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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6009)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 08.08.08 13:42:44
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.681.142 von Wombel_III am 08.08.08 11:39:40Wir werden noch viel Freude an JSSI haben :cool:

      Ich hoffe nicht nur JSSI, denn Solarworld hat bei seinen Töchtern einige zukunftsträchtige Techniken, die nach langer Vorbereitungszeit bald für Freude bei den Aktionären sorgen könnten. :rolleyes:


      Chronik
      Deutsche Solar AG & Sunicon AG :look:
      Solarworld´s Tochter AG´s und ihre Meilensteine ...

      AUGUST 2000
      Als strategische Weichenstellung erfolgt der Einstieg in die Waferproduktion über die Akquisition von 82 Prozent der damaligen Bayer Solar GmbH, Freiberg, heute Deutsche Solar AG. Mit der Akquisition dieses solaren Geschäftsbereiches von der BAYER AG beginnt der systematische Ausbau des Produktionsstandortes Freiberg/ Sachsen. Zusätzlich gelingt darüber ein zukunftsweisender Schritt in Richtung Rohstoffbereitstellung: Die SolarWorld AG erwirbt 30 BAYER-Patente und -anmeldungen sowie das Know-How für ein kostengünstiges Verfahren zur Herstellung von Silizium.

      2. HALBJAHR 2001
      Als weiteres Standbein in der Fertigung von Solarmodulen für den SolarWorld-Konzern wird die Solar Factory GmbH in Freiberg gegründet. Der Grundstein für die Rohstoffbereitstellung wird gelegt: Der SolarWorld-Konzern erwirbt die weltweite und exklusive Lizenz für ein innovatives und kostengünstiges Herstellungsverfahren von Silizium über eine Kooperation mit dem US-amerikanischen Technologieunternehmen GT Equipment Technologies Inc. Eine weitere Stärkung der Kapitaldecke erfolgt über eine erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung um 450.000 Aktien an institutionelle Anleger. MAI 2002 Der SolarWorld AG gelingt ein wegweisender Schritt im Bereich der Rohstoffbereitstellung für die stark expandierende Solarindustrie: Gründung eines Joint Ventures mit dem Düsseldorfer Spezialchemieunternehmen Degussa AG zur Gewinnung von solarem Silizium. Die eingesetzte Technologie beruht dabei auf den von der SolarWorld AG eingebrachten Lizenzen zur Herstellung von Silizium.

      JULI 2002
      Die Tochtergesellschaft Deutsche Solar AG wird zu 100 Prozent im Konzern integriert.

      NOVEMBER/ DEZEMBER 2005
      SolarWorld AG verleiht erstmals den SolarWorld Einstein-Award: Als erste Preisträger wurden der Vorsitzende des "Weltrates für Erneuerbare Energien" und Träger des "Alternativen Nobelpreises" Dr. Hermann Scheer sowie der Generaldirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof. Dr. Klaus Töpfer ausgezeichnet. Beide Persönlichkeiten engagieren sich seit vielen Jahren für den weltweiten Aufbau der nachhaltigen Energieerzeugung. Gründung des Joint Venture RGS Development BV: Bis Anfang 2007 wird die innovative RGS-Pilotanlage zur materialsparenden Produktion von Siliziumwafern aufbaut.

      DEZEMBER 2006
      SolarWorld AG erweitert Solarsiliziumversorgung Die SolarWorld AG hat mit der niederländischen Scheuten Solarholding B.V. das Joint Venture "Scheuten SolarWorld Solicium GmbH" für die zukunftsorientierte Gewinnung von solarem Silizium gegründet, an welchem beide Unternehmen jeweils zu 50 Prozent beteiligt sind. Die SolarWorld AG vergrößert damit ihre technologischen Optionen zur Rohstoffgewinnung. Das Joint Venture betreibt die Entwicklung und den Bau einer Produktionsanlage zur Herstellung von hochreinem Solarsilizium auf Basis metallurgischen Siliziums mit einer Kapazität von vorerst 1.000 Tonnen jährlich.

