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    Oerlikon verstärkt Solargeschäft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.07 21:56:59 von
    neuester Beitrag 02.10.13 07:55:54 von
    Beiträge: 240
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      schrieb am 07.11.07 21:56:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Pfäffikon SZ, 7. November 2007 - OC Oerlikon Corporation AG, ein globaler Anbieter von Produktionssystemen, Komponenten und Dienstleistungen für Hightech-Industrieapplikationen gibt heute bekannt, dass Oerlikon Solar ein neues Segment innerhalb des Oerlikon Konzerns wird. Im Zuge des weiteren Ausbaus des Solargeschäfts wird damit das Engagement in diesem Bereich konsequent verstärkt. Das neue Segment liegt unter der Führung von Oerlikon Solar CEO Jeannine Sargent.

      „Die Bildung eines eigenständigen Segments innerhalb Oerlikon verstärkt unsere Präsenz im Solarmarkt, wodurch wir unsere führende Marktstellung weiter ausbauen werden", sagt Sargent. „Wir sind in einer starken Position, um unsere Marktanteile zu steigern und fahren fort, der Industrie hocheffiziente Produktionsfabriken auszuliefern."

      Um die Produktionskapazitäten zu steigern, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu erhöhen und schneller in neue Geschäftsfelder einsteigen zu können, werden innerhalb von Oerlikon Solar alle solar-spezifischen Kernkompetenzen und neue Technologien unter einem Dach zusammengefasst. Das Angebot kompletter, vollautomatisierter Solar-Produktionslösungen verlangt die nahtlose Integration von Schlüsseltechnologien wie Dünnfilmbeschichtungen, Laser Bearbeitungen, Spezialmaschinenbau und globalem Kundensupport.

      „Die Bildung eines neuen Solar-Segments stellt das passende organisatorische Umfeld her, um den enormen Ansprüchen eines rasch wachsenden Solarmarktes zu entsprechen", sagt Oerlikon CEO Dr. Uwe Krüger. „Die Solarindustrie eröffnet uns Geschäftspotenziale im Umfang mehrerer Milliarden Schweizer Franken. Deshalb intensivieren wir weltweit unsere Investitionen in das Solargeschäft", so Krüger.

      Als Teil dieser Ausbaubemühungen plant Oerlikon Solar die Kapazität in seiner Produktionsstätte in Trübbach (Schweiz) zu verdoppeln und eine 1 MWp (Mega Watt peak) Pilotline aufzubauen. „Diese neue Pilotline wird es uns ermöglichen, Ingenieure von Kunden unter realen Bedingungen auszubilden", sagte Detlev Koch-Ospelt, Head of Solar Thin Film. „Zudem können wir in einer Reinraum¬umgebung Forschung und Entwicklung betreiben sowie für Kundenzwecke Testmodule produzieren. Auf dem Dach unserer Produktionsanlage werden wir Dünnfilm-Solarmodule installieren und in Betrieb nehmen." Zurzeit werden zusätzliche Fabrikationsstandorte im Raum Asien-Pazifik und den USA evaluiert. Die Ausweitung der globalen Unternehmensaktivitäten wird Oerlikon Solar ausserdem mehr in die Nähe ihrer Kunden bringen. Um diese Expansion zu unterstützen, wird Oerlikon Solar zielstrebig hochqualifizierte Mitarbeiter für das schnell wachsende Solar-Team rekrutieren.

      Die Zusammenfassung der solarbezogenen Unternehmensaktivitäten in dem neuen Segment Oerlikon Solar ist Teil der Bestrebungen, die Transparenz des Unternehmens zu erhöhen. Ab 2008 wird Oerlikon die Finanzzahlen des Solar-Segments separat ausweisen. Zusätzlich wird Oerlikon Solar die volle Verantwortung für die Aufwand- und Ertragssituation seiner globalen Geschäfte tragen.

      Neben CEO Jeannine Sargent besteht das Managementteam von Oerlikon Solar aus: CFO Claus Ulrich Mai, Christopher Smith, Head of Sales and Support und den Business Unit-Leitern Detlev Koch-Ospelt, Head of Solar Thin Film, Rudolf Zaengerle, Head of Laser und Christoph Bischof, Head of Mechatronics.

      http://www.oerlikon.com/ecomaXL/index.php?site=OERLIKON_DE_p…
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 23:32:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Solaraktie zu verschenken?

      Die Solarsparte Oerlikons gleicht einem Rohdiamanten – bald könnte der nötige Schliff die Aktie zum Glänzen bringen.

      Egal ob moderne Antriebstechnologien oder Komponenten für die Raumfahrt – die Produktpalette der Traditionsfirma Oerlikon ist lang. Der Schwerpunkt der Geschäfte liegt derzeit allerdings im Anlagenbau für die Textilindustrie. Rund die Hälfte der Erlöse kommt aus dem Segment. Der Bereich wurde erst durch eine Übernahme auf Vordermann gebracht und profitiert zudem von der starken Nachfrage aus China.

      Solar-Projekt

      Nachdem die Textilsparte mit zweistelligen Wachstumsraten glänzt, gehört die Aufmerksamkeit des Managements künftig der Solartechnologie. Der Firmenzweig ist noch nicht einmal zwei Jahre alt, doch mit den Erfahrungen aus der Display-Herstellung gut positioniert: Für die deutsche Solarfirma Ersol hat Oerlikon die weltweit erste Fabrik zur Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen mit Anlagen ausgerüstet. Nun sollen die Kapazitäten durch Akquisitionen und ein neues Werk in Asien deutlich ausgebaut werden, denn die Nachfrage nach der siliziumsparenden Modulproduktion steigt stetig. Das Resultat sind traumhafte Zuwachsraten. Nach anvisierten Umsätzen in Höhe von 300 Millionen Franken im Geschäftsjahr 2007 dürften 2008 mindestens 700 Millionen Franken erlöst werden.

      Völlig unterschätzt

      Wäre Oerlikons Solar-Sparte ein börsennotiertes Unternehmen, die Aktie wäre wohl ein echter Highflyer. Betrachtet man den Börsenwert anderer Solarfirmen oder Zulieferer, die durchschnittlich mit dem 20 bis 30-Fachen des 2008er- EBITs gehandelt werden, ergäbe sich bei einer realistischen Marge von 25 Prozent eine Größe von mindestens 3,5 Milliarden Franken. Beim Vergleich mit der börsennotierten US-Firma First Solar käme man sogar an die 14-Milliarden-Marke. Somit wäre allein das Solargeschäft rund doppelt soviel wert wie der komplette Mutterkonzern. Neben der Erkenntnis, dass Oerlikon mit einem 2008er-KGV von 14 klar unterbewertet ist, drängt sich die Frage nach einem IPO der Solartochter auf. Ein Blick auf die Aktionärsstruktur lässt vermuten, dass das nur noch eine Frage der Zeit ist: Die Investmentgesellschaft Victory hält über Aktien und Call Optionen rund 57 Prozent der Stimmrechte. Und Chef Ronny Pecik ist bekannt dafür, zu vergolden, was er in den Händen hält.

      Fazit

      Bei einem erwarteten Gewinnsprung um rund 30 Prozent zwischen 2007 und 2008 ist die Aktie des Oerlikon-Konzerns mit einem 2008er-KGV von 14 deutlich unterbewertet. Hinzu kommt der wahrscheinliche Börsengang der Solar-Sparte – hier erhalten Anleger quasi eine Solaraktie zu ihrem Investment geschenkt. Der Titel ist somit ein klarer Kauf.

      Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 45/2007.
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Solaraktie-zu-verschen…
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 14:03:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich werde mein Deopt komplett ausmisten und nur noch Porsche und Oerlikon haben - die beiden Storys waren und bleiben die Storys für die nächsten 2-3 Jahre!
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 14:50:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und ich habe die Oerlikon Aktie leider bis jetzt auch verschlafen. Steht bei mir aber ganz oben auf der Kaufliste!
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 17:12:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.381.628 von hary07 am 11.11.07 14:50:11ich bin noch eher Neuling mit Solaraktien ... - hast du schon mehr Erfahrung damit? Denkst du ist ein KZ von Chr 1200 realistisch bis Ende nächstes Jahr?

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 18:30:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Alles ist möglich. Aber auch bei Solaraktien, scheint es, trennt sich die Spreu vom Weizen. Momentan scheint Oerlikon bei der Dünnschichtsolartechnologie ziemlich einzigartig zu sein.
      Applied Materials, First Solar und viele andere (amerikanische) Unternehmen sind aber am gleichen Dampfer (eher kleine: Biosolar, XSUNX, Accent Solar). D.h. in einem Jahr kann natürlich die Konkurrenz schon viel größer sein. Aber irgendwann könnte ja die Dünnschichttechnologie mit "normalem" Strom ohne Subventionen konkurrenzfähig sein. Dann würde der Zug meiner Meinung nochmals richtig beschleunigen.
      Eins ist auch noch klar, wenn die Nachfrage zurückgeht, trifft es die Hersteller von Solarproduktionssystemen am Härtesten.
      Als solides breit aufgestelltes schweizer Unternehmen ist aber hier das Risiko eher gering.
      Jeder muss sich natürlich selber die Gedanken machen, auf Streuung nicht vergessen. Bald soll es auch ein Investmentinstrument auf den Photovoltaik Index geben, da könnte man dann mit der gesamten Branche mitpartizipiern.
      Die Solaraktienstudie vom Ökoinvest bietet auch gute Anhaltspunkte, die neue Studie kommt glaube ich bald wieder raus.

      GLTA
      hary07
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 18:43:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.606 von hary07 am 11.11.07 18:30:52Danke für deine Einschätzung - ich denke auch, dass Potenzial ist enorm und die Risiken auch begrenzt, da Oerlikon breit aufgestellt ist und auch NOCH wenig Konkurrenz hat!
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 21:43:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Weil ich gerade was von solide gelesen habe. In der Schweiz gilt Oerlikon als undurchsichtig. Zudem ist Oerlikon deutlich verschuldet*.
      Vielleicht muß man sie trotz der hohen Risiken haben, Phantasie macht zudem Rußland wegen Vekselberg.

      *) Ein UBS-Analyst schreibt dazu: "Finally, we note that Oerlikon employs aggressive financial management that could limit the sustainability of historic cashflows, and that share price volatility is exacerbated by significant option-related trading in the underlying."
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 10:07:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schaut ja mal nicht schlecht aus - die Rally geht weiter!
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 12:03:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Man soll die Schweizer nicht unterschätzen!!!

      Sie geben jetzt so richtig GAS!!! in Richtung SOLAR!!!
      Auch die wissen wo und wie man Geld verdient.

      Innerhalb von 2 Wochen +20% ..... ich bin zufrieden!!!
      Wird das eine 2. Manz ...oder so??

      In 2 Jahren sehen wir uns wieder!! mind. 4-stellig????
      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 18:50:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.390.935 von topdollar am 12.11.07 12:03:02Eines ist klar: Dieser Wert hat eine Menge Potential, das Unternehmen ist exzellent aufgestellt und das Management hat großartige Efahrung und bewiesen, dass es es stark ist. Dazu kommt die notwendige Phantasie, die man eigentlich kaum noch als Phantasie bezeichnen kann... denn dass die Solarsoparte an die Börse gebracht wird, wird sicherlich ziemlich bald verkündet werden...also: Der schweizer Zug gibt Gas!
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 11:25:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.332.974 von hary07 am 07.11.07 21:56:59Super-Einstiegskurse heute... wer die Rallye der letzten Tage verpasst hat, kann heute auf den Zug aufspringen..

      Mkt. Kap.
      in Mrd. $ 7,52 Große Marktkapitalisierung Mit einer Marktkapitalisierung von >$5 Mrd., ist OC OERLIKON CORPORATION AG ein hoch kapitalisierter Titel.

      rev. Gew. Prognose Positive Analystenhaltung seit 31.10.07 Die Gewinnprognosen pro Aktie sind heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 31.10.07 bei einem Kurs von 550 CHF eingesetzt.

      Bewertung Leicht unterbwertet Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint die Aktie leicht unterbewertet.

      Wachstum 18,88% Wachstum heute bis 2009 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2009


      Technische Analyse Positiver Markttrend seit dem 03.10.07 Der mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 03.10.07 positiv. Der bestätigte technische Trendwendepunkt liegt bei 504,22 CHF.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:36:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.435.209 von Dreamcatcher07 am 15.11.07 11:25:11denke ich auch - ich denke langfristig kann man hier nichts falsch machen!
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:59:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Oerlikon: Over half of equipment orders in 2008 to support micromorph tandem technology

      Latest news
      Nuying Huang, Taipei; Esther Lam, DIGITIMES [Friday 23 November 2007]

      Oerlikon is making further progress in its micromorph tandem technology and expects over half of the orders it receives in 2008 will be for solar cell production equipment supporting the technology, which will offer a power conversion rate of 10%, according to the company.

      Oerlikon introduced its micromorph tandem technology in early September and claimed that it can achieve efficiencies of 10% and higher in the near future. By combining two silicon materials, amorph and microcrystalline (µc-Si), both visible sunlight and the near infrared spectrum can be absorbed and converted, resulting in a boost in the power efficiency rate by 50% over traditional amorphous (a-Si) single cells.

      Company executives indicated that its first customer has placed orders for equipment supporting this new technology with delivery to be completed in the second quarter of 2008 and production slated to begin in the third quarter. The customer is from Europe, the executives added.

      Oerlikon anticipates that the power conversion rate offered by the technology will be 8.5% in 2008 and will rise further to 9.7% in 2009. Industry players in Taiwan's solar cell industry noted that the power conversion rate of 6-6.5% guaranteed by thin-film solar cell equipment makers can hardly compare with that of crystalline-based solar cells, and so look forward towards the penetration of micromorph tandem technology-supported equipment.

      Given that the company strongly believes that power conversion rate enhancement is an urgent task for all thin-film solar cell industry players, the executives noted that almost all customers who approached the company were looking for equipment that support the new micromorph tandem technology. They anticipate that orders for the equipment will account for half of total equipment orders in 2008 accordingly.

      In an attempt to help guarantee smooth volume production by customers, Oerlikon confirmed recent speculation that the company would establish a laboratory in Asia. The company executives said Taiwan, Malaysia and Singapore are all potential locations. Oerlikon said it also remains open to any equipment/parts/materials subcontracting.

      On a separate note, Oerlikon said its thin-film solar cell equipment is mostly fabricated at a fifth-generation (5G) line. As the company believes power efficiency is more critical than size, the company has no plan to migrate to a more advanced generation line in near future.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 17:17:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Interessantes Interview mit Niki Lauda - auch über Oerlikon! :laugh:


      «Sehen Sie, Sie haben keine Ahnung!»
      Er war Formel-1-Weltmeister, hatte einen schweren Unfall, hörte auf, kam zurück und stand wieder ganz oben. Er gründete drei Airlines, verkraftete Beinahe-Pleiten, einen Flugzeugabsturz und lebt mit vier Nieren. Und: Niki Lauda ist ein Mann, der die klare Sprache bevorzugt.

      Text: Carmen Gasser, Dirk Ruschmann
      Bild: Jos Schmid

      BILANZ: Herr Lauda, ohne Ihnen schmeicheln zu wollen: Sie sehen in natura besser aus als im TV.
      Niki Lauda: Das kommt davon, dass ich mich nie schminken lasse im TV. Nutzt eh nix.

      Bei Formel-1-Übertragungen stehen Sie vor der Kamera jeweils rechts neben dem Moderator, sodass der Zuschauer Ihr lädiertes Ohr sieht. Macht Ihnen das nichts aus?
      Das ist mir vollkommen wurst. Wissen Sie, als ich damals nach dem Unfall zum ersten Mal in einen Spiegel geschaut habe, hat es mich fast gerissen. Zu Hause in Salzburg, wo ich auf dem Land lebte, wohnte neben mir ein Freund und Bauer, Wastl hiess er. Als der mich gesehen hat, hat er einen Schock bekommen. Da hab ich mir gedacht: Was werden erst die Leute in der Stadt denken, die nicht so erdbezogen aufgewachsen sind wie der Wastl? Und damit war es für mich erledigt. Es ist eben so, ich kann es nicht ändern. Wenn ich die Leute erschrecke, haben sie eben Pech gehabt.

      Warum haben Sie nie eine plastische Operation machen lassen?
      Ich habe mich verbrannt, und so sieht man eben aus, wenn man 50 Sekunden im Feuer sitzt. Zudem erkenne ich jede Schönheitsoperation sofort. Ich habe ein scharfes Auge. Sie zum Beispiel, Frau Gasser, haben keine Nasenoperation gehabt.

      Sie haben recht.
      (Lacht.) Ich schau eben hin. Wenn Frauen daherkommen mit aufgespritzten Lippen oder anderen Dingen, dann wird mir schlecht.

      Ihrer Freundin würden Sie das also nicht empfehlen?
      Nie im Leben!

      Von Ihnen heisst es, Sie seien ein «österreichischer Schotte», sparten, wo es nur gehe, hätten nie Geld im Hosensack. Stimmt das?
      Der Ruf, dass ich kein Geld ausgebe, ist komplett falsch. Ich weiss, wie man mit Geld umzugehen hat.

      Wie viel Geld haben Sie gerade dabei?
      So viel, wie ich gerade brauche.

      Sie haben zwei Nierentransplantationen über sich ergehen lassen müssen. Sind das traumatische Erlebnisse?
      Nach meinem Unfall und anderen Eskapaden, bei denen ich fast ums Leben kam, ist so eine Operation verhältnismässig leicht. Mich fasziniert mehr das Technische, wie man es überhaupt machen kann, eine Niere vorne einzubauen, obwohl sie hinten sitzen müsste. Über so etwas denke ich nach.

      Ihre Freundin, Birgit Wetzinger, ist gleichzeitig die Spenderin Ihrer zweiten Niere. Was ist das für ein Gefühl?
      Prinzipiell einmal ein schönes. Lukas, mein Sohn, hat sich sofort bereit erklärt, eine Niere zu spenden. Dann hiess es, dass seine Niere nicht passe. Darauf sagte Birgit, sie gehe mal einen Test machen. Die Niere passte. Das zog aber das Problem der Verantwortung nach sich – ich kannte sie ja erst seit acht Monaten.

      Wie kam es dann dazu?
      Da Birgit sich über längere Zeit wiederholt bereit erklärt hat, diesen Schritt zu gehen, und keine Unsicherheit gezeigt hat, haben wir beide den Termin fixiert.

      Ihre Freundin ist 30 Jahre jünger als Sie und will sicher noch Kinder haben, oder?
      Ja, prinzipiell hab ich nichts dagegen. Ich würde mir noch Kinder wünschen.

      Sie haben zwei erwachsene Söhne. Waren Sie ein guter Vater?
      Zum Teil ja, zum Teil nicht. Am Anfang, als ich Grands Prix gefahren bin, war ich nie zu Hause. Also Windeln gewechselt und Kinderwagen geschoben habe ich nicht. Aber jetzt, glaube ich, haben wir das beste Verhältnis.

      Einer Ihrer Söhne fährt DTM-Rennserie – zunächst gegen Ihren Willen. Sind Sie unterdessen stolz auf ihn?
      Jein. Mathias war nicht davon abzuhalten, ich habe es versucht. Lukas, der
      Ältere, managt ihn. Aber es gefällt mir, wie die zwei das machen.

      Fragt er Sie häufig nach Tipps?
      Früher habe ich oft gesagt: «So gehts sicher nicht.» Dann entstand aber ein ganz logischer Vater-Sohn-Konflikt. Wenn ihm das ein Fremder gesagt hätte, hätte er die Tipps akzeptiert. Von mir nicht. Jetzt lasse ich sie allein, doch zu den Rennen gehe ich schon. Ich beobachte, und wenn mir etwas auffällt, sage ich es natürlich.

      Reizt es Sie noch manchmal, Formel 1 zu fahren?
      Nein, heute nicht mehr. Ich bin Weltmeister geworden, habe mich verbrannt, bin wieder Weltmeister geworden, habe aufgehört. Ich hatte genug. Nach zwei Jahren dachte ich mir: Ich möchte wissen, ob ein Comeback möglich ist in diesem Sport. Also habe ichs wieder gemacht, gewonnen, verloren und endgültig aufgehört. Ich wollte einfach nicht mehr im Kreis fahren, ich hatte endgültig genug.

      Das hatten Sie zuvor schon einmal gesagt.
      Nach dem ersten Ausstieg hatte ich beim Gedanken an die Formel 1 immer ein Negativgefühl, ich schaute mir die Rennen nie mehr ganz an, maximal abends im Fernsehen die Zusammenfassung. Und dann war ich einmal beim Österreich-Grand-Prix als Fernsehkommentator, da gab es einen irren Startcrash. Die sind zusammengefahren wie die Wahnsinnigen. Plötzlich dachte ich: Wow, das ist toll. Auf einen Schlag war ich wieder fasziniert von diesem Risiko. Ich fragte mich, was bloss mit mir los sei. Ich fuhr nach Monza zum nächsten Rennen. Wieder ein Crash, ein Auto in Fetzen, Flammen. Der Fahrer stieg aus, ihm war nichts passiert, und wieder dachte ich mir: Super. Damals rief mich Ron Dennis alle drei Monate an, ob ich nicht wieder zurückkommen wolle, und so auch an jenem Wochenende. Und dann hab ich gesagt: «Ich probiere es aus.»

      Wie kamen Sie vom Rennsport zum Fliegen?
      Flugzeuge haben mich zunächst überhaupt nicht interessiert, bis mich dann in Salzburg einer mitgenommen hat, um mir in einer Einmotorigen zu zeigen, wie schön Salzburg ist. Da schaute ich ihm zu, wie er flog, und dachte mir: Auch nicht schlecht. Probier es! Es ging mir aber nie ums Fliegen an sich, sondern darum, mir das Leben leichter zu machen. Die Fahrt von Salzburg zur Ferrari-Teststrecke bei Bologna dauerte sieben Stunden. Wenn man da in nur einer Stunde hinfliegen kann, ist es doch eigentlich besser. Ich hatte schnell eine zweimotorige Cessna mit einem Piloten. Das war in den siebziger Jahren.

      Aber es ist ja ein Unterschied, einen Flieger zu besitzen oder gleich eine ganze Fluglinie.
      Die Airline hat sich daraus entwickelt, weil ich mir zu überlegen begann, mein Flugzeug zu vermieten, um ein bisschen Geld damit zu verdienen. Das war der Ursprung der Lauda Air, zumal es in Österreich damals nur die Austrian Airlines gab.

      Sie haben damals auch den österreichischen Bundeskanzler Kreisky zu Staatsbesuchen geflogen. Nicht einmal der konnte bei der Gründung Ihrer ersten Airline, als Sie zusammen mit Austrian fliegen wollten, zum Abheben verhelfen.
      Damals gab es ein Riesenmeeting, da hat Kreisky den Austrian-Chef eingeladen, den Verkehrsminister, den Finanzminister und mich. Es gab Krieg, weil ich keine Erlaubnis zu fliegen erhielt. Kreisky eröffnete die Sitzung mit den Worten: «Den Porsche haben wir aus dem Land vertrieben, jetzt baut er die Autos in Deutschland. Ich will nicht, dass das auch mit dem Herrn Lauda passiert. Wieso kann der mit seinen Propellermaschinen nicht fliegen?» Darauf sagte der Chef der Austrian: «Mit dieser Fokker kann man nicht über die Berge fliegen, weil sie keine Druckkabine hat.» Da sagte ich: «Sind Sie verrückt? Ich flieg sie ja selber, natürlich hat sie eine Druckkabine. Sehen Sie, Sie haben keine Ahnung!» Der Finanzminister hat mich gefragt, was ich für eine Gesellschaftsform hätte. Ich: «Eine GmbH und Co KG.» Sagt der: «Lassen Sie sie doch in Konkurs gehen.» Darauf ich: «Ich habe mir von einer Bank Geld ausgeborgt, und ich will das zurückzahlen.» Da hat der gesagt, der Finanzminister, wortwörtlich: «Die Banken haben eh genug Geld, ist doch eh wurst.»

      An Ihrer Lauda Air beteiligte sich später die Lufthansa, dann kam Austrian als Aktionär dazu, und an Austrian wiederum war die Swissair beteiligt. Wie empfanden Sie diese Konstellation?
      Ich werde das nie vergessen, bei Sitzungen sassen Vertreter aller Swissair-Beteiligungen an einem Riesentisch, von zwölf Airlines oder so. Einmal ging es um die Entscheidung, wer wie im Board vertreten werden sollte. Oben sollten die Grossen sein, Austrian und Swissair, und ich war eigentlich nirgends so richtig vorgesehen. Dann musste jeder seine Airline präsentieren. Ich stellte meine Lauda Air vor mit dem Laptop, hatte das aber niemandem vorher gezeigt. Dann schob ich im Organigramm dieses Board auseinander und platzierte die Lauda Air ebenfalls oben. Da schaute der Bruggisser die Austrian-Chefs Rehulka und Bammer an, die wiederum schauten mich an, ich fragte: «Ist irgendwas?» Ja, warum ich da oben sei, ich würde ja von der AUA vertreten. Ich: «Moment! Wie wollt ihr mich in Australien vertreten?» Das war mein Argument. Keiner von denen flog dorthin, wie sollten die für mich mit der australischen Qantas über gemeinsame Flüge verhandeln? Und ich war seit Jahren in Australien. «Wir sind ja ein Team», sagte ich zu Bammer, Rehulka und Bruggisser. Und dann durfte ich als Präsident da oben mitspielen.

      Später eskalierte der Streit mit der Austrian, Sie haben sich auskaufen lassen. Dann sind Sie mit Fly Niki, einem Billigflieger, noch einmal durchgestartet. Woher die Motivation?
      Ich war ja bei Jaguar, eingestellt vom damaligen Ford-Topmanager Wolfgang Reitzle. Als der nach zwei Jahren ging und die Engländer Jaguar übernahmen, setzten sie dort überall Engländer ein. Ich hatte aber einen Dreijahresvertrag. Den haben sie behalten und ausbezahlt – und so durfte ich nichts tun. In dieser Zeit war ich dann bei EasyJet und Ryanair, einfach so aus Langeweile, und habe mir das Lowcost-Konzept angeschaut. Dann begann diese Idee in mir zu wachsen. Lowcost war etwas Neues und Interessantes.

      Ein Spruch sagt: Wer Geld schnell loswerden will, muss nur eine Airline gründen.
      Der stimmt auch. Aber nach den Lauda-Air-Erfahrungen war ich einiges gescheiter und reifer. Die Idee, mit Fly Niki eine Billig-Airline zu gründen, war auch wieder ein reiner Zufall. Ich wollte damals bei Sky Europe mitmachen und schaute mir das auch an, doch die Chemie mit den Chefs stimmte nicht. Und dann plötzlich ging die deutsche Aero Lloyd ein, die damals drei Airbusse besass. Ich dachte, die nehme ich jetzt mal. Ich wusste, dass es sinnlos war, alles allein aufzubauen. Also fuhr ich zu Air-Berlin-Chef Joachim Hunold, den ich eigentlich nur oberflächlich kannte. Wir haben uns am Arlberg getroffen. Bingo. Es hat gleich funktioniert. Ich habe ihm 24 Prozent an Fly Niki überlassen und mir damit den Internetvertrieb, das Ticketing die Preisgestaltung und vieles mehr eingekauft.

      Wie viel Geld haben Sie in Ihre Fluglinien gesteckt?
      Ich habe getan, was notwendig war. Bei der Lauda Air war das schon einiges. An Fly Niki halte ich 76 Prozent, Air Berlin den Rest. Sonst niemand, keine anderen Investoren, nichts. Wir finanzieren die Operationen aus eigenem Cashflow. Von den acht Fliegern gehören uns sieben, nur einer ist geleast.

      Wie haben Sie das Grounding der Swissair erlebt?
      Den Wahnsinn, den die Schweizer dort betrieben haben, habe ich nie verstanden. Dass sie Toblerone machen können, ist bekannt, aber von Airlines haben die überhaupt keine Ahnung. Die Swissair war die beste Airline, die es je gab. Die haben ihre Flieger cash bezahlt. Die sind mit dem Koffer hingefahren und haben das Geld abgegeben, was keine Airline konnte. Zuerst hat der Herr Bruggisser die Swissair in Grund und Boden rotiert mit seinen Ideen, alle Airlines kaufen zu wollen. Dann kam die Swiss. Jetzt hätte man von null aus anfangen und neue, tiefere Kollektivvertragslöhne bezahlen können, doch auch diese Chance hat die Schweiz verbockt.

      Sie kennen die Debatte über Managergehälter. Wird die zu Recht geführt?
      Ein Manager kann viele Millionen verdienen – zusätzlich bekommt er Aktienoptionen, wo er wieder viele Millionen verdient. Aber er riskiert nie sein eigenes Geld. Für mich gibt es nur eine Lösung: Grundgehalt null, nur Spesen, der Rest ist Risiko. Wenn er dann acht, neun Millionen verdient, weil der Aktienkurs steigt – wunderbar. Wenn nicht, hat er eben Pech gehabt. Diese wahnsinnigen Fehlentscheide von Managern und die hohen Löhne kommen daher, dass sie nie mit eigenem Geld hantieren, sondern nur mit fremdem.

      Sie hatten Unfälle, Pleiten, Transplantationen. Was war für Sie der grösste Tiefschlag?
      Der Absturz des Lauda-Air-Flugzeugs in Thailand.

      War das schlimmer als Ihr Grand-Prix-Unfall?
      Klar, für meinen Unfall bin ich selber verantwortlich, weil ich das Risiko kenne – das macht mir weniger aus. Aber wenn Sie 223 Menschen haben, die von A nach B fliegen und einfach sicher dort ankommen wollen, und dann passiert Ihnen so was, da denkt man schon …

      Was waren Ihre erste Regungen, als Sie zur Unfallstelle kamen?
      Was sich dort abgespielt hat, das vergesse ich mein Leben lang nicht. Die Gerüche von den Leichen, die im Wald lagen: Das war das Ärgste, was ich je gesehen habe. Und dann noch dazu überall Flugzeugteile, auf denen mein Name draufstand. Das war ein Schock.

