LS Invest AG -- IFA Hotel (613120): Steht der Squeeze-Out unmittelbar bevor? (Seite 202)
eröffnet am 09.10.07 15:26:57 von
neuester Beitrag 03.04.24 12:47:16 von
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6,85 ist aber auch nicht besonders
6.70 Brief hätte ich auch genommen, das ist aber die Geldseite.
Das ist nur die Nachfrage- und nicht die Angebotsseite
Mal eine doofe Frage in die Runde (bin derzeit nicht investiert), lt w:o werden in Frankfurt gerade Aktien für 6,70 € angeboten, die liegen ja sogar unter dem Preis der neuen Aktien von 6,73 € pro Aktie, übersehe ich da etwas, oder is das eine „IFA-Besonderheit“?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.489.853 von unicum am 21.12.18 13:51:54@ unicum schrieb am 21.12.18 13:51:54 Beitrag Nr. 2.241 (59.489.853)
>> Ich glaube, die Lage ist ungefähr mit der KE 2014 vergleichbar: es wird auch hier jetzt rund 18
>> Monate dauern, bis der permanente Druck auf der Aktie entweicht: zum Einen wird es tatsächlich
>> viele Aktionäre geben, die ihren Bestand aus der KE dann verkaufen, wenn der Kurs eine kleine
>> Erholung zeigt, zum Anderen gibt es auch operativ bis zum Sommer 2020 keine derartige
>> Unterstützung, die einen signifikant höheren Kurs rechtfertigt, wenn nicht jetzt schon.
Das verstehe ich nicht. In einem ganz entscheidenen Punkt ist die KE doch diesmal völlig anders.
In 2014 hatte Lopesan sich nicht dazu geäußert, ob sie am Überbezug teilnehmen oder nicht. Aber in 2014 sind die meisten Kapitalmarktteilnahmer davon ausgegegangen, dass Lopesan seinen Anteil ausbauen will und soviel zeichnet, wie es nur geht. Daher hatten viele Kleinaktionäre einen Überbezug angemeldet, in der Hoffnung ein paar mehr Aktien zu bekommen, um anschließend von einem Möglichen SQO oder Gewinn- und Beherrschungsvertrag zu profitieren. Die Kleinaktionäre waren dann völlig überrascht, dass sie den Überbezug voll zugeteilt bekommen haben.
Diesmal hat Lopesan dagegegen bereits eine Garantie abgegeben, dass sie alle Aktien zeichnen werden, die nicht von den anderen Aktionären bezogen werden. Die Ad-Hoc vom 17.12.2018 war diesbezüglich doch sehr eindeutig: “Die Lopesan Touristik S.A., Las Palmas, Spanien, als größte Aktionärin der Gesellschaft, hat sich in einem heute geschlossenen Übernahmevertrag gegenüber der Baader Bank Aktiengesellschaft verpflichtet, (i) sämtliche ihr zustehenden Bezugsrechte auszuüben und (ii) das Überbezugsrecht für alle Neuen Aktien auszuüben, für die seitens anderer Aktionäre innerhalb der Bezugsfrist kein Bezugsrecht oder Überbezugsrecht ausgeübt wurde, und diese zum Bezugspreis zu erwerben. Der Bruttoemissionserlös ist damit gesichert.“
Wenn, wie Du ja gem. Beitrag 2.229 vermutest, der zweite Großaktionär diesmal aus technischen Gründen nicht an der KE teilnehmen kann und der Streubesitz (nach der Erfahrung der letzten KE) in Summe keinen Überbezug anmeldet, kommt Lopesan auf einen Anteil von 72 %. Das könnte auf einer HV für eine 75 % Mehrheit reichen. Und wenn nicht, wird halt noch etwas zugekauft.
