Die Hälfte aller Schüler in Großstädten kifft !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.10.07 14:42:59 von
neuester Beitrag 01.11.08 17:56:13 von
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Hälfte aller Schüler in Großstädten kifft
Die Konsumenten von Cannabis werden immer jünger: Das Einstiegsalter liegt derzeit bei 14 und 15 Jahren. Aber auch Elf- und zwölfjährige Kiffer sind keine Seltenheit mehr. Experten warnen vor gravierenden Entwicklungsstörungen: Dauerkonsum kann zum Beispiel dazu führen, dass 22-Jährige den Entwicklungsstand von 16-Jährigen haben.
Fast die Hälfte aller Schüler in großen deutschen Städten hat nach Angaben von Suchtforschern Erfahrung mit Cannabis. Fünf Prozent der Jugendlichen seien sogar abhängig von Marihuana oder Haschisch, sagte der Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ), Prof. Rainer Thomasius, zum Auftakt einer Expertentagung in Hamburg. Bedenklich sei auch, dass die Cannabiskonsumenten immer jünger würden. Das Einstiegsalter liege heute zwischen 14 und 15 Jahren, aber auch elf- und zwölfjährige Kiffer seien längst keine Seltenheit mehr. Dabei sei Cannabis heute wegen seines bis zu 20 Prozent hohen THC- Gehalts (Tetrahydrocannabinol) deutlich gefährlicher als vor 20 Jahren. Auch sei längst erwiesen, dass Marihuana nicht nur psychisch abhängig mache, sondern auch physisch, meinte der Neurobiologe Prof. Hans Rommelspacher vom Berliner Universitätsklinikum Charité.
Wie problematisch Kiffen vor allem in der Pubertät sei, belegten neuere Untersuchungen. Dabei gehe es sowohl um psychische Erkrankungen als auch um gravierende Entwicklungsstörungen. Langjähriger Cannabismissbrauch könne dazu führen, dass 22-Jährige den Entwicklungsstand von 16-Jährigen hätten. Allerdings sind nach den Worten von Thomasius nur rund zehn Prozent der Cannabiskonsumenten wirklich in Gefahr, bleibende Schäden davonzutragen. 90 Prozent der jungen Kiffer hörten zwischen 20 und 22 Jahren damit auf oder schränkten ihren Konsum erheblich ein. Gründe für den erschreckend hohen Cannabiskonsum unter Jugendlichen seien vor allem die leichte Verfügbarkeit, aber auch der Gruppendruck, meinte der Hamburger Gesundheitsstaatsrat Dietrich Wersich. Wenn die Hälfte der Klasse kiffe, sei es schwer, sich fernzuhalten. Hier setze gezielte Vorbeugung an. Allerdings wisse man immer noch zu wenig darüber, wie Sucht bei Kindern und Jugendlichen entstehe. Auch deshalb sei das Deutsche Zentrum für Suchtfragen mit seiner Forschung und Konzeptentwicklung ein wichtiger Baustein des Leitbildes „Drogenfreie Kindheit und Jugend“. dpa/oc
Die Konsumenten von Cannabis werden immer jünger: Das Einstiegsalter liegt derzeit bei 14 und 15 Jahren. Aber auch Elf- und zwölfjährige Kiffer sind keine Seltenheit mehr. Experten warnen vor gravierenden Entwicklungsstörungen: Dauerkonsum kann zum Beispiel dazu führen, dass 22-Jährige den Entwicklungsstand von 16-Jährigen haben.
