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    WER hat WAS erfunden???????????????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.07 15:34:25 von
    neuester Beitrag 21.10.07 15:44:24 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.133.963
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      schrieb am 15.10.07 15:34:25
      Beitrag Nr. 1 ()


      z.b. DAS CLOPAPIER??????????????

      Die Griechen benutzten statt Toilettenpapier Steine und Tonscherben, die Römer banden einen Schwamm an einen Stock und tränkten diesen in einem Eimer mit Salzwasser.

      Im 6. Jahrhundert reinigte man sich in wohlhabenderen Kreisen in China bereits mit Papier. Aus dieser Zeit wird über erste Umweltprobleme durch Toilettenpapier berichtet. Allein für den kaiserlichen Hofstaat wurden damals 760.000 Blatt jährlich in Handarbeit hergestellt.

      Die Germanen bevorzugten Stroh und Laub. Im Mittelalter wurde unter anderem Moos benutzt, die Reichen gönnten sich eingeweichte Lappen und Schafswolle. Toilettenpapier wurde zuerst im 14. Jahrhundert in China produziert. Das erste Papier, das in einer Fabrik speziell als Toilettenpapier hergestellt wurde, wurde von Joseph Gayetty 1857 in den USA produziert und bestand aus einzelnen Blättern in einer Schachtel und war mit Aloe-Extrakten getränkt.

      Im Orient benutzte man Wasser, orientalische Nomadenvölker benutzen heute noch Sand zur Afterreinigung. Da hierbei die linke Hand verwendet wird, gilt diese als unrein. Bei südamerikanischen Kulturen wurde auch die eingeweichte, papierartige Aussenhülle von Maiskolben verwendet.

      Das perforierte Toilettenpapier auf Rollen, wie wir es heute kennen, stammt aus dem späten 19. Jahrhundert. 1880 entstand die British Perforated Paper Company. 1890 stellte die Scott Paper Company Toilettenpapier auf Rollen her.

      In Deutschland gründete Hans Klenk 1928 in Ludwigsburg die erste Toilettenpapierfabrik. Der Markenname Hakle ergibt sich aus den Initialen seines Namens (Hans Klenk). Damals bestand eine Rolle aus 1.000 Blatt rauen Krepppapiers. 1958 verbreitete sich - aus Amerika kommend - das weichere Tissue-Papier.

      In Japan kam es 1973 während der Ölkrise zu der sog. "Toilettenpapier-Panik". Das Gerücht einer zu erwartenden Verknappung von Toilettenpapier aufgrund einer Beschränkung der Ölimporte führte zu Hamsterkäufen. Damit kam es zu einer Verknappung, die wiederum die Gerüchte zu bestätigen schienen. Einen ähnlichen Fall gab es damals auch auf Hawaii. Bis in die 1980er Jahre zerschnitt man auch Zeitungen in kleine Blätter, lochte einen solchen Stapel an einer Ecke und hängte ihn mit einem Bindfaden an einem Nagel auf.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:30:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was für ein beschissenes Thema... :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:43:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.740 von lassmichrein am 15.10.07 16:30:30Echt für den Arsch :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:55:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ lassmichrein und Salamitaktik

      Ihr würdet beschissen aussehen, gäbe es das Klopapier nicht. :p
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:55:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sand?? :eek:

      Scherben? :cry:

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      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:27:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Geldscheine und die dann in der Bank gegen frische Scheine umtauschen weil ja ähm beschädigt :O
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:37:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.002.391 von corbie am 15.10.07 16:55:12Klopapier hilft dagegen nicht!
      Auch nicht bei dir! :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:56:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Toilettenpapier wurde 1857 von Joseph C. Gayetty aus New York City erfunden. 50 Jahre nach der Erfindung des Buchdrucks.

      Reinigungsmethoden in der Antike
      Recht schmerzhaft war die Geschichte des Toilettenpapiers in ihren Anfängen: Die alten Griechen benutzten Steine und Tonscherben, um sich zu "reinigen", die Germanen nahmen Stroh und Laub. Deutlich angenehmer sauber wurden die Römer, deren salzwassergetränkte Schwämmchen an einem Stock zudem ein bequemes Erreichen der berühmten vier Buchstaben ermöglichten.

