berufsgenossenschaft, den Ursachen für die erhöhten Blutwerte unserer Beschäftigten auf die Spur zu kommen. Bislang hatten wir aus den arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen, die wir regelmäßig extern im Betriebsarztzentrum Dortmund haben vornehmen lassen, nie irgendwelche Hinweise auf Belastungen. Wir haben im guten Glauben gehandelt, dass wir durch diese Vorsorgeuntersuchungen unseren Mitarbeitern größtmögliche Sicherheit bieten.


      Auch andere Firmen in Ihrer Umgebung sollen belastet sein; Envio soll der Verursacher sein: Stimmt das?

      In drei Hallen auf dem Envio-Firmengelände und Teilen einer weiteren wurden erhöhte PCB-Werte festgestellt. Die höchsten Werte wurden dabei in einer Halle gefunden, die bis vor kurzem an ein von Envio unabhängiges Unternehmen vermietet war. Dieses führte dort seit Anfang der neunziger Jahre Servicearbeiten an Transformatoren durch. Auch eine andere Halle, die dieses Unternehmen nutzte, weist einen erhöhten PCB-Wert auf. Die beiden anderen Hallen werden von Envio selbst genutzt. In einer dieser Hallen wurden in einem Transformator PCB-belastete Bleche gefunden, die zur Teilstilllegung des Betriebes führten. Gemeinsam mit der Bezirksregierung Arnsberg und einem externen Gutachter untersuchen wir die Ursachen für die PCB-Belastungen. Hierzu zählt auch der Umstand, ob aus der 50-jährigen Vornutzung des Standorts frühere PCB-Quellen möglich sein können.


      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Boersenwelt-Pressescha…
      Avatar
      schrieb am 07.07.10 07:31:40
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      "TV-Kritik: Am 5. Juli 2010 berichtete Report München über die "Schlamperei" beim Gift-Skandal in Dortmund durch den Entsorger Envio AG, greift aber zu kurz."

      http://news.suite101.de/article.cfm/dortmund-report-muenchen…

      "Es wird die strukturelle Problematik nicht beachtet, die sich daraus ergibt, dass ein Entsorgungsunternehmen durchaus als Entsorgungsfachbetrieb (dies ist z.B. die Envio AG) selbst für die eigene Kontrolle zuständig ist, d.h. selbst privatwirtschaftlich agierende Gutachter, Sachverständige usw. engagieren kann. Sogar die Zertifizierung läuft - analog der ISO-Zertifizierung - nicht über die öffentliche Hand oder behördliche Schreibtische."

      (In "" = Zitate)
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 02:11:50
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.498 von s69 am 07.07.10 07:31:40Wobei man da noch ergänzen sollte, dass die aktuelle Lizenz für Envio als Entsorgungsfachbetrieb entweder auf Unregelmäßigkeiten beim Lizenznehmer oder auf Schlampereien beim Lizenzgeber hinweist. Sagen zumindest ISO-Experten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 03:16:20
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.388 von depotcheck am 07.07.10 01:55:23Dieses Interview kann nur in Zusammenhang mit der Envio-Pressemitteilung vom 30.06. entstanden sein. Wortgleicher Bestandteil daraus:

      "Der höchste Wert wurde in einer Halle gefunden, die seit langem an ein von Envio unabhängiges Unternehmen vermietet ist. Dieses führt dort seit Anfang der neunziger Jahre Servicearbeiten an Transformatoren durch."

      Die hier nicht namentlich erwähnte Transformatoren Service West GmbH & Co. KG ist ebenso wie Envio eine Ausgründung der ABB Service GmbH als Vorpächterin des Geländes. Im Gegensatz zu Envio recycelt die TSW keine Trafos, sondern arbeitet sie auf. Da Envio seinerseits die Aufarbeitung von angeblich Nicht-PCB-Trafos zwar im Portfolio anbietet, aber auf dem Gelände der Envio Recycling GmbH im Dortmunder Hafen nur geringe Kapazitäten für derartige Arbeiten hat, kann eine völlige Unabhängigkeit der beiden Betriebe nahezu ausgeschlossen werden. Sie wäre auch rein wirtschaftlich betrachtet völlig sinnlos.

      Die Aussage "Wir haben im guten Glauben gehandelt" über die arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen im Zusammenhang mit PCB-Belastungen der Arbeitnehmer ist eine Farce für einen lizenzierten Entsorgungs-Fachbetrieb, denn den Geschäftsführern muss allein aus der geforderten Sachkenntnis heraus klar sein, dass PCB-Blutuntersuchungen nicht zu den Pflichttests der Berufsgenossenschaft gehören. "Guter Glaube" schützt im Umweltrecht nicht vor Strafe.

      Die Vorgeschichte des Standorts mit angeblich 50-jähriger Tradition in der Transformatoren-Entsorgung darf Envio auch nicht entlasten, da sie in Person ihres Geschäftsführers und Vorstandsvorsitzenden Dirk Neupert an der richtungsweisenden Genfer WHO-Konferenz 2004 zum weltweiten PCB-Management und zu den aktuellen Vorgaben zur Entsorgung in den Industrieländern teilnahm. Man wusste also konkret, welche Altlasten bestehen und welche Anstrengungen zukünftig auf die Entsorger zukommen.

      Das mittlerweile bekanntgewordene Gutachten aus einer 2007 vorgenommenen Untersuchung des Betriebsgeländes mit der Aussage, dass dieses schon damals mit PCB hoch verseucht war, hätte Envio im Rahmen der damals und auch heute geltenden Umweltgesetze und in Kenntnisnahme durch die Behörden niemals in die Lage versetzen dürfen, den Betrieb ohne durchgreifende Sanierungs-Maßnahmen aufrecht zu erhalten. Durch das Verschweigen der damaligen Testate war es Envio überhaupt erst möglich, den Börsengang ohne unangenehme Fragen durchzuführen, das Betriebsgelände per Erbpacht auf sich selbst zu übertragen, sich Fördermaßnahmen der EU zu verschaffen und sich im lokalen Umfeld eine andauernde Reputation zu verschaffen, die heute noch städtische Ämter an der rückhaltlosen Aufklärung der kriminellen Machenschaften hindert.
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 07:53:22
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Envio wird "ausgeweidet", d.h. alles noch werthaltige wird wohl verkauft:

      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Neuer-Name-alter-Ch…

      Das riecht doch nach Vorbereitung einer Insolvenz für die Mutterfirma. Auf jeden Fall scheint der Markenname Envio "verbrannt" zu sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 11:46:56
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.790.990 von s69 am 08.07.10 07:53:22Naja, ob sie mit dem Namen einer damals wegen Unwirtschaftlichkeit der Biogas-Anlagen insolventen Firma besser fahren....??
      http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/…
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 12:13:19
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.792.274 von vaikl am 08.07.10 11:46:56Das ist ja nun Unsinn, zu behaupten, die Biogasanlagen von Bebra wären "unwirtschaftlich".
      Da würde ich mich erst mal auf Homepage des Firmenteils umsehen.
      Die Biogassparte hat mit den Vorgängen in Dortmund absolut nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 12:33:16
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.792.427 von erfg am 08.07.10 12:13:19http://www.bebra-biogas.com/die-biogasanlage.html
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 15:36:22
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.790.990 von s69 am 08.07.10 07:53:22Die Biogassparte auszugliedern war schon immer das Ziel.
      In den späten 80gern hatten wir in Bramsche schon einen ähnlichen PCB Fall. Die Firma Edelhoff hat das Pcb dem Alt und Heizöl zugesetzt.Blutproben hat man erst gar nicht genommen -der Firma selbst ist glaub ich , nicht viel passiert
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 18:56:42
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.792.427 von erfg am 08.07.10 12:13:19Wenn Sie den WR-Artikel gelesen haben, wissen Sie ja auch, dass der Ex-Inhaber und jetzige Vorstand der Bebra/Envio Biogas diesen "Unsinn" selbst behauptet hat.
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 20:48:53
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.795.427 von vaikl am 08.07.10 18:56:42Nur ist dies dummerweise 3 Jahre her. Der Artikel ist der Schnee von vorgestern!
      Seit dem hat sich einiges geändert.
      Nicht nur die Rohstoffpreise, sondern auch die Biogasanlagen, die hauptsächlich Gülle als Rohstoff verwenden. Also besser auf der Internetseite von Bebra informieren als in einem verstaubten Artikel aus "Der Westen".
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 21:50:16
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.796.020 von erfg am 08.07.10 20:48:53Wenn ich die aktuellen Forderungen des Biogasrat e.V. richtig deute, hat sich gegenüber den Goldgräberjahren für Biogas einiges geändert: Die Banken halten sich merklich zurück, die Genehmigungen für den Anlagenbau sind langwierig und von Widerstand aus der Bevölkerung begleitet, die Rohstoffpreise haben sich nicht wie erhofft entwickelt und für neue Märkte wie die Beheizung von Altbauten gibt es keinen politischen Konsens.
      http://www.biogasrat.de/index.php?option=com_docman&task=doc…


      PS: Ja, die Bebra-Anlagen können angeblich *auch* mit Gülle arbeiten. Frage ist nur, ob die Kunden einem Anlagenbauer vertrauen, der mit maroden PCB-Anlagen Kunden betrogen und Mitarbeiter verseucht hat.
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 22:01:21
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.796.366 von vaikl am 08.07.10 21:50:16Hatte heute bereits geschrieben, dass Bebra mit den Vorgängen in Dortmund nichts zu tun hat.
      Aber das scheint Dich ja nicht zu interessieren. Offenbar ist Dir jede Möglichkeit willkommen, zu verunglimpfen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 22:58:22
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.796.437 von erfg am 08.07.10 22:01:21Sagen wir es mal so - ich bin nicht so dumm, mir mit den gleichen handelnden Personen ad hoc ein völlig neues Universum vorstellen zu wollen. Dazu ist der aktuelle Skandal einfach zu weitgreifend in der Verantwortung.
      Avatar
      schrieb am 10.07.10 06:50:52
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Avatar
      schrieb am 10.07.10 17:59:26
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.802.434 von s69 am 10.07.10 06:50:52Aua. Und sowas wollte mal in NRW mitregieren? Peinlich....
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 11:27:39
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.388 von depotcheck am 07.07.10 01:55:23Interview hab ich schnmal irgendwo gelesen. Interessant ist das in der CdC die Niemeyer Consulting steckt. Klaus Niemeyer ist ir-Berater bei envio. Die Neutralität und das ziel des Interviews darf also angezweifelt werden
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 23:05:35
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 06:46:26
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.805.170 von lobberland am 11.07.10 23:05:35Ist ja mal ein sachlicher Bericht.
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 23:47:17
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 18:05:24
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.805.393 von erfg am 12.07.10 06:46:26Zitat daraus:
      Envio sieht alles anders. Auf Anfrage erklärte Envio, man arbeite eng mit den Behörden bei der Ursachenforschung zusammen. Die hohen PCB-Werte der Mitarbeiter, so Envio, könnten aber auch von früheren Arbeitgebern stammen. Immerhin habe man die Mitarbeiter regelmäßig vom Betriebsarztzentrum untersuchen lassen.

      Mal abgesehen von den Leiharbeitern, deren Ergebnisse noch gar nicht bekannt sind, hätten also 95% der Festangestellten früher bei anderen PCB-Entsorgern arbeiten müssen, um eben diese extrem überhöhten Werte ab zu bekommen. Dafür käme nur die ABB Services GmbH in Betracht, aus der Envio schließlich hervorgegangen ist. Und es gibt auch ein Gutachten, welches hohe PCB-Konzentrationen auf dem Gelände schon in 2007 bescheinigt.

      Blöd nur, dass Envio auf dieses Gutachten anscheinend nicht mit einer Sanierung reagiert hat, noch nicht mal die eigenen Mitarbeiter medizinisch auf PCB untersuchen ließ und - das belegen ja die aktuellen Funde - weiterhin belastete Bleche im Freien und in der Weißen Halle zerlegen ließ.

      Haben sich Neupert, Harks und Hanke eigentlich schon selbst Blut abnehmen lassen?
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 06:06:35
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 22:24:06
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 23:30:17
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.822.756 von lobberland am 14.07.10 22:24:06"Es gibt durchaus gute Nachrichten, die Envio entlasten."

      Die einzige gute Nachricht ist, dass Envio seit einiger Zeit solche "guten Nachrichten", die abseits jeglicher Realität von Envio selbst lanciert wurden, nicht mehr ausstößt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 22:27:31
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 07:53:50
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      ja zur Zeit ist es nicht gut um die Envio AG bestellt!
      Habe genau vor einem Monat auf Anfrage zur Dividende
      von Dipl.Vw. Klaus Niemeyer folgende Mail erhalten:
      Was soll man davon halten???


      Sehr geehrter Herr N.,

      vielen Dank für Ihr Interesse an der Envio AG.

      Wir wollen auf jeden Fall eine Dividende vorschlagen, können dieses jedoch aktuell noch nicht garantieren, da aufgrund der temporären Betriebsstilllegung sog. bilanzerhellende Tatbestände eingetreten sind, die ggf. noch Auswirkungen auf den Abschluss 2009 haben können. Daher können wir zurzeit auch noch nicht verbindlich sagen, ob und ich welcher Höhe eine Dividende möglich ist – geplant waren € 0,15 je Aktie.

      Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen


      Ihr IR-Team der Envio AG
      (Dipl.Vw. Klaus Niemeyer)


      Envio AG
      Kanalstraße 25
      44147 Dortmund
      Tel.: +49 231 9982-100
      Fax: +49 231 9982-202
      E-Mail: ir@envio-group.com
      www.envio-group.com
      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 12:14:26
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      16.07.2010 11:07
      Envio plant keine Veränderungen im Aufsichtsrat / Fachliche Qualifikation der Mitglieder ausschlaggebend

      Envio plant keine Veränderungen im Aufsichtsrat / Fachliche Qualifikation der Mitglieder ausschlaggebend

      Envio AG / Personalie/Sonstiges

      16.07.2010 11:07

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Dortmund, 16. Juli 2010. Die Envio AG erklärt auf Anfrage, dass sie keine Veranlassung für personelle Veränderungen im Aufsichtsrat sieht. Ausschlaggebend für die Besetzung ist die fachliche Qualifikation, und in dieser Hinsicht sind nach Ansicht der Aktionäre alle Mitglieder bestens qualifiziert.

      Irrelevant für die Zusammensetzung des Gremiums ist die bereits vor Jahren öffentlich gemachte Tatsache, dass die Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Tatjana Hancke und Envio-Vorstand Dr. Dirk Neupert verheiratet sind. Diese Konstellation steht in keiner Weise in Widerspruch zum Aktienrecht oder zu den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodexes. Der dreiköpfige Aufsichtsrat entscheidet mit der einfachen Mehrheit seiner Mitglieder.

      Der Aufsichtsrat ist in der bestehenden Besetzung von den Aktionären auf den Hauptversammlungen der Envio AG regelmäßig mit mindestens 99,9 % der Stimmen entlastet worden. Ebenso haben die Abschlussprüfer zu keinem Zeitpunkt Beanstandungen betreffend der Überwachung des Vorstands durch den Aufsichtsrat vorgebracht. Frau Dr. Hancke hat auf dem Gebiet des Maschinenbaus promoviert und war in ihrer mehr als zwölfjährigen beruflichen Karriere überwiegend in leitender Funktion bei namhaften Unternehmen tätig; ihr ist von den Aktionären stets eine hervorragende fachliche Eignung für den Aufsichtsratsvorsitz attestiert worden.

      'Insbesondere angesichts der jetzigen Situation des Tochterunternehmens Envio Recycling GmbH&Co. KG ist die Fachkunde von Frau Dr. Hancke von erheblichem Wert für die Arbeit des Kontrollorgans', erklärt der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Marco Romswinkel, Steuerberater aus Greven. Der Aufsichtsrat, dem ferner Professor Dr. Thomas Hartkopf von der Technischen Universität Darmstadt angehört, begleitet die Vorgänge um die Tochtergesellschaft sehr eng und hat sich deswegen durch weitere externe Kompetenz vor allem im juristischen Bereich verstärkt.

      Biographische Details zu den Mitgliedern von Vorstand und Aufsichtsrat stehen unter anderem im Wertpapierprospekt, den die Envio AG anlässlich ihres Börsenganges 2007 veröffentlichte. In dem Verkaufsprospekt ist auch die Ehe von Frau Dr. Hancke und Herrn Dr. Neupert erwähnt. Diese Verbindung wurde auch bereits beim Börsengang offen mit den Investoren diskutiert.

      Über die Envio AG Die Envio AG ist ein Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Dekontaminierung, Verwertung und Entsorgung PCB-haltiger Transformatoren. Auf diesem Gebiet zählt die Envio AG - 2004 im Rahmen eines Management-Buy-Out aus dem ABB-Konzern entstanden - zu den führenden Anbietern weltweit. Neben der PCB-Entsorgung ist die Envio AG auch in der Verwertung schadstofffreier Transformatoren tätig. Ein weiteres und besonders zukunftsweisendes Geschäftsfeld der Envio AG ist der Bau und Vertrieb von Biogasanlagen. Es handelt sich hierbei um spezielle Verwertungsanlagen für organische Abfälle sowie Anlagen für den gesamten landwirtschaftlichen Bereich. Das Portfolio umfasst darüber hinaus Kompakt-Biogasanlagen, Gärrestaufbereitung sowie Biogasaufbereitung auf Erdgasqualität mittels Membrantechnologie.

      Envio AG, Investor Relations (Dipl.-Vw. Klaus Niemeyer), Kanalstr. 25, 44147 Dortmund, Telefon: +49 (0)172-5333155, E-Mail: ir@envio-group.com

      16.07.2010 11:07 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: Envio AG Kanalstr. 25 44147 Dortmund Deutschland Telefon: +49 (0)231 9982 100 Fax: +49 (0)231 9982 202 E-Mail: ir@envio-group.com Internet: http://www.envio-group.com ISIN: DE000A0N4P19 WKN: A0N4P1 Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Entry Standard in Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 16:46:43
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/lokalnachrich…

      "Unterdessen haben sich nach RN-Informationen die Firma Envio und ihr bisheriger Rechtsbeistand Prof. Martin Beckmann getrennt. Beckmann hatte auch das Rechtsgutachten zur Wiederholungswahl in Dortmund geliefert. "
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 23:54:55
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      http://www.derwesten.de/wr/westfalen/Familienbande-steht-an-…


      Man beachte den letzten Satz:

      „Hände weg von dem Ding.“ Wer das Papier noch habe, solle es schleunigst fallen lassen – „denn 90 Cent sind besser als 0 Cent.“
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 03:03:30
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      In wieviel anderen Firmen wird es so oder ähnlich sein?
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 08:25:11
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.835.733 von lobberland am 16.07.10 23:54:55Dr. Tatjana Hancke, Aufsichtsratsvorsitzende der Envio AG, ist die Ehefrau von Envio-Vorstandschef Dr. Dirk Neupert.

      ohne Worte.

      saba
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 17:24:54
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.835.974 von sabalot am 17.07.10 08:25:11Wo ist das Problem? Ist eben wie bei Dir zu Hause!:D;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 18:16:58
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.941 von erfg am 17.07.10 17:24:54der war wirklich gut ;)

      saba
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 19:07:12
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      0,79 bald ATL.

      Ob Neupi seine Anteile noch hält?

      saba
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 10:40:30
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 10:41:32
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 12:05:00
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 07:59:47
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      + + + Bebra-Gasaufbereitung geht erfolgreich an den Start + + +

      Dortmund, 20. Juli 2010. Die Biogas-Anlage Kißlegg-Rahmhaus im Allgäu ist gestern von der Thüga Energie GmbH offiziell eingeweiht worden. Es handelt sich hierbei um eine Gasaufbereitungsanlage mit einer Kapazität von 500 m³/h Rohbiogas die von der Dortmunder Bebra Biogas GmbH gebaut wurde. Es ist die erste Anlage ihrer Art in Deutschland und arbeitet mittels Filter-Membranen.

      „Wir freuen uns, dass die Aufbereitungsanlage in Kißlegg vom ersten Tag an ihre Qualität und Leistung erreicht hat", sagt Dr. Benno Brachthäuser, Geschäftsführer der Bebra Biogas GmbH. Die Methanqualität liegt mit 98,7 % weit über den Anforderungen des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW). Brachthäuser: „Die Membrantechnik ist äußerst effizient und gilt als eine der zukunftsweisenden Technologien zur Reinigung von Biogas auf Erdgasqualität." Nach halbjähriger Bauzeit wurde die Anlage vor wenigen Wochen in Betrieb genommen.

      Die in Kißlegg installierte Anlage, BebraMethan 500, wandelt das aus dem Gärprozess entstehende Gasgemisch in ein Biogas um, das Erdgas-Qualität erreicht. So kann es in das öffentliche Erdgas-Versorgungsnetz eingespeist werden und als Kraftstoff sowie Energielieferant genutzt werden. Die Anlage entspricht den Vorschriften des DVGW und ist eine ‚ZeroEmission'-Anlage, die keinen entweichenden Methanschlupf besitzt. „Damit genügt sie höchsten ökologischen Ansprüchen", resümiert Brachthäuser. Mit dem Biogas aus Kißlegg können zukünftig rund 1.000 Haushalte versorgt werden.

      Zur offiziellen Einweihung kamen gestern Vertreter beteiligter Institutionen und Unternehmen sowie der regionalen Politik nach Kißlegg, darunter der Landrat des Landkreises Ravensburg, Kurt Widmaier, Thüga Vorstand Michael Riechel, Thüga Energie Geschäftsführer Dr. Jürgen Becker, Bebra Biogas GmbH Geschäftsführer Dr. Benno Brachthäuser und der Bürgermeister der Gemeinde Kißlegg Dieter Krattenmacher.
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 12:31:15
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.852.404 von erfg am 21.07.10 07:59:47Ist ja putzig, wie man auf einmal den Namen Envio meidet...
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 16:40:06
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 20:56:52
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 20:59:53
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 21:35:33
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      +++++++++++++++++++BREAKING NEWS++++++++++++++++++++++BREAKING NEWS++++++++++++++++++BREAKING NEWS++++++++++++++


      Envio Bericht auf ZDF REPORTER (Bericht v. UDO FRANK)!!!!!!

      Dieser Bericht wird MORGEN, mit Sicherheit für einen 30-40 PROZENTIGEN Absturz sorgen...

      Diese Firma ist wirklich d. LETZTE !!!

      ZDF-Mediathek-Link:

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/s…
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 23:17:37
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      Habe den Bericht auch gesehen. Die ganzen Vorwürfe, sozusagen life im Fernsehen zu sehen, ist doch noch mal ne ganz andere Hausnummer, als sie hier mitzulesen. Habe auch immer noch gedacht so schlimm kann es doch nicht sein, da gibts doch genug Sicherheitsvorkehrungen, aber der Bericht im Fernsehen ist erschütternd, besonders als die ganzen Leute interviewt wurden, die zu Schaden gekommen sind.

      Ich habe das Geschehen bei Envio bisher zum Glück nur mitverfolgt und bin noch nicht eingestiegen weil ich starke Zweifel hatte. Nach diesem Bericht kann es, wieAktientitan schon gesagt hat, morgen nur zu einem heftigen Kurssturz kommen und ob Envio da jemals weider rauskommt ist wohl mehr als fraglich!!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 23:26:56
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.864.243 von Aktientitan am 22.07.10 21:35:33Sorry, aber die ZDF-Reporter haben am 22.7.2010 drei andere "wichtigere?" Themen...laut Vorschau
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 00:57:21
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.864.916 von MrRipley am 22.07.10 23:26:56Der Envio-Bericht ist wohl erst nach der Trailer-Erstellung noch reingerutscht.

      Allerdings ist anscheinend auch beim ZDF nun das RTL2-Niveau angekommen. Nichts, was man nicht auch schon vor Wochen aus den lokalen Medien erfahren hatte und ein "Reporter" mit Mikro vor verschlossener Haustür, Unsinn in die Gegensprechanlage quatschend. Und statt den Kollegen von der Bezirksregierung mal intelligente Fragen zu fragen, kommt da nur "Also ehrlich, das kann's doch nicht sein, oder?"

      Peinliches Abbild eines Gebührensenders...
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 07:40:45
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.865.015 von vaikl am 23.07.10 00:57:21Schön...REDEN...hilft auch nicht !

      Fakt ist, d. ENVIO KRIMINELL gehandelt hat...der damalige Vorarbeiter, hat doch alle wesentlichen Dinge genannt und dies auch anhand von Bildern DOKUMENTIERT !!!

      PCB-Staub überall verteilt in den Arbeitshallen + Trafokerne (geöffnet)
      unsachgem. gelagert in Containern und alles festgehalten auf Bildern+ Video !

      Der WICHTIGSTE PUNKT:
      Die Bezirksregierung ist jetzt so unter Druck, d. hier in den nächsten Wochen massiv gegen Envio vorgegeangen wird !!!

      Hier ist GESTERN die LETZTE Hoffnung gestorben...
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 12:03:49
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.865.168 von Aktientitan am 23.07.10 07:40:45Der im Beitrag gezeigte Ex-Betriebsleiter (nicht Vorarbeiter) hatte sich schon im Januar gegenüber der Westfälischen Rundschau und dem Dortmunder Umweltamt geäußert und auch seine Aussagen eidesstattlich beglaubigt. Die Staatsanwaltschaft Dortmund ermittelt schon seit März. Die Bezirksregierung ermittelt seit April verwaltungsrechtlich wegen Verstößen gegen die Betriebsgenehmigung und hat im Juni auch Strafanzeige wg. umwelt-strafrechtlicher Vergehen bei der Staatsanwaltschaft gestellt. Mehrere Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Betrugs sind mittlerweile von verschiedenen Personen und Firmen gestellt worden. Die Stadt Dortmund hat, wenn auch als einzige und späte Reaktion, ebenfalls im Juni ein Verfahren zum Entzug der Gewerbe-Zulassung gegen Neupert und Harks eingeleitet.

      Nur TV-Sender wie ZDF, BR oder WDR wollen uns weismachen, ohne ihre "Berichte" würde ja gar nichts passieren. Nunja, für eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit außerhalb des Dortmunder Sumpfes sollte es zunächst reichen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.10 10:12:41
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Avatar
      schrieb am 24.07.10 15:19:07
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Hat schon mal jemand eine Ahnung, ob die Mitarbeiter bereits Schadenserstzforderungen gestellt haben ?

