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    Delignit geht an die Börse (Seite 39)

    eröffnet am 16.09.07 13:00:30 von
    neuester Beitrag 20.04.24 11:25:02 von
    Beiträge: 481
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      schrieb am 12.11.10 12:58:51
      Beitrag Nr. 101 ()
      Kurs hält sich ja erstaunlich gut, angesichts der 1,10 Euro/Aktie-Vergünstigungsmöglichkeit.
      Als Aktionär würde ich jetzt die Hälfte meiner Aktien verkaufen und für 1,10 Euro nachkaufen.
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      schrieb am 11.11.10 07:32:51
      Beitrag Nr. 100 ()
      Zur KE schreibt heute die regionale Neue Westfälische:

      NW vom 11.11.2010

      Kapitalerhöhung bei Delignit AG

      Blomberg. Aufgrund des hohen Interesses :look: stockt die Blomberger Delignit AG ihre angekündigte Kapitalerhöhung auf 2,2 Millionen Euro auf. Die Bezugsfrist für die neuen Aktien durch die Altaktionäre läuft vom 12. bis zum 26. November. Der Bezugspreis liegt bei 1,10 Euro. Je 25 Altaktien gibt es das Recht, acht junge Aktien zu erwerben.
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      schrieb am 07.10.10 07:07:28
      Beitrag Nr. 99 ()
      Zur aktuellen Situation schreibt die Lokalpressse:

      Neue Westfälische vom 07.10.2010

      Delignit schnallt den Gürtel enger

      Tochterfirmen vor Verkauf/Kapitalerhöhung geplant

      Blomberg (mika). Die seit dem Jahr 2008 in roten Zahlen steckende Blomberger Delignit AG will ihre rumänischen Tochterfirmen mit gut 570 Mitarbeitern verkaufen.

      "Die Gespräche mit potenziellen Investoren befinden sich im fortgeschrittenen Stadium", teilte der börsennotierte Holzwerkstoffhersteller mit. Verkauft werden solle zumindest die Mehrheit an den drei rumänischen Firmen, zu denen ein Sperrholzwerk, ein Messerfurnierwerk und eine Serviceeinheit gehört. Der Vorstand befürchtet, dass kein adäquater Verkaufspreis zu erzielen ist und rechnet daher mit 11 Millionen Euro Abschreibungsbedarf.
      Die Produktion von Böden und Vertäfelungen für Kraftfahrzeuge und Gebäude soll am Stammsitz Blomberg konzentriert werden, wo Delignit etwa 180 Mitarbeiter beschäftigt.

      Zur Stärkung des Eigenkapitals plant das Unternehmen nach dem Verkauf der rumänischen Töchter eine Kapitalerhöhung um bis zu 2 Millionen Euro. Die neuen Aktien werden voraussichtlich für 1,10 Euro herausgegeben, hieß es. Das Grundkapital betrage derzeit 6,2 Millionen Euro
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      schrieb am 05.10.10 12:17:52
      Beitrag Nr. 98 ()
      Übrigens dürfte der ohnehin kümmerliche Umsatz
      (2009: 24 Mio statt prognostizierter 63 Mio)
      durch den Verkauf nochmals deutlich zurück gehen.

      Nur zur Erinnerung, die bezahlte Studie von Mitte 2008:
      http://www.more-ir.de/d/10533.pdf
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      schrieb am 05.10.10 11:53:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      Deutlich zweistelliger Millionenverlust !


      Delignit braucht Kapital und muss kräftig abschreiben
      Börsen-Zeitung, 5.10.2010 http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=201019112…
      ak Düsseldorf - Die Delignit AG hat ihr Restrukturierungsprogramm vorgestellt und plant eine Kapitalerhöhung. Der defizitäre Holzwerkstoffhersteller will sich künftig auf die Geschäftsbereiche Automotive und technologische Anwendungen konzentrieren und einfachere Werkstoffe nur noch als Handelsware im Sortiment halten. Zwei Töchter in Rumänien sollen verkauft und die Fertigung sowie Forschung und Entwicklung in Deutschland konzentriert werden. Delignit rechnet wegen der Überkapazitäten am Markt mit keinem adäquaten Kaufpreis und geht von einem Abschreibungsbedarf von bis zu 11 Mill. Euro aus. Der Umsatz von Delignit lag im vergangenen Jahr bei 24 Mill. Euro, an der Börse ist der Entry-Standard-Wert derzeit nur noch 8 Mill. Euro wert.

      Durch die Veräußerung soll sich jedoch die Verschuldung des Unternehmens deutlich reduzieren, wie Delignit berichtete. Die bessere Auslastung der verbleibenden Kapazitäten werde sofort zu einer deutlichen Absenkung des Break-even und damit zu einer erheblichen Verbesserung der Ertragssituation führen.

