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    Nynomic - ehem. m-u-t - The Photonics Group (Seite 202)

    eröffnet am 03.10.07 13:33:58 von
    neuester Beitrag 12.04.24 18:37:14 von
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      schrieb am 15.10.13 12:36:41
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Das sind doch gute Voraussetzungen:


      Bahnindustrie im ersten Halbjahr 2013 mit neuem Auftragsrekord / Auf-stockung der Finanzmittel für Schieneninfrastruktur zwingend geboten / Angestoßene Zulassungsreform muss gesetzlich geregelt werden

      Der neue Spitzenwert der Bahnindustrie bei den Auftragseingängen beläuft sich auf 8,7 Milliarden Euro. Er sichert den Bahntechnikherstellern in den ersten sechs Monaten des Jahres dank neu gewonnener nationaler und internationaler Großaufträge gut gefüllte Auftragsbücher. Das Auftragsplus fällt mit über 47 Prozent zum Vorjahreszeitraum unerwartet deutlich aus. Von der künftigen Bundesregierung erwartet die Bahnindustrie einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schieneninfrastruktur in Deutschland. Der Überalterung der Schienenwege könne nur durch eine deutliche Aufstockung der Finanzmittel, insbesondere für Ersatzinvestitionen, begegnet werden, erklärten die Spitzenvertreter des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e. V. heute auf der Halbjahrespressekonferenz der Branche in Berlin. Die Branche dringt weiter auf die rasche Umsetzung eines Gesetzgebungsverfahrens, um die Ende Juni 2013 angestoßene Reform des Zulassungswesens für Bahntechnik vollständig wirksam werden zu lassen.

      Berlin, 15. Oktober 2013 – „Die wirtschaftliche Lage der Bahnindustrie in Deutschland hat sich im ersten Halbjahr 2013, gemessen an den Auftragseingängen, spürbar erholt“, erklärte VDB-Präsident Michael Clausecker. „Das ist erfreulich und wird für eine Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage in der Bahnindustrie sorgen.“ Clausecker ist zuversichtlich, dass sich die aktuelle Umsatzdelle durch den baldigen Abschluss bislang verzögerter Projekte in naher Zukunft kompensieren lässt. „Die Beschäftigung in der Bahnindustrie hat sich dank eines soliden Auftragsbestands weiter erfreulich entwickelt. Sie hat im ersten Halbjahr 2013 mit insgesamt 50.400 Mitarbeitern leicht um rund anderthalb Prozent zugenommen“, erklärte der VDB-Präsident.

      Großaufträge sorgen für Erholung der Bahnindustrie

      Zum Erholungskurs der Bahnindustrie trugen in den vergangenen Monaten auch zwei Großprojekte für Züge und Lokomotiven bei, die Zughersteller aus Deutschland gewinnen konnten. Hierbei handelt es sich um einen Rahmenvertrag der Deutschen Bahn über insgesamt 450 Lokomotiven, von denen das Unternehmen zunächst 130 Fahrzeuge zum Preis von 430 Millionen Euro fest bestellt hat. Der zweite Großauftrag, der in die aktuelle Halbjahresbilanz Eingang gefunden hat, ist das Thameslink-Projekt in Großbritannien, bei dem 1.140 Regionalzugwagen für 1,8 Milliarden Euro bestellt worden sind. Die zwei Großaufträge haben zusammen betrachtet einen Bestellwert in Höhe von rund 2,3 Milliarden Euro. Entsprechend kräftig stiegen im ersten Halbjahr die Auftragseingänge der Bahnindustrie für Schienenfahrzeuge, um über 64 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro. Dagegen wirft der Umsatz mit Schienenfahrzeugen einen Schatten auf die Bilanz der Bahntechnikhersteller: Die Lieferungen und Umsätze mit Zügen, Lokomotiven und deren Komponenten ging insgesamt um rund 22 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro zurück, im Ausland sogar um über ein Drittel auf nur noch 1,4 Milliarden Euro.

      Investitionsstau bei Infrastrukturausrüstungen hat bedrohliche Ausmaße angenommen

      „Hinter den Erwartungen zurück blieb auch die wirtschaftliche Situation bei Infrastrukturausrüstungen“, sagte Clausecker. „Das Geschäft in diesem Segment stagniert auf ganzer Linie.“ Der Umsatz erreichte insgesamt 1,3 Milliarden Euro. Ohne Bewegung zeigte sich sowohl das Geschäft im In- als auch im Ausland. Schlimmer noch: die Bestellungen für Infrastrukturausrüstungen waren sogar rückläufig. Sie sanken insgesamt leicht um rund sieben Prozent auf 1,3 Milliarden Euro.

      Politisch drängt die Bahnindustrie auf die schnellstmögliche Umsetzung eines Gesetzgebungsverfahrens, dass die kürzlich angestoßene Reform des Zulassungswesens für Züge und Lokomotiven in Deutschland verbindlich festschreibt. Clausecker: „Die jetzt geltende Übergangsregelung wird hoffentlich etwas Erleichterung bringen, darf aber nicht zum Dauerzustand werden. Hier ist die Politik gefordert, damit die vereinbarten Reformschritte schnell Gesetzeskraft erlangen.“

      Besorgt zeigt sich die Bahnindustrie über die seit Jahren andauernde und immer größer werdende Unterfinanzierung der Schieneninfrastruktur in Deutschland. „Der anhaltende Investitionsstau hat inzwischen bedrohliche Ausmaße angenommen“, erklärte VDB-Hauptgeschäftsführer Ronald Pörner. „Dies schlägt sich immer mehr auch durch ausbleibende Aufträge negativ in den Büchern unserer Mitgliedsunternehmen nieder. Besonders leidet das Geschäft mit Stellwerken und den dazugehörigen Außenkomponenten wie Signalen oder Bahnübergängen.“ Der VDB fordert deshalb, dass im Jahr 2014 ein Sonderinvestitionsprogramm „Elektronische Stellwerke“ aufgelegt wird, um so der drastischen Überalterung vieler Stellwerke in Deutschland wirksam begegnen zu können. Das Programm sollte über zehn Jahre mit jährlich mindestens 600 Millionen Euro ausgestattet sein.

