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    Frage - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.07 15:13:27 von
    neuester Beitrag 23.12.07 11:52:02 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.133.176
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      schrieb am 23.09.07 15:13:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Soll man Filme (DVD) oder Musik (CD), die man nicht gut findet, wegwerfen oder weggeben?

      Wegwerfen ist logisch, wenn der Kram wirklich schrott ist (das bisschen Geld ist irrelevant).

      Weggeben ist logisch, wenn die Medien bei jemand anderem (den man dann erstmal finden müsste) etwas positives (durchaus auch die Erkenntnis, dass dergleichen nicht sehens-/hörensswert ist) bewirken könnten. Es würde nicht reichen, den (imho) Mist bei ebay als Kernschrott zu verkaufen, weil er dann von wem anders für einen schnellen Euro als supergrün weiterverkauft werden könnte. Weggeben wäre ebenfalls logisch, wenn man seinem Urteil (zugegebenermaßen habe ich in einige Filme nicht mal reingesehen), aus welchen Gründen auch immer, nicht trauen könnte (allerdings neige ich zunehmend dazu, durchaus im Gegensatz zu früher, nicht an mir zu zweifeln).

      Also, ich habe mich natürlich schon für\'s wegwerfen entschieden, zumindest was die diesen Thread auslösenden kürzlich neu gekauften Scheiben betrifft, allerdings gibt es noch eine weitere Option, die der Grund für die vorläufige (gnu)Regallagerung von einigen Musik-CDs ist: jemanden, dessen Urteil ich diesbezüglich mindestens als bedenkenswert erachten würde, fragen, also um eine persönliche Meinung bitten.

      PS: ein paar aus einer Laune heraus gekauften Filme, die möglicherweise nicht schlecht, aber (mindestens wahrscheinlich aktuell) nur nicht für mich geeignet sind, behalte ich erstmal, in der Hoffnung, dass sie, mit der richtigen Einstellung betrachtet, durchaus lehrreich sein könnten (wobei ich eigentlich davon ausgehe, dass die Lehre eben darin besteht, diese Filme nicht zu sehen, aber weil die Scheiben im Gegensatz zu den für die Tonne bestimmten erstgenannten durchaus hochwertig sind, haben sie sich trotzdem einen Platz im Regal verdient).

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 15:25:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.709.184 von HeWhoEnjoysGravity am 23.09.07 15:13:27allerdings neige ich zunehmend dazu, durchaus im Gegensatz zu früher, nicht an mir zu zweifeln

      Solltest vielleicht doch wieder damit beginnen, Du Sprachkünstler, Du. :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 18:54:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Desweiteren weicht mich total auf, das du daran denkst, das 'falsche Spieler', sogenannte Händler:laugh: in den Besitz der Filme kommen und die dazu noch grün verkaufen.....
      Ich bin sowas von weichgespült, Retter der Filme:laugh::laugh:

      VMK :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 23:36:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Okay, zweifelhaftes (z.B. widersprüchliches) muss natürlich angezweifelt (hinterfragt) werden. Etwas zweifelhaftes kann wahr sein, dann hatte man nur zu wenig Informationen oder falsche Regeln (Zusammenhänge) aufgestellt, oder es kann falsch sein, dann muss es ignoriert werden, d.h. darf sich nicht auf Entscheidungen auswirken.

      Ein interessanter Grenzfall sind (dann hoffentlich nur temporär) nicht auflösbare Zweifel, die z.B. durch Wahrnehmungsstörungen ausgelöst werden können: einerseits können sie nicht ignoriert werden, denn aus subjektiver Sicht (also im eigenen Weltbild und man hat nichts anderes) existieren sie genau so wie korrekte Wahrnehmungen, andererseits sind sie aber eben unwahr (nicht optimale Reräsentation der Wirklichkeit).

