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    Armin Brack: \"Zukunft Solar-Beleuchtung\" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.07 10:25:36 von
    neuester Beitrag 30.03.08 11:33:51 von
    Beiträge: 12
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      Avatar
      schrieb am 03.11.07 10:25:36
      Beitrag Nr. 1 ()

      Armin Brack: "Zukunft Solar-Beleuchtung"
      ----------------------------------------

      Wieder mal ein recht guter Beitrag von Armin Brack.

      Leider hat er m. E. in seinem Artikel beim Thema Solar-Beleuchtung etwas zu kurz gegriffen.

      Dass man Straßenlaternen mit Solar und LED ausrüsten könnten, hört sich ja mal erst recht gut an.

      Nur, tagsüber braucht man die Laternen nicht, und nachts scheint die Sonne nicht.

      Wie also wird die Energie gespeichert?

      Vielleicht keine uninteressante Frage: E N E R G I E S P E I C H E R!

      Denn das könnte m. E. auch ein Markt die nächsten Jahre sein.

      Das gleiche natürlich beim Thema Klimaanlagen.: Speichern und Abrufen der Energie.






      Die Energie-Revolution - Wie Alternative Energien unsere Welt verändern!
      Solon AG - Der unterschätzte Solar-Highflyer!
      Leserbrief

      Samstag, 03. November 2007

      Die Energie-Revolution - Wie Alternative Energien unsere Welt verändern!


      Armin Brack, Chefredakteur

      Lieber Geldanleger,

      es herrscht Spannung pur an den Finanzmärkten weltweit! Kaum zu glauben, was sich innerhalb der letzten Woche alles getan hat. Die US-Kollegen von Market Watch kamen mit dem Versenden von "Breaking News" gar nicht mehr nach. Ich bereite die aktuellen Entwicklungen auf, damit Sie die Übersicht behalten.

      Mein besonderer Fokus richtet sich dabei auf die sich zusehends beschleunigende Energie-Revolution.

      O.k., los geht's: Der Ölpreis steigt erstmals auf über 95 US-Dollar je Fass, Gold überwindet die Marke von 800 US-Dollar und steht damit so hoch wie seit 1980 nicht mehr. Die Aktie des Internet-Titans Google knackt die 700 US-Dollar-Marke und hat sich damit seit dem Börsengang vor drei Jahren mehr als versiebenfacht.

      Das ist aber noch lange nicht alles: Die US-Notenbank FED senkt ein weiteres Mal die Leitzinsen um einen Viertel Punkt auf 4,5 Prozent. Das Bruttoinlandsprodukt in den USA steigt trotz Immobilienkrise im dritten Quartal um 3,9 Prozent und damit viel stärker als die erwarteten 3,0 Prozent. Und obwohl auch die US-Ausgaben am Bau gegenüber dem Vorjahresmonat trotz Immobilienkrise steigen, befindet sich der US-Dollar gegen den Euro weiter im freien Fall. Letzterer übersteigt am Freitag sogar erstmals die Marke von 1,45 US-Dollar.

      Das sind eine Menge kursbewegender Nachrichten auf einen Schlag. Kein Wunder, dass es am Markt in den letzten Tagen Turbulenzen gab. Tiefgreifende Veränderungen bewirkt vor allem der wieder galoppierende Ölpreis. Beim Verbraucher hierzulande kommt zwar - durch den schwachen Dollar - glücklicherweise nur ein Teil der Preissteigerungen an. Die Veränderungen im Bereich Energieversorgung nehmen aber fast revolutionäre Ausmaße an.

      Die technologische Weiterentwicklung bei alternativen Energieformen bekommt dabei geradezu Flügel - und zwar in Form von Dollar-Scheinen: 1,3 Milliarden US-Dollar oder 92 Prozent der Gesamtsumme, die Venture Capital-Geber in Nordamerika im dritten Quartal investierten, flossen in den Bereich Umwelttechnologie. Selbst die deutschen Stromriesen RWE und E.ON kündigen nun Milliardeninvestitionen in alternative Energien an.

      Doch wer profitiert davon besonders?

      *Brandheiße News aus Taiwan

      Ich habe für Sie aus erster Hand brandneue Infos vom World Renewable Energy Congress aus Taipeh. In der taiwanesischen Hauptstadt versammelten sich am Mittwoch und Donnerstag hochkarätige Unternehmensvorstände und Wissenschaftler aus den Bereichen Biomasse, Bioenergie, Windenergie, Solarenergie, Wasserkraft, Brennstoffzellen und Geothermie.

