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    Kommt die Abgassteuer für rülpsende Kühe? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.07 18:00:41 von
    neuester Beitrag 26.01.08 18:23:42 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.134.868
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      schrieb am 05.11.07 18:00:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      05.11.07, 16:55 |

      Klimaschutz

      Kommt die Abgassteuer für Kühe?


      Kunstdünger und rülpsende Kühe machen laut WWF elf Prozent des Klimawandels aus. Die Umweltstiftung fordert wirksame Klimaschutzvorgaben für die Landwirtschaft.

      Methan, das unter anderem rülpsende Kühe ausstoßen, sei 21-Mal schädlicher für das Klima als Kohlendioxid, sagte WWF-Agrarexpertin Tanja Dräger de Teran. Bei den Tieren wäre demnach die Öko-Freilandhaltung klimaschonender als die Mast im Stall. Bei reiner Stallhaltung könne aber eine Biogasanlage, in die auch Kuhmist gelangt, zu mehr Klimaschutz beitragen.

      Das aus Dünger entstehende Lachgas habe sogar den 310-fachen Treibhauseffekt. Wenn die Landwirte Mist und Stroh statt Kunstdünger auf die Felder aufbrächten, könnte dadurch zum Beispiel der Humusaufbau verbessert werden. „Der Boden kann dann mehr Kohlendioxid speichern“, erläuterte Dräger de Teran. Bei künstlichem Dünger sei Ammonium klimafreundlicher als Nitrat. Es gebe zudem Geräte, die Ammonium in den Boden spritzten, statt es nur auf der Oberfläche eines Ackers zu verteilen, ergänzte sie. Auch das wirke gegen schädliche Emissionen.
      mb/dpa

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/klimaschutz_ai…
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 18:37:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.295.711 von Hotel-Mama am 05.11.07 18:00:41Unbedingt!

      Buffalo Bill war schließlich schon ein grüner Bio- Öko- und Umweltfritze.
      Er und seinesgleichen haben schon vor 150 Jahren die Welt vor dem Hitzetod gerettet, als sie millionenstarke Büffelherden, Methan rülpsender Umweltschädlinge von der Erde (Great Plains, USA) tilgten.
      Und siehe da, das Erdklima hat gespurt!

      Die vorwiegend Pflanzen fressenden Dinos, dürften dagegen noch unbehelligt von jeder Bleikugel und Umweltsteuer die Erde in den klima-relevanten Kollaps furzen und dann aussterben! Das darf sich nicht wiederholen!

      Packen wir's an!
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 18:48:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wahnsinn!
      So viel Mist auf einmal in so wenig Zeilen habe ich noch nie gelesen!
      Das die Landwirtschaft mehr am Pranger steht als die Industrie ist ja klar! Die Landwirte werden keine Schecks an den WWF senden. Da wäre ich mir bei den Wirtschafts- und Industriebossen weniger sicher! :mad:
      Das ganze Thema Erderwärmung ist sowieso uberzogen! Soetwas gab es schon immer und wird es immer wieder geben! Es gab schleßlich nicht nur eine Eiszeit! Es wird irgendwann wieder eine geben! Da ist es egal wieviel die Kühe furzen oder rülpsen!
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 00:08:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 20:10:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Essen verursacht Klimawandel (?)
      „In Deutschland gehen bis zu elf Prozent des vom Menschen verursachten Klimawandels auf das Konto der Landwirtschaft. Weltweit ist der Anteil mit 14 Prozent sogar noch höher“ ist einer aktuellen Meldung des WWF zu entnehmen. Gemeint ist offenbar, dass elf (bzw. 14) Prozent, der als Klimawandelverursacher verdächtigten Gasemissionen, der Landwirtschaft zuzurechnen sind.

      Nach Angaben der Studienautoren von der Berliner Humboldt Universität sind besonders Kühe üble Klimaschädlinge. Die Abgase einer Milchkuh entsprächen denen eines Kleinwagens, der 18.000 Kilometer im Jahr gefahren werde. Die Rindviecher emittieren vorzugsweise Methan, das als 21-mal so schädlich gilt wie das populäre CO2. Umgerechnet in Lebensmitteleinheiten ergebe sich, dass beispielsweise der Verzehr von 100 Gramm Käse den gleichen Klimawandeleffekt habe wie eine Autofahrt von sieben Kilometern.