      Mein Kursziel weiterhin: Null, NUll

      Diese Firma verdient nur eins: endlich stillegen und weg damit :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 25.07.10 02:26:58
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.871.690 von Procera am 24.07.10 15:19:07Da sich Envio weigert, irgendeinen der Vorwürfe anzuerkennen, können Schadenersatzansprüche erst nach einem gerichtsfesten Urteil gestellt werden. Außerdem sollte man besser von Schmerzensgeld reden, da ein bezifferbarer Schaden für den einzelnen Mitarbeiter im Moment noch nicht herleitbar ist.
      Avatar
      schrieb am 25.07.10 08:52:39
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.872.533 von vaikl am 25.07.10 02:26:58Soll man etwa warten, bis die Leute Krebs haben, bzw. gestorben sind ?
      Ob sich envio nun weigert oder nicht, spielt für mich keine Rolle. Die Beweislast ist erdrückend. Entsorgung in die Natur und in die Körper der Angestellten....

      Hat schon jemand Strafanzeige gegen die Verantwortlichen gestellt ?
      Avatar
      schrieb am 25.07.10 10:58:05
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.872.612 von Procera am 25.07.10 08:52:39Strafanzeigen sind seitens der Behörden und von einigen Betroffenen längst gestellt worden.

      Nochmal: Ein Risiko für noch entstehende Erkrankungen in der Zukunft ist vor Gericht nicht bezifferbar und demnach keine Rechtsgrundlage für Schadensersatz. Allein ein Schmerzensgeld, welches sich in Deutschland nach speziellen "Erfahrungs"-Tabellen ableitet, kann nach einer Feststellung der Schuld eingeklagt werden. So weit sind wir aber leider noch lange nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 21:14:26
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 21:26:19
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.879.109 von lobberland am 26.07.10 21:14:26Zitat: " Aus Sicht der Experten lassen die PCB-Konzentrationen den Angaben zufolge “mit größter Wahrscheinlichkeit” nur einen einzigen Schluss zu, dass die erhöhte Konzentration die Folge einer jahrelangen Belastung am Arbeitsplatz ist. Allein beim niedrig-chlorierten PCB 28 seien ziemlich genau 95 Prozent der ermittelten Werte bis ungefähr 8500-fach erhöht, der höchste Wert weise eine mindestens 25 000-fache Erhöhung nach "


      Also wenn ich das lese, bekomme ich es mit der Wut zu tun. Für mich hört sich das nach Tod auf Zeit an. Man muss sich mal vorstellen, was die Betroffenen durchmachen....

      Bei diesem Verseuchungsladen muss richtig hart durchgegriffenw erden, komplett stillegen und die Verantwortlichen hart und gerecht zur Verantwortung ziehen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 09:30:35
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      :confused: stellt sich die Frage wieso der Kurs festklebt. Logisch wäre ein Kurs < 0,10 ct.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 22:22:23
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Envio gerade bei Monitor (ARD)
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 22:25:31
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.900.410 von WissenMacht am 29.07.10 22:22:23schaue ich auch gerade ;)

      PCB Skandal..........



      scheiß AKTIE!!!!
      Hoffe sehr, dass diese bald Insolvenz geht...
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 22:56:15
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.10 09:32:19
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.10 09:54:00
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.10 09:56:50
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Avatar
      schrieb am 01.08.10 18:47:45
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.907.374 von lobberland am 31.07.10 09:56:50Aus den Kommentaren zu diesem WR-Artikel:

      "mittlerweile können ja viele anwohner besser schlafen
      da Envio wohl nicht mehr den betrieb aufnehmen möchte.
      die kündigungen an die mitarbeiter ging am 30.07.10 raus.
      #3 von tommi , am 01.08.2010 um 18:15"

      Damit ist wohl eindeutig Schluss in Dortmund.
      Avatar
      schrieb am 01.08.10 23:46:22
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.764 von vaikl am 01.08.10 18:47:45http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Envio-Mitarbeiter-b…
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 11:39:00
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.894.232 von lobberland am 29.07.10 09:30:35Bald, heute knallt es ja schon maechtig im Gebaelk :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 19:02:24
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Also, wer die Aktie nach dem Monitor Bericht noch kauft, der gehoert mitbestraft...
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 06:56:59
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 06:59:23
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 21:46:16
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.923.973 von lobberland am 04.08.10 06:59:23Erst werden die Mitarbeiter verseucht und nun wo die Rohware Mensch verbraucht ist, werden sie rausgeschmissen. Ich würde als MItarbeiter die Envio Führungsbande verklagen, bis denen das Wasser eim Ar$sch kocht :mad::mad::mad:

      Das Kursziel kann nur noch NULL, Null heissen. Diese Seuchenfirma darf nicht überleben.
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 21:48:55
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.923.969 von lobberland am 04.08.10 06:56:59Zitat: " Derweil sieht sich Envio mit neuen Problemen konfrontiert, diesmal am Standort Korea. Dort sind die Ereignisse in Dortmund nicht unbemerkt geblieben. Das macht sich offensichtlich im Auftragseingang bemerkbar. Kunden seien zurückhaltend geworden, auch weil Wettbewerber auf den Markt drängen "


      Korea kippt nun auch, dann ist der Laden eh erledigt :laugh::laugh::laugh:
      Weg mit dem Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 16:04:27
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 16:05:09
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 22:28:05
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 22:46:02
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 09:51:10
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      ENVIO entsorgen !
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 22:49:47
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 23:04:46
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 06:30:47
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 21:49:03
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 16:34:35
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Wir nähern uns den 10 Cent :laugh::laugh:

      Diese Giftbude wird verschwinden, zurück bleiben Schulden und Verseuchung:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 23:54:49
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.981.930 von Procera am 13.08.10 16:34:35...aber 10ct sind noch 9 zuviel...
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 00:46:21
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.409 von lobberland am 13.08.10 23:54:49http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/lokalnachrich…

      "Experten schätzen, dass die Gesamtsanierung des Geländes inklusive der Hallen und Bürogebäude bis zu 6 Mio. Euro kosten könnte. "
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 12:58:48
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.409 von lobberland am 13.08.10 23:54:49Die Richtung stimmt. Envio kann ja nicht mal die lumpige Million stemmen
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 15:06:11
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.409 von lobberland am 13.08.10 23:54:49
      ...und 1 Cent ist noch 1 Cent zuviel.
      Die Giftbude wird über kurz oder lang vom Kurszettel verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 23:34:28
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 23:56:55
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.001.749 von lobberland am 17.08.10 23:34:28Für wie wahrscheinlich ist es eigentlich anzusehen, dass ein Spinoff aus ABB, die selbst 2002 in einen Asbestskandal verwickelt waren, solche augenscheinlichen Schweinereien betrieben hat?

      In meinen Augen eher unwahrscheinlich, doch in Betracht der ABB-Vergangenheit nicht auszuschliessen.
      Bei Spinnoffs ist es meist so, dass in der Regel die abgespaltenen und nun eigenständigen Töchter in einem sauberen Zustand abgetrennt werden, um selber nicht schlecht dazustehen.
      Diese Firmen sind dann meist sauberer als bspw. ein neues IPO einer eigenständigen Firma.
      Möglich, dass ABB auch hier ihren Müll an der Börse entsorgt hat.
      ABB hat sich im Übrigen seit dem Skandal verzwanzigfacht.

      Die Entwicklung wird es ans Tageslicht bringen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 01:56:10
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.001.811 von MrRipley am 17.08.10 23:56:55Envio hat nach dem MBO einfach die alten ABB-Anlagen bis zur Stilllegung weiter betrieben, aber im Prospekt den Eindruck erweckt, es handele sich um neue State-of-the-art-Technik. Da wurde - das haben die internen Meeting-Protokolle aus 2008 ja gezeigt - nix investiert, sondern nur kostensparend rumgefrickelt. Selbst ein EX-ABB-Manager kann ja heute noch genau sagen, was wo in welcher Halle saniert werden muss.

      Was noch zu klären ist, wäre der Betriebsübergang von ABB nach Envio. Wurde damals das Gelände PCB-frei übergeben oder so hoch belastet, dass man in 2007 schon die erste größere Sanierung durchführen musste, von der angeblich keine Behörde etwas erfahren hatte?
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 12:12:19
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      40c -20%

      keiner mehr da von den dumm-pushern, die hier bei 1,80/90 blödsinn erzählt haben
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 22:38:46
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.011.859 von matou1 am 19.08.10 12:12:19Ich habe hier von Anfang an gewarnt, da war ich der Einzige. Alle erfg und co Pusher sind hier verschwunden, genau wie ihr Geld. Ich bleibe bei meinem Kursziel .
      Envio ist nichts, aber auch absolut nichts mehr wert - nach meiner Meinung ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 22:46:43
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.017.276 von Procera am 19.08.10 22:38:46Envio ist nichts, aber auch absolut nichts mehr wert - nach meiner Meinung

      Richtig. Die Verantwortlichen dieses Desasters werden hoffentlich juristisch zur Rechenschaft gezogen werden. Saftige Geldstrafen zumindest...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 23:12:01
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.017.330 von Ruhrgold am 19.08.10 22:46:43das sehe ich leider nicht kommen. Die Verantwortlichen haben kassiert, fett abgesahnt. Die Mitarbeiter, Verwandschaft, Familien, Nachbarn sind verseucht, mit Toten oder Schwerstkranken muss gerechnet werden. Die NAtur ist verseucht, bezahlen werden wir alle dafür :mad::mad:

      Kurz vor dem Zusammenbruch hat der Aktionär noch einen Pushartikel rausgehauen, mal wieder mit Kurszielen-jenseits von Gut und Böse. Wenig später ist Envio kollabiert....
      Da sind einige noch mit "Unterstützung" noch richtig gut rausgekommen. Hier wurde ja auch auf Teufel komm raus gepusht. Ganz vorne dabei user erfg- der äussert sich natürlich nun nicht mehr :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 22:07:25
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 22:17:12
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.023.587 von lobberland am 20.08.10 22:07:25
      Von Wollen kann keine Rede sein.
      Diese Giftklitsche kann die 1.5 Mill. nicht zahlen.
      Woher soll die Asche denn kommen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 22:46:18
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.023.630 von Ruhrgold am 20.08.10 22:17:12von der Allgemeinheit sprich vom Steuerzahler
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 22:49:22
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.023.630 von Ruhrgold am 20.08.10 22:17:12Diese Giftbude Envio hat kein Geld, ist damit genau 0,454 Cent zu teuer. Kursziel Null, Null !!!!!!!!!!!

      MACHT DIESE BETRUGSGIFTKÜCHE die VERSEUCHER endlich dicht !!
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 18:34:52
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 16:03:23
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.059 von lobberland am 23.08.10 18:34:52Jahresergebnis 2009 liegt vor (s.u.)
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 17:58:31
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      +26,5 %, was geht ab?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 19:10:37
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.051.178 von EPB am 26.08.10 17:58:31Heute wurden Ergebnisse von Bluttests von Envio-Mitarbeitern, Leiharbeitern, Mitarbeitern von Nachbarfirmen, Kleingärtnern und Anwohnern bekannt. Diese waren weitgehend unauffällig.
      Bericht unter NRW kompakt - http://www.wdr.de/themen/_config_/kurznach

      Wäre zu überlegen, ob diese Nachricht die Hoffnung auf eine Betriebsfortführung rechtfertigt. Was die Finanzlage angeht, hat sich sich nichts geändert.

      Ein sehr riskanter Zock...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 23:48:20
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 14:55:47
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.051.614 von benhurr am 26.08.10 19:10:37Riskant aber ein schöner Zock... :lick:
      Fast 50% an einem Tag.. - kann gerne so weitergehen :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 16:29:35
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.051.614 von benhurr am 26.08.10 19:10:37Es scheint immer noch Menschen zu geben, die an den Weihnachtsmann glauben. Oder von Envio bestellte Pusher.

      Die notwendige Sanierung hat noch nicht mal ansatzweise richtig begonnen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 20:30:29
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.057.590 von vaikl am 27.08.10 16:29:35Müsste die Gesellschaft nicht innerhalb der nächsten zwei Wochen Insolvenz beantragen? Immerhin ist das Eigenkapital bis auf 100k aufgezehrt worden. Zumindest im Abschluss 2009.

      Aber ich muss zugeben, dass ich seit zwei Tagen auch eine Order im Markt hatte, die wegen fehlender neuer Tiefstkurse nicht mehr gefilled wurde.

