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    Vermögensbeteiligung anno 2007! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.07 19:43:44 von
    neuester Beitrag 11.10.07 01:54:15 von
    Beiträge: 12
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      Avatar
      schrieb am 05.10.07 19:43:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Man nehme eine Bevölkerung von 10% eines Landes welches ca. 50% des Vermögens besitzt! :eek:

      http://wsws.org/de/2005/aug2005/heit-a18.shtml

      Berechne noch ältere Daten dazu! :D

      http://www.schader-stiftung.de/gesellschaft_wandel/445.php

      und schon ergeben sich keine Probs. wenn eine Banken- bzw. Finanzkrise aufkommt, weil ja >nur> 10% einer Bevölkerung das Kapital besitzen um zu regulieren?! :laugh:

      Wann werden es nur noch 5% sein, welche 75% des Vermögens eines Landes besitzen?

      fragt euch Sonicdepth :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 20:02:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hat eigentlich schon MAL ein Militär in Deutschland gepuscht? :laugh:

      http://www.zeit.de/2007/41/Wirtschaftskrise?from=rss
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 00:05:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.860.706 von Sonicdepth am 05.10.07 19:43:44Studien zur Entwicklung der Vermögensverteilung in Deutschland zeigen einhellig, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht,

      wobei dieser Prozess seit der Regierungsübernahme durch Rot-Grün deutlich an Fahrt gewonnen hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 00:45:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.863.481 von expensive am 06.10.07 00:05:40wobei dieser Prozess seit der Regierungsübernahme durch Rot-Grün deutlich an Fahrt gewonnen hat.

      very well expensive!

      und soll doch für ROT - SCHWARZ kein PRObs. sein?

      1% besitzt dann 99% des Vermögens! ( haben wir schon! tzztz ist insiderinfo) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 00:53:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      schlimm finde ich, dass die superreichem an meinem wohnort nicht einkaufen - wer weiß, wo sie iher klamotten holen - viele läden stehen leer- traurig und verantwortunslos

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      schrieb am 06.10.07 06:19:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      das ist doch immer das gleiche: reiche werden reicher und arme ärmer: das hat mehrere, recht vielschichtige ursachen, die den rahmen eines postings sprengen würden :)

      ich bin mal so frech und sage, dass die MEISTEN (definitiv nicht alle!) armen selbst schuld an ihrer situation sind, aber wenn man erstmal drin ist.. - an der stelle hätte ich gern mal eine definition von "reich" - die statistik sagt klar, dass s.g. lottomillionäre beeindruckend oft in den ersten jahren pleite gehen und ärmer sind, als vor dem gewinn.. (glaube so 70%)

      das muss einen grund haben; ich unterstelle mal abstrakt, dass die meisten menschen einfach nicht mit geld umgehen können / es nicht gelernt haben; ich beobachte das selbst in meinem privaten umfeld: die "armen" geben in der masse geld für schwachsinn aus (stichwort konsumgesellschaft), der einfach in keiner relation zu ihren jeweiligen einkommen / vermögen steht, kommen auf keinen grünen zweig / können dadurch kein geld kumulieren / verschulden sich; es fehlt also an der basis für wachstum (geldmehrung); auf der anderen seite sind da die "reichen", die geradezu puritanisch leben - immer gemessen am einkommen / vermögen - die würden nie auf den gedanken kommen, sich einen klingelton runter zu laden, sondern wie sie davon profitieren können

      immer mit der einschränkung, dass hier persönliche schicksale (schwere krankheiten, vererbte schulden, etc.) ausgeblendet werden


      so, ich freue mich auf eine interessante diskussion :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 08:34:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.863.771 von downdax am 06.10.07 06:19:13Machst es du dir nicht etwss zu einfach ?

      In Deutschland gibt es mittlerweile Menschen die arbeiten 8 Stunden am Tag - 40 Stunden in der Woche und bekommen trotzdem Hartz 4.