Fast die Hälfte aller Schüler in großen deutschen Städten hat nach Angaben von Suchtforschern Erfahrung mit Cannabis. Fünf Prozent der Jugendlichen seien sogar abhängig von Marihuana oder Haschisch, sagte der Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ), Prof. Rainer Thomasius, zum Auftakt einer Expertentagung in Hamburg. Bedenklich sei auch, dass die Cannabiskonsumenten immer jünger würden. Das Einstiegsalter liege heute zwischen 14 und 15 Jahren, aber auch elf- und zwölfjährige Kiffer seien längst keine Seltenheit mehr. Dabei sei Cannabis heute wegen seines bis zu 20 Prozent hohen THC- Gehalts (Tetrahydrocannabinol) deutlich gefährlicher als vor 20 Jahren. Auch sei längst erwiesen, dass Marihuana nicht nur psychisch abhängig mache, sondern auch physisch, meinte der Neurobiologe Prof. Hans Rommelspacher vom Berliner Universitätsklinikum Charité.
Wie problematisch Kiffen vor allem in der Pubertät sei, belegten neuere Untersuchungen. Dabei gehe es sowohl um psychische Erkrankungen als auch um gravierende Entwicklungsstörungen. Langjähriger Cannabismissbrauch könne dazu führen, dass 22-Jährige den Entwicklungsstand von 16-Jährigen hätten. Allerdings sind nach den Worten von Thomasius nur rund zehn Prozent der Cannabiskonsumenten wirklich in Gefahr, bleibende Schäden davonzutragen. 90 Prozent der jungen Kiffer hörten zwischen 20 und 22 Jahren damit auf oder schränkten ihren Konsum erheblich ein. Gründe für den erschreckend hohen Cannabiskonsum unter Jugendlichen seien vor allem die leichte Verfügbarkeit, aber auch der Gruppendruck, meinte der Hamburger Gesundheitsstaatsrat Dietrich Wersich. Wenn die Hälfte der Klasse kiffe, sei es schwer, sich fernzuhalten. Hier setze gezielte Vorbeugung an. Allerdings wisse man immer noch zu wenig darüber, wie Sucht bei Kindern und Jugendlichen entstehe. Auch deshalb sei das Deutsche Zentrum für Suchtfragen mit seiner Forschung und Konzeptentwicklung ein wichtiger Baustein des Leitbildes „Drogenfreie Kindheit und Jugend“. dpa/oc
Jugendliche rauchen weniger
Rekordtief
KÖLN -
Rauchen ist unter Jugendlichen in Deutschland mehr und mehr verpönt. Der Anteil der Raucher unter den Zwölf- bis 19jährigen ist auf ein Rekordtief gesunken. Nur noch 26 Prozent greifen ständig oder gelegentlich zur Zigarette. Das geht aus einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hervor. Dies sei die niedrigste Quote seit Beginn der Langzeitstudie 1979.
ap
Also müsste theoretisch JEDER Schüler in Großstädten kiffen
Solche schwachsinnigen Statisiken, wie diese (mit dem Kiffen), hat doch irgendeiner aus Langeweile ausgebrütet.
Rekordtief
KÖLN -
Rauchen ist unter Jugendlichen in Deutschland mehr und mehr verpönt. Der Anteil der Raucher unter den Zwölf- bis 19jährigen ist auf ein Rekordtief gesunken. Nur noch 26 Prozent greifen ständig oder gelegentlich zur Zigarette. Das geht aus einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hervor. Dies sei die niedrigste Quote seit Beginn der Langzeitstudie 1979.
ap
Also müsste theoretisch JEDER Schüler in Großstädten kiffen
Solche schwachsinnigen Statisiken, wie diese (mit dem Kiffen), hat doch irgendeiner aus Langeweile ausgebrütet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.189.082 von Merdiol am 29.10.07 14:52:20Nein, daß ist Realität. Allein bei mir früher in der Klasse (Berufsschule für Kaufleute) in der Großstadt waren von 20 Leuten auch 4 Leute, die gekifft haben. Die gingen während der Pause in ihr Auto und haben sich eine Tüte reingepfiffen. Wahrscheinlich waren es mehr Leute, die das gemacht haben, ich habe die aber alle nur flüchtig gekannt, da ich nicht in der Stadt gewohnt habe.
Heute, x Jahre später sinds noch ein paar mehr und Komasaufen kommt noch dazu.