      Größer als hier kann der Pessimismus ja gar nicht mehr sein. Wer soll da noch verkaufen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 21:36:49
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.059.485 von Dabadooh am 27.08.10 20:30:29alle , die in den letzten Tagen gekauft haben und wenn dann keine Käufer bereitstehen, wird fleissig runtergetaxt. Envio ist Pleite, die können die Million Sicherheit nicht stemmen
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 16:42:18
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Envio wird die Anschuldigungen zurückweisen und sich langfristig erholen.(meine Meinung)
      Keiner glaubt an ein Comeback!
      Vieles sind nur Behauptungen.
      Ich denke, man kann sich ein paar Aktien ins Depot legen und abwarten.
      Gerne wüsste ich, wer hinter Procera steckt.(ehemaliger Mitarbeiter, Journalist etc.???)
      Er hat den Absturz angekündigt, dafür Gratulation.
      Wer jedoch eine Firma so lange mit einer unglublichen Ausdauer in Foren schlecht redet muss schon ziemlich gefrustet sein oder Absichten haben.
      Aus Langeweile macht das kein Mensch.
      Vielleicht sagt er uns ja mehr dazu? Aus Haftungsgründen glaube ich das aber nicht!
      Habe mir mehrere Emails mit Herrn Niemeyer geschrieben und interessante Informationen, welche von der Presse nicht so publiziert werden.
      Man merkt auf jeden Fall, dass bewusst gegen Envio geschossen wird.
      Mal schauen, was das Gutachten so aussagt!?
      Sehr spannend werden die nächsten Wochen.
      Viele Grüße
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 17:09:21
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.075.601 von DK-Investors am 31.08.10 16:42:18Er postet auch schon mal alkoholisiert. So geschehen am Himmelfahrtstag 2010!:rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 21:02:40
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.075.601 von DK-Investors am 31.08.10 16:42:18:laugh::laugh::laugh:

      Träum Deinen Traum
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 21:03:53
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.075.851 von erfg am 31.08.10 17:09:21dass du dich überhaupt noch raust als Dauerpusher hier aufzukreuzen, ist schon ein starkes Stück
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 21:17:12
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.077.644 von Procera am 31.08.10 21:03:53+t
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 01:17:23
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.075.601 von DK-Investors am 31.08.10 16:42:18Ich hatte mit Herrn Niemeyer auch regen E-mail-Verkehr. Das was er schreibt ist ja alles ganz nett. Aber ich persönlich glaube nicht, dass Envio nochmals aufersteht. Das Problem ist halt, wenn die Behörden einen mal am Fliegenfänger haben, kann man im Entsorgungsbereich nicht mehr vernünftig unternehmerisch arbeiten. Der Punkt ist halt, dass Envio wirklich erhebliche Versäumnisse hat und nicht mir harten Fakten kontern kann. Als Entsorgungsfachbetrieb hätte Envio knallhart die Erfüllung der zahlreichen Auflagen dokumentieren müssen. Das können sie aber nicht, weil geschlampt wurde. Und wenn alles so eingehalten worden wäre, wie es in der Betriebsgenehmigung dokumentiert ist, wäre es auch nicht zu den tausenfach überhöhten Kontaminationen gekommen. Fazit: Envio hat gezeigt, dass sie unzuverlässig sind und von daher wird es keine neuen Betriebsgenehmigungen - egal von welcher Behörde - geben.

      Wie auch immer. Ich habe mit diesem Dreck viel Geld verloren. Aber, es ist leider nicht zu ändern. Envio ist meiner Meinung nach tot. Im Bereich Biogas ist Envio ein klitzekleines Licht und darüberhinaus defizitär. Im Bereich PCB bringt Envio keinen Fuß mehr auf den Boden. Neues Kursziel: 0,00 Euro.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 02:40:17
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.075.601 von DK-Investors am 31.08.10 16:42:18"Habe mir mehrere Emails mit Herrn Niemeyer geschrieben und interessante Informationen, welche von der Presse nicht so publiziert werden."

      Niemeyer und Neupert hatten alle Zeit der Welt und jede Gelegenheit, diese "Informationen" selbst zu veröffentlichen. Sie tun es aber nicht, weil man in "persönlichen Mails" viel effektiver die Leichtgläubigen dieser Welt zu Affen machen kann. Dieter Wedels "Gier" war mal wieder viel näher an der Realität, als so Manche gedacht hatten.
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 03:05:32
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.078.785 von Turbo-Pascal am 01.09.10 01:17:23Das Geschäftsmodell der Envio-Trafo-Entsorgung ist doch ganz simpel: Man hat Kunden, die Alt-Trafos einliefern und knöpft denen erstmal Entsorgungsgebühren ab. Die angeblich gesäuberten Reststoffe wie Kupfer oder Schrottbleche verkauft man, wobei Kursschwankungen bei Kupfer und Schrottpreis-Unterschiede an die Einlieferer zum Teil rückerstattet/-berechnet werden. Man hat also auch am Ausgang Kunden, die Kupfer und Schrott kaufen.

      Diese doppelte Kundenbeziehung (z.B. RWE und Georgsmarienhütte in Personalunion Jürgen Großmann) provoziert doch geradezu "nettes Entgegenkommen" bei den Preisen sowohl für die Entsorgung als auch für den Rohstoff-Verkauf, denn für den Alttrafo-Einlieferer gibt es ansonsten keinen einzigen Grund, warum er zu Envio und nicht zu den anderen Entsorgern fahren soll (die es übrigens viel zahlreicher gibt, als allgemein in der Presse und in den hiesigen Kommentaren angenommen wird).

      Mal die aberwitzige Vorstellung angenommen, dass Envio seinen PCB-Betrieb wieder aufnimmt (wo, spielt dabei keine Rolle) - allein die Auflagen und direkten Kontrollen, die jetzt zusätzlich verordnet werden, würden dermaßen viel neue Investitions- und Produktionskosten verursachen, dass das "nette Entgegenkommen" nicht mehr möglich ist. Damit wandern die bisherigen Kunden zum nächsten schludrigen Entsorger ab, der noch nicht aufgefallen war, und Envio geht so oder so pleite.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 03:25:38
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.075.601 von DK-Investors am 31.08.10 16:42:18Ach, noch vergessen:
      "Man merkt auf jeden Fall, dass bewusst gegen Envio geschossen wird."

      Wenn Niemeyer da auf die Tränendrüse drücken will, weil alle so gemein zu Envio sind, dann frage ich mich, wie er und vor allem Neupert und Harks im Haifischbecken Recycling überhaupt bestehen wollten. Kommen die beiden Letztgenannten nicht etwa aus einer ABB, die in Sachen mafiöser Interessen-Strukturen schon das eine oder andere Lehrstück fabriziert hatte?

      Immer dann, wenn man selbstverschuldet bis zum Hals in der Sch..ße sitzt, fällt einem auf, dass es doch die "Freunde" von damals sind, die einen da reingeritten haben. Aber selber für einen sauberen Betrieb zu sorgen, das war dann doch der Anstrengung zuviel. Könnte man sich ja dabei schmutzig machen. Deutsche Industriegeschichte, die dunkle Seite...
      Avatar
      schrieb am 04.09.10 03:09:07
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.078.834 von vaikl am 01.09.10 03:05:32Das Geschäftsmodell der Envio-Trafo-Entsorgung ist doch ganz simpel:

      Ganz so einfach ist es nicht. Um einen Verwerterstatus für gefährliche Abfälle, wie PCBs zu erlangen, müssen zahlreiche Voraussetzungen vorhanden sein. Und, um als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb anerkannt zu werden, müssen schon einige Hürden übersprungen werden.

      Damit wandern die bisherigen Kunden zum nächsten schludrigen Entsorger ab, der noch nicht aufgefallen war,

      Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt in D nur eine Handvoll Entsorger, die überhaupt PCBs verwerden/entsorgen dürfen. Man ist als Abfallerzeuger nie aus der Pflicht, wenn man gefährliche Abfälle irgend jemandem übergibt. Und seit dem 1. Feb. gibt es das elektronische Begleitscheinverfahren, bei dem die Behörden auf Knopfdruck sehen können, wo welche Abfälle zu welchem Entsorger gegangen sind.

      Fazit: ENVIO ist soooooo strunzblöd. Die hätten wirklich mit seriöser Arbeit viel Geld verdienen können. So wird der feine Herr Dr. Neupert - wovon ich ausgehe - verurteilt werden - damit dürfte er vorbestraft sein - und es hat sich mit dem Führen eines Entsorgungsbetriebs.

      Envio geht so oder so pleite.

      Da stimme ich Dir 100%ig überein. Envio ist tot, töter geht es gar nicht mehr. Und trades finden an der Börse auch so gut wie keine mehr statt. Neues Kursziel: 0,00 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.10 08:50:49
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.099.831 von Turbo-Pascal am 04.09.10 03:09:07Ja, da stimme ich Dir zu. Envio hätte seriös und legal sehr viel Geld verdienen können. Aber das hat bestimmten Leuten nicht gereicht. Deshalb wurde geschlammpt, gespart, vertuscht, verseucht,vergiftet, mit Auswirkungungen auf die Natur un die Menschen, wo heute noch keiner weiss, wie es ausgeht. Mit Sterbefällen muss gerechnet werden. Und das alles nur, um den Profit zu steigern. So ein Verhalten ist einfach nur schäbig. Das Leben vieler Familien ist jetzt bereits zerstört. Die Sichberheitsleistung kann Envio auch nicht aufbringen, der Ruf ist vollkommen ruiniert. Wer will den heute noch mi so einer Skandal/Verseuchungsfirma zusammenarbeiten und sich seinen Ruf ruinieren?
      Kursziel auch von mir 0,0
      Avatar
      schrieb am 04.09.10 12:46:04
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.099.831 von Turbo-Pascal am 04.09.10 03:09:07Die Entsorgerfachbetrieb-Lizenz erfordert viel Schreibkram und eine "unverdächtige" Persönlichkeit als Lizenznehmer in der GF. Das entsprechende Gutachter- und Qualifizierungswesen in Deutschland bedarf einer dringenden Korrektur, wenn sich durch DIN-/ISO-Zertifikate und eben nicht unabhängige Gutachter staatliche Kontrollen wie bei Envio derart einfach ausgestalten bzw. ganz umgehen lassen. Das ist die Realität grade im Gefahrstoff-Sektor der Abfallwirtschaft und dies wurde von der Industrie langsam und geduldig in die Politiker-Köpfe transferiert.

      Die Anzahl der PCB-Entsorger ist nicht klein. In Dortmund z.B. gibt es lt. Firmen- und Anlagengenehmigungs-Datenbank des Landesumweltministeriums gleich 3 zertifizierte Unternehmen, die Genehmigungen für mehrere Anlagen zum Recycling von PCB-haltigem Abfall besitzen. Die bundesweite Anzahl von Firmen, die dieses alte LTR-Verfahren ("LTR2" ist nur ein Marketing-Gag) einsetzen, ist allerdings verschwindend gering, das ist richtig.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 20:04:16
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.100.442 von vaikl am 04.09.10 12:46:04Ich weiß nicht ob Sie im Thema sind und sich in der Entsorgerbranche auskennen. Ich war lange Jahre EfB-Beauftragter in einem marktführenden Entsorgungsunternehmen. "Viel Schreibkram" ist leicht untertrieben. Es erfordert einen Bürokratismus, der sich "Sie" schreibt. Man braucht ein Managementhandbuch, Verfahrensanweisungen, Schulungen en masse, Aufzeichnungen, Betriebstagebuch und, und, und. Firmen in der Größe von Envio brauchen eine Person, die nur EfB-Tätigkeiten durchführt. Die Strafen, die es in dieser Branche gibt, sind "für Erwachsene". Von Gefahrgut brauchen wir gar nicht zu reden. Nicht jeder gefährliche Abfall ist allerdings ein Gefahrgut und nicht jedes Gefahrgut ist ein gefährlicher Abfall. Das sind zwei unterschiedliche Rechtsbereiche. Natürlich kann ein gefährlicher Abfall auch gleichzeitig Gefahrgut sein. Im Entsorgungsbereich (Trienekens, Mannert etc.) ist schon so viel passiert, dass nur ignorante und gutgläubige Politiker hier die Dinge laufen lassen. Kein Landrat kann einen Müllskandal in seinem Wahlbezirk brauchen. Btw in einem EfB müssen alle GF, alle Prokuristen und die EfB-Beauftragten ein blütenweißes Führungszeugnis haben. Eigentlich sogar alle Mitarbeiter, die direkt mit der Entsorgung von Abfällen im Unternehmen zu tun haben.

      Und die Anzahl der Firmen, die PCBs wirklich entsorgen oder verwerten dürfen ist wirklich verschwindend gering - im Vergleich zum Gesamtmarkt. Nicht verwechseln. Transportieren und Lagern dürfen einige Firmen. Die haben dafür auch einen Entsorgungsnachweis. Aber wirklich behandeln sprich stofflich/thermisch verwerten oder beseitigen/entsorgen dürfen in Deutschland nur ein paar wenige. In Bayern fällt mir hierzu nur die GSB ein. Von daher hätte ENVIO nur sauber arbeiten müssen, vielleicht kurzfristig ein bisschen weniger verdienen können, aber auf lange Sicht gesehen, wäre es die Lizenz zum Gelddrucken gewesen, wenn sie vernünftig gearbeitet hätten. Das haben sie aber nicht, denn sonst hätten sie schon längst harte Fakten liefern können und die Vorwürfe entkräften. So geht nun alles den Bach hinunter. Neues Kursziel 0,00 Euro!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 20:40:31
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.113.552 von Turbo-Pascal am 07.09.10 20:04:16Da ich die Einführung des Qualitätsmanagements in DE von Beginn an mitgemacht habe, weiß ich um den Aufwand. Ich weiß aber auch, dass es neben den Firmen, die dies durchaus ernst nehmen, genauso viele Firmen gibt, die auch wissen, wie man so ein zu Marketingzwecken notwendiges Übel umgehen kann.

      Auch wenn es Niemand aus Wirtschaft und Politik gern hört - ein Gutachtersystem hinter DIN/ISO, welches rein privatwirtschaftlich und damit auf Marketing angewiesen ist, kann solche Auswüchse wie bei Envio nicht kontrollieren.