      Fortschrittliches China im 6. Jahrhundert
      Viel fortschrittlicher und hautfreundlicher waren die Chinesen, die im 6. Jahrhundert erstmals eine frühe Form des Toilettenpapiers benutzt haben sollen. Natürlich blieb dieser Luxus dem Kaiser höchstpersönlich vorbehalten.

      Recycling-Toilettenpapier
      Moos war der Favorit im Mittelalter und bildete für das gemeine Volk eine weichere Alternative zum Stroh. Wohlhabende Bürger benutzten Lappen und Schafwolle, der Adel wischte sich zum Teil sogar mit Spitzentüchlein ab. Selbstverständlich wurden diese Toilettenutensilien nicht einfach weggeworfen, sondern gewaschen, getrocknet und wieder verwendet. Die armen Waschfrauen...
      Königliche Privilegien im Zeitalter der Reformation
      Noch unangenehmer war der Job des sehr persönlichen Dieners von König Heinrich VIII. (1491-1547) von England: Der Regent soll einen Untergebenen eigens dafür beschäftigt haben, um das königliche Hinterteil nach der Erledigung des Geschäfts mit der bloßen Hand zu säubern. Puh!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 18:14:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...und dann gibts da noch den Film, in dem Stallone Strafe bezahlen muß, während sich Sandra Bullock und Konsorten darüber amüsieren, daß er sich mit den drei Muscheln nicht auskennt ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 18:29:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Grundsätzlich muß man ja sagen, daß alle Mädels einen echten Haß auf Sir Isaac Newton haben:
      Der Mann hat schließlich die Schwerkraft erfunden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 18:42:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Heroin hat der erfunden, der wo auch Aspirin erfunden hat.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 18:56:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.005.167 von timekiller am 15.10.07 18:42:57

      ...Die Schweizer, Ricola.;)


      MfG Didi
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:36:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.003.494 von Salamitaktik am 15.10.07 17:37:13Du sollst Dir die Scheisse ja auch nicht in's Gesicht schmieren. :mad: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 08:31:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      :( Scheints ich muss das "NIVEAU" hier bissi heben :look:

      Also

      Duschgel vergessen? Cremedose leer? Deo versagt? Und dann auch noch vor lauter Ärger in den Finger geschnitten? In all diesen Momenten könnte Beiersdorf ins Spiel kommen. Den meisten WM- Touristen dürfte der Firmenname wenig sagen, aber dahinter verbergen sich Kosmetikprodukte, die von Hamburg aus ihren Weg in alle Welt antreten. Vor allem die blaue Dose mit weißem Schriftzug: Nivea- Creme. Seit 1911 gibt es sie, doch die Marke hat sich mittlerweile auf vielen Produkten eingebrannt: Lidschatten, Lippenstift und nun auch !!!!!Gesichtspeeling für den Mann.!!!:eek:

      «In die Männerkosmetik gehen wir jetzt richtig rein», sagt Vorstandschef Thomas-Bernd Quaas. Mehr als 120 Jahre nach der Firmengründung und dem Patent für medizinische Pflaster im Jahr 1882 ist dem Beiersdorf-Konzern ein Milliardenumsatz sicher. Der Apotheker Carl Paul Beiersdorf hatte damals mit seiner Forschung die Basis für einen Konzern gelegt, der heute neben Niveaprodukten auch viele andere Pflegeserien, sowie Bandagen, Insektenschutzmittel und Tesafilm herstellt.



      Guten Morgen aus
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:44:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.017.072 von lyta am 16.10.07 08:31:31Gesichtspeeling für den Mann.

      das ist ein absoluter zukunftsmarkt in den westlichen ländern!!!
      pflegeprodukte für den mann
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:59:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das Ur-Klopapier waren Rhabarberblätter ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:08:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.747 von Emma-the-best am 16.10.07 09:59:38Gabs da größere Ärsche?:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:42:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das Hauptpatent um Lemminge zu verbrennen ?


