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    Gesundheitswelt Chiemgau – Gesundung im Chiemgau – KGV von 3? (Seite 61)

    eröffnet am 09.10.07 16:12:01 von
    neuester Beitrag 27.02.24 15:22:29 von
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      schrieb am 31.10.08 17:05:07
      Beitrag Nr. 98 ()
      quelle http://www.salzburg.com/ golling geht den bach runter die dt. thermen im aufwind



      Gollinger Bad steht Wasser bis zum Hals
      31. Oktober 2008 | 10:25 | | Thomas Auinger (SN).
      Mit vielen Baumängeln und finanziellen Problemen kämpft das Tennengau-Bad seit dem Start im Februar 2007. Trotz Sanierung im Sommer ist das große Becken nun schon wieder schadhaft. Montemare, der deutsche Betreiber des Erlebnisbades in Golling, ist über Bord. Der Hauptfinanzier Hypo soll Betrieb und Jobs retten.

      * Website Monte Mare Golling

      Thomas Auinger
      Golling (SN).

      Jetzt kommt es zum vorzeitigen Betreiberwechsel, nachdem Pächter Montemare den Vertrag im Sommer (mit einjähriger Frist) gekündigt hatte. Schon ab 1. November soll die Hypo mit Mehrheit das Kommando haben. Die Verträge wurden am Mittwochabend unterzeichnet. Für die endgültige Zustimmung hatten die Partner, vor allem der Hypoeigentümer Raiffeisenlandesbank OÖ, bis Freitag, 0 Uhr, Zeit.

      Für Montemare ist alles klar. „Wir werden uns mit Freitag, 24 Uhr, zurückziehen. Dann endet das Kapitel Montemare in Golling endgültig“, bestätigt Marketingchef Jörg Zimmer. Man scheide „ohne Groll“ und wolle „keinen Rosenkrieg“. Den Namen kann der neue Betreiber noch bis Jahresende nutzen. Hypo Salzburg wird einen Geschäftsführer einsetzen, Ex-Montemare-Manager Erik Kerwer soll angeblich zurückkehren. Heute Vormittag wird die Belegschaft informiert.
      „Wir sind froh, dass das Bad weitergeführt und nicht zugesperrt wird. Der Wellnessbereich läuft ja toll und schreibt schwarze Zahlen“, sagt Vizebürgermeisterin Alexandra Priewasser (SPÖ). Nun sei auch das Weihnachtsgeld für die Mitarbeiter gesichert. Heuer hatte es Probleme mit dem Urlaubsgeld gegeben. Priewasser hat für die Gemeinde unterschrieben, weil Bgm. Anton Kaufmann (ÖVP) im Ausland ist. Auch ihm sind die 47 Arbeitsplätze wichtig: „Es gibt genug Probleme auf dem Arbeitsmarkt der Region.“ Gemeinden und Land hatten fünf Millionen Euro zum Projekt zugeschossen, davon Golling 3,5 Mill.

      © SN/SW






      Neuer Thermenverbund will Salzburger locken
      31. Oktober 2008 | 10:06 | SALZBURG/BAYERN |
      Unter der Dachmarke Edelweiss-Thermen haben sich die vier Orte Berchtesgaden, Bad Aibling, Bad Endorf und Bad Reichenhall mit ihren Thermen zu einem Verbund zusammengeschlossen. Ein Thermen-Hopping soll Gäste und auch Einheimische dazu bewegen alle vier Thermen zu besuchen. Dabei ist der vierte Thermenbesuch gratis. Auch die Salzburger sollen davon profitieren.
      Bild:SN/Rupertustherme

      Bild:SN/Rupertustherme

      * Website Rupertustherme
      * Website Therme Bad Aibling
      * Website Chiemgau Thermen
      * Website Watzmann Therme