      Sorgen bereitet der Bahnindustrie das Fehlen von rund 1.500 Ingenieuren für ihren Personalaufbau, insbesondere in den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Verkehrstechnik. „Die Branche hat deshalb eine Nachwuchskräfte- und Imagekampagne aufgelegt, die im nächsten Monat bundesweit anlaufen wird“, erklärte Pörner. „Die zentralen Orte, um auf die Bahntechnikhersteller als zukunftsweisende Arbeitgeber hinzuweisen, werden das Internet, Social-Media-Kanäle und bedeutende Hochschulstandorte für Ingenieure sein.“ Mit der Kampagne will die Bahnindustrie auf sich aufmerksam machen, ihr Image als attraktiver Arbeitgeber schärfen und sowohl Studierende als auch Absolventen der Ingenieurwissenschaften für sich gewinnen.

      Veröffentlicht am 15.10.2013.

      Die Pressemitteilung im Original http://www.bahnindustrie.info/index.php?id=270&tx_ttnews[tt_news]=12319&cHash=133bc4cb6b
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      Avatar
      schrieb am 14.10.13 17:02:04
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Betonung auf langfristig. Denn hier passiert kommunikationstechnisch gar nix... :(
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:03:27
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Habe heute noch mal ein Position M.U.T aufgebaut,
      nachdem ich Sie vor ca. 2 Jahren mit einem Mini-Plus verkauft habe.

      Grund: Boden müsste erreicht sein, langfristig rechne ich hier
      mit steigenden Kursen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 12:32:50
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Zitat von lumumba72:
      Zitat von rendel: Sehr schön, und die Zahlen sind sogar noch besser als angekündigt! Wenn auch nur marginal, aber es geht bergauf!


      :confused: besser als angekündigt?

      na ich weiß ja nich. Die reinen Zahlen fand ich inline, wobei das EPS nach Minderheiten sehr schlecht war (offenbar gabs in Q2 wieder hohe Minderheitenanteile), die Präsentation im Finanzbericht (mal wieder ohne vernünftige GUV Darstellung) wie immer bei MUT erbärmlich, zumal man zukünftig ganz auf Quartalsberichte verzichten will. Und die Jahresprognose hat man gekürzt, inklusive der Formulierung die zurückgenommene EPS-Prognose "erscheint erreichbar". Da steckt doch schon wieder der Hinweis drin, dass es auch diesbezüglich mehr als eng wird.

      Insgesamt wieder das Bild von MUT, was die Anleger schon seit Jahren von dem Unternehmen haben. Unzuverlässig, unpräzise, und mit vielen offenen Fragen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.13 19:04:30
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      WGZ Bank Research: "m-u-t – Aktie halten" Kursziel gesenkt auf 2,60€

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      schrieb am 06.09.13 14:44:30
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Zustimmung:

      immer gleiches mit gleichem vergleichen!

      das lernt man in manchen (hoffentlich allen!) Bundesländern schon in der Grundschule!
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 12:56:43
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.396.885 von senna7 am 06.09.13 10:57:27Wobei das ja auch so eine Blender-Meldung war.

      Man kann doch einen Auftragsbestand nicht vergleichen, wenn man beim aktuellen Stand die übernommenen Firmen einrechnet. Der Auftragsbestand ist zwar grundsätzlich schön, aber die Formulierung "höchster Auftragsbestand der Unternehmensgeschichte" suggeriert ja eine ganz tolle Entwicklung des Unternehmens, was abaer schwachsinnig ist, da bei der Konzernmutter der Auftragsbestand deutlich von einem Hoch entfernt ist. Deshalb sagt der Auftragsbestand auch nicht wirklich viel über die künftigen Margen des Unternehmens aus.
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 10:57:27
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Hab mir heute ein paar Stücke geholt da ich fest der Überzeugung bin das hier der Boden mittlerweile ziemlich erreicht ist ....

      Mir aber solche Nachrichten zuversichtlich in die Zukunft schauen lassen :

      Wedel, den 18.07.2013

      Nach dem erfreulichen Auftragseingang der letzten Wochen hat der Auftragsbestand der m-u-t AG in Wedel den höchsten Stand in der 17-jährigen Unternehmensgeschichte erreicht. Mit aktuell rund 17,5 Mio. EUR bei der Konzernmutter m-u-t sowie den weiteren Auftragsbeständen bei den Tochterunternehmen Avantes und tec5 in Höhe von zusammen über 5 Mio. EUR beträgt der Auftragsbestand konzernweit nun ca. 23 Mio. EUR.


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      Avatar
      schrieb am 05.09.13 18:35:01
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.392.871 von De Beers am 05.09.13 18:15:47Das ist schon klar, nur muss man mal fragen, wie hoch werden diese Kosten bei einer Firma von dieser Größe ausfallen? 50tsd? 75tsd? Mehr wohl kaum. Ein Betrag der eigentlich nicht sonderlich ins Gewicht fallen dürfte, wenn die vorher kommunizierten Zahlen einigermaßen stimmten.
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 18:15:47
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Zumindest die "erhöhten Kosten für die HV" sind inhaltlich zu erklären, nämlich die Kosten für die auf der HV beschlossene Sonderprüfung.

      Ich habe mal eine kleine Position gekauft.
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