      Da bleibt sicher dem einen oder anderen der Bissen im Hals stecken. Bisher eckte man vielleicht schon bei Kollegen oder der Familie wegen des intensiven Geruchs beim Verzehr von Limburger, Harzer oder extrem reifen Camenbert an. Jetzt is(s)t man auch noch ein(en) Klimakiller!

      Die Autoren der Studie schlagen Emissionssteuern vor, um klimawandelrelevante Lebensmittel zu verteuern. Bei der Aussicht wiederum dürfte dem Funktionärs- und Polit-Establishment das Wasser im Munde zusammenlaufen. Der Bürokratentraum: Erhebung von Essenssteuer – parallel dazu ein Feuerwerk an Subventionen für Bauern. Danach – wegen der sozial unerträglichen Belastung aus der Essenssteuer – heillos komplizierte Umverteilungen zugunsten wahlrelevanter Gruppen.

      Anleger sollten angesichts dieses Szenarios – wie immer – kühl bleiben. Klima, Wahlstimmenkauf und Bürokratie sind bei den Angelsachen schon zu einem Anlagethema mit eigenem Kürzel geworden: ESG (environmental, social and governance)- Investments kommen gerade in Mode.

      Mehr „Blümel staunt“ gibt es bei Euro am Sonntag oder direkt unter http://finanzen-blog.net/
      \nTechnorati Profile

      Geschrieben am 06.11.2007 14:39 Uhr

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      schrieb am 06.11.07 20:11:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.314.409 von Hotel-Mama am 06.11.07 20:10:03Umgerechnet in Lebensmitteleinheiten ergebe sich, dass beispielsweise der Verzehr von 100 Gramm Käse den gleichen Klimawandeleffekt habe wie eine Autofahrt von sieben Kilometern.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 23:35:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die intelligente Klimakillerkuh ist sich ihrer Schuld bewusst und reagiert entsprechend auf die Klimakatastrophe.



      Sie trägt den neuen ökologischen Tatsachen Rechnung, indem sie sich einen Schlauch aus ökologischer Produktion in den After einführt und das andere Ende auf einen willkürlich gewählten Zipfel ihres Euters steckt. Die Treibhausgase des natürlichen Lebensprozesses werden somit in die Milchproduktion des Euters miteinbezogen und dem Treibhauseffekt entzogen.
      Falls sich Windräder auf dem Gehöft befinden und diese den Wind stark bremsen, kann es zu einer unzureichenden Kühlung der Killergase im Euter kommen und sich die Verflüssigung des CO2 zu Kohlensäure verzögern. In diesem Fall hat die Klimakillerkuh die aufrechte Ganghaltung einzunehmen um die Produktion der Öko-Sprudelmilch nicht unnötig hinauszuzögern.
      Da die Öko-Sprudelmilch durch diesen Klimaschutz eine Grüne Farbe annimmt, ist sie trotzdem vom Kuhfladen leicht zu unterscheiden, da dieser durch die chemische Reduktion eine weisse milchige Farbe erhält.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 13:50:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Pack den Tieger in den Tank und die Kuh in den Kofferraum.

      ...und eine Abgaszuführung in den Ansaugtrakt.

      So funktioniert das neue Bio-Kuh-Gas.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 13:51:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.318.001 von depodoc am 06.11.07 23:35:15Beim Auto nennt man das Abgasrückführung.

      ...und wie ist es bei Übergewichtigen ?
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 13:55:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20070924&did=43…



      Zitat:
      Merkel erneuerte ihren Vorstoß, in Zukunft jedem Menschen auf der Welt nur noch die gleiche Menge an Kohlendioxid-Ausstoß zuzugestehen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 20:05:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Anrüchiges Zitat

      Vielleicht hätte ich da was für Ihre Gerüchteküche: "Was rülpset und furzet ihr nicht, hat es euch nicht geschmacket?" - Luther-Zitat oder nicht? Volkmar Gross, Bremen

      Eine Menge Sprüche sind angeblich vom Reformator überliefert. Doch die meisten wurden ihm erst nachträglich zugeschrieben. So ist es mit den Worten "Hier stehe ich und kann nicht anders!", die er angeblich auf dem Reichstag zu Worms ausgerufen haben soll, als er sich weigerte, seine Thesen zu widerrufen. So ist es mit dem Ausspruch "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen", der erst seit dem vergangenen Jahrhundert kursiert. Und so ist es mit dem deftigen Tischspruch. Damit wollten offenbar "manche Kreise ihren Lebensstil mit Luther-Zitaten belegen", sagt Helmar Junghans, emeritierter Luther-Experte von der Universität Leipzig. Wer nach einem deftigen Luther-Spruch sucht, der tatsächlich belegbar ist, der findet vielleicht an diesem Gefallen: "Wenn ich hier einen Furz lasse, dann riecht man das in Rom." Christoph Drösser

      http://www.zeit.de/2001/06/200106_stimmts_luther.xml
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 22:56:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      http://www.focus.de/politik/deutschland/umstrittene-aeusseru…