      JULI 2007
      Sunicon AG und SolarWorld Innovations neue TöchterDie Sunicon AG ist verantwortlich für die Rohstoffsicherung des Konzerns und wird die Siliziumprojekte der SolarWorld AG führen und weiter ausbauen. Dazu zählt die Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG (JSSI), die 2008 die industrielle Gewinnung von Solarsilizium aufnehmen wird. Die internationale Forschung und Entwicklung des Konzerns wird künftig zentral in der SolarWorld Innovations GmbH (science2technology) gebündelt sein. Die Gesellschaft wird sich um die Technologieentwicklung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Kristallisation über die Wafer-, Zell- und Modulfertigung bis zu kompletten Solarsystemen kümmern.

      August 2008
      JSSI Rheinfelden geht symbolträchtig am 8/8/2008 in Betrieb.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:39:40
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.680.996 von bossi1 am 08.08.08 11:30:00Guten Morgen bossi1,

      *schmunzel*, wie schon von mir gesagt: Es wurde in einer Pressemeldung von JSSI (ich finde sie nicht mehr) gesagt, dass der Ausbau selbstverständlich schon beschlossen ist. Nur der Umfang und die Zeit sind offen.

      Wir werden noch viel Freude an JSSI haben ;)

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:30:00
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Wenn der Nachwuchs zu schnell groß wird :look:

      Allein die deutsche Solarindustrie verzeichnete zwischen 2000 und 2005 ein Wachstum von 1.000 Prozent. Die weltweite Nachfrage wird die derzeitige Solarsiliziumproduktion übersteigen. Experten prognostizieren für die nächsten Jahre einen eklatanten Mangel des wichtigen Rohstoffs. Sogar Solarmodul-Hersteller waren bereits zeitweise gezwungen, hochpreisiges Silizium aus anderen Branchen zuzukaufen. Düstere Zeiten also für die strahlende Boombranche?

      Ein ausgezeichnetes Verfahren beseitigt den EngpassDen sich abzeichnenden Versorgungsengpass lindert eine neue Innovation von Evonik. In Kooperation mit der SolarWorld AG und mehreren deutschen Hochschulen hat Evonik ein neues Verfahren für die kostengünstige Herstellung von hochqualitativem Solarsilizium entwickelt. Die Ausgangsstoffe sind Salzsäure und Rohsilizium, die in mehreren Zwischenschritten zu Solarsilizium verarbeitet werden. Das Endprodukt liegt als braunes Pulver vor, das von den Solarmodul-Herstellern zu Blöcken verbacken und in hauchdünne Wafer, dem Grundbestandteil der Module, geschnitten wird. Dieses Verfahren macht Solarenergie wegen seines geringen Energieverbrauchs noch umweltfreundlicher. Gegenüber den am Markt etablierten Verfahren mit klassischen Siemens-Reaktoren können bis zu 90 Prozent Energie bei der Silizium-Abscheidung und bis zu 80 Prozent bezogen auf das gesamte Herstellverfahren eingespart werden.

      Selbstverständlich bauen wir unsere Kapazitäten für die Silizium-Produktion nach der erfolgreichen Testphase aus. Insgesamt investieren wir einen hohen dreistelligen Millionen-Eurobetrag in den kommenden Jahren. Mit einer angestrebten Jahresproduktion von 850 Tonnen Solarsilizium tragen wir dazu bei, dass die Zukunftsbranche Photovoltaik weiterhin sonnige Aussichten genießen wird. :rolleyes:

      Mehrere Videos auf der Evonik Seite ... (Silizium, Asbeck etc.)
      http://corporate.evonik.de/de/company/our-business/sonnenene…
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:19:41
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      SolarWorld AG treibt Amerika-Geschäft weiter voran: Führungs-Team der US-Vertriebstochter durch neuen President verstärkt :look:
      (pressebox)

      Bonn, 07.08.2008 - Den kontinuierlichen Ausbaus des Amerika-Geschäfts unterstützt die SolarWorld AG nun mit einer wichtigen Personalentscheidung bei ihrer Vertriebstochter in den USA: Das Unternehmen verpflichtete Robert Händel als neuen President der SolarWorld California, Inc., die für den Handel in Gesamt-Amerika zuständig ist. Händel war zuletzt bei der norwegischen REC Gruppe tätig und leitete als Product and Sales Director im Bereich Solar den Vertrieb und das Marketing in Europa.