Heute, x Jahre später sinds noch ein paar mehr und Komasaufen kommt noch dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.189.237 von marcomaier am 29.10.07 14:58:58Nein, daß ist Realität.
Nein, das ist Blödsinn. Ich glaube eher, dass Du einer von den Kiffern warst und nun so um die 22 Jahre sein müsste
Bei mir in der Berufsschule waren recht selten 11 bis 15 jährige anzutreffen und kiffende noch weniger
Aber diese "Pressemitteilung" ist für solche wie Dich gemacht und verfehlen bei solchen wie Dich auch nicht die "geplante" Wirkung.
Vielleicht sind wir auch in total unterschiedlichen Arten von Stadteilen aufgewachsen
Nein, das ist Blödsinn. Ich glaube eher, dass Du einer von den Kiffern warst und nun so um die 22 Jahre sein müsste
Bei mir in der Berufsschule waren recht selten 11 bis 15 jährige anzutreffen und kiffende noch weniger
Aber diese "Pressemitteilung" ist für solche wie Dich gemacht und verfehlen bei solchen wie Dich auch nicht die "geplante" Wirkung.
Vielleicht sind wir auch in total unterschiedlichen Arten von Stadteilen aufgewachsen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.189.537 von Merdiol am 29.10.07 15:14:09Ich denke, daß man sich über diese Thematik nicht lustig machen sollte. Hast Dir wohl einen Joint zuviel reingezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.188.866 von marcomaier am 29.10.07 14:42:59Dauerkonsum kann zum Beispiel dazu führen, dass 22-Jährige den Entwicklungsstand von 16-Jährigen haben.
Verdammt viele Kiffer hier im Forum!!!
Verdammt viele Kiffer hier im Forum!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.189.677 von Datteljongleur am 29.10.07 15:20:50Verdammt viele Kiffer hier im Forum!!!
DAS war auch mein erster Gedanke
DAS war auch mein erster Gedanke
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.189.677 von Datteljongleur am 29.10.07 15:20:50
Wenn ich mir Connor so betrachte, denke ich, dass hier der eine oder andere auch schon mal ner Kröte über den Rücken leckt ...
Wenn ich mir Connor so betrachte, denke ich, dass hier der eine oder andere auch schon mal ner Kröte über den Rücken leckt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.190.324 von HeiligerStrohsack am 29.10.07 15:49:14Aber ner tiefroten.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.188.866 von marcomaier am 29.10.07 14:42:59Da bekommt der Begriff "Schultüte" eine ganz neue Bedeutung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.190.751 von Datteljongleur am 29.10.07 16:13:07
Die Hälfte aller Schüler in Großstädten kifft
Na super,dann wird die Lebenserwartung der Bevölkerung bald bei 100 sein und das Renteneintrittsalter müssen wir demnächst auf 80 heben.
Na super,dann wird die Lebenserwartung der Bevölkerung bald bei 100 sein und das Renteneintrittsalter müssen wir demnächst auf 80 heben.
Hälfte aller Schüler in Großstädten kifft
Tatsächlich? Wusste gar nicht, dass die Zahlen so weit rückläufig sind ...
Tatsächlich? Wusste gar nicht, dass die Zahlen so weit rückläufig sind ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.192.672 von technostud am 29.10.07 18:00:38hauptschule 86 da haben noch 80 % gekifft
und 50 % waren selbst versorger
und 50 % waren selbst versorger
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.192.672 von technostud am 29.10.07 18:00:38
Dieser bronzene Knabe, vor meiner alten Schule, hatte praktisch jeden Tag eine Tüte zwischen den Fingern. Widerstand der Schulleitung zwecklos!
Vor 40 Jahren!!!!
Dieser bronzene Knabe, vor meiner alten Schule, hatte praktisch jeden Tag eine Tüte zwischen den Fingern. Widerstand der Schulleitung zwecklos!
Vor 40 Jahren!!!!
50 % der Schüler kiffen, nur die restlichen 70 % saufen.
