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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6051)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 02.06.08 11:48:18
      Beitrag Nr. 796 ()
      Solar Gigawatts for North America:
      Ein Kontinent vor dem solaren Boom?
      :look:

      Der nordamerikanische Solarmarkt ist für viele Akteure besonders spannend, so die Solar Promotion International GmbH und die eclareon GmbH in einer Pressemitteilung. "Die Entwicklung des nordamerikanischen Solarmarktes ist aus vielen Gründen entscheidend: Klimawandel, Ölpreis, weitere Investments für technologische Fortschritte und Schaffung weiterer Skaleneffekte für die Massenproduktion sind nur einige davon“, berichtet Christoph Urbschat, Partner von eclareon Management Consultants, ansässig in Berlin und Madrid. „Die Nachfrage nach Solarenergie-Systemen braucht eine stabile Entwicklung, um die Produktionskosten weiter effektiv senken zu können. Nordamerika ist ein entscheidender Markt für den Aufbau eines wirklich globalen Absatzmarktes" unterstreicht Urbschat. In diesem Kontext findet das Symposium "Solar Gigawatts for North America" am 11. Juni in München statt, einen Tag vor Beginn der Intersolar 2008, der weltgrößten Solarmesse. Im Rahmen des Symposiums werden führende amerikanische Experten auf dem Gebiet der Solartechnik für Strom- und Wärmeerzeugung einen umfassenden Einblick in den nordamerikanischen Solarmarkt geben. Kalifornien ist derzeit führender amerikanischer Solarmarkt

      Experten, wie Paula Mints (Navigant Consulting) und Rhone Resch (Solar Energy Industry Association), werden zum Einstieg detaillierte Präsentationen zu Politik-, Markt und Industrietrends im nordamerikanischen Solarmarkt halten. Dr. Christine Wörlen, Bereichsleiterin der Deutschen Energie-Agentur (dena) und zuvor für die Global Environment Facility in Washington DC tätig, wird in der darauf folgenden Podiumsdiskussion zusammen mit den amerikanischen Experten ihre Sicht der Entwicklungen in den USA einbringen. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung wird auf Kalifornien liegen, dem derzeit führenden amerikanischen Solarmarkt. Darüber hinaus werden erfahrene US-amerikanische Berater und Branchenpioniere zur Entwicklung der verschiedenen Solarmärkte für Photovoltaik, Solarthermie und solarthermische Stromerzeugung einen umfassenden Einblick in die vorhandenen Marktchancen für deutsche Unternehmen geben. Ein Update über die hohen Potenziale des kanadischen Solarmarkts von Elisabeth McDonald, Canadian Solar Industries Association rundet das Programm ab.

      Symposien in München und San Francisco

      Solar Promotion International und eclareon Management Consultants sind die Veranstalter des Symposiums, das vom Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW Solar) unterstützt wird. Die Veranstaltung soll jährlich im Rahmen der Intersolar München stattfinden und den transatlantischen Dialog zwischen Politik und Industrie zur verstärkten Solarenergienutzung unterstützen, um damit das Wachstum eines globalen Solarmarktes voranzutreiben. Dieses Symposium wird zudem ergänzt durch eine zweite Veranstaltung in den USA mit dem Titel „Solar Gigawatts for US & Europe“ das am 15. und 16. Juli im Intercontinental Hotel in San Francisco während der Intersolar Nordamerika 2008 stattfinden wird.

      Weitere Informationen zur Veranstaltung unter http://www.solar-gigawatts.de

      02.06.2008 Quelle: eclareon GmbH
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 11:43:47
      Beitrag Nr. 795 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 2. Juni 2008, 09:04 Uhr
      Strom aus der Sonne

      Solarunternehmen verdienen trotz hoher Investitionen gut :look:
      Von Michael Backfisch und Wolfgang Gillmann

      Die Branche atmet auf, die neuen Fördersätze für den Solarstrom stellen die Unternehmen zufrieden. Bis 2015 soll der Sonnenstrom wettbewerbsfähig sein. An der Börse werden die Solar-Aktien hoch gehandelt.