      Würden Sie heute etwas anders machen?
      Ich habe sofort gesagt: «Wenn ich oder die Lauda Air daran schuld sind, dann hör ich sofort auf.» Das war für mich eine korrekte Aussage damals, ohne dass ich mir allerdings die Konsequenzen überlegt hatte. Jeder hat mir davon abgeraten, an den Unfallort zu fliegen. Ich solle daheim bleiben und Kommunikation betreiben. Ich habe gefragt, wie ich Kommunikation betreiben solle, wenn ich nicht wisse, was los sei. Ich lasse mich schliesslich nicht fernsteuern. Es hat dann rund sechs Monate gedauert, viel zu lange, bis klar war, dass die Schubumkehr der Auslöser des Absturzes war.

      Sie sind vor Jahren mit Ihrer Familie nach Spanien gezogen. Im Gegensatz zu Ihnen lebt Ihre Familie noch immer dort. Hatten Sie genug von Österreich?
      Ich bin aus Steuergründen nach Spanien gezogen, denn ich wurde in Österreich verfolgt ohne Ende. Als ich die Lauda Air gegründet hatte, kamen die Leute vom Finanzamt und sagten, sie müssten jetzt zehn Jahre zurück die Formel-1-Zeit überprüfen. Ich war damals in Salzburg ansässig, habe immer Steuern bezahlt. Das war ein irres Theater, zwei Jahre lang. Die haben gesagt, meine Rennfahrertätigkeit hätte komplett in Österreich versteuert werden müssen. Das Argument, dass ich im Ausland gearbeitet habe, hat nicht gegolten. Die Rennen würden schliesslich im TV in Österreich übertragen, sagten die, damit sei ich in Österreich tätig gewesen. Man hat mir sogar verboten, Flugtickets als Reisespesen abzusetzen. Fahren Sie doch mit dem Schiff, hat man mir gesagt. Da zahlte ich dann freiwillig Steuern nach, weil ich damals mit der Lauda Air begonnen hatte und dachte, wenn ich jetzt mit denen stritte, käme ich zu keinen Verkehrsrechten. Das war der grösste Fehler meines Lebens. Ich habe bezahlt und doch keine Verkehrsrechte bekommen.

      Sie hätten auch in die Schweiz ziehen können, nicht?
      Ich habe einmal Marlene (Laudas geschiedene Frau, Anm. d. Red.) durch Monte Carlo geführt, als die Diskussion damals aufkam. Sie hat gefragt, ob ich einen Vogel hätte, da könne man nicht leben, nur Hochhäuser. Wir kamen auf Ibiza, weil Marlene spanischer Herkunft ist.

      Wie sehen Sie als Österreicher die Schweiz?
      Die Schweizer sind Eigenbrötler, manchmal sehr kompliziert im Denken. Einfach, mit ihnen zusammenzuarbeiten, ist es nicht. Aber sie wussten in ihrer bedächtigen Art stets, wie es funktioniert, um aus der Schweiz das zu machen, was sie heute ist.

      Würde eine Formel-1-Strecke in der Schweiz Sinn machen?
      Es würde Sinn machen. Aber wenn ich mir anschaue, wie die Schweizer auf der Autobahn fahren und dass man fürs Schnellfahren gleich angezeigt wird … (lacht). Den Schweizern würde es gut tun, wenn man wieder eine Rennstrecke bauen würde. Aber es geht in der heutigen Zeit vermutlich nicht mehr wegen der Umweltproblematik und der Grünen.

      Was fahren Sie selbst privat?
      Mercedes-C-Klasse. Und ich habe noch einen M, den Geländewagen.

      Was ist Ihre grösste Schwäche?
      (Denkt lange nach.) Es gibt immer Leute, die sagen, wie schön es früher gewesen sei. Das interessiert mich überhaupt nicht. Ich bin heute da, muss an morgen denken und versuche nur, die negativen Erfahrungen der Vergangenheit mitzunehmen. Die positiven brauche ich nicht mitzunehmen, die sind sowieso passiert.

      Das klingt nicht nach Schwäche, eher nach Pessimismus. Es fällt Ihnen also keine Schwäche von Ihnen ein?
      Hm. Ich bin sicher pingelig und ärgere manchmal die Menschen, indem ich hundertmal das Gleiche sagen muss. Gerade in der Airline-Industrie. Ich fliege ja auch selber. Oft ist das Triebwerk am Flugzeug schmutzig. Dann sage ich hundertmal zu meinen Mitarbeitern: Wenn ihr da Öl einfüllt, wischt es danach ab. Ich garantiere Ihnen: Wenn ich morgen dorthin komme, ist schon wieder ein Ölfleck drauf. Das ist ein «ongoing process», der mich nicht mehr quält. Man muss es den Leuten jeden Tag sagen, jeden Tag dasselbe.

      Das stört Sie nicht?
      Das stört mich masslos. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Gestern bin ich aus Brasilien zurückgekommen in unserem Flieger. Wir waren zu dritt im Cockpit, zwei Piloten und ich. Irgendwann hat mich einer abgelöst. Der sass dann hinter mir, und hinter ihm standen seine Schuhe. Ich dachte mir: Hat der einen Vogel? Das hatte ich noch nie gesehen, das machte mich fertig. Ich musste es ihm natürlich sagen.

      Sie machen auf Ihrer Mütze Werbung für OC Oerlikon. Wie kamen Sie dazu: durch Ihren Freund Ronny Pecik?
      Das mit Ronny Pecik geht etwa zehn Jahre zurück. Er hat meine Gelder angelegt und tut dies heute noch. Mit Oerlikon war es so, dass der Fünfjahresvertrag mit meinem früheren Werbepartner Viessmann gerade auslief. Die Frage war, ihn zu verlängern oder nicht. Und genau im richtigen Moment kam Oerlikon mit einer Anfrage, ob ich das machen wolle. Wären die ein Jahr früher oder später gekommen, hätte es nicht geklappt – das ging ohne das Zutun von Pecik.

      Kannten Sie das Unternehmen damals?
      Oerlikon kannte ich durch den Einstieg von Georg Stumpf und Ronny Pecik natürlich schon. Das war in allen Medien in Österreich, in der Schweiz wahrscheinlich auch (bricht in Lachen aus).

      Sind Sie selbst Aktionär?
      Ja, seit längerer Zeit. Ich schaue besonders interessiert auf alles, was dort passiert, ich kenne mich auch relativ gut aus. Ausserdem hab ich als Werbeträger mehr Verantwortung, als wenn ich nur anonymer Aktionär wäre.

      Wie viel kriegen Sie für den Werbevertrag?
      Das darf ich nicht sagen, aber ich bin zufrieden. Das ist übrigens eine einfache Rechnung, diese Verträge sind ja nicht so, dass man sich etwas wünschen könnte, sondern da wird die Gegenleistung in Form von Werbepräsenz im Fernsehen ausgerechnet. Und das wird beinhart umgerechnet, da kann man wenig verhandeln.

      Sie scheinen nicht viele Gemeinsamkeiten mit Ronny Pecik zu haben. Was verbindet Sie?
      Wir haben Gemeinsamkeiten, nur sage ich immer: Schuster bleib bei deinen Leisten. Ich mache die Dinge, die ich kann, und er macht die Dinge, die er kann. Du musst also jemanden finden, zu dem du Vertrauen hast, was die Geldanlage angeht, und da mische ich mich im Grossen und Ganzen nicht ein. Er legt an, wo immer er glaubt, dass es richtig ist. Ich weiss oft gar nicht, was er wie wo tut, aber im Fall von Oerlikon war es mir natürlich bekannt. Gleichzeitig betreiben wir gemeinsam ein Flugzeug, eine Challenger 300. Ich hab meinen früheren Learjet eingetauscht und habe nun eine Hälfte von dieser Challenger.

      Ein geteilter Businessjet?
      Einen Flieger zu teilen, ist eine sehr sensible Sache. Prinzipiell teilt man nichts, schon gar nicht Frauen oder Flugzeuge (lacht). Also war das etwas Neues, für ihn auch, aber es funktioniert sehr gut.

      Wie genau schauen Sie Ronny Pecik auf die Finger: Depotauszugskontrolle einmal im Jahr?
      Nein, nein, regelmässig. Erst heute habe ich wieder zu Pecik gesagt, ich will reinschauen. Und wenn nichts vorangeht, muss ich auch mal schimpfen (grinst).

      Welche Performance erzielt er denn?
      Eigentlich eine sehr gute. Aber jetzt gab es ja diesen Rückschlag jüngst, ausgelöst durch die Hypothekenkrise in den USA. Es geht also auf und ab. Alle werden mitgerissen, und alle erklären einem immer das Gleiche: Wir haben weniger Geld verloren als die anderen. Das ist eine Geschichte, die höre ich schon mein ganzes Leben (grinst). Aber wenn man genau hinschaut, dann macht Pecik das schon gut.

      Welches Land schneidet besser ab in der Euro 08: Österreich oder die Schweiz?
      An einer Podiumsdiskussion habe ich neulich gesagt, ich halte diese Diskussionen über den depperten Fussball nicht mehr aus. Die Österreicher sind sowieso inexistent, und auch die Schweizer dürfen nur mitspielen, weil sie Veranstalter sind. Es ist wie in der Formel 1: Wenn du in der letzten Startreihe stehst, kannst du nicht gewinnen. Die Österreicher sind von vornherein falsch aufgestellt und so schlecht, dass sie immer in der letzten Reihe stehen werden. Also Ferrari werden die nie.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:20:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Fundamentalanalyse vom 24.11.07


      Mkt. Kap.
      in Mrd. $ 6,4 Große Marktkapitalisierung Mit einer Marktkapitalisierung von >$5 Mrd., ist OC OERLIKON CORPORATION AG ein hoch kapitalisierter Titel.

      rev. Gew. Prognose Positive Analystenhaltung seit 31.10.07 Die Gewinnprognosen pro Aktie sind heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 31.10.07 bei einem Kurs von 550 CHF eingesetzt.

      Bewertung Stark unterbewertet
      Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint die Aktie stark unterbewertet.


      KGV 12,27 Erwartetes KGV für 2009 Das erwartete KGV gilt für das Jahr 2009

      Wachstum 19,01% Wachstum heute bis 2009 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2009

      Technische Analyse ANMERKUNG: IST WIEDER POSITIV: 305,50 Euro sind schon geknackt!!!

      KAUFEN!
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 18:57:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.571.114 von Dreamcatcher07 am 26.11.07 16:20:26Von wo hast du deine Fundamentalanalysen her?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:24:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Aus der Schweiz. Bekommst Du aber auch bei Consors oder als Toptrader beim SBroker..
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:41:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.583.360 von Dreamcatcher07 am 27.11.07 16:24:40Danke!

      Hat sich Vormittags gut gehalten - aber im laufe des Tages wieder von "kleinen" Verkäufern gedrückt - normale Charttechnik kann man aber bei Oerlikon fast schmeißen, da der Kurs mehr oder weniger massiv von Pecik, dem Russen bzw. den Banken gelenkt wird!

      Von den Fundamentaldaten her ist Oerlikon so arg unterbewertet, dass es schon weh tut!
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 08:49:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.583.633 von Maverick22 am 27.11.07 16:41:04Hi Maverick...

      allerdings ist der Wert echt unterbewertet. Mal sehen, was in den nächsten Wochen kommt ;-) Bin gespannt, wann mehr zu einem sehr, sehr möglichen Börsengang der Solarsparte gesagt wird.. hast Du Infos?

      Ich weiss nur eines: Die Solarsparte von Oerlikon ist genial aufgestellt - das, was die tun, ist die Zukunft - und zwar weltweit. Wer sich mit dem Thema auskennt, weiss, wovon ich spreche..

      Steigende Kurse!
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:56:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.608.752 von Dreamcatcher07 am 29.11.07 08:49:30Leider bis jetzt nichts Neues gefunden - aber Oerlikon bleibt stabil heute - das gefällt mir schon mal sehr gut - keine großen Geber.... - ein wenig müssen wir uns wahrscheinlich noch Gedulden, aber früher oder später werden wir reichlich belohnt werden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 17:04:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      FTD: Schrecklich nette Investoren

      Ein Familienunternehmen aus Stuttgart wird an Finanzinvestoren verkauft - und der Wahnsinn nimmt seinen Lauf. Zwischenzeitlich weiß niemand mehr, wem die Firma eigentlich gehört. Ein Lehrstück über geldgierige Geschäftemacher und einen Kasino-Kapitalismus, der nach ganz eigenen Gesetzen funktioniert.
      Irren ist menschlich, manchmal aber sehr gefährlich. Als der Stuttgarter Technologiekonzern MW Zander im Juni 2006 den Besitzer wechselt, feiert der Vorstand dies als "Befreiungsschlag". Der Grund für die Freude ist verständlich: Jahrelang hing der Spezialist für Reinraumtechnik am Tropf der finanzschwachen Mutter Jenoptik. Durch den Verkauf an einen Finanzinvestor glaubt MW Zander, sich endlich "entfesselt von Holdingzwängen" entfalten zu können. Der Konzern, so verkündet die Chefetage übermütig, werde "jetzt beim Wachstum einen Gang höher schalten".



      Doch der Traum von der neuen Freiheit gerät zum Albtraum. Was sich seit dem Erwerb durch den Finanzinvestor bei dem Stuttgarter Konzern ereignet hat, gleicht einem Schurkenstück, das Hollywood nicht besser hätte inszenieren können. In den Hauptrollen: ein geldhungriger Emporkömmling, ein aggressiver Hedge-Fonds-Manager, zwei wenig zimperliche österreichische Finanzjongleure und verunsicherte Banker. Auch die Nebenrollen sind hochkarätig besetzt mit Staatsanwälten, Finanzaufsehern und einer betrogenen Ehefrau.

      Die Story kann mit dem Drehbuch jedes Grisham-Thrillers mithalten: Heuschrecke übernimmt Familienunternehmen, überwirft sich mit anderer Heuschrecke, es kommt zum Machtkampf, die Firma wird unter dubiosen Umständen weiterverkauft, die Käufer fühlen sich erpresst, nehmen es aber mit ihren eigenen Pflichten offenbar selbst nicht so genau und verschieben ihre Besitztümer in die abstrusesten Subgesellschaften. Die Hausbank wird nervös und will die Darlehen kündigen. Derweil wächst die Unruhe im Unternehmen.

      Öffentlich Stellung nehmen mag keiner der Beteiligten, sie haben Stillschweigen vereinbart. Alle fahren bei diesem Geschäft volles Risiko - nicht nur finanziell Der Fall MW Zander offenbart die perverse Seite des Kapitalismus. Das System funktioniert wie ein Kasino, nur ist der Einsatz weitaus höher. Und die Regeln macht sich jeder selbst.

      Die Geschichte nimmt ihren Anfang im Dezember des Jahres 2005. Nach einem verunglückten Börsengang in Singapur gelingt es dem damaligen Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben doch noch, die ungeliebte Sparte loszuschlagen. Zwar steuert die Stuttgarter Tochter MW Zander, die komplette Chipfabriken und auch Produktionsstätten für Solaranlagen baut und betreibt, mit 2 Mrd. Euro rund drei Viertel zum Gesamtumsatz des ostdeutschen Vorzeigekonzerns bei. Doch das liquiditätsintensive Geschäft ist zu komplex und vor allem zu riskant für Jenoptik. Die Großaufträge für MW Zander kommen zyklisch, müssen teuer vorfinanziert werden und werfen nur geringe Margen ab.

      Ex-Jenoptik-Patriarch Lothar Späth, der das ehemalige Kombinat Carl Zeiss Jena nach der Wende dank üppiger Subventionen und durch wilde Zukäufe zu einem internationalen Hightech-Konzern aufpumpen wollte, muss die Rückabwicklung seiner Vision vom Aufsichtsrat aus mittragen.

      Den Zuschlag für MW Zander erhält der Finanzinvestor Springwater Capital aus Genf. Hinter Springwater steht Martin Gruschka, ein Rheinländer, der einst als Investmentbanker in Diensten der Deutschen Bank in London stand und seine ganz eigenen Wertvorstellungen pflegt. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde Gründungspartner Gruschka, als er seinen Posten als Aufsichtsratschef beim darniederliegenden deutschen Puppenhersteller Zapf hinwarf - kurz vor der Hauptversammlung.

      Der Kaufpreis für den Stuttgarter Konzern kommt einem Schnäppchen gleich. Er beläuft sich auf 350 Mio. Euro, abzüglich Finanzschulden und Pensionsverpflichtungen fließen Jenoptik am Ende gerade mal 150 Mio. Euro zu.

      Nach dem Kauf baut Gruschka das Unternehmen um. Die Töchter sollen eigenständiger agieren. Die bisherige Managementholding MW Zander Holding AG wird auf die MWZ Beteiligungs GmbH verschmolzen, in der die operativen Einheiten gebündelt werden. Diese GmbH ist wiederum zu 100 Prozent im Besitz einer Gesellschaft nach luxemburgischem Recht, der MW Zander Luxembourg Holding S.A. Daran hält Springwater 73 Prozent, die übrigen 27 Prozent verbleiben bei den Nachfahren der Familie Zander.

      Die Finanzinvestoren haben bereits kurz nach dem Erwerb hochtrabende Pläne: Gruschka will das Stuttgarter Unternehmen Insidern zufolge aufteilen und danach in Häppchen verkaufen, es laufen bereits erste Gespräche mit Interessenten. Auch einen Börsengang einzelner Teile schließt er nicht aus. In seine Sparten zerlegt glauben manche Fonds, könnte MW Zander bis zum Vierfachen des ursprünglichen Kaufpreises einbringen.

      Doch zu einem ausgeruhten Weiterverkauf kommt es nicht: Die Gier macht Gruschka einen Strich durch die Rechnung. Weil der Finanzinvestor den Kauf möglichst ohne den Einsatz von eigenem Eigenkapital stemmen will, verbündet er sich mit dem umstrittenen Investor Florian Homm und dessen Hedge-Fonds Absolute Capital Management (ACM). Homm, ein Neffe des Versandhauskönigs Josef Neckermann, gilt selbst in der Szene als einer der aggressivsten Finanzinvestoren. Er raucht die dicksten Zigarren, residiert in einem Anwesen auf Mallorca und steht für all das was die Öffentlichkeit an Finanzinvestoren abstoßend findet.

      Homm, so das Abkommen, soll die Hälfte des Eigenkapitals beisteuern - über eine Kapitaleinlage von ACM bei Springwater. Und der tut dies auch, mit einem Eigenkapital-ähnlichen Mezzanine-Darlehen, das typisch ist für diese Art Geschäfte. Schon bald nach Abschluss des Deals bezahlt er brav seinen Anteil, rund 45 Mio. Euro. Springwater indes soll seine Hälfte am Eigenkapital nie eingebracht haben, berichten Insider.

      Gruschka hat sich die Finanzierung des MW-Zander-Deals - getreu dem Motto "OPM" (Other People's Money) - anderweitig besorgt. Unter anderem bei der Investmentbank Morgan Stanley: Dort erhält er einen Kredit über 30 Mio. Euro, offenbar besichert mit dem Holding-Anteil, den Homm erworben hat. Von diesem Kredit überweist Gruschka etwa die Hälfte an Jenoptik; die Ostdeutschen haben ihm zuvor ein Verkäuferdarlehen gewährt. Der Rest des Geldes verschwindet in Gruschkas undurchschaubaren Kanälen.

      Weitere Millionen zweigt Gruschka bei MW Zander ab, offenbar verdeckt über eine fingierte Rechnung eines Düsseldorfer Anwalts und einer Bank, deren Geschäftsführer mit Gruschka befreundet sein soll. Die Geschäftsführung seines Stuttgarter Zukaufs ist empört und erstattet im Februar 2007 Strafanzeige gegen den zupackenden Neueigner. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat inzwischen Durchsuchungen gestartet und ermittelt wegen des Verdachts auf Untreue. Sie will herausfinden, "ob es für die Rechnung eine Gegenleistung gab und wenn ja, wer diese Leistung dann hätte bezahlen müssen".

      Als Homm erfährt, dass nur seine Millionen in die Jenoptik-Transaktion eingeflossen sind, droht er damit, die Banken zu informieren. Die Gruschka-Seite sieht den Sachverhalt ganz anders: Für sie ist Homm ein "aggressiver Erpresser, der einen kleinen technischen Fehler nutzen wollte, um sich ins Eigenkapital zu drängen".

      Dennoch wird Gruschka nervös: "Um des lieben Friedens willen" gewährt Springwater seinem Erzfeind im Rahmen eines Debt-Equity-Swaps eine Minderheitsbeteiligung an der Luxemburger MW Zander Holding. Als Homm mehr will, stellt Gruschka auf stur. Daraufhin sei "Homm irre gegangen" und habe Gruschka mit Drohungen traktiert, die man "sonst nur aus Russland kennt".

      Während eines Mexiko-Urlaubs im April 2007 erhält Gruschka in Acapulco Besuch von angeblichen Freunden seines Geschäftspartners Homm. Die Herren, so wird kolportiert, machen mit Gruschka einen kleinen Ausflug zu den Klippen. Dort teilen sie ihm unmissverständlich mit, dass Homm unter Partnerschaft etwas anderes verstehe und er entschädigt werden möchte. Gruschka lässt die Beschreibung dieser Szene unwidersprochen.

      Bei ihm hinterlässt Acapulco nachhaltig Eindruck: Noch im April verkauft er die Anteile an der Luxemburger Holding an ACM. Homm muss davon ausgehen, er habe damit auch ein Recht an der operativen Gesellschaft darunter erworben. Doch Gruschka wäre nicht Gruschka, wenn er nicht einen Plan B hätte: Und so veräußert sein Partner bei Springwater, Manilo Marocco, zeitgleich die operative Beteiligungsgesellschaft von MW Zander an die Beteiligungsfirma Victory, die den beiden berühmt-berüchtigten österreichischen Investoren Ronny Pecik und Georg Stumpf gehört. Victory kontrolliert den Schweizer Mischkonzern Oerlikon und hält die eidgenössische Wirtschaft seit Monaten mit Großkonzernfantasien, gewagten Optionsgeschäften und Zoff im Eigentümerkreis in Atem.

      Es klingt geradezu abenteuerlich: MW Zander wird zweimal verkauft. Einmal als Holding, einmal als Beteiligungsgesellschaft. Die zeitverzögerte Eintragung solcher Deals ins Handelsregister macht's möglich.

      Der Öffentlichkeit bietet sich im April 2007 ein völlig chaotisches Bild: Zuerst verkündet Homm, er habe MW Zander zu 73 Prozent übernommen, kurz darauf reklamiert die österreichische Victory für sich, neuer Eigentümer in Stuttgart zu sein. Für Victory ist das Durcheinander höchst gefährlich: Pecik und sein Kompagnon Stumpf haben Gruschkas 30-Mio.-Euro-Kredit bei Morgan Stanley abgelöst und stehen jetzt dumm da. Die US-Bank ist indes heilfroh, Gruschka als Kunden los zu sein.

      Erst nach einigen Tagen lichtet sich der Nebel, übers Wochenende haben sich die beiden "Neueigner" auf eine gemeinsame Linie geeinigt. Homm verzichtet auf die Ausübung der Rechte zum Erwerb der Luxemburger Holding und bekommt dafür von Victory zunächst 28 Mio. Euro in Form von Oerlikon-Aktien, die er einlöst. Zudem sagen ihm die Österreicher weitere Zahlungen zu, insgesamt etwa 70 Mio. Euro.

      Beide Parteien sichern sich vertraglich zu, dass sie nicht strafrechtlich gegeneinander vorgehen werden. Und so verhält sich Homm ruhig, obwohl das versprochene Geld von Victory lange nicht auf seinem Konto ankommt.

      Ein entscheidendes Detail übersehen Homms Hedge-Fonds ACM und Victory bei der Transaktion jedoch. Und diese Nachlässigkeit könnte noch ein Nachspiel haben.

      MW Zander hält 51 Prozent an dem börsennotierten IT-Dienstleister Caatoosee. Der neue Eigner hätte nach Übernahme der Mehrheit bei MW Zander die geänderten Stimmrechtsverhältnisse binnen sieben Tagen melden und ein Pflichtangebot für die Tochter Caatoosee abgeben müssen. So sieht es das Aktienrecht vor. Victory und Homms ACM hätten sich bei der Finanzaufsicht BaFin von einer solchen Übernahmepflicht befreien lassen können, haben dies aber nicht getan.

      Seit Wochen untersucht die BaFin, ob es bei Caatoosee verdeckte Absprachen zwischen Homm und Victory gegeben hat, um ein teures öffentliches Angebot an die Minderheitsaktionäre zu umgehen. Zudem versuchen die Aufseher herauszufinden, wer ab wann über die Aktien der MW-Zander-Tochter verfügen konnte. Liegt ein Vergehen vor, wofür einiges spricht, drohen empfindliche Bußgelder wegen versäumter Fristen und Schadensersatzklagen der freien Caatoosee-Aktionäre. Die härteste Strafe, eine Rückabwicklung der Transaktion, scheint eher unwahrscheinlich. Vor allem Homms Hedge-Fonds ACM wäre damit wohl auch überfordert.

      Eine nachträgliche Komplettübernahme von Caatoosee zum damals noch höheren Kurs von 2,40 Euro würde rund 60 Mio. Euro kosten. Nachdem Homm seine Frau bei der Scheidung mit ACM-Anteilen abgefunden haben soll, hat er sich vor Kurzem selbst filmreif aus seinem Hedge-Fonds verabschiedet. ACM gilt inzwischen als schwer angeschlagen.

      Auch Pecik und Stumpf stehen unter Hochdruck. Seit Wochen verhandeln sie mit den Banken, um MW Zander endgültig kaufen und bei sich eingliedern zu können. Als ein bevorzugter Finanzpartner gilt die österreichische Raiffeisen Zentralbank. Joseph Eberle, Chef der österreichischen Firmenkundeneinheit, hat sich des Falls persönlich angenommen.

      Die Zeit drängt. Bis Ende Februar 2008 müssen die Kreditlinien bei MW Zander erneuert werden. Die derzeitige Haus- und Konsortialbank der Stuttgarter, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), hat eine sogenannte Change-of-Control-Klausel gezogen und die Darlehen des Bankenkonsortiums über rund 310 Mio. Euro fällig gestellt. Den Landesbankern sind die ständigen Eigentümerwechsel nicht mehr geheuer. Da sei einfach zu vieles "nicht sauber gelaufen", verlautet aus Finanzkreisen. Ursprünglich wollte die LBBW die Kredite bereits zum 30. November auslaufen lassen, hat dann aber aus Kulanzgründen noch einmal um drei Monate verlängert.

      Falls Victory bis Februar keine neuen Darlehensgeber findet, will die LBBW ihre weitreichenden Pfandrechte bei MW Zander nutzen und den 8000-Mitarbeiter-Konzern vor seinen Eigentümern verwerten, sprich das gesamte Unternehmen oder die verschiedenen Sparten an strategische Investoren verkaufen. Nur so, glauben die Landesbanker, lasse sich von dem baden-württembergischen Technologieunternehmen dauerhafter Schaden abwenden und ein Arbeitsplatz-GAU am Standort Stuttgart vermeiden.

      Der Plan erscheint ehrenwert, er hat nur einen Haken: Bis letzte Woche konnte niemand mit Sicherheit sagen, ob die Pfandrechte überhaupt wirksam sind.

      Denn beim Eigentümerwechsel von Gruschkas Springwater auf Homms ACM und Peciks Victory haben die Käufer ein weiteres Detail übersehen. Vor dem Verkauf von MW Zander hat Gruschka eine Schweizer Komplementär GmbH zwecks späterer Rechtsformänderung gegründet und darauf den Geschäftswert von gerade einmal 100 Euro übertragen. Diese kleine Gesellschaft ist jedoch nicht miterworben worden, der Eigentümerwechsel auf Victory mithin unwirksam. Der "Mini-Treuhänder" sei ein "technischer Mishap", räumt Springwater ein.

      Aber Gruschka ist ja ein achtbarer Geschäftsmann. Zur schnellen Klärung der Eigentumsverhältnisse ist er bereit, das Missverständnis zu "heilen", und die 100-Euro-Bude nachzureichen - gegen "kleines Entgelt". Seine Preisvorstellung soll bei mindestens 25 Mio. Euro gelegen haben, was Springwater allerdings ins Reich der Fantasie verbannt.

      Sowohl Homm als auch Pecik und sein Partner Stumpf sind außer sich. Mitte November informieren sie die Staatsanwälte in Stuttgart und reichen ein Kurzgutachten des deutschlandweit bekannten Strafrechtlers Klaus Volk mit ein. Die Strafverfolger gehen jetzt dem Verdacht auf Betrug nach.

      Von der Dreistigkeit ihres Geschäftsfreundes Gruschka überrumpelt, suchen die sonst selbst nicht zimperlichen Finanzinvestoren Stumpf und Pecik zudem Hilfe an höherer Stelle: Sie sprechen bei der LBBW vor. Um ihrem Anliegen das nötige Gewicht zu verleihen, statten sie obendrein Landesvater Günther Oettinger einen Besuch ab. Ihre Forderung: Falls die LBBW auf ihrer Change-of-Control-Klausel bestehe, müsse ein Ministerentscheid her, der die Landesbank zwinge, die Fälligstellung zurückzunehmen. Oettinger lässt die Herren höflich, aber bestimmt abblitzen.

      Für Victory steht viel auf dem Spiel, Pecik und Stumpf haben bereits rund 100 Mio. Euro in den Erwerb von MW-Zander investiert - vom abgelösten Morgan-Stanley-Kredit bis hin zur Anzahlung für Homm. Den Österreichern wird nachgesagt, MW Zander mit ihrer Schweizer Beteiligung Oerlikon eng verzahnen zu wollen und so das Fundament für ein europäisches Pendant zum US-amerikanischen Technologiekonzern General Electric zu legen. Derzeit bereitet Oerlikon eher Sorgen: Der Aktienkurs ist nach einem durch Spekulationen getriebenen Höhenflug wieder in sich zusammengefallen. Das hat bei Victory zu empfindlichen Werteinbußen geführt. Es muss dringend eine neue Börsenstory her. MW Zander und Oerlikon tummeln sich in den gleichen Geschäftsfeldern, die Unternehmen würden perfekt zueinander passen. Zu perfekt vielleicht - aus Sicht der Kartellwächter.