      Ich denke Armut liegt zwar immer am Lebensstil, wenn du mehr Geld ausgibst als du einnimmst wirst du immer ärmer. Wenn du aber so wenig Geld einnimmst das du davon ohne staatliche Unterstützung nicht leben kannst dann musst du einfach arm werden.

      Was kann man daraus folgern ?
      1. Deutschland braucht endlich einen flächendeckenden Mindestlohn. Jeder der dies nicht will will nur andere ausbeuten. Damit er selber eine billige Haushaltshilfe haben kann der er dann 5.- Euro die Stunde bezahlt. Sie bekommt ja noch Hartz 4 obendrauf das reicht dann schon.
      2. Der Staat muss vor allem in der Erziehung der Kinder und der Ausbildung beim Umgang mit Geld mehr investieren. Den Kindern muss bereits in den Schulen das wesentliche beigebracht werden und man muss sie zu eigenständigen Menschen mit einem freien Willen der auch dem Konsumzwang widerstehen kann heranbilden. Nur das gefällt dann der Industrie nicht, dann kann man nicht mehr so gut verdienen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 05:54:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.863.884 von MickyMouse1 am 06.10.07 08:34:06natürlich war es nur simplifiziert - wie gesagt, ein posting ist zu wenig :)

      die debatte mindestlohn ist in dem zusammenhang sehr spannend:

      grundsätzlich bin ich der meinung, dass wenn man qualifiziert vollzeit arbeitet, auch davon ohne staatliche zuschüsse leben können muss

      aber gehen wir mal ins detail: welche berufsschichten betrifft denn der mindestlohn? - die dienstleistungsbranche; welche qualifikationen sind dafür notwendig? ich stelle einfach mal fest, dass eine ausbildung als raumpfleger, oder frisör, nicht mit einem langjährigen studium von zb einem rechtsanwalt zu vergleichen ist; in beiden o.g. bereichen kann man auch noch zusätzlich von einer kanibalisierung sprechen (schwarz putzen, privat haare schneiden); die komponente \"trinkgeld\" sei nur am rande erwähnt..

      ja ich bin der meinung, dass man sich nicht zum nachtpförtner \"ausbilden\" lassen und erwarten kann, dass man damit komfortabel in die rente kommt; das sind für mich jobs, die man auch unqualifiziert machen kann und nur zur aufbesserung des einkommens dienen können

      ein mindestlohn würde nur zu einem anstieg der schwarzarbeit führen, und nicht etwa, dass die aktuell arbeitenden menschen unter der magischen grenze der lohn erhöht, sondern einfach nur entlassen werden würden

      meiner meinung nach, liegt der schlüssel wirklich in der qualifizierung der leute, UND in einer erziehung des volkes zur selbstständigkeit und eigenverantwortung - der staat ist im verständnis der bürger der papi, der sich um alles kümmert - o-ton: \"die renten sind sicher\" - jeder, der das bismarcksche rentensystem der bevölkerungspyramide von deutschland gegenüber stellt, würde den minister a.d. blüm der lüge bezichtigen - die rente wird staatlich subventioniert um aufstände zu vermeiden; aber das ist nur ein beispiel für die strukturellen \"fehler\", die den arbeitsmarkt unglaublich belasten

      zu deinem punkt 2 ein zitat: \"über geld spricht man nicht\"

      und genau das müssen wir lernen: über geld zu sprechen - und nicht nur die reichen menschen..
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 20:01:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich teile deine Meinung was den Mindestlohn angeht nicht.