      DUBAI, DÜSSELDORF. „Damit kann die Branche leben.“ So wie Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der Bonner Solarworld, zeigte sich die gesamte Solarbranche erleichtert über die neuen Fördersätze für Strom aus der Sonne. Die Werte seien zwar sportlich, aber die Branche könne es schaffen, im Jahr 2015, wie geplant, Solarstrom wettbewerbsfähig anzubieten.

      An der Börse herrschte Freude. Solaraktien gehörten am Freitag zu den klaren Gewinnern. Die Aktien von Solarworld, Q-Cells oder Solon legten mehr als acht Prozent zu. Die WestLB erhöhte die Empfehlungen für Solarworld und Q-Cells. „Die Bewertungen der Solaraktien werden weiter schwanken, aber nach den Abschlägen der vergangenen Monate bestehen wieder gute Chancen auf Kursanstiege“, schreiben die Analysten.

      Die starke Nachfrage nach Solaranlagen hat den Unternehmen hohe Renditen und Bewertungen gebracht. Q-Cells weist für das vergangene Jahr bei einem Umsatz von 859 Mill. Euro einen Jahresüberschuss von 148 Mill. Euro aus und wird dafür an der Börse mit 5,8 Mrd. Euro bewertet.

      Kritiker werfen der Industrie deshalb vor, dass die Hersteller die Preise wegen der hohen Produktivitätsfortschritte in der Fertigung zwar senken könnten, dies aber wegen der hohen Nachfrage unterlassen. Die Beratungsfirma Photon Consult schreibt in einer Studie, dass sich die Preise für Solarstrom bereits 2004 von den Herstellungskosten für Solarmodule abgekoppelt haben. Weil die Nachfrage nach Solaranlagen weitaus größer sei als das Angebot, werden Kostensenkungen in der Fertigung nicht mehr automatisch an die Kunden weitergegeben. Diese Situation dürfte noch mehrere Jahre so bleiben.

      Die Industrie rechtfertigt die guten Renditen mit ihren hohen Investitionen. So investiert Q-Cells knapp 30 Prozent seines Umsatzes vor allem in den Ausbau der Fertigung und zahlt deshalb auch keine Dividende. Vor allem in Ostdeutschland sind zahlreiche Fabriken für Solartechnik entstanden. Die Photovoltaikbranche zählt nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft inzwischen in Deutschland rund 100 Hersteller. Ein Gutachten des Instituts für Wirtschaftsforschung der Uni München und von Eupd-Research erwartet, dass die deutschen Solarfabriken ihre Produktion von Solarzellen von 1,7 Gigawatt im vergangenen Jahr auf 4,5 Gigawatt im Jahr 2010 steigern werden.

      Inzwischen hat die deutsche Solarindustrie aber auch das Ausland entdeckt. Die Conergy-Tochter Epuron hat gerade einen Solarpark in Südkorea gebaut. Q-Cells will in Mexiko mit Partnern ein Werk für Solarzellen in der zukunftsträchtigen Dünnschichttechnologie errichten und dafür mittelfristig bis zu 3,5 Mrd. Dollar investieren. Der Anlagenbauer M+W Zander erstellt Anlagen für die Solarindustrie in Asien, Südeuropa und den USA. Und Solarworld will eine Fabrik für Solarmodule in Korea bauen und erweitert sein von Shell übernommenes Werk in den USA.

      Dafür investieren Ausländer in Deutschland. Das Golf-Emirat Abu Dhabi steigt in die deutsche Solarindustrie ein. Wie die Regierung des Emirats ankündigte, plant das staatlich kontrollierte Unternehmen Masdar Abu Dhabi Future Energy Company den Bau einer Solarzellenfabrik in der Nähe von Erfurt und in Abu Dhabi. Beide Anlagen sollen inklusive Entwicklung zusammen rund 1,3 Mrd. Euro kosten und Zellen im Volumen von 210 Megawatt Energie pro Jahr produzieren, hieß es aus Abu Dhabi. „Im Sonnengürtel von Marokko bis zum Golf wird es in den kommenden Jahrzehnten massive Investitionen im Solarenergiebereich geben", sagte Eckart Woertz vom Gulf Research Center, einer unabhängigen Denkfabrik in Dubai.