      Wohl auch aus Sorge, die Kartellwächter könnten auf falsche Gedanken kommen und den Deal vielleicht untersagen, haben Stumpf und Pecik ihre neu erworbene Stuttgarter Tochter gleich an eine Firma mit dem unverdächtigen Namen Colton Petfood weitergereicht. Oberster Tierfütterer und Geschäftsführer von Petfood ist der befreundete Alexander Grünwald, Managing Director der Londoner M&A-Gesellschaft Altium, die bereits Jenoptik beim Verkauf von MW Zander beraten durfte. Altium gilt in der Szene als Haus- und Hofberater von Peciks Victory und seiner Beteiligung Oerlikon.

      Doch selbst die Tierfutter-Ära von MW Zander ist mittlerweile Geschichte: Der neueste Eigentümer der Stuttgarter heißt seit Mitte vergangener Woche Salveo und ist ein Erwerbsvehikel von Victory. Denn, so verlautet aus Beraterkreisen, die Transaktion sei nun "quasi geclosed" worden. Die letzte ausstehende Kartellbehörde in Russland habe den Deal durchgewinkt, das "Mishap" sei geheilt, die straf- und zivilrechtlichen Streitereien seien vom Tisch. "Wir haben uns wieder alle lieb", säuselt es aus den Ecken der ehemaligen Kampfhähne.

      Ob wirklich alles im Reinen ist, bleibt abzuwarten. Denn auch Salveo muss sich bei der BaFin von einem Pflichtangebot für die Tochter Caatoosee befreien lassen. Noch ist kein Geld an Springwater geflossen, noch ist kein Bankenkonsortium für die Anschlussfinanzierung der Kreditlinie bei MW Zander gefunden. "Bei der Umschuldung wird noch Blut fließen" fürchtet ein beteiligter Banker. Und wenn Homm bei all dem nicht angemessen entschädigt werde, jage der Gruschka "bis ans Ende der Welt".

      Bei dem Objekt der Begierde, der MW Zander in Stuttgart, liegen längst die Nerven blank. Der Eigner-Zoff lastet schwer auf dem Management. Zwar läuft das aktuelle Geschäftsjahr dank des weltweiten Aufschwungs noch ausgezeichnet, doch allmählich wirken sich die Irritationen auch operativ aus: Die ersten langfristigen Verträge in dreistelliger Millionenhöhe sind nicht verlängert worden. In Unternehmenskreisen heißt es, dass Firmenchef Wolfgang Häfele persönlich bei Großkunden vorspricht, um sie zu beruhigen.

      Vor einem Szenario graut es der Belegschaft bei MW Zander besonders: der Rückkehr von Martin Gruschka. Der Springwater-Mann dachte in einem Brief zwischenzeitlich laut darüber nach, den gesamten MW-Zander-Deal rückabzuwickeln und die Firma wieder unter seine Fittiche zu nehmen. Mit den bodenständigen Mitarbeitern war der weltmännisch auftretende Finanzinvestor aus Genf, der sich gern Lufttaxis bestellt, weil ihn bei Linienflügen das Umsteigen in Zürich nervt nie wirklich warm geworden. Einmal schwebte er im Stuttgarter Vorort Weilimdorf per Helikopter ein. "Alle dachten, es sei etwas passiert", so ein Mitarbeiter. Ganz unrecht hatten sie damit nicht.

      Mitarbeit: Sven Clausen, Christian Höller


      Autor/Autoren: Steffen Klusmann (Hamburg), Oliver Wihofszki (Stuttgart) und Ute Göggelmann (Frankfurt)

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:59:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      geht das mühsam bei der Oerlikon... - wann kommen endlich die großen Sprünge wieder :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 09:39:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es läuft und läuft.... ich denke, der Wert versüßt uns das Weihnachtsfest auf jeden Fall... Der Head of Corporate Investor Relation hat mir versichert, dass bis zum Weihnachtsfest noch mit Volldampf an guten Nachrichten gearbeitet wird : )

      :yawn:

      PS: Stehst Du nur auf Solar? Colonia Real Estate ist ein Wert, der sich bald (max. 6-8 Monate) verdoppeln wird : )... genau verfolgen....
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:51:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.287 von Dreamcatcher07 am 10.12.07 09:39:16heute wieder ein extrem unlogischer Kursverlauf

      in der Früh megaanstieg - den ganzen tag abverkauf bis ins minus - trotz dax-stärke bzw. dow-Stärke!

      Oerlikon ist halt ein spezieller Wert - sollte jedoch wohl auch in Werten wie Q-Cells, Sunpower, Trina Solar reingehen.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 19:37:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Seit Ende der letzten Woche bin ich ziemlich stark in Applied Materials investiert.

      Und seit heute auch - mit einer etwas kleineren Position - auch in Oerlikon.

      Beide Unternehmen sehe ich als die führenden Dünnschicht-Produktionsanlagen-Hersteller (DPHs :laugh:) der Zukunft, wobei ich Oerlikon technologisch leicht vorn sehe.

      Applied hat dagegen etwas früher den Solar-Bereich in den Fokus gerückt und baut neben der Dünnschichtkompetenz nun auch intensiv an Anlagen für Zellen aus Massiv-Si-Basis. Außerdem sind sie natürlich top beim "drum herum", also der ganzen Prozessteuerung und dem Fabrikdesign.

      Beide Unternehmen haben aber ihren Umsatzschwerpunkt (noch?) ganz wo anders. Bei Oerlikon wird Solar im nächsten Jahr vielleicht 10% vom Umsatz ausmachen.
      Das heißt eben, 90% ist was anderes. Bspw. Spinnräder und Webstühle (das war etwas ironisch, also nicht aufregen... ;) )

      Sprünge, wie bei Manz oder Roth und Rau darf man da nicht erwarten. Wenn alles gut geht, steigt ab 2010 aber die Dynamik nochmal deutlich an, weil Dünnschicht dann m.E. in südlichen Regionen Grid-Parity erreichen wird.

      Ein Risiko sehe ich darin, dass die "mikromorphe" Anlagentechnik noch nicht in der Praxis nachgewiesen hat, was sie kann. Da müssen wir leider noch ca. 9 Monate warten und auf ne Erfolgsmeldung von Ersol hoffen...
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:29:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dass die Solarsparte bei Oerlikon vom Gesamtanteil her noch sehr klein ist, ist in meinen Augen ein großer Vorteil gegenüber reinen Solarunternehmen. Denn hier wird die Zukunft der Solarwirtschaft (Dünnschicht) eingebettet in einem erfolgreichen Konzern, der global hervorragend aufgestellt ist und so ideal großgezogen werden kann. Es braucht in meinen Augen auch nicht so bald einen IPO der Solarsparte, da dieses Geschäft momentan erstmal hervorragend innerhalb von Oerlikon wächst und gedeiht. Andere müssen ihre Organisation und Strukturen in Windeseile aufbauen und sind so auch einem größeren Risiko ausgesetzt. Oerlikon verfügt bereits über diese Strukturen und Vernetzung. Dass wir noch 9 Monate Zeit haben, bis Ersol uns etwas schönes berichtet, sehe ich aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre als große Chance des Aktienkurses in den kommenden Monaten an und nicht als Risiko. Das wäre in meinen Augen so, als hätte man geglaubt, der A380 von Airbus würde vielleicht nicht fliegen können :laugh: Dabei hat das Unternehmen schon tausende Flieger gebaut, wenn auch bis dahin nicht den größten der Welt :laugh:

      Also...bis Weihnachten geht`s jedenfalls erstmal weiter aufwärts (und heute auch) :yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:35:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.718.556 von MontPelerin am 10.12.07 19:37:59stimmt schon das MOMENTAN der Umsatz noch gering ist zum Gesamtanteil - bei einem Wachstum von 100 % pro Jahr interessiert das im Jahr 2010 dann keinen mehr! :laugh:

      Hoffentlich senkt die FED heute um 50 Basispunkte - damit zumindest bis in den Jänner rein noch heile Welt ist!
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:56:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Oerlikon partnership expected to shorten time for Sunwell to begin solar cell production

      The partnership with equipment supplier Oerlikon is expected to shorten the time thin-film solar cell maker Sunwell Technology will need to begin mass production and to raise yields, according to Robert Wong, chairman of CMC Magnetics, the parent company of the Taiwan-based solar cell maker.

      Wong noted that Oerlikon, which supplies Sunwell's production equipment, has already had experience in mass production for solar cells.

      A ceremony was held on December 10 to mark the completion of Sunwell's solar cell plant in Linkou, northern Taiwan. Sunwell will supply solar cells as well as building integrated photovoltaics (BIPV).

      The chairman of Taiwan's leading optical disc maker said Sunwell expects to start mass production and shipments by the end of the first quarter of 2008.

      He said the Linkou plant will initially have two production lines, with a total capacity of 50MWp. Expecting to have a 85% utilization rate, Sunwell targets revenues of NT$3 billion (US$92.67 million) for next year, he added.

      Sunwell plans to expand its capacity in 2009, and CMC's next step is to construct solar cell plants in China and Thailand, the chairman said, adding the China plant may accommodate a production capacity of 700MWp.

      Although the conversion efficiency of thin-film solar cells is currently 7-9%, lower than the 10-16% for crystalline silicon solar cells, thin-film solar cells have better faint-light capability.

      Wong cited statistics from Nano Markets as indicating that the worldwide thin-film PV market will grow to US$7.5 billion in 2015 from US$1 billion in 2006. Thin-film solar cells will account for 35% of the PV market in 2015, and will increase to 56% in 2020, the chairman cited the Nano Markets figures as indicating.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:04:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      was mir seit Tagen bei der OERL auffällt, ist der extrem geringe umsatz - entweder wird alles gekauft bis keiner mehr geben kann oder wir stehen kurz vor einer Explosion nach oben bzw. jetzt schmiert OERL doch ab.... :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 13:56:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo, ist hier noch jemand?
      Kein Umsatz, keine Postings, aber das Unternehmen ist noch gelistet, oder?
      Bin erst vor 2 Tagen mit 30 St. eingestiegen, hatte OC vorher 6 Wochen in meiner Watchlist und würde mich freuen, wenn sich hier mal wieder jd. zu Wort meldet, der den Wert schon länger verfolgt...
      Lara
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:12:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Lara,

      was willst Du wissen? Der Kursrutsch von gestern war natürlich krass, aber genauso geht`s wieder nach oben. Der Wert hält sich gut über 300 Euro und wird wieder Gas geben bis Weihnachten. Geschäft läuft glänzend, Aussicht top...
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 17:36:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.908 von Dreamcatcher07 am 14.12.07 16:12:49Hi dreamcatcher,

      na danke, bin ja sehr froh, dass noch jemand diesen Thread verfolgt. War ein ätzender Börsentag heute. Hoffen wir auf die kommende Woche...
      Schönes WE allerseits, Schnee und Rodel gut.....;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 10:59:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wieso kein Umsatz? Was in Deutschland passiert, ist eh egal. Relevant ist die schweizer Börse. Davon ab, ist der Freefloat auch nicht gerade hoch.

      Zum Kurs: Oerlikon ist konjunktursensitiv und damit ist der Kurs zwangsläufig ziemlich volatil. Da die Weltkonjunktur nächstes Jahr sehr wahrscheinlich einen heftigen Dämpfer bekommt, hat Oerlikon diesbezüglich ein Problem.

      Die größte Sparte, nämlich Textilmaschinen, wird von Oerlikon selbst auf nem Toplevel gesehen - da geht nicht mehr viel.

      Und Solar ist erst 2009 so weit, um das Unternehmen signifikant nach vorne zu bringen. Falls alles läuft, wie geplant. Ich glaube allerdings daran, dass das läuft.

      Und weil die Börse nach vorne schaut, denke ich, dass irgendwann im Laufe 2008 Impulse für den Kurs entstehen - es sei denn, die Weltkonjunktur geht so richtig den Bach runter.

      Ansonsten - schaut euch den Chart an, wie volatil die Aktie ist. Jetzt ist Oerlikon bei 500 Franken - kann locker mal bis 400 runter gehen, wäre nicht mal ungewöhnlich.

      Für die Aktie braucht man Geduld und Nerven.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 23:00:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Immer wenn ich in Köln die Bonner Str. entlang fahre, komme ich an einer Oerlikon-Niederlassung vorbei... die Gesellschaft macht hier einen sauberen und nachhaltigen Eindruck.
      Seit ein paar Wochen beobachte ich die Aktie auch und halte sie wie lara auch, für ein vielversprechendes Investment... irgendwie hab ich bisher immer nur auf den richtigen Einstiegskurs gewartet... ich denke, 300€ sind da eine gute Basis.
      Kann mir bitte jemand sagen, wie hoch die Dividende bei dieser Gesellschaft ist, wann und wo die HV (wahrscheinlich irgendwo in der Schweiz) stattfindet?
      Vielen dank im Voraus schonmal für die Antworten!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:21:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo liebe Oerlikon-Fan-Gemeinde. Will auch mal meinen Senf dazugeben... Bin zwar noch ein relativer Frischling an der Börse aber manchmal ist es ja vielleicht garnicht so übel, wenn man sich nicht so in Details verstrickt sondern eher mal von etwas weiter weg auf die Sache schaut. Also dem 3-Jahres Chart nach sehe ich momentan nur den Weg nach Süden. Unterstützt würde meine These werden durch die in den letzten 4 Wochen ausgebildete bearishe Flagge. Fällt jetzt noch die 285 auf Wochenschluss dann gehts meiner Meinung erst mal Richtung 250-270. Von dort aus hätten wir dann nur noch Chancen auf ein großes "W" (5-Jahres-Chart...)mit einer deutlichen Erhohlung im nächsten Jahr. Da sich aber die Gesamtstimmung auf konjunktureller als auch auf der Finanzmarktseite mittlefristig kaum deutlich verbessern wird (eher schlechter wenn die ersten Banken in Ami-Land im Frühjahr bankrott machen...)sehe ich die Chancen aber für ein "W" eher schlecht...:( Wenn nicht noch aus dem Unternehmen selbst oder dem Finanzmarkt insgesamt was richtig Positives kommt werden wir wohl noch lange auf das Erreichen der Höchststände von diesem Jahr warten müssen... :cry: Wie gesagt viel Ahnung hab ich von Börse nich, deshalb würde es mich umso mehr freuen wenn einer von den "Veteranen" hier auf meine Thesen eingehen würde... :lick: So long.......
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 17:25:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Na, wer hat inzwischen alles kalte Füße bekommen oder die Lust verloren? ;)

      @luckyluke:

      Du gehst doch durchaus in die Details... Zumindest ich kann aber auf Deinen Beitrag nicht eingehen, weil ich an "Chart-Magie" nicht glaube. Ein Chart zeigt für mich die Entwicklung der Vergangenheit auf. Über die Zukunft sagt er nichts aus. Die wird von den ökonomischen Realitäten gemacht, nicht von Kurven auf Papier. Ist aber nicht persönlich gemeint - jeder hat seinen eigenen Blick auf die Welt und das ist vollkommen okay so.

      Hier mal mein Blick:

      Dünnschicht-Solar wird sich in den nächsten 5 Jahren als die Photovoltaiktechnologie durchsetzen, weil sie einfach das bessere Preis-/Leistungsverhältnis aufweist.
      Wir werden in wenigen Jahren Grid-Parity erreichen und noch vor 2020 wird Solarstrom der am preiswertesten zu produzierende Strom überhaupt sein und in Großkraftwerken produziert werden.

      Oerlikon und andere Fabrikenbauer werden Kapazitäten im zig Gigawatt-Bereich hochziehen und die Umsätze werden schon in absehbarer Zeit dutzende Milliarden Euro erreichen, von denen sich Oerlikon ne schöne Scheibe schneiden kann.

      Ich bin für 2008 äußerst optimistisch. Es wird das Jahr der Dünnschicht werden.

      Meldung von heute:

      Truebbach, Switzerland - December 21, 2007 - Oerlikon Solar, a leading global supplier of automated solar manufacturing solutions for mass production of solar modules, announced today that it has been awarded contracts with both Taiwan's Auria Solar Co. Ltd. with a 60 MWp and Italian's Pramac SpA with a 30 MWp thin-film solar module production lines. Together with these new contracts Oerlikon has added more than 650 Mio. CHF worth of solar equipment to its order books this year.

      These state-of-the art production lines include Oerlikon Solar's innovative micromorph tandem technology that combines two different silicon materials - amorph and microcrystalline - boosting energy conversion efficiency levels by up to 50 percent compared to traditional amorphous single cells.

      The agreement marks Oerlikon Solar's second major contract in Taiwan in 2007 and first contract in Italy/Switzerland. Exciting for Oerlikon Solar, is that the Italian based Pramac's manufacturing location will be in the canton of Ticino, Switzerland. Oerlikon Solar's Swiss manufacturing technology will be producing for the first time in Switzerland. With the Auria Solar contract, Taiwan will exceed a total production capacity of 100 MWp.

      "The orders from Auria Solar and Pramac SpA confirms our leadership in supplying cost-effective, fully automated production lines for thin-film solar modules. With these additional orders Oerlikon Solar has now exceeded all targets for 2007," said Jeannine Sargent, CEO Oerlikon Solar. "Continued customer adoption of our solar solutions demonstrate this market's growing confidence in our thin-film silicon solar technologies. The fact that no other manufacturer of solar module production equipment worldwide can match our state-of-the art technology will enable us to further extend our market share," said Dr. Uwe Krüger, CEO Oerlikon.

      The advanced Oerlikon Solar production line enables the manufacture of thin-film silicon modules. This turnkey, end-to-end solution embraces the entire production process from glass cleaning and in-line inspection to testing of the finished solar modules. Another differentiating element is that Oerlikon Solar will provide its full-service package for commissioning the process equipment and securing production ramp-up as efficiently as possible. Both of these agreements also include the company's entire metrology system for quality control, the "back end" of module production and its proprietary process technology. Of critical importance are the Oerlikon Solar proprietary TCO layers that play a central role by trapping the light in the photovoltaic thin-film maximizing the conversion efficiency. These unique capabilities enhance the performance of the solar modules and directly reduce the cost per watt peak.

      "There is a rapidly growing demand from our customers for solar modules. This requires innovative and proven technology, turnkey capabilities and customer service that will enable us to increase production as quickly and efficiently as possible," said Dr. Tsai, CEO Auria Solar. "Oerlikon Solar offers the strongest combination of these qualities and has consistently demonstrated that they are not only proven but as well have the capability to deliver systems on time."

      "We made this important investment because we firmly believe in renewable energy - said Paolo Campinoti, Pramac's managing director - because it is still a very young market and will allow us great growth. The new technology we are offering will provide lower costs and higher yields than the traditional system. In our view, this is an important step in the direction of our company's natural development, and a further confirmation that we are keeping the promises we made at the time of the initial public offering", says Mr. Campinoti.
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 01:13:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.036 von einevision am 16.12.07 23:00:45# 35 von einevision:
      Kann mir bitte jemand sagen, wie hoch die Dividende bei dieser Gesellschaft ist, wann und wo die HV (wahrscheinlich irgendwo in der Schweiz) stattfindet?

      Die Infos findest du auf der Homepage von Oerlikon:
      http://www.oerlikon.com/


      Oerlikon Solar mit neuen Grossaufträgen

      Trübbach, Oerlikon Solar, ein weltweit führender Anbieter von automatisierten Produktionslösungen für die Massenfertigung von Solarmodulen gibt heute weitere Vertragsabschlüsse bekannt. Auria Solar Co. Ltd. aus Taiwan ordert bei Oerlikon Solar eine 60 Megawatt peak (MWp) Fertigungslinie, Pramac SpA aus Italien bestellte eine 30 MWp Linie. Oerlikon hat mit diesen neuen Verträgen im Jahr 2007 insgesamt Solaranlagen im Umfang von über CHF 650 Mio. in die Auftragsbücher gebucht.


      Diese modernsten Fertigungslinien beinhalten die innovative mikromorph Tandem-
      Technologie von Oerlikon Solar, welche zwei unterschiedliche Siliziummaterialien
      verbindet (amorph und mikrokristallin). Dadurch wird der Wirkungsgrad gegenüber
      traditionellen amorphen Einzelzellen um bis zu 50 Prozent gesteigert.

      Die abgeschlossen Verträge stellen Oerlikon Solar's zweiten Grossauftrag in Taiwan in
      2007 und den ersten Auftrag in Italien/Schweiz dar. Erfreulich für Oerlikon Solar ist,
      dass die Produktionsanlagen der in Italien domizilierten Pramac im Kanton Tessin
      (Schweiz) angesiedelt wird. Die Schweizer Herstellungstechnologie von Oerlikon Solar
      wird zum ersten Mal in der Schweiz selbst in Produktion gehen. Mit dem Vertrag von Auria
      Solar wird Taiwan eine gesamte Produktionskapazität von 100 MWp überschreiten.

      "Die Aufträge von Auria Solar und Pramac SpA unterstreichen unsere führende Position
      kosteneffiziente, vollautomatisierte Fertigungslinien für Dünnschicht-Solarmodule
      anzubieten. Mit diesen zusätzlichen Aufträgen hat Oerlikon Solar jetzt alle Ziele für
      2007 übertroffen," sagt Jeannine Sargent, CEO Oerlikon Solar. Die kundenspezifischen
      Solarlösungen demonstrieren das wachsende Marktvertrauen in unsere Dünnschichtsilizium-
      Solartechnologie. Die Tatsache, dass es weltweit keinen anderen Hersteller von
      Produktionsanlagen für Solarmodule gibt, der an unsere hochmodernen Technologien
      herankommt, erlaubt uns unsere Marktanteile weiter auszubauen," so Dr. Uwe Krüger, CEO
      Oerlikon.

      Die hochmoderne Oerlikon Solar-Fertigungslinie erlaubt die Herstellung von
      Dünnschichtsilizium-Solarmodulen. Diese schlüsselfertige, durchgehende Fertigungslösung
      umfasst den gesamten Produktionsprozess, von der Glasreinigung und der in-lin Inspektion
      bis zur Prüfung der fertigen Solarmodule. Ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal ist,
      dass Oerlikon Solar für die Inbetriebnahme der Anlagen und die effiziente Sicherstellung
      des Produktionsaufbaus ein Gesamtpaket inklusive Services anbietet. Beide Verträge
      beinhalten zudem die gesamte Oerlikon Messtechnik für Qualitätskontrolle, das „Back End"
      der Modulherstellung und die eigene Prozesstechnologie. Von höchster Bedeutung sind die
      von Oerlikon Solar patentrechtlich geschützten TCO Schichten. Diese spielen beim
      Lichteinfang in die dünne photovoltaische Schicht eine zentrale Rolle und optimieren so
      den Wirkungsgrad. Diese einzigartigen Eigenschaften verbessern die Leistung der
      Solarmodule und reduzieren direkt die Kosten pro Watt peak.

      "Die Kundennachfrage für Solarmodule wächst rasch. Das setzt innovative und bewährte
      Technologien, schlüsselfertige Lösungen und Kundenservice voraus, der uns erlauben wird,
      die Produktion so schnell und effizient wie möglich zu steigern," sagte Dr. Tsai, CEO
      Auria Solar. „Oerlikon Solar bietet die stärkste Kombination dieser Qualitäten an und
      hat mehrfach bewiesen, dass sich ihre Anlagen nicht nur in der Praxis bewährt haben,
      sondern dass sie auch fähig sind, die Systeme zeitgerecht zu liefern.

      "Wir haben diese wichtige Investition getätigt, weil wir fest an erneuerbare Energie
      glauben, " sagte Paolo Campinoti, Pramac's Managing Director. „Es handelt sich dabei
      nach wie vor um einen jungen Markt, der uns erlaubt, grosses Wachstum zu erzielen. Die
      neue Technologie, die wir anbieten, wird tiefere Kosten und höhere Erträge liefern, als
      die traditionellen Systeme. In unseren Augen ist dies ein wichtiger Schritt unserer
      konsequenten Geschäftsentwicklung und eine zusätzliche Bestätigung dafür, dass wir die
      Versprechen, die wir anlässlich des Börsenganges gemacht haben, jetzt einlösen," sagt
      Campinoti.

      Im Internet recherchierbar unter:
      - www.swiss-press.com
      - www.pressemappe.ch
      - www.help.ch
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 01:56:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.840.551 von MontPelerin am 21.12.07 17:25:13MontPelerin danke für die erhellende Antwort. Tja im Grunde bin ich ja kein - wie sagt man so schön "Chartist"??? :laugh: Aber Deine Betrachtung der Sache geht mir - rein zeitlich gesehen, nicht inhaltlich!! - etwas zu weit. Hatte nicht vor so lange investiert zu bleiben. Und wenn ich sagen wir mal mittelfristig (also so 2-6 Jahre) in den Blick nehme fürchte ich, dass die allgemeine Hausse die wir sei 03 erleben nicht mehr allzulange andauern wird. Und wenn der Gesamtmarkt kommendes oder im Jahr drauf langsam (oder schnell:eek:) in die Knie geht und um 50% einknickt, nützen mir gute Nachrichten von der Solarbranche dann auch kaum noch - selbst wenn die Aktie dann aufgrund von guten News um 30% zulegt. Aber langfristig ist Oerlikon natürlich ein absolutes Sahnestückchen das seh ich denke ich wie Du. Würde mich allerdings nicht mehr interessieren wenn sie in den nächsten 12 Monaten noch über die 400 kommt.:rolleyes: Sollte sie aber wie ich ja schon gesagt eher erwarte den Weg auf die 200 nehmen, muss ich mich dann wohl im Zuge einer Rechtfertigung für das kurzfristige Fehlinvestment doch noch mal mit den Langzeit-Aussichten beschäftigen...:laugh::laugh::laugh:
      Also nochmal Danke viel Glück oder ein gutes Händchen im neuen Jahr.
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 21:03:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      AFX News Limited 12.21.07, 3:04 AM ET
      OC Oerlikon receives solar module production orders from Taiwan, Italy

      ZURICH (Thomson Financial) - OC Oerlikon Corp AG's solar unit said it has been awarded contracts with Taiwan's Auria Solar Co Ltd for a 60 MWp (megawatt peak) thin-film solar module production line and Italy's Pramac SpA for a 30 MWp production line.

      The new contracts bring Oerlikon solar equipment orders this year to 650 mln sfr.

      Oerlikon Solar is a supplier of automated solar manufacturing solutions for mass production of solar modules.

      http://www.forbes.com/afxnewslimited/feeds/afx/2007/12/21/af…
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 19:44:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.050 von MontPelerin am 15.12.07 10:59:51
      Ansonsten - schaut euch den Chart an, wie volatil die Aktie ist. Jetzt ist Oerlikon bei 500 Franken - kann locker mal bis 400 runter gehen, wäre nicht mal ungewöhnlich.

      Und schon haben wir fast die 400...

      Na ja, 350 wären auch ganz nett. Sollten wir das hinbekommen, kaufe ich eine zweite Charge Oerlikon-Aktien.

      Das wären dann 170 Franken weniger, als mein ursprünglicher Einstiegskurs. Das ist schon wow.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 12:29:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      n-tv.de


      Warner springt mit auf Punktsieg für Blu-ray

      Montag, 7. Januar 2008
      Warners Blu-ray-Entscheidung

      ...

      "Die Entscheidung von Warner ist ein herber Schlag für das Konkurrenzformat HD-DVD", sagte ein Börsianer. "Die Nachfrage nach Maschinen zur Herstellung von Blu-ray-Discs wird sicher kräftig ansteigen." DZ-Bank-Analyst Harald Schnitzer urteilte: "Das sind gute Nachrichten für Sinugulus. Blu-ray scheint sich als Standard der dritten Generation für optische Speicher durchzusetzen." Neben Singulus bauten derzeit nur die Schweizer Oerlikon und Origin solche Maschinen. Mit der ersten Welle von Großaufträgen sei nun Anfang des zweiten Quartals zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:17:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      zurück auf Los oder was? Hätte ich ja nicht gedacht, das es nochmal soweit runtergeht.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:43:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.972.750 von thüringer am 07.01.08 21:17:40Ich habe es gehofft - und seit heute abend gehört der Laden mir (naja, ein kleiner Teil zumindest).
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 00:26:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      München (Reuters) - Der fränkische Spezialmaschinenhersteller Singulus profitiert von Neuigkeiten aus Hollywood.

      Nach der Entscheidung des US-Filmkonzerns Warner für das DVD-Nachfolgeformat Blu-ray erwartet das Unternehmen aus Kahl am Main bei Aschaffenburg eine Auftragswelle für seine Maschinen. Singulus ist weltweit einer der wenigen Anbieter von Anlagen zur Produktion optischer Speichermedien. "Wir rechnen mit den ersten großen Aufträgen im zweiten Quartal", sagte Unternehmenschef Stefan Baustert im Reuters-Interview. Die Singulus-Aktie war am Montag mit einem Kurssprung von 21 Prozent weitaus größter Gewinner im Technologiewerteindex TecDax.

      Experten werten die Ankündigung von Warner als Richtungsentscheid im erbitterten Konkurrenzkampf der Speichermedien Blu-ray und HD DVD um die DVD-Nachfolge. Singulus litt als Hersteller von Maschinen zur Herstellung von Speichermedien wie CD, DVD und Blu-ray zuletzt stark unter dem Zögern seiner Kundschaft. Zahlreiche Kopierstraßenbetreiber warteten bislang mit neuen Investitionen bis zu einer Vorentscheidung im Rennen der beiden neuen Speicherformate. Der Elektronikriese Sony hat für Blu-ray eine Allianz geschmiedet und tritt vor allem gegen Toshiba und Microsoft an, die für HD DVD ebenfalls viele Werbemillionen ausgaben.

      Baustert rechnet damit, dass sich viele Speichermedienhersteller nun auf Blu-ray festlegen und in entsprechende Anlagen investieren. "Wir werden im laufenden Jahr gute Auftragseingänge bei Dual-Layer-Maschinen sehen", sagte der Singulus-Chef. Für das laufende Jahr erwarte er einen Absatz von bis zu 15 Maschinen zur Herstellung von Discs mit zwei Datenschichten. Zuletzt hatte das Unternehmen 230 CD- und DVD-Maschinen im Jahr verkauft.