      Immer mehr kristallisieren sich unter den verschiedenen alternativen Energieformen Gewinner und Verlierer heraus. Der Konsens ist dabei folgender: Photovoltaik (PV), Windenergie und Brennstoffzellen starten jetzt richtig durch. Biogas, Biodiesel und alles was auf den Kosten von Lebensmittelrohstoffen basiert, bleibt auf der Strecke.

      Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Autohersteller. Diese setzen alle(!) auf Brennstoffzellen- und/oder Elektroautos. Der Betrieb von herkömmlichen Verbrennungsmotoren mit Biodiesel dürfte ein Intermezzo bleiben. Richtungsweisend war beispielsweise der Vortrag von Dr. Isao Yukawa, dem CEO von Kyocera Solar. Die Japaner sind aktuell nicht nur der größte Solarzellenproduzent der Welt sondern mit einem maximalen Wirkungsgrad der Zellen von über 18 Prozent auch technologisch führend (vor den deutschen Q-Cells übrigens, der weltweiten Nummer zwei).

      Yukawa reduziert seine Vision auf eine prägnante Formel: Photovoltaik + Brennstoffzelle = Freiheit. Sein Versprechen: Bereits 2010 gibt es die ersten voll funktionsfähigen Elektroautos. Im Zeitraum 2012 bis 2014 wird es Kyocera gelingen, Solarkollektoren mit einem Wirkungsgrad von 40 Prozent zu produzieren. Photovoltaik-Brennstoffzellen-Autos werden dann völlig autark, also ohne dass eine externe Wiederaufladung mit Strom erforderlich wird, funktionieren.

      *Zukunft Solar-Klimaanlagen

      Doch die Energie-Revolution wird sich nicht nur auf Autos erstrecken. 2012 werde geradezu ein "magisches Jahr", schwelgt Yukawa in Superlativen. Denn dann sei der Wirkungsgrad der Solarkollektoren erstmals so hoch, dass sie zum Betrieb von Klimaanlagen eingesetzt werden können. Mit traditionellem Strom aus der Steckdose betriebene Anlagen würden abgelöst.

      Kommt es tatsächlich so, wäre das eine wahrhaft sensationelle Entwicklung. Denn: Nicht nur in tropischen Ländern sondern auch in China und Indien sind Klimaanlagen bisher die größten Energieverschwender überhaupt. Der Kyocera-Boss schätzt, dass dann alleine die Nachfrage nach Solarkollektoren für Klimaanlagen beim Fünffachen der aktuellen jährlichen Gesamtnachfrage liegen würde.

      Ein weiteres potenzielles Erfolgs-Gespann? Photovoltaik und LEDs! Die so genannte Light Emitting Diode gilt bekanntlich als prädestinierte Nachfolgerin der Glühbirne, der 120 Jahre nach ihrer Erfindung durch Thomas Alva Edison das Aus droht.

      Der Hintergrund: LEDs sollen unter normalen Bedingungen 100.000 Stunden, also mehr als elf Jahre ohne Ausfall leuchten. Die Glühbirne bringt es nur auf 1000 Stunden und ist dabei auch noch ein echter Energieverschwender. Denn nur wenige Prozent des Stromverbrauchs erleuchten die Umgebung, der Großteil der Energie geht als Wärmestrahlung verloren.

      Auch hier ist die Zukunft quasi bereits Realität. Der Elektronikriese Philips hat jüngst den technologisch führenden LED-Produzenten Color Kinetics für über 700 Millionen US-Dollar aufgekauft - vor allem um sich Know-How und Marktanteile frühzeitig zu sichern.

      *Zukunft Solar-Beleuchtung

      Aber zurück zu unserem Thema: Die Energie für den Betrieb dieser LEDs könnten künftig ebenfalls Solarkollektoren liefern. Taiwan plant bereits in 2010 sämtliche Straßenlaternen mit Photovoltaik-LED-Leuchten zu bestücken. Das Einsparpotenzial beim Energieverbrauch liegt dabei bei satten 60 Prozent. Letztendlich dürften alle Arten von Außenbeleuchtung, egal ob in Straßen, Autobahnen, Stadien oder in sonstigen Anlagen, über eine PV-LED-Kombination betrieben werden.