      (SN). „Ein Bewegungsradius von 65 Kilometer ist bei den Gästen durchaus üblich,“ bekräftigt Thomas Jahn, Kurdirektor von Bad Aibling, und setzt damit auf die Mobilität der Besucher. „Sie suchen die Abwechslung und die bieten wir nicht nur in den Thermen, sondern auch im örtlichen Umfeld mit vielen weiteren Attraktionen.“


      Kurdirektor Gabriella Squarra aus Bad Reichenhall setzt auf die hohe gesundheitliche Kompetenz der Angebote. „Nicht umsonst haben wir den Slogan „Gesundheit zwischen Wendelstein und Watzmann’ gewählt. Gesundheit wird immer mehr als Investition in sich selbst verstanden. Die Thermen bieten für sich, aber noch mehr in ihrer Vielfalt, beste Möglichkeiten der Vorsorge.“

      Jeder zweite Besucher aus Salzburg
      Michael Grießer, Tourismusdirektor Berchtesgaden-Königssee, hingegen hofft auf einen Dominoeffekt. „In Bad Reichenhall und Berchtesgaden kommt etwa jeder zweite Besucher aus dem nahen Salzburg. In Bad Endorf und Bad Aibling hingegen ist der Großraum München ein starkes Einzugsgebiet.“
      Mit einer auf Papier gedruckten Bonuscard haben sich die Initiatoren für die denkbar einfachste Lösung entschieden. „Die Abrechnung erfolgt einzeln ohne zusätzlichen Aufwand. Dabei besitzt die Bonuscard eine Gültigkeit von einem Jahr und sie soll den Gästen nicht gleich die ganzen Kosten abverlangen. „Das hat sich nicht bewährt,“ ist sich Thomas Jahn sicher „und bietet den Gästen klare Vorteile. Für eine Tageskarte ist im Durchschnitt 17 Euro zu bezahlen. Einheitliche Preise gibt es in den vier Thermen nicht. Auch auf den eigens aufgelegten Werbeblatt sucht man diese Information vergebens. Dafür sind kurz und übersichtlich die einzelnen Thermen beschrieben:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 11:24:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.775.914 von Muckelius am 31.10.08 11:14:34Hallo Muckelius,


      obwohl ich im Chiemgau nicht investiert bin, teile ich Dir gerne mit, dass es allgemein im Reha-Bereich aufwärts geht.

      Nicht nur bei Marseille oder der Eifelhöhenklinik AG!

      Dies dürfte an der zumindest in diesem Bereich vorhandenen Verbesserung der gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen liegen, z.B. Kostenträgererstattung Qualitätssicherung u.a....


      :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 11:14:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.767.270 von Muckelius am 30.10.08 18:10:43Heute hat die Marseille Kliniken AG ihren Geschäftsbericht veröffentlicht. Im Reha-Bereich gab es- nach jahrelangen Problemen - dabei einen wahren Ergebnissprung in den positiven Bereich. Im Geschäftbericht der Marseille Kliniken AG finden auch einige allgemeine Informationen zum Markt im Reha-Bereich (Seite 29). Vielleicht kann man hieraus auf die entsprechenden Bereiche und Entwicklungen der Gesundheitswelt Chiemgau AG schließen

      http://www.marseille-kliniken.de/ge/pdfs/geschber/gb_de_07_0…
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:10:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.578 von Muckelius am 09.10.08 16:25:50Umbau im Thermenhotel Ströbinger Hof
      Tourismus, Auto & Verkehr
      Pressemitteilung von: Gesundheitswelt Chiemgau AG



      Der alte Wintergarten wird komplett verändert.

      (openPR) - Umfangreiche Umbaumaßnahmen finden derzeit im 3-Sterne-Thermenhotel Ströbinger Hof in Bad Endorf statt. Es entsteht ein Wintergarten-Restaurant und ein Lounge-Bereich mit Bar.

