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    Initiative GEGEN TEMPOLIMIT auf deutschen Autobahnen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.07 20:42:14 von
    neuester Beitrag 07.11.07 17:05:38 von
    Beiträge: 140
    ID: 1.134.663
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      Avatar
      schrieb am 31.10.07 20:42:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier mal ein Link zu einer Initiative, die sich gegen ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen richtet.

      http://www.stoppt-tempo130.de/

      Bitte so viele Leute, wie möglich dazu bringen dort mitzumachen, damit dieser sau dumme Käse nicht wirklich durchgeführt wird.
      Ich traue unserer Obrigkeit leider mittlerweile alles zu!
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 20:46:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.224.511 von gruenerteufel am 31.10.07 20:42:14Was hieltest Du von einer Initiative gegen Dummheit in der Politik
      generell?

      Und der Einführung des Straftatbestandes "Dummheit im Dienst"? Mit
      entsprechender Schadenersatzpflicht?
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 21:06:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer schnell reisen will, soll den Flieger oder den Zug nehmen. So lange Autos mit 200 kmh auf Autos, die "nur" 100 kmh fahren, auffahren und Menschen sinnloserweise töten wäre ich sogar für 100 kmh Limit!
      Da mal drüber nachdenken!
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 21:19:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.224.825 von pardon am 31.10.07 21:06:37Hab drüber nachgedacht:

      1. Wer schnell reisen will, soll den Flieger oder den Zug nehmen...
      Von Provinzkaff zu Provinzkaff gibts weder Flug noch ICE, also Quatsch mit Soße.

      2. So lange Autos mit 200 kmh auf Autos, die "nur" 100 kmh fahren, auffahren ...
      Ah ha, in Fortsetzung der bestechenden Logik müßtest Du auch für Limit 0 km/h sein, da ja auch Autos z.B. am Ampeln, auf stehende Autos auffahren. Wirklich sehr überzeugend. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 21:25:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der mit Abstand beste Grund gegen das Limit, ist auf der Hompage als Punkt 10 genannt:

      Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen wird am Ende beides verlieren [Benjamin Franklin]

      Diesen, im Grunde libertären, Spruch sollte man unserer, zunehmend sozialistischen Regierung, Tag und Nacht um die Ohren hauen.

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      Avatar
      schrieb am 31.10.07 22:07:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.224.825 von pardon am 31.10.07 21:06:37Volle Zustimmung.;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 22:48:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.224.825 von pardon am 31.10.07 21:06:37Ich habe auch nachgedacht.

      Wovon redest Du da? Ist das das alltägliche Szenario auf deutschen
      Autobahnen? Warst Du schon mal auf einer?

      Sei versichert, die Jungs (und Mädels), die da mit 200 unterwegs sind,
      die sind in jeder Sekunde hochkonzentriert. Geht nämlich auch um deren
      eigene Pelle. Ob das auf die 100er auch zutrifft, da habe ich so meine
      Zweifel.

      Die Lösung wäre eigentlich ein Tempominimum von 160.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 22:57:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.225.446 von ConnorMcLoud am 31.10.07 22:07:11War mir klar, dass unser WO-Clown ein dummes Kommentar abgibt!!:laugh::laugh::laugh:
      Klar ist, als Hartz4 kann man sich weder schöne Wohnung noch ein solches Auto kaufen, was 200 fährt!:laugh::laugh:
      Du bist von NEID zerfressen! Das ist alles!
      Suche dir doch einen Job, arbeite fleissig, vielleicht kannst du dir auch mal so ein Auto leisten und eine schönere Wohnung!!
      Vor allen Dingen, wenn du einen Job hast, hast du weniger Zeit um bei WO deine ständige dumme Kommentaren abzugeben!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 22:58:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.224.825 von pardon am 31.10.07 21:06:37NEID der Besitzlosen?????:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 23:09:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.225.865 von Frenchmen am 31.10.07 22:58:39Kommst wohl mit dem Tempolimit in Frankreich nicht klar, wie?:D
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 23:24:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.225.913 von ConnorMcLoud am 31.10.07 23:09:19Tempolimit interessiert mich nicht so sehr!
      Fahre einen ganz schweren Geländewagen, und fahre eh nicht soo schnell!
      Aber warum sollte einer, der gern schnell fährt das nicht machen dürfen???????
      Mir ist es lieber, die Schnellfahrer toben sich auf Autobahnen als über Landstrassen und Kleindörfer!!
      Für mich ist es wichtig, wenn ich will, dass ich auch 200 fahren kann! Ich muss es nicht!
      Mir geht es darum, dass in D sämtliche Freiheiten begrenzt werden!
      Rauchen darf man nicht mehr, schnellfahren auch nicht, etc...
      Alles wird verboten!
      Sterben müssen wir alle, so oder so!
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 23:29:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.225.981 von Frenchmen am 31.10.07 23:24:13Und mir ist es lieber, die Schnellfahrer toben sich auf dem Nürburgring aus. Wer dann dort sterben will, kann das gerne tun.;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 23:35:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.225.981 von Frenchmen am 31.10.07 23:24:13Ich habe vor einigen Jahren mal mit einem wo-Mitglied am Rhein
      gesessen. Er hat viele Jahre in der Türkei und in Griechenland
      verbracht. Und trug sich mit dem Gedanken, dort wieder hinzuziehen.

      Auf die Frage "warum" sagte er nur "schau doch mal".

      Und da standen die Schilder. "Ballspielen verboten". "Grillen und
      offenes Feuer verboten". "Angeln verboten". "Schwimmen verboten".

      Ich habe ihn sofort verstanden.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 23:38:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.029 von Goedecke_Michels am 31.10.07 23:35:19Demnächst kommt noch das Schild "Rasen verboten" dazu.;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 23:42:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.037 von ConnorMcLoud am 31.10.07 23:38:25Ich wäre nicht überrascht. Womit dann wahrscheinlich die Wiese
      gemeint ist. Gleich neben dem Schild "Unkraut verboten".
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 23:44:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.037 von ConnorMcLoud am 31.10.07 23:38:25Gibt es doch schon und völlig zu Recht,
      "Rasen betreten verboten!":laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 23:52:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.058 von wunderlich am 31.10.07 23:44:26Wie Josef Stalin einst sagte: "Eine Revolution wird es in Deutschland niemals geben, denn dazu müßte man den Rasen betreten".:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 00:09:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.100 von ConnorMcLoud am 31.10.07 23:52:16Jetzt lass Deine Vorbilder mal weg. Irgendwann wird hier auch der
      Rasen betreten. Versprochen!
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 00:32:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.029 von Goedecke_Michels am 31.10.07 23:35:19Ja!
      Ich verstehe ihn auch!!
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 00:36:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.204 von Goedecke_Michels am 01.11.07 00:09:24Irgendwann wird hier auch der
      Rasen betreten.


      Von WEM denn????
      Die, die die Nase voll von D wandern aus, und die anderen haben sich gemütlich gemacht in die soziale Hängematte!!:cry:

      WER sollte dann den Rasen betreten???????
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 09:20:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.314 von Frenchmen am 01.11.07 00:36:09Du bestimmt nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 09:26:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.100 von ConnorMcLoud am 31.10.07 23:52:16Tja Connor, der Eine zitiert Benjamin Franklin, Du zitierst Josef Stalin, einen Massenmörder ! Das spricht für sich !:laugh: Da sieht man, aus welcher Ecke Du gekrochen kommst !
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 09:35:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die kaputten Autobahnen müssten zuerst mal saniert werden damit man dort auch schneller als 120 fahren kann.

      Und wenn schon wieder was verboten werden soll....wie wäre es dann mit den dauernden "Elefantenrennen"?
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:08:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Warum sind in der Unterstützerliste eigentlich fast nur Männer?

      Tempo 200 als Orgasmusersatz:confused::D
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:12:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.227.350 von ConnorMcLoud am 01.11.07 09:20:21Das stimmt!
      Im gegensatz zu dir, ruhe ich mich NICHT aus in der sozialen Hängematte!!
      Ich bezahle leider sehr viel Steuern, damit ihr es ganz gemütlich habt!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:18:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.224.511 von gruenerteufel am 31.10.07 20:42:14#1

      Wie wäre denn ein Tempolimit von 300 km/h ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:27:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.100 von ConnorMcLoud am 31.10.07 23:52:16Wie Josef Stalin einst sagte: "Eine Revolution wird es in Deutschland niemals geben, denn dazu müßte man den Rasen betreten".

      Und das ist auch gut so, daß es eine solche menschenverachtende "Revolution" niemals geben wird in Deutschland! :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:31:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich bin dafür !

      PRO 120 km/h !!!

      Die deutschen Fernsttraßen sind werktags so verstopft das schon mehr als 120 ein großes Risiko sind.

      Der kleine Mann mit dem schwächeren Auto hat auch sein Steuern bezahlt und ein Recht auf Sicherheit auf deutschen Autobahnen

      Hinzu kommt der Transitverkehr, nicht nur die LKW.

      Ich stelle immer wieder fest das PKW-Fahrer aus osteuropäischen Länder wenn sie bei uns auf der Autobahn unterwegs sind eine große Unsicherheit an den Tag legen.
      Das wird mehr und ist nicht zu unterschätzen und auch nicht wegzudisskutieren.


      Merke die deutsche Autobahn ist keine Rennbahn.

      Wenn man sich "ausleben" will sollte man dies in Hockenheim oder der Nordschleife tun.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:31:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.229.272 von Blue Max am 01.11.07 11:18:53Wie wäre denn kein Tempolimit?

      :confused:

      Oder welchen Sinn sollte es machen die technologischen Fähigkeiten unserer modernen Autos künstlich auf frei erfundene Grenzwerte zu drosseln?
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:52:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich würde bei einer Initiative "pro 130" mitmachen. Überall in Europa und sogar im Hort der Freiheit gibt es Tempolimits....und die Leute halten sich auch dran. Ich habe festgestellt das es sich auf dänischen, holländischen oder belgischen Autobahnen entspannnter fährt als bei uns.

      Beispiel A3 Köln - Frankfurt, 3-spurig, eine bergige und kurvenreiche Strecke durch Westerwald und Taunus: rechts quält sich ein vollbeladener LKW mit Tempo 40-60 den Berg hoch, in der Mitte überholt evt. ein anderer LKW oder Kleinwagen mit Tempo 80-90 und links heizt einer mit Tempo 160-180 vorbei. Diese extrem unterschiedlichen Geschwindigkeiten machen die Sache halt so gefährlich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:56:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.229.880 von IgnatzWrobel am 01.11.07 11:52:26#30

      Die Erfahrungen bzw die Statistiken zeigen aber, dass in anderen Staaten, wie zb Österreich, mehr Menschen auf den dortigen Autobahnen sterben, trotz Tempolimits...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 12:10:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was soll dieses ganze Geschwätz über Tempolimit auf D. Autobahnen.

      Über 80 % der Autobahnen sind seit Jahren mit Tempolimit begrenzt, und diese werden ganz massiv von Radarkontrolle überwacht.

      Ein Rasen ist hier seit Jahrzehnten schon lange nicht mehr möglich.

      Also reden wir doch noch nur noch über die letzten 20 %.


      Diese letzten 20 % sollen jetzt also alle Probleme lösen, die sich mit
      Umlimitierten Autobahnen ergeben könnten.

      Die Probleme die da sein sollten entstehen jetzt schon zu über 90 % auf limitierten Strecken, also von was reden wir eigentlich :confused:


      Das alles ist doch nur Gerede um des Kaisers Bart, und um die Menschen für sich zu Gewinnen, die diese Zusammenhänge nicht verstehen, und wie immer in der Geschichte plakativen Argumenten folgen und sich mißbrauchen lassen.

      Ich fahre ein großes Auto was weit jenseits der 200 fährt, aber auf Deutschen Autobahnen ist ein Schnitt über 130 niemals mehr möglich,
      bei normalen Straßenverkehr, dazu sind einfach zu viele Autos unterwegs.

      Was nützt oder bringt es mir schnell mal über 2.. zu fahren, um Sekunden später voll in die Eisen gehen zu müssen. Rein garnichts.

      All die mich überholen, haben keinerlei Zeitvorteile, der nächste Stau kommt gewiss.

      Diejenigen die mich auf Dauer überholen, sind genau auch diejenigen
      die die Verbote erlassen, und da unser Land fast ausschließlich nur noch aus Verboten besteht, brauche ich ein weiteres überflüssiges Verbot so wenig als wenn in China ein Sa... R... umdfällt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 13:22:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.229.949 von Blue Max am 01.11.07 11:56:11Dort muß das Tempolimit eben gesenkt werden.:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 14:19:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.231.512 von ConnorMcLoud am 01.11.07 13:22:08#33

      Schon klar, am besten auf 30 km/h.

      Macht mal, kaufe ich mir halt einen Helikopter... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 14:25:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.229.514 von CaptainFutures am 01.11.07 11:31:22#29

      Grosser Vorteil eines Tempolimits in D wäre natürlich, dass man dann bei gleichem Spritverbrauch seinen 320 km/h schnellen leichten Porsche gegen einen 3-Tonnen-Pickup eintauschen könnte.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 14:37:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mit der Forderung nach Tempo 130 sind die Sozis mal wieder total hinter dem Mond. Der Ölpreis (WTI) ist in ein paar Tagen bei 100 USD, ein Ende ist nicht abzusehen, Sprit kostet bald so viel, daß alle armen Schlucker inklusive Berufspendler auf die Bahn umsteigen müssen. Und dann die herrlich freien Straßen derart regulieren? Das ist doch pervers! Vor allem für diejenigen, die sich ein sportliches Fahrzeug halten, z. B. einen Porsche. Die Sozis sollen mal da weitermachen, wo sie mit Rot-Grün aufgehört haben: Das Autofahren kräftig verteuern und damit den Schienenverkahr stärken, damit diejenigen, die sich Autofahren wirklich leisten können, nicht ständig von Leuten ausgebremst werden, die wie Frisöre fahren.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 22:13:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Habe mir heute einen Honda mit überschaubaren 155 PS gekauft.
      Was den viel zitierten Amis ihr liberales Waffenrecht ist , sind halt hierzulande die Autofaszination.

      Nicht jeder braucht ne Schwanzverlängerung ala 250 PS , aber 130 km/h als neue Abkassierungsquelle zur allgemeinen Umverteilung ?
      Sollen jetzt die Autofahrer die zunehmende Armut mit jener 130 - Regelung kompensieren ?
      Dann hat endlich der Hartz4 Empfänger mit seinem 12 Jahre alten Polo die Macht , den "dicken Kapitalisten " auf der linken Spur völlig legal auszubremsen.:laugh::laugh::rolleyes:

      Ein krankes Land !
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 23:06:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.243.035 von zierbart am 01.11.07 22:13:09Tempolimits gibts in allen europäischen Nachbarländern sowie in den (sozialistischen und freiheitsfeindlichen) USA und Kanada. Ich find eher solche statements wie deine als "krank" um mal deinen Terminus zu gebrauchen, zeugen sie doch von einer in Deutschland weit verbreiteten Egoistenmeinung, das "freies Rasen auf Autobahnen" ein Menschenrecht wäre - ist es aber nicht. Eng damit zusammen hängt auch dieses extrem rücksichtslose und agressive Fahren, das man immer wieder beobachten kann.

      PS: laut Umfrage sprechen sich mittlerweile auch 41 % der CDU-Anhänger für Tempo 130 aus, es könnte also zukünftig enger werden für Raser.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 23:07:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.231.512 von ConnorMcLoud am 01.11.07 13:22:08Oder die Autobahnen auf 10 Spuren erweitert werden. :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 23:12:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.243.700 von CaptainFutures am 01.11.07 23:07:28Das wäre natürlich eine vernünftige Alternative.:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 00:09:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.243.675 von IgnatzWrobel am 01.11.07 23:06:02Die Argumente gegen ein Tempolimit sind ohnehin sehr dünn.

      Übrig bleibt eigentlich nur noch der "Fahrspass" (selbst Japaner fahren nach Deutschland, um endlich mal rasen zu können - aber müssen dafür öffentliche Straßen herhalten?) und die Außenwerbung für die deutsche Automobilindustrie, die sogar Autos bauen kann, mit denen man auf den hiesigen Autobahnen bestehen kann. (Etwa 1970 sah ich in den USA mal eine Autowerbung, ich glaube es war für den Ford Mustang, "Good for the European Highways".)
      Die Amerikaner haben seit vielen Jahrzehnten ein Tempolimit - und kaufen immer noch gerne schnelle und teure Autos. Die Italiener verkaufen teure Sportwagen, obwohl auch sie seit langem ein Tempolimit haben.