      MF :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:28:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.930 von blindesHuhn am 16.10.07 10:08:29Der wilde Rhabarber, der gern in großen Mengen in Feuchtgebieten oder an Bachufern wächst, hat kleinere Blätter als der Gartenrhabarber. :)
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:29:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      ... wahrscheinlich stammt daher dann auch die Bezeichnung "Wasserklosett" ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 12:48:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.447 von hopy00 am 16.10.07 09:44:11Gesichtspeeling für den Mann ist voll für`n Arsch! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 14:07:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Du hast recht , dafür könnt mas auch nehmen----da würden so manche pobacken streichelweicher werden ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 17:46:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Fühlen sich die Männer denn immer noch nicht genug gehäutet? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 17:49:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Aba nein , :rolleyes: die blamieren sich doch eh gern immer bis AUF DIE KNOCHEN :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 17:59:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Komparation von Substantiven war schon immer schwierig.
      Nur exemplarisch:
      Schamlippen - Schamlappen - Schamlumpen :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 18:03:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      :eek: + WER HAT DAS ERFUNDEN?? :confused:
      WEnnst mit sowas kommst --immer quellenangabe , bitte :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 23:43:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.028.370 von Timberjack am 16.10.07 17:59:46Die Komparation von Substantiven war schon immer schwierig.


      ..Schamlippen - Schamlappen - Schamlumpen


      ....Schamfeudel haste noch vergessen.:D


      MfG Didi
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 07:54:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die heutige erfindung: KAUGUMMI!!!

      Wer den Kaugummi wirklich erfunden hat ist schwer zu sagen. Eins ist jedoch sicher ; Kaugummi kauen ist eine sehr alte Sitte. So fanden Wissenschaftler in Schweden bei Ausgrabungen zwischen Walknochen und Apfelresten auch einen getrockneten Kaugummi, und der war schätzungsweise :eek: 9000 Jahre :laugh: alt.Damals kauten die Leute auf Birkenpech.


      Die ersten Kaugummis von denen unsere heutigen Kaumassen abstammen haben alle etwas gemeinsam. Sie wurden aus natürlichen Gummis, und Baumharzen hergestelt. Diese natürlichen Gummis wie zum Beispiel der Milchsaft des Sapodilla Baumes werden auch heute noch oft an Stelle künstlicher Stoffe, bei der Herstellung eines guten Kaugummis, verwendet.


      Bereits im ersten Jahrhundert nach Christus berichtete der große griechische Physiker und Botaniker Dios Corriedis in seinem Buch "De Materia Medica" über den Brauch und den Nutzen des Mastix Kauens, wobei Mastix aus dem griechischen stammt und soviel wie kauen bedeutet. Mastix Bäume sind sehr selten, man findet sie fast ausschließlich auf der griechischen Insel Chios . Hier wird übrigens auch heute noch Mastix angebaut, woraus sicherlich der ein oder andere Kaugummi hergestellt wird.


      Wie einst Ausgrabungen zeigten waren sie es die Mayas, die das Kauen auf dem Harz des Sapodilla Baumes entdeckten. Dieser Brauch wurde uns von einigen Indianerstämmen überliefert. Sapodilla Bäume werden bis zu 1m dick und fast 40 m hoch, sie gedeihen nur im feucht warmen Klima des tropischen Regenwaldes, und können nur alle 6-8 Jahre gemolken werden. Bereits Columbus brachte von seiner Entdeckungsreise einen dicken Klumpen dieses begehrten Gummis mit nach Hause.


      Heute wird übrigens aus diesem Rohstoff immer noch ein toller Kaugummi gewonnen. "Jungle Gum". Die Chicleros ziehen hierfür in den Urwald um die riesigen Sapodilla-Bäume zu melken. Wer mehr über die Herstellung von Jungle Gum wissen möchte, sollte mal bei den Links vorbeischauen.