      Eine starke Konkurrenz erwächst der deutschen Industrie in China. So gilt Suntech inzwischen als größter Hersteller von Solarmodulen weltweit vor Sharp. Die Fachzeitschrift Photon schätzt, dass chinesische Hersteller von Solarzellen und Modulen bereits Ende dieses Jahres eine Kapazität erreicht haben werden, die deutsche Hersteller erst für Ende 2010 erwarten. Dabei wird die Photovoltaik in China bisher kaum gefördert. Der Großteil der chinesischen Produktion wandert immer noch nach Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 09:40:03
      Beitrag Nr. 794 ()
      Ersol: Ventizz verkauft Mehrheitsbeteiligung an Bosch :look:

      Erfurt (aktiencheck.de AG) - Der Solartechnikkonzern ersol Solar Energy AG (ISIN DE0006627532/ WKN 662753) meldete am Montag, dass die amerikanische Ventizz Capital Fund II LP und ihre Tochter Ventizz II Jersey Holding LP mit der Robert Bosch GmbH Verträge über den Verkauf ihrer Beteiligungen an ersol in Höhe von 50,45 Prozent des Grundkapitals an Bosch unterzeichnet haben.

      Den Angaben zufolge beläuft sich der Kaufpreis für die sofort veräußerten Anteile, der in bar bezahlt wird, auf 546,4 Mio. Euro. Daraus ergebe sich ein Preis von 101,0 Euro pro ersol-Aktie, der damit 63,3 Prozent über dem Schlusskurs vom 30. Mai 2008 in Höhe von 61,85 Euro und 68,3 Prozent über dem gewichteten durchschnittlichen Aktienkurs der ersol-Aktie im Xetra- und Parkett-Handel während der letzten drei Monate vor Veröffentlichung der Transaktion liege. Die Transaktion stehe unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Prüfung. Als Folge des Verkaufs der Beteiligungen werde Bosch ein öffentliches Übernahmeangebot für die verbleibenden ersol-Aktien vorlegen. Der ersol-Vorstand begrüße die vorgeschlagene Transaktion und halte Bosch für einen exzellenten Partner für die weitere erfolgreiche Entwicklung des Photovoltaik-Unternehmens.

      Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG, gab im Zuge der Transaktionsveröffentlichung bekannt, dass er im Laufe der nächsten Monate aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand ausscheiden wird. Er wird dem Unternehmen jedoch noch für einige Jahre als Berater zur Verfügung stehen, hieß es.

      Die Aktie von ersol Solar Energy schloss am Freitag bei 61,85 Euro (+6,99 Prozent). (02.06.2008/ac/n/t)

      © Die Welt
      erschienen am 02.06.2008 um 08:54 Uhr
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 08:53:58
      Beitrag Nr. 793 ()
      In Spanien liest man noch nichts zur geplanten neuen Regulierungen :look:

      Beschlüssse und Ankündigungen werden auf der Seite der span. Regierung (Presidencia del Gobierno) unter dem Punkt "Industria, Turismo y Comercio" veröffentlicht.



      http://www.la-moncloa.es/ConsejodeMinistros/Referencias/_200…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 12:09:42
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.203.163 von bossi1 am 30.05.08 11:13:59Alternative Energien
      Solaraktien als politischer Spielball :look:
      Fragezeichen hinter dem Deutschlandgeschäft?



      29. Mai 2008 Am Donnerstag ist es für die Solaraktien gegen den Markttrend deutlich nach unten gegangen. Die Aktienkurse der Schwergewichte Solarworld und Q-Cells gaben bis zu 10 beziehungsweise 7 Prozent nach. Andere Titel wie Centrotherm verloren noch stärker. Bereits im Wochenverlauf hatten die Solartitel kräftige Kurseinbußen hinnehmen mpssen: Q-Cells-Aktien haben binnen einer Woche 19 Prozent an Wert verloren und Solarworld 16 Prozent. Der Tec-Dax, in dem sieben Solarunternehmen notiert sind, hinkte anderen Aktienindizes daher weit hinterher.

      Am Freitag jedoch legen die Werte deutlich zu. Die Papiere von Solon gewinnen knapp neun Prozent, die von Q-Cells 8,4 Prozent, die von Solarworld 6,8 Prozent, die von Erso Solar 6,1 Prozent, die von Phoeniix Solar 5,3 Prozent und sogar jene der Solar-Fabrik legten 5,2 Prozent zu.

