Volkswagen Vorzüge interessanter als Stämme ? (Seite 1865)
eröffnet am 31.10.07 09:48:07 von
neuester Beitrag 24.03.23 23:01:16 von
neuester Beitrag 24.03.23 23:01:16 von
ISIN: DE0007664039 · WKN: 766403 · Symbol: VOW3
120,00
EUR
-1,62 %
-1,98 EUR
Letzter Kurs 24.03.23 · Tradegate
Neuigkeiten
Ihre wichtigsten Termine: Heute: Zinsentscheid der BoE! Frische Zahlen von Porsche, Hornbach, Nemetschek.. 23.03.23 · wallstreet:online Zentralredaktion |
![]() |
17:00 Uhr · Felix Haupt |
24.03.23 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
16,860 | +40,50 | |
2,270 | +29,71 | |
152,00 | +22,04 | |
25,77 | +21,27 | |
30,07 | +20,04 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,530 | -9,47 | |
19,520 | -9,84 | |
6,850 | -9,87 | |
2,500 | -23,08 | |
0,511 | -31,68 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.904.023 von aufgepasst am 02.04.09 10:46:05Hi,
wenn das stimmt, dann ist die situation in Puncto Vorzüge ja noch vorzüglicher !!!!!!!
wenn das stimmt, dann ist die situation in Puncto Vorzüge ja noch vorzüglicher !!!!!!!

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.903.995 von FuxxMA am 02.04.09 10:42:48Schon klar: 300 Mio Staemme ... wovon aber durch PAH 150 Mio fuer den Handel wegfallen und 60 Mio durch's Land NS. Kommen noch Fonds etc. hinzu, die Staemme halten ... der Freefloat ist also sehr viel kleiner als die 105 Mio der Vz.
Warum haelst du es dann fuer merkwuerdig, wenn die Anteile mit hoeherem Freefloat mehr Umsatz haben? Was genau gibt dir denn da zu denken?
Warum haelst du es dann fuer merkwuerdig, wenn die Anteile mit hoeherem Freefloat mehr Umsatz haben? Was genau gibt dir denn da zu denken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.903.995 von FuxxMA am 02.04.09 10:42:48Hallo FuxxMa,
es gibt so 105 MIO
Grüße aufgepasst
es gibt so 105 MIO
Grüße aufgepasst
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.903.409 von petermaennchen am 02.04.09 09:47:28Hi,
es gibt knapp 300 Millionen Stämme und etwa die Hälfte Vorzüge - so ca 150 Mio. Stück.
Und wenn, wie heute mal wieder, ca. doppelt soviele Vorzüge gehandelt werden, als Stammaktien, dann kann einem das schon zu Denken geben............ Da ist was im busch !!!
es gibt knapp 300 Millionen Stämme und etwa die Hälfte Vorzüge - so ca 150 Mio. Stück.
Und wenn, wie heute mal wieder, ca. doppelt soviele Vorzüge gehandelt werden, als Stammaktien, dann kann einem das schon zu Denken geben............ Da ist was im busch !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.903.844 von muschelsucher am 02.04.09 10:26:53Wie peinlich, es soll eben keine Aufforderungs zum Kauf sein und ich vertippe mich
Hier ein Artikel, den ich gerade gefunden habe. Sollte man mal lesen, soll aber von mir eine Aufforderung zum Kauf von Vorzügen sein.
Es darf wieder gezockt werden – VW als Top-Tipp für die nächsten Monate
02.04.2009 - 09:01
Na, von der letzten Fehlspekulation gegen VW schon wieder erholt? Dann ist es Zeit für die nächste Wette auf die Moves der spektakulärsten Aktie auf dem deutschen Kurszettel. Diesmal allerdings rücken die Analysten der UniCredit die Volkswagen Vorzüge in den Fokus des Geschehens, wobei der aufmerksame Beobachter nicht umhin kommt ein paar freundliche Grüße in Richtung West LB zu versenden. Die hatten sich nämlich beim letzten Mal mächtig die Finger verbrannt als es darum ging auf eine Einengung der Kursdifferenz zwischen Stamm- und Vorzugsaktie des Lieblingsspielzeugs von Porsche zu setzen. Andere, noch viel dramatischere Folgen von VW-Spekulationen sparen wir hier aus Pietätsgründen aus, empfehlen zur Mahnung aber eine kurze Google-Abfrage mit den Suchworten „Fehlspekulation“ und „Volkswagen“.
