Blue Cap AG - eine noch unbekannte Beteiligungsgesellschaft (Seite 359)
eröffnet am 05.11.07 18:20:49 von
neuester Beitrag 24.04.24 09:47:26 von
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Ich kann die Meldung noch nicht in Gänze einschätzen.
Dr. Schubert hat in der Vergangeheit den richtigen Riecher bewiesen - hoffen wir das es diesmal auch so ist.
Dr. Schubert hat in der Vergangeheit den richtigen Riecher bewiesen - hoffen wir das es diesmal auch so ist.
Moin,
ich denke, die angesprochenen Bedenken und Chancen haben sich HP Schubert und sein Team auch gestellt und sehen mit Sicherheit mehr positiven Effekte für BC.
Am 26.04. kommt der GB der Greiffenberger AG (Eberle), da bin ich gespannt, ob sich der Einstieg zu 2,33 € gelohnt hat, oder zumindest die Richtung weiter stimmt. Eine Erhöhung oder Komplettübernahme dieser Beteiligung wäre ja auch noch möglich.
Denke, der Kurs wird schnell wieder in Richtung 19 - 20 € laufen.
Gruß
up
ich denke, die angesprochenen Bedenken und Chancen haben sich HP Schubert und sein Team auch gestellt und sehen mit Sicherheit mehr positiven Effekte für BC.
Am 26.04. kommt der GB der Greiffenberger AG (Eberle), da bin ich gespannt, ob sich der Einstieg zu 2,33 € gelohnt hat, oder zumindest die Richtung weiter stimmt. Eine Erhöhung oder Komplettübernahme dieser Beteiligung wäre ja auch noch möglich.
Denke, der Kurs wird schnell wieder in Richtung 19 - 20 € laufen.
Gruß
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Ich gehe mal davon aus, dass zumindest die vorläufigen Zahlen für 2017 Dr. Schubert bei dessen Verhandlungen vorgelegen haben und er keinen schlechten Deal gemacht haben dürfte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.601.146 von sirmike am 22.04.18 16:58:07An welche Branchen denkst Du bezüglich der Spritzgusstechnik?
Ich bin ja gespannt, wie die Börse am Montag auf diese Meldung reagiert. Hier gehen die Meinungen ja ziemlich weit auseinander.
Ob es ein Schnäppchen war, ist ja schwer zu urteilen, wenn man den Kaufpreis nicht kennt. Klar ist aber meiner Meinung nach, dass die Besitzer die Firma trotz der hohen Schuldenlast sicher nicht verschenkt haben. Es sei denn, es drohte eine Zahlungsunfähigkeit. Wenn das Unternehmen aber einen positiven Cashflow hat und Tilgungen leisten kann, dürfte diese Gefahr nicht gedroht haben.
Es ist aber ein typisches BlueCap Imvestment. Das steht schon mal fest.
Ob es ein Schnäppchen war, ist ja schwer zu urteilen, wenn man den Kaufpreis nicht kennt. Klar ist aber meiner Meinung nach, dass die Besitzer die Firma trotz der hohen Schuldenlast sicher nicht verschenkt haben. Es sei denn, es drohte eine Zahlungsunfähigkeit. Wenn das Unternehmen aber einen positiven Cashflow hat und Tilgungen leisten kann, dürfte diese Gefahr nicht gedroht haben.
Es ist aber ein typisches BlueCap Imvestment. Das steht schon mal fest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.601.239 von Diogenes48 am 22.04.18 17:31:19Und was hat das alles mit Blue Cap zu tun? Sind doch nur Allgemeinplätze die du hier bringst.
Zitat von Diogenes48: Ganz schön viel Annahmen, aber Glaube soll ja Berge versetzen.
billig oder teuer, unwichtig, ein Investment muss nach der Überzeugung des Investors nur die eine
Zielsetzung haben : Gewinn für den Investor ! Und was für den einen billig, ist für den andern teuer,
sonst würde Börse nicht funktionieren.
Sicher hat hier jeder seine eigene Sicht der Dinge und man trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen. Hauptsache man trifft Entscheidungen für sich und sein Investment.
Steuern auf Verpackungs "Müll" oder wie jetzt geplant: zusätzliche Gemeindesteuern auf Windmühlen,
sind nicht gerade dass was ein Investor gerne sieht.
Jedes mal, wenn wieder der Staat meint sich in die Wirtschaft einzumischen, sträuben sich bei mir die
Haare und ich werde bei meinen Investments vorsichtig.
Nur mal so und FG Diogenes48
Ganz schön viel Annahmen, aber Glaube soll ja Berge versetzen.
billig oder teuer, unwichtig, ein Investment muss nach der Überzeugung des Investors nur die eine
Zielsetzung haben : Gewinn für den Investor ! Und was für den einen billig, ist für den andern teuer,
sonst würde Börse nicht funktionieren.
Sicher hat hier jeder seine eigene Sicht der Dinge und man trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen. Hauptsache man trifft Entscheidungen für sich und sein Investment.
Steuern auf Verpackungs "Müll" oder wie jetzt geplant: zusätzliche Gemeindesteuern auf Windmühlen,
sind nicht gerade dass was ein Investor gerne sieht.