WARUM kifft die Hälfte aller Schüler in Großstädten?!?!?!? schon mal drüber nachgedacht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.204.630 von glamorous am 30.10.07 15:14:17Um der Natur ein Stückchen näher zu sein? Um auch mal im Grünen zu sein? Um auch etwas Gras um sich zu haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.205.358 von technostud am 30.10.07 15:53:38ha ha ha....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.192.672 von technostud am 29.10.07 18:00:38Hälfte aller Schüler in Großstädten kifft[b
]Tatsächlich? [/b]
Wusste gar nicht, dass die Zahlen so weit rückläufig sind
]Tatsächlich? [/b]
Wusste gar nicht, dass die Zahlen so weit rückläufig sind
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.216.460 von AHEO am 31.10.07 12:24:46
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.216.470 von AHEO am 31.10.07 12:25:47Lachst gern über deine eigenen Postings, gell!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.216.546 von Datteljongleur am 31.10.07 12:32:37War nicht mein eigenes Posting.Hab es bloß nach oben zweier User geholt, weil ich es lustig finde trotz allem Elend und Folgen die in den nächsten Jahrzehnten auf uns zukommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.216.587 von AHEO am 31.10.07 12:36:12Na denn.....
Gibt es auch einen Umkehrschluss in Form einer Erhebung?
Gehen auch die Hälfte aller Kiffer in die Schule oder sonst einer geregelten Arbeit nach!
Gehen auch die Hälfte aller Kiffer in die Schule oder sonst einer geregelten Arbeit nach!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.217.357 von technostud am 31.10.07 13:33:51Gehen auch die Hälfte aller Kiffer in die Schule oder sonst einer geregelten Arbeit nach
Wenn man das Posten in Börsenforen als "geregelte Arbeit" akzeptiert: Ja!!!!
Wenn man das Posten in Börsenforen als "geregelte Arbeit" akzeptiert: Ja!!!!
stimmt! mindestens
ein viertel kokst
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.408.676 von glamorous am 13.11.07 15:40:15gefühlt ja! Tatsächlich dürfte sich die Zahl unter 10 Prozent bewegen.
an das zeug kommt man ja auch verdammt einfach ran!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.449.600 von glamorous am 16.11.07 11:46:36Tatsächlich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.461.713 von technostud am 17.11.07 00:18:05
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.188.866 von marcomaier am 29.10.07 14:42:59#1
Und die andere Hälfte ist zu betrunken, um zu kiffen...
Und die andere Hälfte ist zu betrunken, um zu kiffen...
besser als harte drogen
Kiffer werden immer jünger
Es gibt doch in Deutschland keine Hanfläden, denen mann die Schuld in die Schuhe schieben könnte. AF
Die Tendenz ist gefährlich: "Die Kiffer werden immer jünger", beobachtet Rolf Günther. Zwar sei es nach wie vor sehr selten, dass schon neunjährige Grundschüler Haschisch oder Marihuana konsumierten, sagt der Leiter der Suchtprävention am Landesinstitut für Schule. Doch sinke das Einstiegsalter. Durchschnittlich 14 Jahre alt sind Jugendliche heute, wenn sie zum ersten Mal einen Joint rauchen - Tendenz abnehmend. Das hat kürzlich eine Studie aus Schleswig-Holstein herausgefunden.
Zwar sollten weder Eltern noch Lehrer "in Panik verfallen", wenn ihre Kinder mal an einem Joint ziehen. Bei fast zwei Drittel aller Kids bleibe es schließlich ein Versuch, sagt Günther. Doch etwa zehn Prozent kifften jahrelang und regelmäßig. "In der Pubertät ist das besonders gefährlich", warnt Günther eindringlich. Teenager, die regelmäßig kiffen, würden antriebsschwach, Motivation und Gedächtnisleistungen lassen nach - an der Aufnahmefähigkeit der Kids hapere es entsprechend. Selbst die Gefahr von Psychosen sei nicht von der Hand zu weisen. Das zumindest legen Versuche der beiden Bremer Hirnforscher Miriam Schneider und Michael Koch nahe, die im vergangenen Jahr mit Hilfe von Ratten den gesundheitlichen Schäden des Kiffens auf die Spur zu kommen suchten.