      Die Argumente dagegen stehen also auf tönernen Füßen.
      Natürlich sollte es keine Vorschrift geben ohne gravierende Argumente dafür - soweit stimme dem Argument "Regelungswahn" prinzipiell zu.

      Starke Argumente für ein generelles Tempolimit gibt es aber.

      1. Verkehrssicherheit.
      Als wir während der ersten "Ölkrise" drastische Geschwindigkeitsbeschränkungen hatten (Tempo 100 auf Autobahnen und 80 auf Landstraßen) gingen die Unfallzahlen drastisch zurück - sowohl auf den Autobahnen, als auch im Stadtverkehr. Durch die allgemeine geschwindigkeitsbeschränkung wurde der Verkehr auch in den Städten wesentlich ruhiger.
      Der Rückgang lag nicht nur an den niedrigeren Geschwindigkeiten (der Bremsweg steigt bekanntlich quadratisch mit der Geschwindigkeit, ebenso wie die Folgen einer Kollision), sondern vor allem an den geringeren Gecshwindigkeitsdifferenzen.
      Die Zahl der Verkehrstoten ist inzwischen auch ohne allgemeines Tempolimit vor allem durch technische Verbesserungen (übrigens war auch der Sicherheitsgurt sehr umstritten) zurückgegangen. Aber immer noch gilt: Jeder Verkehrtote ist einer zu viel.
      Laut der Bundesanstalt für Straßenwesen ist bei einer generellen Temporegelung eine Senkung der Unfallzahlen auf Autobahnen zu erwarten. Für ein Limit von 130 km/h wird ein Rückgang der Getöteten auf deutschen Autobahnen um 20% und bei 100km/h sogar um 37% veranschlagt. Diese Einschätzung wird durch Vergleichsfälle in Deutschland gestützt. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tempolimit)

      2. Vereinheitlichung
      Gerade weil nur noch 20% der Autobahnen in Deutschland (und damit vielleicht 5% der Autobahnstrecken in Europa) ohne Tempolimit sind, macht es keinen Sinn, diese Ausnahmen aufrechtzuerhalten. Bei einem allgemeinen Tempolimit kann eine Vielzahl an Einzelregelungen wegfallen - ganz zu schweigen von einer europäischen Vereinheitlichung.

      3. Verkehrfluss
      Das Problem sind die großen Geschwindigkeitsunterschiede, die eine gleichmäßige Nutzung der Straßen blockieren; die Abstände steigen zwar nicht ganz quadratisch mit der Geschwindigkeit, aber überproportional. Dadurch sinkt bei steigender Geschwindigkeit der Durchsatz der Autobahnen und die Staugefahr steigt.
      Dem wirkt man inzwischen durch variable Beschränkungen entgegen; dies ist auch bei einer allgemeinen Beschränkung sinnvoll, wenn bei sehr dichtem Verkehr Geschwindigkeiten unter 130 notwendig sind.

      4. Energieeinsparung
      Dies ist für mich zwar nicht das Hauptargument, aber auch nicht ganz unbedeutend.
      Der Energieverbrauch eines Autos steigt fast genau linear mit der Geschwindigkeit (der Verbrauch pro Stunde steigt wegen des quadratisch steigenden Luftwiderstands quadratisch). Ein Auto, das bei 120 km/h 6 Liter verbraucht, verbraucht bei Tempo 180 schon 9 Liter. (Das gilt übrigens auch für Hybridautos, die ihre Vorteile nur bei häufigem bremsen, also fast nur im Stadtverkehr oder bei sehr hektischer Fahrweise ausspielen können.)
      Hinzu kommt bei aggressiver Fahrweise der Mehrverbrauch durchs häufige Beschleunigen und Abbremsen, so dass der Mehrverbrauch gemessen an der tatsächlich nur wenig höheren Durchschnittsgeschwindigkeit erheblich ist. Da bei einem allgemeinen Tempolimit der Verkehrsfluss insgesamt ruhiger würde, ist eine wesentlich größere Einsparung zu erwarten, als sie errechnet wurde. Aus Wikipedia: Zudem könne durch eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h bei einem Befolgungsgrad von 80% 9% der CO2-Emissionen auf deutschen Autobahnen eingespart werden. Das entspricht 3% der Emissionen aller Pkw in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 03:27:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.244.581 von rv_2011 am 02.11.07 00:09:03Daß Du Dich hier breitmachst, das konnte man nun wirklich erwarten.

      Mal ein paar Argumente:

      Die ganze Welt muß ihre Autos an den Fahrzeugen messen, die wir in der BRD bauen. Weil diese Fahrzeuge für die Geschwindigkeit ausgelegt sein müssen, die in Deutschland gefahren werden darf.

      Limitierst du das, dann werden nicht nur die Ausländer erleichtert nicht mehr so hochwertige Autos bauen müssen, auch unsere werden mit einem einen geringeren Standard auskommen. Soweit klar.

      Was bedeutet dies ?

      Es gibt keinen Impuls mehr, Premium-Fahrzeuge anbieten zu müssen.

      Selbst dem Einäugigsten müßte aufgefallen sein, daß ausgerechnet wir in der BRD diejenigen sind, die überthaupt Premium-Fahrzeuge bauen, anbieten und weltweit exportiern. Selbst der Dümmste sollte sich fragen, woran dies wohl liegt.

      Warum kein italienisches Auto, kein französisches Auto, kein englisches, kein japanisches, kein koreanisches Auto in der Premium- Klasse gegen deutsche Fahrzeuge konkurrenfähig ist.

      das willst Du scheinbar ändern.

      Warum diese Fahrzeuge ausschließlich von Daimler, von BMW, von Audi und von Porsche kommen.

      Ausnahmen sind: Maybach. Bentley. RollyRoyce. Lamborghini. Bugatti. Die sind noch oberhalb von Premium angesiedelt. Allerdings gehören diese Fahrzeug- Hersteller allesamt den Deutschen. die diese marken aufgekauft haben, nachdem sie runtergewirtschaftet waren.

      Warum wohl?

      Worin kann der Grund liegen, diese Klasse, dieses Marktsegment, in dem wir Einzelstellungsmerkmal haben, ganz einfach aufgeben zu wollen und uns in die Marktsegmente zu begeben, in denen bereits die Franzosen, die Italiener, die Koreaner und die Japaner etabliert sind ?

      Hast Du dafür eine Erklärung, rv?

      Ich habe selten etwas Dämlicheres von Dir gelesen als diesen Satz:

      Die Argumente gegen ein Tempolimit sind ohnehin sehr dünn.

      Und ich habe viel von Dir gelesen.

      Natürlich strotzt die EU- Bürokratie voller Deutschfreundlichkeit (ironie aus) und versucht alles, die deutsche wirtschaftliche Übermacht (Export-Weltmeister) dem restlichen Europa anzunähern dadurch, daß man dieses uns verbliebene Exklusiv-Marktsegment einbremst. Runterreguliert. CO²- Quatsch. geschwindigkeitsbegrenzung.

      Und es gibt Dummbeutel in unserem Land, die sich aus ureigenen Gründen daranhängen und ihren eigenen dürren Wertmaßstab zu dem der gesamten Umgebung machen wollen.

      Gängelei. Das eigene furzlangweilige Leben zum Standard aller anderen machen zu wollen mit dem Argument: mehr ist nicht notwendig.

      Das sind Grundzüge jenes Denkens, welches unser Leben immer mehr einzugrenzen versucht, welches den Menschen als eine Funktionspuppe begreift, dem keine weitere Emotion zukommt als jene, den Nebenmann zu kontrollieren, einzugrenzen, zurechtzuweisen, in die Bahn zu zwingen.

      Eine Bahn, die von Ideologen vorgegeben wird, die bisher noch zu nichts udn nirgendwo beigetragen haben, was das Leben lebenswert gemacht hätte.

      Wer solche Gängelung nicht will, und solche Typen gefressen hat, der findet hierin also einen weiteren triftigen Grund, den Menschen die Möglichkeit zuzugestehen, sich voneinander abgrenzen zu können. Beispielsweise dadurch, daß sie sich schöne, leistungsfähige Autos zulegen können, die mehr können als eine schiere Transportleistung zu erbringen..

      Ich bin gegen die unermüdlichen Priester der Einfältigkeit und ihre falschen Botschaften, weil die Menschheit noch nie und nirgendwo durch Regulierer udn Spabremsen weitergekommen ist. Noch nirgendwo.

      Jemand, welcher der Meinung ist, 130 lange ihm, dem steht es doch völlig frei, dann auch nicht schneller zu fahren.

      Das darf doch kein Grund sein, seine niedersten Instinkte raushängen und die gesellschaft darauf festzurren zu wollen, daß dann auch niemand anderes gefälligst schneller fahren dürfe.

      Und zu behaupten, dies alles habe dann auf die Qualität unserer Fahrzteuge keine Auswirkung. Und dies wiederum habe keine Auswirkung darauf, daß andere Länder unsere Fahrzeuge weiterhin kaufen werden. Warum sollten sie?

      Wir sägen den Ast ab, auf dem wir sitzen, das Marktsegment, das wir exklusiv haben, geben wir preis. Für was, rv ?

      Die paar Nasen, die wirklich gelegentlich mal drauftreten gegenzurechnen gegen den Schaden, den unsere Wirtschaft davontragen wird, das steht in wirklich keinem relevanten Verhältnis.

      Solchen Argumenten, solcher Agitation Raum zu geben, solche Menschen zu stützen, das ist für uns so nachteilig, wir sollten sie zum Teufel jagen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 06:30:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.246.291 von Monald am 02.11.07 03:27:48Deine Analyse zur EU - Bürokratie ist scharfsinnig und völlig richtig. Deutschland soll sich im EU - Mainstream einordnen , was für den Witschaftsstandort fatale Auswirkungen haben wird.
      Hoch lebe der Länderfinanzausgleich bis an`s Ende aller Tage !:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 08:51:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Warum kommt den nicht der Hauptgrund zur Sprache, warum viele Autofahrer 140-180 km/h fahren (nur die wenigsten fahren wirklich über 200 km/h):

      Sie wollen einfach schneller ankommen!!!!

      Was ist den daran so falsch?
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 10:35:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.246.291 von Monald am 02.11.07 03:27:48Wenn das einzige Argument von deiner Seite darin besteht, dass die einzige Kompetenz deutscher Autobauer im Bauen von PS-Protzen besteht, dann ist das wirklich etwas etwas dünn.

      Ich halte offenbar mehr von deutscher Ingenieurskunst als du.

      Auch Energiesparen ohne Komfortverzicht ist High-Tech - und ich glaube, dass auch deutsche Ingenieure in der Lage sind, sparsame Autos zu bauen.

      Auch Sauberkeit ist Hightech - warum müssen die deutschen Autobauer da immer warten, bis die Amerikaner (Kat) bzw. Franzosen (Partikelfilter) es vormachen?

      Sicherheit erfordert auch bei Geschwindigkeiten unter 130 Hightech - auch da muss man nicht immer warten, bis andere vormachen, wie man Autos der höchsten Crash-Sicherheitsstufe baut.

      Auch die Entwicklung alternativer Antriebsarten (Hybrid, Elektro, Wasserstoff) ist Hightech. Warum überlässt man da z.B. den Japanern das Feld?

      Wenn wirklich das einzige Argument für deutsche Autos darin besteht, dass man in Deutschland rasen darf - dann hat sich unsere Autoindustie in eine Sackgasse manövriert. Bei steigenden Spritpreisen wird dieses Argument ohnehin nicht mehr lange ziehen.

      Wenn dies das einzige Argument gegen ein Tempolimit ist - dann ist das doch wirklich etwas dünn.

      Damit ist es auch verständlich, dass du auf die Argumente für gar nicht eingehst. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 10:50:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.243.035 von zierbart am 01.11.07 22:13:09#37

      Der "dicke Kapitalist" fährt dann aber wegen Tempolimit 130 einen 3 Tonnen schweren Dodge Ram ("Rammbock") Pickup, und damit lässt sich jeder ausbremsende Kleinwagen locker von der Strasse schieben...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:01:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.248.553 von mzbx am 02.11.07 08:51:04Wenn auf 80% der Strecken ohnehin ein Tempolimit ist (meist unter 130), hat man ohne generelles Tempolimit auf einer langen Strecke eine Zeitersparnis von maximal 6%. Lohnt es sich wirklich, dafür 20% mehr Unfalltote auf Autobahnen in Kauf zu nehmen?


      Hier die Rechnung (für 500 km):

      Ohne Tempolimit

      400 km mit unterschiedlicher Geschwindigkeitsbeschränkung, durchschnittlich 120 km/h: 3h 20m
      100 km ohne Begrenzung, durchschnittlich 180 km/h: 33m
      Insgesamt 3h 53m

      Mit Tempolimit

      400 km mit 120 km/h: 3h 20m
      100 km mit 130 km/h: 46m
      Insgesamt 4h 6m

      Die Zeitersparnis beträgt also 13 Minuten oder 5,3%

      Wenn man etwas verhaltener fährt und auf den nicht beschränkten Strecken auf ein Durchschnittstempo von 150 kommt, ist die Erparnis auf 500 km sogar nur 7 Minuten oder 2,8%. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:13:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.244.581 von rv_2011 am 02.11.07 00:09:03#41

      \"...Starke Argumente für ein generelles Tempolimit gibt es aber.

      1. Verkehrssicherheit.


      Fakt ist, dass die Autobahmnen die sichersten Strassen in D sind. Dort passieren die wenigsten Unfälle pro gefahrenen Kilometer.
      Obendrein passieren auf deutschen Autobahnen wesentlich weniger Unfälle als auf Autobahnen in Nachbarländern mit Tempolimit, wie zb in Belgien oder Österreich.

      Wenn man etwas für die Verkehrsssicherheit tuen wollte, dann sollte man besser Dinge wie ABS und EPS bei allen Autos verpflichtend vorschreiben, oder das Tempo auf Bundes- und Landstrassen von 100 auf 80 verringern.

      \"...2. Vereinheitlichung...\"

      Dann sollte man zuerst einmal fordern, dass alle in Europa auf der rechten Strassnseite fahren. Solange die Briten noch auf der linken Strassenseite fahren dürfen, sollte uns auch keiner ein Tempolimit vorschreiben.

      \"...3. Verkehrfluss...

      Dafür lösen sich ohne Tempolimit Staus aber viel schneller auf, als wenn alle nur 130 fahren dürften.


      \"...4. Energieeinsparung...\"

      Das Einsparpotential dürfte minimal sein. Denn 130 ist ja schliesslich nicht weit entfernt von der tatsächlich gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeit auf den Autobahnen.

      \"...Der Energieverbrauch eines Autos steigt fast genau linear mit der Geschwindigkeit (der Verbrauch pro Stunde steigt wegen des quadratisch steigenden Luftwiderstands quadratisch). Ein Auto, das bei 120 km/h 6 Liter verbraucht, verbraucht bei Tempo 180 schon 9 Liter. (Das gilt übrigens auch für Hybridautos, die ihre Vorteile nur bei häufigem bremsen, also fast nur im Stadtverkehr oder bei sehr hektischer Fahrweise ausspielen können.)...\"

      Wobei Hybridautos bei Autobahnfahrten sogar deutlich mehr Energie verbrauchen als normale Autos, da ein Hybridauto die ganze Fahrt über die schweren Batterien mittransportieren muss.

      Sicherlich braucht ein Auto bei höherer Geschwindigkeit auch mehr Energie als wenn es langsamer fahren würde.
      Dafür spart man aber auch wertvolle Zeit ein, wenn man schneller am Ziel ankommt. Ob man 360 km in 2 Stunden bei Tempo 180 zurücklegen kann oder dafür 3 Stunden bei Tempo 120 verbrauchen muss, ist gerade für beruflich reisende ein riesiger Unterschied.
      Und das ist natrülich auch ein volkswirtschaftlicher Vorteil, bzw ein wirtschaftlicher Standortvorteil für Deutschland.

      \"...Hinzu kommt bei aggressiver Fahrweise der Mehrverbrauch durchs häufige Beschleunigen und Abbremsen...\"

      Das stimmt zwar, aber man kann ja auch konstant 200 km/h fahren ohne ständig abzubremsen. Vor allem wenn Langsamfahrer weniger aggressiv Missbrauch von derlinken Spur machen würden.