      äDiese wichtige Personalentscheidung ist eine Weichenstellung für die Zukunft. Robert Händel wird mit seiner langjährigen Vertriebserfahrung die starke Kundenorientierung unseres Geschäftes in Amerika fortführen und weiter ausbauenô, sagte Frank Henn, Vertriebsvorstand der SolarWorld AG. Henn hatte den Posten des President bei der SolarWorld California bisher in Personalunion übernommen.

      ôWir erwarten in den kommenden fünf Jahren ein enormes Wachstum des US-Marktesö, sagte Raju Yenamandra, langjähriger Director of Sales der SolarWorld California. äRobert Händel bringt wertvolle Erfahrungen aus dem schnell wachsenden europäischen Markt in unsere Arbeit ein. Als größter Solartechnik-Hersteller in USA und mit 30 Jahren Erfahrung am Markt sind wir sicher, dass wir das dynamische Wachstum der Branche auch weiterhin für uns nutzen werden.

      Robert Händel nahm Anfang August seine Arbeit am Standort Camarillo in Kalifornien auf.á äEs war immer mein Antrieb, den Erfolg der Solarenergie auf die nächste Stufe zu bringenô, sagte er. äDie steigenden Kosten für Energie werden gemeinsam mit dem wachsenden Umweltbewusstsein der Amerikaner und einer gehörigen Portion Sonnenschein die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen massiv steigern. Ich freue mich sehr, die SolarWorld und ihre Kunden in den amerikanischen Märkten in dieser spannenden Zeit zu unterstützen.ô Händel übte vor seiner Tätigkeit bei der REC-Gruppe eine leitende Funktion im Solartechnik-Vertrieb der Sunways-Gruppe aus. Der Diplomingenieur verfügt über Abschlüsse als äMaster of Solar Engineeringô und äMSc Mechanical Engineeringô der Universität Dalarna in Schweden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:09:51
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.644.198 von bossi1 am 04.08.08 16:57:48Sunways AG steigt erneut in die Polysilizium-Herstellung ein, nachdem sie ihre erst im Juni 2007 erworbenen Siemens-Reaktoren im September schon wieder verkaufte. Die neue Produktionsanlage basiert nun auf dem Monosilan-Prozess ... :rolleyes:


      Für 3 geplante Silizium Produktionen liefert Evonik/Degussa in Verbundproduktionen Silane und alle könnten das JSSI Verfahren in Lizenz einsetzten, wobei Evonik/Degussa dann direkt das Monosilan anstatt Trichlorsilan liefern würde. Sunways hat die Vorteile bereits erkannt und stellte jetzt kurzfristig auf den neuen energiesparenden Monosilan Prozeß von Schmid um (ähnlich JSSI), der jedoch noch in der Entwiclung ist. Ihre neu gekauften Siemensreaktoren wurden wieder verkauft, da nicht kompatibel.

      Es ist bestimmt kein Zufall, das TSM bei GT Solar Polysiliziumreaktoren bestellt, wo auch Solarworld eine Technik-Linzenz für ihre neue Silizium Produduktion 2001 erworben hat. Für Silicium de Provence und (Silpro/Frankreich) und PV Silicon (Erfurt) würde es sich auch anbieten, um nicht den gleichen Fehler wie Sunways zu machen.
      :rolleyes::look::rolleyes:

      +++++

      Evonik und TSM planen Solarsilizium-Verbundproduktion :look:

      Evonik Industries und die niederländische The Silicon Mine (TSM) planen den Bau der ersten Solarsilizium-Verbundproduktion in den Niederlanden am Standort Sittard-Geleen. Evonik produziert dort ihochreine Siridion Chlorsilane, die von TSM nach dem Siemens-Abscheideverfahren in hochreines Solarsilizium für die Photovoltaikindustrie umgewandelt werden. Die Produktion soll bereits 2009 starten. Das Investitionsvolumen von Evonik bewegt sich in der Größenordnung eines höheren zweistelligen Mio.-Euro-Betrags.