      Relevante (umfangreichere, länger andauernde) Wahrnehmungsstörungen sollten eigentlich (neben der zwangsläufig notwendigen Ursache) auch einen guten Grund haben, d.h. nicht zufällig sein. Für mich, der ich von global-galaktisch eher guten Absichten ausgehe, bedeutet das, dass Wahrnehmungsstörungen (auch wenn sie behoben werden sollten) vielleicht sogar ein, wenn nicht notwendigerweise optimaler, dann doch richtiger Weg zu einer neuen Weltsicht (Weltbild) sein könnten.

      Leider kann es diesbezüglich keine Garantie geben, will sagen, es gibt (sehr wahrscheinlich) nur die eine Garantie, nämlich dass es eine absolute Realität (Wahrheit) existiert (wie auch immer die aussehen mag). Nicht gerade überraschender- (weil täglich erlebter-) weise kann diese Realität (oder zumindest Teile davon) unter Umständen auch als (subjektiv) unvorteilhaft empfunden werden ... oder anders gesagt: nicht jeder muss vollständig geheilt werden können (was dann selbstverständlicherweise nicht zwingend negativ empfunden werden muss, was widerum eigentlich ganz schön faszinierend ist).

      Faszinierend, weil es bedeuten könnte, dass manche positive (für erstrebenswert erachtete und typischerweise potentiell zukünftige) Zustände nicht mit einem die Realität möglichst optimal abbildenden Weltbild erreicht werden können. Eigentlich nicht weiter verwunderlich, weil selbst bei einem optimalen Weltbild die Vorstellung eines Zieles und notwendige Planungen eine (notwendige) Abweichung von der aktuellen Realität darstellen.

      PS: tendenziell hinterfrage ich mich öfter, aber zweifle weniger.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 00:18:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.716.067 von HeWhoEnjoysGravity am 23.09.07 23:36:40

      ...und was willste nun?:mad:

      Schreddere sie doch, deann is Ruhe.:D



      MfG Didi

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      Avatar
      schrieb am 24.09.07 09:49:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.716.332 von Erdmann111 am 24.09.07 00:18:06Verstehe ich nicht. Schreddern kommt natürlich nicht in Frage!
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 13:58:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vernichte bitte diejenigen CDs und DVDs, die Dir gefallen haben ... sie scheinen Dir irgendwie nicht bekommen zu sein... :laugh::laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:13:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 Mmm, wie kann ich etwas vernichten wollen, das mir gefällt?

      PS: Eine umfassende und insbesondere korrekte Beschreibung dessen, was mir bekommt, kann vermutlich niemals erstellt werden (oder erstellbar sein), weil ich auch ein Interesse an der positiven Entwicklung meiner Umgebung habe, weswegen man für die Beschreibung auch einen allumfassenden Plan für die optimale Entwicklung von allem bräuchte.

      PPS: Das gilt natürlich für alle Menschen und möglicherweise sogar für alles, denn selbst wenn einem anderes egal sein sollte, wird man von allem beeinflusst. Wäre natürlich schon ein interessante Aufgabe ein möglichst optimales Universum mit einem möglichst idealen Verlauf zu finden ... so gesehen eigentlich ein naheliegendes Ziel für jemanden, der die Möglichkeiten hat - wie schön, dass es umgekehrt keinen Sinn macht (aus Neugier) den ungünstigsten Verlauf ermitteln zu wollen. Eventuell (sofern korrekt) eine sehr bedeutsame philosophische Erkenntnis, nämlich dass das, was existiert, grundsätzlich eher gut ist und insbesondere (aus welchen verrückten Gründen auch immer) unterm Strich immer gut sein muss (wobei das auch an einer geschickten Definition von "gut" liegen könnte: gut ist, was existiert).

      PPPS: Was man offensichtlich (übrigens nicht trivialerweise, weil das zwar keinen freien Willen (was wäre das überhaupt?) erfordert aber Determinismus ausschließen würde) machen kann ist, Handlungen mit wahrscheinlich eher negativen Folgen zu vermeiden.

      PPPPS: Irgendwas muss mir wohl nicht bekommen sein, weil ich mich heute nämlich alles andere als fit fühle, was wiederum ein erstklassiges Beispiel dafür sein könnte, dass ein globales (und insbesondere längerfristiges) Optimum nicht durch lokale (und zeitlich begrenzt betrachtete) Optima (die ja auch eine Standpunktfrage sind) erreicht werden kann.