      \"... Aus Wikipedia: Zudem könne durch eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h bei einem Befolgungsgrad von 80% 9% der CO2-Emissionen auf deutschen Autobahnen eingespart werden. Das entspricht 3% der Emissionen aller Pkw in Deutschland ...

      Nur 3 % der Emissionen aller PKW ?! Wobei die PKW sowieso nur einen Bruchteil aller CO2-Emissionen ausmachen.

      Wer wirklich etwas für das Klima tuen will, der sollte besser erst einmal dafür sorgen, dass Gas- und Kohlekraftwerke durch klimafreundliche Kernkraftwerke ersetzt werden. Oder zumindest dafür, dass der Irrsinn des rot-grünen Ausstiegs aus der Kernenergie gestoppt wird...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 14:52:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.250.705 von rv_2011 am 02.11.07 10:35:59Wenn das einzige Argument von deiner Seite darin besteht, dass die einzige Kompetenz deutscher Autobauer im Bauen von PS-Protzen besteht, dann ist das wirklich etwas etwas dünn.

      Ich halte offenbar mehr von deutscher Ingenieurskunst als du.


      Du kannst offenbar noch nicht einmal über 1 hinaus zählen. Das ist aber bei der diskussionskunst, die Du pflegst, nichts wirklich Neues.

      So argumentieren nun mal Ideologen, die über die Vorstellung hinaus, wie sie ihre menschenfremden Vorgaben den Leuten am besten auf den Pelz brennen, von nichts eine Ahnung haben.

      1.) Ich hatte dazu geschrieben, daß sich der technsiche Standard zwangsläufig reduziert, wenn die Geschwindigkeiten reduziert werden. Ist für Dich kein Grund.

      1.) Ich hatte dazu geschrieben, daß sich damit weltweit der Stadard reduziert, weil sich bisher alle nach europa beförderten Fahrzeuge an deutschen Bedingungen messen lassen müssen. machen wir es anders herum: daß die amerikanische Automobil- Industrie im Moment total den Bach runtergeht liegt auch daran, daß sie Autos baut, die ausschließlich auf den US- Binnenmarkt ausgerichtet waren. Mit deren Höchstgeschwindigkeit. Hätten die sich in Europa bewähren müssen, wären sie technologisch nicht so weit zurückgefallen. Also: regulierte Märkte führen zu degenerierenden Produkten.

      3.) Ich hatte dazu geschrieben, daß die Deutschen die Premium- Klasse praktisch alleine bedienen. Die deutsche Export-Industrie lebt davon. Nicht nur von der Herstellung dieser Autos, sondern auch von der Herstellung der Maschinen zur Herstellung solcher autos. Das ist der Mittelstand der BRD, dem Du die innovationsstärke aus der hand schlägst. Von Dir kein Wort dazu.

      4.) Ich habe von der emotionalen Seite gesprochen, auf die Menschen nun einmal ansprechen. Gott sei Dank gibt es nicht nur solche Menschen wie Dich. Leider, leider versuchen jedoch solche Menschen wie Du, den anderen menschen den Spaß zu verderben, ohnen in die Suppe zu rotzen. Wahrscheinlich hast Du es nicht besonders weit im Leben gebracht. Ich will Dir was verraten; mit Deiner belehrenden, Einstellung wunderte mich dies überhaupt nicht.

      Zu dieser dem Menschen anhaftenden emotionalen Komponente hast du nichts gesagt. Sie ist Dir nicht wichtig. Die Menschen sind Dir nicht wichtig. Wichtig ist Dir nur, daß Du den Menschen ins Hirn reinmatschen kannst. Ihnen einen Willen aufdrückst. Zu dem Du dann Deine lächerlichen Begründungen auffährst. Dafür gelegentlich sogar naturwissenschaftlich daherkommst.

      Das waren 4 (und nicht eins) Argumente, warum man die Finger weglassen könnte von weiteren Geschwindigkeitsbeschränkungen.

      1.)Kappung technologischen Fortschritts.
      2.)Erhaltung unseres exklusiven Marktsegments, Premium-Klasse
      3.)Schwerste Bedenken hinsichtlich wirtschaftlicher Folgen
      4.)Achtung vor der emotionalen Seite des Menschen

      Nichts davon wird Dich nachdenklich machen, umstimmen können. Wir kennen Dich ja aus der Klima- Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 15:18:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.250.705 von rv_2011 am 02.11.07 10:35:59rv,
      Wenn dies das einzige Argument gegen ein Tempolimit ist - dann ist das doch wirklich etwas dünn.

      Falsch. Man braucht kein Argument gegen ein Tempolimit anzuführen. Es ist mein natürliches Recht auf diesem Planeten so schnell zu fahren wie ich will, solange nicht ausreichende Gründe genannt werden weshalb man sein Tempo drosseln sollte.
      Die Gründe die du genannst hast haben alle nur einen marginalen Wirkungsbereich. Viel zu wenig, um überhaupt daran zu denken, die Freiheit sein Tempo selbst zu bestimmen einzuschränken.

      Letzendlich bleibt übrig - du willst den Menschen den Fahrspass vermiesen.

      Schon klar. Du bist Deutschland. Was anderes sollte man auch nicht erwarten.

      Mein Vorschlag. Höre auf hier zu posten. Du verbrauchst nur unnötig Strom und weiterhelfen tust du auch niemanden. Wir sparen eine Kilowattstunde und das Klima freut sich.
      Mein Vorschlag - An jedem Tag an dem ich dich hier nicht lesen muss fahre ich freiwillig 130.

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 16:43:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.256.772 von diggit am 02.11.07 15:18:09Es gibt für das Ansinnen, ein Tempo zu drosseln, unendlich viele Gründe, rv. Die sind allesamt mehr oder weniger abhängig von den Umgebungsparametern und alle mehr oder weniger vernünftig.
      Das ist bei vielen Ansinnen so. Kapitalisten abschaffen. SUV fahren. Sich ein Pferd halten. Juden vernichten. Drachen steigen lassen. Eine Kerze spenden.

      Das Problem ist, daß Du Dir anmaßt, feststellen zu dürfen, was Vernunft in Zusammenhang mit menschlichem Verhalten ist, und wo die Grenzen der Unvernunft beginnen. NIcht nur maßt Du Dir das an, Du schwingst Dich anschließend auch noch auf zum Oberschiedsrichter, der begutachten könnte, was Du selber vorgetragen hast.

      Du postest hier? Was ist daran vernünftig? Etwa, daß Du mir nahelegst, hier nicht zu posten?

      Warum 130? Warum nicht 143? Oder 127? Wo sind die Grenze von Vernunft und Unvernunft. Du, das jedenfalls ist sicher, kennst sie nicht.

      Es gibt sie also auch nicht dadurch, daß Du, und Ideologen Deines Zuschnitts der Meinung sind, in Bezug auf den Menschen dergleichen festsetzen zu können, ja, festsetzen zu müssen.

      Das hat immer, immer, immer, immer großes Unglück über die Menschheit gebracht. Und es gibt dazu kein einziges Gegenbeispiel.

      Es gibt also keinen Grund dafür, daß ich hier poste, sowenig es Grund gibt, daß Du hier postest. Ich allerdings kann dennoch darauf verweisen, daß ich Dir immerhin entgegentrete in Deiner menschenverachtenden Behauptung, Zwang scheinbar begründen zu können. Tatsächlich wäre richtig, daß Du dies lediglich willst.

      Es ist schieres wollen, dem du alles weitere unterwirfst. Auch die Heranziehung Deiner Argumente ist nichts anderes, als ein Dich drängendes Wollen scheinbar unterfüttern zu können. Daher bist Du letzten Endes auch so argumentationsschwach. Du mußt an Argumenten halt nehmen, was Du bekommen kannst.

      Wir wissen spätestens seit Lenin: das ist bei Wollens- Junkies so.

      Ich trate also Deinen Pseudogründen entgegen, warum sich dies in der von Dir vorgetragenen Weise nicht verhält. Dir geht es nur darum, eigenes Wollen durchzudrücken. Das ist der Unterschied zwischen uns. Ich trete hier ein, den menschen so viel Raum zu geben wie irgend möglich. Ihre Selbstverantwortung wahrnehmen zu können, sich nnicht von sich selber entfernen zu lassen.
      Dun trittst für den Regelstaat ein für die Bevormundung.

      Uns unterscheidet unser Menschenbild.

      Du arbeitest damit gegen die Interessen der Menschen, denen Du udn deinesgleichen natürlich das Gegenteil kommunizierst. Du stellst Dich als deren Interssenwahrer dar. Das Intersse der Menschen ist dabei jedoch völlige Nebensache, wie wir aus dem Ausgang sämtlicher Ideologien wissen.

      Es gibt massive wirtschaftliche Interessen, die Deutschland an seiner ureigensten Automobil-Industrie kettet. Ich habe sie dargelegt. Mit keinem Wort gehst Du darauf ein. Das ist für Dich, Dein Seelenheil ja auch nicht wichtig.

      Hauptsache, das Handeln der Menschen unter seine Kontrolle zu bringen, ihnen einen Willen aufzudrücken. Sie in die eigene Unterwerfung zu labern.

      Das ist bei Leuten wie Dir eben so. Mein Glück, daß ich Deinesgleichen nicht direkt ausgeliefert bin. Das Pech Deutschlands ist, daß es so viele von Dir gab, und weiterhin gibt.

      Dann warte ich darauf, daß Du mal auf die Idee kämst, all das, was Du mir gerade empfiehlst, auch für Dich zu durchdenken. Sich hier abzumelden. Warum werde ich darauf wohl vergeblich warten müssen? Siehe oben. DDu bist der Sklave Deines Wollens. Menschen Deinen willen aufzudrücken. Wie soll das gehen, wenn Du Dich hier abmeldest, nicht wahr ?

      Ich kann Dir für diesen Fall noch nicht einmal eine Verhaltensverbesserung von mir in Aussicht stellen, wie Du sie mir angeboten hast. Denn ich fahre so gut wie nie schneller als 130, schon 130 ist für mich eher zu hoch gegriffen.

      Wenn Du hier verschwändest, dann wäre dies jedoch womöglich der Einstieg in ein Forum, in dem es weniger knacken würde, und ein paar gute Leute - die ja allesamt von Lust gesteuert werden - sich nicht völlig entnervt nach einiger Zeit wieder abmelden würden.

      Sollen wir hier gemeinsam mal eine Liste dieser Leute zusammenstellen, oder bekommst Du die Namen noch alleine zusammen ?
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 17:23:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.256.772 von diggit am 02.11.07 15:18:09Es ist mein natürliches Recht auf diesem Planeten so schnell zu fahren wie ich will

      So und nicht anders ist es.
      Niemand braucht einen Grund oder muß sich erklären weil er soundsoviel CO2 ausgestoßen hat oder soundsoviel Kilowatt Strom verbraucht hat. Man verbraucht eben soviel wie man braucht und will und gut ist.
      Außerdem haben wir in einem anderen Thread schon geklärt, daß wir genügend Öl für die nächsten tausend Jahre haben. Die müssen erstmal verbraucht werden bevor das Thema "Energieeinsparung" auf die Agenda kommt oder wir alle auf Wasserstoffautos umsteigen müssen. Solange wir aber noch mehr als genug Öl haben ist das Thema "Energieeinsparung" ein rein ideologisches Argument grüner Ökoeiferer.
      Ebenso sind die Argumente "Verkehrssicherheit" und "Vereinheitlichung" rein ideologisch besetzte Argumente und überhaupt kein Grund für ein Tempolimit.
      Im Gegensatz dazu gibt es aber gute Gründe unsere Autobahnen flächendeckend auf 8 oder 10 Spuren zu erweitern um so dem zunehmenden Verkehrsstaus und zunehmenden Automobilverkehr auf unseren Straßen Herr zu werden.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 17:39:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.256.285 von Monald am 02.11.07 14:52:46Vielen Dank für diese ehrlichen und in jeder Hinsicht überzeugenden Argumente. Bei den roten Socken geht es ja in Wahrheit um viel mehr als eine Geschwindigkeitsbegrenzung, denn dieses Thema ist eine geradezu ideale Spielwiese für verkorkste Ideologen, die sich die Egalisierung und die Nivellierung der Gesellschaft zum Ziel gesetzt haben. Da die roten Phrasendrescher das wirkliche Ziel verschleiern müssen, nennen sie es "soziale Gerechtigkeit", das verlogenste Unwort der heutigen Zeit.
      Amüsant ist immer wieder festzustellen, wie diese Heuchelbande die Verkehrstoten ins Feld führt. Der rollmöpsige Widerling Gabriel führt natürlich für den neuesten Versuch der Freiheitsbeschneidung die zur neuen Religion erhobene CO2-Debatte in's Feld.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 17:49:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      Schockierende Feststellung hier lesen:

      Auto Bild ist für Tempo 130 ?

      http://www.autobild.de/artikel/Themen-News-So-viel-saeuft-Ih…
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 18:06:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      Fahrzeug Werksangabe Testverbrauch Mehrverbrauch
      Mercedes G 55 AMG 15,9 l SP 24,3 l SP 53,00%
      Lexus RX 400h 8,1 l S 12,0 l S 48,00%
      Honda Civic Hybrid 4,6 l S 6,6 l S 43,50%
      Toyota Prius 1.5 HSD 4,3 l S 6,0 l S 39,50%
      Mitsubishi Colt 1.5 CZT 6,8 l S 9,4 l S 38,00%
      Fiat Panda 1.3 Multijet 16V 4,3 l D 5,9 l D 37,00%
      Citroen C1 Hdi 55 4,1 l D 5.5 l D 34,50%
      BMW 123d 5,2 l D 6,9 l D 32,70%
      Kia Cee'd 1.4 CVVT 6,1 l S 8,0 l S 31,00%
      VW Polo BlueMotion 3,9 l D 5,1 l D 30,80%
      BMW X5 3.0sd 8,2 l D 10,4 l D 26,80%
      Peugeot 308 Hdi 110 4,7 l D 5,9 l D 25,50%
      Daihatsu Cuore 1.0 4,4 l N 5,5 l N 25,00%
      Ford Focus 1.6 TDCi 4,8 l D 6,0 l D 25,00%
      Fiat Bravo 1.4 T-Jet 16V 7,1 l S 8,8 l S 23,90%
      Audi A3 Sportback 2.0 TDI 5,5 l D 6,8 l D 23,60%
      Hyundai i30 1.6 CRDi 4,7 l D 5,8 l D 23,40%
      Daihatsu Materia 1.5 7,2 l 8,8 l N 22,20%
      BMW 525i Touring 7,7 l SP 9,4 l SP 22,10%
      Volvo C30 1.8 7,3 l S 8,8 l S 20,55%
      D = Diesel, S = Super, SP = SuperPlus
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 18:09:03
      Beitrag Nr. 56 ()
      Tempolimit – die deutsche Frage:
      Wie wichtig ist die Freiheit zu rasen?


      Keine Angst vor heiligen Kühen: Die SPD will ein Tempolimit. Mutig, denn was den Amerikanern ihr Waffenrecht, ist den Deutschen die Freiheit zum Gasgeben. Trotzdem gibt es nun eine rechnerische Mehrheit im Bundestag für Tempo 130. Wer siegt im Glaubenskrieg- die Tempo-Bolzer oder die Weltverbesserer?

      http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/sendungen/2007/20071031.ph…
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 19:11:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.259.626 von CaptainFutures am 02.11.07 18:09:03sind wir doch mal ehrlich.

      genausogut wie ein Verbot, schneller als 130 fahren zu dürfen wäre beispielsweise das verbot von SUVs.

      Wer braucht 4- Rad- Antrieb.

      Das könnte man dann weitertreiben. Wer braucht ein 4- sitziges Auto, wo wir doch die meisten Zeit entweder alleine, oder aber maximal zu zweit im Auto sitzen.

      Verbieten wir doch die 4- Rad- getriebenen Autos. Verbieten wir die 4- Sitzigen Autos. Denn beides bedeutet Gewicht, und damit Verbrauch.

      Wenn wir soweit gehen, wie sinnvoll sind Auto-Fahrten überhaupt?

      Da fährt der eine seinen Hund zum Arzt, der andere zur Arbeit, ein weiterer besucht vielleicht nur Bekannte, udn ein vierter fährt zur Werkstatt.

      Sind diese Fahrten allesamt gleich wichtig? Sicherlich nicht. Wäre es nicht sinnvoll, die Fahrten danach zu beurteilen, wie sinnvoll sie sind, und die weniger sinnvollen Fahrten dann ganz einfach zu untersagen ?

