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    Marine Harvest (Seite 162)

    eröffnet am 27.10.07 12:17:57 von
    neuester Beitrag 26.01.24 20:22:57 von
    Beiträge: 2.010
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      schrieb am 17.06.11 00:40:31
      Beitrag Nr. 400 ()
      Weiß irgendjemand etwas über die Auswirkungen der Aschewolke auf die südamerikanischen Lachsfarmen von MH?
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 23:58:23
      Beitrag Nr. 399 ()
      wenn gerade der lachspreis um ein drittel einbricht, könnte das theoretisch die folge haben, die oben genannt wurde. wenn wir aber schauen, was MH verdient hat, als der lachspreis noch nicht auf das niveau gestiegen war, von dem er jetzt ein drittel zurückgekommen ist, sehe ich praktisch keine solchen auswirkungen. auch damals, also letztes jahr, hat man enorm gut verdient.

      siehe dividende: dieses jahr 0,8 NOK, letztes 0,6

      das wären 7 eurocent, beim derzeitigen kurs etwas über 11 % dividendenrendite. wer dauerhaft mehr will, sollte es mit lotto versuchen
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 22:40:19
      Beitrag Nr. 398 ()
      Möglicherweise leidet der MH-Kurs wegen der Lachsfarmen an der chilenischen Küste unter dem Vulkanausbruch und Ascheregen in der Region. Das könnte die Produktion dort erheblich beeinträchtigen.

      @Pfeffer60: Und woraus leitest Du ab, dass die Branche im Allgemeinen und das Unternehmen im besonderen durch eine "eher geringe" Kostenelastizität zur Umsatzhöhe geprägt ist?
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 19:35:37
      Beitrag Nr. 397 ()
      Ich wollte damit auch nur sagen, dass MH rein betriebswirtschaftlich zu einer Branche gehört, die eine eher geringe Kostenelastizität zur Umsatzhöhe hat. Dann hätten wir nämlich einen Indikator isoliert (den Weltmarktpreis) der uns Aufschluss über die zukünftige Entwicklung des Kurses geben könnte ohne zuviele Parameter beobachten zu müssen. Gerade bei Dividendenwerten kommt es auf den Einstiegszeitpunkt an zumindest wenn man Werte mit hoher Dividendenrendite langfristig halten will.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 18:05:22
      Beitrag Nr. 396 ()
      Zitat von GustavOemark: naja... ein Anlass würde ich sagen gibt der massiv gefallen Preis für Lachs :rolleyes:


      Meistens steigt mit fallendem Preis aber auch der Absatz. Wenn's billiger wird, kaufen manche Leute Lachs, den sie sich sonst nicht leisten würden.

      Wenn MH seine Ernte gehdeged hat oder schon künftige Ernte zu Festpresien verkauft hat, interessiert der allgemein gefallene Durchschnittpreis überhaupt nicht.

      Und ja, Futterpreis ist relevant. Wie auch Sterberate, Medikamenteneinsatz und Fluchtquote.

      Deswegen fände ich es gut, wenn wir hier konkret diskutieren würden. Kostenrechnungsgrundlagen sollte jeder, der in Aktien investiert ohnehin drauf haben. Wenn das keinen Bezug zur firma hat, bringt das nicht weiter.

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      schrieb am 16.06.11 16:39:26
      Beitrag Nr. 395 ()
      und "Kostenrechnung" IST eben genau das Thema welches wir hier diskutieren sollten
      interessant wäre inwiefern aktuell auch die Futterpreise sich entwickeln...
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 16:38:44
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.656.931 von DJHLS am 16.06.11 16:36:48naja... ein Anlass würde ich sagen gibt der massiv gefallen Preis für Lachs :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 16:36:48
      Beitrag Nr. 393 ()
      Zitat von Pfeffer60: War nur elementare Kostenrechnung. Beispiel: wenn man von einem Umsatz von 100 und fixen Kosten von 60 ausgeht habe ich einen Rohgewinn von 40. Sinkt der Umsatz um 20% auf 80 und die Kosten bleiben gleich habe ich einen Gewinn von 20, d.h. 20% Umsatzeinbuße würden bei dieser Rechnung eine Gewinneinbruch von 50% bedeuten. Soetwas kann dann ganz schnell auch in den Verlust führen. Da brauche ich keine Referenzzahl


      Versteh mich nicht falsch: Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass jemand über elementare Grundsätze der Kostenrechnung dozierst. Aber warum ausgerchnet in diesem Thread?

      Weder ist der Umsatz von MH um ein Drittel gesunken noch gibt es irgendwelche konkreten Anzeichen dafür, dass das passieren könnte.

      Die Annahme, dass bei sinkendem Umsatz die Kosten gleich bleiben, scheint mir ebenfalls ohne konkreten Bezug auf MH zu sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 16:28:26
      Beitrag Nr. 392 ()
      War nur elementare Kostenrechnung. Beispiel: wenn man von einem Umsatz von 100 und fixen Kosten von 60 ausgeht habe ich einen Rohgewinn von 40. Sinkt der Umsatz um 20% auf 80 und die Kosten bleiben gleich habe ich einen Gewinn von 20, d.h. 20% Umsatzeinbuße würden bei dieser Rechnung eine Gewinneinbruch von 50% bedeuten. Soetwas kann dann ganz schnell auch in den Verlust führen. Da brauche ich keine Referenzzahl
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 16:19:32
      Beitrag Nr. 391 ()
      Zitat von Pfeffer60: Ja, jetzt sehe ich es ein, hatte hier wohl falschen Link. Ein Drittel Umsatzeinbuße schlägt mit einem gewaltigen Hebel auf den Gewinn. Hier muss ein direkter Zusammenhang bestehen, wenn nicht noch gleichzeitig die Produktionskosten stark angestiegen sind. Trotzdem meine ich, dass der Kursabfall der Aktie übertrieben ist und spätestens bei ca. 0,55 einen Boden finden sollte.


      Auf welche Zahlen beziehst Du Dich? Bzw. Welchen Umsatz und Gewinn vergleichst du mit welcher Referenzzahl?
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