      Fast unnötig zu erwähnen, dass sich daraus ein zusätzliches gigantisches Potenzial für die gesamte Photovoltaik-Branche ergeben sollte.

      Die Einsatzmöglichkeiten scheinen nahezu unendlich: Die britische Lebensmittelkette TESCO rüstet inzwischen sogar die Dächer ihrer Kühl-LKWs mit Solarzellen aus!

      *Problem: Silikon-Knappheit

      Kein Wunder also, dass Solaraktien steigen und steigen. Das einzige Problem: Langsam wird das Silikon knapp! Selbiges ist bekanntlich das Ausgangsmaterial für die Produktion von Solarzellen und die Produktionskapazitäten können nicht so schnell hochgefahren werden wie die Nachfrage der Solarzellen-Produzenten steigt. Das wird dem Wachstum ab dem kommenden Jahr externe Grenzen setzen, andererseits aber auch die Gewinnmargen der Anbieter hoch halten.

      Zumindest bisher interpretiert der Markt diese Gemengelage aber noch als positiv: Denn egal ob Solarzellen-Produzenten, Solarmodul-Hersteller, Anlagenbauer für die Solarindustrie oder die Solarwafer-Hersteller: Die Aktien konnten zuletzt fast durchweg massiv zulegen.

      Nicht profitieren konnte allerdings Yukawas eigene Firma, Kyocera. Die Japaner erwirtschaften immer noch ein Großteil ihres Profits mit Handys, Kameras und Druckern. Und da lief es zuletzt alles andere als rund.

      • Kyocera
      • WKN /
      US-Kürzel 860614 /
      KYO

      • Börsenwert 11 Mrd. Euro
      • KGV 07e 17
      • Div.-Rend. 07e 1,2
      • Akt. Kurs 57,48 Euro


      Ganz anders sieht es hingegen bei dem Solar-Top-Performer der letzten Monate aus: Der deutschen Solon AG, die ich Ihnen weiter unten genauer vorstellen werde.


      MEIN FAZIT:

      - Die Energierevolution ist in vollem Gange. Der steigende Ölpreis beschleunigt zusätzlich.

      - Zu den größten Gewinner gehören Solar-Unternehmen. Die Einsatzmöglichkeiten für Solarzellen werden mit zunehmendem Wirkungsgrad immer breiter.

      - Bereits in den Jahren 2010 bis 2012 könnten Solarzellen beim Autoantrieb, der Außenbeleuchtung und bei Klimaanlagen eingesetzt werden.

      - Einzig die Silikonknappheit bremst das Wachstum.

      Avatar
      schrieb am 03.11.07 12:16:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      wieso silikonknappheit?? - werden in zukunft mengen an brustimplantaten benötigt??!! :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 13:30:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.264.625 von harryup am 03.11.07 12:16:02Dafür kommt dann Silizium in die Hängetitten und das Problem ist gelöst.:laugh::laugh::laugh::laugh:

      A.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 18:59:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 23:16:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.263.995 von 098cba am 03.11.07 10:25:36Wenn das "Wieder mal ein recht guter Beitrag von Armin Brack" ist, was schreibt der denn wenn er mal einen nicht so recht guten Beitrag sich ausdenkt?
      Kannst du mal so einen posten?
      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 04.11.07 09:57:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Geile Comedy!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 14:37:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und in Wien werden jetzt meisterhaft gestylte leuchtende Bäume aufgestellt, welche die Silizium-gelifteten Titten dann beleuchten...:lick:

      Unter der Solar-Linden, da weilte die Fee...
      :kiss:

      http://derstandard.at/Text/?id=3060038

      ""...Wien – "Wien in neuem Licht", aus diesem Titel könnte "Neues Licht für Wien" werden. Ersterer bezieht sich auf die Präsentation des Solar Tree, einer Straßenlampe in Form eines Baumes.