So oder so, die Schamfrist ist beendet und es darf wieder geporschelt werden. Also: Die UniCredit (UC) rechnet drei mögliche Szenarien für die künftige Entwicklung bei VW durch und kommt dreimal zu dem Ergebnis, dass die Vorzüge jetzt abheben. Im Optimalfall bis auf 200 Euro, was dann einer gemütlichen Vervierfachung gleichkäme. Es ist allerdings ein bisschen Eile geboten, weil die ersten Käufer die Vorlage schon genutzt haben und zumindest der Auftakt der Vorzugs-Erholungs-Spekulation als selbsterfüllende Prophezeiung schon mal gezogen hat.
Aber zurück zum Anfang: Porsche hat in den vergangenen Tagen die zuvor etwas in Frage gestellte Verlängerung seiner Kreditlinien hinbekommen und kann damit die geplante Übernahme weiter vorantreiben. Das spricht zunächst natürlich eher für neue Kursgewinne bei den Stämmen, um die es den Porscherianern natürlich geht. Trotzdem lassen sich aus der nun als sicher angesehenen Vollendung der VW-Eroberung auch für die Vorzüge positive Rückschlüsse ableiten – sagen die UC-Analysten.
Im langweiligsten Fall zieht sich das ganze noch ewig hin und bei den Vorzügen macht sich nur der allgemeine Branchenzyklus bemerkbar. Das spräche auf Basis der Gewinnschätzungen für das kommende Jahr für einen Kurs von 60 Euro. Ist noch nicht der Hammer, entspricht aber auch schon mal einem Kurspotenzial von rund 30 Prozent gegenüber den aktuellen Kursen.
Im zweiten UC-Szenario kommt Porsche zügig voran, was dazu führt, dass VW schon im September aus dem Dax aussortiert wird, weil im Falle des Vollzugs die Mindestanforderung für den Freefloat bei Dax-Werten unterschritten wird. Lustig wäre das vor allem deshalb, weil dann ziemlich fix die Vorzüge zum heißen Aufstiegskandidaten für eben jenen Dax werden. Bislang tauchen sie (wegen der Noch-Berücksichtigung der Stämme) nicht in den Auswertungslisten für die Dax-Komposition auf, würden dies aber tun, sobald die Stämme aus eben dieser Liste gestrichen werden. Und siehe da, von den bisherigen Nicht-Dax-Werten sind die VW Vorzüge in Hinblick auf Marktkapitalisierung und Handelsumsatz unangefochtener Spitzenreiter und direkter Nachfolgekandidat, sobald wieder ein Platz frei wird. Dies wiederum würde, so kalkulieren die Analysten, zu einer ordentlich Zusatznachfrage von den immer stärker werdenden Index-Tracker-Investoren führen, was die Vorzüge dann wiederum in Richtung 80 Euro hieven könnte.
Immer noch nicht genug? Dann muss also das dritte Szenario überzeugen. Dieses setzt wiederum voraus, dass Porsche bei VW wunschgemäß zum Zuge kommt und nach der Übernahme von 75 Prozent der Stämme eine Beherrschungsvereinbarung abschließt, was dazu führen würde, dass den ausstehenden Aktionären eine entsprechende Entschädigungsofferte zu unterbreiten wäre. Die wiederum gilt dann für ALLE VW-Aktionäre, also auch für die Vorzugsaktionäre. Dabei stellt sich dann wiederum die Frage, warum eine solche Offerte bei den Vorzügen auf einem niedrigeren Niveau angesiedelt sein sollte, als bei den Stämmen für die Porsche selbst einen fairen Wert zwischen 200 und 250 Euro je Aktie genannt hat. Die jetzt noch benötigt Mathematik zu den möglichen Kurschancen bei den Vorzügen bleibt jedem selbst überlassen.
Ebenso wie die Entscheidung des geeigneten Anlagevehikels. Kandidat 1 wäre die Vorzugsaktie selbst (WKN: 766403). Kandidat 2 ist ein ordentlich rabattierter Discounter, der bei einem Cap von 85 Euro noch ordentlich Luft für Kursgewinne lässt - gleichzeitig aber die Einstiegskosten auf rund 33 Euro je Vorzug senkt. Somit kann sich auch bei wider erwartend nachgebenden Kursen der Vorzüge noch ein positiver Effekt ergeben. Die Laufzeit reicht bis 2011 was vielleicht hilfreich ist, weil letztlich allein Porsche darüber entscheidend, wann was passiert (WKN: TB10L8). Die dritte Option könnte schließlich einer der wenigen verfügbaren Optionsscheine auf die VW-Vorzüge sein. Die liegen zwar fast alle kilometerweit aus dem Geld, aber das kann sich ja – wie skizziert – schnell wieder ändern (WKN: TB0WYT - 80€ - LZ: 12/2009 oder auch TB1Y5H – 120 € - LZ: 06/2011).