      Mit mindestens 400 Arbeitsplätzen plant TSM in Sittard-Geleen eine jährliche Produktion von 3750 t Solarsilizium, das sind 5 % des für 2010 prognostizierten Weltmarktvolumens. Langfristig ist eine Ausweitung der jährlichen Fertigungskapazität auf 14000 t Solarsilizium möglich.

      Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich Evonik im boomenden Photovoltaikmarkt. Eine ähnliche Verbundproduktion zum Erzeugen von jährlich 4000 t Solarsilizium vereinbarte das Unternehmen im April dieses Jahres mit Silicium de Provence, Silpro/Frankreich. Im Mai unterzeichnete es gemeinsam mit PV Silicon, Erfurt, einen langfristigen Liefervertrag für Siridion Chlorsilane zur Versorgung der in Bitterfeld geplanten Produktion von 1800 t Solarsilizium. Bereits 2002 gründete Evonik gemeinsam mit SolarWorld, Bonn, das Joint Venture Joint Solar Silicon mit Sitz im sächsischen Freiberg. Es wird am Evonik-Standort Rheinfelden ab 2008 jährlich 850 t Solarsilizium aus Monosilan herstellen.

      04.10.2007 - CHEMIE TECHNIK
      http://www.chemietechnik.de/news/4/6bef2c691c3.html

      +++++

      Was für ein Zufall mit GT Solar bei TSM ..
      GT Solar unterzeichnet Vertrag im Wert von 91 Millionen US-Dollar mit The Silicon Mine B.V. aus den Niederlanden :look:

      04.04.2008 | 16:00 Uhr | Business Wire
      Merrimack, New Hampshire

      Incorporated, ein führender globaler Anbieter eines umfassenden Sortiments von Ausrüstung, Dienstleistungen und Technologielösungen für die Solarstromindustrie, meldete heute, dass es mit The Silicon Mine B.V. (TSM) aus den Niederlanden einen Vertrag über die Lieferung von Polysiliziumreaktoren und Konversionsaggregaten im Wert von ca. 91 Mio. US-Dollar abgeschlossen hat. TSM wird die Ausrüstung zur Umsetzung seines angekündigten Plans verwenden, demzufolge es Ende 2009 die erste Produktionsstätte von solarstromfähigem Silizium der Niederlande in Betrieb nehmen wird.

      Der Vertrag bezieht sich auf GT Solars fortgeschrittene CVD-Reaktoren (Chemical Vapor Deposition, chemische Dampfabscheidung) mit 48 Reaktorstäben und Konversionsaggregate zur Hydrierung von Silizium-Tetrachlorid (STC), die bei der Herstellung von Polysilizium zum Einsatz kommen. Polysilizium ist der wichtigste Rohstoff für die Herstellung von Solarzellen in aller Welt.

      Thomas Zarrella, der CEO von GT Solar sagte: „Wir freuen uns, diesen neuesten Vertrag mit TSM bekannt zu geben. Er bedeutet die erste Installation von GT Solars Polysiliziumreaktoren in Europa. Dies ist eine weitere Bestätigung von GT Solars Schlüsselrolle in der Bereitstellung von Technologien, um der globalen Nachfrage nach Solarstrom zu begegnen."

      TSM President Gosse Boxhoorn stellte fest: "Wir sind begeistert über die Gelegenheit, mit GT Solar zusammenzuarbeiten, während wir mit dem Aufbau unsers Geschäfts als ein Schlüsselanbieter in der Solarstrom-Lieferkette beginnen. GT Solar verfügt über die bewährten Ressourcen und Fachkompetenzen, die wir brauchen, um unsere Ziele zu verwirklichen."