      Entworfen wurde die futuristische Beleuchtung vom Londoner Stardesigner Ross Lovegrove für das Museum für angewandte Kunst (MAK) am Stubenring in Wien. Im Rahmen der Design-Weeks, in der "MAK Design Nite", wurde das Konzept am 8. Oktober vorgestellt. Warum diese Installation für Wien neues Licht bedeuten könnte, hat mit MAK-Direktor Peter Noever zu tun; der initiierte, dass Lovegrove die Beleuchtung gestaltete. Noever ist die Straßenbeleuchtung des Ringes in den vergangenen Jahren zur Herzensangelegenheit geworden.
      ...
      Optisch und technisch wäre der Solar Tree eine Neuerung im Stadtbild, auch hinsichtlich ökologischer Energienutzung: Er funktioniert mit Solartechnologie. Die Idee des Solar Tree, der vom italienischen Spezialisten für Beleuchtungskonzepte, Artemide, hergestellt wurde, gefällt Kobermaier "sehr gut". Er kann sich vorstellen, dass die Leuchten auch wegen ihres ökologischen Ansatzes anderswo zum Einsatz kommen."
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 14:46:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      DA ISSER:



      Dass man mit solchen Projekten auch mehr technologische Artgenossen des „Solar Tree“ anstoßen kann, ist die Hoffnung des Solarzellen-Herstellers Sharp, der für die technische Seite des Solarkörpers verantwortlich zeichnet. Die italienische Licht-Design- Firma, die das Projekt mit Lovegrove umsetzte, hat angeblich bereits Anfragen aus Los Angeles, Mailand oder Miami für den „Solar Tree“.

      34 Watt setzt der grün leuchtende Baum mit den zehn, in tellerförmige Flächen mündenden Ästen um, die ausschließlich und unmittelbar aus der Sonne bezogen werden. Wenn die sich einmal nicht zeigt, kann der Baum drei Tage weiterleuchten, scheint sie im Übermaß, wird die Energie gespeichert. Eine ähnliche technische Ausstattung zeigt Lovegrove heute Nacht auch mit seiner für Swarovski entworfenen Designstudie für ein solarbetriebenes Auto, „Swarovski Crystal Aerospace“.

      was halten die narren auf diesem thread davon?

      fragt
      taugtdaswas

      DAS SOLARTAXI FÄHRT UM DIE WELT
      http://www.spiegel.de/reise/solartaxi -
      die Zukunft hat begonnen!
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 20:29:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      SOLON AG für Solartechnik / Quartalsergebnis

      13.11.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 13. November 2007 - Die Berliner SOLON AG für Solartechnik (ISIN
      DE0007471195) hebt nach dem positiv verlaufenen dritten Quartal die
      Prognose für das Gesamtjahr 2007 nochmals an: Das Management des
      Unternehmens geht nunmehr davon aus, dass Umsatz und Ergebnis des
      SOLON-Konzerns um rund 40 % gegenüber dem Vorjahr ansteigen werden.

      In dem heute vorgelegten Zwischenbericht zum 30. September 2007 spiegelt
      sich das anhaltend starke Wachstum des Unternehmens wie folgt wider:

      Der Konzernumsatz wuchs in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007
      um 53 % auf 333,9 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 218,0 Mio. Euro). Das
      EBITDA stieg um 64 % auf 32,7 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 19,9 Mio.
      Euro), das EBIT um 73 % auf 26,8 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 15,5 Mio.
      Euro). Das Konzernergebnis nach Minderheiten verbesserte sich auf 20,2 Mio.
      Euro (Vorjahreszeitraum: 9,5 Mio. Euro). Dies führte zu einem Ergebnis je
      Aktie von 2,09 Euro (Vorjahreszeitraum: 1,04 Euro). Bereinigt um
      Einmaleffekte ergibt sich für den Neunmonatszeitraum 2007 ein
      Konzernergebnis nach Minderheiten in Höhe von 15,3 Mio. Euro und ein
      Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,59 Euro. Zum Ende des dritten Quartals 2007
      waren 649 Mitarbeiter im SOLON-Konzern beschäftigt, eine Steigerung
      gegenüber dem Vorjahr um 20 %.

      Zum positiven Geschäftsverlauf im dritten Quartals 2007 trug das starke
      Spaniengeschäft bei. In dem derzeit weltweit am schnellsten wachsenden
      Markt für Solartechnik hat sich die Entwicklung weiter beschleunigt.
      Insbesondere die Nachfrage nach schlüsselfertigen Kraftwerksprojekten im
      Multimegawattbereich nahm deutlich zu. So konnte die SOLON AG im
      abgelaufenen Quartal Auftragseingänge für Spanienprojekte in einem
      Gesamtvolumen von über 100 Megawatt verbuchen.