Gleichzeitig tritt Günther der Mär von der Einstiegsdroge Cannabis entgegen - und verweist statt dessen auf die legalen Drogen Alkohol und Nikotin. Wer das erste Mal an einer Zigarette ziehe, sei im Schnitt erst zwölf Jahre alt, jeder vierte Raucher zwischen 12 und 13 hat Erfahrungen mit Haschisch oder Gras vorzuweisen. Und bereits in der achten Klasse trinken 7,5 Prozent aller Jugendlichen "täglich oder mehrmals die Woche" Alkohol. Bei einer Klasse mit 30 SchülerInnen seien das immerhin zwei Personen, rechnet Günther vor.
Sind die Jugendlichen ausgewachsen, sind auch die Folgeschäden des Cannabis nicht mehr so gravierend, fanden die Bremer Wissenschaftler heraus - der Körper regeneriert sich, hat man erst einmal aufgehört, Dope zu rauchen. Günther will deshalb die Kids dazu bringen, möglichst spät anzufangen. Und nicht zu Hause, nicht in der Schule zu kiffen - auch wenn das Problem dadurch nur verschoben wird. "Aber wir dürfen es den Jugendlichen nicht zu leicht machen", sagt der Drogenexperte.
Den Eltern und Lehrern rät Günther, "aufmerksam zu sein", aber "nicht zu spitzeln". Es gehe nicht darum, "Detektiv zu spielen" oder mit "Verhören" nach eindeutigen Beweisen zu fahnden. Vorsicht sei jedoch geboten, wenn die Schüler die Schule schwänzen, schlechte Noten mit nach Hause bringen oder reges Interesse am Thema Drogen entwickeln. Dann müsse man auf jeden Fall das Gespräch suchen, so Günther - ohne gleich den konkreten Verdacht preis zu geben. "Bekiffte Schüler dürfen wir keinesfalls übersehen."
Die Polizei hingegen sollte erst im Wiederholungsfalle eingeschaltet werden, rät Günther - die muss nämlich in jedem Fall Anzeige erstatten. Der Drogenberater hingegen steht unter absoluter Schweigepflicht, selbst die eigenen Eltern dürfen von den Inhalten der Beratungsgespräche oder sogar dem Kontakt nichts erfahren. Und genau das sei sein Vorteil, betont Günther: "Mir gegenüber können die Jugendliche ehrlich sein, weil sie keine Folgen fürchten müssen." Er wolle auch niemandem "die Droge ausreden", erläutert Günther sein Konzept. Vielmehr gehe es ihm um die Frage: "Sind die Kids zufrieden in ihrem Leben?" Wer regelmäßig kiffe, könne diese Frage nur verneinen.
Aus seinen täglichen Gesprächen zieht Günther eine durchweg positive Bilanz: Nur einer von hundert erweise sich als beratungsresistent. Und kaum einer muss ein zweites Mal bei ihm antreten.
Jan Zier
taz Bremen, 26.3.2005
Es gibt doch in Deutschland keine Hanfläden, denen mann die Schuld in die Schuhe schieben könnte. AF
Die Tendenz ist gefährlich: "Die Kiffer werden immer jünger", beobachtet Rolf Günther. Zwar sei es nach wie vor sehr selten, dass schon neunjährige Grundschüler Haschisch oder Marihuana konsumierten, sagt der Leiter der Suchtprävention am Landesinstitut für Schule. Doch sinke das Einstiegsalter. Durchschnittlich 14 Jahre alt sind Jugendliche heute, wenn sie zum ersten Mal einen Joint rauchen - Tendenz abnehmend. Das hat kürzlich eine Studie aus Schleswig-Holstein herausgefunden.