      Ein Seemann namens John Curtis kam 1848 auf die Idee dem Kaugummi Geschmack zu verleihen und ihn in größeren Mengen herzustellen.. Sein Erfolg war so groß, daß Curtis bereits nach kurzer Zeit Eigentümer einer Fabrik mit 200 Angestellten war. Schon bald suchte Curtis nach neuen Rohstoffen um seine ständig wachsende Käuferschaft mit Kaugummi versorgen zu können. Das aus Rohöl gewonnene Paraffin stellte sich hierbei als idealer Ersatz für den Sapodilla Harz heraus. Curtis brachte als erster einen auf künstlicher Basis hergestellten Kaugummi auf den Markt.


      Ein weiterer Pionier in der westlichen Geschichte des Kaugummis war ein Erfinder Namens Thomas Adams. Der Kaugummi war vielmehr ein Abfallprodukt seines Erfindergeistes. Nachdem er 1869 erfolglos versuchte das Gummi des Sapodilla Baumes zu vulkanisieren um daraus Fahrradreifen und ähnliches herszustellen, wußte er nicht wohin mit dem dicken Klumpen Gummi den er sich eigens zu diesem Zweck aus Mexico hatte kommen lassen. Kurzum stellte er ein paar Kaugummis daraus her, die er dann in einer benachbarten Trinkhalle zum Verkauf anbot. Seine Kaugummis wurden vom ersten Tag an ein riesiger Erfolg.

      1870 brachte er den "Black Jack" auf den Markt, ein Kaugummi mit Lakrizgeschmack welcher binnen kürzester Zeit zum Erfolgsschlager wurde.
      Heute steht in USA der Name Adams für die Warner Lambert Company welche in den USA einer der bedeutendsten Hersteller für Kaugummis ist.


      Der hierzulande bekannteste und weltweit größte Hersteller von Kaugummis ist Wrigley´s.William Wrigley Senior war Seifenhersteller in Philadelphia. Nachdem sein Sohn vorzeitig die Schule verlassen mußte, stieg er in die Firma seines Vaters ein, und mauserte sich schon bald zum Verkaufstalent. Sein größter Erfolg wurde der Verkauf von Kaugummis, so daß er 1890 bereits sein erstes eigenes Kaugummiwerk gründete. Sein großer Erfolg war nicht zuletzt auf seine großen Werbekampagnen zurückzuführen, die seinen "wrigley´s spearmint" 1893 schon bald über alle Landesgrenzen zum Renner werden ließen.


      Bubble Gum, also die Kaugummis mit denen man Ballons blasen kann, wurden erst 1928 aus der Wiege gehoben. Walter E. Diemer,einem einfachen Buchhalter der nicht viel von Chemie verstand , aber als passionierter Kaugumikauer gerne experimentierte, haben wir diese Erfindung zu verdanken. Er fand heraus, daß man die Elastizität des Kaugummis durch Zusatz von bestimmte Farbstoffen derart erhöhen kann, daß man mit dem neuen Kaugummi riesige Blasen machen kann. Mit dem Krieg eroberte schließlich auch der Kaugummi Europa.

      Die GI´s wurden bereits im ersten Weltkrieg mit Kaugummi versorgt. Als 1939 Proffessor H.L.Hollingworth von der Columbia Universität herausfand, daß kauen nicht nur entspannend wirkt, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit steigert, versorgten die USA ihre Soldaten im zweiten Weltkrieg so reichlich mit Kaugummi, daß der Stoff in der Heimat knapp wurde. 1950 kam der erste zuckerfreie Kaugummi auf den Markt. Heute gibt es Kaugummis in allen nur denkbaren Variationen. Vom Zahnpflege Gummi, Kaugummi als Arzneimittel bis hin zum Energy Gum.





      ..zigen + ..lichen Guten Morgen W:0


      Avatar
      schrieb am 18.10.07 08:57:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      WAs für die LADIES : wer hat den ersten NAGELLACK entwickelt???


      Nagelverzierung und Maniküre haben eine überraschend lange Tradition und Geschichte. Schon sehr früh wurden mit verschiedensten Mitteln Haut und Nägel eingefärbt und in Form gebracht.Es gibt viele Hinweise und Abbildungen aus teilweise vorchristlicher Zeit, die den Stellenwert der Nagelpflege in der menschlichen Kultur belegen.