      „Für uns ist dies eine große Chance, unseren Gästen in Zukunft ein noch attraktiveres Ambiente zu bieten und die Kapazität des Restaurants zu erweitern. Dadurch kann noch individueller auf die einzelnen Wünsche der Gäste eingegangen werden. Neu ist die Hotelbar.“ so Jens Stadler, Geschäftsführer Thermenhotel Ströbinger Hof. Der renovierungsbedürftige Wintergarten wird als Lounge-Bereich mit gemütlicher Sitzecke und Bar umgestaltet. Im Außenbereich wird ein Wintergarten-Restaurant mit Terrasse angebaut. In Zukunft kann das Hotel seinen Gästen mit dem neuen Restaurant 54 zusätzliche Sitzplätze anbieten. Die Investitionskosten für den Umbau betragen 255.000 Euro. „Trotz der Umbauphase von ungefähr fünf Wochen, in der das Haus nur eingeschränkt mit Gästen belegt werden kann, ist mit einem neuen Belegungsrekord in diesem Jahr zu rechnen.“ so Stadler. Anfang Dezember wird der Umbau voraussichtlich abgeschlossen sein.

      Weitere Informationen über das Thermenhotel Ströbinger Hof sowie über aktuelle Angebote sind unter Tel. 08053 200-200 oder auf www.stroebinger-hof.de zu finden.


      Pressekontakt:
      Gesundheitswelt Chiemgau AG
      Eva Penthin
      Marketing- und Pressereferentin
      Ströbinger Str. 18 a
      83093 Bad Endorf
      Tel. +49(0)8053 200-155
      Fax +49(0)8053 200-159

      www.gesundheitswelt.de

      Informationen zum Thermenhotel Ströbinger Hof

      Das Drei-Sterne-Hotel liegt mitten im reizvollen Chiemgau in der Nähe von Chiemsee, Simssee und einer Sieben-Seenplatte in Bad Endorf, nur 150 Meter entfernt von den Chiemgau Thermen, deren zeitlich unbegrenzter Eintritt im Hotelpreis inklusive ist. Das Thermenhotel Ströbinger Hof verfügt über 61 Einzel-, Doppel- und Zweibettzimmer sowie verschiedene Suiten in unterschiedlichen Preiskategorien. Das Restaurant verwöhnt seine Gäste mit regionalen und überregionalen Spezialitäten. Im Panoramawintergarten werden kleine Gerichte für den Hunger zwischendurch serviert. Ausgestattet mit zwei Tagungsräumen ermöglicht es Geschäftsleuten, Tagungen und Veranstaltungen in einer angenehmen Atmosphäre abzuhalten und ganz nach dem Motto „Tagen und Thermen“ mit einem entspannenden Besuch in den Chiemgau Thermen ausklingen zu lassen. Das Team des Thermenhotels Ströbinger Hof steht mit Rat und Tat bei der Planung und Organisation von Veranstaltungen zur Seite.

      Das Thermenhotel Ströbinger Hof ist ein Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau. Zur Unternehmensgruppe gehören des Weiteren die Simssee Klinik in Bad Endorf mit dem Ambulanten Rehazentrum und dem Zentrum für Leistungsdiagnostik, das Ambulante Rehazentrum Rosenheim, die Klinik St. Irmingard in Prien, die Chiemgau Thermen, das MOVEO, Trainings- und Gesundheitszentrum, die GWC Service, der Kultursaal am Park, das Restaurant Cucina S sowie die Gesundheitsakademie Chiemgau in Bad Endorf.
      www.stroebinger-hof.de


      http://www.openpr.de/news/255327/Umbau-im-Thermenhotel-Stroe…
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:25:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.303.845 von Muckelius am 27.09.08 10:48:26auch nicht schlecht: Da hat jemand heute mittag fast 700 Stück zu 69 Euro in den Brief gestellt....