      Geplant ist darüber hinaus eine Kapitalerhöhung von bis zu 2 Mill. Euro im Anschluss an die Abgabe der rumänischen Beteiligungen. Die neuen Aktien sollen voraussichtlich 1,10 Euro kosten. Die Mehrheitsgesellschafterin, die börsennotierte Berliner Mittelstandsholding MBB Industries, hat nach Unternehmensangaben die Zeichnung von Aktien für mindestens 1,5 Mill. Euro garantiert. MBB hält bisher gut 80 % des Grundkapitals. Delignit geht davon aus, dass die Eigenkapitalquote nach Umsetzung des gesamten Restrukturierungsprogramms bei rund 25 % liegen wird.

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      schrieb am 15.09.10 08:36:07
      Beitrag Nr. 96 ()
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 08:31:26
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zur Siutuation nach der der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen schreibt heute die regionale Neue Westfälische:

      NW vom 15.09.2010

      Delignit stellt alles auf den Prüfstand

      Holzwerkstoffhersteller im ersten Halbjahr defizitär

      VON MARTIN KRAUSE

      Blomberg. Der Blomberger Holzwerkstoffhersteller Delignit hat auch im ersten Halbjahr 2010 rote Zahlen geschrieben. Das börsennotierte Unternehmen, das Autoindustrie, Luftfahrt und weitere Branchen mit Sperrholz-Produkten beliefert, verbuchte unter dem Strich 1,3 (Vorjahr 1,0) Millionen Euro Konzernverlust, wie Vorstandschef Markus Büscher bestätigte. Dabei war der Umsatz um 16 Prozent auf 14,3 (Vorjahr 12,4) Millionen Euro gestiegen. Die Eigenkapitalquote schrumpfte auf 37 (42) Prozent.

      Als Konsequenz aus der negativen Entwicklung wird in Blomberg jetzt über eine "strategische Neuausrichtung" nachgedacht. "Wir müssen an der Struktur etwas ändern", sagte Büscher mit Hinweis auf die Tatsache, dass Delignit schon seit längerem defizitär ist: 2009 hatte der Fehlbetrag 2,2 Millionen Euro betragen, 2008 waren es 0,3 Millionen Euro. Im Krisenjahr 2009 war der Umsatz um 38 Prozent auf 24,3 (39,2) Millionen Euro in die Tiefe gerauscht.

      Als ein Grund für die Schwierigkeiten wird "der scharfe Verdrängungswettbewerb" in der Sparte Technical Applications (Böden für Fabriken und Schienenfahrzeuge, Brand-, Schallschutz- und Sicherheitsausstattungen) genannt. Denkbare Maßnahmen wollte Büscher noch nicht benennen: "Wir diskutieren alle Optionen."

      Schusssichere Tür für die Präsidentensuite im Adlon

      Delignit beschäftigt derzeit rund 750 Mitarbeiter: 179 am Unternehmenssitz bei der Blomberger Holzindustrie sowie 572 in einem Sperrholzwerk, einem Messerfurnierwerk und einer Serviceeinheit in Rumänien. Das Unternehmen, das mit der ökologischen Qualität seiner Holzwerkstoffe wirbt ("wir verarbeiten meistens Buche") liefert zum Beispiel Bodenplatten und Verkleidungen für den Laderaum von Transportern und stattet Fabriken mit speziellen Holzböden aus. Aber es gab wiederholt auch exotische Aufträge: So seien Wandvertäfelungen für die Dänische Oper in Kopenhagen hergestellt worden, und in der Präsidentensuite im Berliner Hotel Adlon sorgte Delignit für schusssichere Türen.
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      schrieb am 21.05.10 09:23:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ab heute steht der GB 2009 auf der Internetseite zur Verfügung. (http://www.delignit-ag.de/fileadmin/user_upload/pdf/Geschaef…)

      Danach gab es 2009 einen Verlust je Aktie von –0,35 €. Zur Zukunft heißt es im Prognosebericht, dass die „Ertragslage für das Geschäftsjahr 2010“ „noch nicht eingeschätzt werden“ kann.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:26:51
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die heutige Pressemeldung zum Geschäftsjahr 2009 und vor allem der Ausblick scheinen den Kurs beflügelt zu haben:

      Delignit AG erreicht 0,2 Mio. Euro EBITDA in 2009

      - Umsatz 24,3 Mio. Euro nach 39,2 Mio. Euro im Vorjahr
      - Umsatzrückgang im 2. Halbjahr reduziert
      - 2010 leichter Umsatzanstieg erwartet


      Blomberg, 30. April 2010. Die Delignit AG, führender Hersteller ökologischer Produkte und Systemlösungen auf Basis des natürlichen Holzwerkstoffs Delignit, hat 2009 trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds mit einem positiven EBITDA abgeschlossen. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen belief sich auf plus 0,2 Mio. Euro nach 3,2 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz stellte sich auf 24,3 Mio. Euro nach 39,2 Mio. Euro im Vorjahr, ein Rückgang um 38 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Konzernergebnis von minus 2,2 Mio. Euro, nach minus 0,2 Mio. Euro 2008. Mit einer Eigenkapitalquote von 40 Prozent per Ende 2009 ist die Kapitalstruktur unverändert solide, im Vorjahr lag dieser Wert
      bei 44 Prozent.