      Für das Jahr 2008 erwartet das Management der SOLON AG einen weiteren
      Anstieg der Nachfrage sowohl aus dem spanischen als auch dem deutschen
      Markt und rechnet mit einer Steigerung des Konzernumsatzes und -ergebnisses
      um rund 75 % gegenüber dem laufenden Geschäftsjahr.

      Der vollständige Zwischenbericht der SOLON AG zum 30. September 2007 steht
      auf der Internetseite des Unternehmens (www.solonag.com) zum Download zur
      Verfügung.

      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/30634/
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 22:53:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was ???? ... nur 40% - ich hätte eher 100% erwartet - jedenfalls ist das so im Kurs eskomptiert.

      Das gibt morgen ein Blutbad - nach diesen Zahlen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 10:28:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da ist genug für alle da!!

      Die Energie-Revolution - Wie Alternative Energien unsere Welt verändern!


      Samstag, 03. November 2007

      Die Energie-Revolution - Wie Alternative Energien unsere Welt verändern!


      Armin Brack, Chefredakteur

      Lieber Geldanleger,



      Mein besonderer Fokus richtet sich dabei auf die sich zusehends beschleunigende Energie-Revolution.





      Tiefgreifende Veränderungen bewirkt vor allem der wieder galoppierende Ölpreis. Beim Verbraucher hierzulande kommt zwar - durch den schwachen Dollar - glücklicherweise nur ein Teil der Preissteigerungen an. Die Veränderungen im Bereich Energieversorgung nehmen aber fast revolutionäre Ausmaße an.

      Die technologische Weiterentwicklung bei alternativen Energieformen bekommt dabei geradezu Flügel - und zwar in Form von Dollar-Scheinen: 1,3 Milliarden US-Dollar oder 92 Prozent der Gesamtsumme, die Venture Capital-Geber in Nordamerika im dritten Quartal investierten, flossen in den Bereich Umwelttechnologie. Selbst die deutschen Stromriesen RWE und E.ON kündigen nun Milliardeninvestitionen in alternative Energien an.

      Doch wer profitiert davon besonders?

      *Brandheiße News aus Taiwan

      Ich habe für Sie aus erster Hand brandneue Infos vom World Renewable Energy Congress aus Taipeh. In der taiwanesischen Hauptstadt versammelten sich am Mittwoch und Donnerstag hochkarätige Unternehmensvorstände und Wissenschaftler aus den Bereichen Biomasse, Bioenergie, Windenergie, Solarenergie, Wasserkraft, Brennstoffzellen und Geothermie.

      Immer mehr kristallisieren sich unter den verschiedenen alternativen Energieformen Gewinner und Verlierer heraus. Der Konsens ist dabei folgender: Photovoltaik (PV), Windenergie und Brennstoffzellen starten jetzt richtig durch. Biogas, Biodiesel und alles was auf den Kosten von Lebensmittelrohstoffen basiert, bleibt auf der Strecke.

      Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Autohersteller. Diese setzen alle(!) auf Brennstoffzellen- und/oder Elektroautos. Der Betrieb von herkömmlichen Verbrennungsmotoren mit Biodiesel dürfte ein Intermezzo bleiben. Richtungsweisend war beispielsweise der Vortrag von Dr. Isao Yukawa, dem CEO von Kyocera Solar. Die Japaner sind aktuell nicht nur der größte Solarzellenproduzent der Welt sondern mit einem maximalen Wirkungsgrad der Zellen von über 18 Prozent auch technologisch führend (vor den deutschen Q-Cells übrigens, der weltweiten Nummer zwei).

      Yukawa reduziert seine Vision auf eine prägnante Formel: Photovoltaik + Brennstoffzelle = Freiheit. Sein Versprechen: Bereits 2010 gibt es die ersten voll funktionsfähigen Elektroautos. Im Zeitraum 2012 bis 2014 wird es Kyocera gelingen, Solarkollektoren mit einem Wirkungsgrad von 40 Prozent zu produzieren. Photovoltaik-Brennstoffzellen-Autos werden dann völlig autark, also ohne dass eine externe Wiederaufladung mit Strom erforderlich wird, funktionieren.