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      Avatar
      schrieb am 27.09.08 10:48:26
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.170.697 von Muckelius am 18.09.08 16:33:00Aus der lokalen Presse:

      26.09.2008
      Bad Endorf
      «Lasst uns Zeit und lasst uns arbeiten»

      Ihre erste Bürgerversammlung hielt Bad Endorfs Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben (ÜWG) ab. Neben einem allgemeinen Überblick über die Lage der Marktgemeinde und die Wichtigkeit des Tourismus gab es allerdings kaum Neuigkeiten zu den lokalen Brennpunkten.



      Gudrun Unverdorben bei ihrer ersten Bürgerversammlung als Bürgermeisterin. Foto vod

      Das größte Interesse in der vollbesetzten «Seifhalle» galt dem erst kürzlich eingegangenen Prüfungsbericht des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes. Wie berichtet, sorgt der Bericht seit der vergangenen Gemeinderatssitzung für Zündstoff, da bekannt wurde, dass zur Abarbeitung der Fehler, die offensichtlich in den vergangenen Jahren von der Gemeinde begangen wurden, ein Rechtsbeistand unumgänglich ist. Dies bestätigte Unverdorben auf Nachfrage auch bei der Bürgerversammlung.

      Die anwesenden Bürger wollten allerdings mehr wissen. «Wir Bürger haben vom Prüfungsbericht mehr erwartet», stellte ein Besucher der Veranstaltung fest. «Es handelt sich ja hier offensichtlich um Fehlleistungen, beziehen die sich auf die Therme? Wer ist schuld daran?» Eine Antwort blieb man ihm schuldig.

      Bad Endorfs Bürgermeisterin bat allerdings um Verständnis. «Der Transparenz sind hier gesetzliche Grenzen gesetzt», erklärte Unverdorben. «Alles was mit Personen und gesellschaftsrechtlichen Dingen zu tun hat, muss erst einmal nichtöffentlich behandelt werden.» Zudem stelle der Prüfungsbericht nur fest, «er beinhaltet keine Schuldzuweisungen und gibt auch keine Lösungsvorschläge», so die Erläuterungen der Bürgermeisterin. «Ich werde versuchen, die Sache so transparent wie nur möglich zu behandeln.»

      Im Zusammenhang mit dem Prüfungsbericht fiel auch immer wieder das Stichwort «Gesundheitswelt Chiemgau».

      Ein Bürger wollte wissen, inwiefern die Bemühungen zur Entflechtung der Therme vorangeschritten seien, denn die EFL und die SPD sprachen sich im Wahlkampf klar für eine Entflechtung aus, die ÜWG für eine Überprüfung. «Das braucht Zeit», entgegnete Unverdorben. Vorgespräche hätten laut der Bürgermeisterin bereits stattgefunden, man dürfe hier allerdings auf keinen Fall irgendwelche Schnellschüsse fabrizieren. «Die Analyse ist aber im Anlaufen.»


      Eine ähnliche Aussage gab es beim Thema «Verkehr», «eine Problematik, die den Endorfer Bürger bereits seit 1974 bewegt», so einer der aktiven Zuhörer. Er zitierte dabei aus einem Zeitungsartikel aus dem genannten Jahr und machte deutlich, dass seitdem nichts passiert sei. Unverdorben versicherte im Gegenzug, dass sie sich mit dem Thema schon befasst habe. «Ich war wegen diesem Thema bereits im Landratsamt und im staatlichen Bauamt.» Im kommenden halben Jahr müssten hier die Gespräch weitergeführt und intensiviert werden. «Einen Zeitplan kann ich jetzt aber noch nicht geben», so Unverdorben.

      Das richtige Schlusswort fand anschließend Erwin Freese, Gemeinderat der ÜWG. «Wir sind jetzt erst vier Monate im Amt. Ich bitte Euch: Lasst uns etwas Zeit und lasst uns arbeiten.»