      Sollte sich die Nachfrage aus Hollywood stärker beleben, könnte auch im zweiten Halbjahr nochmal eine Auftragswelle folgen, sagte Baustert. "Wir blicken sehr positiv auf 2008 und vor allem 2009, wenn dann auch größere Mengen an Blu-ray-Maschinen Umsatz werden."

      HARTER SCHLAG FÜR MICROSFT

      "Die Entscheidung von Warner ist ein herber Schlag für das Konkurrenzformat HD-DVD", sagte ein Börsianer. "Die Nachfrage nach Maschinen zur Herstellung von Blu-ray-Discs wird sicher kräftig ansteigen." DZ-Bank-Analyst Harald Schnitzer urteilte: "Blu-ray scheint sich als Standard der dritten Generation für optische Speicher durchzusetzen." Neben Singulus und Sony bauten derzeit nur die Schweizer Oerlikon und Origin solche Maschinen.

      Toshiba-Manager Akiyo Ozaka will sich in dem Wettrennen mit Blu-ray nicht geschlagen geben. Die HD DVD "hat nicht verloren", sagte er auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas.

      Äußerlich sind beiden Arten der Silberscheiben nicht von einer herkömmlichen DVD oder CD zu unterscheiden, sie speichern jedoch ein Vielfaches an Daten und liefern so etwa bei Filmen hochauflösende Bilder.

      Reuters 07-01-2008
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 08:43:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ist vielleicht auch an uns, diesen Fakt - zumindest hier bei w:a - dem geneigten Publikum näherzubringen. Denn wenn es wirklich zur Zeit nur drei Produzenten für BlueRay gibt und Singulus gestern 25% gemacht hat, dann sollten für unsere OC doch heute mindestens so 15% drinliegen????

      Hoffe, dass hier mal ein bisschen Bewegung in den eingeschlafenen Thread kommt, denn ich denke, wir haben uns mit OC goldrichtig entschieden.

      Es grüsst Lara. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 15:54:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo habe gestern abend auch noch zugelangt denke kann bei diesem Kurs nicht falsch sein Singulus läuft heute weiter wie gestern , alle rennen blind rein die Meute entdeckt auch noch OC Oerlikon.
      Hat ja noch mehr zu bieten denke da an den Solarbereich und vom Blue-Ray werden wir uns auch ein grosses Stück abschneiden bei den Schweizern braucht man eben immer etwas Geduld.


      Nugget
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 16:29:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.980.902 von nugget80 am 08.01.08 15:54:51ich denke auch das Singulus wieder zurückkommen wird und zwischenzeitlich oerlikon entdeckt wird :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 22:08:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Fertigungslinien für Photovoltaik-Dünnschichtsolarmodule: Oerlikon Solar baut Marktposition aus

      Oerlikon Solar (Trübbach, Schweiz), führender Anbieter von Micromorph-Tandem-Produktionslösungen für Dünnschichtsolarzellen, liefert Fertigungslinien mit einer Produktionskapazität von 60 Megawatt (MWp) an Taiwans die Auria Solar Co. Ltd. und mit 30 MWp an die in Italien ansässige PRAMAC SpA. Oerlikon habe mit diesen neuen Verträgen im Jahr 2007 insgesamt Solar-Produktionsanlagen im Umfang von über 650 Millionen Schweizer Franken (rund 297 Mio. EUR) in die Auftragsbücher gebucht, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die modernsten Fertigungslinien enthalten die innovative mikromorphe Tandem-Technologie von Oerlikon Solar, welche zwei unterschiedliche Siliziummaterialien verbindet (amorph und mikrokristallin). Dadurch werde der Wirkungsgrad gegenüber traditionellen amorphen Einzelzellen um bis zu 50 Prozent gesteigert. Die abgeschlossen Verträge stellen Oerlikon Solars zweiten Großauftrag in Taiwan im Jahr 2007 und den ersten Auftrag in Italien/Schweiz dar. Erfreulich für Oerlikon Solar sei, dass die Produktionsanlagen der in Italien beheimateten Pramac im Kanton Tessin (Schweiz) angesiedelt werde. Die Schweizer Herstellungstechnologie von Oerlikon Solar werde nun zum ersten Mal in der Schweiz selbst in Produktion gehen. Mit dem Vertrag von Auria Solar werde Taiwan eine Gesamtproduktionskapazität von 100 MWp überschreiten.


      Ziele für 2007 mit neuen Großaufträgen übertroffen

      "Die Aufträge von Auria Solar und Pramac SpA unterstreichen unsere führende Position kosteneffiziente, vollautomatisierte Fertigungslinien für Dünnschicht-Solarmodule anzubieten. Mit diesen zusätzlichen Aufträgen hat Oerlikon Solar jetzt alle Ziele für 2007 übertroffen", kommentiert Jeannine Sargent, Vorstandsvorsitzende von Oerlikon Solar. Die kundenspezifischen Solarlösungen demonstrierten das wachsende Marktvertrauen in die Dünnschichtsilizium-Solartechnologie des Unternehmens. "Die Tatsache, dass es weltweit keinen anderen Hersteller von Produktionsanlagen für Solarmodule gibt, der an unsere hochmodernen Technologien herankommt, erlaubt uns unsere Marktanteile weiter auszubauen," so Dr. Uwe Krüger, Vorstand von Oerlikon.


      Komplette Solarmodul-Fertigungslösung

      Die hochmoderne Oerlikon Solar-Fertigungslinie erlaubt die Herstellung von Dünnschichtsilizium-Solarmodulen. Diese schlüsselfertige, durchgehende Fertigungslösung umfasst den gesamten Produktionsprozess, von der Glasreinigung und der In-Line-Inspektion bis zur Prüfung der fertigen Solarmodule. Ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal sei, dass Oerlikon Solar für die Inbetriebnahme der Anlagen und die effiziente Sicherstellung des Produktionsaufbaus ein Gesamtpaket inklusive Services anbiete. Beide Verträge enthalten nach Angaben des Unternehmens zudem die gesamte Oerlikon-Messtechnik zur Qualitätskontrolle, das "Back End" der Modulherstellung und die eigene Prozesstechnologie. Von höchster Bedeutung seien die von Oerlikon Solar patentrechtlich geschützten TCO-Schichten. Diese spielten beim Lichteinfang in die dünne photovoltaische Schicht eine zentrale Rolle und optimierten so den Wirkungsgrad. "Diese einzigartigen Eigenschaften verbessern die Leistung der Solarmodule und reduzieren direkt die Kosten pro Watt peak", heißt es in der Pressemitteilung.

      "Die Kundennachfrage für Solarmodule wächst rasch. Das setzt innovative und bewährte Technologien, schlüsselfertige Lösungen und Kundenservice voraus, der uns erlauben wird, die Produktion so schnell und effizient wie möglich zu steigern", sagte Dr. Tsai, CEO von Auria Solar. "Oerlikon Solar bietet die stärkste Kombination dieser Qualitäten an und hat mehrfach bewiesen, dass sich ihre Anlagen nicht nur in der Praxis bewährt haben, sondern dass sie auch fähig sind, die Systeme zeitgerecht zu liefern", so Tsai weiter.

      "Wir haben diese wichtige Investition getätigt, weil wir fest an erneuerbare Energie glauben", sagte Paolo Campinoti, Geschäftsführer von Pramac. "Es handelt sich dabei nach wie vor um einen jungen Markt, der uns erlaubt, großes Wachstum zu erzielen. Die neue Technologie, die wir anbieten, wird niedrigere Kosten und höhere Erträge liefern, als die traditionellen Systeme. In unseren Augen ist dies ein wichtiger Schritt unserer konsequenten Geschäftsentwicklung und eine zusätzliche Bestätigung dafür, dass wir die Versprechen, die wir anlässlich des Börsenganges gemacht haben, jetzt einlösen," so Campinoti.

      07.01.2008 Quelle: Oerlikon Solar Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Oerlikon Solar
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 22:18:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Solarsparte treibt Oerlikon voran
      Quelle: Lichtensteiner Vaterland

      Mit einer neuen Fertigungshalle investiert Oerlikon weiter in den Standort Trübbach. Die Solarsparte wächst und wächst. So sehr, dass man bereits nach zusätzlichen Raumkapazitäten in der Umgebung sucht.

      Von Armando Bianco

      Trübbach. – Die Fertigungskapazitäten bei der Oerlikon Mechatronics AG – bis Ende letzten Jahres agierte die Firma noch unter dem Namen Oerlikon Solutions AG – werden in den nächsten 18 Monaten ausgebaut. Dazu wird eine neue Halle erstellt, in der noch dieses Jahr drei moderne CNC-Bearbeitungszentren ihren Betrieb aufnehmen.
      Die neuen Maschinen – die erste sollte im Dezember einsatzbereit sein – können Grossteile von bis zu vier Metern Kantenlänge bearbeiten. Der Endausbau der Halle ist für das Jahr 2010 vorgesehen.

      Neue Arbeitsplätze

      Das Investitionsvolumen für die neue Halle und deren Infrastruktur beträgt gegen 30 Mio. Franken. Die gute Auftragslage in der Solarsparte schafft auch neue Arbeitsplätze, rund 40 neue Stellen sind vorgesehen.
      Um der grossen Nachfrage gerecht zu werden, wird Oerlikon Mechatronics als Dienstleister seine Kapazitäten bereits in diesem Frühjahr mit diversen mittelgrossen Werkzeugmaschinen steigern. «Wir sind komplett ausgelastet», so Christoph Bischof, CEO Oerlikon Mechatronics, gestern an einer Medienorientierung.

      Qualifiziertes Personal

      Das Werk in Trübbach arbeitet mittlerweile fast ausschliesslich für die Solarsparte der Oerlikon. Die Entwicklung in den letzten zwei, drei Jahren hat zu Umschichtungen von Arbeitsplätzen in Trübbach und Balzers geführt. Das Segment Oerlikon Solar wird in Zukunft vermehrt hoch qualifiziertes Personal benötigen.
      Die Nachfrage am Markt ist derart gross, dass man auf der Suche nach zusätzlichen Räumlichkeiten in der Gemeinde Wartau ist. Ueli Göldi, der als Geschäftsführer der Oerlikon Balzers AG für die Standorte Trübbach und Balzers verantwortlich ist, spricht von rund 2000 Quadratmetern Hallenkapazität.

      http://www.vaterland.li/page/lv/artikel_detail.cfm?id=27719 …
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 07:22:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Heute wirds wieder grün, indikatoren sehen gut aus.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:20:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      heute der Tag zum Einsteigen?
      :lick:

      Wie ich Euch kenne, seid ihr alle bis über beide Ohren investiert.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:21:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.988.120 von Relativity474439 am 09.01.08 07:22:24Du wirst mein Guru....
      :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:57:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      ES GIBT NEUES:

      Pfäffikon SZ, Singapur, 11. Januar 2008 - Mit dem Aufbau des neuen Standorts Singapur stärkt Oerlikon Solar seine Präsenz und Kundennähe in Asien. Zugleich treibt das Unternehmen damit die Erweiterung von Produktion, Entwicklung und Support seiner führenden Silizium-Dünnschicht-Solarlösungen weiter voran. Im neuen Werk werden anfänglich rund 100 Mitarbeiter tätig sein; dieses soll innerhalb eines Jahres aufgebaut sein.
      „Asien ist ein aufstrebender und wichtiger Markt für Solarenergie-Applikationen", erklärt Dr. Uwe Krüger, CEO der Oerlikon Gruppe. „Mit dem neuen Standort sichert sich Oerlikon Solar die erforderlichen Kapazitäten, um seine führende Marktstellung auszubauen", so Krüger.

      Die Solarindustrie gehört mittlerweile zu den weltweit am schnellsten wachsenden Märkten. Als führender Anbieter von Dünnschichtsilizium-Solarlösungen hat Oerlikon Solar ambitionierte Pläne und spielt bereits heute eine führende Rolle und ist treibende Kraft im Markt. Das Unternehmen plant 2008 seinen Umsatz auf mehr als 700 Millionen CHF zu steigern und in den kommenden Jahren Wachstumsraten von über 50 Prozent zu erzielen.

      Dünnschichtsilizium-Module gehören der nächsten Generation von Solarenergielösungen an und bieten bedeutende Kostenvorteile im Vergleich zur konventionellen kristallinen Technologie. „Wir stehen am Anfang einer Revolution im Energiemarkt, vergleichbar mit dem Beginn der Halbleiterindustrie, als vor rund 30 Jahren die integrierten Schaltkreise ihren Siegeszug antraten", erklärt Jeannine Sargent, CEO von Oerlikon Solar.

      Marktprognosen bescheinigen Asien, sich zu einem weltweit führenden Standort für die Herstellung von Solarkollektoren zu entwickeln. Jüngsten Meldungen zufolge wird in Asien die Produktionskapazität von Solarmodulen bis ins Jahr 2010 auf über 4 GWp (Gigawatt Peak) ansteigen, was mehr als dem Doppelten der Kapazität der USA und Europa entspricht. Mit CMC Magnetics und Auria Solar hat Oerlikon Solar bereits heute zwei wichtige Kunden auf asiatischen Schlüsselmärkten. „Um die Nachfrage für Solarenergielösungen in dieser aufstrebenden Region befriedigen zu können, sind Kundennähe, lokale Ressourcen sowie ausreichende Entwicklungs- und Produktions-kapazitäten notwendig", führt CEO Jeannine Sargent weiter aus.

      „Nach fundierter Analyse haben wir uns für Singapur als zweiten Standort neben dem Hauptsitz in Trübbach, Schweiz, entschieden", so Sargent. Entscheidend für unsere Wahl war der Zugang zu kompetenten Mitarbeitern und Wissenschaftlern, eine unternehmensfreundliche Infrastruktur, ein verlässlicher Schutz des geistigen Eigentums sowie dem Bekenntnis der Regierung, eine nationale Solarindustrie aufzubauen.

      „Die Entscheidung von Oerlikon Solar für Singapur als asiatischer Produktionsstandort und F&E-Plattform zeigt deutlich, wie schnell wir in der Entwicklung der Solarindustrie vorangeschritten sind. Dieses Projekt verleiht dem wachsenden Markt entscheidenden Antrieb und beweist, dass wir unsere bereits vorhandenen Stärken im Fertigungsbereich - vor allem im Präzisionsengineering - mit Erfolg auch in viel versprechenden neuen Bereichen weiterentwickelt haben", lässt Ko Kheng Hwa, Managing Director des Singapore Economic Development Board, verlauten.

      „Unsere Operation in Singapur wird den Aufbau einer Lieferkette in Asien und strategischer Outsourcing-Partnerschaften fördern, sodass wir unseren Kunden echte Kosten- und Liefervorteile bieten können", sagt Sargent. Gemeinsame Entwicklungs-programme versprechen Prozessoptimierungen und verbesserte neue Solarlösungen. Diese werden mit Kundenschulungen vor Ort abgestimmt, die unter realistischen Produktionsbedingungen durchgeführt werden.

      „Die Entscheidung für den Standort Singapur wird ausschlaggebend dazu beitragen, dass Oerlikon Solar seine Wachstumsziele in den kommenden Jahren erreichen kann. Unsere asiatischen Kunden werden in den Genuss eines hervorragenden Services und Supports kommen", so Sargent.

      „Aufgrund der enormen Nachfrage nach unseren Anlagen ist es von höchster Bedeutung die nötigen Kapazitäten aufzubauen um dadurch unsere Marktführungs-position weiter auszubauen. Mit diesem neuen Standort und dem Ausbau des Werks in Trübbach, Schweiz, werden wir die letztjährige Produktionskapazität bis 2009 vervierfachen können", sagt Dr. Uwe Krüger, CEO der Oerlikon Gruppe.

      Seit Beginn dieses Jahres agiert Oerlikon Solar als ein eigenes Segment der Oerlikon Gruppe. Dies ermöglicht Oerlikon Solar sich vollständig auf seine Aktivitäten zu fokussieren und eröffnet Möglichkeiten für den raschen Ausbau des Solargeschäfts, insbesondere im Lichte der günstigen Konditionen an den Kapitalmärkten für Solarunternehmen.

      Quelle: www.oerlikon.com
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 16:21:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.019.515 von slaughto am 11.01.08 13:57:22Das sind super Nachrichten um in den nächsten Wochen die Aktie über 300 zu schieben, langfristig sind hier noch höhere Kurse drin. Wenn noch verkäufe für die Blue ray Kopierstrassen hinzukommen bin ich schon zufrieden. :D


      Oerlikon Solar baut Werk in Singapur

      Pfäffikon. – Die Solar-Tochter des Technologiekonzerns OC Oerlikon expandiert nach Singapur. Innerhalb eines Jahres will Oerlikon Solar ein Werk mit rund 100 Mitarbeitern im südostasiatischen Stadtstaat aufbauen. Damit trägt man dem rasch wachsenden Geschäft mit Solarenergie-Applikationen in Asien Rechnung. Kundennähe und ausreichende Produktionskapazitäten werden als wichtig eingestuft. Oerlikon Solar erwartet insgesamt Umsatzzunahmen von über 50 Prozent in den nächsten Jahren. (ap)
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 00:34:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      OC Oerlikon spekulativ kaufen

      11.01.2008
      Fuchsbriefe

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von OC Oerlikon (ISIN CH0000816824 / WKN 863037) spekulativ zu kaufen.

      Die herkömmliche DVD werde durch Blue-Ray ersetzt. Die zur Produktion nötigen Anlagen könnten zurzeit von lediglich drei Unternehmen geliefert werden. Eins davon sei OC Oerlikon. Das Unternehmen sei neben SINGULUS das zweite börsennotierte Unternehmen, das diese Produktionsanlagen herstelle. Allerdings sei der Umsatzanteil in dieser Sparte gering. OC Oerlikon baue schwerpunktmäßig auf andere Sparten (Produkte für die Raumfahrt, Vakuumtechnik, Textilmaschinen und Oberflächenbeschichtung).

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      Das Unternehmen habe mit seiner Solarsparte ein zweites heißes Eisen im Feuer. Oerlikon Solar liefere Fabriken zur Herstellung von Dünnschicht-Solarmodulen. Dieses Segment wachse explosionsartig. Im laufenden Jahr dürfte sich sein Umsatz auf 600 Mio. CHF mindestens verdoppeln und anschließend weiter stark zulegen.

      OC Oerlikon habe auf das richtige Pferd gesetzt. Für 2008 erwarte der Vorstand eine weitere deutliche Steigerung von Umsatz und Gewinn.

      Nach Schätzungen der Experten belaufe sich das 2008er KGV auf 17.

      Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die OC Oerlikon-Aktie spekulativ zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 550 CHF. Es werde empfohlen den Stoppkurs bei 350 CHF zu setzen. (Ausgabe 2 vom 10.01.2008)
      (11.01.2008/ac/a/a)

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Ausland-1678092.h…
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 00:38:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      Mit einem Plus von 4,5 Prozent reagierte die Oerlikon-Aktie auf die höhere Umsatzprognose der Solarsparte. Für 2008 erwartet der weltweit führende Ausrüster für die Dünnschichttechnologie einen Erlösanstieg von 300 Millionen auf mehr als 700 Millionen Franken (430 Millionen Euro). Bisher hatte das Management nur mit 600 Millionen Franken gerechnet.

      OC OERLIKON CORPORATION AG
      Der Konzern geht davon aus, dass dieser Bereich in den kommenden Jahren um mehr als 50 Prozent wachsen wird. Dafür sorgt die hohe Nachfrage aus Asien. Dabei profitiert der Konzern vom Boom der Dünnschichtmodule, die wesentlich günstiger sind als die herkömmlichen Solarmodule aus kristallinem Silizium.

      Zudem kursiert an der Züricher Börse seit Monaten das Gerücht, dass Oerlikon die Solarsparte an den Kapitalmarkt bringt. Experten schätzen die Tochter auf Basis der Börsenbewertung vergleichbarer Unternehmen wie Meyer Burger oder Roth & Rau mit einigen Milliarden Euro ein.


      Die Spekulation ist riskant.
      Entscheidet sich der Schweizer Mischkonzern tatsächlich für ein IPO der Solarsparte, dürfte der Aktienkurs rasant anziehen. Schließlich kostet die ganze Gruppe an der Börse aktuell lediglich 3,5 Milliarden Euro.

      Diese Spekulation ist allerdings sehr riskant. Denn das Klima im Photovoltaiksektor sowie für Neuemissionen generell hat sich spürbar verschlechtert. Zudem ist der mittelfristige Abwärtstrend völlig intakt. Die Aktie eignet sich deshalb nur für risikobereite Anleger, die maximal vier Prozent des Depots investieren sollten.

      Besser als die charttechnische ist die fundamentale Lage: In den ersten neun Monaten 2007 wuchs der Umsatz um ein Fünftel auf 2,5 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis legte um zwölf Prozent auf 210 Millionen Euro zu. Mit einem 2008er-KGV von 11,3 ist die Aktie zwar optisch nicht teuer. Der dominierende Textilmaschinenbereich hängt aber stark von der Weltkonjunktur ab. Ohne einen Börsengang der Solarsparte dürfte der Titel deshalb bestenfalls seitwärts tendieren.



      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 11. Januar: 248,70 Euro
      Stopp: 194,00 Euro

      Quelle: http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/494637…
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 10:45:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.027.420 von slaughto am 12.01.08 00:34:47
      Nach Schätzungen der Experten belaufe sich das 2008er KGV auf 17.


      Mh, scheint mir ziemlich konservativ zu sein. Andere schätzen das KGV eher auf 13 oder 14 und auf Basis 2009 um die 10 oder darunter.

      Wird natürlich drauf ankommen, wie der Textilbereich in den nächsten 24 Monaten bei einer schwächeren Konjunktur läuft.

      Blue-Ray halte ich für weitgehend irrelevant - rein größenmäßig spielt das bei den 6 Milliarden Franken Oerlikon-Umsatz kaum eine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 22:28:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Asien: Das neue Mekka der Solar-Branche

      "Marktverschiebungen von bis zu 70 Prozent zu erwarten"

      Pfäffikon (pte/11.01.2008/13:55) - Der Schweizer Oerlikon-Konzern http://oerlikon.com hat heute, Freitag, bekannt gegeben, dass das konzerneigene Segment Oerlikon Solar sein Asien-Geschäft ausbauen wird. Singapur soll neben dem Hauptsitz in Trübbach innerhalb eines Jahres zweiter Standort werden. Generell scheint Asien auf Hersteller von Solarkollektoren eine große Anziehungskraft auszuüben. Erst gestern, Donnerstag, hat centrotherm photovoltaics vermeldet, eine Niederlassung in Taiwan zu gründen (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=080110022 ). "Einer der Hauptgründe für die Expansionen nach Asien sind gewiss die günstigen Produktionsbedingungen. Das niedrige Lohnniveau bewirkt Marktverschiebungen in der Solar-Branche von bis zu 70 Prozent", bestätigt Equinet-Analyst Sebastian Growe auf Anfrage von pressetext.

      Im neuen Oerlikon-Werk sollen anfangs rund 100 Mitarbeiter tätig sein, die sich mit der Produktion und Weiterentwicklung der Silizium-Dünnschicht-Solarlösungen beschäftigen werden. "Singapur bietet offenbar einen großen Mitarbeiterstamm mit guter Vorbildung", meint Growe. Oerlikon-Angaben bestätigen dies: Die Kompetenz der Mitarbeiter und Wissenschaftler, Infrastrukturvorteile, verlässlicher Schutz von geistigem Eigentum sowie ein Bekenntnis der Regierung zum Aufbau einer nationalen Solarindustrie waren für die Singapur-Entscheidung maßgebend.

      Der neue Standort wird laut Oerlikon Ausgangspunkt einer asiatischen Lieferkette und strategischer Outsourcing-Partnerschaften sein. "Die Nähe zum in Asien bedeutsamen Chip- und Halbleitermarkt ist bestimmt kein Nachteil für die Solarbranche", erklärt Growe. Mit dem Ausbau setzt Oerlikon seinen bereits bestehenden Wachstumskurs fort. Bereits im Dezember des Vorjahres wurden Großaufträge in den Märkten Asien-Pazifik und Europa im Wert von über 650 Mio. Schweizer Franken an Land gezogen. In den kommenden Jahren rechnet das Unternehmen aufgrund seiner Marktherrschaft bei Dünnschichtsilizium-Anlagen mit Wachstumsraten von über 50 Prozent und einem Jahresumsatz 2008 von 700 Mio. Franken. (Ende)
      http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=080111029
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 22:31:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      OC Oerlikon spekulativ kaufen (Fuchsbriefe)

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von OC Oerlikon (ISIN CH0000816824/ WKN 863037) spekulativ zu kaufen.
      Die herkömmliche DVD werde durch Blue-Ray ersetzt. Die zur Produktion nötigen Anlagen könnten zurzeit von lediglich drei Unternehmen geliefert werden. Eins davon sei OC Oerlikon. Das Unternehmen sei neben SINGULUS das zweite börsennotierte Unternehmen, das diese Produktionsanlagen herstelle. Allerdings sei der Umsatzanteil in dieser Sparte gering. OC Oerlikon baue schwerpunktmäßig auf andere Sparten (Produkte für die Raumfahrt, Vakuumtechnik, Textilmaschinen und Oberflächenbeschichtung).
      Das Unternehmen habe mit seiner Solarsparte ein zweites heißes Eisen im Feuer. Oerlikon Solar liefere Fabriken zur Herstellung von Dünnschicht-Solarmodulen. Dieses Segment wachse explosionsartig. Im laufenden Jahr dürfte sich sein Umsatz auf 600 Mio. CHF mindestens verdoppeln und anschließend weiter stark zulegen.
      OC Oerlikon habe auf das richtige Pferd gesetzt. Für 2008 erwarte der Vorstand eine weitere deutliche Steigerung von Umsatz und Gewinn.
      Nach Schätzungen der Experten belaufe sich das 2008er KGV auf 17.
      Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die OC Oerlikon-Aktie spekulativ zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 550 CHF. Es werde empfohlen den Stoppkurs bei 350 CHF zu setzen. (Ausgabe 2 vom 10.01.2008)
      (11.01.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 11.01.2008

      Analyst: Fuchsbriefe
      KGV: 17
      Rating des Analysten: spekulativ kaufen
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 22:33:20
      Beitrag Nr. 61 ()
      Oerlikon Solar baut neues Standbein in Asien

      Oerlikon weitet das Solargeschäft in Asien aus. Innerhalb eines Jahres soll in Singapur ein neues Werk mit Produktion und Entwicklungsabteilung entstehen. Dieses soll wesentlich dazu beitragen, die Wachstumsziele zu erreichen.

      Pfäffikon. – Mit dem Ausbau des Hauptsitzes in Trübbach und dem geplanten Werk in Singapur will Oerlikon Solar bis 2009 die Produktionskapazitäten vervierfachen. Dies sei aufgrund der grossen Nachfrage nach Fertigungsanlagen für Silizium-Dünnschicht-Solarmodule notwendig, heisst es in einer Medienmitteilung.

      Der Umsatz der Solarsparte lag nach Angaben von Oerlikon-CEO Uwe Krüger 2007 bei 300 Mio. Franken. Für 2008 werden Einnahmen in der Grössenordnung von 700 Mio. Franken erwartet. Darüber hinaus plant das Unternehmen mit jährlichen Wachstumsraten von über 50 Prozent. 2009 sollte demnach die Milliarden-Grenze geknackt werden.

      Näher zu den Kunden

      Das neue Werk von Oerlikon Solar, in dem anfänglich 100 Mitarbeitende beschäftig sein sollen, in Singapur aufzubauen, hat nach Angaben des Unternehmens verschiedene Gründe. Marktprognosen würden darauf hindeuten, dass sich Asien zum weltweit führenden Standort für die Herstellung von Solarkollektoren entwickle. Um die Nachfrage in der aufstrebenden Region befriedigen zu können, seien Kundennähe, lokale Ressourcen sowie ausreichende Entwicklungs- und Produktionskapazitäten notwendig. Entscheidend für die Standortwahl sind der Zugang «zu kompetenten Mitarbeitern und Wissenschaftlern, eine unternehmensfreundliche Infrastruktur, ein verlässlicher Schutz des geistigen Eigentums sowie das Bekenntnis der Regierung, eine nationale Solarindustrie aufzubauen», heisst es in der Mitteilung.

      Oerlikon will in Asien unter anderem mit Partnerschaften eine Lieferkette aufbauen, um den Kunden Kosten- und Liefervorteile bieten zu können. Gemeinsame Entwicklungsprogramme sollen zudem bessere Prozessabläufe und Produktlösungen ergeben. (mh)

      http://www.vaterland.li/page/wr/artikel_aktuell_detail.cfm?a…
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 22:38:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      OC Oerlikon (Aktie +5,3% auf 407 CHF) baut für ihre Solarsparte in Singapur einen neuen Standort auf. Im laufenden Jahr werde Oerlikon Solar einen Umsatz von über 700 Mio CHF erzielen und in den kommenden Jahren Wachstumsraten von über 50% erreichen, teilte das Unternehmen zudem mit.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 15:13:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      Charttechnisch siehst gut aus, die Aktie läuft weiter in ein steigendes Dreieck hinein. Kurse um die 300 € sollten diese Woche möglich sein, mal schaun.:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 22:06:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      11.01.2008 - 11:16 Uhr
      OC Oerlikon spekulativ kaufen
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von OC Oerlikon (ISIN CH0000816824/ WKN 863037) spekulativ zu kaufen.

      Werbung Die herkömmliche DVD werde durch Blue-Ray ersetzt. Die zur Produktion nötigen Anlagen könnten zurzeit von lediglich drei Unternehmen geliefert werden. Eins davon sei OC Oerlikon. Das Unternehmen sei neben SINGULUS das zweite börsennotierte Unternehmen, das diese Produktionsanlagen herstelle. Allerdings sei der Umsatzanteil in dieser Sparte gering. OC Oerlikon baue schwerpunktmäßig auf andere Sparten (Produkte für die Raumfahrt, Vakuumtechnik, Textilmaschinen und Oberflächenbeschichtung).