      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=6001

      +++++

      Solarworld erwirbt 2001 bei GT Solar eine Linzenz für die Silizium Produktionstechnik ...

      GT Equipment Technologies, Inc. licenses groundbreaking silicon feedstock production technology to SolarWorld AG :look:

      Nashua, New Hampshire, USA — November 28, 2001
      GT Equipment Technologies, Inc. (GTi) and their photovoltaic equipment division, GT Solar Technologies, of Nashua, NH, license a new groundbreaking feedstock production technology to SolarWorld AG.

      Frank Asbeck, CEO of SolarWorld, announced the Joint Venture at the 17th European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition in Munich. GTi's innovative technique is an integral part of a project, initiated by Deutsche Solar, a subsidiary of SolarWorld AG, to put an end to the chronic shortage of silicon feedstock for solar cell production.

      "We are very pleased to help overcome a major problem of the photovoltaic industry," says Kedar Gupta, President and CEO of GTi. "Everybody is talking about problems with the supply of feedstock and little has been done to solve that problem. We look forward to working with our new partner and to actively contribute to the commercial success of the photovoltaic industry."

      Kedar Gupta further states: "Development research for this project was partly funded by an SBIR project from the National Science Foundation. The new advanced technology incorporates a unique method of depositing silicon on hot walls of silicon tubes or other shapes. This process is inherently energy efficient and extremely cost effective compared to the current methods."

      GTi is a leading manufacturing and technology company offering a variety of semiconductor and photovoltaic equipment. For more information visit the company's website at www.gtequipment.com. GT Solar provides turnkey solutions to photovoltaic manufacturers worldwide. These include the GTs-WAFFAB™, GTs-CELFAB™, and GTs-MODFAB™ wafer, cell and module turnkey manufacturing lines. In the three years since its inception, GT Solar has become one of the largest suppliers of manufacturing equipment to the PV industry by developing new solutions that reduce the cost of PV manufacturing. For more information on GT Solar, visit the company's website at www.gtsolar.com.

      SolarWorld AG is a fast growing German company dedicated to manufacture and market photovoltaic products worldwide by integrating all components of the solar value chain, from feedstock to module production, from trade with solar panels to the construction of solar power plants. For more information on SolarWorld AG visit the company's website at www.solarworld.de.

      http://www.gtsolar.com/news/shownews.php?id=39

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      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:29:16
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Der umgekehrte Weg ...
      Strom aus "unreinem" Silizium :look:

      Silizium ist bekanntlich das zweithäufigste Element der Erde, doch für die Produktion von Solarzellen und Prozessoren wird "reines" beziehungsweise "hochreines" Silizium gebraucht – und beides ist knapp und teuer. Forscher versuchen deshalb, Solarzellen immer dünner zu machen, um mit weniger Silizium auszukommen. Außerdem wird an alternativen Materialen und sogar an organischen Zellen gearbeitet. Und schließlich wird ständig versucht, den Wirkungsgrad zu erhöhen.

      Forscher in den USA und auch in Deutschland sind sozusagen den verkehrten Weg gegangen, indem sie eine Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von nur 14 % hergestellt haben – gut 2 % weniger als marktübliche multikristalline Zellen. Die Zellen sind aus metallurgischem Silizium (zu 99 % rein) hergestellt, und den Forschern ist es gelungen, die Auswirkungen der Verunreinigungen im Silizium, die normalerweise die Leitfähigkeit des Materials beeinflussen, zu neutralisieren. :rolleyes:

      Der Vorteil: Metallurgisches Silizium (zu 99 % rein) kostet nur einen Bruchteil so viel wie Reinstsilizium (99,99999 % rein). Laut einem Bericht des Branchendiensts CNet möchte nun die Firma CaliSolar 2008 eine Produktionslinie für diese Zellen bauen. CaliSolar geht aus einer Forschungsgruppe von der Universität Berkeley unter der Leitung von Eicke Weber hervor. Der deutsche Forscher leitet seit 2006 das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg, das auch an der Nutzung von metallurgischem Silizium weiterforscht. Ein weiteres Mitglied des Berkeley-Teams war Tonio Buonassisi, der nun ein PV-Team an MIT leitet.