Hier ist, wie sich die Aktionärsstruktur ändern könnte:
Aktienverteilung vor der KE (aktuell)
Aktien insgesamt........................................................................19.800.000 Aktien.......100,00 %
Lopesan Touristik S.A..................................................................10.327.560 Aktien........52,16 %
Newinvest Assets Beteiligungs GmbH..............................................6.692.352 Aktien.........33,80 %
Streubesitz (Differenz der oberen drei Positionen)............................2.780.000 Aktien.........14,04 %
mögliche Aktienverteilung nach der KE 19.800.000 + 29.700.000.....49.500.000 Aktien....100 %
Newinvest Assets Beteiligungs GmbH (bezieht Null)...........................6.692.352 Aktien...13,5 %
Streubesitz (bezieht KE aber ohne Überbezug)..................................6.950.000 Aktien...14,0 %
Lopesan Touristik S.A (Differenz der oberen drei Positionen).............35.858.000 Aktien...72,5 %
Würde im Anschluss der Abschluss eines Gewinn- und Beherrschungsvertrages aus Sicht von Lopesan nicht Sinn machen, um der Newinvest den Spaß am Unternehmen entgültig zu verderben?
MfG JE
>> Ich glaube, die Lage ist ungefähr mit der KE 2014 vergleichbar: es wird auch hier jetzt rund 18
>> Monate dauern, bis der permanente Druck auf der Aktie entweicht: zum Einen wird es tatsächlich
>> viele Aktionäre geben, die ihren Bestand aus der KE dann verkaufen, wenn der Kurs eine kleine
>> Erholung zeigt, zum Anderen gibt es auch operativ bis zum Sommer 2020 keine derartige
>> Unterstützung, die einen signifikant höheren Kurs rechtfertigt, wenn nicht jetzt schon.
Das verstehe ich nicht. In einem ganz entscheidenen Punkt ist die KE doch diesmal völlig anders.
In 2014 hatte Lopesan sich nicht dazu geäußert, ob sie am Überbezug teilnehmen oder nicht. Aber in 2014 sind die meisten Kapitalmarktteilnahmer davon ausgegegangen, dass Lopesan seinen Anteil ausbauen will und soviel zeichnet, wie es nur geht. Daher hatten viele Kleinaktionäre einen Überbezug angemeldet, in der Hoffnung ein paar mehr Aktien zu bekommen, um anschließend von einem Möglichen SQO oder Gewinn- und Beherrschungsvertrag zu profitieren. Die Kleinaktionäre waren dann völlig überrascht, dass sie den Überbezug voll zugeteilt bekommen haben.
Diesmal hat Lopesan dagegegen bereits eine Garantie abgegeben, dass sie alle Aktien zeichnen werden, die nicht von den anderen Aktionären bezogen werden. Die Ad-Hoc vom 17.12.2018 war diesbezüglich doch sehr eindeutig: “Die Lopesan Touristik S.A., Las Palmas, Spanien, als größte Aktionärin der Gesellschaft, hat sich in einem heute geschlossenen Übernahmevertrag gegenüber der Baader Bank Aktiengesellschaft verpflichtet, (i) sämtliche ihr zustehenden Bezugsrechte auszuüben und (ii) das Überbezugsrecht für alle Neuen Aktien auszuüben, für die seitens anderer Aktionäre innerhalb der Bezugsfrist kein Bezugsrecht oder Überbezugsrecht ausgeübt wurde, und diese zum Bezugspreis zu erwerben. Der Bruttoemissionserlös ist damit gesichert.“
Wenn, wie Du ja gem. Beitrag 2.229 vermutest, der zweite Großaktionär diesmal aus technischen Gründen nicht an der KE teilnehmen kann und der Streubesitz (nach der Erfahrung der letzten KE) in Summe keinen Überbezug anmeldet, kommt Lopesan auf einen Anteil von 72 %. Das könnte auf einer HV für eine 75 % Mehrheit reichen. Und wenn nicht, wird halt noch etwas zugekauft.