      Das Unternehmen habe mit seiner Solarsparte ein zweites heißes Eisen im Feuer. Oerlikon Solar liefere Fabriken zur Herstellung von Dünnschicht-Solarmodulen. Dieses Segment wachse explosionsartig. Im laufenden Jahr dürfte sich sein Umsatz auf 600 Mio. CHF mindestens verdoppeln und anschließend weiter stark zulegen.

      OC Oerlikon habe auf das richtige Pferd gesetzt. Für 2008 erwarte der Vorstand eine weitere deutliche Steigerung von Umsatz und Gewinn.

      Nach Schätzungen der Experten belaufe sich das 2008er KGV auf 17.

      Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die OC Oerlikon-Aktie spekulativ zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 550 CHF. Es werde empfohlen den Stoppkurs bei 350 CHF zu setzen. (Ausgabe 2 vom 10.01.2008) (11.01.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 11.01.2008


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 00:19:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      Reiche Russen: Vekselberg setzt auf Energie und Chemie
      16.01.2008 | 18:45 | Von unserem Korrespondenten JENS HARTMANN (Die Presse)

      Der Partner der österreichischen Investoren Stumpf und Pecik schichtet sein Vermögen um.

      Moskau. Der russische Multimilliardär Viktor Vekselberg (50) glaubt offenbar an ein Ende des Rohstoffbooms. Seine Investmentgesellschaft Renova Holding hat damit begonnen, ihr Geschäft ernsthaft zu diversifizieren. Bis 2010 sollen Rohstoffaktiva, vor allem Öl, Gas und Metallurgie, nur noch 50 Prozent des Portfolios ausmachen. Den Schwerpunkt will Vekselberg auf die Chemie- und Stromwirtschaft setzen. Ende 2006 lag der Anteil der Rohstoffaktiva noch bei 84,7 Prozent.

      Vekselberg hält 7,7 Prozent an dem zweitgrößten Aluminiumproduzenten der Welt, UC Rusal. Außerdem ist er mit 12,5 Prozent an dem britisch-russischen Erdölunternehmen TNK-BP beteiligt. Vekselberg hat zwar bislang alle Verkaufsabsichten bestritten, dennoch machen Gerüchte die Runde, Gazprom könnte die TNK-BP-Anteile übernehmen.

      Die Aktiva Vekselbergs, die in der Renova Holding gebündelt sind, wiesen zum 1. Juli 2007 eine Kapitalisierung von 17,9 Mrd. Dollar (11,99 Mrd. Euro) auf. Dies geht aus einem Memorandum hervor, das nun erstmals einen Einblick in das Geschäftsimperium des Wahlschweizers gibt. Der Umsatz im ersten Halbjahr 2007 betrug 2,166 Mrd. Dollar, der Reingewinn lag bei 184 Mio. Dollar. 2006 erwirtschaftete Renova noch einen Reingewinn von 2,6 Mrd. Dollar bei einem Umsatz von 4,6 Mrd. Dollar.

      Außerdem will Vekselberg, um das Länderrisiko zu verringern, mindestens 20 Prozent seines Portfolios mit Aktiva außerhalb Russlands und der GUS-Staaten bestücken. Der Anteil der ausländischen Aktiva liegt gegenwärtig bei 18 Prozent. Renova Industries, der Investitionsarm der Renova Holding, ist an den Schweizer Maschinenbaukonzernen Oerlikon und Sulzer beteiligt. An Sulzer hält Vekselberg etwa 30 Prozent, an Oerlikon knapp über 21 Prozent. Bei seinen Schweiz-Aktivitäten sind die österreichischen Investoren Ronny Pecik und Georg Stumpf Partner von Vekselberg.



      Milliarden für Alternativenergie
      In Europa will Vekselberg in den kommenden Jahren rund eine Mrd. Dollar in alternative Energien investieren. In den USA investierte er 100 Mio. Dollar in den Bioethanol-Hersteller White Energy, in Südafrika hält er Förderlizenzen für Buntmetalle. Außerdem ist Vekselberg im Immobiliengeschäft im Baltikum tätig und hat in Rimini in einen Jachthafen investiert.

      Vekselberg wurde weltweit bekannt, als er von der Forbes-Familie für geschätzte 100 Mio. Dollar eine Sammlung von Fabergé-Eiern erwarb und sie in ihre historische Heimat nach Russland brachte.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.01.2008)
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 19:51:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.076.419 von ZenoCyprus am 17.01.08 00:19:26Hallo,

      Bernd Förtsch hat OC Oerlikon gerade aus seinem Musterdepot (depotliga.de) geschmissen. Das ist doch eigentlich ein Grund, dem Wert treu zu bleiben, oder? Wie auch immer, er hat ihn ja (noch) nicht aus dem Vermögensbildungsfonds eliminiert, nehme ich mal an. Vermutlich eher eine taktische Geschichte, um der üblichen 'Sippenhaft' nach schlechten Daten eines anderen Unternehmens der Solarbranche zu entgehen. Ich finde es allerdings gerade gut, dass Solar hier nicht die allererste Geige spielt... (im Moment jedenfalls)

      Grüßlis,
      Sceptical
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 21:17:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.160.622 von sceptical am 24.01.08 19:51:24Oerlikon blieb vom Crash ja auch quasi "verschont", andere Werte haben sich in wenigen Tagen halbiert, ich denke, er setzt auf die schnelle Reboundphantasie dieser Werte.

      Oerlikon bleibt dennoch eine Perle:D
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 17:36:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      Der TCO-Zulieferer von Oerlikon erweitert jedenfalls seine Kapazitäten. Ich glaube, wir werden mit dem Geschäftsbericht 2007 einen sehr optimistischen Ausblick auf 2008 bekommen - zumindest, was die Solarsparte angeht.


      Hohenstein-Ernstthal, 29. Januar 2008 – Die Roth & Rau AG wird Teile der Sasit Industrietechnik GmbH mit Sitz in Zwickau übernehmen, um ihre Kapazitäten im Dünnschichtbereich weiter auszubauen. Im Wesentlichen übernimmt Roth & Rau die Mitarbeiter sowie die Produktionshalle und weitet auf diesem Weg die eigenen Fertigungskapazitäten aus. Die bisherigen Geschäftsaktivitäten der Sasit werden nicht fortgeführt. Darüber verständigte sich der Vorstand der Roth & Rau AG mit Jens Schmitt, Geschäftsführer der Sasit Industrietechnik GmbH. Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der Roth & Rau AG wird der Kaufvertrag Mitte Februar unterschrieben werden. Über den noch zu verhandelnden Kaufpreis hinaus wird Roth & Rau keine weiteren Verpflichtungen übernehmen.

      Durch die Übernahme unterstützt die Roth & Rau AG ihre Wachstumsstrategie im Dünnschichtsolarbereich. Die Sasit Industrietechnik GmbH beschäftigt derzeit rund 70 Mitarbeiter und verfügt über eine Produktionsfläche von ca. 3.000 qm. Hier soll in Zukunft der Großteil der TCO-Anlagen gefertigt werden, die als Plattform für die Dünnschichtsolartechnologie von Oerlikon Solar an den Schweizer Kooperationspartner geliefert werden. Die Sasit Industrietechnik GmbH ist bislang im Bereich der
      Automatisierungstechnik und dem Sonderanlagenbau für die Automobilindustrie tätig und verfügt über das für Roth & Rau notwendige Know-how.

      Dr. Dietmar Roth, Vorstandsvorsitzender der Roth & Rau AG: „Wir rechnen im laufenden Geschäftsjahr mit weiterem Wachstum und hohen Auftragseingängen im Dünnschichtbereich. Dem tragen wir durch diese Investition Rechnung und sichern uns rechtzeitig zusätzliche Kapazitäten.“
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 11:51:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Commerzbank Corp. & Markets stuft MANZ AUTOMATION AG auf buy

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Robert Schramm, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von Manz Automation (ISIN DE000A0JQ5U3/ WKN A0JQ5U) unverändert mit "buy" ein.Das Kursziel werde unterdessen von 155 auf 150 EUR zurückgesetzt.

      Der Marktanteil dürfte sich durch die neuen vollintegrierten Back-End-Lösungen steigern. Allerdings seien verschiedene private Wettbewerber auf dem Weg, ebenfalls solche Lösungen anzubieten.

      Bei der Auftragslage im Dünnschicht-Geschäft zeichne sich eine Verschiebung der Auftragsdynamik vom Manz-Kooperationspartner Applied Materials hin zu Oerlikon ab.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets für die Aktie von Manz Automation bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 29.01.08) (29.01.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 29.01.2008
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 10:32:13
      Beitrag Nr. 70 ()
      OC Oerlikon veräussert Blu-ray-Geschäft per sofort an Singulus Technologies


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      Handelszeitung 01.02.2008


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      Zürich (AWP) - OC Oerlikon veräussert sein Blu-ray-Geschäft mit sofortiger Wirkung an die deutsche Singulus Technologies AG. Die entsprechenden Verträge wurden gestern unterzeichnet, über die Konditionen wurde Stillschweigen vereinbart.

      OC Oerlikon fokussiere durch die Desinvestition sein Portfolio und trenne sich von einem Randgeschäft, teilte der Technologiekonzern am Freitag mit. Der Schritt eliminiere für Oerlikon nicht nur jedes Risiko dieser Einheit, sondern ermögliche es, sich auf die für den Konzern wichtigen Wachstumsfelder wie etwas das Solargeschäft zu konzentrieren.

      Die betroffenen Mitarbeiter werden laut Mitteilung 'fast ausnahmslos' in andere Oerlikon Segmente übernommen oder sollen von Singulus übernommen werden.

      uh/ra

      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Unternehmen-OC-Oerlikon…
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 12:27:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      moin moin....:D

      irgendwie kann ich es nicht verstehen, aber vielleicht gibt es hier jemanden die/der eine idee hat und vielleicht auch tiefer in der materie drin steckt als ich. bin fuer jeden erklaerungsversuch dankbar.

      wenn ich mir vorstelle da gibt es zur zeit drei namhafte hersteller von blu-ray anlagen weltweit, das blu-ray format scheint gerade das rennen gemacht zu haben und einer der drei hersteller oerlikon gibt mal ebend seine patente, lizenzen und kundenstamm her, wieso machen sie soetwas?

      (...)Neben den Produktionsanlagen übernimmt SINGULUS alle wichtigen Optical Disc Patente und Lizenzen sowie den Kundenstamm von OERLIKON.(...)

      http://www.singulus.de/presse/pressemeldungen/pressemeldung/…

      (...)SINGULUS hat seine Blu-ray Disc Anlagen für die Produktion der 50 Gigabyte Dual Layer Blu-ray Disc weiterentwickelt. Stefan A. Baustert, Vorsitzender des Vorstands von SINGULUS. „Wir sind fest davon überzeugt, dass 2008 die weltweite Marktdurchdringung der Blu-ray Disc erfolgreich anlaufen wird. Deshalb erwartet SINGULUS für das Blu-ray Geschäft im Geschäftsjahr 2008 ein deutliches Wachstum.“(....)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 14:47:30
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.254.120 von miraco am 03.02.08 12:27:25
      Hi Miraco,

      ich antworte Dir gleich mal hier im Thread:

      Ich kann natürlich auch nur spekulieren, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Oerlikon von diesem Geschäft die Nase voll hat und jetzt, wo BlueRay seinen Weg gehen wird, es die beste Zeit ist, um es einem anderen "aufdrücken" zu können.

      Wobei ich damit nicht sagen will, dass die Übernahme für Singulus keinen Sinn ergibt.
      Nur ist die Situation von Singulus und Oerlikon ganz verschieden.

      Für Singulus ist DVD die Kernkompetenz. Solar kommt als zweites Standbein in den nächsten Jahren noch dazu, aber DVD ist derzeit für 90% (oder so) des Umsatze gut. Insofern sagt Singulus: Wenn DVD, dann richtig - und kauft sich was dazu.

      Für Oerlikon ist das DVD-Geschäft dagegen nicht mehr als ein Wurmfortsatz ohne jede Perspektive, ein echter Werttreiber zu werden.

      Welche Marktkapitalisierung hat Singulus? Ich mag jetzt nicht nachschauen, aber es sind viell. 400 Mio. oder so. Und das als Marktführer. Wenn BlueRay mal richtig läuft, kommen da viell. noch mal 400 Mio. Euro oben drauf. Für Singulus sind das 100% Potential - das lohnt sich richtig.

      Und Oerlikon? Wenn bei denen 400 Mio. Wertzuwachs dazukommen, dann sind das 10% der derzeitigen Marktkapitalisierung. Und dafür der ganze Aufwand der ständigen Weiterentwicklung und der Geschäftsrisiken? Wie zyklisch dieses Geschäft ist, haben wir ja in den letzten Jahren erlebt. Und BlueRay wird übrigens nie so ein Massengeschäft werden, wie es die normale DVD mal war - aus verschiedenen Gründen.

      Nein, Oerlikon soll sich konzentrieren auf Textil, Coating, Solar und Getriebetechnik - alles andere, den ganzen Kleinkram, der nur Managementkapazität und Betriebskapital bindet und Risiken produziert, ohne jemals wirklich für eine große Wertsteigerung sorgen zu können, sollen sie verkaufen, sobald es irgendwie passt.

      Außerdem kann man bei Oerlikon die Mitarbeiter der DVD-Sparte sicher gut für Solar gebrauchen. Ich gehe davon aus, dass sie dort 2008 die Mitarbeiterzahl mindestens verdreifachen werden - und gute und qualifizierte Leute zu finden, ist schwer. Jetzt haben sie sehr qualifizierte Arbeitskräfte und Forschungsingeniuere freigelenkt - aus einem Business, das mit Glück 400 Mio. Wertzuwachs erreichen kann, in ein Segment, das - auch mit Glück - 4.000 Mio. Wertzuwachs für uns Aktionäre erreichen kann (jeweils binnen 3 Jahren).

      Und wenn es nach mir ginge, verkaufen sie sogar das ganze Textil-Geschäft wieder und bauen mit dem Geld eine Kristall-Silizium-Anlagen-Sparte auf. Zum Beispiel wäre als erstes die Übernahme von Roth & Rau ziemlich naheliegend, mit denen sie ja schon im Dünnschicht-Bereich kooperieren und wo ich mich frage, wer da eigentlich von wem abhängig ist...
      Dann noch M+W Zander dazu und Dispatch und sie haben 1,5 Milliarden Euro bezahlt und haben eine echte Basis für den Kristall-Bereich.
      Okay, schluss mit träumen... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 09:06:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo beisammen ich gehe auch davon aus das oerlikon einen anderen Weg gehen will und sich auf die anderen Felder konzentrieren will .Es war für oerlikon nur ein kleines Nischenprodukt vielleicht kommt singulus ihnen ja bei einem anderen Deal z.b. in der solarsparte dafür entgegen man weiß nie was hinter den Kulissen alles läuft.Ich denke das managment von oerlikon weiß was es macht und ich vertraue ihm.

      Nugget
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:58:15
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.254.686 von MontPelerin am 03.02.08 14:47:30hi montpelerin,

      ich danke dir fuer deine einschaetzung, auch wenn es nur spekulativ ist hoert es sich garnicht so schlecht an.

      .........................:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:19:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hier gibt es auch noch einen Thread:

      www.aktien-online.at (oerlikon eingeben)

      Auszug aus Finanz und Wirtschaft: (Die Wirtschaftszeitung der Schweiz)

      Oerlikon verkauft Risiken und stärkt die Solarsparte

      Blu-Ray-Linie geht an Singulus - Solarwachstum wird zur Nagelprobe - Esec wird nicht veräussert - Aktien kaufenswert

      Von Beat D. Hebeisen


      Der Technologiekonzern Oerlikon verkauft das Blu-Ray-Geschäft per sofort an die deutsche Singulus. Vor dem Hintergrund, dass sich dieses Speicherverfahren im Rennen um die Nachfolge der DVD offenbar immer deutlicher durchzusetzen vermag, kommt dieser Entscheid auf den ersten Blick überraschend. Aus Sicht von Oerlikon macht die Veräusserung indes durchaus Sinn. Der Schweizer Konzern hat bereits im letzten Herbst erste Blu-Ray-Anlagen ausgeliefert und ist mit dieser neuen Technologie gut im Markt positioniert. Damit drohte jedoch Singulus eine existenzbedrohende Krise (vgl. Kasten). Die Gesellschaft hatte zudem Probleme mit einzelnen Verfahrensschritten in der Herstellung der neuen Silberscheiben.

      Das Management von Singulus hat deshalb den Kontakt zu Oerlikon gesucht. CEO Uwe Krüger reagierte zurückhaltend und wartete mit der Devestition vorerst ab. Das zu Recht, wie sich zeigen sollte. Nach dem Entscheid des US-Filmkonzerns Warner Bros. von Anfang Jahr, voll auf Blu-Ray zu setzen (vgl. FuW Nr. 2 vom 9. Januar), ist der Wert der Sparte gestiegen. Trotzdem ist kaum damit zu rechnen, dass Singulus viel mehr als die aufgelaufenen Forschungskosten und operativen Verluste bezahlt hat. Wir schätzen den Verkaufspreis auf rund 20 Mio. Fr.


      Metallizer wird geschützt


      Mit der Akquisition übernehme Singulus alle Produktionsanlagen, wichtige Patente und Lizenzen sowie den Kundenstamm von Oerlikon, heisst es in einer Medienmitteilung. Das stimmt so allerdings nicht. Im vorliegenden Geschäft ist die für Oerlikon zentrale Metallizer-Technologie nicht enthalten. Das Verfahrens-Know-how dieses Prozesses wird auch für die Herstellung von Dünnschichtsolarzellen verwendet, ein Bereich, in den Singulus auch vorstossen möchte.

      Oerlikon schützt mit dem gewählten Vorgehen die eigene Entwicklung, partizipiert aber gleichzeitig an der steigenden Nachfrage im Blu-Ray-Segment. In einer einfachen Optical-Disc-Linie entfallen etwa 10% der Kosten auf den Metallizer. Für die Herstellung einer wiederbeschreibbaren Blu-Ray erhöht sich dieser Anteil auf bis zu 50%.

      Die Trennung vom Blu-Ray-Geschäft kommt zum richtigen Zeitpunkt. Die Nachfrage nach dieser optischen Disc wird in den nächsten zwei Jahren zwar deutlich steigen, die Zukunft danach ist indes unsicher. Es ist absehbar, dass der Trend zum Herunterladen von Filmen über das Internet sowie neue Speichermedien den Lebenszyklus dieses Formats verkürzen werden. Der Verkauf bringt Oerlikon noch andere Vorteile. Es werden Mitarbeiter frei, speziell auch gesuchte Ingenieure, die neu in der boomende Solarsparte eingesetzt werden können.

      Nach der Devestition im Bereich Data Storage wird Oerlikon sich wohl bald auch in der Sparte Optics von einigen Geschäftseinheiten trennen. Der einst andiskutierte Verkauf der Hard-Disc-Produktion ist jedoch offenbar kein Thema mehr. Das Gleiche gilt für Esec. In beiden Segmenten wurden in jüngster Zeit neue, technologisch hochstehende Anlagen im Markt eingeführt. Jetzt will Krüger damit erst einmal «Geld verdienen».

      Zum strategischen Stammgeschäft von Oerlikon gehören weiterhin die Sparten Solar, Balzers und Leybold, die sich rund um Beschichtungsverfahren ideal ergänzen. Saurer und Drive Systems helfen diesen Tochtergesellschaften in der Entwicklung neuer Märkte. Krüger erwähnt dabei speziell Indien und China.

      Nach dem Stand der Vorbereitungsarbeiten für einen Börsengang der Solar-sparte gefragt, reagiert der CEO etwas unwirsch. Er schliesse ein IPO nicht aus, die Sparte stehe indes mitten in einem Wachstumsschub. Für das Management und die Mitarbeiter sei das eine Herausforderung. Krüger erwartet noch vor Mitte Jahr einen Auftrag für eine 240-Megawatt-Fabrik. Das entspricht einem Volumen von rund 1 Mrd. Fr. Es laufen indes auch bereits Verhandlungen für Ein-Gigawatt-Fabs.


      Nagelprobe fürs Management


      Oerlikon ist aus der Sicht Krügers mit Blick auf die Technologie in vielen Bereichen «sehr gut positioniert». Das Unternehmen habe es immer wieder geschafft, durch Forschung neue Branchenstandards zu sezten. Er gibt aber auch zu, dass der Konzern in der Umsetzung zur Massenfertigung wiederholt Probleme bekundete. Der Aufbau der Solarsparte wird so gesehen zur Nagelprobe. Dieses Segment wird auch die Ertragsentwicklung des Unternehmens in den nächsten Jahren überdurchschnittlich beeinflussen.

      Nach einem Gewinn 2007 von schätzungsweise 370 Mio. Fr. rechnen wir mit einem Gewinnsprung auf 550 Mio. Fr. im laufenden Jahr. Darin enthalten ist ein Anteil von 150 Mio. Fr. aus dem Bereich Sonnenenergie. Eingerechnet ist eine Abschwächung in der Sparte Textil; Konkurrent Rieter berichtet von einem rückläufigen Auftragseingang im zweiten Halbjahr (vgl. Seite 33). Auf der Basis eines geschätzten Gewinns von 39 Fr. je Aktie errechnet sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10. Die Titel sind damit günstiger als Sulzer (KGV 13). Vor allem angesichts der Chancen in der Solarsparte sind Oerlikon kaufenswert.

      --------------------------

      Zitat aus der aktuellen Ausgabe von Finanz&Wirtschaft

      viel Glück mit Oerlikon

      hary07
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 12:16:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.849 von hary07 am 04.02.08 11:19:55
      Danke Hary, klasse Artikel!
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 00:31:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Einfach ein Witz 219 Euronen..... da werde ich mal zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 14:53:26
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.510.716 von Schorsch° am 29.02.08 00:31:07langsam aber sicher bewegt sich der wert dorthin wo er hingehört --wieder auf seine ausgangposition auf 200 zu.
      charttechnicsh grosse sks formation. null gegenwehr- miniumsätze-und immer einen schritt weiter runter. die party beginnt erst wenn die 320 knallen. dann gutes nächtle für alle longs.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 10:04:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.556.913 von carlos2006 am 05.03.08 14:53:26schroti geht heute seitwaerts-na am nachmittag kommt meistens druck auf........so long longs
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 09:45:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.565.077 von carlos2006 am 06.03.08 10:04:14merci, longs- das wird ein schlachtfest auf zur 200-er.
      die zahlen müssen wohl abartig schlecht werden wenn man den chart der letzten 2 monate ansieht. so einen stetigen abwärtstrend habe ich selten gesehen..
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 09:55:46
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.575.582 von carlos2006 am 07.03.08 09:45:26obwohl am freitag gute nachfrage im junk war- hatte oerli keine chance sich bei 330 zu halten - das war die bestätigung dass 330 als ehemalige unterstützung nun zum mega widrstand wird - weiter klarer short
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 11:17:03
      Beitrag Nr. 82 ()
      Pfäffikon SZ, 7. März 2008 - Mit der Neuausrichtung seiner Forschung & Entwicklung sowie der Gründung eines hochrangig besetzten Scientific Advisory Boards (SAB) stärkt Oerlikon seine Innovationsfähigkeit. Das Ziel ist, möglichst frühzeitig kommende Megatrends aufzuspüren, um bahnbrechende Innovationen systematisch zu erarbeiten. Die Entwicklung umweltfreundlicher Technologien (Clean Technologies) sowie eine intensivere Anwendung von Nanotechnologie bilden dabei wichtige Forschungsschwerpunkte. Das SAB unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Martienssen von der Universität Frankfurt am Main steht CEO Dr. Uwe Krüger und Executive Vice President R&D Dr. Andreas Widl ab sofort in wichtigen technologischen Fragen beratend zur Seite und vernetzt Oerlikon in die internationale Spitzenforschung. „Wir legen jetzt die Grundlagen, um Erfolge wie mit unserer Dünnschicht-Solartechnik zu systematisieren", sagt Dr. Uwe Krüger, CEO von Oerlikon, selbst promovierter Physiker. „Vielleicht können wir in fünf Jahren Clean-Tech-Lösungen bereitstellen, die CVD-Beschichtungen und Nano-Textilfasern zur Grundlage haben oder die Photovoltaik-Elemente aus organischen Materialien produzieren", so Krüger.

      Bereits heute zählt der Oerlikon Konzern zu den forschungsintensiven Industriekonzernen der Welt. Die Investitionen in F&E betrugen 2007 mehr als CHF 250 Mio., was einer Umsatzquote von 4,7 Prozent entspricht. Rund 1500 Wissenschaftler und Ingenieure arbeiten bei Oerlikon an den Produkten von morgen, die Anzahl der angemeldeten Patentfamilien wuchs allein in 2007 um 25%. Im Vergleich zu international renommierten Unternehmen nimmt Oerlikon damit eine Spitzenposition ein und investiert in die Zukunft mehr als doppelt so viel wie der weltweite Durchschnitt (siehe Anhang).

      Erweiterung des zeitlichen und thematischen Horizonts
      In allen Segmenten nimmt Oerlikon heute eine technologisch führende Rolle ein, egal ob mit revolutionären Solarmodulen aus Dünnschichtsilizium, mit Beschichtungstechnologien wie P3eTM, vollkommen neu entwickelten Wire Bondern für die Weiterverarbeitung von Halbleiterbauelementen, unterbrechungsfreien Doppelkupplungsgetrieben oder integrierten Textilmaschi-nen für die Herstellung von Vliesstoffen. „Unser profitables Wachstum beruht im Kern auf bahnbrechende Innovationen - Oerlikon hat die einmalige Fähigkeit, sich immer wieder selbst neu zu erfinden", so CEO Uwe Krüger.

      Bislang konzentrierten sich die F&E-Bestrebungen von Oerlikon auf produktnahe Tätigkeiten. Rund 95 Prozent aller Ressourcen fliessen heute in diesen Bereich. Und auch die Vernetzung in die weltweit führende Wissenschaftsszene wurde in den vergangenen Jahren nicht systema-tisch betrieben. „Beide Aspekte haben uns jetzt bewogen, das Scientific Advisory Board ins Leben zu rufen und unser Innovationsmanagement langfristiger, thematisch breiter und effizienter auszurichten", so EVP Dr. Andreas Widl. „Wir erweitern sowohl zeitlich als auch inhaltlich unseren Horizont, um jetzt die Technologien und Produkte zu entwickeln, mit denen wir in den kommenden Jahren ganz neue Märkte und Anwendungen eröffnen", sagt Widl. Zudem soll durch die zentrale Koordination der Konzern-Forschung das immense Synergiepotenzial in diesem Bereich noch besser erschlossen werden. „Wir haben viele Ansatzpunkte, die interne Kooperation im Bereich F&E über die bereits bestehende gemeinsame Produkt-entwicklung auszubauen", so Widl.

      Denn: die zentralen Technologie- und Kompetenzfelder bilden eine Klammer um die 14 Business Units von Oerlikon. Egal ob Textilmaschinen, Dünnschichtsolar, Vakuumpumpen, Beschichtung oder Getriebe: überall spielen Oberflächen, Grenzflächeneffekte, funktionale Werkstoffe und ingenieurtechnische Systemlösungen eine entscheidende Rolle. Eine immer grössere Bedeutung erlangt dabei die Nanotechnologie, die sich als neue Querschnitts-disziplin bei Oerlikon etabliert. Erste Versuche, mit Nanopartikeln Textilfasern gezielt mit Funktionen zu versehen - z.B. elektrische Leitfähigkeit, Schutz vor UV-Strahlen, Flammschutz - sind äussert vielversprechend. „Wir setzen auf Nanotechnologie und wollen die Möglichkeiten dieser faszinierenden Disziplin voll ausschöpfen", sagt Oerlikon CEO Krüger.

      Gerade hier zeigt sich, welche neuen Chancen sich Oerlikon durch eine systematische und koordinierte Forschung der verschiedenen Geschäftsfelder bieten. So ist es prinzipiell denkbar, mit speziellen Nanopartikeln Textilien herzustellen, die am Körper als Sensoren fungieren - Stichwort Smart Textiles, was zu vollkommen neuen Anwendungen führen würde. Kostengünstige Solarmodule auf flexiblen Substraten: das könnte der Nutzung der umweltfreundlichen Sonnenenergie einen weiteren Schub verleihen. Auch die Verfahren der Energiespeicherung und des Energietransports werden mit Hilfe von Nanotechnologie revolutioniert. „Als Technologie- und Marktführer für die leistungsfähigsten Oberflächen-beschichtungs-Verfahren ist Oerlikon in einer einmaligen Position, mit langfristig angelegten F&E-Projekten solchen vollkommen neuen Lösungen nachzuspüren und im Erfolgsfall damit ganz neue Märkte zu erschliessen", so Krüger.

      Um möglichst schnell, effizient und zielgerichtet zu solchen technologischen Quantensprüngen zu gelangen und sie erfolgreich zu vermarkten, geht Oerlikon künftig neue Wege der Kooperation. Erstens wird die Zusammenarbeit mit führenden wissenschaftlichen Einrichtungen verstärkt; zweitens wird Oerlikon mit Seed- und Start-up-Unternehmen enge Partnerschaften bis hin zu Joint-Ventures eingehen. Für den Aufbau eines weltweiten Wissensnetzwerkes ist die Gründung des Scientific Advisory Boards (SAB) der entscheidende Schritt. „Das SAB wird einen ganz aktiven Beitrag leisten und sein Know-how einbringen, damit Oerlikon auch in den nächsten fünf Jahren mit bahnbrechenden Innovationen aufwarten kann", sagt der SAB-Vorsitzende Prof. Werner Martienssen.

      Das Oerlikon SAB besteht aus:
      Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Martienssen, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland (Vorsitzender des SAB)
      Prof. Martienssen vertritt die Forschungsgebiete Material-Wissenschaften, Chaotische Systeme und Quantenoptik. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Halle, und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. 1991 wurde er ehrenpromoviert durch die Universität Dortmund und die Deutsche Physikalische Gesellschaft verlieh ihm 2001 den Robert Wichard Pohl Preis. Zwei seiner früheren Studenten und Mitarbeiter sind mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden: Gerd Binnig (München) wurde 1986, Horst Störmer (New York) 1998 Nobel-Laureat im Fach Physik.