      Überblick per Mausklick

      Zuvor gab Bad Endorfs Bürgermeisterin allerdings einen umfangreichen Überblick über die Lage in der Marktgemeinde. Als Hilfsmittel verwendete Sie dabei eine Powerpoint-Präsentation, die Bad Endorfs Dritter Bürgermeister Hieronymus Stockinger (SPD) vorbereitete. Von den nackten Zahlen bis hin zu den momentanen Bauprojekten erfuhren die Bad Endorfer Bürger alle Fakten.

      Der Haushalt 2008 erreicht in seinen Ausgaben und

      Einnahmen, wie berichtet, knapp 4,2 Millionen Euro im Vermögenshaushalt und gut elf Millionen Euro im Verwaltungshaushalt. Der Schuldenstand hat sich seit Beginn des Jahres von gut 22,7 auf 21,9 Millionen Euro verringert. Dieser Umstand sei zwar erfreulich, so Unverdorben, «das reicht aber noch nicht aus, um unsere Pflichtaufgaben zu erfüllen».

      Bei den momentanen und geplanten Baumaßnahmen kam das Gemeindeoberhaupt zunächst auf den Kanal zu sprechen, der jetzt unbedingt saniert werden müsse. Beim Thema «Neue Mitte» warte man zurzeit auf die städtebauliche Feinuntersuchung. Aufhorchen ließ Unverdorbens Kommentar, dass der «Furtner Hof» bereits separat verkauft werden könne und bereits Verhandlungen laufen würden. Das Bauverfahren «Wiebel-Park» ist noch nicht abgeschlossen, lediglich die Bereiche Baumarkt und Kanal seien genehmigt.

      Nach den Ausführungen der Bürgermeisterin hielten der Leiter vom «ipunkt», Peter Helfmeyer, und der Leiter der Kurverwaltung, Josef Aß, jeweils einen kurzen Beitrag über die Wichtigkeit und die derzeitige Stellung des Tourismus in Bad Endorf. vod


      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:33:00
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.027.471 von Muckelius am 08.09.08 18:25:06Mal wieder etwas aus der Politik:


      18.09.2008

      Bad Endorf
      Was steht im Prüfungsbericht?

      Er war bereits Thema im kommunalen Wahlkampf, lange wurde in Bad Endorf auf ihn gewartet, jetzt liegt er endlich komplett vor: Der Prüfungsbericht des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes. Erfreuliches dürfte er allerdings nicht beinhalten, denn in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung wurde deutlich, dass ein Rechtsbeistand unumgänglich ist.

      «Manche Dinge im Prüfungsbericht haben eine gewisse Brisanz», gab Bad Endorfs Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben (ÜWG) gleich zu Beginn der Diskussion zu. Dennoch drehten sich die ersten Wortmeldungen zunächst nur um eine Frage: Darf der Prüfungsbericht an alle Gemeinderäte ausgeteilt werden oder nicht?

      Der Prüfungsverband äußerte sich in der Form, dass der Bericht nur an die Fraktionssprecher weitergegeben werden soll. Dies hielten die einzelnen Fraktionen allerdings für unpraktisch, da der Bericht nicht nur aus ein paar Seiten bestehen würde. Letztendlich wurde beschlossen, dass der Prüfungsbericht jedem einzelnen Gemeinderat ausgehändigt werden soll. Lediglich der Zweite Bürgermeister Martin Lauber (EFL) stimmte gegen den Beschluss, da bei Nichteinhaltung der Verschwiegenheitspflicht seiner Meinung nach die Bürgermeisterin zur Rechenschaft gezogen werden könnte.

      Bevor es aber zu dieser Entscheidung kam, sprach Hans Kotiers (ÜWG) Klartext: «Der Prüfungsbericht zeigt, dass wir Gemeinderäte eine Ansammlung an Fehlern gemacht haben. Ohne guten Rechtsbeistand können wir die Sache nicht behandeln.» Laut Kotiers würde es ein Jahr dauern, um den Prüfungsbericht durch- und die Fehler abzuarbeiten. «Ich bitte deshalb ganz konsequent, an dieser Sache zu arbeiten - und zwar sofort.»