      Es würde dann weniger gefahren werden, ganz ohne Zweifel. Die Fahrt zur Werkstatt wäre weniger oft notwendig, und es ließe sich ausrechnen, was alleine dies an CO² einsparen würde. Zusätzlich würde dies die Anzahl der Toten auf den Straßen reduzieren. Die Straßen weniger abnutzen, es würden auch weniger Straßen benötigt, also dem Staat Kosten erspart.

      Nichts spräche dagegen, dennoch ein, oder auch mehrere Autos, auch schnelle Autos zu besitzen. Gut.

      Putzen, waschen dürfen wir sie ja mittlerweile auf unseren Grundstücken schon nicht mehr, es müßte dann also geregelt sein, nach welchen Gesichtspunkten man dem Besitzer eines Fahrzeuges eine Fahrerlaubnis ausstellt, sein Auto in eine Waschstraße zu fahren. Kann man sowas pauschal erlauben, also meinetwegen ein mal Waschen je 4 Wochen?

      Sind solche Rechte übertragbar? Was sagt das Grundgesetz dazu ?

      Wie wird sichergestellt, daß jeweils die am nächsten liegende Waschstraße angefahren wird, und nicht etwa ein Schlaumeier (Sozialschmarotzer) aus Hamburg diese Gelegenheit schamlos ausnutzt, und zur Wagenwäsche dann nach München fährt, nur um einmal wieder Auto fahren zu dürfen ?

      Wir sehen, dem Regelungsbedarf der Ideologen wird so schnell der Stoff nicht ausgehen, und zu allen diesen Maßnahmen ließe sich nach entsprechend vorangeschrittener Zeit sicherlich vortragen: diese Regelung sei notwendig und vernünftig.

      Übrigens, Überwachung. Unser Satellitengestütztes Positionsierungssystem Galilei, 3,8 Mrd, für das niemand bisher so Recht eine Verwendung benennen kann, und die Industrie deswegen eigentlich aussteigen will, dieses System wird mit Sicherheit dazu herangezogen werden können, Verkehrsüberwachung durchzuführen. In jedes Fahrzeug ein Transponder, wie sie LKWs mittlerweile mitzuführen haben, udn die sache ist geritzt.

      Irgendwann wird es nicht nur Realität werden, daß jeder gefahrene Kilometer gesondert abgerechnet werden kann. Auch die Bewegungsprofile jedes Einzelnen werden transparent. Ist ja nicht weiter zu beanstanden, wer nichts ausgefressen hat, der kann ja bedenkenlos mitteilen, wohin er sich gerade bewegt hat. Wir alle kennen diese argumentation. Sowas dient ja mit Sicherheit auch irgendwo der Terrorabwehr, das macht sich immer gut. Und Geschwindigkeitsübertretungen werden dann nicht mehr mühsam geblitzt, sondern einfach am Zentralrechner errechnet.

      Bedauerlich, daß unsere Galileo- Industrie dieses wahnsinnige Potential für Einnahmen nicht sieht.

      Zwar leere Straßen, weil niemand mehr fahren darf, der keine Genehmigung hat. Aber dennoch Geschwindigkeitsbegrenzung, per Satellit überwacht.

      Argument der Überwachung wird dann sein, daß unsere Fahrzeuge garnicht für Geschwindigkeiten jenseits von 130 gebaut werden, es mithin eine Gefährdung der eigenen Gesundheit (Schädigung der gesetzlichen Krankenkassen) sowie der Gesundheit der Mitbürger darstellt, schneller zu fahren. Besonders der Kinder.

      Das leuchtet doch jedem ein, oder?

      Autobahn, sag ich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 09:36:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.260.702 von Monald am 02.11.07 19:11:05So sind die Deutschen, im Zweifelsfall wird eben verboten. Statt Anreize zu geben -etwa indem der Staat gewisse Fahrzeuge von der Steuerlast befreit oder sogar kleine Zuschüsse gewährt- kommt der allmächtige Staat, der das dumme deutsche Kind an der Hand führen will. Und keiner regt sich so wirklich darüber auf. Das ist typisch deutsch.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 09:45:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich begrüße den SPD-Beschluß ausdrücklich, denn der kostet Wählerstimmen. Alles, was der Partei von Problembär Kurt schadet, finde ich gut. Leider hat der Struck, m. E. ein kluger Kopf, das mit den 130km/h schon relativiert und ganz unten auf die Agenda der SPD gesetzt. Schade, ich hatte gehofft, daß die SPD damit in den Wahlkampf zieht. Aber so dämlich sind die Sozis nun leider doch nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 09:46:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      in den USA mit weit voneinander entfernten Wirtschaftszentren
      im Gegensatz zu Deutschland mit eng beieinanderliegenden
      Wirtschaftszentren

      hat die USA 90 miles speed limit

      in den USA mit 200 km/h mit dem Auto lange Strecken zu überwinden
      wäre sinnvoll

      aber die nehmen eben dann Zug oder Flugzeug

      Auch in Deutschland kann man mit dem IC von Hamburg nach
      München fahren

      oder mit dem IC von Köln nach Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 09:51:52
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.263.845 von keepitshort am 03.11.07 09:46:06Lies mal Zeitung, bald fährt der Fernverkehr nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 11:59:27
      Beitrag Nr. 62 ()
      Da hier immer wieder der Sicherheitsaspekt von den Tempolimitbeführwortern ins Feld geführt wird, sollte man sich doch mal vor Augen führen, dass die Entwicklungsenergie, die in die Fahrsicherheit der Autos gesteckt wird damit sie überhaupt 200 kmh sicher fahren können auch dem "normalen" Verkehr sehr zu gute kommt.
      Es bleibt so quasi ein Sicherheitspuffer übrig der in Notsituationen sehr hilfreich ist. Und ich bin mir ziemlich sicher, würde hier ein allgemeines Tempolimit eingeführt, würden A die Firmen nicht mehr so viel Geld in die Sicherheit stecken, mit dem Argument es darf eh keiner schneller als 130 fahren und B die Verbaucher würden hier auch einsparen, da sie eh nicht legal schneller als 130 fahren dürfen.
      D.h. man hat zwar vielleicht (Was nichtmal bewiesen ist siehe Östereich und Belgien) ein wenig mehr Tote, die auf die hohe Geschwindigkeit zurückzuführen sind, dafür hat man aber auch sehr viel weniger, die im normalen Straßenverkehr zu Tode kommen. Da der normale Straßenverkehr in Deutschland gewaltig überwiegt sollte klar sein welcher Faktor mehr wiegt.
      Als Beweis dieser Argumente möchte ich die Unfallstatistik mit der der USA vergleichen, dort hat man schon ewig ein Tempolimit und eine eigenständige Autofirmenkultur.
      Was dabei rauskommt kann hier jeder nachlesen, sie haben doppelt so viele Unfalltote pro Millionen Einwohner als in Deutschland.
      http://www.focus.de/auto/autoaktuell/unfallstatistik_aid_548…
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 12:06:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.264.539 von Coldhand am 03.11.07 11:59:27Da hier immer wieder der Sicherheitsaspekt von den Tempolimitbeführwortern ins Feld geführt wird, sollte man sich doch mal vor Augen führen, dass die Entwicklungsenergie, die in die Fahrsicherheit der Autos gesteckt wird damit sie überhaupt 200 kmh sicher fahren können auch dem "normalen" Verkehr sehr zu gute kommt.

      Kommen deshalb die (passiv) sichersten Autos aus Frankreich? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 12:08:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.263.842 von Jack-XIV am 03.11.07 09:45:46Das bezweifle ich sehr. Inzwischen ist die Mehrheit der Bevölkerung (sogar 40% der CDU-Anhänger) für ein Tempolimit.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 12:09:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.264.578 von rv_2011 am 03.11.07 12:06:26Ich hab ehrlich gesagt nichts gegen Französische Autos :) Fahr ja selbst einen, aber der schafft auch gut und gerne 210 kmh und ist auch daher auf diese Geschwindigkeit ausgelegt. Ihn bringt daher im normalen Verkehr nichts so leicht aus der Ruhe.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 12:26:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.256.772 von diggit am 02.11.07 15:18:09Wenn dies das einzige Argument gegen ein Tempolimit ist - dann ist das doch wirklich etwas dünn.

      Falsch. Man braucht kein Argument gegen ein Tempolimit anzuführen. Es ist mein natürliches Recht auf diesem Planeten so schnell zu fahren wie ich will, solange nicht ausreichende Gründe genannt werden weshalb man sein Tempo drosseln sollte.


      Offensichtlich hast du mein Posting gar nicht gelesen:

      Natürlich sollte es keine Vorschrift geben ohne gravierende Argumente dafür - soweit stimme dem Argument "Regelungswahn" prinzipiell zu.

      Ob die von mir aufgezählten vier Argumente für ein Tempolimit ausreichend sind, eine solche Vorschrift zu rechtfertigen, sollte jeder selbst abwägen.

      Du meinst, dies beträfe nur marginale Bereiche - ich bin da dezidiert anderer Ansicht.

      Ich halte allein das Argument, dass die Zahl der Todesopfer auf Autobahnen um ca. 20% zurückgehen würden, für ausreichend. Wenn man die Erfahrungen in Deutschland mit dem Tempolimit während der "Ölkrise" ansieht, könnten es noch mehr sein: Damals sanken als Folge des allgemeinen Tempolimits sogar die Unfallzahlen in den Städten deutlich, obwohl es dort keine zusätzlichen Geschwindigkeitsbeschränkungen gab.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 12:38:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.260.702 von Monald am 02.11.07 19:11:05Eine Gesellschaft ist am Ende wenn sie beginnt ihr Leben komplett nach wissenschaftlichen Studien, Umfragen und Erkenntnissen auszurichten und alles verbietet und strafbewehrt was nicht "gut" oder "richtig" für die Bürger ist.
      Was als wissenschaftlich "gut" und "richtig" zu gelten hat entscheidet dann ein grünes Kommitee von Gutmenschen, die der gesamten Gesellschaft vorschreiben was sie nach deren aktuellem Erkenntnisstand tun müssen und was verboten ist.
      Und Abweichler werden entweder verstoßen, stillgelegt oder mit bewusstseinsverändernden Drogen gefügig gemacht.
      THX 1138 läßt grüßen...:(
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 13:17:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.264.586 von Coldhand am 03.11.07 12:09:31Mein Auto fährt zwar nur 200. Ich glaube aber nicht, dass es deshalb sicher ist, weil man so schnell damit fahren kann. Die Crash-Tests werden ohnehin nur bei Tempo 64 gemacht; bei höheren Kollisionsgeschwindigkeit (Frontalaufprall) gibt auch modernste Technik keinen ausreichenden Schutz mehr.

      Ich selber fahre übrigens auch gerne schneller als 130. Mich würde ein Tempolimit also auch einschränken. Ich akzeptiere aber die Argumente für diese Einschränkung - wie ich auch andere (nicht alle vorgeschlagenen) Einschränkungen meiner Freiheit zugunsten des Allgemeinwohls (z.B. Sicherheit für mich und meine Mitbürger) akzeptiere.

      Zudem ist Sicherheit nicht das einzige Argument: Verbesserung des Verkehrflusses (die Kapazität von Autobahnen sinkt schon ab 100 km/h deutlich) und Energieeinsparung (durch dann mögliche sparsamere Motoren; ggf. mit Hybridtechnik, die gute beschleinigung mit sparsamen Motoren ermöglicht - der Prius z.B. hat nur 78 PS Dauerleistung + 68 PS Elektromotor zur Beschleunigung) sind weitere gewichtige Argumente.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 13:26:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.264.801 von CaptainFutures am 03.11.07 12:38:51Warum ist das denn in den von dir (in anderem Zusammenhang) so geschätzten USA allgemein akzeptiert? :laugh:

      In den USA sind die Entfernungen weit größer und die Verkehrsdichte auf den Highways abseits der großen Städte weit geringer als bei uns. Trotzdem werden dort die Argumente für ein allgemeines Tempolimit akzeptiert (auch wenn es in den letzten Jahren in einigen Bundesstaaten auf 80 Meilen/h oder ca. 130 km/h heraufgesetzt wurde). Bei den Verhältnissen in Deutschland sind die Argumente für ein Tempolimit weit stärker als in den USA.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 13:52:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.258.118 von Monald am 02.11.07 16:43:39Du postest hier? Was ist daran vernünftig? Etwa, daß Du mir nahelegst, hier nicht zu posten?
      ...
      Dann warte ich darauf, daß Du mal auf die Idee kämst, all das, was Du mir gerade empfiehlst, auch für Dich zu durchdenken. Sich hier abzumelden.


      Ich habe dir niemals nahegelgt, hier nicht zu posten oder dich abzumelden. Wie kommst du darauf?

      Mich stört es auch nicht, wenn hier andere Meinungen vertreten werden. Ganz im Gegenteil: Das bietet mir die Gelegenheit,
      meine eigene Meinung zu überprüfen und mit Argumenten zu unterfüttern oder ggf. zu korrigieren.

      Dich hingegen scheint es sehr zu stören, dass hier jemand eine andere Meinung vertritt als du:

      Daß Du Dich hier breitmachst, das konnte man nun wirklich erwarten.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 13:57:05
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.265.273 von rv_2011 am 03.11.07 13:26:13Warum sterben dann auf amerikanischen Straßen denn so viele Menschen obwohl sie denn Tempolimit, meist gerade Straßen und ne geringere Vehrkersdichte haben?

      Außerdem sprach ich nicht grade von Crashtests. Es ist in der Tat technisch nur schwer möglich Unfälle bei sagen wir mal 200 glimpflich zu überstehen. Dagenen wurde grade auch hier in Deutschland sehr viel entwickelt um Unfälle zu vermeiden, elektronische Fahrhilfen wie ABS, ESP usw. dazu bessere Fahrwerksabstimmungen und gut Bremsen. Wenn ich nur dran denke wie sich das Auto davor auf den Straßen verhalten hat, würde ich da heute freiwillig nicht mehr einsteigen wollen. Im Vergleich zu meinem jetzigen Auto ist es ein rollender Sarg.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 13:59:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      Aus Sicherheitsapekten sollte man den gesammten LKW - Verkehr auf der Autobahn verbieten. Überproportional sind an schweren und tödlichen Autobahnunfällen LKW beteiligt.

      Komisch .... das fordert keiner !


      Zum Klimaschutz würde als erter Schritt beitragen, das Cerosin nicht steuerlich bezuschußt wird. Somit würde Das Flugaufkommen für 5€ deutlich zurückgehen und Klimatechnisch ein größerer Erfolg erziehlt.

      Komisch .... das fordert keiner !



      Man beschränkt sich lieber auf die Glaubensleheren der Parteien. Und womit ? Mit dem Argument : Überall ist Tempolimit ! Die anderen müssen somit Recht haben.
      Ein Argument welches Sticht ... nur fragt man sich warum dann die anderen bei 1)Benzinpreisen (die fast überall billiger sind), 2)dem allgemeinen Steuer- und Abgabenaufkommen der arbeitenden Bevölkerung (was fast überall geringer ist) , 3)den "sozialen Gerechtigkeitsstandards" (die fast überall geringer sind) etc etc etc ..... dann unrecht haben ????

      Hier kommt dann wieder das zum tragen .... auch wenn der Rest das macht muß es ja nicht richtig sein ! :laugh:

      Manchmal ist die Argumentation für ein Tempolimit sowas von lächerlich ! Aber das ist es eben .... typisch Deutsch ! :laugh:




      gruß Jockel
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 14:58:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      Warum sterben dann auf amerikanischen Straßen denn so viele Menschen obwohl sie denn Tempolimit, meist gerade Straßen und ne geringere Vehrkersdichte haben?

      Das liegt angeblich an den wesentlich längeren Distanzen die dort gefahren werden, also mehr Übermüdungsunfälle als bei uns.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 16:05:50
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.265.526 von rv_2011 am 03.11.07 13:52:48rv, Du meinst also, ein Auto, das für 130 ausgelegt ist, ist genauso sicher wie eines, das für z.B. 200 ausgelegt ist?

      Ich habe in meinem Auto lieber eine Brems- Anlage, die mit großen Energiemengen fertig wird, auch dann wenn ich beispielsweise so gut wie nie schneller als 130 fahre. Ich schleppe also eine Bremsanlage mit mir herum in einem Auto, das weit jenseits 200 fahren kann.

      Das halte ich für eine sichere Sache.