      Die Gründe für die jüngste Volatilität der Werte der Solarbranche liegen in der Abhängigkeit der Branche vom staatlichen Wohlwollen. Der erzeugte Strom aus Sonnenenergie ist ohne finanzielle Unterstützung durch die Politik nicht konkurrenzfähig.

      Einige CDU-Politiker fordern eine drastische Senkung der Einspeisevergütung um 30 Prozent, besonders die ostdeutschen CDU-Politiker lehnen dies jedoch ab. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen - alle CDU-regiert - sind in den vergangenen Jahren viele tausend Arbeitsplätze in der Solarindustrie entstanden. Letztere scheinen sich erfolgreich gewehrt zu haben. Denn am Freitag verdichteten sich die Erwartung, dass es offenbar keine drastischen Einschnitte bei der Solarförderung geben wird. Teilnehmer der Diskussionen berichteten, dass die Hilfen im Vergleich zum Gesetzentwurf von Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) zwar noch einmal leicht gekürzt werden sollen. Der von Teilen der Union geforderte Abbau um bis zu 30 Prozent werde aber bei weitem nicht umgesetzt.

      Für die Solarunternehmen hängt viel von der Höhe der Fördersätze ab. Sinkt die Förderung sehr deutlich, so müssen sie auch ihre Preise für die Solaranlagen deutlich senken, weil sich sonst deren Installation nicht mehr lohnt. "Für einige der größeren Unternehmen ist das verkraftbar", sagt Peter Wirtz, Analyst der West LB: "Für viele andere, vor allem die kleineren Unternehmen, allerdings nicht." Er rät daher, auf größere Aktiengesellschaften wie Q-Cells und Solarworld zu setzen, unabhängig davon, wie sich die Politik letztlich entscheiden wird. Zu einem Kauf der Aktien rät er derzeit dennoch nicht: "Der Sektor ist starken politischen Einflüssen unterworfen, nicht nur in Deutschland, auch zum Beispiel in einem weiteren der wichtigen Märkte, in Spanien." :rolleyes:

      Doch neben diesem "politischen Bewertungsabschlag" gebe es weitere Probleme für die Branche. "Die Produktionskapazitäten werden weltweit sehr stark ausgebaut, und es ist nicht zu sehen, wie diese ohne drastische Preissenkungen ausgelastet werden sollen", sagt Wirtz: "Die überproportional hohen Gewinnmargen werden dadurch unter Druck geraten." Vorteile sieht er nur durch die Beseitigung des Engpasses bei der Belieferung mit Solarsilizium: "Das sorgt für eine Entspannung auf der Kostenseite."

      Werden sich die „Subventionskürzer“ durchsetzen?

      Die Analysten von Merrill Lynch waren am Donnerstag zu der Auffassung gelangt, dass sich die Befürworter einer starken Kürzung der Solarförderung durchsetzen werden, und haben daher einen negativen Ausblick für den Sektor gegeben. Die Gewinnschätzungen von Q-Cells und Solarworld wurden gesenkt und die Aktien zum Verkauf empfohlen. Die weitere Entwicklung in der Branche hänge nun von den Entscheidungen zur Förderung in den Vereinigten Staaten und Spanien ab, schreibt Analyst Matthew Yates in der Studie. Diese fielen offenbar nicht so schnell wie erwartet. Zwar werde der Klimawandel als Problem erkannt, angesichts des wirtschaftlichen Umfelds sei die Unterstützung für teure Technologien wie Solar aber wenig wahrscheinlich. Daneben könne der irrational überschwängliche Aufbau von Produktionskapazitäten zu Überkapazitäten und Margendruck führen.