Zwar sollten weder Eltern noch Lehrer "in Panik verfallen", wenn ihre Kinder mal an einem Joint ziehen. Bei fast zwei Drittel aller Kids bleibe es schließlich ein Versuch, sagt Günther. Doch etwa zehn Prozent kifften jahrelang und regelmäßig. "In der Pubertät ist das besonders gefährlich", warnt Günther eindringlich. Teenager, die regelmäßig kiffen, würden antriebsschwach, Motivation und Gedächtnisleistungen lassen nach - an der Aufnahmefähigkeit der Kids hapere es entsprechend. Selbst die Gefahr von Psychosen sei nicht von der Hand zu weisen. Das zumindest legen Versuche der beiden Bremer Hirnforscher Miriam Schneider und Michael Koch nahe, die im vergangenen Jahr mit Hilfe von Ratten den gesundheitlichen Schäden des Kiffens auf die Spur zu kommen suchten.
Gleichzeitig tritt Günther der Mär von der Einstiegsdroge Cannabis entgegen - und verweist statt dessen auf die legalen Drogen Alkohol und Nikotin. Wer das erste Mal an einer Zigarette ziehe, sei im Schnitt erst zwölf Jahre alt, jeder vierte Raucher zwischen 12 und 13 hat Erfahrungen mit Haschisch oder Gras vorzuweisen. Und bereits in der achten Klasse trinken 7,5 Prozent aller Jugendlichen "täglich oder mehrmals die Woche" Alkohol. Bei einer Klasse mit 30 SchülerInnen seien das immerhin zwei Personen, rechnet Günther vor.
Sind die Jugendlichen ausgewachsen, sind auch die Folgeschäden des Cannabis nicht mehr so gravierend, fanden die Bremer Wissenschaftler heraus - der Körper regeneriert sich, hat man erst einmal aufgehört, Dope zu rauchen. Günther will deshalb die Kids dazu bringen, möglichst spät anzufangen. Und nicht zu Hause, nicht in der Schule zu kiffen - auch wenn das Problem dadurch nur verschoben wird. "Aber wir dürfen es den Jugendlichen nicht zu leicht machen", sagt der Drogenexperte.
Den Eltern und Lehrern rät Günther, "aufmerksam zu sein", aber "nicht zu spitzeln". Es gehe nicht darum, "Detektiv zu spielen" oder mit "Verhören" nach eindeutigen Beweisen zu fahnden. Vorsicht sei jedoch geboten, wenn die Schüler die Schule schwänzen, schlechte Noten mit nach Hause bringen oder reges Interesse am Thema Drogen entwickeln. Dann müsse man auf jeden Fall das Gespräch suchen, so Günther - ohne gleich den konkreten Verdacht preis zu geben. "Bekiffte Schüler dürfen wir keinesfalls übersehen."
Die Polizei hingegen sollte erst im Wiederholungsfalle eingeschaltet werden, rät Günther - die muss nämlich in jedem Fall Anzeige erstatten. Der Drogenberater hingegen steht unter absoluter Schweigepflicht, selbst die eigenen Eltern dürfen von den Inhalten der Beratungsgespräche oder sogar dem Kontakt nichts erfahren. Und genau das sei sein Vorteil, betont Günther: "Mir gegenüber können die Jugendliche ehrlich sein, weil sie keine Folgen fürchten müssen." Er wolle auch niemandem "die Droge ausreden", erläutert Günther sein Konzept. Vielmehr gehe es ihm um die Frage: "Sind die Kids zufrieden in ihrem Leben?" Wer regelmäßig kiffe, könne diese Frage nur verneinen.
Aus seinen täglichen Gesprächen zieht Günther eine durchweg positive Bilanz: Nur einer von hundert erweise sich als beratungsresistent. Und kaum einer muss ein zweites Mal bei ihm antreten.
Jan Zier
taz Bremen, 26.3.2005
...möchte sich darüber jemand beschweren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.697.824 von glamorous am 07.12.07 15:58:02#37
Mal wieder ein Fall von falscher Toleranz und zu weicher Justiz.