      Das älteste Fundstück, so die US-Zeitschrift Nailpro ist ein Maniküre-Set aus Gold um 3200 v. Chr. Um 2700 v.Chr. kamen die Menschen in Ägypten das erste Mal auf die Idee, ihre Nägel und Haut mit Henna zu färben. Auch Cleopatra legte großen Wert auf gepflegte Nägel,:eek: obwohl im ersten Jahrhundert n. Chr. die Maniküre eher etwas für griechische und römische Männer war.:eek: In den östlichen Ländern des 18.Jahrhunderts war Rot die Nagelfarbe. Hierfür wurden organische Farben gebraucht. Blau hingegen bei den Araberinnen zur Hochzeit. Mitte des 18.Jahrhundert suchte regelmäßig ein "Nageltechniker" vornehme Haushalte in London auf.


      Die wirkliche Geburtsstunde der Maniküre war 1830, als der französische König Louis-Philippe seinem Fußdoktor Sitts auch seine Hände anvertraute. 1892 begann die Nichte des Doktor Sitts in den Villen der Reichen Maniküre für Frauen anzubieten. Man nannte sie "die Künstlerin der Hand". Kurz darauf wurden auch die Künste in Amerika bekannt. Im mehrstöckigen New Yorker "Riker`s Manicure Parlour" konnten sich Frauen jeder sozialen Schicht maniküren lassen- jeweils der ihren Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten angepassten Etage. Um die Jahrhundertwende kamen auch die ersten Pasten auf den Markt, die auf den Nagel aufgetragen wurden und glitzernden Schein verbreiteten.


      Eine rasante Forschung begann: 1914 wurde in den USA ein Fingernagelschutz patentiert, 1917 das erste Maniküre-Set, der erste flüssige rosafarbene Nagellack kam auf den Markt. Mitte der 20er Jahre förderte die Erforschung von Autolack die Entwicklung von lang haftendem Nagellack. Pink- und knallrote Nagellackfarben wurden modern. 1932 wurde der pigmenthaltige Nagellack erfunden. Dies ermöglichte nun eine breite Palette von Farben. 1934 kam der erste künstliche Fingernagel "Nu Nails" auf den Markt. In den 40er und 50er Jahren gab es wahre Farborgien auf den Nägeln und die Herrenmaniküre beim Frisör boomte. Die 70er wurden von künstlichen Nägeln und der Nagelkunst geprägt. Wieder einmal griff die Nagelindustrie in die Zauberkiste der Zahnärzte: Aus einem Stoff für Zahnfüllungen wurden nun relativ haltbare künstliche Nägel hergestellt. Im Jahre 1988 gelang es der Firma Saremco in der Schweiz erstmals ein säurefreies Haftsystem zu entwickeln. Die jüngste Polymerforschung schuf Rohstoffe, welche dies ermöglichten. Gleichzeitig war eine völlig neue Generation von Nagelkunststoffen geboren.







      Mein adolar ist auf urlaub geflüchtet

      muss i alles mit der hand posten :mad:

      Guten Morgen !
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 14:44:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.037.258 von Erdmann111 am 16.10.07 23:43:41Schamjalousie! :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 18:50:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.000.137 von lyta am 15.10.07 15:34:25#1

      Völlig überflüssig. Dafür hat man doch seine linke Hand...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 14:25:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      WER hat Die schrift + das ALPHABET erfunden???

      Die frühesten Einritzungen, hinter denen nach Gimbutas und Haarmann eine Schrift im eigentlichen Sinne zu vermuten sein könnte, stammen aus der alteuropäischen Vinca-Kultur im Raum des heutigen Serbien. Die Interpretation dieser Funde aus dem 6. bis 5. Jahrtausend v. Chr. als Schrift ist jedoch zweifelhaft (siehe Vinča-Schrift) .