      Prof. Albert Pisano, University of California, Berkeley, USA
      Prof. Pisano ist Vorsitzender des Departments of Mechanical Engineering mit gleichzeitiger Verantwortung im Department of Electrical Engineering und Computer Science. Sein Spezialgebiet sind Micro-Electro-Mechanical Systems (MEMS) und Nanotechnologie. Er ist Gründer von fünf Start-up Unternehmen in diesem Bereich.

      Prof. Dr. Peter Chen, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Schweiz
      Prof. Chen ist Vizepräsident der ETH Zürich, Professor für Physikalisch-Organische Chemie und Mitglied der Forschungskommission. Zuvor war er an den Universitäten in Yale und Harvard tätig, ist spezialisiert auf nicht-linerare Dynamik, Planung und Synthese von Molekülen und ist Berater von internationalen Biotechnologie Firmen.

      Prof. Dr.-Ing. Georg Färber, Technische Universität München, Deutschland
      Prof. Färber leitet den Lehrstuhl für Realzeit-Computersysteme mit Forschungs-schwerpunkten in den Bereichen bioanaloge Sensorik, Telepräsenz und kognitive Automobile. Er ist Träger der Heinz Maier-Leibnitz-Medaille und Gründer eines Computer-Unternehmens.

      Prof. Dr.-Ing. Christian Brecher, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Deutschland
      Prof. Brecher ist Inhaber des Lehrstuhls für Werkzeugmaschinen am Laboratorium für Werk-zeugmaschinen und Betriebslehre sowie Direktor und Leiter der Abteilung Produktionsmaschi-nen am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT. Neben der Springorum-Denkmünze und der Borchers-Plakette der RWTH Aachen erhielt er den Studienpreis des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken VDW und die Otto-Kienzle-Gedenkmünze der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik WGP.

      Saubere Umwelttechnologien als Entwicklungsziel
      Ein zentrales Entwicklungsziel für die neu ausgerichtete Oerlikon Forschung und Entwicklung ist, die sich langfristig abzeichnenden Märkte sauberer Umwelttechnologien (Clean Technologies) frühzeitig zu erkennen und mit eigenen Verfahren zu besetzen. Schon heute spielen Clean Technologies neben den Dünnschichtsolar-Verfahren innerhalb von Oerlikon eine wichtige Rolle:

      Energieeinsparung bei Textilmaschinen: Unter dem Slogan „e-Save" entwickelt Oerlikon Textile Anlagen mit deutlich weniger Energieverbrauch. Neue Aggregate wie die Texturierungsmaschine MPS von Oerlikon Barmag reduzieren den Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent.
      Zero-Emission-Vehicle: Oerlikon Graziano hat einen langfristigen Vertrag mit dem norwegischen Hersteller emissionsfreier Fahrzeuge TH!NK Technology zur Lieferung spezieller Getriebe geschlossen.
      Effizientere Motoren: Die hochfesten Oberflächenbeschichtungen von Oerlikon Balzers werden zunehmend im Motorenbau verwendet und helfen, die Haltbarkeit um den Faktor 10 zu erhöhen und den Treibstoffbedarf um bis zu 4 Prozent zu senken.
      Windenergie: Oerlikon Fairfield konnte seine einzigartige Kompetenz im Getriebebau erfolgreich im Markt für Windkraftanlagen platzieren und mit dem Anbieter Winergy - einer Siemens-Tochtergesellschaft - einen langfristigen Vertrag abschliessen.
      Klimaforschung: Oerlikon Space hat spezielle Sensoren entwickelt, die in Satelliten für die Klimaforschung eingesetzt werden.
      Vakuum-Pumpen für Solarmarkt: Oerlikon Vaccum hat sich erfolgreich in den boomenden Solarmarkt als bevorzugter Lieferant etabliert - und zwar sowohl mit Komponenten für die Herstellung von Silizium-Wafern als auch für die Produktion von Dünnschicht-Modulen.
      Dieser Bereich der Clean Technologies soll nun in den kommenden Jahren strategisch ausgebaut werden. „Hier sehe ich ein enormes Potenzial für unseren Konzern", sagt CEO Krüger. „Gerade durch die Vielzahl der vorhandenen Technologien und Kompetenzen innerhalb von Oerlikon sind wir besonders gut in der Lage, vollkommen neue Ansätze zu verfolgen und Lösungen zu finden", so Krüger.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 10:04:40
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.595.602 von lara-henriette am 10.03.08 11:17:03der junk kommt bestimmt mit schlechten zahlen. und die aktie nimmt bereits einiges vorweg sonst wuerde nicht jeden tag dasselbe spiel beginnen immer gleich 10 franken runter und zum schluss werden 5 franken afgeholt. das game ist bald over und die aktie wird meiner meinung nach rasch nach unten abbrechen.long is wrong
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 10:11:14
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.605.126 von carlos2006 am 11.03.08 10:04:40tolle vorgaben aus usa. oerlikon junk nähert sich 330 und von da an gehts wieder bergab.kommt da nicht nachhaltig darüber. sell sell sell
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 11:19:05
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.616.701 von carlos2006 am 12.03.08 10:11:14Du nervst einfach nur.
      Absolut niveaulos.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 22:13:49
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.617.556 von lara-henriette am 12.03.08 11:19:05Voll meine Meinung... Aber vielleicht interessiert sich ja einfach niemand sonst für ihn weshalb er hier mal so richtig auftrumpft...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 19:08:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Next Solar S.A., ein vor kurzem gegründeter Photovoltaik-Hersteller mit Sitz in Griechenland, errichtet seine erste Fabrik zur Herstellung von Dünnschicht-Solarmodulen. Oerlikon Solar wird dazu die schlüsselfertige Produktionslinie noch im Laufe dieses Jahres liefern. Die Solar-Fabrik soll den Betrieb Anfang 2009 aufnehmen. Die Anlage ist vorerst auf eine Kapazität von 30 MWp (Megawatt Peak) ausgelegt. Next Solar habe die Möglichkeit, eine Erweiterungsoption für einen Kapazitätsausbau auf 60 MWp auszuüben, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. "Oerlikon Solar ist ein führender Hersteller von bewährten schlüsselfertigen Dünnschicht-Modullösungen. Mit Hilfe der fortschrittlichen Technologie von Oerlikon Solar werden wir rasch Marktanteile im schnell wachsenden Solarmarkt gewinnen", erklärte Panos Ninios, Mitglied des Verwaltungsrats von Next Solar. Die Hauptgeschäftstätigkeit von Next Solar S.A. wird in der Herstellung von Dünnschicht-Photovoltaik-Panels bestehen, wobei die Mikromorph-Technologie von Oerlikon zum Einsatz kommt. Die Fabrik wird über eine voll automatisierte Produktionslinie zur Herstellung von kompletten, installationsbereiten Photovoltaik-Modulen verfügen. Als Trägermaterial wird Glas (in Abmessungen von 130 cm x 110 cm) verwendet. Ein wichtiger Differenzierungsfaktor der schlüsselfertigen Produktionslinie von Oerlikon ist die "KAI-PECVD"-Beschichtungsanlage (Plasma Enhanced Chemical Vapor Deposition), bei der die Abscheidung von zwei Schichten mikromorphem und amorphem Silikon in einer Plasmaumgebung erfolgt. Die Anlage wird in einem hinsichtlich Anzahl und Größe von Partikeln höchsten Sauberkeitsstandards genügenden Raum von rund 1.500 Quadratmetern (im Hauptwerk) installiert, dessen Toleranzwerte für Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit strengstens überwacht werden.


      Mikromorph-Tandem-Technologie von Oerlikon Solar

      Mit dem Bau der Dünnschicht-Solarfabrik setzt Next Solar auf einen der weltweit wachstumsstärksten Märkte. Dank Oerlikons innovativer Dünnschicht-PV-Technologie können Solarmodule heute 30 Prozent günstiger hergestellt werden als mit der herkömmlichen waferbasierten Technologie. "Wir werden bei Next Solar unsere eigene Mikromorph-Tandem-Technologie einsetzen. Dieses bewährte und äußerst wettbewerbsfähige Produkt wird es dem Unternehmen ermöglichen, rasch im Dünnschicht-Solarmarkt Fuß zu fassen. Durch Verwendung der mikromorphen Tandem-Zelle lassen sich Effizienz und Ertrag des Moduls um bis zu 50 Prozent gegenüber amorpher Beschichtungen steigern", erklärte Jeannine Sargent, CEO von Oerlikon Solar.

      Nachricht vom 13.03.2008
      http://www.solarserver.de/news/news-8548.html
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 19:12:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      Oerlikon Solar erweitert Präsenz in NordamerikaChristopher O'Brien zum neuen Head of Market Development & Government Relations North America ernannt(lifepr) Trübbach/Washington D.C., 11.03.2008 - Mit der Ernennung von Chris O'Brien zum Head of Market Development and Government Relations, North America, verstärkt Oerlikon Solar seine Aktivitäten mit einem erfahrenen Solarindustrie- Experten. Die Position wurde geschaffen, um den wachstumsstarken Solarmarkt in Nordamerika für Oerlikon weiter zu erschliessen. "Mit der Bestellung von Chris O'Brien in unser Führungsteam unternehmen wir einen nächsten Schritt, um unsere Präsenz in Nordamerika zu festigen und weiter auszubauen", sagt Jeannine Sargent, CEO von Oerlikon Solar.

      Chris O'Brien bringt grosse Erfahrung aus der Solarbranche in seine neue Rolle ein. Zudem wird er als Vertreter von Oerlikon Solar weiterhin in führender Position in unterschiedlichen Industrieorganisationen tätig sein. Neben seinen künftigen Aufgaben beim Auf- und Ausbau von Beziehungen zu Industrie- und Regierungsstellen wird Chris O'Brien eng mit dem Vertrieb und den einzelnen Business-Teams von Oerlikon Solar zusammenarbeiten. Ziel ist die Entwicklung von Marktdurchdringungs- und Verkaufsstrategien, die auf nordamerikanische Endkunden abzielen. "Ich freue mich ausserordentlich über die Gelegenheit, an den ambitionierten Wachstumsplänen von Oerlikon Solar teilhaben zu können. Ich bin überzeugt davon, dass Oerlikon über hervorragende Technologien, ein fähiges Führungsteam und eine geeignete Strategie verfügt, um im rasant wachsenden Photovoltaik-(PV)-Segment erfolgreich zu sein", so Chris O'Brien.

      Anerkannter Industrieexperte

      Chris O'Brien verfügt über umfangreiche Führungskompetenz in der Solarindustrie. Dank seiner über 20-jährigen Erfahrung mit Solar- und anderen Energietechnologien hat er sich als Vertreter namhafter Unternehmen der PV-Industrie stets durch erstklassige Leistungen sowohl bei den Geschäftsstrategien als auch im Umgang mit staatlichen Stellen bewährt. Bevor er zu Oerlikon Solar wechselte, war er Vice President, Strategy and Government Relations für Sharp Solar. Davor war er Vorsitzender des Verwaltungsrats der Solar Energy Industries Association. Chris O'Brien besitzt zwei Ingenieurdiplome, die er am Dartmouth College erworben hat, sowie einen MBA von der Stanford University. Er wird seine neue Tätigkeit von Washington DC aus ausüben.

      Nachricht vom 11.03.2008
      http://www.lifepr.de/pressemeldungen/oc-oerlikon-management-…
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 16:08:54
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.634.454 von slaughto am 13.03.08 19:12:04merkwuerdige bewegung gegen den internationalen börsentrend ist der junk heute fester. dennoch was nicht ist kann ja noch werden. stay short- die zahlen kommen ja demnächst.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 11:30:41
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.643.708 von carlos2006 am 14.03.08 16:08:54wusste ich es doch - heute gehts zur sache im junk.
      so gegen 250 chf . in dem bereich dürften die ösi victories troubles bekommen wenn man der bilanz die da unlängst mal in einer schweizer wirtschaftszeitung veröffentlich wurde glauben schenken darf.
      dann wird öerlikon wieder schweizerisch und der ösi traum waee geplatzt. noch ist ja nicht soweit aber bei zuspitzung der kreditmarktkrise wird es nicht mehr lange dauern. dollar fällt auch auf neue lows das ist für örli sicher auch ganz gut.
      wird spannend ob carlos recht bekommt :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 13:21:36
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.658.460 von carlos2006 am 17.03.08 11:30:41308 hamma
      der optionenverfall wird spannend könnte für örlikon desaströs werden- wenn man daran denkt wieviele puts da offen sind.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:22:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.659.769 von carlos2006 am 17.03.08 13:21:36wenn das stimmt das in der handelzeitung steht naemlich dass die ösis der oerlikon teile von m+w zander für 1 mrd euro verkaufen wollen. dann ist örlikon der short des jahrtausends.
      ich freu mich darauf.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 09:52:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.675.878 von carlos2006 am 18.03.08 18:22:25heute dementi- ich glaube es trotzdem dass das kommt. heute gute gelegenheit erneut zu shorten.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:02:42
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.681.231 von carlos2006 am 19.03.08 09:52:59gutes volumen im markt heute- da wird position liquidiert.gibt aber auch einen käufer. 320 ist widerstand -klar am tageschart zu erkennen. wenn es da nicht darübergeht was es meiner meinung nicht wird. dann gehts racsh unter 300
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:21:20
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.687.713 von carlos2006 am 19.03.08 17:02:42weiter brief im markt 318 scheint wichtiger level zu sein. bei längerem antasten wird der downmove umso stärker- erwarte diesen nächste woche nach den zahlen. die meiner meinung negativ überraschen werden. bzw der ausblick wird wohl kaum gut sein..
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:34:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.882 von carlos2006 am 20.03.08 11:21:20...der Ausblick wird gut sein.... :) Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:42:58
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.695.080 von Schorsch° am 20.03.08 11:34:11die aktie wird meiner meinung nach dem verfall einen downmove sehen wie nie zuvor. da gibt es tonnen von offenen puts die glücksritter geschrieben haben und angedient bekommen. da werden aktien in massen zwangsliquidert werden. nach oben hat der stocke keine chance technisch wie fundamental. und den ösis geht es wenn amn medienartikel glauben schenken darf auch nicht gut sodass noch mehr aktien früher denn später am markt kommen werden.
      oerlikon hat fertig hat ohnehin lange genug gedauert aber in börsenphsen wie jetzt trennt sich die spreu vom weizen und junk wird nun mal gnadenlos in den keller geschickt. kgv`s von 13-15 sind geschicjte für solche aktien. daher wird der stock in dem jahr wohl wieder dorthin wandern wo er herkommt. in die region 200
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 10:14:51
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.657 von carlos2006 am 20.03.08 13:42:58da wären sie wieder mal- die probleme der longs im junk, ....brief, brief, brief. schätze der dreck schliesst heute wieder am level von donnerstag. und am donnerstag wennd er tag der wahrheit kommt - ich meine tag der zahlen dann rauscht es in den keller.:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 16:29:51
      Beitrag Nr. 99 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 22:06:44
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.937 von carlos2006 am 25.03.08 10:14:51Hey carlos, wer bist Du bzw. woher hast Du den ganzen Müll den Du hier verzapfst??? :eek:Wenn Du hier im Monolog Deine persönliche Meinung äußerst wär das ja o.k. - wenn auch nicht besonders interessant... Aber so wie Du da immer schreibst, klingt das für mich nur als wolltest Du irgendwelchen investierten Greenhorns ausreden weiter investiert zu bleiben. :confused:Schreib doch mal was nachvollziehbares. Deine völlig inhaltslose Quasselei nervt langsam. Wie Du merkst bin ich ja auch einer von wenigen die darauf überhaupt eingehen. :look:Also wenn Du wirklich was zu sagen hast dann beantworte mir doch bitte mal FUNDIERT!!!!!! auf fogende Fragen: Du sagst: "oerlikon hat fertig..." - bitte sag uns warum - nicht Deine völlig uninterssante aus der Luft gegriffene Meinung - sonder bitte Fakten... . Du sagst: "...der Junk wird gnadenlos in den Keller geschickt..." - Verkünde doch bitte der Weltöffentlichkeit hier in W:O warum, wieso, weshalb... - und bitte, ich weiß es fällt Dir schwer aber - kein Gewäsch, sondern Fakten. Aus denen darfst Du uns dann meinetwegen gerne noch Deine persönlichen Schlüsse schildern. So, ich könnte zu dem was Du bisher verzapft hast noch so ca. 40 Fragen stellen da Du bisher nur Mutmaßungen aufgestellt hast. Aber ich denk mal mit den 2 Antworten wirst Du schon genug zu tun haben. :lick: Und zum Schluss: Beim derzeitigen Marktumfeld fallende Kurse vorherzusagen macht wahrscheinlich richtig Spaß - oder? Aber mit Wissen, Analyse, Marktverständnis, Technischem Know-how etc. hat das nicht viel zu tun. Bitte zeig uns doch mal eine interessantere Seite von Dir mit der wir alle vielleicht wirklich was anfangen können. So long (ach ne Du bist ja short - oder???:laugh:)- und nichts für ungut. :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:17:54
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.600 von luckyluke75 am 25.03.08 22:06:44Schon gelesen? :lick::lick::lick:

      Oerlikon Optics (SWX:OERL), a leading supplier of precision optical components to entertainment lighting OEMs, is now providing GoboXtreme™ Dark blanks to OEMs for imaging by laser ablation or chemical etch processes. The high performance black & white blanks provide improved long-term temperature stability and extended lifetime compared to conventional gobos – critical for the increased output of today’s luminaires.

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      A highly reflective surface faces the lamp, transmitting light only where coating has been removed to reveal the gobo image pattern. Facing the lens, a highly absorbent multi-layer coating absorbs incident light to maximize contrast and prevent image ghosting. An enhanced version is available to provide maximum optical performance. “The increased output and demanding thermal management of today’s luminaires are putting gobos to the test. Our goal is to support OEMs and third-party gobo imaging firms by providing the highest performance gobo blanks that fit existing imaging processes,” says Guglielmo Cappellari, Product Line Manager for Oerlikon Optics.

      For more information, visit our home page at: www.oerlikon.com/optics

      Oerlikon Optics has been your partner for innovative optical solutions for more than 60 years. As a global leader in optical components and subassemblies, Oerlikon Optics focuses on attractive markets. The Optics Business Unit possesses comprehensive know-how in optical thin films, glass processing, lithography, and the production of optical subassemblies. These core competencies together with worldwide production facilities and a global sales network make Optics the recognized technical leader in the photonics industry. Oerlikon Optics is a business unit of the Oerlikon Group (SWX:OERL), which is headquartered in Pfäffikon/SZ, Switzerland. A company with Swiss roots and a 100-year tradition, Oerlikon has evolved into a global player today. The Group achieved sales of
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:31:09
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.737.193 von luckyluke75 am 27.03.08 10:17:54Hey Leute, also was auf der Homepage von Oerlikon unter "Medienmitteilungen" steht, hört sich für mich verdammt gut an. Lieber Carlos - mal wieder 2 Fragen an Dich: 1.Wo sind Deine schlechten Zahlen, 2. Warum antwortest Du nicht auf meine Fragen... :kiss::kiss::kiss::D
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 18:24:48
      Beitrag Nr. 103 ()
      Da habe ich wohl recht gehabt.:laugh::lick:
      Die Antwort von carlos hätte ich auch gern gelesen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:43:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.962 von Schorsch° am 27.03.08 18:24:48Also ich versteh nicht allzu viel von Charttechnik, aber bis 230 rum sollte nicht viel im Weg stehen. Dann gehts weiter bis ca 255 und wenn unser Sahnestückchen die Hürde auch noch schaffen würde wäre der Weg bis zum großen Widerstand bei ca. 275 frei. Und dann......:p Wenn`s jemand genauer weiß - bitte posten...:look:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 21:51:17
      Beitrag Nr. 105 ()
      Victor Vekselberg will Kontrolle über Oerlikon

      Man spricht vom Ausbau des Pakets Renovas an Oerlikon und einer möglichen Übernahme des Anteils von Victory
      , Von Beat D. Hebeisen

      Zwischen den beiden Grossaktionären Victory und Victor Vekselberg kommt es zu einem Machtkampf. Als Königsmacher agiert im Hintergrund die Deutsche Bank. Renova hat am Freitag Abend den Kauf von 1,5 Mio. Aktien in einer einzelnen Transaktion von der Deutschen Bank gemeldet und hält nun 24,39% in Aktien sowie eine Call-Option mit Realerfüllung von 1,07 Mio. Aktien, was einem Stimmrechtsanteil von weiteren 7,6% entspricht.

      Es gibt Hinweise, dass die Deutsche Bank in jüngster Zeit das Engagement in Oerlikon genauer unter die Lupe nahm. Mit den seit November zügig fallenden Kursen wurde es offenbar immer schwieriger die eigenen Risiken mit einem Stimmrechtsanteil von 24% (davon 13,7% in Aktien) sowie Veräusserungsrechten von 29,7% (Offenlegungsmeldung vom 31. März) zu managen.

      Auf Augenhöhe verhandeln

      Mit der jetzt publizierten Beteiligung hat Vekselberg nun die Möglichkeit, mit Victory auf Augenhöhe zu diskutieren. Markus Blume, Mediensprecher von Renova, wollte zu entsprechenden Fragen offenbar keine Stellung nehmen: Auch nach mehreren Telefonaten blieb der versprochene Rückruf am Freitag aus. Ronny Pecik von Victory wollte sich auf Anfrage von FuW nicht zu den jüngsten Entwicklungen äussern.

      Neben dem Zukauf von Aktien – der Kurs von Oerlikon stieg in den vergangenen drei Wochen über 30% – ist indes noch ein anderes Szenario möglich. Renova könnte Victory für ihre Beteiligung von 27% eine Offerte unterbreiten und so direkt und indirekt gegen 60% des Kapitals von Oerlikon noch vor der bevorstehenden Generalversammlung vom 13. Mai kontrollieren. Plant Renova, Oerlikon letztlich sogar vollständig zu übernehmen? Die Vermutung liegt unter den gegebenen Umständen nahe. Die Ereignisse dürften nun rasch eine Eigendynamik entwickeln.

      Dass eine solche Offerte durchaus denkbar ist, hat Oerlikon indirekt im Geschäftsbericht 2007 ausgeführt. In der Kontrollwechselklausel steht geschrieben, dass keine Abgangsentschädigung geschuldet sei, falls ein Mitglied der Konzernleitung innerhalb von zwölf Monaten nach einem durch Renova bewirkten Kontrollwechsel sein Arbeitsverhältnis selbst kündigt. Die Quote für den Kontrollwechsel wurde zudem von 50 auf 33% reduziert. Das Opting-out besteht allerdings weiterhin. Renova wäre mit dem Überschreiten von 33% somit nicht verpflichtet, den übrigen Aktionären ein Angebot zu machen.

      Das neu erwachte Interesse von Renova an Oerlikon hat einen einfachen Grund. Die Chancen der Solarsparte zeichnen sich immer deutlicher ab. Im aktuell freundlichen Börsenumfeld für Solarwerte wird damit der (intern für Mai geplante) Börsengang von Oerlikon Solar realistisch. Daran kann Renova kein Interesse haben. Ein Solar-IPO würde den Ausbau der Oerlikon-Beteiligung oder eine spätere Übernahme um Milliarden verteuern.

      Das Management von Oerlikon nutzt jede Gelegenheit dazu, die gute Position in der Branche herauszustreichen. Jeannine Sargent, CEO Oerlikon Solar, wies am Mittwoch in München darauf hin, dass dank der Kapazitätserweiterung in Trübbach und der im Aufbau begriffenen Produktion in Singapur das Unternehmen in der Lage sei, im raschen Marktwachstum mitzuhalten. Dazu wurden Aussagen von Kunden zitiert: Oerlikon Solar sei unbestritten führend in der Dünnschicht-Photovoltaik, sagte Bob Wong, Chairman von CMC Magnetics Taiwan. CMC will mit Anlagen von Oerlikon in den nächsten Jahren wohl Kapazitäten von gegen einem Gigawatt aufbauen, was gegen 3 Mrd. Fr. kostet.

      Trotz solchen absehbaren Geschäften fehlt noch immer der von Oerlikon-CEO Uwe Krüger für das erste Halbjahr in Aussicht gestellte Grossauftrag. Werden da allenfalls bewusst Vereinbarungen zurückgestellt, um diese dann im Rahmen eines IPO zu präsentieren? Eine absehbare Milliardenbestellung für die Solarsparte wäre eine ideale Plattform für die Lancierung des IPO von Oerlikon Solar. Ohne solche konkreten Aufträge ist eine Bewertung der Solarsparte schwierig. Kommen dagegen die hinter vorgehaltener Hand schon mal angedeuteten Volumen in der Höhe von mehreren Milliarden Franken zusammen, dann lassen sich für Oerlikon Solar Bewertungen von 5 bis 10 Mrd. Fr. hochrechnen.

      Aktien sind kaufenswert

      Ronny Pecik und Georg Stumpf von Victory würden mit einem solchen Vorgehen Renovas um einen Teil ihrer Lorbeeren gebracht. Die beiden Österreicher verfolgen aber – neben Oerlikon – eigene Pläne in der Solarsparte. Mit dem Start-up-Unternehmen Intico Solar wollen sie in die Solarpaneelenproduktion einsteigen. Das Projekt sieht vor, dass von Oerlikon die Automaten gekauft werden. Die von Victory kontrollierte M+W Zander würde die Fabriken bauen. Im Rennen um Produktionskapazitäten würde Intico Solar damit über eine privilegierte Ausgangslage verfügen. Ein Verkauf der Oerlikon-Beteiligung brächte Victory mit Blick auf dieses Projekt ein dickes Kapitalpolster.

      Mit der nun bekannt gewordenen Transaktion ist in der Geschichte Oerlikons ein neues Kapitel aufgeschlagen worden. Der Investor sollte in der aktuellen Situation auf keinen Fall seine Titel veräussern. Abwarten könnte sich lohnen. Für risikobewusste und -fähige Anleger sind die Titel weiterhin kaufenswert
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 21:53:23
      Beitrag Nr. 106 ()
      ... aus "http://www.fuw.ch/de/zeitung_archiv/aktuelle_ausgabe.html?ob…

      Damit ist eine Rally eröffnet die Sinn macht. Ein IPO anstehend, der mit "zurückgehaltenen" Mrd.-Aufträgen lanciert wird. Auf der anderen Seite eine Partei die sich einkaufen will. Ich bin dabei.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 00:40:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.490 von Homedelivery am 05.04.08 21:53:23Seeeeehr schöne News, vielen Dank fürs einstellen. Unter 500 Euronen geb ich meine Oerlis auf keinen Fall her!
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:44:16
      Beitrag Nr. 108 ()
      Pecik & Co.: Solar statt Oerlikon an die Börse

      08.04.2008 | 18:14 | HEDI SCHNEID (Die Presse)

      Alternativenergie. Oligarch Vekselberg ist bei Sonnenenergie-Plänen mit an Bord. Die Vorbereitungen zum Rückzug von der Börse laufen dem Vernehmen nach ebenso auf Hochtouren.

      wien/Zürich.Als der russische Milliardär Viktor Vekselberg vor knapp drei Jahren beim Schweizer Technologiekonzern Oerlikon einstieg und Partner der österreichischen Großaktionäre Ronny Pecik und Georg Stumpf wurde, sorgte er für Aufruhr in dem Land, in dem bis dahin kein Problem war, wenn sich ausländisches Kapital einkaufte. Jetzt sorgt Vekselberg, der inzwischen auch beim Maschinenbauer Sulzer gut ein Drittel der Anteile hält, wieder für Schlagzeilen: Seine Investmentholding Renova hat bei Oerlikon die Anteile der Deutschen Bank übernommen und mit knapp 25 Prozent mit Pecik und Stumpf fast gleichgezogen. Deren Victory Holding hat knapp 30 Prozent.

      Während Schweizer Finanzkreise – nicht ganz ohne Häme – über einen Machtkampf zwischen den Investoren spekulieren, plant das Trio schon den nächsten Coup, der die Eidgenossen nicht weniger aufregen dürfte: Die Oerlikon soll von der Züricher Börse genommen werden. Stattdessen soll die aufstrebende Solarsparte noch heuer an die Börse gehen – allerdings nicht in Zürich, sondern in Frankfurt.

      Rückkauf ist billig

      Vekselberg – er hat mehrfach angekündigt, sich stärker in alternativer Energieerzeugung engagieren zu wollen –, Pecik und Stumpf wollen für ihr Vorhaben den derzeit niedrigen Aktienkurs nützen. Die Oerlikon-Aktie hat seit dem Höchststand vor einem Jahr von 736,50 Franken (462,3 Euro) wegen der allgemeinen Finanz-Turbulenzen deutlich an Wert verloren und lag am Dienstag bei 392,50 Franken. Da Renova und Victory zusammen rund 65 Prozent besitzen, brauchen sie nur 25 Prozent zukaufen, um 90 Prozent zu erreichen (der Rest der Aktien würde über den sogenannten Squeeze-Out übernommen). Dafür müssten sie „nur“ 1,4 Mrd. Franken zahlen.

      Die Vorbereitungen zum Rückzug von der Börse laufen dem Vernehmen nach ebenso auf Hochtouren wie jene über das Initial Public Offering (IPO, erster Schritt an die Börse) der rasch wachsenden Solarsparte. Oerlikon Solar, Anbieter von Produktionsanlagen für Dünnschicht-Solarzellen, verzeichnete 2007 einen Umsatzsprung von 70 Mio. Franken auf 340 Mio. Franken und strebt heuer eine Verdoppelung auf 700 Mio. Franken an. Das Betriebsergebnis soll noch stärker, von 70 auf 180 Mio. Franken zulegen.

      Technologie mit Zukunft

      Dass das Unternehmer-Trio mit der Solarsparte auf eine Zukunftstechnologie setzt, die auch die Kassen klingeln lassen dürfte, zeigt nicht nur die eigene Geschäftsentwicklung, sondern auch der größte Konkurrent, das US-Unternehmen First Solar. Bei einem Umsatz von rund 700 Mio. Dollar ist First Solar derzeit an der Börse (Nasdaq) 21,5 Mrd. Dollar wert.