      Burkhard Weiss, Analyst von HSBC Trinkaus & Burkhardt, bleibt dagegen für den gesamten Sektor bei einer positiven Einschätzung: "Die Solarbranche erzielt weiterhin ein hohes organisches Wachstum." Zwar könne es in den Jahren 2009 und 2010 zu leichten Überkapazitäten kommen, die enorm hohe Nachfrage aus den südeuropäischen Ländern und die Aussicht auf einen entschlossenen Einstieg der Vereinigten Staaten in die Solarförderung, dürften aber für ein weiter starkes Branchenwachstum mit zweistelligen Gewinnmargen sorgen. "Anbieter wie Q-Cells und Solarworld machen heute schon den größeren Teil ihres Umsatzes im Ausland", sagt Weiss: "Die Abhängigkeit von der deutschen Solarförderung ist damit schon weniger groß."

      Sein Favorit sind die Solarworld-Aktien: "Das ist ein voll integrierter Konzern mit hohem Auftragsbestand, einer stabilen Bilanz und einer guten Position im amerikanischen Markt." Die derzeitige Bewertung mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17 auf Basis der Gewinnschätzungen für 2009 sei angesichts von jährlichen Wachstumsraten von 30 Prozent günstig. Für die Gesamtbranche rechnet er mit einem weiteren großen Nachfrageschub, wenn die Konkurrenzfähigkeit zum Haushaltsstrompreis erreicht ist.
      :rolleyes: Weiss erwartet dies um das Jahr 2015, angesichts der Entwicklung der Energiepreise könne dies aber auch schon früher der Fall sein. Spätestens dann hat sich die Frage der staatlichen Förderung ohnehin erledigt.

      Text: F.A.Z.

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      Avatar
      schrieb am 30.05.08 11:13:59
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.740 von rneuerbar am 30.05.08 10:28:51Ob sich jetzt die Spanier auch kurzfristig auf den vom altem Indusrie Minister angesprochenen neuen Tarif von 31ct (41ct bisher) einigen? Bei 80% mehr Sonneneinstrahlung immer noch ein gutes Geschäft. Leider ist bei ihnen noch eine Deckelung durch einen Korrekturfaktor je nach installierter Leistung im Jahr für die Tarife der Folgejahre im Gespräch. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:28:51
      Beitrag Nr. 790 ()
      Scheer: Förderung neuer Solaranlagen 2009 um acht Prozent runter

      Fr Mai 30, 2008 8:55 MESZ

      Berlin (Reuters) - Nach der Einigung von SPD und Union auf die künftigen Fördersätze für Solarstrom werden die Hilfen nach Angaben des SPD-Abgeordneten Hermann Scheer nicht hinter die Pläne des Umweltministeriums zurückfallen.

      Scheer sagte am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters, der Abschlag für neue Solaranlagen solle 2009 und 2010 jeweils acht Prozent und 2011 neun Prozent betragen. Die Grundvergütung bleibe stabil. Das Umweltministerium hatte in seinem Gesetzentwurf die sogenannte Degression 2009 bei sieben Prozent, 2010 bei neun Prozent und 2001 bei acht Prozent angesetzt.

      Nach rund achtstündiger Sitzung hatten sich die Koalitionspartner am späten Donnerstagabend auf neue Fördersätze für das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) geeinigt.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNe…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 23:49:32
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.163 von lieberlong am 29.05.08 19:18:44Atmosphärendruck-Plasmaverfahren zur Kostenreduzierung in der Silizium-Photovoltaik :look:

      26.05.2008
      Im Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden werden aktuell Plasmaprozesse zum Ätzen und Beschichten entwickelt, die nicht im Vakuum sondern bei Atmosphärendruck ablaufen. Ziel der Entwicklungen ist es, diese Prozesse zukünftig in einer Durchlaufanlage zu kombinieren.


      Die Etablierung eines solchen kontinuierlichen in-line-Produktionsverfahrens könnte wesentliche Kostenvorteile und Produktivitätserhöhungen bringen, beispielsweise bei der Prozessierung von Solarzellen. Die für die Herstellung von Solarwafern notwendige Kombination unterschiedlichster Verfahren (siehe schematische Darstellung) verursacht derzeit hohe Prozesskosten, nicht zuletzt durch massiven Robotereinsatz für das Handling der Wafer.