Ralf Andreß
Es darf wieder gezockt werden – VW als Top-Tipp für die nächsten Monate
02.04.2009 - 09:01
Na, von der letzten Fehlspekulation gegen VW schon wieder erholt? Dann ist es Zeit für die nächste Wette auf die Moves der spektakulärsten Aktie auf dem deutschen Kurszettel. Diesmal allerdings rücken die Analysten der UniCredit die Volkswagen Vorzüge in den Fokus des Geschehens, wobei der aufmerksame Beobachter nicht umhin kommt ein paar freundliche Grüße in Richtung West LB zu versenden. Die hatten sich nämlich beim letzten Mal mächtig die Finger verbrannt als es darum ging auf eine Einengung der Kursdifferenz zwischen Stamm- und Vorzugsaktie des Lieblingsspielzeugs von Porsche zu setzen. Andere, noch viel dramatischere Folgen von VW-Spekulationen sparen wir hier aus Pietätsgründen aus, empfehlen zur Mahnung aber eine kurze Google-Abfrage mit den Suchworten „Fehlspekulation“ und „Volkswagen“.
So oder so, die Schamfrist ist beendet und es darf wieder geporschelt werden. Also: Die UniCredit (UC) rechnet drei mögliche Szenarien für die künftige Entwicklung bei VW durch und kommt dreimal zu dem Ergebnis, dass die Vorzüge jetzt abheben. Im Optimalfall bis auf 200 Euro, was dann einer gemütlichen Vervierfachung gleichkäme. Es ist allerdings ein bisschen Eile geboten, weil die ersten Käufer die Vorlage schon genutzt haben und zumindest der Auftakt der Vorzugs-Erholungs-Spekulation als selbsterfüllende Prophezeiung schon mal gezogen hat.
Aber zurück zum Anfang: Porsche hat in den vergangenen Tagen die zuvor etwas in Frage gestellte Verlängerung seiner Kreditlinien hinbekommen und kann damit die geplante Übernahme weiter vorantreiben. Das spricht zunächst natürlich eher für neue Kursgewinne bei den Stämmen, um die es den Porscherianern natürlich geht. Trotzdem lassen sich aus der nun als sicher angesehenen Vollendung der VW-Eroberung auch für die Vorzüge positive Rückschlüsse ableiten – sagen die UC-Analysten.
Im langweiligsten Fall zieht sich das ganze noch ewig hin und bei den Vorzügen macht sich nur der allgemeine Branchenzyklus bemerkbar. Das spräche auf Basis der Gewinnschätzungen für das kommende Jahr für einen Kurs von 60 Euro. Ist noch nicht der Hammer, entspricht aber auch schon mal einem Kurspotenzial von rund 30 Prozent gegenüber den aktuellen Kursen.
Im zweiten UC-Szenario kommt Porsche zügig voran, was dazu führt, dass VW schon im September aus dem Dax aussortiert wird, weil im Falle des Vollzugs die Mindestanforderung für den Freefloat bei Dax-Werten unterschritten wird. Lustig wäre das vor allem deshalb, weil dann ziemlich fix die Vorzüge zum heißen Aufstiegskandidaten für eben jenen Dax werden. Bislang tauchen sie (wegen der Noch-Berücksichtigung der Stämme) nicht in den Auswertungslisten für die Dax-Komposition auf, würden dies aber tun, sobald die Stämme aus eben dieser Liste gestrichen werden. Und siehe da, von den bisherigen Nicht-Dax-Werten sind die VW Vorzüge in Hinblick auf Marktkapitalisierung und Handelsumsatz unangefochtener Spitzenreiter und direkter Nachfolgekandidat, sobald wieder ein Platz frei wird. Dies wiederum würde, so kalkulieren die Analysten, zu einer ordentlich Zusatznachfrage von den immer stärker werdenden Index-Tracker-Investoren führen, was die Vorzüge dann wiederum in Richtung 80 Euro hieven könnte.
Immer noch nicht genug? Dann muss also das dritte Szenario überzeugen. Dieses setzt wiederum voraus, dass Porsche bei VW wunschgemäß zum Zuge kommt und nach der Übernahme von 75 Prozent der Stämme eine Beherrschungsvereinbarung abschließt, was dazu führen würde, dass den ausstehenden Aktionären eine entsprechende Entschädigungsofferte zu unterbreiten wäre. Die wiederum gilt dann für ALLE VW-Aktionäre, also auch für die Vorzugsaktionäre. Dabei stellt sich dann wiederum die Frage, warum eine solche Offerte bei den Vorzügen auf einem niedrigeren Niveau angesiedelt sein sollte, als bei den Stämmen für die Porsche selbst einen fairen Wert zwischen 200 und 250 Euro je Aktie genannt hat. Die jetzt noch benötigt Mathematik zu den möglichen Kurschancen bei den Vorzügen bleibt jedem selbst überlassen.