      Die ältesten nachweislichen Schriftfunde stammen aus den Tälern von Euphrat und Tigris (Mesopotamien); dabei handelt es sich zunächst um eine Bilderschrift (ab etwa 3500 v. Chr.) sowie eine Keilschrift, die auf Tontafeln festgehalten wurde:

      „Die ältesten Texte enthalten jeweils nur als Zahlzeichen erkannte Symbole, auf die immer nur wenige Zeichen folgen. Diese zeigen noch einen stark bildhaften Charakter: Jedes Zeichen repräsentiert eine vereinfache Darstellung eines gegebenen Gegenstandes, wobei komplizierte Bilder, wie etwa Menschen in bestimmten Haltungen, bewusst vermieden werden“ (Burkhard Kienast).
      Etwas später, um 3200 v. Chr., entstanden die ägyptischen Hieroglyphen, dann um 2300 bis 2000 v. Chr. die akkadische Silbenschrift sowie um 1700 v. Chr. schließlich die phönizische Buchstabenschrift; hier wurden erstmals alle Einzelkonsonanten mit rund 30 Zeichen visualisiert.

      Die alphabetische Schrift wurde zwischen 1500 und 1200 v. Chr. von den Phöniziern aus der ägyptischen hieratischen Schrift entwickelt; dabei entstand zunächst eine reine Konsonantenschrift. Die Struktur der semitischen Sprachen (Wort-Radikale aus drei Konsonanten) dürfte diesen Vorgang begünstigt haben.

      Ab etwa 900 v. Chr. wurde die alphabetische Schrift von den Aramäern weiterentwickelt. Die Moabiter und palästinischen Phönizier fügten einige Vokalbuchstaben hinzu. Die Hebräer verfügten bereits über Pergament und Papyrus, daher konnten sie eine effizientere Schrift entwickeln (Innis).

      Spätestens um 800 v. Chr. übernahmen die Griechen das Alphabet von den Phöniziern. Sie fügten Buchstaben für alle Vokale hinzu, d. h. in Griechenland entstand das erste vollständige phonetische Alphabet, das alle Konsonanten und Vokale visualisierte:

      „Die Griechen steuerten nicht die Vokale bei (ein verbreiteter Irrtum: Vokalzeichen waren bereits in Erscheinung getreten, etwa in der mesopotamischen Keilschrift und in der minoisch-mykenischen Linearschrift B, sondern erfanden den (reinen) Konsonanten. Und damit stellten sie der Menschheit zum ersten Mal eine visuelle Wiedergabe von Sprechgeräuschen zur Verfügung, die ebenso ökonomisch wie erschöpfend war: eine Elemententafel, deren Elemente sich zu unendlich vielfältigen Kombinationen gruppieren lassen, dass mit ziemlicher Genauigkeit jeder nur denkbare Sprachlaut repräsentiert werden kann“ (Als die Muse schreiben lernte).
      Um 700 v. Chr. wuchs auch die Verbreitung von Münzen:

      „Die beiden größten Erfindungen des menschlichen Geistes sind die Schrift und das Geld – die Universalsprache des Verstandes und die des Eigennutzes“ (Mirabeau).
      Die Öffnung der ägyptischen Häfen für die Griechen im Jahre 670 v. Chr. und die Gründung Naukratis 650 v. Chr. hatten den Zugang für Papyrus erleichtert, was zu einem explosionsartigen Anstieg von lyrischer Dichtung führte (Innis); nach Havelock blieb die Produktion von Texten dagegen bis zum 5. Jahrhundert bescheiden (Als die Muse schreiben lernte).

      Zwischen 404 und 403 v. Chr. wurde in Athen das ionische Alphabet übernommen. Durch ein vereinfachtes, flexibles Alphabet und die Zunahme an Schreib- und Lesekundigen rückte logisches Denken und somit allgemeine Übereinkunft in den Vordergrund (Innis).





      Von wem die erste rein alphabetische Schrift erfunden wurde, lässt sich nicht mehr mit absoluter Sicherheit feststellen. Fakt ist, dass die meisten späteren Alphabetschriften auf die phönizische Schrift (1500 v. Chr.) zurückgehen. Es gilt auch als erwiesen, dass die Erfinder einer semitischen Sprache angehörten. Man spricht daher auch vom „nordsemitischen“ Alphabet.