Hier ist, wie sich die Aktionärsstruktur ändern könnte:
Aktienverteilung vor der KE (aktuell)
Aktien insgesamt........................................................................19.800.000 Aktien.......100,00 %
Lopesan Touristik S.A..................................................................10.327.560 Aktien........52,16 %
Newinvest Assets Beteiligungs GmbH..............................................6.692.352 Aktien.........33,80 %
Streubesitz (Differenz der oberen drei Positionen)............................2.780.000 Aktien.........14,04 %
mögliche Aktienverteilung nach der KE 19.800.000 + 29.700.000.....49.500.000 Aktien....100 %
Newinvest Assets Beteiligungs GmbH (bezieht Null)...........................6.692.352 Aktien...13,5 %
Streubesitz (bezieht KE aber ohne Überbezug)..................................6.950.000 Aktien...14,0 %
Lopesan Touristik S.A (Differenz der oberen drei Positionen).............35.858.000 Aktien...72,5 %
Würde im Anschluss der Abschluss eines Gewinn- und Beherrschungsvertrages aus Sicht von Lopesan nicht Sinn machen, um der Newinvest den Spaß am Unternehmen entgültig zu verderben?
MfG JE
Macht ihr alle die ke mit?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.521.321 von user78 am 28.12.18 15:04:1711 Werktage fuer diese Kapitalmassnahme (21.12-11.1.19)
hier zur Erinnerung
IFA Hotel & Touristik Aktiengesellschaft legt Bezugspreis auf EUR 4,72 je
Aktie fest
Der Vorstand der IFA Hotel & Touristik AG ("Gesellschaft") gibt bekannt,
dass er heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates der Gesellschaft für die
Durchführung der am 17. Juli 2014 von der Hauptversammlung beschlossenen
Kapitalerhöhung den Bezugspreis auf EUR 4,72 je neue Stückaktie mit einem
rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,60 festgesetzt
hat. Im Rahmen des voraussichtlich vom 27. Oktober bis zum 09. November
2014 laufenden Bezugsangebotes werden den Aktionären zu diesem Preis
insgesamt bis zu 13.200.000 Stückaktien gegen Bareinlage zum Bezug in einem
Bezugsverhältnis von 1:2 angeboten. Die Gesellschaft wird den endgültigen
Termin für die Bekanntmachung des Bezugsangebotes sowie den Beginn der
Bezugsfrist gesondert bekannt machen.
Duisburg, 25. September 2014
nach 1:2 fuer 4,72
und
2:3 fuer 6,73
gibt es in 2021
ein Rendevouz
zu
3:5 fuer 8,75
Mann braucht halt maechtig Kohle gegenzu halten
hier zur Erinnerung
IFA Hotel & Touristik Aktiengesellschaft legt Bezugspreis auf EUR 4,72 je
Aktie fest
Der Vorstand der IFA Hotel & Touristik AG ("Gesellschaft") gibt bekannt,
dass er heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates der Gesellschaft für die
Durchführung der am 17. Juli 2014 von der Hauptversammlung beschlossenen
Kapitalerhöhung den Bezugspreis auf EUR 4,72 je neue Stückaktie mit einem
rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,60 festgesetzt
hat. Im Rahmen des voraussichtlich vom 27. Oktober bis zum 09. November
2014 laufenden Bezugsangebotes werden den Aktionären zu diesem Preis
insgesamt bis zu 13.200.000 Stückaktien gegen Bareinlage zum Bezug in einem
Bezugsverhältnis von 1:2 angeboten. Die Gesellschaft wird den endgültigen
Termin für die Bekanntmachung des Bezugsangebotes sowie den Beginn der
Bezugsfrist gesondert bekannt machen.
Duisburg, 25. September 2014
nach 1:2 fuer 4,72
und
2:3 fuer 6,73
gibt es in 2021
ein Rendevouz
zu
3:5 fuer 8,75
Mann braucht halt maechtig Kohle gegenzu halten
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.514.139 von valueanleger am 27.12.18 14:37:31
Bei mir sind die Bezugsrechte am Freitag den 21.12.18 eingebucht worden.