      "Aber wirklich behandeln sprich stofflich/thermisch verwerten oder beseitigen/entsorgen"

      Ich schrieb doch, dass es allein in Dortmund 3 solcher Firmen allein für PCB-ölhaltige Alt-*Transformatoren* und Kondensatoren mit mehreren Anlagen gibt. In den Anlagen-Genehmigungen sind die Behandlungsart und das Behandlungsgut klar definiert. Es gibt darüber hinaus noch weitere Firmen, die PCB-haltigen Bauschutt oder Holz entsorgen dürfen.

      Stöbern Sie selbst in AIDA.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 20:26:17
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.113.817 von vaikl am 07.09.10 20:40:31Ich weiß aber auch, dass es neben den Firmen, die dies durchaus ernst nehmen, genauso viele Firmen gibt, die auch wissen, wie man so ein zu Marketingzwecken notwendiges Übel umgehen kann.

      Sie tun gerade so, als bestünde die Entsorgungswirtschaft zur Hälfte aus unseriösen Firmen. Das ist definitiv falsch. Eben weil die Strafen mittlerweile drakonisch sind und kein Politiker einen Müllskandal in seinem Wahlbezirk brauchen kann, wird mittlerweile ganz ordentlich gearbeitet. Dass es natürlich schwarze Schafe - wie ENVIO gibt - ist natürlich nie ausgeschlossen. Im Großen und Ganzen arbeitet die Branche zwar rustikal aber seriös.

      Ich schrieb doch, dass es allein in Dortmund 3 solcher Firmen...

      Damit wird es aber nicht richtiger. Nennen Sie mir die drei Firmen. Die dürfen vielleicht Lagern und Transportieren - aber nicht behandeln. In Bayern gibt es meines Wissens nur die GSB, die für PCBs eine Verwertungs/Beseitigungsanlage hat. Dann soll es in dem Dorf (sorry!) Dortmund drei Verwertungsanlagen geben? Die Arbeit in AIDA nachzuschauen mache ich mit jetzt nicht. Es gibt nämlich mehrere ANs für PCB haltige Stoffe. Die Datenbank des LfU Bayern sagt aus, dass es in ganz D eine Handvoll Firmen gibt, die diesen sehr gefährlichen Abfall handeln darf. Das ist doch gerade das Thema. Die Umweltschutzauflagen für PCBs sind so hoch und die Menge an Alt-Trafos und Kondensatoren relativ gering, dass die Markteintrittsbarrieren zu hoch sind. Das wäre doch gerade die Chance für ENVIO gewesen, mit seriösem Geschäft Geld zu verdienen. Aber da konnten sie halt den Hals nicht voll kriegen. Das haben sie jetzt davon. Neues Kursziel 0,00 Euro!!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 14:01:53
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.121.059 von Turbo-Pascal am 08.09.10 20:26:17Sie schrieben in Ihrem Ausgangspost: "stofflich/thermisch verwerten oder beseitigen/entsorgen" als Ihre Definition von Behandlung PCB-haltiger Abfälle. Demnach ist Annahme, Zwischenlagerung und Zerteilung mit dem Zweck der Weiterleitung an eine UTD oder eine Verbrennungsanlage "beseitigen/entsorgen". Nichts anderes hat Envio gemacht, denn die PCB-Altöle und die PCB-Reste nach Zerteilung/Shredderung und Säuberung wanderten *zwischengelagert* ebenso zur endgültigen Vernichtung durch eine der o.g. Varianten bei externen Firmen.

      Nach dieser Definition treten neben Envio noch die Entsorgung Dortmund (als privatisierte Stadttochter) und das Christliche Jugenddorf Oespel eV (sic!) mit mehreren genehmigten Anlagen zur *Entsorgung* von PCB-haltigen Transformatoren und Kondensatoren auf. Die chemisch-thermische Behandlung durch Envio dient allein zur Gewinnung von Schrott und Kupfer, nicht zwingend zur endgültigen Entsorgung. PCB-Öl-haltige Alttrafos können generell aufbereitet werden, wenn die Altöl-Füllung sicher *entsorgt* werden kann. Dazu bedarf es ebenfalls keines LTR-Verfahrens.

      Das Geschäftsmodell des Trafo-Recyclings bei Envio beruht auf einer möglichen Teil-Weiterleitung von durch Kupfer- und Schrottverkauf erzielten Gewinnen an die Alttrafo-Besitzer, um deren Kosten für den Entsorgungsprozess zu minimieren. Dabei ist der eigentliche LTR-Prozess auch ein Kostenfaktor, der gegenüber den o.g. Zwischenlager- und Zerteilungsprozessen anderer Entsorger zunächst kostensteigernd wirkt. Es kommt also auf die Kupfer- und Schrott-Marktpreise an, ob das Modell aufgeht. Der einzig mögliche Einflussfaktor, den Envio selbst in der Hand hat, sind demnach nur die LTR-Produktionskosten, die aber durch strenge Auflagen wegen der Sicherheit eigentlich nach unten gedeckelt sind.

      Und hier liegt dann der Hase im Pfeffer, denn hart am Weltmarkt segelnde Produktkosten und steigende Auflagen-Kosten beißen sich gewaltig.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 20:37:57
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.125.241 von vaikl am 09.09.10 14:01:53Jetzt sprechen wir langsam die gleiche Sprache. Nur bin ich der Meinung, dass die Gesamtheit der Entsorger halbwegs seriös arbeitet. ENVIO ist eine Ausnahme.

      Es geht halt nicht, dass nur, weil die Erlöse meine Produktionskosten nicht decken, auf Kosten der Umwelt und der Allgemeinheit gewirtschaftet wird.

      Grundsätzlich ist es schon so, dass man auch in Deutschland, trotz der hohen Umweltstandard im Entsorgungsbereich profitabel arbeiten kann. Die EU-Abfallverbringungsverordnung tut ein Übriges, dass die Abfälle im Inland bleiben.

      Von daher bin ich nach wie vor der Meinung, dass ENVIO mit seriöser Geschäftspolitik in Deutschland Gewinne machen hätte können.

      Heute ist der Kurs auch wieder um 10 % runter. Bald haben wir die 0,00 Euro
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 12:43:14
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.128.629 von Turbo-Pascal am 09.09.10 20:37:57Envios momentaner Kurs ist erstaunlich.
      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Envio-verwehrt-Arns…
      Wenn denn die Rückstellungen in Höhe von über 7 Millionen Euro, http://www.recyclingmagazin.de/rm/news_detail.asp?ID=13579&N… überhaupt von Envio erbringbar, http://www.envio-group.com/ir/news-und-kalender/news-eintrag… und ausreichend sein sollten (die Sanierung dürte mindestens in dieser Größenordnung Kosten aufwerfen, http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Envio-Sanierung-kos… müsste die koreanische Produktion - mit welchen Sicherheitsstandards eigentlich dort? - das vollständig überkompensieren.
      Es fragt sich auch, ob die angegebenen uneingeplanten Großaufträge http://www.envio-recycling.com/, dauerhaft bestehen bleiben, ist doch davon auszugehen, dass die Nachrichten zu Envio auch in Südkorea Fragen auslösen müssten (vorausgesetzt südkoreanische Firmen prüfen ihre Vertragspartner...). Das gilt natürlich erst recht für den Fortbestand deutscher Aufträge, http://www.ad-hoc-news.de/energiekonzerne-envio-ag-erh-lt-we… zumal Dortmund still gelegt ist.
      Wer Interesse daran hat, dass der Kurs von E nicht vollkommen abstürzt ist klar und so wundert es doch, dass es scheints keine Insiderkäufe gibt, http://www.finanzen.net/insidertrades/Envio (Umsätze siehe https://www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/Kurs-Snaps…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 03:11:26
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.140.837 von itzhak am 13.09.10 12:43:14Hauptversammlung auf unbestimmt verschoben. Mehr muss man dazu nicht wissen.

      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Frau-des-Envio-Chef…
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 18:59:00
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Envio ist auch so ein Schützling, um den ich mich besonders gekümmert habe. Auch hier bleibt es dabei:

      Kursziel Null, Null
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 19:08:38
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.150.120 von Procera am 14.09.10 18:59:00DGAP-News: Envio stellt Dortmundern Mandatsträgern zwei Expertengutachten vor

      Envio AG / Schlagwort(e): Stellungnahme/Rechtssache

      24.09.2010 12:24
      ---------------------------------------------------------------------------

      Dortmund, 24. September 2010. Der Geschäftsführer der Envio Recycling GmbH
      & Co. KG, Dr. Dirk Neupert, hat sich heute mit einem Schreiben an den
      Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, an Mandatsträger der Ratsfraktionen
      sowie an Vertreter der Verwaltung der Stadt Dortmund gewandt. Dabei stellt
      Dr. Neupert den Adressaten zwei neue Gutachten unabhängiger Experten vor,
      die sich mit den genehmigten Emissionswerten der Envio Entsorgungsanlage,
      sowie mit der Einordnung von Blutwerten der Envio-Mitarbeiter befassen. Den
      Wortlaut des Anschreibens finden Sie im Folgenden:

      ´Sehr geehrte Damen und Herren,

      das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) erklärte
      am 14. September 2010, dass die bei den Staubniederschlagsmessungen im
      Dortmunder Hafengebiet festgestellte PCB-Belastung im Juli - also zu einem
      Zeitpunkt, an dem die Recycling GmbH & Co. KG bereits seit zwei Monaten
      stillgelegt war - gestiegen ist. Darüber berichten unter anderem die WAZ
      und die RuhrNachrichten.

      Nach einem Bericht der WAZ solle der Ursache mit Hilfe des Landesamtes auf
      den Grund gegangen werden, ´Dennoch geht die Bezirksregierung davon aus,
      dass Envio für die Hauptbelastung durch PCB in dem Areal gesorgt hatte´
      (Zitat aus: ´Weiterer PCB-Verursacher im Dortmunder Hafen´, 14.09.2010).

      Zu diesem Sachverhalt wollen wir Ihnen im Folgenden unsere Stellungnahme
      zukommen lassen:

      Bei der Suche nach den Verursachern ansteigender PCB-Belastungen in
      Kleingärten im Dortmunder Hafengebiet wurden auf dem Gelände des Dortmunder
      Entsorgers Envio im Mai 2010 hohe PCB-Belastungen festgestellt. Der hohe
      Wert im Außenbereich wurde direkt in der Einfahrt der PCB-Behandlungsanlage
      festgestellt. Aufgrund dieser festgestellten PCB-Werte wurde der Betrieb
      von Envio am 20. Mai 2010 stillgelegt.

      Envio wurde in der Folge in der Öffentlichkeit als ´Hauptverursacher´
      bezeichnet, obwohl auch auf dem Gelände anderer Betriebe im Dortmunder
      Hafen erhöhte PCB-Werte gefunden wurden. Zahlreiche Politiker und
      Amtsträger behaupteten, aus dem im Dortmunder Norden festgestellten
      PCB-Niederschlag und aus den PCB-Gehalten im Blut der Envio-Mitarbeiter
      zweifelsfrei auf schwere Verfehlungen und vorsätzliches kriminelles Handeln
      des Unternehmens schließen zu können.

      Allerdings zeigen aktuelle Gutachten anerkannter, unabhängiger Experten,
      dass gerade diese beiden Punkte eine zwangsläufige Folge des
      genehmigungskonformen Betriebs der PCB-Entsorgungsanlage sind, und dass

      - der im gesamten Dortmunder Hafengebiet festgestellte PCB-Niederschlag
      unterhalb der allein für die Envio-Entsorgungsanlage genehmigten
      Emissionswerte liegt, und
      - selbst die höchsten bei Envio-Mitarbeitern festgestellten PCB-Blutwerte
      um ein Mehrfaches unterhalb der Werte liegen, die bei Einhaltung der
      Arbeitsplatzgrenzwerte zu erwarten sind, und insofern als nicht
      gesundheitsschädlich angesehen werden können.

      Beide Sachverhalte lassen sich also gerade nicht als Beleg für
      Genehmigungsverstöße oder kriminelles Handeln bei Envio heranziehen,
      sondern sind vielmehr aus dem genehmigungskonformen Betrieb der
      Entsorgungsanlage zu erklären.

      Professor Dr. Bender ist Mitglied des Ausschusses für Gefahrstoffe des
      Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Gemäß seiner gutachterlichen
      Stellungnahme liegen selbst die höchsten bei Envio-Mitarbeitern
      festgestellten PCB-Belastungen um ein Mehrfaches unter den Werten, die bei
      Einhaltung der Maximalen Arbeitsplatzkonzentration zu erwarten sind. Bei
      Unterschreitung dieser von der MAK-Kommission der Deutschen
      Forschungsgemeinschaft (DFG) festgelegten Arbeitsplatzgrenzwerte
      (´MAK-Werte´) ist davon auszugehen, dass keine Gesundheitsgefahren zu
      befürchten sind.

      Eine Zusammenfassung der Kernaussagen von Professor Dr. Bender ist in der
      Anlage beigefügt; die vollständige gutachterliche Stellungnahme wird in
      Kürze in einer Fachzeitschrift veröffentlicht und kann daher nicht im
      Volltext beigelegt werden.

      Da die Werte aller Mitarbeiter benachbarten Firmen und aller anderen
      Anlieger aus dem Dortmunder Norden deutlich unterhalb der Werte der
      Envio-Mitarbeiter und überwiegend im Bereich der Werte der
      Allgemeinbevölkerung liegen, ist nach der Aussage des Sachverständigen wohl
      ebenfalls von keiner Gesundheitsgefährdung auszugehen. Unverständlich
      bleibt in diesen Zusammenhang, dass die eingesetzte Expertenkommission
      einen ´vorläufigen gesundheitlichen Richtwert´ festgelegt hat, der
      niedriger liegt als der aus Daten der Allgemeinbevölkerung abgeleitete
      Referenzwert in der Altersgruppe der 40 bis 49-jährigen.