      In der Standard-Technologie zur Herstellung kristalliner Silizium-Solarzellen werden für die meisten Ätzschritte bisher nasschemische Prozesse eingesetzt. Bei der vom IWS entwickelten Technologie wird für den ersten Ätzprozess zur Entfernung von Sägeschäden dagegen ein linienförmiges Atmosphärendruck-Plasma genutzt. Um die entsprechenden Ätzgase über die gesamte Waferbreite aufzuspalten und zu aktivieren, wurden in Kooperation mit Industriepartnern spezielle Plasmaquellen entwickelt und auf die erforderliche Breite von 250 mm aufskaliert. Die Plasmaquellen zeichnen sich durch ihre hohe Plasmaaktivierung, Robustheit und einfache Skalierbarkeit aus.

      Durch Auswahl geeigneter Ätzgase und Optimierung der Verweilzeit können die Solarwafer auch gezielt auf der Vorderseite texturiert werden. Dabei entstehen invers pyramidenförmig oder nanostrukturierte Oberflächen, die die Reflexion der Wafer auf ca. 10 % verringern. Sägeschadenätzen und Texturierung werden somit nahezu in einem Prozessschritt vereint.

      Das nach der Phosphordiffusion notwendige Phosphorglasätzen auf der Vorderseite der Wafer und die Kantenisolation auf der Rückseite der Wafer werden am IWS ebenfalls mit Hilfe eines Atmosphärendruck-Plasmas realisiert. Dabei wird die Phosphorsilikatschicht auf der Vorder- und Rückseite der Solarzelle komplett abgeätzt. Die im Ergebnis einer industriellen Testserie ermittelten Wirkungsgrade der Solarzellen lagen hier in allen Fällen über dem der nasschemisch geätzten Referenzwafer.

      Auch für die Abscheidung der Antireflexionsschicht kommt die Atmosphärendruck-Plasmatechnik zum Einsatz. Die klassische plasmagestützte chemische Gasphasenabscheidung im Vakuum kann so künftig durch ein preiswerteres Verfahren abgelöst werden.

      Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden präsentiert auf der Messe "O&S - Internationale Fachmesse für Oberflächenbeschichtungen" vom 3. - 5. Juni 2008 in Stuttgart die systemtechnischen Komponenten und mit dieser Technologie hergestellte Wafer. Die Entwicklungsingenieure und Chemiker stehen Ihnen für Fragen und Anregungen gern zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:18:44
      Beitrag Nr. 788 ()
      Arabischer Großinvestor baut Solarzellenfabrik in Erfurt

      Erfurt (ddp-lth). Ein Großinvestor aus den Vereinigten Arabischen
      Emiraten errichtet eine Solarzellenfabrik in Erfurt. Mit der
      Investition im Umfang von 140 Millionen Euro schafft die Masdar
      Gruppe mit Sitz in Abu Dhabi bis zum Jahr 2010 zunächst 180
      hochqualifizierte Arbeitsplätze, wie ein Sprecher des
      Wirtschaftsministeriums am Donnerstag mitteilte. Mittelfristig sollen
      den Angaben zufolge an dem Standort «Erfurter Kreuz» 600
      Arbeitsplätze enstehen. Der Produktionsbeginn ist für das dritte
      Quartal 2009 vorgesehen.

      Das Werk zur Produktion von Dünn­schicht-Solarzellen soll dem
      Sprecher zufolge auf einer acht Hektar großen Fläche gebaut werden.
      Die Produktionskapazität des Werks sei zunächst auf eine
      Jahresleistung von 50 Megawatt ausgelegt, eine Erhöhung der Kapazität
      auf bis zu 280 Megawatt sei geplant. Die Investition in Thüringen sei
      Bestandteil eines Investi­tionspakets im Bereich der
      Solartechnologie. In dessen Rahmen enstehe ein zweites Werk neben
      Erfurt in Abu Dhabi. For­schung und Entwicklung sowie Marketing und
      Vertrieb sollen am Erfurter Kreuz angesiedelt werden.

      Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) sprach von einem «vollen
      Erfolg für Thüringen als Wirtschafts- und High-Tech-Standort». Er
      kündigte an, der Freistaat werde die Investition im Rahmen der
      EU-beihilferechtlichen Möglichkeiten unterstützen.