      Dass das Prinzip funktioniert, haben schon 2005 Wissenschaftler von der Universität Konstanz und der norwegischen Firma Elkem Solar AS in einer Studie (PDF-Datei) gezeigt. Im Labor konnten die Forscher aus so genanntem Elkem-Si Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von 16 % herstellen. Und weil weniger Energie für deren Herstellung benötigt wird, gehen die Forscher von einer noch schnelleren Energieamortisierung der "unreinen" Zellen aus. (Craig Morris) / (jk/c't)

      http://www.heise.de/newsticker/Strom-aus-unreinem-Silizium--…

      Cali Solar ...
      http://www.calisolar.com/index.php?option=com_content&task=v…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 10:06:32
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      07.08.2008 02:15

      Millionen-Kraft für Strom aus der Sonne :look:

      VON DANIEL KUPPEL
      Für seine Spitzenforschung im Solarzellenbereich erhält der Konstanzer Physiker Giso Hahn Fördermittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Hiermit erkennt das Bundesumweltministerium die herausragende Bedeutung der Photovoltaikabteilung der Universität Konstanz an und investiert in einen äußerst lukrativen Forschungssektor.



      Freut sich über Millionen-Unterstützung vom Bundesumweltministerium: Der Konstanzer Solarforscher Giso Hahn

      Konstanz - Von den derzeitigen Wachstumsraten im Photovoltaikbereich können andere Branchen nur träumen. Deutschland ist, was die Produktion und Installation von Photovoltaikanlagen betrifft, weltweit führend. Dieser Marktbereich wächst jährlich um 40 bis 40 Prozent und verdoppelt sich damit ungefähr alle zwei Jahre.

      Bei der Entwicklung von Solarzellen hat der Fachbereich Physik bereits seit einiger Zeit eine Vorreiterrolle übernommen. "Vor fünf Jahren wurden zirka 30 Prozent aller Solarzellen auf der gesamten Welt nach dem Verfahren hergestellt, wie wir es in Konstanz mitentwickelt und zusammen mit einem Partner aus der Industrie vermarktet haben", verdeutlicht der Leiter der Photovoltaikabteilung, Giso Hahn. Mit rund 30 Mitarbeitern erforscht er in den Uni-Laborgebäuden am Sonnenbühl die äußerst zukunftsträchtige Technologie.

      Längerfristige Kooperationen mit Unternehmen und die nachfrageorientierte Entwicklung machen den Erfolg der Konstanzer Physiker aus. "Da wir meistens angewandt arbeiten, kommen Projekte raus, die die Industrie verwerten kann", sagt Giso Hahn. Der Aufgabenbereich der Konstanzer Wissenschaftler ist dabei in fünf Sparten unterteilt: Ein Bereich beschäftigt sich hauptsächlich mit der Kostensenkung im Produktionsprozess durch Wirkungsgradsteigerungen. Problematisch bei der Herstellung der Solarzellen sind die Kosten des sogenannten Wafers. Diese Scheibe besteht aus kristallinem Silizium, das aus Quarzsand gewonnen wird. Dieser Rohstoff ist zwar reichlich vorhanden, die Gewinnung von extrem sauberem Silizium durch chemische Reduktion und weitere komplexe Reinigungsschritte jedoch äußerst teuer, zeit- und energieaufwändig.

      Eine weitere Gruppe des Projekts beschäftigt sich mit neuen Solarzellenkonzepten, die unter anderem eine höhere Stromausbeute ermöglichen sollen. Auf der Agenda der Wissenschaftler steht auch das Einsparen von Silizium-Materialabfällen. In einer anderen Gruppe wird versucht, durch die Verwendung sehr dünner Silizium-Schichten und dafür neu zu entwickelnden Solarzellen-Herstellungsprozessen so sparsam wie möglich mit dem kostbaren Silizium-Material umzugehen. Der fünfte Sektor der Photovoltaikabteilung befasst sich mit Charakterisierungsaufgaben.