Xetra, Muenchen, Stuttgart
Seit 14.00 kein Handel.Bei mir sind die Bezugsrechte am Freitag den 21.12.18 eingebucht worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.487.306 von Mr-Diamond am 21.12.18 09:13:58
Ich habe einen Überbezug angemeldet und kaufe auch am Markt weiter zu.
Bei der KE Ankündigung habe ich einen Großteil der Aktien verkauft - diese hole ich mir nun zurück und verdopple den Einsatz.
Gruß
Value
Zitat von Mr-Diamond: Über comdirect kann ich ab heute die KE zeichnen. Meldet ihr Überbezug an?
Bin noch am überlegen, aber ich denke, ich werde einfach nur die KE voll zeichnen.
Schwer zu sagen was mit dem Kurs passiert. Kann mir aber auch wie ihr vorstellen, dass man nach der
KE sogar nochmal leicht unter Bezugspreis welche bekommt.
Ich habe einen Überbezug angemeldet und kaufe auch am Markt weiter zu.
Bei der KE Ankündigung habe ich einen Großteil der Aktien verkauft - diese hole ich mir nun zurück und verdopple den Einsatz.
Gruß
Value
Ich glaube, die Lage ist ungefähr mit der KE 2014 vergleichbar: es wird auch hier jetzt rund 18 Monate dauern, bis der permanente Druck auf der Aktie entweicht: zum Einen wird es tatsächlich viele Aktionäre geben, die ihren Bestand aus der KE dann verkaufen, wenn der Kurs eine kleine Erholung zeigt, zum Anderen gibt es auch operativ bis zum Sommer 2020 keine derartige Unterstützung, die einen signifikant höheren Kurs rechtfertigt, wenn nicht jetzt schon.
Im Sommer 2020 ist auch Bavaro II fertig (lt. Prospekt und damit im Übrigen früher als auf der HV verkündet). Ab Januar 2021 wird dann das Gesamtprojekt Bavaro in voller Fahrt sein und ferner entweder Fehmarn oder Faro oder beides abgeschlossen sein.
Bis dahin wird aber Saure-Gurken-Zeit vorherrschen.
Über Anfi und den beiden möglichen Hotelneubauten in Corralejo oder Mogan denke ich da mangels Kalkulierbarkeit gar nicht erst nach. Allerdings wird es spannend sein, wie die 50%-Beteiligung Anfi in Zukunft in die G&V fließen wird, was mutmaßlich erstmals 2019 der Fall sein dürfte (wenn das Kaufpreisangebot bis zum 31.12.2018 nicht gezogen wird).
Viel spannender wird sein, wer die BZ von Alexander Vik ausübt. Die landen ja in jeden Fall in Bonn und die Frage ist, wer sie ausüben wird. Im Januar wissen wir dann mehr.
Im Sommer 2020 ist auch Bavaro II fertig (lt. Prospekt und damit im Übrigen früher als auf der HV verkündet). Ab Januar 2021 wird dann das Gesamtprojekt Bavaro in voller Fahrt sein und ferner entweder Fehmarn oder Faro oder beides abgeschlossen sein.
Bis dahin wird aber Saure-Gurken-Zeit vorherrschen.
Über Anfi und den beiden möglichen Hotelneubauten in Corralejo oder Mogan denke ich da mangels Kalkulierbarkeit gar nicht erst nach. Allerdings wird es spannend sein, wie die 50%-Beteiligung Anfi in Zukunft in die G&V fließen wird, was mutmaßlich erstmals 2019 der Fall sein dürfte (wenn das Kaufpreisangebot bis zum 31.12.2018 nicht gezogen wird).
Viel spannender wird sein, wer die BZ von Alexander Vik ausübt. Die landen ja in jeden Fall in Bonn und die Frage ist, wer sie ausüben wird. Im Januar wissen wir dann mehr.