Jedes mal, wenn wieder der Staat meint sich in die Wirtschaft einzumischen, sträuben sich bei mir die
Haare und ich werde bei meinen Investments vorsichtig.
Nur mal so und FG Diogenes48
billig oder teuer, unwichtig, ein Investment muss nach der Überzeugung des Investors nur die eine
Zielsetzung haben : Gewinn für den Investor ! Und was für den einen billig, ist für den andern teuer,
sonst würde Börse nicht funktionieren.
Sicher hat hier jeder seine eigene Sicht der Dinge und man trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen. Hauptsache man trifft Entscheidungen für sich und sein Investment.
Steuern auf Verpackungs "Müll" oder wie jetzt geplant: zusätzliche Gemeindesteuern auf Windmühlen,
sind nicht gerade dass was ein Investor gerne sieht.
Jedes mal, wenn wieder der Staat meint sich in die Wirtschaft einzumischen, sträuben sich bei mir die
Haare und ich werde bei meinen Investments vorsichtig.
Nur mal so und FG Diogenes48
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.600.437 von Straßenkoeter am 22.04.18 12:44:05
Warum sollten die Banken einem Schuldenerlass zustimmen? Glaube ich kaum! Das Unternehmen ist profitabel und kann die Kredite bedienen.
Die Banken bieten aber (dem neuen Eigentümer) eine Umschuldung an und hier liegt alleine schon ein großer Hebel drin, wenn man die Zinsbelastung für 30 Mio. Euro um mehr als die Hälfte senken kann.
Und einen großen Kaufpreis wird Blue Cap auch nicht gezahlt haben (müssen). Wenn das Unternehmen ohne Schulden 20 Mio. Euro wert sein soll, aber 30 Mio. Schulden auf der Uhr hat, dann ist es nichts wert. Wenn nun die Bankkredite aus der Zinsbindungsfrist heraus sind, dann stellt die Bank die einfach fällig. Sie müssen also zurückgezahlt werden. Kann das Unternehmen selbst nicht und die Alteigentümer können wohl auch nichts mehr nachschießen. Also droht ihnen der Totalverlust ihrer Beteiligung (vielleicht haften einige der Alteigentümer auch privat noch für die Schulden, dann wird's bei denen richtig eng...).
In einem solchen Fall haben nicht die Alteigentümer alleine das Sagen beim Verkauf, sondern auch die Gläubiger/Banken. Und die kennen natürlich die Erfolgsbilanz von Blue Cap/Dr. Schubert bei der Sanierung und auch den finanziellen Background von Blue Cap. Daher war/ist Blue Cap die erste Wahl für die Banken.
Ich gehe daher davon aus, dass Blue Cap wenig gezahlt hat für die Firma und dass sich hier auf mittlere Sicht gutes Geld machen lässt. Wie schon weiter oben gesagt, die Spritzgusstechnik findet in vielen Bereichen Anwendung, nicht nur bei Lebensmittelverpackungen in der Molkereibranche. Hier gibt es (Patente!) viele Anknüpfungspunkte für eine Expansion.
Zitat von Straßenkoeter: Na ja der Kurs kann sich ja noch nicht bewegen, da die Meldung zu spät kam. Insgesamt kann man durch Umschuldung das Unternehmen natürlich profitabler gestalten. Aber die Verschuldung st dennoch eine Hausnummer, zumal die Alteigentümer ihr Unternehmen ja auch nicht verschenken können. Wenn das Unternehmen ohne Schulden 20 Millionen wert ist, aber 30 Millionen Schulden hat wird so ein Deal schwierig.
Klar hat Blue Cap eine geringere Zinsbelastung, da sie als Unternehmen geringere Risiken für die Bank darstellen. Aus meiner Sicht muss die Bank 1/3 der Schulden erlassen, andernfalls sehe ich den Deal nicht so toll darstellbar. Auf lange Sicht sind die Schulden natürlich bei geringerer verzinsung abtragbar. Aber der Wert des schuldenfreies Unternehmen übersteigt die Schulden und der Gewinn ohne Schuldzinsen dürfte bei 2 - 3 Millionen liegen. Ich denke Dr,Schubert fordert einen Schuldenerlass von der Bank, zumal die Alteigentümer auch nicht völlig leer ausgehen können. Den ganz großen Deal sehe ich hier auch nicht.
Warum sollten die Banken einem Schuldenerlass zustimmen? Glaube ich kaum! Das Unternehmen ist profitabel und kann die Kredite bedienen.
Die Banken bieten aber (dem neuen Eigentümer) eine Umschuldung an und hier liegt alleine schon ein großer Hebel drin, wenn man die Zinsbelastung für 30 Mio. Euro um mehr als die Hälfte senken kann.