      Momentan kann die Photovoltaiktechnologie in Deutschland zwar noch nicht in der Massenanwendung unter den herrschenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ohne staatliche Unterstützung gegen die herkömmliche Energiegewinnung aus Kohle, Gas, Kernkraft und Öl konkurrieren. Sie befindet sich aber auf einem guten Weg dazu: Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland schon in zehn Jahren der Solarstrom gleich teuer sein wird wie herkömmliche Energie. Derzeit beläuft sich der Anteil des Solarstroms am Gesamtstrombedarf in Deutschland auf lediglich ein Prozent. Ein Mix an regenerativen Energiesorten ist allerdings unverzichtbar. "Würde man ausschließlich auf Solarstrom setzen", so Giso Hahn, "wäre an sonnenarmen Tagen ohne entsprechende Energiespeicherungstechniken die Energieversorgung nicht gewährleistet." Die Konstanzer Physiker sind jedoch davon überzeugt, dass die Solarenergie zukünftig unter der Vielfalt an Energiequellen von herausragender Bedeutung sein wird. Einen Anteil von 30 Prozent Solarstrom hält Hahn für die Zukunft für realistisch.

      Von dieser Aufbruchstimmung sind auch die Doktoranden und Diplomanden in der Konstanzer Forschungseinrichtung ergriffen. "Da es an gut ausgebildeten Menschen mangelt, werden uns die Arbeitskräfte teilweise von der Wirtschaft abgeworben, bevor sie überhaupt mit der Promotion fertig sind", bemerkt Giso Hahn.


      http://www.suedkurier.de/region/konstanz/art1077,3356189,1
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 20:45:34
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Die SOLON AG (ISIN DE0007471195 / WKN 747119),
      ein Hersteller von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen, hat einen Vertrag über den Bezug von Solarzellen mit dem Solarzellenhersteller Suniva Inc. abgeschlossen. Wie der Solartechnikkonzern heute erklärte, hat diese Vereinbarung eine Laufzeit bis 2012 und umfasst die Lieferung von mono-kristallinen Solarzellen im Gesamtvolumen von über 500 Mio. Dollar. Der Lieferbeginn ist für Anfang 2009 vorgesehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 20:42:46
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.068 von lieberlong am 06.08.08 15:59:21Zusätzlich erwartet das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte einen Rückgang der Auftragsvolumen aus Spanien von 30 Prozent im zweiten Quartal auf etwa 15 Prozent ...

      Demnach erwartet Yingli Green Energy im Moment nur noch 50% ihres bisherigen Umsatzes vom 1. HJ 20008 für das 2. HJ 2008 in Spanien. Trotzdem bemerkenswert ihre hohe Marge und das ohne günstige Langfristverträge für Silizium. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:59:21
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      06.08.2008 15:55
      Chinesischer Solar-Spezialist über Erwartungen

      Baoding (BoerseGo.de) – Der chinesische Photovoltaik-Hersteller Yingli Green Energy Holding Company Limited erzielt im zweiten Quartal einen Gewinn von 1,81 Dollar pro Aktie und übertrifft damit die Erwartungen von Wall Street um 35 Cents. Der Umsatz klettert gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 120,5 Prozent auf 1,99 Milliarden Dollar, was ebenfalls deutlich über den Konsensschätzungen der Analysten von 1,61 Milliarden Dollar liegt. Für das dritte Quartal prognostiziert das Management eine Bruttogewinnmarge von 22 bis 23 Prozent. Zusätzlich erwartet das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte einen Rückgang der Auftragsvolumen aus Spanien von 30 Prozent im zweiten Quartal auf etwa 15 Prozent.

      Die Aktie verliert aktuell 0,70 Prozent auf 16,80 Dollar.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)

      :rolleyes:
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