      Was machen wir in unserem Volk wenn sie alle diesem Weg folgen - keiner mehr Friseur/Friseuse oder Koch/Bedienung oder sonst einem Beruf in der Dienstleistungsbranche mehr ergreifen will, dann sehen wir ganz schön alt aus.
      Auch denke ich kann es kein Weg sein wenn auf einmal das ganze Volk Abitur machen will, dann müssen nämlich die Barrieren dazu noch weiter gesenkt werden und auch ein weniger begabter Mensch muss Abitur machen. Ich sehe keine pauschale Lösung in der Bildung.
      Und wenn man mal den Pförtner weglässt, von diesem Beruf verstehe ich nicht, braucht man für alle anderen Dienstleistungsberufe auch eine Qualifikation.
      Ich denke wenn Deutschland nur noch Akademiker produzieren will sind wir auf dem Holzweg, das ist nicht nachhaltig und würde auch keinen lebenswerten Staat schaffen. Wir brauchen weiterhin diese Mischung an Berufen, aber die Menschen müssen soviel dabei verdienen, das sie ausreichend zum Leben haben und nicht auf staatliche Subventionen angewiesen sind.
      Deine ausreden mit Trinkgeldern usw. sind Nebenkriegsschauplätze auf die ich nicht weiter eingehen werde, weil sie entweder vorraussetzen das die Leute in den Dienstleistungsberufen alle kriminell sind (verschweigen von wesentlichen Bestandteilen bei Hartz 4) oder kein Hartz 4 bekommen, schau in die Statistik wieviel Dienstleister dort erwähnt sind.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 01:43:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.877.125 von downdax am 07.10.07 05:54:13ja ich bin der meinung, dass man sich nicht zum nachtpförtner \"ausbilden\" lassen und erwarten kann, dass man damit komfortabel in die rente kommt; das sind für mich jobs, die man auch unqualifiziert machen kann und nur zur aufbesserung des einkommens dienen können

      Nachtpförtner sein kann nicht jeder machen! Nachtarbeit und dann diese unterschiedlichen Menschentypen! Menschenbild und Hintergrund zum Stichwort! :keks:

      ein mindestlohn würde nur zu einem anstieg der schwarzarbeit führen, und nicht etwa, dass die aktuell arbeitenden menschen unter der magischen grenze der lohn erhöht, sondern einfach nur entlassen werden würden

      Seit wann haben die Amerikaner einen Mindestlohn und warum wohl? :laugh:

      meiner meinung nach, liegt der schlüssel wirklich in der qualifizierung der leute, UND in einer erziehung des volkes zur selbstständigkeit und eigenverantwortung - der staat ist im verständnis der bürger der papi, der sich um alles kümmert - o-ton: \"die renten sind sicher\" - jeder, der das bismarcksche rentensystem der bevölkerungspyramide von deutschland gegenüber stellt, würde den minister a.d. blüm der lüge bezichtigen - die rente wird staatlich subventioniert um aufstände zu vermeiden; aber das ist nur ein beispiel für die strukturellen \"fehler\", die den arbeitsmarkt unglaublich belasten

      Infantile? Welches Menschenbild liegt deiner Beobachtung zugrunde? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 04:11:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.893.256 von MickyMouse1 am 07.10.07 20:01:37natürlich geht es nicht ohne frisöre, etc.

      aber das ist nicht der punkt: das problem ist ja nicht, dass es zu wenige menschen für diese jobs gibt, sondern das pure gegenteil: es gibt faktisch zu viele, die für "hungerlöhne" arbeiten und sich vom markt ausbeuten lassen

      vielleicht war ich unpräzise: wenn das angebot an arbeitskräften in diesen bereichen geringer wäre, würde auch ein anderes lohnniveau herrschen; durch mangelnde qualifikationen ist es nun mal so wie es ist

      eine staatliche regulierung (=mindestlohn) hat noch nie dazu geführt, dass es fair und effizient wird

      es hat ja auch einen grund, dass manager soviel mehr verdienen - das liegt sicher nicht am überangebot an führungskräften.. angebot und nachfrage..
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 01:54:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nun kommt der Patron und kauft Northern Rock! Na Das paßt doch!

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-10/artikel-…

      Wie süß und nun paßt ALLES zusammen!

      Sonicdepth ist geladen! :mad:


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