      Du bist noch nicht mit einer französischen Großraumlimusine eine Paßstraße heruntergefahren. Denn dann wüßtest Du, warum die Auslegung für große Energien eine gute Sache ist.

      Wer die technische Anforderung an Konstruktionen reduzierst, der reduziert den Druck der permanenten Weiterentwicklung. Hätten wir schon immer eine Geschwindigkeitsbegrenzung gehabt, so hätte sich die Entwicklung der Automobile verlangsamt. Was sonst?

      Was man heute aus Unfallautos noch lebend herauszieht, wäre nicht denkbar ohne die Weiterentwicklungen, die notwendig wurden aufgrund der immer höheren Leistungsprofile, die unsere Fahrzeuge im Laufe der Zeit erreichten.

      Davon profitiert ein jeder, der in einen Unfall verwickelt ist.

      Selbstverständlich profitieren davon dann auch Käufer französischer Autos, die sich ja mit deutschen Autos messen, in Deutschland verkaufen lassen müssen. Daß die dann sogar einmal besser sind, das ist hocherfreulich. War nicht immer so und ist der klassische Beleg dafür, daß der Markt nicht statisch ist.

      Du willst ihn nun statisch machen.

      Mal abgesehen davon, daß Du den Menschen den Spaß, die Lust nimmst, den Antrieb zur Entfaltung. Der offenbar ja noch vorhanden ist in unserer Gesellschaft.

      Mich wundert nicht, daß Du dabei auf eine entgegengesetzte Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung verweisen kannst. Es war schon immer so, daß die Vielen an den Rockzipfeln von Wenigen hingen, und dabei dann Vernunft geltend machen wollten. Du gehörst dazu.

      Es können nun mal nicht alle Porsche fahren. Wenn das nicht gefällt, und Du das regeln wirst, dann ist das Ergebnis, daß alle Trabbi fahren werden.

      1.) Bestenfalls Trabbi.
      2.) ob sie wollen, oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 16:58:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.264.671 von rv_2011 am 03.11.07 12:26:17 Ich halte allein das Argument, dass die Zahl der Todesopfer auf Autobahnen um ca. 20% zurückgehen würden, für ausreichend. Wenn man die Erfahrungen in Deutschland mit dem Tempolimit während der "Ölkrise" ansieht, könnten es noch mehr sein: Damals sanken als Folge des allgemeinen Tempolimits sogar die Unfallzahlen in den Städten deutlich, obwohl es dort keine zusätzlichen Geschwindigkeitsbeschränkungen gab

      Aber vielleicht waren durch die "Ölkrise" auch nur 20% weniger Autos unterwegs als sonst.

      Der Verkehrsfluss ist da wo man 130 fahren kann naturgemäß auch recht gut.

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 17:26:42
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.265.198 von rv_2011 am 03.11.07 13:17:46Ich selber fahre übrigens auch gerne schneller als 130. Mich würde ein Tempolimit also auch einschränken. Ich akzeptiere aber die Argumente für diese Einschränkung - wie ich auch andere (nicht alle vorgeschlagenen) Einschränkungen meiner Freiheit zugunsten des Allgemeinwohls (z.B. Sicherheit für mich und meine Mitbürger) akzeptiere.

      Warum fährst du nicht freiwillig langsamer, wenn es so gut für das Allgemeinwohl wäre? Wenn ich etwa gut finde, muß ich mich dazu erst zwingen lassen? Ist das nicht irgendwie abwegig? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 17:31:11
      Beitrag Nr. 77 ()
      Tempo 130 bis 150!
      Überholverbot für Lastwagen auf zweispurigen Autobahnen!
      Jahresvignette für € 150.- bis 200.- für Autobahnen!
      Beinhartes Überwachen der Vorgaben und Bestrafung mittels hoher Geldstrafen und es wird wieder angenehmer und entspannter auf der Autobahn, wie halt auf den österreichischen und schweizer Autobahnen auch, wenn man mal von den deutschen Rindviechern absieht, die es nicht lassen können und Ihr dürftiges Selbstwertgefühl mit aufgerüsteten und übermotorisierten Einkaufswägen aufmöbeln müssen.:laugh:
      Der Kriegszustand, der von diesen Volldeppen verursacht wird, die meinen, Sie seien die Krone der Schöpfung und unsterblich, wird sehr schnell beendet sein.
      Wenn diese Schwachköpfe nicht begreifen, dass Sie nicht alleine auf der Welt sind, muss man es Ihnen halt begreiflich machen.
      Im Gegenzug ist eine Senkung der Sprit-Steuern und ein gleichzeitiges Überwachen der Erzeuger, bei hohen Strafen für derzeit übliche Abzockereien der Verbraucher, unverzichtbar.
      Bei halbwegs angepassten Sprit-Preisen würde dann auch der Tanktourismus ins benachbarte Ausland abflauen und/oder ganz verschwinden, was wiederum erhöhte Steuereinnahmen im Inland bringen würde.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 17:49:12
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.266.789 von wunderlich am 03.11.07 17:31:11Deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 17:54:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.266.645 von diggit am 03.11.07 16:58:54diggit, es wird kein Zugeständnis von rv geben.

      Wenn es eines Beweise bedürfte, daß Diskussion an Voraussetzungen geknüpft ist, die von den Diskutanten selber erbracht werden müssen, dann liegt dieser Beweis vor in der Art und Weise, wie rv diskutiert.

      Wobei er bestimmt, wann er widerlegt werden will.
      Und er bestimmt, wann er widerlegt ist.

      Die rein sachliche Betrachtung tritt dabei in den Hintergrund. Sowas nennt man gemeinhin nicht Diskussion.

      @rv, Du wirst immer Argumente finden, die mit Prämissen arbeiten, die sich nicht beweisen lassen. Weil die Grundlage hypothetisch ist, aber von Dir als gegeben hingestellt wird.

      Beispiel: wieviele Tote würde es auf der Autobahn geben, wenn wir in unseren Autos die Technik eingefroren hätten auf den Stand, der ausreichend wäre für eine Höchstgeschwindigkeit von 130 ?

      Beantworte also zunächst einmal die Frage, zu wie vielen zusätzlichen Toten es kommen würde, wenn die Autos nicht diesen hohen Sicherheitsstand hätten erreichen müssen aufgrund der unbegrenzten Höchstgeschwindigkeit der BRD.

      Denn es ist ja nun nicht so, daß alle Unfälle bei uns bei Höchstgeschwindigkeit geschehen. Profitiueren tust Du also von der technik bei jedem Unfall, in den Du verwickelt bist.

      Wird Dir das einleuchten ? Wirst Du das gar aich noch berücksichtigen?

      Das wäre eine Technik, die ohne Knautschzone auskam, ohne Scheibenbremse, ohne ABS, ohne geteilte Lenksäule, ohne Airbags, mit Reifen, ohne optimierte Innenräume, beispielsweise auf Reifen die Du Dir heute aus China kommend auf Deine Räder aufziehen kannst. Das ist der Stand der Technik, wenn es bereits vor Jahren bei 130 geblieben wäre.

      Den derzeitiugen Stand kannst du also einfrieren, nur mußt Du Dir klarsein, daß damit die Entwicklung gestoppt ist. Das macht nichts, wenn es nirgendwo auf der Welt einen Vergleich gäbe.

      Würde es Deutschland nicht als letzten vergleich geben, dann würden die autos heute auf dem Stand der vergangenen Jahrzehnte stehen, und niemand könnte wissen, was möglich wäre.

      Frierst Du die entwicklung jetzt ein, dann werden wir in 20 Jahren nicht sehen, können, was hätte nachkommen können.

      Das ist Dein bevorzugtes Szenario.

      Die Anzahl der Toten, die dann angefallen wären, wenn wir in der Vergangenheit so verfahren wären, wie Du vorschlägst: das wäre die Basis einer Betrachtung, die Du hier anstellen willst.

      Technologische Entwicklung hätte es also nicht gegeben, also kannst Du von den positiven Folgen dieser Entwicklung nicht ausgehen, und diese zur Grundlage einer Betrachtung machen, was geschieht, wenn Du die Geschwindigkeit nun auf 130 reduzierst.

      Denn das ist dann allenfalls eine Momentaufnahme. Die eigentliche Entwicklung könnte ja weitergehen, wenn es Euch nicht gäbe.

      Diskutieren kann man nur mit jemandem, der seine Argumente nicht nach diskussuionswidrigen Gesichtspunkten aussucht, die alleine dazu dienen, daß er Recht behalten muß. Ideologen eben.

      Du solltst also recht haben, rv.

      Allerdings ist Dein Argument mit Toten hier genauso abgefuckt, wie wir das in der Klimadiskussion kennen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 19:23:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.266.789 von wunderlich am 03.11.07 17:31:11Bravo!;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 20:51:01
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.266.789 von wunderlich am 03.11.07 17:31:11Tempo 130 bis 150!

      Beinhartes Überwachen
      Bestrafung
      dürftiges Selbstwertgefühl
      aufgerüsteten und übermotorisierten Einkaufswägen
      Der Kriegszustand,
      Volldeppen
      Krone der Schöpfung
      Schwachköpfe


      Nicht schlecht, für 14 Zeilen., @wunderlich

      @Stella Luna: Deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen
      @ConnorMcLoud: Bravo
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 23:46:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.268.755 von Monald am 03.11.07 20:51:01Gell?
      Finde ich auch und darüber hinaus habe ich getroffen und versenkt, wie es scheint!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 23:57:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.266.898 von Monald am 03.11.07 17:54:14Beispiel: wieviele Tote würde es auf der Autobahn geben, wenn wir in unseren Autos die Technik eingefroren hätten auf den Stand, der ausreichend wäre für eine Höchstgeschwindigkeit von 130 ?

      Beantworte also zunächst einmal die Frage, zu wie vielen zusätzlichen Toten es kommen würde, wenn die Autos nicht diesen hohen Sicherheitsstand hätten erreichen müssen aufgrund der unbegrenzten Höchstgeschwindigkeit der BRD.


      Es ist eine böswillige Unterstellung, dass man mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung von z.B. 130 die Sicherheitstechnik nicht so weiterentwickelt hätte, dass Kollisionen bei Tempo 64 ohne tödliche Folgen bleiben.

      Denn es ist ja nun nicht so, daß alle Unfälle bei uns bei Höchstgeschwindigkeit geschehen. Profitiueren tust Du also von der technik bei jedem Unfall, in den Du verwickelt bist.

      Wenn man davon ausginge, dass alle Unfälle bei Geschwindigkeiten über 130 stattfinden, könnte man sich Gurte, Airbags, Knautschzonen, Sicherheitszellen etc. sparen - die nützen dann auch nichts mehr.

      Gottlob bin ich auf meinen letzten 800.000 Kilometern Autofahrt nicht in einen gravierenden Unfall verwickelt worden.

      Das wäre eine Technik, die ohne Knautschzone auskam, ohne Scheibenbremse, ohne ABS, ohne geteilte Lenksäule, ohne Airbags, mit Reifen, ohne optimierte Innenräume, beispielsweise auf Reifen die Du Dir heute aus China kommend auf Deine Räder aufziehen kannst. Das ist der Stand der Technik, wenn es bereits vor Jahren bei 130 geblieben wäre.

      Den derzeitiugen Stand kannst du also einfrieren, nur mußt Du Dir klarsein, daß damit die Entwicklung gestoppt ist. Das macht nichts, wenn es nirgendwo auf der Welt einen Vergleich gäbe.


      Unsinn. Auch bei Tempo 130 und darunter sind diese Sicherheitseinrichtungen notwendig. Selbst der Käfer (sicherheitstechnisch ansonsten vorsintflutlich) hatte in den letzten Baujahren trotz einer Höchstgeschwindigkeit von 130 eine geteilte Lenksäule. Und das bstimmt nicht, weil es auf deutschen Autobahnen kein Tempolimit gibt.

      Würde es Deutschland nicht als letzten vergleich geben, dann würden die autos heute auf dem Stand der vergangenen Jahrzehnte stehen, und niemand könnte wissen, was möglich wäre.

      Frierst Du die entwicklung jetzt ein, dann werden wir in 20 Jahren nicht sehen, können, was hätte nachkommen können.

      Das ist Dein bevorzugtes Szenario.


      Wie kommst du zu dieser Unterstellung?

      Ich würde mir jederzeit ein Auto mit höchstem Sicherheitsniveau kaufen - unabhängig von einem Tempolimit.

      Auch in Ländern mit Tempolimit werden Autos mit höchstentwickelter Sicherheitstechnik gebaut und gekauft. Das hat nichts mit den Geschwindigkeiten zu tun, wo auch die beste Sicherheitstechnik im Ernstfall nichts mehr hilft.

      Technologische Entwicklung hätte es also nicht gegeben, also kannst Du von den positiven Folgen dieser Entwicklung nicht ausgehen, und diese zur Grundlage einer Betrachtung machen, was geschieht, wenn Du die Geschwindigkeit nun auf 130 reduzierst.

      Das ist eine völlig unbegründete Behauptung.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 00:06:39
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.269.724 von rv_2011 am 03.11.07 23:57:11>> Gottlob bin ich auf meinen letzten 800.000 Kilometern Autofahrt nicht in einen gravierenden Unfall verwickelt worden.

      Mail mir mal deinen Vollnamen nebst Führerscheindaten, da mache ich eine fette Story draus, das goldene ADAC-Abzeichen bekommst du mindestens. Ab 500.000 km kommst du eh in die Regionalpresse (Wie war denn der Artikel?), wir könnten die 1.000.000 anpeilen, um in die FAZ oder die FR zu kommen. Hoffe, du bist Frankfurter, das wär dann der Knaller!

      Toll, daß es noch so Leute wie dich gibt! Ein echtes Vorbild für die Jugend. Mach weiter so!! :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 00:40:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.269.724 von rv_2011 am 03.11.07 23:57:11Es ist eine böswillige Unterstellung, dass man mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung von z.B. 130 die Sicherheitstechnik nicht so weiterentwickelt hätte, dass Kollisionen bei Tempo 64 ohne tödliche Folgen bleiben.

      Ja, genau. Und deswegen erlaube ich mir, Deinen Beitrag nicht weiter bis zum Ende zu lesen.

      Jeder Land außerhalb der BRD schickt ihre Fahrzeuge hierher, hier müssen sie sich bewähren, werden sie dann getestet und fallen dann ggfs durch, bis sie sich dem konstruktiven Standard unserer Notwendigkeiten angeschlossen haben.

      Den Standard, den wir also offenbar vorgeben.

      Ich kenne keine Ausnahmen. Gewiß auch nicht die Franzosen.

      Wieso, frage ich mich, ist es dann eine (gar böswillige) Unterstellung zu behaupten, daß die Welt keine signifikante Weiterentwicklung betreiben würde, betrieben hätte, wenn dies nicht durch Deutschland angestoßen, für Deutschlands Verkehrsanforderung notwendig wäre.

      Nein, rv. Mit Dir nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 01:07:20
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.270.036 von Monald am 04.11.07 00:40:48Jau! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 01:24:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.270.217 von Jack-XIV am 04.11.07 01:07:20
      Gebaut für ein Land mit Geschwindigkeitsbegrenzung:

      http://www.youtube.com/watch?v=F06LjugtIUo
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 01:28:16
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.270.322 von Monald am 04.11.07 01:24:07nimm Platz, rv

      http://www.youtube.com/watch?v=f7Ts94rjr4M
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 01:37:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.269.796 von Jack-XIV am 04.11.07 00:06:39ohne gravierenden unfall,oder habe ich das falsch gelesen.
      ich hatte bei ähnlicher kilometer anzahl auch noch keinen gravierenden unfall.
      einen auffahrunfall bei glatter straße,ist dies gravierend?,wenn nicht her mit dem goldenen abzeichen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 01:58:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.270.402 von shitpalaver am 04.11.07 01:37:16Frag mal RV, der hat das so angegeben, glaube es zwar auch nicht, weil er mir wie ein hohler Schwätzer vorkommt, aber kann ja auch sein, daß er die Wahrheit sagt.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 04:31:01
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.270.535 von Jack-XIV am 04.11.07 01:58:53Der ist Fernfahrer mit Internet- Anschluß.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 08:49:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.271.372 von Monald am 04.11.07 04:31:01blödsinn es dürften sogar mehr sein in 40 jahren,da ich selbst jetzt noch um die 20000 km im jahr fahre.
      musst nicht immer so superklug sein,oder fehlen dir die werte des nachdenkens.:D
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 09:09:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      Freunde,

      hätten wir ein Tempolimit, würde unsere
      Autoindustrie längst siechen.

