Volkswagen Vorzüge interessanter als Stämme ? (Seite 25)

[Klampar100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.106.605 von mcfly1983 am 15.01.24 20:16:27

Und ich werde auf keinen Fall ein E-Auto aus einer Diktatur kaufen. Die UEFA sollte sich schämen, aber wie bei der FIFA wird geschmiert für die entsprechenden Entscheidungen.

[mcfly1983]

Armutszeugnis

https://m.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/em-2024-china-a…

[codiman]

Zurück zum Unternehmen

Trotz einem Rekordergebnis kassiert der Autobauer eine Entgelterhöhung für seine Manager. Auch der Vorstand wird auf Geld verzichten.

Der Autohersteller Volkswagen streicht eine anstehende Gehaltserhöhung für seine Manager. Konzernvorstand Thomas Schäfer, zuständig für die Volumengruppe (VW, Seat, Skoda), begründete die Maßnahme mit dem schlechten Marktumfeld, das das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr hart treffen dürfte. Er hatte zuvor mit dem Betriebsrat ein Sparpaket über zehn Milliarden Euro vereinbart. Aus Solidarität will auch der Konzernvorstand um VW-Chef Oliver Blume auf Geld verzichten.



Während die Einschnitte beim Vorstand noch mit dem Aufsichtsrat besprochen werden müssen, steht der Umfang der Kürzung für das Management bereits fest. Eine Sprecherin bestätigte, dass das Management der Volkswagen AG die ursprünglich geplante Inflationsprämie in Höhe von 1.000 Euro sowie einen ab Mai zugesagten Gehaltszuschlag über 3,3 Prozent zum 1. Mai 2024 nicht erhalten werden.
Die Sprecherin begründete die Kürzung mit dem laufenden Sparprogramm. „Mitglieder im Management tragen eine besondere Verantwortung für das Unternehmen und üben eine wesentliche Vorbildfunktion aus, die gerade in der aktuellen Situation zum Tragen kommt“, sagte sie.

Auf den ersten Blick dürften die Einschnitte bei der Entlohnung der oberen Führungskräfte verwundern, da im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis erwirtschaftet wurde, wie es in den Kreisen hieß. Konkrete Zahlen will VW im Februar vorlegen. Für das laufende Jahr muss sich der Konzern aber auch erhebliche Einbußen einstellen, da wichtige Modelle verzögert wurden und erhebliche Investitionen in neue Technologien nötig sein.

Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ...

[GAP-Minder]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.096.687 von barrios am 13.01.24 10:17:57

Das Problem bei den Restwerten ist der schnelle technische Fortschritt bei den Batterien, Wenn sich die Speicherkapazitäten der neuen Modelle deutlich erhöhen, werden die alten Modelle natürlich unattraktiv. Das drückt den Verkaufspreis bei älteren Gebrauchten schon ganz schön nach unten. Dieser Effekt wird sich abschwächen, wenn die Kapazitätszuwächse geringer werden. Wenn die Modelle von 2025/2026 700 km Reichweite aufweisen werden, könnte das den meisten Nutzern ausreichen. Diesen Effekt sieht nan übrigens bei vielen neuen Technologien, seien es Handys oder PV-Module.

[barrios]

Gebrauchtwagen wie „heiße Kartoffeln“

Der Teilrückzug des Autovermieters Hertz aus dem Geschäft mit Elektro-Autos könnte nach Einschätzung eines Experten Ausdruck eines größeren Rückgangs sein. Erneut seien die Restwerte der E-Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen worden, stellt Ferdinand Dudenhöffer vom Bochumer Center Automotive Research fest. „Es baut sich eine Welle gegen das Elektroauto auf, wenn Vermieter, Leasinggesellschaften, Händler und schließlich auch die Gebrauchtwagenkäufer verunsichert werden", warnt der als „Autopapst“ bekannte Experte.
https://www.focus.de/auto/news/gebrauchtwagen-wie-heisse-kar…

Das Verbrennerverbot muss schnell korrigiert werden, zum Glück sind bald Wahlen.

[Aldy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.090.771 von GAP-Minder am 12.01.24 10:10:53

Zitat von GAP-Minder: Der Stromverbrauch von modernen E-Autos ist bei großer Kälte naturgemäß höher, damit sinkt logischerweise auch die Reichweite.