      PPPPPS: Praktisch gesehen tut man das, was am günstigsten zu sein scheint (eigentlich ein Wunder, dass man das, wenn auch alles andere als perfekt, überhaupt kann) und hofft, dass es zumindest keine wirklich fatalen Schäden verursacht (letzteres ist zum Glück sehr unwahrscheinlich).
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:16:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.723.820 von HeWhoEnjoysGravity am 24.09.07 16:13:23Ja steht denn da nichts drauf? Im Stile von:

      Leben gefährdet Sie und die Menschen in Ihrer Umgebung. Leben kann tödlich sein. Fangen Sie erst gar nicht damit an! :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 10:19:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.716.067 von HeWhoEnjoysGravity am 23.09.07 23:36:40Ich nehme an, Du möchtest die Welt retten.

      Aber geht das auch eine Spur konkreter? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 11:42:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Welt rettet sich selbst. :)
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 23:57:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.734.637 von HeWhoEnjoysGravity am 25.09.07 11:42:55Wie?

      Durch Wahrnehmungsstörungen, die Deiner Ansicht nach "ein richtiger Weg zu einer neuen Weltsicht sein können"? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 10:39:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Neue These: Die Welt muss nicht gerettet werden, weil es nichts zu retten gibt (im Sinne von: alles im Lot (auch wenn wenn's kaum zu glauben ist), was wiederum nicht heißen soll, dass sich nichts zu ändern braucht).

      Wahrnehmungsstörungen können auch ihre Vorteile haben, müssen sie aber nicht. Auf alle Fälle kann es mal nicht schaden vor Augen geführt zu bekommen, wie subjektiv die eigene Weltsicht ist: es ist leicht zu sagen, dass jeder die Dinge etwas anders sieht, aber es zu erleben ist etwas ganz anderes. Das gilt nicht nur für z.B. rein optische Täuschungen, sondern insbesondere auch für die Interpretationen des wahrgenommenen: selbst (wahrscheinlich) korrekt wahrgenommenes kann man krass falsch interpretieren, man muss bloß etwas ungünstig gewichten (bewerten), etwas anderes übersehen und schon glaubt man etwas falsches.

      Wenn es mindestens die alltägliche und eine realere Weltsicht für Individuen gibt (geben könnte), kann es jedenfalls nicht viele geben, die beide kennen. Zudem ist es mehr als wahrscheinlich, dass es weitere relevante Sichtweisen gibt (geben muss, mindestens aber geben kann).

      Wahnsinn könnte man vielleicht so definieren, dass man etwas tut, das für andere nicht nachvollziehbar ist. Was angesichts des ganz alltäglichen Wahnsinns, den jeder für normal hält, eigentlich ganz schön lustig ist. Was ist wohl wahnsinniger: mit dem Fahhrad eine Schleife fahren oder täglich 3h zur Arbeit pendeln? Einmal grundlos stehen bleiben oder Briefmarken sammeln? Jeden Abend vor der Glotze verbringen oder auszusteigen (alternativ leben)? In die Luft grinsen oder Kriege zu führen (die USA ist eine Demokratie, oder? Wieviel negative Beeinflussung ist eigentlich möglich?)?

      Wahnsinn (zumindest leichter) ist auch Flexibilität oder anders: Übungen für mehr Flexibilität könnten leicht als Wahnsinn mißverstanden werden. Wenn man z.B. kurz nach dem Verlassen der Wohnung noch einmal zurück geht, weil man etwas vergessen hat, ist das normal, was aber, wenn man auf die Idee kommt einfach so noch mal zurückzugehen? Soll man es tun oder nicht? Warum sollte man ... warum sollte man nicht? Handlungen mit angenommenen wahrscheinlich negativen Folgen zu vermeiden ist selbstverständlich (sollte es zumindest sein), aber es gibt unendlich viele Möglichkeiten etwas zu tun oder nicht zu tun. Natürlich könnte man versuchen nur normales, naheliegendes und logisches zu tun, was aber dann nun wirklich total verrückt wäre - was also soll man warum tun?