Und einen großen Kaufpreis wird Blue Cap auch nicht gezahlt haben (müssen). Wenn das Unternehmen ohne Schulden 20 Mio. Euro wert sein soll, aber 30 Mio. Schulden auf der Uhr hat, dann ist es nichts wert. Wenn nun die Bankkredite aus der Zinsbindungsfrist heraus sind, dann stellt die Bank die einfach fällig. Sie müssen also zurückgezahlt werden. Kann das Unternehmen selbst nicht und die Alteigentümer können wohl auch nichts mehr nachschießen. Also droht ihnen der Totalverlust ihrer Beteiligung (vielleicht haften einige der Alteigentümer auch privat noch für die Schulden, dann wird's bei denen richtig eng...).
In einem solchen Fall haben nicht die Alteigentümer alleine das Sagen beim Verkauf, sondern auch die Gläubiger/Banken. Und die kennen natürlich die Erfolgsbilanz von Blue Cap/Dr. Schubert bei der Sanierung und auch den finanziellen Background von Blue Cap. Daher war/ist Blue Cap die erste Wahl für die Banken.
Ich gehe daher davon aus, dass Blue Cap wenig gezahlt hat für die Firma und dass sich hier auf mittlere Sicht gutes Geld machen lässt. Wie schon weiter oben gesagt, die Spritzgusstechnik findet in vielen Bereichen Anwendung, nicht nur bei Lebensmittelverpackungen in der Molkereibranche. Hier gibt es (Patente!) viele Anknüpfungspunkte für eine Expansion.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.600.344 von Diogenes48 am 22.04.18 12:05:16
Für mich nicht nachvollziehbar, diese Einstellung. Billig bekommt man Unternehmen nur, wenn sie finanziell in Schieflage sind und/oder in einem Bereich tätig sind, der aktuell out ist.
Es ist doch abwegig anzunehmen, man bekäme ein hoch profitables Wachstumsunternehmen für geschenkt.
Die Leistung von Unternehmen wie Blue Cap ist doch gerade, Problemfälle günstig einzusammeln und wieder auf Vordermann zu bringen. Will man diese Problemfälle nicht, ist man als Aktionär bei Blue Cap, Bavaria, Aurelius, mutares völlig fehl am Platz! Dann sollte man auf Indus setzen oder auf die Deutsche Beteiligungs AG, also auf Beteiligungsunternehmen, die nur gut laufende, profitable Unternehmen übernehmen. Zu entsprechend hohen Preisen. Im Grunde ein komplett anderes Geschäftsfeld.
Zitat von Diogenes48: Und "Sie" bewegt sich nicht…...
Ich frage mich, ob das nicht ein non-event ist für den Kurs ? keine Umsätze, keine Kursbewegung,
kein Interesse ?
Und nun "Plastik", was ja out sein soll. Ist das der große Wurf ?
Für mich weiter nur Watchlist ! ok, wenn man investiert ist, halten.
Gruß Diogenes48
Für mich nicht nachvollziehbar, diese Einstellung. Billig bekommt man Unternehmen nur, wenn sie finanziell in Schieflage sind und/oder in einem Bereich tätig sind, der aktuell out ist.
Es ist doch abwegig anzunehmen, man bekäme ein hoch profitables Wachstumsunternehmen für geschenkt.
Die Leistung von Unternehmen wie Blue Cap ist doch gerade, Problemfälle günstig einzusammeln und wieder auf Vordermann zu bringen. Will man diese Problemfälle nicht, ist man als Aktionär bei Blue Cap, Bavaria, Aurelius, mutares völlig fehl am Platz! Dann sollte man auf Indus setzen oder auf die Deutsche Beteiligungs AG, also auf Beteiligungsunternehmen, die nur gut laufende, profitable Unternehmen übernehmen. Zu entsprechend hohen Preisen. Im Grunde ein komplett anderes Geschäftsfeld.
Ist noch zu früh um den Deal abschliessend zu bewerten. Scheinbar hat man auch einen grossen Immobilienbestand miterworben. Siehe die letzte Bilanz im Bundesanzeiger.
Für den Umsatz ist der Sprung ähnlich wie Neschen substantiell. Ca. 40% mehr im Konzern. Was man strategisch vor hat das muss man eben dann erfragen. Will man insgesamt in die Verpackungsindustrie? Gibt es Synergieeffekte mit bestehenden Unternehmen?
Wir kommen bei Bluecap jetzt wohl schnell Richtung 250 Mio Euro Umsatz. Wenn beim Ebitda 1-2 Mio dazukommen wäre das ein grosser Schritt. Ich rechne nicht damit das der Cashbestand gross belastet wird und uns genug zur Verfügung steht um noch einige Akquisen zu stemmen.
Für den Umsatz ist der Sprung ähnlich wie Neschen substantiell. Ca. 40% mehr im Konzern. Was man strategisch vor hat das muss man eben dann erfragen. Will man insgesamt in die Verpackungsindustrie? Gibt es Synergieeffekte mit bestehenden Unternehmen?
Wir kommen bei Bluecap jetzt wohl schnell Richtung 250 Mio Euro Umsatz. Wenn beim Ebitda 1-2 Mio dazukommen wäre das ein grosser Schritt. Ich rechne nicht damit das der Cashbestand gross belastet wird und uns genug zur Verfügung steht um noch einige Akquisen zu stemmen.
24.04.24 · wO Newsflash · Blue Cap |
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18.03.24 · Aktien Global · Blue Cap |
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