      *Zukunft Solar-Klimaanlagen

      Doch die Energie-Revolution wird sich nicht nur auf Autos erstrecken. 2012 werde geradezu ein "magisches Jahr", schwelgt Yukawa in Superlativen. Denn dann sei der Wirkungsgrad der Solarkollektoren erstmals so hoch, dass sie zum Betrieb von Klimaanlagen eingesetzt werden können. Mit traditionellem Strom aus der Steckdose betriebene Anlagen würden abgelöst.

      Kommt es tatsächlich so, wäre das eine wahrhaft sensationelle Entwicklung. Denn: Nicht nur in tropischen Ländern sondern auch in China und Indien sind Klimaanlagen bisher die größten Energieverschwender überhaupt. Der Kyocera-Boss schätzt, dass dann alleine die Nachfrage nach Solarkollektoren für Klimaanlagen beim Fünffachen der aktuellen jährlichen Gesamtnachfrage liegen würde.

      Ein weiteres potenzielles Erfolgs-Gespann? Photovoltaik und LEDs! Die so genannte Light Emitting Diode gilt bekanntlich als prädestinierte Nachfolgerin der Glühbirne, der 120 Jahre nach ihrer Erfindung durch Thomas Alva Edison das Aus droht.

      Der Hintergrund: LEDs sollen unter normalen Bedingungen 100.000 Stunden, also mehr als elf Jahre ohne Ausfall leuchten. Die Glühbirne bringt es nur auf 1000 Stunden und ist dabei auch noch ein echter Energieverschwender. Denn nur wenige Prozent des Stromverbrauchs erleuchten die Umgebung, der Großteil der Energie geht als Wärmestrahlung verloren.

      Auch hier ist die Zukunft quasi bereits Realität. Der Elektronikriese Philips hat jüngst den technologisch führenden LED-Produzenten Color Kinetics für über 700 Millionen US-Dollar aufgekauft - vor allem um sich Know-How und Marktanteile frühzeitig zu sichern.

      *Zukunft Solar-Beleuchtung

      Aber zurück zu unserem Thema: Die Energie für den Betrieb dieser LEDs könnten künftig ebenfalls Solarkollektoren liefern. Taiwan plant bereits in 2010 sämtliche Straßenlaternen mit Photovoltaik-LED-Leuchten zu bestücken. Das Einsparpotenzial beim Energieverbrauch liegt dabei bei satten 60 Prozent. Letztendlich dürften alle Arten von Außenbeleuchtung, egal ob in Straßen, Autobahnen, Stadien oder in sonstigen Anlagen, über eine PV-LED-Kombination betrieben werden.

      Fast unnötig zu erwähnen, dass sich daraus ein zusätzliches gigantisches Potenzial für die gesamte Photovoltaik-Branche ergeben sollte.

      Die Einsatzmöglichkeiten scheinen nahezu unendlich: Die britische Lebensmittelkette TESCO rüstet inzwischen sogar die Dächer ihrer Kühl-LKWs mit Solarzellen aus!

      *Problem: Silikon-Knappheit

      Das einzige Problem: Langsam wird das Silikon knapp! Selbiges ist bekanntlich das Ausgangsmaterial für die Produktion von Solarzellen und die Produktionskapazitäten können nicht so schnell hochgefahren werden wie die Nachfrage der Solarzellen-Produzenten steigt. Das wird dem Wachstum ab dem kommenden Jahr externe Grenzen setzen, andererseits aber auch die Gewinnmargen der Anbieter hoch halten.



      MEIN FAZIT:

      - Die Energierevolution ist in vollem Gange. Der steigende Ölpreis beschleunigt zusätzlich.

      - Zu den größten Gewinner gehören Solar-Unternehmen. Die Einsatzmöglichkeiten für Solarzellen werden mit zunehmendem Wirkungsgrad immer breiter.

      - Bereits in den Jahren 2010 bis 2012 könnten Solarzellen beim Autoantrieb, der Außenbeleuchtung und bei Klimaanlagen eingesetzt werden.

      - Einzig die Silikonknappheit bremst das Wachstum.


      Das dieser gigantische Markt nicht fest in deutscher Hand bleiben kann,sollte jedem klar sein.:D


      fantabo
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 11:33:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.766 von fantabo am 30.03.08 10:28:46-Einzig die Silikonknappheit bremst das Wachstum.-

      naja, da werden aufgeputschte titten wohl weniger werden, wenn die neuerdings in solarmodulen strom erzeugen.


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