      Die Delignit AG konnte sich als Lieferant von Innenraumverkleidungen für leichte Nutzfahrzeuge den deutlich rückläufigen Absatzzahlen in diesem Segment nicht entziehen. Auch der Bereich Technological Applications musste sowohl in der Anwendung Gebäudeausstattung wie auch bei den Zulieferungen für spezielle Industrieanwendungen im Zuge der Wirtschaftskrise deutliche Umsatzrückgänge hinnehmen. Die Delignit AG hat frühzeitig durch Kostensenkungsmaßnahmen reagiert und zudem durch gezielte Investitionen in die Abrundung der Produktpalette zusätzliches Umsatzpotential für die Zukunft erschlossen. Dies gilt z.B. für den Bereich Ausrüstungen für Schienenfahrzeuge. Zudem wurde im vergangenen Jahr die Internationalisierung weiter vorangetrieben. Mit einem Auslandsanteil von 26 Prozent nach 21 Prozent im Vorjahr zeigten diese Maßnahmen bereits erste Erfolge.

      Nachdem das 2. Halbjahr 2009 bereits eine Reduzierung der Umsatzrückgänge gegenüber dem Vorjahr zeigte, geht die Delignit AG für 2010 bei unverändert herausfordernden Marktbedingungen von einem leichten Umsatzwachstum aus.
      Neben der weiteren Internationalisierung stehen dabei die verstärkte Marktdurchdringung im Automotive-Bereich sowie der Ausbau der Schienenaktivitäten im Mittelpunkt. Die ersten Monate 2010 zeigten bereits Zuwächse beim Umsatz und Auftragseingang.

      Aufgrund der über eine längere Zeit niedrigen Temperaturen kam es jedoch zu einer erschwerten Versorgungssituation mit Rundholz, die aber inzwischen durch die milderen Temperaturen wieder behoben ist.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 10:13:08
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die Mehrheitsaktionärin geht in ihrem Rückblick 2009 kurz auf Delignit ein:

      MBB Industries AG

      Umsatz 2009 117 Mio. Euro, Ergebnis pro Aktie 54 Cent, hoher Nettofinanzmittelbestand

      Die MBB Industries AG hat 2009 mit seinen aktuell sechs Portfoliounternehmen wie in den Vorjahren ein positives Ergebnis erwirtschaftet und prognostiziert für 2010 ein steigendes Ergebnis.

      Der MBB-Konzernumsatz belief sich nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen im vergangenen Jahr auf 116,6 Mio. Euro, nach 199,3 Mio. Euro in 2008. Der Jahresüberschuss betrug 3,5 Mio. Euro nach 8,0 Mio. Euro in 2008. Der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis ist teilweise konjunkturbedingt, zum größeren Teil jedoch durch den Verkauf der Reimelt-Henschel-Gruppe im zweiten Quartal 2009 verursacht. Das Ergebnis pro Aktie in 2009 liegt bei 54 Cent, nach 1,22 Euro in 2008.

      Die mehrheitliche Beteiligung Delignit AG war auch 2009 aufgrund ihrer Tätigkeit als Nutzfahrzeugzulieferer von der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen. Hervorzuheben ist andererseits die gute Entwicklung bei Hanke, einem Produzenten von Tissueprodukten.

      Der hohe Nettofinanzmittelbestand von 10,7 Mio. Euro, inklusive der physischen Goldbestände, begründet sich im Verkauf der Reimelt-Henschel-Gruppe und stellt eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresstichtag dar, zu dem noch Nettofinanzverbindlichkeiten ausgewiesen wurden. Das Eigenkapital stieg auf 55,6 Mio. Euro bei einem Liquiditätsbestand, inklusive Gold, von 35,3 Mio. Euro; die Eigenkapitalquote beträgt 54,5 Prozent.

      Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert der Vorstand einen Umsatz von 120 Mio. Euro für das bestehende Beteiligungsportfolio und ein gegenüber dem Vorjahr erhöhtes Ergebnisniveau, da er für 2010 von einer verbesserten Konjunkturlage ausgeht; auch dürften die vorgenommenen Prozessoptimierungen und Anpassungen in den Beteiligungen ihre Wirkung zeigen. Die Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung betrachtet der Vorstand darüber hinaus als außerordentlich gute Voraussetzung, um im aktuellen Marktumfeld durch die Akquisition neuer Beteiligungsunternehmen zu wachsen.
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