Tip: richtig aufladen hilft

[irobotik]

Anstatt verrückt nach e Autos zu werden, sollte man den Verbrenner deutlich sauberer kriegen können und als hybrid mit Akkus ausstatten, die eine mindestens Reichweite von 200km ermöglichen

[Klampar100]

https://www.handelsblatt.com/politik/international/handelspo…

Das wäre der Todesstoss für die Deutschen Autobauer!

Hab vor einiger Zwit geschrieben, dass die EU-Idioten das bringen..

[GAP-Minder]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.091.497 von Mariussikussi am 12.01.24 11:50:29

Natürlich gibt es Daten zur Stromerzeugung in Deutschland. Und der Trend geht unaufhaltsam weg von den fossilen Energiequellen und hin zu den Erneuerbaren Energien. Außerdem wird es bei der Batterie noch signifikante Fortschritte geben, bei den Rohstoffen und beim Recycling. Und das Fördern und der Transport von Rohöl ist natürlich auch keine umweltfreundliche Angelegenheit. Aber Du hast schon recht: es ist eine ideologische Debatte, allerdings eher von der Verbrennerfraktion.
Was sie Reparaturkosten betrifft: ich fahre erst seit gut 6 Jahren elektrisch, aber meine Werkstatt hat in der Zeit nicht viel daran verdient…

[Mariussikussi]

Zitat von GAP-Minder: Der Stromverbrauch von modernen E-Autos ist bei großer Kälte naturgemäß höher, damit sinkt logischerweise auch die Reichweite. Das gilt vor allem für die Kurzstrecke (besonders wenn das Gebläse warme Luft in den Innenraum lenken soll). Nach ein paar Kilometern, wenn die Batterie auf Temperatur gebracht wurde (Wärmepumpe!), sinkt der Verbrauch signifikant. Beides gilt natürlich auch für den Verbrenner: da kann sich der WLTP-Verbrauch bei Kälte auf den ersten zwei Kilometern auch schon mal verdreifachen, so mein eigener Erfahrungswert.
Dass das Thermomanagement des VW e-up nicht auf dem aktuellen Stand ist, kommt noch dazu.
Wenn wir aber über das Abgasverhalten bei großer Kälte reden, dann ist der Verbrenner eher eine Giftschleuder, vor allem im Vergleich zum E-Auto. Und wer möchte schon zum Gesundheitsgefährder seiner Mitmenschen werden, die z.B. als Fußgänger an der Ampel stehen? Oder ist ein solches Denken im Sinne der Allgemeinheit vielleicht gar nicht mehr zeitgemäß?

Und wer möchte die Kinderarbeit beim Abbau der Ressourcen für die Akkus die Firmen unterstützen ? Die ganze Diskussion für Elektroautos macht doch erst dann Sinn, wenn die E-Autos so lange leben dass sie die klimaschädliche Produktion ausgleichen. Und wenn dann auch noch der Strom eben nicht vom eigenen Dach kommt , sondern aus dem Kohlekraftwerk , dann muss man sich halt auch fragen halten die E-Autos die Distanz aus bis sie klimafreundlicher sind als Verbrenner. Und wenn ich mir dann Sixt und Hertz anschaue, scheinen schonmal 2 Firmen zu dem Ergebnis gekommen zu sein, dass es rein finanziell sich nicht lohnt. Jetzt ist die Frage, was ist an den E-Autos kaputt, dass es so teuer macht sie zu reparieren im Vergleich zum verbrenner. Es werden wohl keine Blechteile sein, sondern vermutlich motorenteile oder Batterien. Und dann werden für die Reparaturen ja wieder neue umweltbelastende Batterien eingebaut. Also die ganze Diskussion die geführt wird ist rein ideologisch, aber ohne genaue Daten, inklusive Reparaturen und eben Daten wo der Strom her kommt sind Aussagen wie Giftschleuder schlecht zu treffen. Bzw sogar eher so, dass die Elektroautos giftschleudern sind, nur schleudern sie das Gift halt nicht aktiv im Gebrauch in Deutschland aus, sondern verursachen den Schaden beim Abbau von Rohstoffen in anderen Teilen der Welt. Aber vielen die pro Elektro argumentieren ist das ja egal.