Knackeharte Strafen und ein drastisch erhöhter Fahndungsdruck würden diese schlimme Drogenszene ruckzuck austrocknen...
Mal wieder ein Fall von falscher Toleranz und zu weicher Justiz.
Knackeharte Strafen und ein drastisch erhöhter Fahndungsdruck würden diese schlimme Drogenszene ruckzuck austrocknen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.274.580 von Blue Max am 05.02.08 17:33:20 Mit diesem Rezept scheiterten schon viele ... zum Beispiel die Bayern ...
Strafen wirken gegen Sucht nicht ...
Strafen wirken gegen Sucht nicht ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.275.014 von technostud am 05.02.08 18:08:01#40
Das Rezept wirkt. Einfach mal die Zahlen vergleichen:
Drogensüchtige pro Tausend Einwohner in D und Singapur...
Das Rezept wirkt. Einfach mal die Zahlen vergleichen:
Drogensüchtige pro Tausend Einwohner in D und Singapur...
kiffn kann sehr inspirierend sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.306.069 von glamorous am 08.02.08 10:23:29kiffn kann sehr inspirierend sein
Kann aber jemanden auch total verblöden.
Aber das weisst du ja!!
Kann aber jemanden auch total verblöden.
Aber das weisst du ja!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.306.069 von glamorous am 08.02.08 10:23:29Es kommt drauf an in welchem Rahmen. Wenn es morgens um acht an einem verregneten Dienstag im Herbst geschieht ist es eher perspektivloses Schuleschwänzen.
Wenn ich es an einem Freitagabend mache ist es was ganz anderes
Sosa
Wenn ich es an einem Freitagabend mache ist es was ganz anderes
Sosa
ich auch
ja wo sind die denn alle, wenn man die mal braucht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.314.369 von A_Sosa am 08.02.08 20:20:39Und so ist es mit allem!
Leider ist das richtige Mass nicht eine meiner grössten Stärken.
Leider ist das richtige Mass nicht eine meiner grössten Stärken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.581.022 von technostud am 07.03.08 17:17:44Heute ist Friday Highday
Sosa
Sosa
es is doch allgemein bekannt, das kiffer nich das potenziellste problem darstellen..... SONDERN DIE VERDAMMTEN TRINKER UND KOKSER
schmeißt steine.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.630.523 von Beefcake_the_mighty am 13.03.08 14:22:09
Da sieht man mal wieder wie antriebsarm das Zeug macht ... die haben sich echt nur zum Eigengebrauch bedient.
Da sieht man mal wieder wie antriebsarm das Zeug macht ... die haben sich echt nur zum Eigengebrauch bedient.
#1
Also wenn es denn so ist, das eine Hälft kifft, dann ist es doch die Pflicht und Schuldigkeit der Politik die Frage zu beantworten:
Welche sündigen Laster hat die andere Hälfte ?
Also wenn es denn so ist, das eine Hälft kifft, dann ist es doch die Pflicht und Schuldigkeit der Politik die Frage zu beantworten:
Welche sündigen Laster hat die andere Hälfte ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.800 von Blue Max am 13.03.08 15:53:33
-Christsoziale Politik
-Saufen (legal)
-Dumm rumposten bei WO
-Saufen (legal)
-DSDS
-Saufen (legal)
-Counterstrike
-Saufen (legal)
-Mamma's ihre little helper
-Saufen (legal)
-Und wahrscheinlich saufen.
-Christsoziale Politik
-Saufen (legal)
-Dumm rumposten bei WO
-Saufen (legal)
-DSDS
-Saufen (legal)
-Counterstrike
-Saufen (legal)
-Mamma's ihre little helper
-Saufen (legal)
-Und wahrscheinlich saufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.800 von Blue Max am 13.03.08 15:53:33Welche sündigen Laster hat die andere Hälfte ?