      Die Erfinder kannten die damals gängigen Schriftsysteme, die ihnen als Inspiration gedient haben mögen. So lassen sich Bezüge zur ägyptischen hieratischen Schrift, aber am Beispiel der ugaritischen Schrift auch zu Keilschriften herstellen.
      Das Neue an dieser Schrift war die Reduktion der Bedeutung der Schriftzeichen auf kleinste bedeutungsunterscheidende Einheiten. Dadurch kam man mit einem vergleichsweise kleinem Satz von nur 22 Zeichen aus. Es wurden zunächst nur Konsonanten geschrieben. (Siehe Phönizisches Alphabet).

      Die Formen der Zeichen stellten vereinfachte Abbildungen der mit den Buchstabennamen bezeichneten Gegenstände dar (nach dem Vorbild der Hieroglyphen). Einige Zeichen scheinen dieser These zu widersprechen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Formen möglicherweise Veränderungen erlitten haben und uns weder ihre anfängliche Gestalt noch ihre ursprünglichen Namen überliefert sind. Für einige Zeichen sind auch mehrere Namen belegt (z. B. Nun (Fisch) = Nachasch (Schlange)), was vermuten lässt, dass die Namen im Nachhinein, nach der Form der Zeichen vergeben wurden. Überhaupt darf man annehmen, dass bei der Entstehung eher Pragmatismus als Tradition bestimmend war.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 15:44:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      WEr hat das HANSAPLAST--den wundschnellverband entdeckt??



      28.03.1882: Wundpflaster erfunden
      von Martin Mair

      Die Gefahr lauert selbst am Schreibtisch: Eine scharfe Papierkante, ein wenig Pech und schon ist es passiert: Ein kleiner Schnitt, ein paar Tropfen Blut - glücklich, wer jetzt ein Pflaster zur Hand hat. Das hat der Hamburger Apotheker Paul Carl Beiersdorf heute vor 125 Jahren zum Patent angemeldet.

      Genauer gesagt, ein Verfahren zur "Herstellung gestrichener Pflaster", wie es in der Patentschrift Nummer 20057 des Kaiserlichen Patentamts heißt. Und weiter: "Auf eine zarte Guttapercha-Schicht streicht man gleichmäßig die aus Vaselin, Schmalz, Talg, Gummi-Elasticumlösung und Arzneistoff bestehende Pflastermasse. Nachdem das Lösungsmittel des Gummieelasticums verdunstet ist, ist das Pflaster fertig."

      Ein Pflaster, das erstmals die Therapie der Haut mit exakt dosierten Medikamenten ermöglichte. Eine Revolution, aber auch ein Produkt, auf das die Welt Ende des 19. Jahrhunderts nicht gewartet hatte. Der glücklose Erfinder Beiersdorf verkaufte sein Unternehmen 1890.

      Der Name der Firma blieb, der Erfindergeist der Beiersdorfer in Punkto Pflaster ebenfalls. Sie kamen vor 85 Jahren auf die Idee, ein Mull-Läppchen auf einen Klebestreifen aus Kautschuk zu legen. Hansaplast war geboren und wurde schon in den dreißiger Jahren im Radio eifrig beworben: "Jederzeit hab zur Hand Hansaplast Schnellverband. Bei Verletzung aufgepasst, auf die Wunde Hansaplast. In den Rucksack zum Proviant, Hansaplast Schnellverband. Leicht gedehnt, immer passt, querelastisch Hansaplast. Jederzeit hab zur Hand Hansaplast Schnellverband. Sorgen Sie vor! In Ihrer Hausapotheke darf Hansaplast nicht fehlen."

      Heute gibt es vom Wundschnellverband, so die richtige Bezeichnung dessen, was wir landläufig Pflaster nennen, unzählige Varianten: Wasserabweisend, desinfizierend, sensitiv. Jeder Deutsche verklebt jährlich rund einen halben Meter, der Hamburger Konzern setzt mit Hansaplast weltweit Millionen um.

      Der Firmengründer Paul Carl Beiersdorf übrigens wurde nicht reich. Er könnte sich höchstens damit trösten, dass er in den Annalen der Firmengeschichte einen festen Platz hat: Die Anmeldung des Patentes gilt als Gründungsdatum des größten deutschen Konzerns für Medizinprodukte und Kosmetik.


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