      Quelle: Präsentation von Dr. A. Düsterhaus, Leiterin Gesundheitsamt
      Dortmund, vom 24.8.2010: http://www.dortmund.de/media/downloads/pdf/pcb/
      pressemitteilungen_stadtdo/240810_ergebnisse_blutuntersuchungen.pdf

      Demnach wird - statistisch betrachtet - allen über 40-jährigen ´dringend
      Beratung und Beobachtung´ durch die Teilnahme am Betreuungsprogramm durch
      Prof. Kraus, RWTH Aachen, empfohlen.

      Die zweite gutachterliche Stellungnahme des öffentlich bestellten und
      vereidigten Sachverständigen Dr. Stefan Kamsties kommt zu dem Ergebnis,
      dass die durch das LANUV auch zu Betriebszeiten von Envio im Dortmunder
      Hafengebiet gemessenen PCB-Immissionen deutlich unterhalb der für die
      Envio-Entsorgungsanlage genehmigten Emissionen liegen.

      Dabei sind sonstige, mögliche und wahrscheinliche PCB-Emissionsquellen vom
      Gelände der Envio (z.B. Staubverwehungen) oder von anderen Betrieben im
      Dortmunder Hafen (z.B. Schredderbetriebe, Stahlwerksbetriebe) nicht einmal
      berücksichtigt.

      Hierbei ist anzumerken, dass bei dieser Betrachtung nicht die tatsächlichen
      Emissionen zugrunde gelegt werden (die nachweislich stets unterhalb der
      genehmigten Werte lagen), sondern die Obergrenze der genehmigten
      Emissionen.

      Die vollständige gutachterliche Stellungnahme von Dr. Kamsties ist in der
      Anlage beigefügt. Wie bereits eingangs erwähnt, zeigen die Ergebnisse der
      jüngsten Staubniederschlagmessungen der Messperiode bis 22. Juli 2010
      sogar, dass an einzelnen Messpunkten im Hafengebiet die Ergebnisse in
      gleicher Höhe oder sogar höher sind als vor der Stilllegung von Envio am
      20.5.2010.

      Damit erscheint es möglich, dass die beobachteten Emissionen auch ohne
      einen Beitrag von Envio erklärlich sind und der oft voreilig geäußerten
      Behauptung, Envio sei der ´Alleinverursacher´, ist endgültig die Grundlage
      entzogen.

      Durch den im Juli festgestellten Anstieg einiger Werte über das Niveau vor
      der Stilllegung von Envio kann letztlich keinerlei Rückschluss auf die
      Emissionen von Envio gezogen werden.´

      Die Pressemitteilung nebst (Auszügen aus) Gutachten kann auf der Homepage
      der Envio AG (www.envio-group.com) im Bereich Presse eingesehen
      werden.

      Über die Envio AG:
      Die Envio AG ist ein Full-Service-Anbieter im Bereich
      Umweltdienstleistungen. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der
      Dekontaminierung, Verwertung und Entsorgung PCB-haltiger Transformatoren.
      Auf diesem Gebiet zählt die Envio AG - 2004 im Rahmen eines
      Management-Buy-Out aus dem ABB-Konzern entstanden - zu den führenden
      Anbietern weltweit. Neben der PCB-Entsorgung ist die Envio AG auch in der
      Verwertung schadstofffreier Transformatoren tätig.

      Disclaimer:
      Diese Mitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen dürfen nicht in
      die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) gebracht oder übertragen werden
      oder an US-amerikanische Personen (i. S. d. unter dem Securities Act von
      1933 erlassenen Regulation S, somit einschließlich juristischer Personen)
      sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA
      verteilt oder übertragen werden. Jede Verletzung dieser Beschränkung kann
      einen Verstoß gegen US-amerikanische wertpapierrechtliche Vorschriften
      begründen. Aktien der Envio AG sind nicht unter den US
      Wertpapierrechtsvorschriften registriert worden und werden ohne solch eine
      Registrierung oder eine Befreiung von der Registrierungspflicht nicht
      US-Personen oder in den USA zum Kauf angeboten, verkauft oder ausgegeben.
      Diese Pressemitteilung ist kein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung von
      Aktien.

      Envio AG, Öffentlichkeitsarbeit, Claudia Weirich, Kanalstr. 25, 44147



      Nach jüngsten Meldungen scheint das ja wirklich ein spannender Wirtschaftkrimi zu werden. Über die beiden Gegengutachten wurde gestern schon in der Bildzeitung am Rande berichtet ;-)

      Mal sehen, wo das noch hinführt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 20:17:27
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Unglaublich, der Envio-Kurs heute. Wer kauft da noch?

      Und der Befreiungsschlag des Vorstandschefs scheint zu verpuffen:

      http://www.derwesten.de/wr/westfalen/Gift-aus-Kasachstan-fue…

      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/envio/Befuerchtunge…
      Avatar
      schrieb am 25.09.10 02:55:17
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.207.750 von Dabadooh am 24.09.10 19:08:38Was sollen das denn für "Experten" sein?

      Die ins Feld geführte "MAK" (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration) bezieht sich auf die Raumluft. Da PCB aber für Menschen nicht über die Atemluft, sondern über Nahrung oder - wie bei Envio - über den Hautkontakt gefährlich wird, spielt der MAK-Wert hier überhaupt keine Rolle.

      Da werden also wieder einmal Schuldabweisungen gemalt, die das Schwarze auf dem Papier nicht wert sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 20:26:29
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.209.429 von vaikl am 25.09.10 02:55:17Da werden also wieder einmal Schuldabweisungen gemalt, die das Schwarze auf dem Papier nicht wert sind.

      Stimmt haargenau. Die sind noch nicht einmal die armen Bits und Bytes wert, die diesen Schwachsinn darstellen müssen. Außerdem, was glaubt Dr. Neupert eigentlich. Im Abfallrecht gilt bekanntlich die umgekehrte Beweispflicht. Nicht die Behörden müssen ENVIO beweisen, dass Unregelmäßigkeiten vorhanden sind, sondern ENVIO muß bei einem Umweltschaden beweisen, dass alle Vorkehrungen getroffen wurden um einen Umweltschaden zu verhindern. Und das können sie nicht, weil sie keine harten Fakten liefern können - sondern nur Vermutungen, Hinweise, etc.

      Ich glaube, dass bei ENVIO eine Mischung aus Naivität, Unprofessionalität, Dilettantismus und krimineller Energie am Werk war. Wenn Neupert & Co. im Ernst glauben, dass ENVIO irgendwann die Produktion wieder aufnehmen kann, sind sie auf dem Holzweg. ENVIO hat leider gezeigt, dass ihnen die gewerberechtliche Zuverlässigkeit fehlt. Damit ist schon alles gesagt. Entsorgungsfachbetrieb dürfte in weite Ferne gerückt sein und somit vernünftiges unternehmerisches Handeln. Und - selbst wenn es, was total unrealistisch ist, irgendwann nochmal für diese Herren eine Genehmigung zur Entsorgung von Sondermüll gibt, können sie nicht mehr vernünftig arbeiten, weil dort doch jeden Tag die Behörden vor Ort wären. Und - welche Kommune kann sich heute noch einen Umweltskandal leisten.

      Von daher - ENVIO ist tot - mausetot und meine Kohle ist leider weg.

      Die jüngsten Kurssteigerungen sind nur die letzten Röchler einer Schrottaktie. Neues Kursziel 0,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 16:00:12
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 17:55:39
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      PCB-Skandal
      : Vorwürfe gegen Staatsanwalt im Envio-Verfahren
      Kommentare: 12Trackback-URL.Dortmund, 28.09.2010, Klaus Brandt


      Dortmunds Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel räumte im Verfahren gegen Envio ein, dass nicht alle Unterlagen der Entsorgerfirma im Hafen beschlagnahmt wurden. Foto: Franz Luthe


      Dortmund/Düsseldorf. Die Staatsanwaltschaft Dortmund gerät im Envio-Verfahren unter Druck. Nach Informationen dieser Zeitung hat der leitende Staatsanwalt die Polizei bei der Durchsuchung der Geschäftsräume im Mai daran gehindert, umfassend Material zu beschlagnahmen.

      Dortmunds Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel räumt im Zusammenhang mit der Durchsuchung der Envio-Geschäftsräume im Mai 2010 ein, „dass nur ausgewählte Unterlagen mitgenommen wurden“. Interne Dokumente, Firmen- und Privatrechner der Envio-Bosse, Liefer- und Zollpapiere blieben unangetastet. Das wiegt schwer, da die Staatsanwaltschaft bislang nichts von den giftigen PCB-Transporten aus Kasachstan wusste.

      Stell dir vor, es ist Razzia – und der Chefermittler hält die Schubladen dicht. So ähnlich schildern Polizeikreise die Envio-Hausdurchsuchung im Mai. Der Staatsanwalt, der darauf bestand, „nur wesentliche Papiere mitzunehmen“ – er gilt jetzt in hohen Justizkreisen als vermutlich überfordert. Die neue Idee: Eine Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität könnte den Fall Envio übernehmen, mit Unterstützung des Landeskriminalamtes.

      Laufen die Behörden wichtigen Informationen hinterher?
      Möglicherweise blieben im Mai auch Unterlagen in der Giftfirma liegen, denen Behörden heute hinterherlaufen. Sprecherin Dr. Ina Holznagel bestätigt, dass man inzwischen „Nachforderungen an Envio gestellt hat“. Denn: „Es gab das Eine oder Andere, was wir noch benötigten.“ Eine Sicherheit dafür, dass dieses nachträglich georderte Material nun noch authentisch ist, gebe es nicht. Im Gegenteil. Holznagel räumt „ein gewisses Risiko“ ein – auch für Manipulationen. Aber die Staatsanwaltschaft habe „einen Ermessensspielraum“. Und überhaupt: „Alles mitzunehmen, das führt zum Tod eines jeden Verfahrens“, sagt Holznagel. Man könne sich verzetteln. „Die Kernfrage lautet: Was ist bei Envio wirklich passiert? Nicht: Was steht in irgendwelchen Akten?“.

      Das Unwissen der Staatsanwaltschaft über die nebulösen Gifttransporte aus Kasachstan macht Holznagel offenbar zu schaffen. Wie berichtet, hatte die Behörde „keine Erkenntnisse“ über die Lieferungen von tausenden verseuchter Kondensatoren, die unter kriminellen Umständen nach Dortmund gelangt waren. „Unser Kenntnisstand war offensichtlich nicht richtig“, heißt es jetzt. Woran das liege? Kein Kommentar. Jedenfalls gestern noch nicht. Die Bezirksregierung Arnsberg bestätigte, dass 50 Gifttransporte von Kasachstan zu Envio genehmigt waren.

      Der Staatsanwaltschaft Dortmund wird auch zur Last gelegt, das LKA bisher außen vor gelassen zu haben – obwohl es dort ein Dezernat für Umweltkriminalität gibt. Dazu Holznagel: „Das LKA ist nicht zuständig.“
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 19:35:19
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      Das ist ja ein Wirtschaftskrimi sondergleichen, der hier abgeht. Da ist wirklich alles dabei, seit Neuestem sogar die Mafia ( bitte korrigiert mich, wenn es nicht so ist, Transformatoren aus der ehem. Sowjetunion)

      Diese Giftküche darf nie wieder aufmachen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 12:04:24
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.226.643 von Procera am 28.09.10 19:35:19Einfuhr und Transport von bis zu 750 Tonnen PCB-haltiger Trafos und Kondensatoren aus Kasachstan waren wohl ordnungsgemäß genehmigt, zumindest hatte die hier zuständige Bezirksregierung ihr OK gegeben.

      Ob da auf dem Transport alles mit rechten Dingen zuging oder warum der kasachische Ex-Umweltminister deswegen der Korruption für schuldig befunden wurde, müsste erst noch ermittelt werden. Aber die Dortmunder Staatsanwaltschaft sieht sich dazu nicht in der Lage.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 07:41:53
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.230.791 von vaikl am 29.09.10 12:04:24 PCB-Skandal : Große Razzia bei Envio dauert fast zehn Stunden


      Dortmund, 06.10.2010, Klaus Brandt


      Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Dortmund vor dem Envio-Gelände. WR-Bild: Ralf Rottmann


      Dortmund. Die Ermittler kamen am frühen Morgen – und mit großem Aufgebot. Zeitgleich enterten Beamte der Dortmunder Staatsanwaltschaft und der Steuerfahndung am Mittwoch die Privatdomizile der beiden Envio-Chefs sowie den Sitz der Giftfirma im Dortmunder Hafen. Die Razzia dauerte fast zehn Stunden.