      Ich fahre niemals schneller als 120 - werde mich aber mit Händend und Füßen gegen eine Beschränkung der letzten 20% freigegebener Strecken wehren.

      Aktion: Für eine Geschwindigkeitsbegrenzung: "Tempo 390 - dem Bugatti zu Liebe"
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 09:43:06
      Beitrag Nr. 94 ()
      Contra Tempolimit 130

      Limitiert, reguliert, stranguliert


      Die SPD will sich dafür einsetzen, dass wir alle maximal 130 km/h fahren dürfen – und fährt damit vom Ökospießertum der Grünen ins Abseits sozialistischer Gleichmacherei. Das Tempolimit taugt allenfalls zum Symbol – der Unfreiheit, Intoleranz und des zu Tode regulierten Individiums.

      Sachlich ist ein Tempolimit auf Autobahnen nämlich keineswegs dringend geboten. Der größere Teil der Autobahnen ist ohnehin limitiert, die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Bundesautobahnen liegt bereits heute bei nur mehr 117 km/h, und außerorts ereignen sich rund 4,5-mal so viel Unfälle mit Personenschaden als auf der Autobahn. Die Zahl der auf Land- oder Bundesstraßen (außerorts) Getöteten liegt um denselben Faktor höher.

      Von den über 3000 Verkehrstoten außerorts könnten nach Untersuchungen zwischen 1000 und 1400 durch den Serieneinsatz des elektronischen Stabilitätsprogramms (ESP) in allen Autos gerettet werden. Eine entsprechende Vorschrift ist noch nicht auf dem Weg, wird wohl sogar in den USA in Kraft treten, bevor sich die Bürokratie der EU darauf verständigt hat. Es gäbe also Mittel und Wege, die Sicherheit auf deutschen Straßen zu erhöhen. Und die Sanktionen für alle, die schneller als 130 km/h fahren, sind längst gesetzliche Realität: Solche gerne als Raser bezeichneten Autofahrer tragen automatisch eine Teilschuld, wenn sich ein Unfall ereignet.

      Ein Tempolimit ist (fast) CO2-neutral

      Selbst unter Umweltgesichtspunkten gibt es keinen Zweifel an der marginalen Wirkung eines Tempolimits. Wie räumt selbst Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) ein: „Die Bedeutung für den Klimaschutz ist relativ begrenzt.“ Der Mann sollte es wissen. Er steht für eine Reduktion des CO2-Ausstoßes in Deutschland um 270 Millionen Tonnen bis zum Jahr 2020. Dazu könnte Tempo 130 laut Gabriel 2,5 Millionen Tonnen beitragen.

      Das lohnt sich doch allemal, werden jetzt alle schreien, die noch nie schneller als 130 km/h fahren wollten. Dann sollten sie auch weiter langsamer fahren und CO2 sparen. Vielleicht werden es ja sogar drei Millionen Tonnen, wenn viele freiwillig langsamer fahren und selbst die Schnellfahrer nicht mit spritschluckend-kaltem Motor zum Brötchenholen fahren, ihren Kühlschrank weniger kalt und die Heizung weniger heiß einstellen? Oder mit dem ICE nur noch 200 statt 250 km/h fahren oder mit dem A380 nur noch 850 km/h statt 900 km/h fliegen?

      Die Masse macht’s

      Aber darum geht’s nicht: Es geht darum, dass keiner aus der Reihe tanzt, dass keiner besser, schneller oder einfach nur anders ist. Das scheint des deutschen Pudels Kern: alles hübsch reguliert, limitiert, stranguliert. Die Gurken müssen gerade sein, der Hund angemeldet, der Müll von Hand getrennt, obwohl es mechanisch billiger wäre; das Auto muss parkfertig und abgesperrt sein, wenn es steht, sonst gibt’s ein Knöllchen. Wenn es fährt, ist es egal wohin und wie sinnvoll der Weg sein mag – Hauptsache nicht zu schnell. Sonst gibt es nicht nur ein Knöllchen, sondern auch noch Punkte in Flensburg – und die Kriminalisierung gratis dazu. Schon mit diesem Alleinstellungsmerkmal haben wir uns doch die einmalige Besonderheit der unbegrenzten Höchstgeschwindigkeit bei der individuellen Mobilität verdient.

      http://www.focus.de/auto/unterwegs/contra-tempolimit-130_aid…
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 10:35:26
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.270.402 von shitpalaver am 04.11.07 01:37:16Du hast richtig gelesen.
      Mir ist vor 2 Jahren jemand in den hinteren Kotflügel gefahren. Das war in den letzten 40 Jahren alles.

      Trotzdem bin ich froh über Gurt, 8 Airbags, Knautschzone, Sicherheitszelle, ABS und ESP - auch wenn ich es nur selten brauche.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 12:21:38
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.273.317 von rv_2011 am 04.11.07 10:35:26Dann bist du ja schon ein älteres Semester und um die 60 Lenze alt. :eek:

      Keine Angst, ich gehe auch langsam auf die 50 zu, boardmäßig sicher auch ein "Gruftie". :laugh:

      Im Ernst, ich meine schon das man das Alter häufig erahnen kann. Die mit den "forschen" Sprüchen sind häufig 30 Lenze oder jünger. Damit sich niemand angepupst fühlt....Ausnahmen gibt es natürlich immer (es gibt auch nette Junge). :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 13:48:58
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.273.317 von rv_2011 am 04.11.07 10:35:26
      Trotzdem bin ich froh über Gurt, 8 Airbags, Knautschzone, Sicherheitszelle, ABS und ESP - auch wenn ich es nur selten brauche.

      Gute Sachen. Dabei sind noch ein paar, von denen Du offenbar garnichts weißt. Geteilte Lenksäule: Gurtrückhaltesystem. Pedale, die beim Aufprall nicht in den Fahrgastraum eindringen. Pralltopf für Lenkrad.
      Türschlüsser, die sich auch nach dem Aufprall noch öffnen lassen.

      Gurt: das ist nur die halbe Wahrheit. 3- Punkt-Gurt muß das heißen.

      Für Dich käme noch das Tragen eines Sturzhelmes im Auto in Frage. Für Deinesgleichen würde ich sowas sogar ausnahmsweise vorschreiben.

      Du könntest da mit gutem Beispiel vorangehen, auch wenn dies vorläufig noch freiwillig wäre.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 14:57:36
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.274.380 von Monald am 04.11.07 13:48:58Monald, woraus schließt du, was ich nicht weiß?

      Über die geteilte lenksäule hab ich eben noch gesprochen - die hatte doch sogar der Käfer - in den ich allerdings heutzutage nicht mehr reintrauen würde.

      Ja - mein Auto hat Dreipunktgurte mit pyrotechnischen Gurtstraffern und zusätzlich Gurtkraftbegrenzer auf allen 5 Plätzen, mehrstufige Airbags und was sonst noch an guten Sachen gibt.

      Das alles nützt allerdings bei Geschwindigkeiten über 130 gar nichts mehr. ;)

      Mein Auto hat noch ein paar nützliche Dinge, die du vielleicht gar nicht kennst - z.B. einen Bremsassistenten für Vollbremsungen. Hab ich aber noch nie gebraucht. Oder Schlösser, die sich während der Fahrt automatisch verschließen und bei einem Aufprall öffnen. Und einen Startknopf statt des verletzungsträchtigen Zündschlosses...
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 15:06:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.274.380 von Monald am 04.11.07 13:48:58
      Hehe,
      ich weiss, wir mögen die Amis nicht so besonders. Aber dieses Gesetz könnte gefallen.

      Tennessee
      Eine Frau darf in Memphis zwar Autofahren, aber nur, "wenn ein Mann vor dem Gefährt herläuft, eine rote Flagge schwenkt um entgegenkommende Fußgänger und Autos zu warnen"


      Aufgrund des Gender-Mainstreaming und damit die PC gewahrt bleibt, sollten die Geschlechterrollen bei uns natürlich austauschbar sein.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 16:54:19
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.244.581 von rv_2011 am 02.11.07 00:09:03Übrig bleibt eigentlich nur noch der "Fahrspass" (selbst Japaner fahren nach Deutschland, um endlich mal rasen zu können - aber müssen dafür öffentliche Straßen herhalten?)


      Diese Polemik ist nicht von Dir, aber sie kommt aus der öffentlichen Debatte :

      Wir müssen nun doch endlich mal ein Zeichen sezten gegen die Raser und Drängler, gegen die Potenzprotze, die mit 240 km/h über die Autobahn brettern...

      :rolleyes:


      Ich bin oft auf der neuen B6n unterwegs. Die Mehrheit der LKW's fährt 120-130, die Mehrheit der PKW-Fahrer 130-160. Es fährt sich wunderbar entspannt und ich habe in zwei Jahren nicht einmal jemanden erlebt, der mich mit Lichthupe nach rechts drücken wollte.
      Der Anteil der Raser (über 200) beträgt maximal 1% und ich selbst fahre meist 160-170. Nicht, weil es so geil ist, sondern weil ich ein bischen Zeit gewinne, die ich durch Ampeln und Staus in den Städten verliere. Außerdem möchte ich nicht
      10 Minuten für einen Überholvorgang einer LKW-Kolonne brauchen, die auch fast 130 fährt.


      Wenn man also tatsächlich die Raser treffen will, die über 200 km/h unterwegs sind, und nicht die Mehrheit der Fahrer, die manierlich fährt, warum reduziert man dann die Geschwindigkeit auf 130 ? Da passt etwas nicht.


      Als Beispiel für umweltfreundliche Autos wird gern die Blue-Motion-Serie von VW genannt. Tatsächlich fährt der Passat mit 105 PS aber 193 km/h - auch das ist weit weg von 130.

      Wenn es um Verkehrssicherheit geht, dann müsste man vor allem auch die technische Entwicklung der Fahrzeuge berücksichtigen. Für einen Trabantfahrer ist Tempo 80 wesentlich gefährlicher, als für einen Volvofahrer Tempo 180.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 17:53:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.273.866 von IgnatzWrobel am 04.11.07 12:21:38Du hast Recht: Ich gehe auf die 60 zu.

      Vielleicht erinnere ich mich deshalb noch gut an die Diskussionen Anfang der 70er Jahre, als aus guten Gründen in allen Industrieländern außer Deutschland allgemeine Tempolimits eingeführt wurden...
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 18:12:40
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.276.894 von LastHope am 04.11.07 16:54:19Du hast Recht: Die rasenden Japaner kenne ich nur aus der Presse - nicht aus eigener Erfahrung.

      Dass Lastwagen grundsätzlich 120-130 fahren, kann ich nicht bestätigen - sie fahren meist um die 90. Alles andere würde bei einer Kontrolle der Fahrtenschreiber auch sehr teuer. Vielleicht solltest du mal deinen Tacho überprüfen. ;)

      Die Geschwindigkeitsdifferenzen sind das Problem. Und da ist es schon riskant, an einer Lastwagenkolonne mit 180 vorbeizubrettern: Der Bremsweg von 180 auf 80 beträgt nach der Faustformel 18²-8²=260 m, von 130 auf 80 immer noch 105 m.

      Wie gesagt: Ich fahre auch gerne schneller als 130. Auf zweispurigen Strecken gibt es auch nur die Alternativen rechts zwischen den Lastwagen zu fahren, links schnell zu fahren oder als Verkehrshindernis wahrgenommen zu werden.

      Wesentlich entspannter fährt man in unseren Nachbarländern oder in den USA, wo alle mit etwa gleicher Geschwindigkeit auf der Spur bleiben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 18:15:27
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.278.171 von rv_2011 am 04.11.07 17:53:24Es kommt ja wohl in erster Linie auf den Straßenzustand an. Wenn man in den 70ern durch einige europäische Länder fuhr, konnte einem schon bei Tempo 100 Angst und Bange werden. Allerdings gibt es bei den deutschen Straßenzuständen langsam aber sicher auch eine Tendenz, die eine Geschwindikeitsbegrenzung auf 100khm sinnvoll machen wird.

      Der Staat wird noch reich bei diesem Einsparpotenzial im deutschen Verkehrswesen :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 20:30:24
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.278.708 von rv_2011 am 04.11.07 18:12:40Ich weiß nicht, was sie dürfen, die LKW's. 90 fahren die Laster hier auf Fernverkehrsstraßen, auf der Autobahn normalerweise keiner unter 100 (es sei denn, er kann nicht schneller). Auf normalen Bundesstraßen fahren PKW's meistens Tempo 120.


      Riskant ist es doch nur, wenn LKW's plötzlich ausscheren. Hab es mal auf der A7 erlebt, wie innerhalb von Sekunden
      3 Spuren dicht waren - vorher noch 2 Spuren frei - dazu Dunkelheit und Regen. Ich vermute, dass sie es tatsächlich nicht sehen, wenn jemand hinter ihnen ist - innerhalb eines bestimmten Winkels. Das ist dann ein technisches Problem, das mal gelöst werden müsste.


      Dennoch verstehe ich nicht, wieso unterschiedliche Geschwindigkeiten die Straße verstopfen sollen. Ständig gleiche Geschwindigkeiten ermüden, egal ob Tempomat oder ständiger Blick zum Tacho. Und es ist stressig, wenn man immer gerade so an der Grenze fahren muss.


      Über Tempo 160 als Kompromiss kann man reden, aber 130 ist Gängelei.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 20:44:56
      Beitrag Nr. 105 ()
      weiss ja nicht wie es anderen geht,aber immer gleiche geschindigkeit auf autobahnen ermüdet doch sehr und macht nachlässig.
      da ich gerne schnell fahre so es erlaubt ist,ist man auf höchste aufmerksam gegenüber den anderen verkehrsteilnehmern angewiesen.
      da ich glaube es ist bei vielen ähnlich,könnte 130 kmh sogar die unfallzahlen ansteigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 21:04:16
      Beitrag Nr. 106 ()
      Zum Thema Umweltschutz - die Lösung von Opel halte ich derzeit für optimal. Eigentlich alles bekannt, nur gemacht hat es bisher keiner. Und das System ist wirklich flexibel.


      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/auto/hintergrund/805730.html

      Opel Flextreme



      163 PS aus der Steckdose

      «Das Automobil der Zukunft fährt mit Strom», ist Rick Wagoner, der Chef von General Motors, überzeugt, und gibt damit auch die Marschroute für den Flextreme vor. Nur woher der Strom kommen soll, lässt der Amerikaner dabei offen, um sich den jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können. So, wie ihn beim viel zitierten Chevrolet Volt ein auf Ethanol umgerüsteter Benziner geliefert hat, kombiniert Opel den Stromer bei der europäischen Ausgabe des E-Flex-Konzeptes mit einem sparsamen Diesel.

      Allerdings darf man diese Paarung nicht mit einem gewöhnlichen Hybrid-Antrieb verwechseln: Denn anders als bei Prius & Co werden die Räder ausschliesslich vom Elektromotor mit 163 PS und kraftvollen 322 Nm angetrieben. Der Motor schöpft seine Kraft aus einer Lithium-Ionen-Batterie im Mitteltunnel, die 16 Kilowatt-Stunden speichert und daheim an der 220-Volt-Steckdose innerhalb von drei Stunden aufgeladen werden kann. Dabei spart der Autofahrer der Zukunft sehr viel Geld: Kostet der Diesel für 100 Kilometer in Deutschland derzeit 6.84 Euro, gibt es den Strom bei unseren nördlichen Nachbarn schon für 1.50 Euro, wie Frank Weber aus der E-Flex-Entwicklung vorrechnete. Und wenn man den Strom nicht mit Kohle oder Kernkraft, sondern zum Beispiel mit Wind oder Sonne produziert, dann tut man auch was für die Umwelt.

      Weil die Batterie allerdings nur für 55 Kilometer reicht, sitzt unter der Haube zusätzlich noch der 1,3 Liter grosse Diesel aus dem Corsa, der als kleines Onboard-Kraftwerk gedacht ist. Geht dem Flextreme unterwegs der Strom aus, springt dieser 75 PS starke Vierzylinder automatisch an und lädt wie ein Dynamo am Velo die Batterie wieder auf.