Ebenso wie die Entscheidung des geeigneten Anlagevehikels. Kandidat 1 wäre die Vorzugsaktie selbst (WKN: 766403). Kandidat 2 ist ein ordentlich rabattierter Discounter, der bei einem Cap von 85 Euro noch ordentlich Luft für Kursgewinne lässt - gleichzeitig aber die Einstiegskosten auf rund 33 Euro je Vorzug senkt. Somit kann sich auch bei wider erwartend nachgebenden Kursen der Vorzüge noch ein positiver Effekt ergeben. Die Laufzeit reicht bis 2011 was vielleicht hilfreich ist, weil letztlich allein Porsche darüber entscheidend, wann was passiert (WKN: TB10L8). Die dritte Option könnte schließlich einer der wenigen verfügbaren Optionsscheine auf die VW-Vorzüge sein. Die liegen zwar fast alle kilometerweit aus dem Geld, aber das kann sich ja – wie skizziert – schnell wieder ändern (WKN: TB0WYT - 80€ - LZ: 12/2009 oder auch TB1Y5H – 120 € - LZ: 06/2011).
Ralf Andreß
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.900.304 von FuxxMA am 01.04.09 19:24:49FuxxMa, du sprichst immer viel von den Umsaetzen. Wie sind denn die Verhaeltnisse zwischen St. und Vz. und was glaubst du daraus ableiten zu koennen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.577 von fibo am 27.03.09 21:24:02Also gut, hast wohl recht.
Aber trotz Allem: Die Stückzahlen bei den Vorzügen im Verhältnis zu den auf XETRA gehandelten Stämmen machn doch nachdenklich. Wenn da mal nix im Busch ist......
Aber trotz Allem: Die Stückzahlen bei den Vorzügen im Verhältnis zu den auf XETRA gehandelten Stämmen machn doch nachdenklich. Wenn da mal nix im Busch ist......
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.865.517 von FuxxMA am 27.03.09 14:55:02Da Porshe bereist über 50% Anfang Januar gemeldet hat muss Porshe erst wieder beim Überschreiten von 75% der Stimmrechte melden. Somit können sie sich den Umweg über Banken mit weniger als 3% sparen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.461 von aufgepasst am 27.03.09 16:02:28Hi,
klar sind Kursmanipulationen nicht ok.
Aber dass Aktienkurse durch Käufe und Verkäufe gemacht werden, das ist halt so.
Möglichkeiten gibt es sicher viele. Aber ich denke, dass es manchmal besser ist, auch mal auf die eigene Intuition zu setzen und Vermutungen anzustellen, was die "Gegenseite" vorhaben könnte.
Wenn ich mir anschaue, welch einen Kurssprung die Stämme in dieser Woche hingelegt haben, dann bieten sich doch Gewinnmitnahmen geradezu an. Und dieses Geld dann in die weit zurückliegenden Vorzüge zu stecken, um dann auch noch 1,99 Euronen Dividende zu krallen, das hat doch was, oder ??
Nun, jeder, Banken, Fonds etc. --> jeder will einen möglichst guten Quartalsabschluß zeigen. Zum Beginn des nächsten Quartals hat man ja wieder 3 Monate Zeit......
klar sind Kursmanipulationen nicht ok.
Aber dass Aktienkurse durch Käufe und Verkäufe gemacht werden, das ist halt so.
Möglichkeiten gibt es sicher viele. Aber ich denke, dass es manchmal besser ist, auch mal auf die eigene Intuition zu setzen und Vermutungen anzustellen, was die "Gegenseite" vorhaben könnte.
Wenn ich mir anschaue, welch einen Kurssprung die Stämme in dieser Woche hingelegt haben, dann bieten sich doch Gewinnmitnahmen geradezu an. Und dieses Geld dann in die weit zurückliegenden Vorzüge zu stecken, um dann auch noch 1,99 Euronen Dividende zu krallen, das hat doch was, oder ??
Nun, jeder, Banken, Fonds etc. --> jeder will einen möglichst guten Quartalsabschluß zeigen. Zum Beginn des nächsten Quartals hat man ja wieder 3 Monate Zeit......