Ich würde auf folgendes tippen:
http://de.youtube.com/watch?v=46sAevyKqoo
Ich würde auf folgendes tippen:
http://de.youtube.com/watch?v=46sAevyKqoo
in der Badewanne sitzen und Motta quarzn, sich ein bisschen über die Konsistenz des Wassers freuen und die Seele baumeln lassen. Nach EINEM anstrengenden Tag auch mal nicht verkehrt... Wobei ich ganz dagegen bin eigentlich
boah wahnsinn!!! das aber ne menge gras, wo kommt das denn alles her>?
Karotten statt Gras
...und trotzdem vertelefoniert man fast das gleiche an wert, das man kaufen will.... voll die abzocke!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.633.953 von Beefcake_the_mighty am 13.03.08 18:29:38
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.738.329 von Beefcake_the_mighty am 15.08.08 17:09:49Immer diese Drogen...
Früher haben sie sich Magarine in die Haare geschmiert, um die Frisur zu schönen, heute ist das Geld für Haargel da, Früher haben sie dem Vatter ne Zigulle geklaut, heute haben sie Geld für Shit.
Ich seh da nicht so wirklich, das die Jugend schlechter wird, wenn andere Möglichkeiten da, nutzt man sie......
Shit happens
Ich seh da nicht so wirklich, das die Jugend schlechter wird, wenn andere Möglichkeiten da, nutzt man sie......
Shit happens
Wer lang kifft ... lebt lang
Autofahrer verbirgt Marihuana in stinkender Socke
Das stank zum Himmel: Ein 26-jähriger Autofahrer versteckte Marihuana in einer stark riechenden Socke. Als Polizisten den Mann stoppten, schlug ihnen ein furchtbarer Geruch aus dem Auto entgegen - die Drogen fanden sie trotzdem.
Münster - Auch intensiver Fußgeruch hat zwei Autobahnpolizisten bei Münster nicht von ihrer Drogensuche abhalten können. Die beiden Beamten hatten einen 26-jährigen Fahrer bei einer Verkehrskontrolle angehalten, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Als der Mann auf der Autobahn 31 an der deutsch-niederländischen Grenze bei Gronau die Scheibe seines Wagens herunter kurbelte, sei den Beamten ein "Gemisch aus Fußgeruch und Marihuana" entgegengeschlagen, so die Polizei.
Die Ursache für das Übel war schnell gefunden: In einer gebrauchten, stark riechenden Socke unter dem Beifahrersitz entdeckten die Beamten mehrere kleine abgepackte Tüten mit Marihuana. Gegen den 26-Jährigen und seinen Beifahrer wurde Strafanzeige erstatte
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,587775,00.html
Das stank zum Himmel: Ein 26-jähriger Autofahrer versteckte Marihuana in einer stark riechenden Socke. Als Polizisten den Mann stoppten, schlug ihnen ein furchtbarer Geruch aus dem Auto entgegen - die Drogen fanden sie trotzdem.
Münster - Auch intensiver Fußgeruch hat zwei Autobahnpolizisten bei Münster nicht von ihrer Drogensuche abhalten können. Die beiden Beamten hatten einen 26-jährigen Fahrer bei einer Verkehrskontrolle angehalten, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Als der Mann auf der Autobahn 31 an der deutsch-niederländischen Grenze bei Gronau die Scheibe seines Wagens herunter kurbelte, sei den Beamten ein "Gemisch aus Fußgeruch und Marihuana" entgegengeschlagen, so die Polizei.
Die Ursache für das Übel war schnell gefunden: In einer gebrauchten, stark riechenden Socke unter dem Beifahrersitz entdeckten die Beamten mehrere kleine abgepackte Tüten mit Marihuana. Gegen den 26-Jährigen und seinen Beifahrer wurde Strafanzeige erstatte
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,587775,00.html
Die Hälfte aller Schüler in Großstädten kifft !!!
bestimmt nicht nur die Schüler
bestimmt nicht nur die Schüler
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