      CO2-Ausstoss unter 40 Gramm

      Warum er dabei nicht gleich die Räder antreibt? Weil er so mit konstanter Drehzahl immer im verbrauchsgünstigsten Bereich läuft, argumentieren die Entwickler und stützen das mit einer einfachen Berechnung: Aus 26,5 Litern Biodiesel macht der Motor Strom für über 700 Kilometer, was einem Durchschnittsverbrauch von weniger als 3,8 Litern entspricht. Müsste er den Wagen direkt antreiben, wäre das trotz der ausgefeilten Aerodynamik und der Leichtlaufreifen kaum zu schaffen. Unter dem Strich rechnen die Entwickler mit einem CO2-Ausstoss von weniger als 40 Gramm pro Kilometer, was den pfiffigen Stromer mit grossem Abstand zum saubersten Auto aus Deutschland machen würde.

      Nur fehlt dafür leider noch die passende Batterie, die ihren Weg auf die Strasse erst noch finden muss, gesteht der Opel-Sprecher Andrew Marshall ein. Wann das soweit sein wird, kann er aber noch nicht sagen: «Im nächsten Jahr wird das Auto zum ersten Mal richtig fahren, und in zwölf Monaten wissen wir mehr», bittet er um Geduld.

      ...
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 21:10:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.282.160 von LastHope am 04.11.07 20:30:24Ständig gleiche Geschwindigkeiten ermüden, egal ob Tempomat oder ständiger Blick zum Tacho. Und es ist stressig, wenn man immer gerade so an der Grenze fahren muss.

      Ich denke das geht den meisten so. Als Fahrer pendelt man sich am liebsten immer auf der für einen selbst geeigneten Geschwindigkeit ein. Das ist bei manchen 80 km/h, bei anderen 180 km/h.

      Ich finde Tempo 80 auf der rechten Spur fährt sich viel unangenehmer als 180 Links. So manche Frau und alte Herren aber tuckern lieber mit 80 links rum.

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 21:50:55
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.283.280 von diggit am 04.11.07 21:10:00sowohl das, es kommt aber auch auf das Auto an.

      Fahre mal mit einem kleineren Wagen 160, dann mit einem großen Mercedes, und dann mit einem Porsche. Wer das noch nicht selber erlebt hat, kann nicht mitreden.

      Es spielt dabei eine große Rolle, für welche Geschwindigkeiten Fahrzeuge gebaut werden. Auch wenn einer hier mal wieder Selbstverständlichkeiten glaubt in Abrede zu stellen zu können: es ist so. Wir werden dann demnächst darauf verzichten, diese Fahrzeuge zu bauen, da man diese Geschwindigkeiten nirgendwo mehr fahren darf.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 08:23:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 08:27:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      Die Macht der Autolobby zeigt sich an den folgenden Aussagen:
      Studien über die Auswirkungen hoher Geschwindigkeit werden unterdrückt

      70% aller Unfalltoten gibt es auf Autobahnstrecken ohne Geschwindigkeitsbeschränkung.


      Und das, obwohl doch nur 20% aller Strecken kein Tempolimit haben - und vermutlich die Strecken mit dem geringsten Verkehrsaufkommen.
      Ich kann die Aussagen nicht überprüfen - sie stammt von einem Polizeidirektor an der Polizeihochschule Münster.



      [urlDerWesten - 04.11.2007

      Hohes Tempo macht Fahrern Angst

      Politik, 04.11.2007, Von Dietmar Seher

      Dortmund. Nach dem spektakulären SPD-Beschluss fordern führende Polizeiexperten ein Tempolimit auf Autobahnen: Nicht nur die Zahl tödlicher Unfälle soll so drastisch verringert werden. ...
      ]http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/politik/2007…[/url]

      Vielen Pkw-Lenkern würde es auch eine heimliche Angst vor dem Fahren auf Schnellstraßen nehmen. Tests auf der A 61 in Rheinland-Pfalz haben Anfang der 90er Jahre ergeben, dass die Zahl der Unfalltoten und -verletzten nach Einführung des Limits bis zu 22 Prozent zurückgehen könnte, sagt der Arnsberger Martin Mönnighoff, Polizeidirektor an der Polizeihochschule Münster.

      Auch die Grünen verlangen die Einführung einer Höchstgeschwindigkeit von 130 schon zum 1. Januar. Sie berufen sich dabei auf die Chefs der Länderpolizeien, die gemeinsam eine Höchstgeschwindigkeit anmahnen.

      Weit mehr Fahrer als bekannt haben Angst vor einer Autobahn-Fahrt ohne Tempolimit, sagte Mönnighoff im WR-Gespräch. "Über 50 Prozent geben an, dort Aggressionen oft oder sehr oft zu erleben. Das haben Umfragen ergeben." Nur wenige hätten Vertrauen in die Polizei, solche Situationen unterbinden zu können.

      Der Experte glaubt: "Geschwindigkeit ist ein Sicherheitsproblem". Sie sei "Unfallursache Nr. 1", seit 30 Jahren für jeden dritten Getöteten ursächlich. Und: "70 Prozent der Getöteten auf Autobahnen sind auf Abschnitten ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beklagen" - 462 Menschen im Jahr 2005.

      Mönnighoff lastet den letzten drei Bundesregierungen schwere Versäumnisse an:

      Seit 1995 seien Forschungen der Bundesanstalt für Straßenwesen über Tempo-Verhalten unterbunden worden. Dabei habe sich zuvor ergeben, dass sich - auch wegen starker Motorisierung - das Durchschnittstempo von 112 auf 120 km/h erhöht habe.

      Es seien nur 950 der 12 000 Autobahnkilometer mit Anlagen ausgestattet, die elektronisch Tempogrenzen setzen. Aber: "Ein Großteil dieser Geschwindigkeitsanzeigen ist derzeit nicht zu überwachen, da die erforderliche Technik nicht eingebaut ist".

      Der Polizeidirektor, der in Münster Polizeichefs ausbildet, will Tempo 130 auf Autobahnen, 90 auf Landstraßen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 10:32:27
      Beitrag Nr. 111 ()
      Unfallstatistik
      So wenig Verkehrstote wie nie



      Die Zahl der tödlichen Unfälle auf deutschen Straßen ist 2006 auf einen historischen Tiefststand gesunken: Seit den 50er-Jahren gab es noch nie so wenige Verkehrstote.


      Die Anzahl der Verkehrstoten ging 2006 um fünf Prozent zurückDas Statistische Bundesamt verzeichnete für das Jahr 2006 nur noch 5107 tödliche Straßenverkehrsunfälle. Noch nie waren seit Beginn der Bundesstatistik 1953 so wenig Verkehrstote registriert worden. Dabei habe sich die Zahl der Kraftfahrzeuge seit 1970 fast verdreifacht. „Seit 1970 hat sich die Zahl der Verkehrstoten um mehr als 75 Prozent reduziert“, sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) zu FOCUS. „Damit nimmt Deutschland in Europa eine Spitzenposition ein.“


      Auch die Anzahl der Getöteten bei Alkoholunfällen hat sich nach neuesten Angaben des Statistischen Bundesamts 2006 auf 597 verringert. Im Jahr 2000 waren es noch 1022. Allerdings ist die Gruppe der 18- bis 25-Jährigen mit mehr als 30 Prozent an diesen Unfällen beteiligt. Der Bund will daher Anfang August ein striktes Alkoholverbot für Fahranfänger einführen, die sich in der zweijährigen Probezeit befinden.


      Auf den über 12 000 Kilometer langen Autobahnen mit den höchsten Jahresfahrleistungen wurden nur zwölf Prozent der Verkehrstoten verzeichnet. Vor allem auf Straßen außerorts (60 Prozent) und im Stadtverkehr (28 Prozent) endeten Unfälle tödlich.


      USA bildet traurige Spitze

      Im internationalen Vergleich schneiden die USA trotz genereller Tempolimits mit am schlechtesten ab. Dort sterben im Vergleich zu Deutschland pro einer Million Einwohner immer noch weit mehr als doppelt so viele Menschen im Straßenverkehr. ADAC-Präsident Peter Meyer zeigte deshalb „kein Verständnis für Forderungen nach einem Tempolimit auf unseren Autobahnen, denn auf diesen Verkehrswegen sind die wenigsten Verkehrstoten und Unfälle zu beklagen“.

      http://www.focus.de/auto/autoaktuell/unfallstatistik_aid_548…
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 10:56:23
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.287.559 von LastHope am 05.11.07 10:32:27Der Rückgang der Zahl der Verkehrstoten (übrigens nicht der Unfälle), vor allem durch technische Verbesserungen und verbesserte Unfallrettung, ist sehr erfreulich. Aber ist das ein Grund, eine nahe liegende Maßnahme zu einer drastischen Verminderung nicht zu ergreifen?

      Während des Tempolimits 1971/72 die Unfallzahlen durch die ruhigere Fahrweise auf den Autobahnen (damals galt Tempo 100 und Tempo 80 auf Landstraßen) auch in den Städten deutlich zurück.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 11:17:36
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.287.805 von rv_2011 am 05.11.07 10:56:23Liest du den Bericht nicht richtig?

      Da steht "historischer Tiefstand". Warum kommst du jetzt mit irgendwelchem Kram aus den 70igern? Das ist schon über 35 Jahre her...

      Es ist immer leicht alles zu reglementieren, wenn es einen selber nicht mehr betrifft. Denke bitte mal an die ganzen Vielfahrer und komm jetzt nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 11:34:12
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.288.029 von multix06 am 05.11.07 11:17:36Liest du die Postings noch richtig?

      Gibt es einen Grund, wegen eines erfreulichen Rückgangs auf andere Maßnahmen zu verzichten? Und die Argumente von 1971 gelten immer noch.

      "70 Prozent der Getöteten auf Autobahnen sind auf Abschnitten ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beklagen" - 462 Menschen im Jahr 2005.
      Wenn dies tatsächlich nur 20% des Streckennetzes betrifft, ist das Risiko getötet zu werden auf diesen wenigen Strecken fast 10 mal so hoch wie auf den Strecken mit Tempolimit! (Hinzu kommt: Die Strecken ohne Tempolimit sind nicht die befahrendsten Strecken.)

      Laut der Bundesanstalt für Straßenwesen ist bei einer generellen Temporegelung eine Senkung der Unfallzahlen auf Autobahnen zu erwarten. Für ein Limit von 130 km/h wird ein Rückgang der Getöteten auf deutschen Autobahnen um 20% und bei 100km/h sogar um 37% veranschlagt. Diese Einschätzung wird durch Vergleichsfälle in Deutschland gestützt.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Tempolimit
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 12:47:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.288.154 von rv_2011 am 05.11.07 11:34:12Wäre die Frage, warum Du dann nicht für 100 kmh eintrittst. Laut des von Dir selber eingestellten Beitrages würde dann die Anzahl der getöteten um weitere 17 % zurückgehen, also sich fast nochmals verdoppeln.

      Dazu: Die Anzahl der Getöteten ginge auch dann noch zurück, wenn man die Geschwindigkeit nochmals verringert, und wird 0 erreichen können.

      Hört auf, mit solchen Leuten zu argumentieren. Die sich die Sorge um vermeintlich Getötete ans Revers heften, aber schon mittendrin ihre eigene Argumentation abbrechen.

      Die meisten, die es in dieser Weise drängt haben in ihrem Rücken nur die Geltendmachung ihrer eigenen Bedeutung, auch wenn sie das Gemeinwohl auf der Zunge führen.

      Gebt dem ganz einfach recht. Fügt Euer Leben in die Vorgaben, die man Euch auferlegt. Sie kommen von solchen Leuten. Macht, was man Euch sagt und denkt, was man Euch vorgibt.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 12:50:02
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.288.154 von rv_2011 am 05.11.07 11:34:1270 Prozent der Getöteten auf Autobahnen ...

      Die Angaben beginnen mit: Der Experte glaubt ...

      Ich glaube, dass 40% der Strecken ein Tempolimit haben. Weil ich das vor ein paar Tagen gelesen hatte.


      Verläßliche Zahlen scheint es nicht zu geben.


      Das Problem heißt doch eher unangepasste Geschwindigkeit. Bei schlechten Witterungsbedingungen kann 130 zu schnell sein. Sind die Straßen frei und trocken, dann ist gegen 160-180 bei Tageslicht nichts einzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 13:38:31
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.289.451 von LastHope am 05.11.07 12:50:02genau DAS!
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 13:40:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.289.451 von LastHope am 05.11.07 12:50:02Bei schlechten Witterungsbedingungen kann 130 zu schnell sein

      Eben!Deswegen direkt Tempo 100 einführen.;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 13:52:48
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.288.154 von rv_2011 am 05.11.07 11:34:12Wir könnten uns hier die Statistiken um die Ohren hauen. Fakt ist, das es hier um sinnlose Reglementierung und um faule Meinungsmanipulation "im Sinne der Gemeinschaft" geht... Die gleichen Argumentationen finden sich ja auch in dem CO2-Lügenthread. Monald hat schon Recht - für mich bist du der "Ellsworth Toohey" auf WO.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 13:56:31
      Beitrag Nr. 120 ()
      Ich bin auch für die natürliche Auslese auf der Straße. Jeder soll so schnell fahren wie er es sich leisten kann. Unfälle fördern die Wirtschaft. Man braucht neue Autos, Arbeitsplätze werden frei, Gesundheitswesen und REHA läuft besser.

      Mit der Weicheier-Generation von heute mit Sicherheitsgurt und 10 Airbags ist das etwas schwieriger, aber es geht.
      Am Freitag in BW eine 18 Jährige mit Porsche um den Baum! Beifahrerin tot, sie schwer verletzt !

      Allerdings sollten Firmen und Dienstfahrzeuge auf 130 begrenzt werden, denn die zahlen den Treibstoff nicht aus der eigenen Tasche, sonder den zahlen wir als Steuerzahler!

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 14:06:59
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.289.451 von LastHope am 05.11.07 12:50:02Die 20% halte ich auch für untertrieben - ich hatte sie #32 entnommen.
      Die 70% sind keine Glaubenssache, sondern werden als Tatsachenbehauptung zitiert.

      Auch wenn 40% der Strecken ohne Tempolimit sind: 70% der Unfälle auf diesen 40% der Strecken, die doch weniger gefahrenträchtigen Strecken sein sollten, ist entschieden zu viel. Da gibt es weder Baustellen noch Straßenschäden...

      Weil die viel befahrenen Strecken fast alle eine Geschwindigkeitsbeschränkung haben, kann man wohl davon ausgehen, dass 70% der gefahrenen Strecken eine Geschwindigkeitsbeschränkung haben. Damit wäre das Risiko, getötet zu werden, auf den freien Strecken "nur" 5,5 mal so hoch wie auf den Strecken mit Tempolimit.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 15:48:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.290.609 von NeueDMark am 05.11.07 13:56:31Am Freitag in BW eine 18 Jährige mit Porsche um den Baum! Beifahrerin tot, sie schwer verletzt !


      In solchen Bereichen gibt es normalerweise Geschwindkeitsbeschränkungen, die ignoriert werden. Es gibt ernsthafte Diskussionen darüber, die Bäume alle abzusägen.


      http://www.fifty-fifty-taxi.de/frage5.htm

      Das Risiko, bei Verkehrsunfällen tödlich zu verunglücken, ist für die 18- bis 25-jährigen Autofahrer sechs Mal höher als bei älteren Fahrern. Rund ein Viertel aller Verkehrstoten in Sachsen-Anhalt ist zwischen 18 und 25 Jahre alt. Nach wie vor ist in den Disco-Nächten das Unfallrisiko viel zu hoch.


      http://www.fifty-fifty-taxi.de/
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 16:05:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.290.816 von rv_2011 am 05.11.07 14:06:59Nein umgekehrt, 40% haben ein Tempolimit, meint der ADAC, die Bundesanstalt für Straßenwesen hingegen gibt ein Drittel an. Demnach wären 60% ohne Limit. Wenn es hierzu schon keine verlässlichen Zahlen gibt, dann sind die Unfallzahlen dazu auch nicht verlässlich.


      Deine Berechnungen sind zu sehr konstruiert. Niemand bestreitet, dass mit höherer Geschwindigkeit die Gefahr eines Unfalls zunimmt. An Unfällen sind aber oft mehrere Faktoren beteiligt wie Übermüdung, Alkohol, Sicherheitsabstand, Spurwechsel ohne Blinken usw.
      Wir sind in Deutschland den Weg gegangen, die Sicherheit von Fahrzeugen und Straßen zu erhöhen und der Druck dazu kam auch vom hohen Tempo, das hier gefahren wird. Der Vergleich mit Unfallzahlen aus dem Ausland zeigt, dass dieser Weg richtig war.


      Wenn wir die Geschwindigkeiten drastisch reduzieren, dann sinkt der Anreiz, beim Autokauf auf einen hohen Sicherheitsstandard zu achten. Dann können wir Autos aus China kaufen, die preiswerter sind, aber beim Crashtest völlig versagen.