      Nicht, dass ich das Ganze so richtig verstehen würde, geschweige denn weiß, wieviel ich verstehe, wenn ich es zu verstehen glauben würde, denn selbstverständlich gibt es für jeden Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:04:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wahrnehmungsstörungen könnte man vielleicht wie folgt klassifizieren:
      a1) mit negativen Folgen
      a2) mit positiven Folgen
      a3) ohne Folgen (keine relevante Verhaltensänderung)
      b1) nur von einem selbst bemerkt
      b2) Verhaltensänderung nur von anderen bemerkt
      b3) von einem selbst und Verhaltensänderung von anderen bemerkt
      b4) unbemerkt

      Alleine wenn man anfängt mit Wahrnehmungsstörungen zu rechnen, ist eine Verhaltensänderung nahezu unvermeidlich (tendenziell mit negativen Folgen, alleine wegen der Unsicherheit), weswegen a2 nur mit b4 eine stabile Kombination sein könnte. Wenn eine plausible Erklärung existiert, könnten möglicherweise auch a2/a3 und b1 funktionieren.

      Bei Wahnsinnigen sind wohl alle Kombinationen kein Problem.
      Wenn Wahrnehmungsstörungen normal währen, wäre auch Wahnsinn normal.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:27:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nicht zu vergessen, dass bei einigen Menschen die Wahrnehmung der Realität zu schwerwiegenden Störungen führt ... :D

      ... oder die Fokussierung auf eine bestimmte Wahrnehmungen ... z.B "alle vögeln immer, nur ich nicht" ... das kann sogar tatsächlich so sein, spielt auch gar keine Rolle, ob es wirklich so ist oder nicht.

      Das Ganze ist nicht zu verwechseln mit Filtern. Filter sondieren die Wahrnehmung in gewisser Weise fokussieren sie die Wahrnehmung auch.

      Apropos Filter: Das Thema ist sehr interssant, wenn man sich solche extremen Ausnahme-Talente anschaut ... ich meine Leute die mit endlosen Zahlenketten im Kopf rechnen können ... oder die das erste Mal über eine Stadt wie HongKong eine Viertelstunde fliegen können (mit dem heli oder so :) ) und danach das ganze fast massstabsgetreu im Detail aufzeichnen können. Das alles zeigt uns, dass das menschliche Gehirn dazu grundsätzlich fähig ist. Vermutlich sind es Filter, die aus evolutions- überlebenstechnischen Motiven uns Normalsterbliche davor bewahrt(uns Normalsterbliche ist in meinem Fall selbstredend ein Oxymoron :D :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 19:58:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.745.953 von HeWhoEnjoysGravity am 26.09.07 10:39:08Eine optische Täuschung ist m. E. keine Wahrnehmungsstörung, sondern eine unterschiedliche Wahrnehmung eines real existierenden Bildes.
      Eine Wahrnehmungsstörung hingegen spielt sich im Kopf eines Menschen ab. Bei den z. B. "weissen Mäusen", die jemand zu sehen scheint, existieren diese nicht wirklich.

      PS:
      Die Welt muss nicht gerettet werden, weil es nichts zu retten gibt

      Die Erde jedoch wird sich erst dann wieder erholen können, wenn sich Normalsterbliche gegenseitig umgebracht haben.
      Oxymorons eingeschlossen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 10:12:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Themenwechsel.

      In Marburg wird an Gen-Viren geforscht
      http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/:In%20Marburg%…

      Wie kann ein Labor, indem Menschen täglich ein- und ausgehen, wirklich sicher sein?
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 11:52:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schnapp dir 'nen Locher und stanze für die Sylvesterparty Konfettis draus, das gibt Spaß bei Freunden das ganze Jahr lang ... diese Mini-CDs haben die überaus beglückende Eigenschaft, sich jedem Staubsaugerrohr hartnäckig zu widersetzen ... :cool:


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