      „Die Solarindustrie birgt ein Geschäftspotenzial in Milliardenhöhe“, lautet auch die unternehmensinterne Einschätzung auf der Oerlikon-Website. Solar ist der am schnellsten wachsende der sechs Konzern-Bereiche. Deshalb wird die Produktionskapazität in der Schweiz verdoppelt und eine neue Asienzentrale in Singapur eröffnet.

      Synergien bieten sich mit anderen Konzernen, die zum Imperium von Pecik und Stumpf gehören: Der in die Oerlikon integrierte Maschinenbauer Saurer baut auch Windräder, und die deutsche M+W Zander baut Solarfabriken.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 22:46:37
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.607 von meinolf67 am 08.04.08 21:44:16:look::look: Da komm ich nich mit... Kann mir jemand sagen ob das nu ne gute oder ne schlechte Nachricht is??? Komm mir reichlich blöd vor aber so gut wie "Machtkampf zwischen den Investoren" klingt - so grässlich klingt "squeeze out" für mich... Hat jemand ne Ahnung wie das ganze laufen könnte? Ich meine wenn die noch nen A... voll Papiere brauchen um die 90% zu erhalten sollte das dem Kurs doch prächtig auf die Sprünge helfen oder?
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:41:52
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.841.181 von luckyluke75 am 08.04.08 22:46:37ich glaub der Russe und Viktory verarschen alle - die 3 machen ein gemeinsames IPO-Solar und nehmen Oerlikon wirklich von der Börse - bei dem IPO bin ich auf jeden Fall dabei - wenn es wirklich so kommen sollte! Die Technologie ist jedenfalls sehr weit voraus den anderen Solarfirmen gegenüber - vor allem wenn die Netzparität wirklich 2010 erreicht wird - dann können die normalen Fotovoltaik Hersteller ihre planels und module einstampfen.....
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 10:34:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hm, augenblicklich is wohl die Frage - rein charttechnisch - Doppeltop und wieder ins Tiefparterre oder Verschnaufpause zur nächsten großen Aufwärtsbewegung. Seitwärts kann ich mir bei der Informationslage irgendwie nicht vorstellen...
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 19:14:32
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.854.543 von luckyluke75 am 10.04.08 10:34:46Oerlikon Solar übertrifft Erwartungen im Dünnschicht-Solarmarkt
      + 08.04.2008 + Oerlikon Solar, Vorreiter in der Lieferung erprobter, schlüsselfertiger Dünnschichtsilizium-PV-Systeme, dehnt seine globale Präsenz rasant aus.
      Mit mehreren bereits gewerblich produzierenden Kunden, weiteren, die sich in der unmittelbaren Produktionsvorlaufphase befinden, und mehr als 300.000 produzierten Solarmodulen setzt Oerlikon seine starken Leistungen im rasch wachsenden Dünnschicht-PV-Anlagenmarkt fort. In punkto Erfahrung und Technologie ist das Unternehmen klar führend bei schlüsselfertigen Dünnschichtsilizium-PV-Systemen.

      "Oerlikon Solar hat sich die Erfüllung der Kundenanforderungen und die Behauptung seiner Position als führender Anbieter erprobter, schlüsselfertiger Dünnschicht-Produktionssysteme auf die Fahnen geschrieben. Dank unserer Kapazitätserweiterung und unserer globalen Präsenz sind wir in der Lage, unsere Kunden im dynamischen, rasch wachsenden Marktumfeld optimal zu bedienen. Zusätzlich wollen wir unser Solarteam um weitere hochqualifizierte Mitarbeiter verstärken", erklärt Jeannine Sargent von Oerlikon Solar.

      In den letzten Jahren hat sich die Solarindustrie zu einem der am schnellsten wachsenden globalen Energiemärkte entwickelt. Als führender Anbieter erprobter Dünnschichtsilizium-PV-Lösungen spielt Oerlikon Solar eine wichtige Rolle als Antriebsmotor für das Wachstum in diesem Marktsegment. Die Umsätze des Unternehmens übertrafen mit mehr als CHF 300 Millionen 2007 sogar noch die ehrgeizigen Ziele, die bei der Gründung von Oerlikon Solar gesetzt wurden. Da sich die internationalen Energiemärkte in zunehmendem Masse der sauberen Solarenergie zuwenden, um den wachsenden Energiebedarf zu decken, ist für 2008 ein Umsatz von über CHF 700 Millionen geplant.


      Nachhaltige Entwicklung
      Durch die Gründung des Solarsegments innerhalb der Oerlikon-Gruppe Ende 2007 wurde das geeignete organisatorische Umfeld geschaffen, um die enorme Nachfrage des rapide wachsenden Solarmarktes zu befriedigen. Die Solarindustrie birgt ein Geschäftspotenzial in Milliardenhöhe; daher kam es für das Unternehmen in besonderem Masse darauf an, seine aktuellen Solartätigkeiten und Investitionen weltweit auszudehnen.

      In der zweiten Hälfte 2008 wird die neue Asienzentrale in Singapur eröffnet, die Oerlikon Solars Präsenz in Asien verstärken und die Nähe zu seinen Kunden weiter verbessern wird. Gleichzeitig werden Produktion, Entwicklung und Support der führenden Dünnschichtsilizium-Solarenergielösungen ausgeweitet.

      Oerlikon Solar kündigt weiters die Verdopplung seiner Produktionskapazität im Werk in Trübbach (Switzerland) an. Darüber hinaus wurde eine komplette Pilotanlage als integrierten Bestandteil seiner F&E- und Prozessmodulentwicklungsabteilung eingerichtet. Diese ermöglicht es Oerlikon Solar seine Forschungs- und Entwicklungsarbeiten weiter zu beschleunigen und das technische Personal bestehender Kunden unter Praxisbedingungen zu schulen.

      Patentierte TechnologienOerlikon Solar schützt sein Technologieportfolio durch weltweite Patente. Das Unternehmen besitzt mehr als 35 Patentfamilien im System- wie im Prozessbereich der Dünnschichtmodul- und Produktionstechnologien. Kein anderer Hersteller von Solarmodulproduktionsanlagen weltweit kann sich mit der hochmodernen Micromorph-Tandemtechnologie messen.

      Micromorph Tandem - die nächste GenerationBereits Marktführer im Bereich der amorphen Dünnschichtfilmtechnologie, brachte Oerlikon Solar seine neue Micromorph-Tandemzelle im September 2007 auf den Markt. Diese neueste Entwicklungsstufe bietet eine erheblich höhere Effizienz als ihre amorphen Vorläufer und wird mit einer Konversionsrate im zweistelligen Bereich den technologischen Vorsprung weiter ausbauen.

      Micromorph Tandem ist ein wichtiges Element zur Senkung der Produktionskosten der Solarenergie und zur kurzfristigen Erreichung der Netzparität. Hierdurch wird die umweltfreundliche Technologie zu einer wirtschaftlichen Alternative zur konventionellen Energieerzeugung. Das erklärte Ziel ist die Erreichung der Netzparität bis 2010, so in der Pressemeldung von Oerlikon Solar.

      Quelle:
      Oerlikon Solar 2008
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 21:51:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      DIE ACTIEN-BÖRSE
      OC Oerlikon kaufen Datum: 14.04.2008

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der OC Oerlikon-Aktie (ISIN CH0000816824/ WKN 863037). OC Oerlikon sei ein Zulieferer für die Solarfertigung. Die Gesellschaft verfüge über einen hohen Auftragsbestand und die Margen seien größtenteils gesichert. Hinzu komme noch die lukrative Vakuumtechnik. Damit sei OC Oerlikon die derzeit interessanteste Technologie-Gruppe in Zürich. Der russische Großaktionär habe vor Kurzem seinen Anteil aufgestockt. Damit würden russische und österreichische Anteilseigner fast 70% an der Gesellschaft besitzen und aufs Tempo drücken. Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die OC Oerlikon-Aktie zu kaufen. Den Zielkurs sehe man bei 490 CHF und ein Stoppkurs sollte bei 370 CHF platziert werden. (Ausgabe 15 vom 12.04.2008) (14.04.2008/ac/a/a)
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:23:21
      Beitrag Nr. 114 ()
      Wow, da haben wir gerade das Gap von Anfang April geschlossen und schon bildet sich heute ein neues wies im Augenblick aussieht. Sieht so aus als wäre da richtig Dampf im Kessel. Gefällt.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 22:21:02
      Beitrag Nr. 115 ()
      Der Russ will Oerlikon übernehmen. Bis gestern dachte man dass er mit Victory weiterhin zusammenarbeiten will und die gemeinsam OC von der Börse nehmen wollen. Gestern hat Stumpf (Partner bei Victory) als VR-Präsident beantragt dass die Opting Out Regelung aufgehoben wird. Anscheinend will der Russ Victory ausbooten, will aber kein öffentl. Übernehmeangebot stellen. Mit der Aufhebung des Opting Out müsste er aber genau das machen bei mehr als 33,3%. Also wird der Russ versuchen bis zur HV am 13.5 das Paket von Victory zu übernehmen... zu einem deutlich höheren Preis als geplant (kommt ihm nämlich immer noch billiger als ein öffentl. Bid)

      Schlau von den Ösis!
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 12:01:47
      Beitrag Nr. 116 ()
      DIE ACTIEN-BÖRSE
      OC Oerlikon kaufen Datum: 21.04.2008

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie von OC Oerlikon (ISIN CH0000816824/ WKN 863037) zu kaufen. Der russische Großaktionär Renova (Vekselberg) habe soeben seine Beteiligung aufgestockt und verlange einen zweiten Sitz im Verwaltungsrat. Zweiter Partner sei eine österreichische Investorengruppe. Beide hätten einen Anteil von ca. 30%. Das sehe nach einer Kraftprobe in der GV am 13.05. aus, so die Experten. Renova wolle offenbar eine stärkere Expansion erzwingen. Dies biete aus Sicht dieser Gruppe und den Aussichten in Russland zweifellos einen besonderen Aspekt. Schon jetzt sei Oerlikon bedeutendster Zulieferer für die Solartechnik und erwarte einen Auftragseingang/-Bestand vom 6- bis 7fachen des Jahresumsatzes bis 2009/2010. Das Vakuum-Geschäft verlaufe etwas verhaltener, aber nicht wesentlich schlechter. Der Börsenwert von derzeit 4,9 Mrd. CHF spiegle diese Chance nur ungenügend wider. Die Volatilität dieser Aktie sei besonders hoch. Daher würden die Experten den Stopp-Kurs mit größerem Abstand zum Originalkurs platzieren. Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die OC Oerlikon-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 490 CHF. Der Stopp-Kurs werde bei 370 CHF empfohlen. (Ausgabe 16 vom 19.04.2008) (21.04.2008/ac/a/a)
      Quelle: AKTIENCHECK.DE


      Grüße:D
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 12:39:32
      Beitrag Nr. 117 ()
      Morgen gibts Zahlen zum ersten Quartal...:D

      23. April 2008
      Kennzahlen zum ersten Quartal 2008
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 10:12:43
      Beitrag Nr. 118 ()
      23. April 2008, 09:37
      Oerlikon-Aktie deutlich im Minus
      Die Aktien des Technologiekonzerns OC Oerlikon sind mit deutlichen Abgaben in den Handel gestartet. Die vom Konzern vorgelegten Erstquartalszahlen lagen klar unter den Erwartungen.

      Zudem reduzierte das Management auf Grund einer deutlichen Abkühlung im Textilmarkt seine Erwartungen für das Gesamtjahr. Die Ziele seien nur unter der Voraussetzung verbesserter Marktbedingungen erreichbar, hiess es. Bis um 9.30 Uhr gab die Oerlikon-Aktie um 4,5 Prozent auf 383 Franken nach.

      Der Ausblick sei alles andere als überzeugend, urteilte die Bank Vontobel. Die Zurückhaltung im Ausblick überrasche etwas, schrieb Analyst Michael Foeth, da die letzten Prognosen erst vier Tage vor Ende des ersten Quartals abgegeben worden seien. Insgesamt habe das Ergebnis zudem «eindeutig enttäuscht».

      Im Handel wurde von einem «absolut enttäuschenden Zahlensatz» gesprochen. Auch wenn derzeit viele Phantasien bezüglich eines «Going-Private» und des laufenden Übernahmekampfes für eine gewisse Unterstützung sorgten, dürfte der Ausweis wohl für sinkende Kurse sorgen. Zudem scheine auch nicht klar, ob und wie die Minderheitsaktionäre vom Machtstreit um den Konzern profitieren.
      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/864003.html

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 14:11:10
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.253 von florie78 am 23.04.08 10:12:43Tja da muss ich ja jetzt was dagegenhalten - wa???;)

      Oerlikon Solar erhält ersten Auftrag für komplette Photovoltaik-Produktionslinie in China
      Dünnschicht-Photovoltaikmodule mit Oerlikon-Technologie.

      Dünnschicht-Photovoltaikmodule mit
      Oerlikon-Technologie.


      Oerlikon Solar und der chinesische Photovoltaik-Hersteller Baoding TianWei SolarFilms Co., Ltd. gaben am 24.04.2008 den Vertragsabschluss für eine schlüsselfertige, vollständig vertikal integrierte Produktionslinie für Dünnschicht-Solarmodule bekannt. Die anfängliche Produktionskapazität soll bei 46,5 MWp (Megawatt peak) pro Jahr liegen. Der Auftrag umfasst alle wichtigen Komponenten der Produktionsanlage für Dünnschicht-Solarmodule, einschließlich Messtechnik und Testanlagen. Die Maschinen sollen in den nächsten Monaten verschifft und anschließend von einem Spezialistenteam von Oerlikon Solar installiert und in Betrieb genommen werden. Projektstandort ist Bao Ding. China und der asiatische Solarenergiemarkt gewinnen zunehmend an Bedeutung. Oerlikon Solar sei dort hervorragend positioniert, um Kunden in der Region schnell und kompetent zu bedienen. Die strategische Entscheidung, die Produktionskapazitäten von Oerlikon Solar durch Eröffnung eines neuen Standorts in Singapur nachhaltig zu steigern sei ein weiterer Beleg für die globale Reichweite des Unternehmens sowie sein Engagement für Kunden in Asien, heißt es in der Pressemitteilung.

      http://www.solarserver.de/news/news-8748.html


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 14:18:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.972.582 von luckyluke75 am 25.04.08 14:11:10Und hier komplett für Alle:


      Oerlikon Solar erhält ersten Auftrag für komplette Photovoltaik-Produktionslinie in China


      Dünnschicht-Photovoltaikmodule mit
      Oerlikon-Technologie.

      Oerlikon Solar und der chinesische Photovoltaik-Hersteller Baoding TianWei SolarFilms Co., Ltd. gaben am 24.04.2008 den Vertragsabschluss für eine schlüsselfertige, vollständig vertikal integrierte Produktionslinie für Dünnschicht-Solarmodule bekannt. Die anfängliche Produktionskapazität soll bei 46,5 MWp (Megawatt peak) pro Jahr liegen. Der Auftrag umfasst alle wichtigen Komponenten der Produktionsanlage für Dünnschicht-Solarmodule, einschließlich Messtechnik und Testanlagen. Die Maschinen sollen in den nächsten Monaten verschifft und anschließend von einem Spezialistenteam von Oerlikon Solar installiert und in Betrieb genommen werden. Projektstandort ist Bao Ding. China und der asiatische Solarenergiemarkt gewinnen zunehmend an Bedeutung. Oerlikon Solar sei dort hervorragend positioniert, um Kunden in der Region schnell und kompetent zu bedienen. Die strategische Entscheidung, die Produktionskapazitäten von Oerlikon Solar durch Eröffnung eines neuen Standorts in Singapur nachhaltig zu steigern sei ein weiterer Beleg für die globale Reichweite des Unternehmens sowie sein Engagement für Kunden in Asien, heißt es in der Pressemitteilung.



      Taiwanesische Unternehmen CMC und Auria Solar errichten Solarfabriken mit Oerlikon-Anlagen

      "Mit diesem Großauftrag schaffen wir den Eintritt in einen der attraktivsten Solarmärkte der Welt und stärken zudem unsere Präsenz im asiatischen Raum", erklärt Dr. Uwe Krüger, CEO von Oerlikon. Mit den taiwanesischen Unternehmen CMC und Auria Solar zählen bereits zwei Unternehmen in dieser Region zum Kundenkreis von Oerlikon. CMC errichtete in Zusammenarbeit mit Oerlikon-Experten in Rekordzeit eine Solarfabrik. Mit der Pilotproduktion wurde bereits begonnen, die Produktion mit voller Kapazität ist noch für dieses Jahr geplant. "Dies zeigt nicht nur, dass wir Termine und Zusagen gegenüber dem Kunden ausnahmslos einhalten, sondern unterstreicht auch gleichzeitig unsere hohe Kompetenz im Bereich der Dünnschicht-Silizium-Solartechnologie", so Jeannine Sargent, CEO von Oerlikon Solar.


      Schlüsselfertige Photovoltaik-Produktionslösungen von Oerlikon Solar

      Mithilfe der fortschrittlichen Produktionslinie von Oerlikon Solar können Dünnschicht-Siliziummodule äußerst kosteneffizient hergestellt werden, betont der Hersteller. Die schlüsselfertige End-to-end-Lösung schließt den gesamten Produktionsprozess ein, von der Glasreinigung und In-Line-Prüfung bis hin zum Testen der fertigen Solarmodule. Das Full-Service-Paket von Oerlikon Solar sei ein weiterer Differenzierungsfaktor. Darin enthalten sind die Inbetriebnahme der Produktionsanlage sowie die Begleitung und Kontrolle des Produktionsanlaufs. Ferner umfasse der Vertrag auch das gesamte Oerlikon-Messsystem zur Qualitätskontrolle, das "Backend" für die Modulproduktion sowie die unternehmenseigene Prozesstechnologie.


      Dünnfilm-Siliziumsolarmodule ermöglichen Kostensenkung

      Die von Oerlikon Solar patentrechtlich geschützten TCO-Schichten sind von großer Bedeutung. Sie spielen eine zentrale Rolle beim Lichteinfang in die dünne photovoltaische Schicht und optimieren dadurch den Wirkungsgrad. "Durch laufende Effizienzsteigerung unserer markterprobten Dünnfilm-Siliziumsolarmodule ermöglichen wir eine stetige Reduktion der Betriebskosten. Dies verschafft unseren Kunden wichtige Vorteile im Ausbau ihrer Marktanteile", erklärt Sargent.

      Baoding TianWei Solarfilms Co., Ltd. ist eine Tochtergesellschaft der Baoding TianWei Baobian Electric Co., Ltd., einem führenden Unternehmen im chinesischen Transformatorenmarkt mit weltweitem Tätigkeitsradius. TianWei Baobian ist seit 2002 im Marktsegment der erneuerbaren Energien aktiv. Baoding TianWei Solarfilms Co., Ltd. wurde im Januar 2008 gegründet. Das Unternehmen entwickelt, produziert, vertreibt und installiert a-Si PV-Module und entsprechendes Zubehör. Bereits in Phase I, deren Jahreskapazität auf 46,5 MW geschätzt wird, investiere das Unternehmen eine Milliarde Yuan (Renminbi; ca. 91. Millionen Euro), berichtet Oerlikon Solar.


      25.04.2008 Quelle: OC Oerlikon Balzers Ltd., Solar Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: OC Oerlikon Balzers Ltd., Solar
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 11:50:35
      Beitrag Nr. 121 ()
      Victory steht vor Ausstieg bei Oerlikon: Alleiniges Sagen für Oligarch aus Russland

      * Pecik und Stumpf wollen an Wechselberg verkaufen
      * FORMAT: Victory will rund 1,2 Milliarden Euro für Deal

      [Bild: Reuters/Bucher]
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      Die österreichischen Investoren Ronny Pecik und Gerog Stumpf stehen vor dem Ausstieg aus ihrem Schweizer Technologiekonzern Oerlikon. Wie FORMAT bei Investmentbanken in Erfahrung brachte, wird die Victory Beteiligungsgesellschaft von Stumpf und Pecik in den nächsten Wochen ihre Oerlikon-Anteile - knapp 30 Prozent der Aktien plus Optionen auf weitere 20 Prozent - höchstwahrscheinlich an den russischen Oligarchen Viktor Wechselberg verkaufen. Dessen Renova Holding hat ihre Beteiligung an dem Konzern erst unlängst von 14 auf 24 Prozent erhöht. Auf einen Machtkampf mit dem 11,2 Milliarden Dollar schweren Oligarchen, wie ihn Schweizer Medien geortet haben, wollen sich die Österreicher erst gar nicht einlassen.

      Ronny Pecik betont gegenüber FORMAT "das gutes Einvernehmen mit der Renova". Angesprochen auf einen Verkauf räumt er ein, "dass Verhandlungen im Gange sind", sagt aber: "Nichts ist entschieden. Die Victory will langfristig Aktionär von Oerlikon bleiben." Das dürfte aber Taktik sein. Laut FORMAT-Recherchen ist die Sache klar. Wechselberg wird das alleinige Sagen in der Oerlikon kriegen. Bei seinem Besuch in Wien am 24. April wurden grundsätzlichen Vereinbarungen getroffen. Jetzt geht es noch um die Details - vor allem bezüglich des Preises.

      Möglicherweise ist der Deal sogar bis zur Hauptversammlung am 13. Mai unterschrieben. Dem Vernehmen nach will die Victory rund 2,2 Milliarden Franken für ihr Paket, knappe zwei Milliarden halten Insider laut FORMAT für realistisch, also umgerechnet rund 1,2 Milliarden Euro. Zirka eine Milliarde Euro sind die Aktien wert, der Rest ist für die Optionen. Investiert hat die Victory 2005 umgerechnet nicht einmal 400 Millionen. Pecik und Stumpf haben die Oerlikon in kurzer Zeit erfolgreich saniert und so auch den Wert ihrer Beteiligung massiv erhöht.

      Lesen Sie mehr dazu im FORMAT 18/08!


      Weiß wer was das bedeuten könnte für den Kurs???
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 14:07:58
      Beitrag Nr. 122 ()
      29. April 2008, 20:21
      Oerlikon-VR bremst Vekselberg
      Der Oerlikon-Verwaltungsrat lehnt es ab, weitere von der Investmentfirma des russischen Milliardärs Viktor Vekselberg gehaltene Aktien ins Aktienregister einzutragen.

      Die Eintragungsgesuche werfen nach Auffassung des Verwaltungsrats verschiedene eigentums- und fusionskontrollrechtliche Fragen auf, die bislang nicht abschliessend geklärt werden konnten, wie der Oerlikon-Verwaltungsrat nach einer Sitzung mitteilte. Deshalb sei für eine Eintragung ins Aktienregister bislang keine hinreichende Rechtssicherheit gegeben. Sobald die offenen Fragen durch die hiervon betroffenen Aktionäre hinreichend geklärt seien, werde sich der Verwaltungsrat mit dieser Angelegenheit erneut befassen. Das Gesamtvolumen der betroffenen Aktien übersteigt gemäss Mitteilung zehn Prozent des Aktienkapitals.

      Weiterer Schachzug in Machtkampf?
      Der Entscheid erscheint als weiterer Schachzug im Machtkampf zwischen der vom Österreicher Georg Stumpf kontrollierten Victory-Beteiligungsgesellschaft und der Renova-Gruppe des russischen Milliardärs Viktor Vekselberg. Erst vor Wochenfrist hatte sich Victory geweigert, die Ausübung einer Call-Option durch Renova anzuerkennen, durch die Renova eine Beteiligung von 32,99 Prozent an OC Oerlikon erhielte. Renova hielt bisher 24,39 Prozent, Victory 26,23 Prozent an OC Oerlikon.

      Opting-out soll fallen
      Zusätzlich belastet wird das Klima durch den Vorschlag des OC Oerlikon-Verwaltungsrats, die so genannte Opting-out-Klausel abzuschaffen. Damit müsste ein Aktionär, der seine Beteiligung auf über einen Drittel aufstockt, eine Übernahmeofferte für den ganzen Konzern vorlegen.

      Renova lehnt die Streichung dieser Klausel, die eine Ausnahme von den an der Schweizer Börse üblichen Übernahmeregeln darstellt, entschieden ab. An der Generalversammlung vom 13. Mai in Luzern kommt es daher zu einem Machtkampf der beiden Investmentfirmen.

      Sollte Renova ihre Beteiligung vor der Generalversammlung über einen Drittel erhöhen, wäre keine Übernahmeofferte fällig, weil das Opting-out noch in Kraft ist. Bleibt es bei den gegenwärtigen Eintragungen im Aktienregister, dürfte Renova an der Generalversammlung Victory aber unterliegen.

      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/865991.html
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:06:05
      Beitrag Nr. 123 ()
      5. Mai 2008
      Oerlikon Gets Contract For Thin Film in China
      Beijing, China [RenewableEnergyWorld.com]

      Oerlikon Solar and Baoding Tianwei announced they have signed a contract for a turnkey thin-film solar module production line. The initial production capacity will be 46.5 megawatts (MW) per year.

      "Our capabilities to enhance the efficiency of proven thin-film silicon solar modules result in a direct reduction of cost of ownership. This is a major advantage for our customers in gaining market share."

      -- Jeannine Sargent, CEO, Oerlikon Solar

      The deal includes all major thin-film solar module production equipment including metrology and testing facilities. In the coming months the machinery will be shipped, installed and commissioned by a team of Oerlikon Solar experts. The project site is located in Bao Ding.

      "Our capabilities to enhance the efficiency of proven thin-film silicon solar modules result in a direct reduction of cost of ownership. This is a major advantage for our customers in gaining market share," said Jeannine Sargent, CEO of Oerlikon Solar.


      Der Chart gefällt mir garnicht... Hoffe die 200 hält... Was meint ihr...
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 16:13:36
      Beitrag Nr. 124 ()
      OC Oerlikon will Betriebsgewinnmarge von 10%
      13.05 15:28

      OC Oerlikon will 2008 weiter wachsen und eine Betriebsgewinn-Marge von 10 Prozent erreichen. Dies sagte Verwaltungsratspräsident Georg Stumpf an der Generalversammlung im Kunst- und Kongresshaus Luzern.

      Vor allem im Solargeschäft, einem der fünf Konzern-Bereiche, will OC Oerlikon das Potenzial weiter ausschöpfen. Gemäss Stumpf ergeben sich daraus "epochale Chancen". Im Bereich "Drive Systems" sollen die Kosten optimiert werden, so dass auch dieses Geschäft in Zukunft wachsen kann. Der Konzern habe seine Ziele 2007 erreicht, kommentierte auch Finanzchef Jörg Eichkorn das vergangene Geschäftsjahr.

      Gespannt warten die Aktionäre auf allfällige Reden der Renova-Vertreter sowie die Wahl des Verwaltungsrates. Der bisherige VR-Präsident und Victory-Vertreter Georg Stumpf wird nicht mehr antreten.

      Am vergangenen Freitag hat sich der Machtkampf zwischen Renova und Victory entschieden. Renova um den russischen Oligarchen Viktor Vekselberg hält nun rund 40 Prozent am Industriekonzern.

      http://www.cash.ch/news/story/449/174068/40/40
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:45:22
      Beitrag Nr. 125 ()
      get ready for the rally.

      Masdar To Spend Over $2 Billion To Launch Thin Film Solar Co.

      May 29, 2008: 10:19 AM EST


      NEW YORK -(Dow Jones)- Abu Dhabi's Masdar Initiative intends to spend more than $2 billion to build a thin-film solar manufacturing subsidiary.

      Masdar, managed by the Abu Dhabi Future Energy Corp., is a multi-billion- dollar investment and development organization involved in the creation of a zero-carbon emission city, a university focused on clean technology research and development, private equity and venture capital investments in technology, and the development of renewable energy operating companies.

      (This story also appeared in Clean Technology Investor, a daily newsletter published by Dow Jones & Co.)

      The total investment of over $2 billion in Masdar PV is one of the largest single equity commitments made to a solar manufacturing company, and will finance a three-phased manufacturing process, according to the company.

      "This is our first major play into a large-scale PV investment to build substantial capacity as Masdar," said Steven Geiger, head of special projects at Masdar.

      Ultimately, Masdar hopes to produce 1 gigawatt of annual capacity by 2014 through capacity expansion and the development of thin-film manufacturing facilities around the world.

      Initially, Masdar will invest $600 million in Masdar PV, which will operate as a holding company based in Abu Dhabi, with manufacturing subsidiaries in different countries. The first, Masdar PV GmbH, has already been set up in Erfurt, Germany.

      That facility, which Masdar is looking to bring on line in the third quarter of 2009, will manufacture 70 megawatts of thin-film photovoltaic cells. Another, larger, facility is planned for Abu Dhabi, which will produce an additional 140 MW and is expected to put out its first solar cells by the second quarter of 2010.

      After the first two plants get built, Geiger said the company would look to build a third facility in the southwestern U.S. Work on that project is expected to begin in the fourth quarter, or the first quarter of 2009.

      According to an analyst who covers the solar industry, Masdar's thin-film technology is probably being bought from a company such as Santa Clara, Calif.- based Applied Materials Inc. (AMAT) or Pfaffikon, Switzerland-based Oerlikon Group.

      Both companies sell a one-stop shop for companies looking to manufacture thin- film solar cells. Basically, they offer solar-cell manufacturing capacity in a box, providing all of the tools necessary to manufacture large-scale solar cells using amorphous silicon.

      According to Geiger, the multi-billion-dollar investment from Masdar will help drive down costs for solar cells. "This is a materials game," Geiger said. "The majority of the cost is the glass and the specialty gases." When Masdar PV buys bulk, it gets better deals on the gases and the glass, and can drive down its cost of production, Geiger said.

      Deutsche Bank estimated the solar market at around $15 billion in 2007 and growing at 40% a year. Given that growth, Masdar PV has had no trouble finding takers for its first run of solar cells.

      One analyst who follows the market questioned the value of committing to thin- film at a time when the solar market is facing so many uncertainties. Germany is discussing further reductions of its feed-in tariff, the analyst said, and polysilicon supplies are expected to ease, reducing costs for those manufacturers who use crystalline silicon rather than amorphous silicon to make their PV cells and arrays.