      Wenn man nur den Sicherheitsaspekt sieht, müsste man Hochhäuser verbieten und auf Großveranstaltungen verzichten.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 16:28:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.292.793 von LastHope am 05.11.07 16:05:11Unter der Voraussetzung, dass nur 20% (wie in #32 behauptet) oder 40% (wie ich dich missverstanden hatte) der Strecken frei sind, ist die Berechnung keineswegs konstruiert.

      Aber selbst wenn es 60% sind (die Baustellen muss man wohl noch abziehen), gehen bestimmt nicht mehr als 50% des Verkehrs über solche Strecken. Dann wäre das Risiko, auf diesen Strecken einem Verkehrsunfall zum Opfer zu fallen, immer noch fast doppelt so groß wie auf den Strecken mit Tempolimit - obwohl sich alle besonders gefährlichen Strecken befinden.

      Natürlich ist das Problem unangepasste Geschwindigkeit. Die Gerichte halten Geschwindigkeiten über 150 km/h in jedem Falle für unangepasst und geben dem Fahrer in jedem Fall eine Mitschuld an dem Unfall.

      Die Sicherheit von Fahrzeugen wurde bestimmt nicht wegen dem fehlenden Tempolimit erhöht: Bei einem Aufprall mit 100 km/h nützt keine Sicherheitszelle oder Airbag mehr was. Eher könnten diese Geschwindigkeiten zu Fatalismus führen.


      Selbstverständlich muss man bei allen Vorschriften die Kosten und den Nutzen abwägen. Das gilt bei Hochhäusern wie bei Autos.

      Der Nutzen unbeschränkter Geschwindigkeit ist aber nur marginal - auch wenn meine Rechnung in #47 unter der (offenbar falschen) Prämisse von nur 20% freien Strecken zustandekam - groß ist der Zeitvorteil auch bei einem höheren Anteil nicht. Das hat auch der ADAC schon bei Tests herausgefunden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 16:35:35
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.293.321 von rv_2011 am 05.11.07 16:28:59
      Selbstverständlich muss man bei allen Vorschriften die Kosten und den Nutzen abwägen. Das gilt bei Hochhäusern wie bei Autos.

      Der nächste Knaller. Das Zwängen des Lebens in eine Kosten/Nutzen-Rechnung.

      Sag mir rv, welchen Nutzen hat das Leben an sich überhaupt?
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 16:48:03
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.293.496 von diggit am 05.11.07 16:35:35Man nennt das normalerweise Güterabwägung hier (wenn man nur den Aspekt der Sicherheit betrachtet):
      Ist das Gut, beliebig schnell auf öffentlichen Straßen fahren zu dürfen, höher zu bewerten als das Gut der körperlichen Unversehrtheit von einigen 100 Menschen?
      Oder anders formuliert: Rechtfertigen es einige hundert Verkehrstote und -schwerverletzte weniger, das Recht auf freie Entfaltung des Gasfußes einzuschränken?

      In einem Börsenboard schien mir meine Formulierung Kosten/Nutzen verständlicher. :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 17:09:17
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.293.321 von rv_2011 am 05.11.07 16:28:59Ich befürworte ja keine unbegrenzte Geschwindigkeit, sondern sinnvolle Regelungen und ein Limit, dass sich am Stand der Technik orientiert.

      Dazu gehört z.B. die Geschwindigkeit in Gefahrenbereichen auf 100 oder weiter runter zu nehmen durch Beschilderung.
      Mit der Ausweisung eines Gefahrenbereiches erhöht man auch die Aufmerksamkeit des Fahrers. Das funktioniert nicht mehr, wenn der Bereich gleich auf 10 oder 20 km Strecke erweitert wird.

      Hier gibt es einen Crashtest bei Tempo 100.

      (Es kommt aber drauf an, ob man die schwächste Stelle frontal erwischt - deshalb sind Bäume auch so gefährlich.)

      http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2007/0925/006_…

      Daraus: Trotzdem sind moderne Autos stabiler und sicherer als ältere Modelle.

      Interressant ist aber folgender Satz:

      Und zum Glück sind Unfälle mit Geschwindigkeiten um die 100 Stundenkilometer im realen Verkehrsgeschehen relativ selten. Sie machen weniger als 1 Prozent in der Unfallstatistik aus.


      Also unter ein Prozent bei Tempo 100, bei Tempo 130 dürften es noch weniger sein. Gemessen an den gefahrenen Streckenkilometern gehören Autobahnen zu den sichersten Straßen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 17:11:18
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.293.844 von rv_2011 am 05.11.07 16:48:03Na dann eben der längere Text:

      Selbstverständlich muss man bei allen Vorschriften die Kosten und den Nutzen abwägen. Das gilt bei Hochhäusern wie bei Autos.

      Der Nutzen unbeschränkter Geschwindigkeit ist aber nur marginal - auch wenn meine Rechnung in #47 unter der (offenbar falschen) Prämisse von nur 20% freien Strecken zustandekam - groß ist der Zeitvorteil auch bei einem höheren Anteil nicht. Das hat auch der ADAC schon bei Tests herausgefunden.


      :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 17:47:08
      Beitrag Nr. 129 ()
      Was nützt es wenn Autos überproduziert werden und kein Benzin mehr da ist.

      Was nützt es wenn Rohstoffe, die für Lebensmittelproduktion bestimmt sind, zu Biodiesel und Biomethanol verarbeitet werden und die Maispreise in Lateinamerika explodieren.

      Irgendwann trifft dies jeden auch den der jetzt noch für so "freies fahren" auf deutschen Autobahnen ist.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 18:33:50
      Beitrag Nr. 130 ()
      Damit wir mal ein paar Zahlen haben: Todesfälle pro Mrd Fahrzeugkilometer (2005) auf Autobahnen. (aus wiki) Die Zahl dahinter ist das in dem jeweiligen Land geltende Tempolimit.

      Schweiz 1,1; 120
      Finnland 1,9; 120
      Niederlande 2,1; 120
      Großbritannien 2,1; 112
      Schweden 2,5; 120 auf E6
      Dänemark 2,6; 130
      Frankreich 2,7; 130
      Deutschland 3,1; kein Limit - Richtgeschw. = 130
      Japan 3,3; 100
      Belgien 4,8; 120
      Österreich 4,8; 130
      USA 5,0; 105/112/121/129
      Tschechien 7,2; 130
      Irland 7,4; 120
      Slowenien 7,5; 130
      Ungarn 14,0; 130
      Portugal 15,1; 120

      Machen wir uns zusätzlich klar, dies beinhaltet auch jene Autobahnen bei uns, auf denen dennoch bereits ein Tempolimit besteht.

      Autobahnen sind insgesamt die mit Abstand sichersten Straßen. Ich nehme an, daß unfallträchtige Autobahn-Abschnitte ohnehin auch heute bereits einer Geschwindigkeitsbeschränkung unterliegen, das ganze ist eher eine Augenwischerei, eine gehässige Instrumentalisierung von Toten. Wenn man dann noch differenzieren würde, wie viele Unfälle tatsächlich auf Geschwindigkeiten jenseits von 130 zurückgeführt werden müssen auf Autobahn-Abschnitten, auf denen nicht ohnehin die Höchstgeschwindigkeit bereits begrenzt wurde, dann wird klar, daß hier mal wieder Leute mit Drang zur Gängelung unterwegs sind, und dafür die Fakten zurechtbiegen. Propaganda. Al Gores.

      Verglichen werden müßten Todeszahlen tatsächlich mit jenem Technikstand, der erreicht worden wäre, ohne jene Innovationen, die erst durch Fahrzeuge eingeführt wurden, die sich in Deutschland, auf unseren schnellen Straßen bewähren mußten.

      Berücksichtigt man dies, dann verdankten viele Menschen in aller Welt ihr Überleben in Verkehrsunfällen genau dem Umstand, daß bei uns schneller gefahren werden darf.

      Denn an dem Anforderungsprofil, dem deutsche Fahrzeuge zwangsläufig bisher gerecht werden müssen, hatten sich bisher die Fahrzeuge in aller Welt zu messen. D.h. auch Fahrzeuge, die in alle Welt verkauft wurden, genügten unseren speziellen deutschen, anspruchsvollen Bedingungen.

      Das wird in dieser von Unaufrichtigkeit getragenen Diskussion unterschlagen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 23:07:16
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.296.397 von Monald am 05.11.07 18:33:50Woher weißt du, welcher Stand der Sicherheitstechnik mit einem Tempolimit erreicht worden wäre? Das ist doch reine Spekulation. Im Sicherheitsstandard tun sich deutsche, französische oder auch japanische Autos nicht viel.

      Warum es in Österreich vier mal so viele Tote wie in der Schweiz gibt, weiß ich nicht. Mit der Technik hat das nichts zu tun, auch wohl kaum mit der Qualität der Autobahnen oder der Verkehrsdichte. Vielleicht liegt es daran, dass die Schweizer das Tempolimit strenger kontrollieren.

      In den USA gibt es seit Jahrzehnten ein strenges Tempolimit. Seit den 90er Jahren liegen die Tempolimits im Ermessen der Bundesstaaten - zwischen 55 und 80 Meilen/h (90 bis 130 km/h). Der einzige Staat, der es 1995 ganz aufgehoben hatte, war Montana. Und er hat es schon 1999 wegen gestiegener Unfallzahlen wieder eingeführt - obwohl es auch ohne festes Limit bei überhöhter Geschwindigkeit nach freiem Ermessen der Polizei (meist ab 90 Meilen/h oder 144 km/h) Bußgelder gab.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 01:44:13
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.301.366 von rv_2011 am 05.11.07 23:07:16Woher weißt du, welcher Stand der Sicherheitstechnik mit einem Tempolimit erreicht worden wäre? Das ist doch reine Spekulation.

      Ein niedrigerer Stand wäre erreicht worden. Das galt für US- Autos, bevor die Amis begannen, diese Autos exportieren zu wollen. Das galt für japanische Motorräder, als diese auf den deutschen Markt kamen und dann zunächst hier durchfielen.

      Bis 1989 gab es hinter der Mauer solche Autos wie Lada, Skoda, Moskwitsch, Wolga, Trabant, Wartburg. In dieser abgeschotteten Welt war es ausreichend, für eine reglementierte Welt mit einer reglementierten Höchstgeschwindigkeit zu bauen. Sofern die Fahrzeuge diese überhaupt erreichten. Dein Paradies.

      Keines dieser Werke, keines dieser Fahrzeuge hat die Sicherheitsanforderungen, die nach dem Mauerfall in Westdeutschland erforderlich waren erfüllen können.

      Im Sicherheitsstandard tun sich deutsche, französische oder auch japanische Autos nicht viel.

      Jedenfalls gilt dies für jene Fahrzeuge, die weltweit exportiert werden. Denn diese müssen sich nun mal mit dem Sicherheitsstandard messen, den Autos in der, für die BRD bringen müssen. Das ist die Benchmark.

      Wenn da einer aus einem befreundeten EU-Land mit einer Bremsanlage aufwartet, die zwar die Anforderungen gem.
      Geschwindigkeitsbeschränkung im Herkunftsland erfüllen würde (die gesetzlichen Zulassungs- Anforderungen an die Verzögerung sind ohnehin mager), dann sähe das jedoch im Vergleich zu einem deutschen Fahrzeug schlecht aus, dessen Potential in Deutschland tatsächlich abgefordert wird.

      Französische, japanische Autos müssen für deutsche Anforderungen ausgelegt werden. Tun sie das nicht, dann fallen sie nicht nur hier durch.

      Das ist also gut auch für die Franzosen. Und gut für alle, die sich solch ein Auto kaufen. Dies hat schon viele, viele Leben gerettet, und Verletzungen verhindert, oder verringert.

      Du jedoch möchtest uns hier einreden, daß Fahrzeuge, die weltweit dann lediglich nur noch 130 Fahren dürfen, mit einer Sicherheitstechnologie ausgerüstet werden, die diese limitierten Anforderungen übertrifft.

      Das zeigt, daß Du absolut kein Verständnis hast dafür, wie die Welt funktioniert.

      Wenn ein Porsche beispielsweise bei Bremsversuchen aus 100 kmh nach 34 m zum Stehen kommt, dann markiert das einen gewissen technologischen Stand, resultierend aus dem forschenden Zusammenwirken von Reifenherstellern, Herstellern der Bremsanlage, der Elektronik. Dieser Spitzenstand führt nun dazu, daß alle anderen Hersteller durch Verweise und Nachfrage ihrer Kunden, durch Selbstanspornung veranlaßt werden, mit diesem Wert möglichst konkurrieren zu können.

      der Input: ein Porsche fährt 300. Das Resultat ist ein hoher technologischer Aufwand, Energie möglichst effektiv zu vernichten.

      Das macht sich dann eben auch bemerkbar bei einer Bremsung aus lediglich 100 kmh. Und führt hier zu einem Bremsweg von 34 m. Eine Verkürzung um über 30 % in den letzten 10 Jahren. Diese Verkürzung ist essentiell für die Energie, die bei einem Crash noch wirksam werden kann. Du kannst uns ja hier mal auf das Wirksamwerden der im Quadrat eingehenden Geschwindigkeit aufklären, was dies für die aufpreallenergie bedeutet.

      Diese Beweisführung ließe sich auch mit BMW, Audi, oder Mercedes führen. Oder sonstigen Hochleistungsfahrzeugen. Auf letztees kommt es an.

      Diese Autos sind bei unbeschränkter Höchstgeschwindigkeit zwangsläufig leistungsfähiger als jene, welche für begrenzte bedingungen konstruiert werden. Die Leistungsfähigkeit eines Hochleistungsfahrzeuges ist eben nicht lediglich darauf beschränkt, schnell fahren zu können. Die gesamte Konstruktion muß auf die Sicherheitanforderungen der höheren Geschwindigkeiten ausgelegt werden.

      Höhere Anforderungen erfordern eröhehte Maßnahmen. Das leuchtet vermutlich jedem ein. Dir nicht.

      Macht nichts.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 11:37:02
      Beitrag Nr. 133 ()
      Jede Stunde werden auf der Welt 100 Tonne Öl verbraucht !
      Also, das Zeug gibt es nicht mehr sehr lange zu bezahlbaren Preisen.
      Nun gebt noch mal richtig Gas, damit ihr euren Enkeln , falls vorhanden, noch erzählen könnt, wie schön es doch damals bei 250 auf der Autobahn war.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 12:33:28
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.305.385 von NeueDMark am 06.11.07 11:37:02
      Eliica gegen Porsche - von 0 auf 160.

      http://www.youtube.com/watch?v=QS8jqmBh4M0

      Der Eliica hat Elektroantrieb und eine Maximalgeschwindigkeit von derzeit 370 km/h.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 15:38:14
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.306.327 von LastHope am 06.11.07 12:33:28gute Sache.

      Mir wäre schon gedient, wenn die endlich einen E- Smart (o.ä.) anbieten würden, der vielleicht 150 km Reichweite hat. Wie schnell der auf 100 ist, wäre mir dabei egal. Und schneller als 120 braucht der auch nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 18:26:31
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.309.197 von Monald am 06.11.07 15:38:14
      Mogelpackung Ökosteuer :

      Hier hätte es die Möglichkeit gegeben, alternative Konzepte - wie z.B. das Elektroauto - massiv zu fördern. Tatsächlich fließen von der gesamten Ökosteuer nur etwa 1% in die Förderung erneuerbarer Energien.


      www.steuerzahler.de/file.php?f=65/Oekosteuer-Einnahmenverwen…
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 15:16:14
      Beitrag Nr. 137 ()
      So lange wir die Fahrzeuge unserer Politiker bezahlen und den Treibstoff gleich noch mit, wird sich bei der Gesetzeslage nichts ändern. Da die Industrie nur auf eindeutige Gesetze reagiert, bleibt also alles beim Alten!
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 15:33:08
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.305.385 von NeueDMark am 06.11.07 11:37:02in der sekunde würe ich eher glauben,woher kommst du auf eine stunde?.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 15:41:47
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.302.204 von Monald am 06.11.07 01:44:13hierzu hast du sicherlich in allem recht.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 17:05:38
      Beitrag Nr. 140 ()
      Die Elektroautogeschichte scheitert zur Zeit immer noch an brauchbaren (und bezahlbaren) Akkusystemen. Beschleunigung und Fahrleistung sind dagegen völlig unproblematisch.


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