      Doppelter Einsatz in Dortmund wegen der PCB-Skandalfirma Envio. „Vorrangiger Grund für die Durchsuchung war ein jetzt anhängiges Verfahren wegen Steuerhinterziehung“, erklärte Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel. Da auch im PCB-Skandal noch Unterlagen fehlten, seien die Umweltermittler mit an Bord gewesen. „Wir haben noch einige Beweismittel gesucht, auf die wir im Zuge der Zeugenvernehmungen gestoßen sind“, sagte Holznagel. Und: „Wir wissen jetzt genau, was wir wollen.“

      Seit der ersten Razzia bei der im Mai stillgelegten Giftfirma wurden mehr als 100 Zeugen vernommen. Zwei Staatsanwälte und acht Kripobeamte ermitteln im Fall Envio.
      Steuergeheimnis

      Über die Dimensionen der möglichen Steuerhinterziehung schwieg die Oberstaatsanwältin – „Steuergeheimnis“. Offenbar wiegt der Verdacht aber schwer: „Die Wunschliste der Kollegen von der Steuerfahndung war gigantisch“, berichtet Holznagel. Das konfiszierte Material füllte zahlreiche Transporter. In der Umweltstrafsache um PCB, Dioxine und Furane standen „Unterlagen über betriebliche Abläufe“ im Mittelpunkt der Durchsuchungen – „Betriebstagebücher, Reparaturbücher, Einkaufslisten, Wartungsunterlagen“. Das beschlagnahmte Material diene „zur Überprüfung der Verlässlichkeit der Zeugen“.

      Mit den Enthüllungen der Westfälische Rundschau über die Verbindungen der Skandalfirma zu kriminellen Kreisen in Kasachstan und die Gifttransporte aus der ehemaligen Sowjetrepublik „hatte die Durchsuchung nicht zu tun“, behauptet Holznagel. Wie berichtet, hat Envio auf ominösen Wegen tausende höchstverseuchter Kondensatoren aus Kasachstan erhalten, ohne dass die Staatsanwaltschaft davon wusste. Hohe Justizkreise in Düsseldorf hatten schon darüber ihr Befremden bekundet. Ganz sauer stieß auf, dass die Fahnder bei ihrer ersten Razzia im Mai kistenweise Material liegengelassen hatten – darunter interne Dokumente, Firmen- und Privatrechner der Envio-Bosse Neupert und Harks, Liefer- und Zollpapiere.
      Behörde verteidigt sich

      In das Echo, den Ruf nach einer Übernahme des Falles durch die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität in Bochum, stimmte zuletzt auch der Dortmunder Stadtrat ein.

      Gestern war von den im Fall Zumwinkel auffälligen Bochumer Ermittlern nicht mehr die Rede – aber von anderen. Der Druck auf die zuständigen Fahnder vor Ort wächst offenbar weiter. Nach Informationen der WR hat die Generalstaatsanwaltschaft Hamm die Envio-Akten der Dortmunder Staatsanwaltschaft angefordert, um sie „unter fachaufsichtlichen Gesichtspunkten“ zu prüfen. Weiterhin prüft die übergeordnete Instanz, ob die Ermittlungen den Dortmundern entzogen und einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft übergeben werden.
      Kasachstan-Connection unbekannt

      Warum die Kasachstan-Connection der Staatsanwaltschaft unbekannt, der Bezirksregierung aber geläufig war – das erklärte Holznagel so: „Arnsberg hat uns die gesamten Envio-Akten auf DVD zur Verfügung gestellt. Da waren auch die Lieferungen drauf. Nur war das Material noch nicht vollständig ausgewertet.“ Ein großes Versäumnis sei das nicht, denn: „Für uns sind Lieferbeziehungen nachrangig, Zeugenvernehmungen vorrangig.“

      Auch den Vorwurf, wichtige Papiere im Mai nicht angetastet zu haben, kontert Holznagel. „Damals haben wir beschlagnahmt, was durch den Durchsuchungsbeschluss gedeckt war. Nur bestimmte Dokumente durften mitgenommen werden.“ Abgesehen davon wäre ein großer Schlag auch „taktisch falsch“ gewesen. „Es führt zu nichts, sich planlos mit Unterlagen einzudecken“, meint Holznagel. Und: „Was wirklich geschehen ist, sagen uns nur die Zeugen, nicht die Akten.“

      Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Grosse-Razzia-bei-E…
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 17:20:06
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      "Börsenaufsicht BaFin untersucht Aktiengeschäfte"

      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,723519,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 18:40:49
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 05:16:40
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.338.032 von lobberland am 17.10.10 18:40:492500 Stück wurden gestern noch gehandelt. Jetzt dürfte es langsam aber sicher zu Ende gehen mit ENVIO. Ich verstehe nur eines noch nicht. Warum ist die Vorstandschaft nicht schon längst in U-Haft? Hier besteht doch ganz klar Flucht- und Verdunklungsgefahr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 16:36:33
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.354.317 von Turbo-Pascal am 20.10.10 05:16:40Die Staatsanwaltschaft ist bis jetzt davon überzeugt, dass keine Fluchtgefahr besteht, weil die Hauptbeschuldigten (Anklage gibt's ja immer noch nicht) ihre Familien und Lebensmittelpunkte in Dortmund bzw. in der Region haben. Ich schätze, mit diesem Argument würden die auch von jedem Anwalt aus einer U-Haft schnellstens wieder rausgeholt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 10:01:31
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 10:03:30
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      Sorry jetzt aber:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 10:04:31
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.378.005 von Eurofreund am 23.10.10 10:03:30www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessioni…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 12:23:47
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.378.007 von Eurofreund am 23.10.10 10:04:31u.a. soll eine Sitzverlegung nach Hamburg beschlossen werden...
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 14:39:02
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Die Divi ist etwas mager.
      aber besser wie nichts.
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 11:36:23
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 17:26:46
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.390.059 von obbi am 26.10.10 11:36:23
      Envio Recycling GmbH & Co. KG sowie deren Komplementärin stellen Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit

      Envio AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung

      26.10.2010 17:24
      ---------------------------------------------------------------------------

      Dortmund, 26. Oktober 2010. Die Envio Recycling GmbH & Co. KG und die Envio
      Germany Geschäftsführungs GmbH haben selbst einen Insolvenzantrag wegen
      drohender Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht Dortmund gestellt. Zum
      vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Achim Thomas Thiele aus
      Dortmund bestellt, der sich derzeit einen ersten Überblick über die
      Situation verschafft.

      Nachdem der Betrieb der Envio Recycling GmbH & Co. KG auf dem Dortmunder
      Firmengelände am 20. Mai 2010 bereits stillgelegt wurde, ergeben sich
      hieraus entsprechend des aktuellen Kenntnisstandes nur geringe Auswirkungen
      für die Envio AG.

      Envio AG, Öffentlichkeitsarbeit, Claudia Weirich, Kanalstr. 25, 44147
      Dortmund, Tel. +49-231-9982201, E-Mail: claudia.weirich@envio-group.com




      26.10.2010 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Envio AG
      Kanalstr. 25
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      Deutschland
      Telefon: +49 (0)231 9982 100
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      WKN: A0N4P1
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Entry Standard
      in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 17:43:40
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Erstaunlich dass es nicht weiter runter geht...
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 20:56:44
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/lokalnachrich…

      "Staatsanwaltschaft und Gericht schließen nicht aus, dass der Geschäftsführer nicht nur in die dubiosen Schrottverkäufe eingeweiht war, sondern diese sogar initiiert haben könnte."
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 21:31:16
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      Denen trau ich alles zu
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 18:04:46
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.585.949 von Procera am 24.11.10 21:31:16auf www.derwesten.de sind Artikel über die Hauptversammlung online erhältlich.


      Auch gsc-research hat einen kostenpflichtigen Bericht veröffentlicht!
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 13:25:18
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      Die TAZ hat behördeninterne Berichte über die Arbeits- und Anlagensicherheit bei Envio veröffentlicht:

      http://www.taz.de/fileadmin/static/pdf/fortschreibung-chrono…

      So kann man natürlich auch Umsätze generieren, wenn einem das Produktivkapital Mensch völlig egal ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 17:19:17
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.648.440 von vaikl am 05.12.10 13:25:18pa-AFX: DGAP-News: Envio AG (deutsch)
      BEBRA Biogas Holding AG will Umsatz 2011 mehr als verdreifachen

      DGAP-News: Envio AG / Schlagwort(e): Planzahlen/Umsatzentwicklung
      BEBRA Biogas Holding AG will Umsatz 2011 mehr als verdreifachen

      08.03.2011 /
      15:19

      ---------------------------------------------------------------------

      Dortmund,
      8. März 2011: Die BEBRA Biogas Gruppe aus Dortmund gibt hiermit
      die Planung für das laufende Geschäftsjahr bekannt.

      Da sich die Auftragslage im Konzern unverändert positiv entwickelt, der
      Ausbau des Leistungsportfolios deutliche Erfolge zeigt und auch die
      geplante Internationalisierung unvermindert voranschreitet, geht der
      Vorstand der Gesellschaft davon aus, den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr
      mit über EUR 7,5 Mio. gegenüber dem Vorjahr (EUR 2,5 Mio.) mehr
      als zu
      verdreifachen. Das operative Ergebnis (EBIT) sollte sich planmäßig bei
      diesem Umsatzniveau in einer Bandbreite von TEUR 300-400 bewegen. Nach
      einem noch leichten Verlust in 2010 in Höhe von TEUR 135 soll somit die
      Gewinnschwelle nachhaltig überschritten werden.

      Die Geschäftsleitung wird allein dadurch in ihrer Prognose bestätigt, dass
      aktuell bereits 13 Aufträge für BEBRA-Anlagen akquiriert werden konnten,
      die einem Umsatzvolumen von über EUR 9 Mio. entsprechen. Da diese Aufträge
      derzeit noch zu einem überwiegenden Teil unter einem Finanzierungsvorbehalt
      stehen, wurden Sicherheitsabschläge in die Planung integriert.

      Über die Bebra Biogas Holding AG:
      Die Bebra Biogas Holding AG ist ein erfahrener Dienstleister auf dem Gebiet
      Biogasanlagen, speziell dem Bau von Zwei-Stufen Kompaktanlagen für
      landwirtschaftliche Betriebe. Das Portfolio umfasst darüber hinaus die
      Biogasaufbereitung auf Erdgasqualität mittels Membrantechnologie und die
      Gärrestaufbereitung mit Ultrafiltration und Umkehrosmose. Die Bebra Biogas
      Holding AG besitzt Standorte in Deutschland, Italien, Spanien und Korea.

      Pressekontakt:
      BEBRA Biogas Holding AG, Öffentlichkeitsarbeit, Claudia
      Weirich, Kanalstr.
      24, 44147 Dortmund, Tel. +49-231-9982778, E-Mail: presse@bebra-biogas.com


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      08.03.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen
      gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de
      und
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      ---------------------------------------------------------------------


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      Fax: +49 (0)231 9982 202
      E-Mail: ir@envio-group.com
      Internet: http://www.envio-group.com
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      WKN: A0N4P1
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      Standard in Frankfurt


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      114802 08.03.2011

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 17:08:24
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Heute abend bei Frontal21 mehr zum Korea-"Geschäft" von Envio:

      http://www.ptext.de/nachrichten/zdf-magazin-frontal-21-pcb-u…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 17:53:28
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.645.258 von vaikl am 14.06.11 17:08:24Danke...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 16:13:42
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.645.524 von ooy am 14.06.11 17:53:28 Giftskandal : PCB-Alarm - Envio droht das Aus auch in Korea

      Politik, 15.06.2011, Klaus Brandt

      http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/PCB-Alarm-Envio-…
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 23:57:37
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      Mein Kursziel von NUll, Null ist hier auch bald geschafft :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 21:00:48
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      Zitat von Procera: Mein Kursziel von NUll, Null ist hier auch bald geschafft :cool:


      Sehe ich genauso. Der Bericht in Frontal sprach Bände. Ich hatte auch das Gefühl, dass Dr. Neupert ziemlich am Ende ist. Nicht, dass er mir leid getan hätte, aber für mich sah das nach purer Verzweiflung aus.

      Ich gehe davon aus, dass wir noch im Sommer unter 10 Cent sind. Dann werden die Dummpusher im anderen Thread lange Gesichter bekommen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 03:46:27
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 14:35:24
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.674.469 von ooy am 21.06.11 03:46:27 PCB-Skandal : Staatsanwaltschaft erhebt Anklage im Fall Envio

      Dortmund, 24.06.2011, DerWesten

      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Staatsanwaltschaft-…
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 08:00:04
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      Für den 30.6. sind Zahlen angekündigt.

      Aktie im freien Fall - kommt ein Rebound mit den Zahlen?!
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 09:23:30
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Eine Gegenreaktion könnte charttechniosch problemlos bis ca. 28-35 cents laufen.

      Am 30.6. gibts Zahlen.

      Wenn keine Insolvenz kommt, ist die Aktie aufgrund des niedrigen Kurses/ tiefer Bewertung m.E. eine Spekulation wert.

      Meine Meinung (für spekulative Anleger): Limit bis ca. 20 cents - Zielbereich 30 cents

      Nur meine rein subjektive Einschätzung, keine Kaufempfehlung.

      Warten wir mal ab, wäre zumindest nette 50%-Chance.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 09:38:03
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      Ein Auge drauf werfen, dürfte nicht schaden.

      Hier sind mir mittlerweile zu viele pessimistisch und das hat schon oft für winw Rallye gesorgt.

      Nachrichten sind einfach zu negativ.

      Ich bin gespannt, was das Unternehmen selbst am 30.6. sagt.

      Vielleicht werden hier doch viele auf dem falschen Fuß erwischt...
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 11:18:19
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      Die Taxen ziehen leicht an.