      Zustimmung bekam Kotiers anschließend vom Zweiten Bürgermeister und der Ersten Bürgermeisterin, die sogar noch detaillierter wurde: «Ja, wir werden einen Rechtsbeistand brauchen, sowohl im Kommunal- als auch im Gesellschaftsrecht.» Zu den brisanten Inhalten des Prüfungsberichtes ließ Unverdorben allerdings nur verlauten, dass die Themen «Pachtvertrag mit der Gesundheitswelt Chiemgau», «Überschuss bei den Kanalgebühren» und «allgemeine Verschuldung» «sehr wichtig» seien. Alles weitere und vor allem, was an die Öffentlichkeit gelangen wird, wird erst in den kommenden Wochen und Monaten entschieden. Speziell zum Thema «Kommunaler Prüfungsbericht» beraumte Unverdorben am 28. Oktober eine Sondersitzung ein.

      Brisanz hatte in der jüngsten Sitzung auch noch ein zweites Thema, das nicht auf der Tagesordnung stand. Der neue CSU-Fraktionsvorsitzende Martin Mühlnickel - wir berichteten - zeigte sein Unverständnis darüber, dass der Zweite Bürgermeister Lauber Detailwissen aus einem nichtöffentlichen Beschluss in der Endorfer Lokalpresse veröffentlicht habe. «Im Prinzip hat sich Herr Lauber nicht an die gültigen Rechtsvorschriften gehalten», so Mühlnickel.

      Bei dieser Angelegenheit handelt es sich um den Tauschvertrag der Gemeinde mit einem Grundstücksbesitzer bei der «Neuen Mitte». Dem Vertrag wurde in nichtöffentlicher Sitzung nicht zugestimmt. Lauber veröffentlichte das Abstimmungsergebnis und Grundstücksgrößen.

      Der Gemeinderat war sich in diesem Punkt einig, dass Lauber einen Fehler gemacht hatte. Einige Räte verlangten vom Zweiten Bürgermeister sogar eine Entschuldigung, die aber nicht kam. Lauber verwies lediglich auf seine Pflicht, die Bürger zu informieren.

      Die Debatte schloss letztendlich Erwin Freese (ÜWG), der von dem «Kasperltheater» genug hatte. «Ich bin Gemeinderat geworden, um etwas für Bad Endorf zu bewirken. Wir haben einen Haufen zu tun.»

      Getan hat der Bad Endorfer Marktgemeinderat in der jüngsten Sitzung auch etwas, er fällte vier Entscheidungen: Dem Antrag von Karen Auer aus Rimsting wurde zugestimmt. Sie darf auf den Parkplätzen vor dem «Colonial Caffe» im Sommer eine Terrasse errichten. Die Marktgemeinde stimmte einer Wiederaufnahme der Nachtexpress-Linie «Chiemgau» zu. Die Zuschüsse für die Übungsleiterstunden der Sportvereine wurden genehmigt. Dem Zuschussantrag der Bergwacht Bayern auf eine finanzielle Unterstützung von gut 2200 Euro für die Bergrettung im Bereich Kampenwand wurde stattgegeben.

      vod

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:25:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.747.917 von schaerholder am 18.08.08 12:06:45in den letzten Tagen von 60 Euro umsatzlos auf 72 Euro hoch. Was 50 Stück im Geld so manchmal bewirken können......
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 12:06:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      OFF TOPIC:

      Weiß jemand was hinter dem 60%igen Kursanstieg der Kur-und Verkehrsbetriebe Oberstdorf seit Mitte Juli steckt:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 19:42:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      Oder die Verantwortlichen in der Gemeinde haben absolut keinen Plan - was ich nicht ganz von der Hand weisen würde:laugh::laugh:
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