      21.11.07, 21:30

      Umstrittene Äußerungen
      Druck auf Metzger wächst
      Der Grünen-Politiker Oswald Metzger steht wegen einer Attacke auf Sozialhilfe-Empfänger unter Beschuss aus den eigenen Reihen. Auch seine Drohungen, aus der Partei auszutreten, erregen Missfallen.


      Grünen-Bundeschefin Claudia Roth übte heftige Kritik an Metzgers Aussage, viele Sozialhilfe-Empfänger sähen „ihren Lebenssinn darin, Kohlenhydrate oder Alkohol in sich hineinzustopfen“. Sie sagte der „Saarbrücker Zeitung“ vom Donnerstag, Metzger solle sich wirklich schämen. Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) forderte den 52-Jährigen auf, er solle seine Äußerungen über Sozialhilfe-Empfänger ohne „Wenn und Aber“ zurücknehmen

      Landespartei fordert Entschuldigung

      Auch die Südwest-Grünen rügten Metzger, der Abgeordneter im baden-württembergischen Landtag ist. „Es ist absolut unakzeptabel, wenn Oswald Metzger eine Bevölkerungsgruppe als Ganze in einer solchen Art und Weise verunglimpft. Wir fordern ihn deshalb auf, sich bei den Betroffenen für seine Äußerungen zu entschuldigen“, erklärten die Grünen-Landesvorsitzenden Petra Selg und Daniel Mouratidis.

      „So etwas kann man einfach nicht stehen lassen“, kritisierte Baden-Württembergs Grünen-Fraktionschef Winfried Kretschmann zu Metzgers Äußerungen. Allerdings passiere es jedem mal, dass er danebengreift. Zuvor hatte Kretschmann erklärt: „Das abfällige Pauschalurteil eines Politikers wie Oswald Metzger über Sozialhilfeempfänger ist besonders gefährlich, weil es die Vorurteile wenig aufgeklärter Kleinbürger verstärkt.“

      Parteifreunde rechnen mit baldigem Austritt

      Kretschmann äußerte sich skeptisch, ob man Metzger noch von einem Parteiaustritt abhalten könne. „Ich habe alles getan, um ihn zu halten. Aber sehr optimistisch bin ich nicht.“ Dem stimmt seine Stellvertreterin Theresia Bauer zu: „Ich rechne fest damit, dass er in den nächsten Tagen seinen Ausstieg bekannt gibt“, sagte sie den „Stuttgarter Nachrichten“. Mit seiner Äußerung über die Sozialhilfeempfänger sei Metzger „auf rechtes Stammtischniveau“ gesunken.

      Der Haushaltsexperte hatte wegen des sozialpolitischen Kurses der Grünen mehrmals mit einem Austritt geliebäugelt. Nun will er noch den Bundesparteitag am Wochenende abwarten. Entscheidender Punkt für ihn ist, ob die Bundespartei dem Votum des Südwest-Landesverbands für ein Grundeinkommen für jedermann folgt. Dies lehnt Metzger, der in der Vergangenheit wiederholt wegen seiner wirtschaftsliberalen Haltung parteiintern angeeckt war, strikt ab.

      Einen Wechsel zur CDU-Landtagsfraktion schloss Metzger aus. Mit ihm hätte die CDU eine absolute Mehrheit im baden-württembergischen Landtag und wäre nicht mehr auf die FDP angewiesen. stj/dpa
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 22:57:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.519.030 von Hotel-Mama am 21.11.07 22:56:18Zitat:
      ...viele Sozialhilfe-Empfänger sähen „ihren Lebenssinn darin, Kohlenhydrate oder Alkohol in sich hineinzustopfen“.

      = CO2
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 18:18:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Kleinvieh macht auch Mist"
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 18:23:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.295.711 von Hotel-Mama am 05.11.07 18:00:41Berlin könnte ratzfatz seine Schulden tilgen, müßten alle rülpsenden Berlin Abgassteuer zahlen :laugh:


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