      Mal beobachten, bei Kursen über 20 cents könnte es schnell squeezen. (nur persönliche Meinung)
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 11:36:09
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      Finger weg bei den Ganoven, die haben nix mehr ausser Klagen am Hals und die Gesundheit der MA, ich hoffe, die kriegen richtig ihr Fett ab...
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 20:59:33
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      Zitat von Sharesman: Ein Auge drauf werfen, dürfte nicht schaden.

      Hier sind mir mittlerweile zu viele pessimistisch und das hat schon oft für winw Rallye gesorgt.

      Nachrichten sind einfach zu negativ.

      Ich bin gespannt, was das Unternehmen selbst am 30.6. sagt.

      Vielleicht werden hier doch viele auf dem falschen Fuß erwischt...


      Da kommt nix mehr. Zumindest nix Positives mehr. Envio ist so gut wie tot. Das Kapitel PCB ist abschließend erledigt. Da geht in diesem Leben nichts mehr. Und Bebra Biogas ist ein Nobody auf dem Bioenergiesektor. Meine Vorhersage: Wir sehen demnächst einstellige Kurse.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 18:52:02
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Geht es noch armseliger? Envio wollte am 30.06.2011 die vorläufigen Zahlen für das GJ 2010 announcen. Nun heißt es "Juli/August". Wenn eine Aktie wirklich tot ist, dann die von Envio.
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 15:07:36
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      Ist dieses sogenannte Wertpapier immer noch gelistet?
      Weg mit diesem Dreck..und die Verantwortlichen in den Knast, aber hallo.:(
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 07:33:09
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      Envio AG veröffentlicht Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 / Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

      Envio AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Jahresergebnis

      28.10.2011 / 16:30

      ---------------------------------------------------------------------

      Hamburg, 28. Oktober 2011: Die Envio AG, ein international tätiger
      Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling, gibt
      hiermit die Geschäftszahlen für das Jahr 2010 bekannt.

      Das abgelaufene Geschäftsjahr war durch die im Mai 2010 erfolgte
      Betriebsstilllegung des inländischen PCB-Geschäftsbereiches der
      Enkelgesellschaft Envio Recycling GmbH & Co. KG und auch des nachhaltig
      rückläufigen Entsorgungsgeschäftes in Südkorea geprägt. Den Umsatzerlösen
      im Einzelabschluss der Envio AG von 0,5 Mio. EUR (2009: 2,4 Mio. EUR)
      stehen Personalaufwendungen von 0,3 Mio. EUR (2009: 0,3 Mio. EUR) und
      Abschreibungen und sonstige betriebliche Aufwendungen von 6,6 Mio. EUR
      gegenüber (2009: 0,7 Mio. EUR) und führen zu einem Betriebsergebnis von
      -6,2 Mio. EUR (2009: -0,5 Mio. EUR). Die betrieblichen Aufwendungen
      enthalten u. a. Abschreibungen auf Forderungen gegen verbundene Unternehmen
      in Höhe von 4,9 Mio. EUR, die nach dem im Oktober 2010 für die Envio
      Recycling GmbH & Co. KG gestellten Insolvenzantrag und deren Folgen
      notwendig wurde.

      Das Finanzergebnis beläuft sich auf -4,3 Mio. EUR (2009: -0,7 Mio. EUR), so
      dass sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von
      -10,4 Mio. EUR (2009: -1,0 Mio. EUR) ergibt. Im Finanzergebnis sind
      Abschreibungen auf die Anteile an verbundenen Unternehmen in Höhe von 4,2
      Mio. EUR enthalten. Diese wurden notwendig, da sich auch im Jahr 2011 die
      wirtschaftliche Situation in der koreanischen Anlage nicht wesentlich
      verbessert hat und die Ertragserwartung für die koreanische Anlage aufgrund
      aktueller Entwicklungen, dem Vorsichtsprinzip folgend, deutlich reduziert
      werden musste.

      Aufgrund der erheblichen Abschreibungen, die in Absprache mit den
      Wirtschaftsprüfern zum Ende der Fertigstellung der Jahresabschlussarbeiten
      angesetzt wurden, hat der Vorstand festgestellt, dass mindestens ein
      Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht. Daher zeigt er dieses
      gemäß § 92 Abs. 1 AktG in der Einladung (Tagesordnung) zur
      Hauptversammlung, die ebenfalls mit heutigem Datum veröffentlicht wurde,
      an. Die Hauptversammlung wird am 13. Dezember 2011 um 10 Uhr stattfinden.
      Details diesbezüglich sind u. a. auf der Homepage der Unternehmensgruppe zu
      finden.

      Kontakt:
      Envio AG, Investor Relations (Dipl.-Vw. Klaus Niemeyer), Fischertwiete 2,
      20095 Hamburg, E-Mail: ir@envio-group.com

      Disclaimer:
      Diese Mitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen dürfen nicht in
      die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) gebracht oder übertragen werden
      oder an US-amerikanische Personen (i. S. d. unter dem Securities Act von
      1933 erlassenen Regulation S, somit einschließlich juristischer Personen)
      sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA
      verteilt oder übertragen werden. Jede Verletzung dieser Beschränkung kann
      einen Verstoß gegen US amerikanische wertpapierrechtliche Vorschriften
      begründen. Aktien der Envio AG sind nicht unter den US
      Wertpapierrechtsvorschriften registriert worden und werden ohne solch eine
      Registrierung oder eine Befreiung von der Registrierungspflicht nicht
      US-Personen oder in den USA zum Kauf angeboten, verkauft oder ausgegeben.
      Diese Pressemitteilung ist kein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung von
      Aktien.


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      28.10.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Envio AG
      Fischertwiete 2
      20095 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)231 9982 201
      Fax: +49 (0)231 9982 202
      E-Mail: ir@envio-group.com
      Internet: http://www.envio-group.com
      ISIN: DE000A0N4P19
      WKN: A0N4P1
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Open Market in
      Frankfurt


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      144031 28.10.2011
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 01:33:08
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      cheinbar verlassen jetzt die Letzten das sinkende Schiff. 10 Mio Bilanzverlust ist für einen so kleinen Laden ja wohl auch zu heftig.
      Ich habe mir noch einmal den älteren Bericht auf Frontal21 angeschaut. War schon sehr peinlich, wie der Vorstand agiert, oder besser nicht reagiert hat.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 13:52:39
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      Jetzt ist es also amtlich. Envio ist praktisch erledigt. So kann es gehen, wenn die Gier das Hirn frisst. Schleierhaft ist mir die Tatsache, dass der Vorstand immer noch mehr oder weniger frei heurmlaufen darf.

      Ich gehe davon aus, dass Bebra die ENVIO nicht mehr haraus reißt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 20:56:50
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      Dem Vorstand würde es nichts nützen, wenn irgendwo und irgendwie wieder Geld gemacht würde. Die Sanierungskosten fürs Dortmunder Gelände sprengen alle Gewinnträume der nächsten Jahre.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 22:41:30
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.333.777 von vaikl am 10.11.11 20:56:50Da ist die Frage, ob das nicht bei der Betreibergesellschaft, der GmbH & Co. KG verbleibt.

      Ich habe mir aber die 42 Minuten der Sendung im WDR angetan und bin nun froh, dass ich letzte Woche nicht zu 11 Cent reingekommen bin:

      http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2011/1107/en…
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 23:34:57
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      Zitat von Herford: Da ist die Frage, ob das nicht bei der Betreibergesellschaft, der GmbH & Co. KG verbleibt.


      Die Verantwortlichkeit für Emissions-Schäden richtet sich auch gegen persönlich haftende Gesellschafter. Wenn Neupert & Harks jetzt anfangen sollten, sich selbst pleite zu rechnen, sitzt die gesamte Medienlandschaft am Fenster und schaut zu. Die 2 Briefkastenfirmen in Zürich für die Beiden sind ja auch schon länger bekannt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 19:44:28
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      Prozessbeginn
      Envio-Chef Neupert lässt bei Prozessbeginn Vorwürfe im PCB-Skandal zurückweisen
      09.05.2012 | 10:17 Uhr

      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/envio-chef-neupert-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 15:56:25
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.143.140 von Muckelius am 09.05.12 19:44:28Der Hauptangeklagte im Envio-Prozess: Ex-Chef Dirk Neuper.

      Dortmund. Der Envio-Prozess könnte drei Monate nach Beginn des seit Jahren größten Umweltverfahrens platzen: Der Vorsitzende Richter der 35. Großen Strafkammer Thomas Kelm erklärte am 18. Juli, er befürchte eine Aussetzung des Verfahrens: Eventuell müssen 259 Menschen aus dem Umfeld untersucht werden.

      To whom it may concern.

      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/envio-prozess-droht…

      Die Ratte Neupert spielt auf Zeit. Aber es wird ihm nichts nützen. Die schwedischen Gardinen warten hoffentlich schon.
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 15:45:13
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article110561312/E…

      Bei ENVIO gehen noch lange nicht die Lichter aus, der Prozess scheint sich positiv für ENVIO zu entwickeln!!
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 11:01:47
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      Envio AG: Kapitalschnitt erfolgreich vollzogen



      Envio AG: Kapitalschnitt erfolgreich vollzogen

      DGAP-News: Envio AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme/Sonstiges Envio AG: Kapitalschnitt erfolgreich vollzogen

      22.11.2012 / 10:44


      --------------------------------------------------------------------------------



      Die Envio AG mit Sitz in Hamburg teilt mit, dass der auf der Hauptversammlung vom 30. August 2012 mit großer Mehrheit beschlossene Kapitalschnitt am 7. November 2012 im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg eingetragen wurde. Der Kapitalschnitt erfolgte im Verhältnis 125:1. Ziel dieser Kapitalmaßnahme ist die Bereinigung des Bilanzverlustes. Die entsprechende wertpapiermäßige Zusammenlegung der Aktien von Stück 7.697.000 auf Stück 61.576 ist in den Depots der Aktionäre noch nicht erfolgt und wird derzeit vorbereitet. Bis zur Zusammenlegung repräsentieren damit je 125 im Depot des Aktionärs gutgeschriebene Aktien eine Aktie. Nach dem wertpapiertechnischen Vollzug wird der Kurs optisch für neue Anleger interessanter, da sich die Gesellschaft nicht mehr im Pennystock Bereich befindet. Damit sollen auch die rechtlichen Grundlagen für eine eventuelle künftige Kapitalerhöhung verbessert werden.

      Kontakt: Envio AG, Investor Relations, Fischertwiete 2, 20095 Hamburg, E-Mail: ir@envio-group.com

      Disclaimer: Diese Mitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen dürfen nicht in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) gebracht oder übertragen werden oder an US-amerikanische Personen (i. S. d. unter dem Securities Act von 1933 erlassenen Regulation S, somit einschließlich juristischer Personen) sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA verteilt oder übertragen werden. Jede Verletzung dieser Beschränkung kann einen Verstoß gegen US amerikanische wertpapierrechtliche Vorschriften begründen. Aktien der Envio AG sind nicht unter den US Wertpapierrechtsvorschriften registriert worden und werden ohne solch eine Registrierung oder eine Befreiung von der Registrierungspflicht nicht US-Personen oder in den USA zum Kauf angeboten, verkauft oder ausgegeben. Diese Pressemitteilung ist kein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien.

      Ende der Corporate News


      --------------------------------------------------------------------------------



      22.11.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de


      --------------------------------------------------------------------------------



      Sprache: Deutsch Unternehmen: Envio AG Fischertwiete 2 20095 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0)231 9982 201 Fax: +49 (0)231 9982 202 E-Mail: ir@envio-group.com Internet: http://www.envio-group.com ISIN: DE000A0N4P19 WKN: A0N4P1 Börsen: Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Open Market in Frankfurt


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      --------------------------------------------------------------------------------
      194313 22.11.2012

      ISIN DE000A0N4P19

      AXC0073 2012-11-22/10:45

      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 12:36:09
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      geiles Ding. Dürfte nach Vollzug und vor KH die 50 € sehen. Bei gerade mal knapp 69000 Aktien und nur 11000 frei handelbar dürften die Shortseller ein paar Probleme bekommen.
      Schöne Chance aktuell. Scheinen ein paar mitzubekommen und decken sich ein. Freefloat ja äußerst knapp. Investoren geben nichts ab.

      Kursziel vor KS 0,3 - 0,5 € nach KS 50 € :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 12:50:18
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      0,086 € war logisch mit der News
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 13:52:38
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      0,108 € mit hohen Umsätzen
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 18:18:09
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      momentan geht es eher down
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 18:41:04
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Was ist da los? Börse Frankfurt listet Envio nicht mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 19:24:01
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.940.984 von Cavcalade am 18.12.12 18:41:04Vermutlich rausgeflogen..
      http://der-aktienbrief.de/warnliste/
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:57:59
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Werden die Aktien die unter 0,1 Euro liegen monatlich gedelistet oder einmal im Jahr gesammelt gedelistet?

      Hat da jemand eine Info?
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 21:03:02
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      http://xetra.com/xetra/dispatch/de/listcontent/navigation/xe…

      http://xetra.com/xetra/dispatch/de/binary/gdb_content_pool/i…

      In der Datei des 2. Links einfach nach "Envio" suchen. Ist für Bebra Biogas übrigens der gleiche Fall.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 01:53:54
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      PS: Der "Aktienbrief" sollte mal seine Hinweise überarbeiten. Anscheinend hat er das DB-Delisting selbst nicht so ganz kapiert.
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