      Masdar begründete den Angaben nach seine Entscheidung für einen
      deutschen Standort mit der Tatsache, dass Deutschland das Zentrum der
      weltweiten Solarindustrie sei. Mit seinen Investitionen in die
      Solartechnologie strebe das Unternehmen eine führende Position im
      Bereich der erneuerbaren Energien an.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:09:17
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.231 von bossi1 am 29.05.08 14:43:32Nur ein Beispiel dazu, wie übersichtlich und transparent der spanische Markt zu unserem ist. Unten sind alle Käufe oder Verkäufe von Merrill Lynch (MLC MA) auf dem span. Markt bis 15:00h aufgelistet. :rolleyes:
      Valor

      Títulos Compra Títulos Venta Diferencia C/V
      Titel - Kauf - Verkauf - Unterschied K/V

      CRITERIA 459466 76846 382620
      IBERDROLA 836697 462671 374026
      IBE.RENOVABL 283023 51155 231868
      TELEFONICA 709652 486163 223489
      GRIFOLS 133988 23429 110559
      ACC IBEX ETF 100802 0 100802
      BBVA 462552 424484 38068
      BANKINTER 50912 34592 16320
      ACS CONST. 42598 26819 15779
      BANESTO 40132 25585 14547
      TUBOS REUNID 16922 3723 13199
      UNION FENOSA 48197 37204 10993
      ACERINOX 58643 49366 9277
      ABERTIS INFR 45260 36502 8758
      B. VALENCIA 7694 1290 6404
      B. SABADELL 50728 44598 6130
      TELECINCO 35377 29299 6078
      BOLSAS Y MER 6210 874 5336
      ABENGOA 11837 6544 5293
      PRISA 93031 89181 3850
      FLUIDRA 3698 0 3698
      VOCENTO 6948 3346 3602
      AMPER 3500 500 3000
      NH HOTELES 12385 9586 2799
      B.PASTOR 6386 4428 1958
      VUELING 4475 2760 1715
      SOS CUETARA 3423 2025 1398
      CEPSA 1337 15 1322
      OBR.H.LAIN 4769 3566 1203
      COR.ALBA 3844 2724 1120
      INYPSA 400 0 400
      METROVACESA 340 0 340
      BARON DE LEY 189 130 59
      AG.BARCELONA 17 0 17
      SOGECABLE 1056 1052 4
      DCH.COLONIAL 29559 29559 0
      RENTA CORP. 120 127 -7
      MIQUEL COST. 0 8 -8
      VISCOFAN 0 178 -178
      AUXIL. FF.CC 2 251 -249
      CORP.DERMO 0 302 -302
      SOLARIA 12947 13650 -703
      PROSEGUR 1296 2101 -805
      EADS NV 48 887 -839
      MECALUX 469 1538 -1069
      RED ELEC.ESP 6976 8060 -1084
      FAES 4231 5441 -1210
      TEC.REUNIDAS 15618 16937 -1319
      EBRO PULEVA 2277 3664 -1387
      REALIA 400 2280 -1880
      ACCIONA 6597 9081 -2484
      G.CATALANA O 3517 6079 -2562
      G.FERROVIAL 18266 24375 -6109
      SACYR VALLEH 31998 38332 -6334
      SNIACE 1250 7628 -6378
      LA SEDA 6250 14442 -8192
      EUROPAC 6588 15433 -8845
      LAB.ALMIRALL 4267 13893 -9626
      ZARDOYA OTIS 2501 13071 -10570
      SOL MELIA 10376 21638 -11262
      SERV.POINT S 0 13001 -13001
      FCC 14562 27606 -13044
      ENCE 7686 20782 -13096
      INDITEX 47944 66206 -18262
      GAS NATURAL 52493 73688 -21195
      TUBACEX 13696 37315 -23619
      GAMESA 67008 91680 -24672
      INDRA "A" 27320 52834 -25514
      ENDESA 33251 61374 -28123
      ANTENA3TV 15283 51029 -35746
      B.POPULAR 265077 301268 -36191
      AVANZIT,S.A. 300 41700 -41400
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      CINTRA 13912 99148 -85236
      ZELTIA 52266 148124 -95858
      REPSOL YPF 126574 283893 -157319
      ENAGAS 52269 234864 -182595
      IBERIA 144638 362445 -217807
      MAPFRE 326338 622273 -295935
      SANTANDER 568852 1477922 -909070

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