      Given the expected cost reductions for crystalline cells, which are more efficient and convert more sunlight into energy than thin-film cells, it's a risky time to make such a big commitment to thin-film, he said.

      "To me, that product fulfills this near-term need (as polysilicon prices remain tight) and I don't understand where it fits in the next five years," the analyst said.

      Meanwhile, Masdar is moving full-speed ahead. Geiger said the company would sell to undisclosed European project developers and use the remainder of its capacity for the construction of its Masdar City, a planned zero-carbon emissions city located in Abu Dhabi.

      "Once you see significant players like Abu Dhabi really reinvesting energy profits into the next generation of technologies it will significantly increase adoption," Geiger said.

      In recent months private equity firms active in traditional energy markets have begun placing big bets on renewable energy. In March, independent energy producer AES Corp. and Riverstone LLC, a New York-based private equity firm, announced a $1 billion joint venture to create a solar project development company called AES Solar.

      "What it portends," said Geiger, "is that serious energy capital is getting into the energy business at scale, and scale is the way to get this down to cost parity."

      By Jonathan Shieber, Dow Jones Newsletters; 201-938-4305; jonathan.shieber@ dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 20:51:37
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.895 von MBA2002 am 30.05.08 10:45:22Würde langsam mal Zeit werden mit einer Rally...
      Versaut mir mein ganzes Depo :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:39:22
      Beitrag Nr. 127 ()
      11.06.2008, 16:41 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen

      Oerlikon Solar leitet rechtliche Schritte gegen Sunfilm AG ein

      Trübbach, Schweiz - Die Schweizer OC Oerlikon hat beim Deutschen Landgericht in Düsseldorf wegen angeblicher Patentrechtsverletzungen Klage gegen die deutsche Sunfilm AG, Großröhrsdorf, eingereicht. Die Sunfilm AG will mit Tandem Photovoltaik Modulen in den Markt eintreten, worin Oerlikon aufgrund der bestehenden Exklusivlizenzen sein geistiges Eigentum verletzt sieht. Oerlikon ist der Ansicht, dass die in Sachsen, Deutschland, angesiedelte Sunfilm-Produktionsanlage darauf ausgelegt ist, sowohl die Methode als auch das Produkt gemäss EP 0 871 979 B1 zu verwenden. Neben seinen eigenen Patentrechten ist Oerlikon als weltweit einziger Hersteller exklusiver Lizenznehmer mehrerer Patentfamilien für Produktionssysteme zur Erzeugung von Dünnschicht Silizium Photovoltaik-Zellen auf Glas - insbesondere gemäss Patent EP 0 871 979 B1. Diese Exklusivität schließe das Recht ein, gegen Patentrechtsverletzungen durch Dritte rechtlich vorzugehen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 11:54:06
      Beitrag Nr. 128 ()
      Oerlikon Solar leitet rechtliche Schritte gegen Sunfilm AG ein

      Oerlikon Solar, führender Anbieter von Dünnschicht Silizium Fotovoltaik-Lösungen, ergreift Maßnahmen zur Sicherung seines umfangreichen geistigen Eigentums. Weil die Sunfilm AG (Großröhrsdorf) die Absicht verkündet habe, mit Tandem Fotovoltaik Modulen in den Markt einzutreten, habe sich das Schweizer Unternehmen entschieden, sein Recht auszuüben, sein Patent gegen Sunfilm durchzusetzen. Eine Klage wurde am 10. Juni beim Deutschen Landgericht in Düsseldorf eingereicht.

      Neben seinen eigenen Patentrechten sei Oerlikon als weltweit einziger Hersteller exklusiver Lizenznehmer mehrerer Patentfamilien für Produktionssysteme zur Erzeugung von Dünnschicht Silizium Fotovoltaik-Zellen auf Glas - insbesondere gemäß Patent EP 0 871 979 B1. Diese Exklusivität schließe das Recht ein, gegen Patentrechtsverletzungen durch Dritte rechtlich vorzugehen, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

      „Mit dieser Klage ergreift Oerlikon Solar Maßnahmen, sein wesentliches Eigentum und das seiner Kunden zu schützen. Oerlikons Rechte wurden durch die Sunfilm AG wissentlich verletzt“, sagt Jeannine P. Sargent, CEO Oerlikon Solar. „Unsere IP umfasst die Arbeit hunderter Wissenschaftler und Ingenieure aus über 20 Jahren und spiegelt mehrere Millionen Dollar /Franken an Kapitalinvestitionen wider.“ Oerlikon Solars IP Portfolio umfasst eigenen Angaben zufolge das europäische Patent Nr. EP 0 871 979 B1, das die Grundlagen der micromorph® Tandemzellentechnologie beschreibt, eine exklusive Lizenz, die Oerlikon 2003 vom IMT, Universität von Neuchatel (Schweiz) erworben hat.

      Die Sunfilm AG in Großröhrsdorf (Sachsen) hat laut Oerlikon Solar ihre Absicht öffentlich gemacht, mit Tandem Fotovoltaik Modulen in den Markt einzutreten, unter Verletzung der bestehenden Exklusivlizenzen von Oerlikon. Oerlikon ist der Ansicht, dass die in Sachsen angesiedelte Produktionsanlage darauf ausgelegt ist, sowohl die Methode als auch das Produkt gemäß EP 0 871 979 B1 zu verletzen. Oerlikon habe sich daher entschieden, seine Recht auszuüben, das Patent EP 0 871 979 B1 gegen Sunfilm durchzusetzen. Eine Klage wurde am 10. Juni beim Deutschen Landgericht in Düsseldorf eingereicht.

      Die Bedeutung dieses Patents wird durch die Tatsache unterstrichen, dass mehrere Unternehmen, darunter auch Sunfilm AG, beim Europäischen Patentamt einen Einspruch gegen das Patent eingereicht haben. Sargent: „Oerlikon versichert all seinen Kunden und Partnern, dass wir unser IP schützen und mit Bestimmtheit gegen alle vorgehen werden, die diese Rechte verletzen.“
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 12:37:16
      Beitrag Nr. 129 ()
      Oerlikon Solar Sues Sunfilm
      Oerlikon, a Swiss maker of thin-film solar production equipment, says Sunfilm is violating its patent for making tandem junction solar panels.
      by: Ucilia Wang
      Bullet Arrow June 11, 2008

      Oerlikon Solar said Wednesday that it has filed a lawsuit in Germany against Sunfilm, claiming that Sunfilm has infringed on its patent for manufacturing thin-film solar panels.
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      Oerlkon Solar, which develops and sells equipment for making thin-film solar panels, contends that Sunfilm is violating its patent for its micromorph tandem cell technology. Oerlikon, a Swiss firm and a leader in the market, acquired the technology from the University of Neuchatel in Switzerland in 2003.

      Last year, Sunfilm announced its plans to enter the thin-film solar panel business. Since then, the German company has set up a production line and bought equipment from Santa Clara, Calif.-based Applied Materials. The production line is scheduled to go online next month. Sunfilm said in May that it has ordered more equipment from Applied Materials for a second line.

      “Oerlikon’s intellectual property is being knowingly infringed upon by Sunfilm AG,” said Oerlikon Solar’s CEO Jeannine Sargent in a statement. “Our IP represents the cumulative work product of thousands of scientists and engineers for over 20 years, including millions of dollars in investment.”

      The lawsuit reflects the growing competition in the thin-film solar market, which is much smaller than the one for solar panels made with conventional silicon. Making thin-film panels at a large scale is more difficult and expensive, though the technology promises to be cheaper and more efficient at converting sunlight into electricity one day. Thus far, only a handful of thin-film panel makers have brought their products to market.

      Oerlikon sent Sunfilm a warning letter earlier this year about Sunfilm’s plans to make large, 5.7 square-meter tandem junction solar panels, which are made of amorphous and microcrystalline silicon layers on glass. According to Sunfilm, the two layers improve the ability of the panels to absorb and convert sunlight into electricity.

      Sunfilm representatives couldn’t be reached for comment on the lawsuit Wednesday.

      The lawsuit raised questions about whether Oerlikon will also take legal action against its competitor Applied Materials (see Green Light post). An Oerlikon spokesman, Burkhard Boendel, said there is no plan to do so.

      Applied Materials spokeswoman Patricia Zepeda Vera declined to comment.

      The patent focuses on the design and engineering of the panels, Oerlikon’s Boendel said. The equipment that is used to make panels is just one piece of a complex manufacturing process.

      “Irrespective of who supplies the equipment, Sunfilm’s decision to make tandem junction solar cells infringes on our license,” Boendel said.

      Instead, Oerlikon is going after module makers. Several of them, including Sunfilm, have disputed Oerlikon’s patent by filing their objections with the European Patent Office. Sunfilm filed its notice with the patent office in March 2007. Other companies in dispute are Q-Cells in Germany and Kaneka in Japan.

      Oerlikon filed the lawsuit against Sunfilm Tuesday in the German District Court in Düsseldorf. The Swiss firm is asking the court to stop Sunfilm from making the panels. Oerlikon has declined to say whether the company is pursuing monetary damages.

      In the manufacturing equipment business, more Oerlikon systems are deployed than those from Applied Materials, said Travis Bradford, president of the Prometheus Institute and a partner of Greentech Media.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:19:53
      Beitrag Nr. 130 ()
      Heute geht es ja ordentlich zur Sache, nach Bruch der Unterstützungslinie sind wir jetzt rein charttechnisch doch jetzt im luftleeren Raum.
      Geht es wirklich wieder 100ert? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:22:57
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.343.047 von hary07 am 20.06.08 17:19:53Hm, also bei meinem Chart gibt es verschiedenste Unterstützungen. Gebrochen wurde heute (noch) keine - nur für ein paar Stunden - ...;)

      http://profichart.godmode-trader.de/chart/36977


      Beim eingestellten Chart ist zu sehen, dass die untere Begrenzung des Downtrendkanals zunächst noch hält. Der Kurs hat aber schon rübergeblinzelt...
      Was mir ein bissel Hoffnung macht ist, dass dicht unter der Trendkanalbegrenzung nochmal eine horizontale Unterstützung liegt, die im Frühsommer 06 ausgebildet wurde.
      Außerdem is heute Verfallstag gewesen und Oerlikon ist nicht die einzige Aktie die heute verrückt spielt. Ich würde dem Geschehen deshalb heute nicht soooo viel Bedeutung beimessen.

      Andererseits gehen ja die Indizes weltweit heute in den Keller. Allerdings liegen sie jetzt (Dax und Dow) auf ziemlichen Unterstützungslinien die ein Abprallen nach oben möglich machen.

      Ich denke wenn die beiden nochmal anziehen über den Sommer wird sich Oerlikon vielleicht auch mit erholen. Ob wir aber die 260€ dieses Jahr nochmal sehen bezweifle ich stark.

      Ich kann mir gut vorstellen dass es erst wieder richtig aufwärts geht, wenn die sich von ihrer Textilsparte getrennt haben...

      Nix genaues weiß ma net - gell.

      PS: Ich weiß eine gescheite Chartanalyse wäre am Schweizer-Chart sinnvoller, aber der geht nur bis Jan 07... (bei Godmode).
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 14:34:02
      Beitrag Nr. 132 ()
      Grünes Licht für Kontrolle von Renova über OC Oerlikon

      Brüssel. sda/baz. Die EU-Kommission hat am Montag grünes Licht gegeben für die Übernahme der Kontrolle von OC Oerlikon durch Renova, die Beteiligungsgesellschaft des Russen Viktor Vekselberg.

      Die Prüfung der EU-Kommission erfolgte durch das vereinfachte Verfahren, wie die Behörde mitteilte. Vekselberg hatte im Vorfeld der Generalversammlung von Mitte Mai seinen Anteil auf fast 40 Prozent aufgestockt. Die Beteiligungsfirma Victory gab gleichzeitig ihre führende Rolle nach langem Machtkampf ab.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 19:02:30
      Beitrag Nr. 133 ()
      Zürich - Die Solarsparte des OC Oerlikon-Konzerns dürfte nicht sehr bald abgetrennt und an die Börse gebracht werden. "Der Börsengang hat derzeit keine Priorität", sagte Oerlikon-Solar-Chefin Jeannine Sargent im Interview mit der "Handelszeitung" vom 2. Juli.


      OC Oerlikon: Solar-Chefin rechnet nicht mit baldigem Börsengang
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      Oerlikon-Solar-Chefin Jeannine Sargent.


      Die Solarsparte, die seit kurzem ein eigenständiger Konzernbereich ist, habe innerhalb von OC Oerlikon alle Unterstützung um weiterzuwachsen. Oerlikon Solar will im laufenden Jahr 600 Mio CHF Umsatz erzielen. Früher habe sie immer gesagt, man solle sie wieder über den Börsengang befragen, wenn die Milliardenumsatzgrenze gesprengt werde, erklärte Sargent.

      1-Dollar-Limit im Visier
      "Doch da dies sehr bald sein kann, sollten Sie erst wieder fragen, wenn wir für weniger als 1 Dollar pro Watt produzieren können." Sargent ist überzeugt, dass Solarenergie bis 2010 Netzparität erreichen kann - also gleich teuer sein wird wie konventioneller Strom. Bei dieser Rechnung würden jegliche Subventionen ausgeklammert. "Wir brauchen keine Marktstützen", betont Sargent. (awp/mc/ps/33)
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 15:17:06
      Beitrag Nr. 134 ()
      OC Oerlikon/Solar-Sparte erhält zwei Aufträge von Gadir Solar und Chint Solar
      03.07 14:20

      Trübbach (AWP) - Die OC-Oerlikon-Konzerngesellschaft Oerlikon Solar hat zwei neue Aufträge akquiriert. Mit Gadir Solar sei eine Order über eine komplette "a-Si"-Produktionsanlage abgeschlossen worden. Die chinesische Chint Solar hat eine so genannte micromorph-F&E-Linie und Produktionsanlagen für eine erste Phase bestellt. Zudem habe Chint Solar Pläne, die Produktionskapazität bis 2010 auf 180 MWp zu steigern, teilte die Konzerngesellschaft am Donnerstag mit. Die Aufträge würden 2009 zur Auslieferung kommen. Über das Auftragsvolumen wurde nichts bekannt gegeben.

      "Die neu akquirierten Aufträge würden die Marktposition von Oerlikon Solar als führender Hersteller von Dünnfilm-Silizium-PV-Lösungen stärken", wird CEO Jeannine Sargent in der Mitteilung zitiert.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:59:44
      Beitrag Nr. 135 ()
      Oerlikon Solar Signs Thin-Film Equipment Contracts In China, Spain
      in News Departments > Projects & Contracts
      by SI Staff on Thursday 03 July 2008
      email the content item print the content item

      Oerlikon Solar has signed a new contract with Spain-based Gadir Solar for a complete amorphous silicon end-to-end production line, as well as completed a deal with China-based Chint Solar for a micromorph R&D line and first-phase production equipment.

      "By securing both contracts, Oerlikon Solar enlarges its share in important growth markets," says Jeannine Sargent, CEO Oerlikon Solar. "This further strengthens our market-leading position as a provider of proven thin-film silicon PV solutions."

      The first stage of Gadir Solar's thin-film site in Cadiz, Spain, will enable the production of over 300,000 panels per year, and subsequent expansion steps are already planned. Chint Solar is anticipating a mass-production expansion to 180 MWp in 2010. Equipment will be delivered this year, with a ramp-up in 2009.

      SOURCE: Oerlikon Solar
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 18:14:01
      Beitrag Nr. 136 ()
      Solarfabrik bei Halle (Saale) in Planung
      Politiker jubeln schon jetzt über 1000 neue Arbeitsplätze


      585 Mio. Euro will die "intico solar AG" aus Wien für den Bau einer Solarfabrik bei Halle (Saale) investieren. Die Europäische Kommission hat eine Beihilfe von 73 Mio. EUR genehmigt, die Deutschland für den Aufbau einer Produktionsstätte zur Herstellung von Dünnschichtsolarmodulen in Sachsen-Anhalt gewähren will.
      Bild: intico-solar will solarfabrik bauen

      Die intico solar AG plant den Bau einer Fabrik in Halle-Queis.

      Österreichs schnellste Milliardäre planen mit der "intico solar AG" den Neubau einer Solarfabrik in Sachsen-Anhalt. Georg Stumpf und Ronny Pecik haben den brach liegenden vergoldeten Acker in Halle-Queis im Blickfeld, der durch das Land Sachsen-Anhalt und die Stadt Halle (Saale) mit weiteren 50 Mio. Euro zu einem Industriepark veredelt werden soll.
      Erleichtert wird die Standortentscheidung für Sachsen-Anhalt auch durch eine schnelle Entscheidung der EU-Kommission.

      73 Mio. Euro Beihilfe genehmigt

      Erst für Ende Juli 2008 wurde eine Entscheidung der EU-Wettbewerbskommission erwartet. Doch EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes ließ in einer Pressemeldung bereits am 2. Juli 2008 die Entscheidung, zur Bewilligung der beantragten Fördergelder in Höhe von 73 Mio. Euro, bekannt geben: „Ich freue mich, dass ich grünes Licht für dieses große Investitionsvorhaben geben kann, das in Sachsen-Anhalt die Schaffung von mehr als 1 000 direkten und indirekten Arbeitsplätzen ermöglichen soll und zur Entwicklung der Region beitragen wird.“

      "intico solar" überrascht von schneller Entscheidung
      Die Vorstände der intico solar AG, zeigen sich besonders beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der alle Beteiligten gearbeitet haben.
      Peter Peschel, Sprecher der österreichischen Firma, sagte gegenüber SALIKUS.de, dass man eine Entscheidung aus Brüssel erst viel später erwartet hätte und man deswegen noch keine Details nennen könne. Aber den Gerüchten, dass drei Standorte im Gespräch seien, wollte Peter Peschel schon jetzt den Wind aus den Segeln nehmen. „Wenn wir bauen, dann nur am Standort Halle-Queis, an der Autobahn A14“, so der Sprecher von "intico solar".
      Aber ob und wann gebaut wird, diese Entscheidung wolle man erst in sechs bis acht Wochen treffen.
      Die Skepsis verschiedener Leute, dass das Engagement in Halle (Saale) nur von kurzer Dauer sein wird, wollte Peter Peschel nicht teilen. Er zeigte zwar Verständnis, da die bisherigen Geschäfte von Georg Stumpf und Ronny Pecik derartige Vermutungen zuließen, aber er betonte auch: „Wenn wir in Halle investieren, dann ist es eine hundertprozentige Tochter und nicht wie bisher das Halten von Beteiligungen an einer Gesellschaft“. Auch deswegen habe man sich etwas aus den Technologiekonzernen OC Oerlikon und M+W Zander zurückgezogen, um sich dem anstehenden Vorhaben besser widmen zu können.

      Politik erwartet 1000 neue Arbeitsplätze
      Während der Sprecher von "intico solar" die im Gespräch befindlichen Zahlen möglicher neuer Arbeitsplätze nicht kommentieren wollte, freuen sich Politiker bereits jetzt auf 1000 neue Arbeitsstellen in Sachsen-Anhalt. Unklar ist wieviele direkte Arbeitsplätze geschaffen werden und in welchen Zeitfenstern dies geschehen soll.
      Dennoch lässt Dagmar Szabados, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale), schon jetzt durch ihren Pressesprecher die Freude aus dem Urlaub kundtun und die Stadtverwaltung hält die geplante Großinvestition für den Wirtschaftsstandort Halle für gesichert. "Uns ist damit der Einstieg in eine Hochtechnologiebranche gelungen, die den Wirtschaftsstandort Halle als Hochtechnologie- und Produktionsstandort für die Zukunft hervorragend positioniert.", so die Oberbürgermeisterin in ihrer Presseerklärung.

      Hintergründe
      Die Firma intico solar AG ist extra für den Bau einer Solarfabrik gegründet wurden und hundertprozentige Tochter der Victory Industriebeteiligung AG Wien, die wiederum den zwei Wiener Geschäftsleuten Georg Stumpf und Ronny Pecik gehört. Die beiden Wiener Geschäftsmänner sind durch spektakuläre Erfolge im Bereich Technologie- und Immobilieninvestment bekannt geworden. Der größte Coup gelang ihnen, gemeinsam mit Mirko Kovats, im Jahr 2005. Damals machten sie 1.3 Milliarden Schweizer Franken für die Übernahme des schweizerischen Traditionsunternehmens UNAXIS (heute Oerlikon) locker.
      Mit dem Bau einer Solarfabrik auf dem vergoldeten Acker an der A14 würden die zwei Wiener erstmals neue Wege im Technologiesektor gehen. Statt Beteiligungen an Gesellschaften aufzukaufen, gründeten sie jetzt eine eigene Firma auf dem Gebiet der Hochtechnologie. Die geplante Solarfabrik bei Halle (Saale) soll Dünnschichtmodule für Solaranlagen produzieren.
      Dünnschichtmodule belegten bis vor kurzem noch einen Nischenmarkt und werden bereits in Solarparks der Megawatt-Klasse eingesetzt.
      Bis zum Jahr 2012 will die intico solar AG zu einem der führenden Hersteller von Dünnschicht Photovoltaikmodulen auf Siliziumbasis werden.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:08:38
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.343.651 von luckyluke75 am 20.06.08 18:22:57Hallo, ist hier noch jemand? Hat einer Infos, wie es mit OC Ö weitergeht?
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:11:31
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.469.584 von Dreamcatcher07 am 09.07.08 13:08:38Sorry, Leute, mein Rechner hatte scheinbar einen Knick. Ich hatte erst seit 20.06. keine Beiträge mehr angezeigt bekommen und mich gewundert. War lange nicht mir in diesem Forum. Schön, dass doch jemand da ist :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 08:15:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      World-wide capabilities strengthened by strategic partnerships and new facilities

      . Partnership with Flextronics enables future production scalability
      . Singapore site management team established
      . Customer support and delivery response will be significantly enhanced
      . Singapore facility will include a fully integrated end-to-end pilot line
      . Oerlikon Solar on track to reach grid parity by 2010

      San Francisco, INTERSOLAR N.A., July 14, 2008 - As the ramp up of the new Singapore site proceeds, Oerlikon Solar announces an agreement with Flextronics, a leading electronics manufacturing services (EMS) provider. Flextronics will provide important capacity and supply chain solutions needed to accelerate the expansion of Oerlikon's global production capacity. Partnering with Flextronics supports Oerlikon's ability to serve more customers and further reduce project delivery times. "The facility in Singapore and the partnership with Flextronics will extend our global presence in the rapidly growing solar market. This will extend our lead in terms of production capability, delivery time and cost", states Dr. Uwe Krüger, CEO of Oerlikon group. "Customer response and support will be significantly enhanced in Asia and around the globe. "The Singapore facility is also a key element of our plan to achieve grid parity by 2010", says Jeannine Sargent, CEO of Oerlikon Solar.

      Based on recent industry announcements, Oerlikon Solar expects installed thin film solar panel manufacturing capacity to grow beyond 8 GW by 2010. With this new Singapore facility, Oerlikon Solar will have the resources to capitalize on this growing market. "We have engaged highly skilled PV experts to operate this facility. Our enlarged service and production capabilities as well as our R&D activities will be raised to a new level - both in Asia and around the world", outlines Oerlikon Solar CEO Sargent.

      Strategic partnership to scale global production capacity
      Oerlikon Solar and Flextronics, a leading EMS provider with proven expertise in the solar industry, have entered into an agreement whereby Flextronics will support Oerlikon Solar's scalability requirements for global production capacity allowing the execution of more simultaneous projects in multiple geographies. Flextronics' strong global presence and vast resources will enable Oerlikon Solar to optimize its operations and reduce time to market. "The Flextronics Industrial segment operates a focused global team that is dedicated to providing advanced solar solutions to this strategic customer segment. By leveraging our experience in the semiconductor capital equipment, energy and electro-mechanical equipment markets, our solar team is able to rapidly develop unique solutions for the emerging solar market. We have developed a broad service offering for this space and will continue to make further investments in this high growth market. We are very pleased to have entered into this partnership and look forward to working with Oerlikon Solar," states EC Sykes, President Flextronics Industrial.

      The Singapore Economic Development Board (EDB) is spearheading the development of a world class solar industry cluster in Singapore. "Oerlikon's decision in choosing Singapore as its Asia manufacturing and R&D hub clearly demonstrates our rapid progress in developing the solar industry. This project is a significant boost to this growing sector, and shows how our existing strengths in manufacturing, particularly in precision engineering, have evolved to support exciting new areas", said Ko Kheng Hwa, Managing Director of Singapore Economic Development Board."
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 08:35:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      Thin Film PV Production Reaching a New High

      San Francisco INTERSOLAR N.A., July 14, 2008 - Sunwell, a wholly owned subsidiary of CMC Magnetics, today announced that it has ordered another two end-to-end thin film silicon production lines from Oerlikon Solar. One 60 MW line will be delivered to the existing Sunwell production facility in Taiwan and the other 120 MW line will be shipped to a new site currently under construction. Both lines comprise Oerlikon Solar's latest tandem cell technology, micromorph® raising module efficiency by up to 50 percent. Start of production is scheduled in 2009. "This repeat order validates our leading edge technology and our unique ability to quickly implement and scale up commercially successful mass production", explains Dr. Uwe Krüger, CEO of Oerlikon.

      Since the original contract for their first amorphous line was signed in mid 2007, CMC has continued its ambitious plans to rapidly expand production capacity. Oerlikon Solar worked closely with CMC to develop a strategy to quickly upgrade to micromorph® and increase the output of the customer's existing facility. This resulted in a repeat order after only a few months.

      With this order, yearly production capacity will reach 226 MW
      The addition of 180 MW of micromorph® technology to its existing 46 MW of capacity will help to establish CMC as one of the largest thin film manufacturers in the world. However, CMC will not stop there. It already has plans to double this capacity in the near future.

      "To execute our rapid growth plans it was crucial to identify the most competitive and responsive thin film PV equipment supplier. Oerlikon Solar is the right company to deliver on our demanding plans", states Bob Wong, Chairman of CMC Magnetics.

      Gigawatt capacity is in sight
      It is CMC's goal to reach an annual production output of one gigawatt as the demand for thin film solar panels continues its unprecedented growth. Oerlikon Solar is committed to its important role as a proven and competitive technology partner in the realization of CMC's plans. "With this order CMC signals a long term strategy to continue with Oerlikon's leading proprietary micromorph® tandem cell technology. This sets the stage for an aggressive roadmap to increase efficiency allowing them to head towards grid parity in the near future", says Jeannine Sargent, CEO of Oerlikon Solar.

      Oerlikon Solar is addressing the surge in demand
      Oerlikon Solar's leading edge production solutions are now having a major impact on the market as more and more companies launch or extend their thin film silicon PV production with Oerlikon's patented micromorph® technology. Oerlikon Solar is committed to the highest quality of customer support and is taking concrete actions today to ensure that its resources and delivery capabilities grow to meet the rapid expansion of the thin film solar marketplace.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 11:55:01
      Beitrag Nr. 141 ()
      Was ich nicht verstehe - Oerlikon ist der reine Maschinenbauer - aber was bringt das, wenn die Betreiber der Maschinen, dann die fette Kohle machen mit den produzierten Panels.... - deswegen habe ich mich von den reinen Maschinenbauer-Solar-Titeln verabschiedet.....
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 07:44:27
      Beitrag Nr. 142 ()
      ersol modules, produced with Oerlikon Solar equipment, now certified

      TÜV certificate for thin film silicon modules

      San Francisco, INTERSOLAR N.A., 14 July 2008. - TÜV Rhineland today announced that ersolŽs amorphous thin film module Nova®-T, produced with fabrication equipment from Oerlikon Solar, passed all tests required for IEC 61646 certification. This Module Performance Test required TÜV to put modules through several months of extensive examinations. This included accelerated lifetime tests for heat, freezing, thermal cycles, humidity and UV exposure. Mechanical impact tests were also conducted. All passed successfully. "With these certificates we can offer our end-to-end fabrication line customers an important advantage. We can reduce their time to market for certified modules by up to 8 months. They can now provide certified modules in less than 6 weeks after start of production while guaranteeing a stable and reliable production process", says Jeannine Sargent, CEO of Oerlikon Solar.

      Significant customer advantages - world wide
      The customer value is immediate and significant. In addition to reducing time to market, the TÜV certification provides a high level of assurance that modules produced on Oerlikon Solar equipment will be robustly manufactured. TÜV certified modules are able to command a considerably higher price and are in many European countries, currently the largest market for thin film PV modules, obligatory in order to receive renewable incentives. It also adds to the confidence that extended endurance and product safety will be up to the latest standards. The certification is valid world-wide and it is just one part of the scalable and most reliable platform from which Oerlikon Solar's is rapidly scaling its production and services.

      True Partnership
      Over the past several months Oerlikon Solar and ersol Thin Film have been working closely together with TÜV officials to achieve the certifications. Sargent: "Thanks to the excellent teamwork with ersol Thin Film (Germany) we were able to get the TÜV certification on modules directly from a mass production environment." This guarantees Oerlikon Solar end-to-end customers the highest standards available on the market. "We are proud having received the certification from TÜV Rhineland. The IEC certificate helps our customers to successfully market thin film PV technology and demonstrates the excellent reliability and long term performance of our product", says Dr. Christian Koitzsch, CTO of ersol Thin Film GmbH.

      TÜV congratulates
      "We congratulate ersol and Oerlikon Solar for the successful passing of the certification process" states Willi Vaassen, Head of Renewable Energy division, TÜV Rheinland. Already the market leader in installed thin film silicon PV applications, this certification is another milestone in the accelerating growth of Oerlikon Solar.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 17:43:38
      Beitrag Nr. 143 ()
      So, und - wer hat ne Meinung zum Chart??? Ist das "nur" ne technische Erholung, oder wird (noch is es das nich...) eine Trendumkehr? Tippe eher auf ersteres, aber auch ein technischer upmove wäre noch für einige Prozente gut wie ich meine.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:36:54
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.687.079 von luckyluke75 am 08.08.08 17:43:38Von heute morgen:

      Keine vorbörslichen Kurse sind derzeit für OC Oerlikon vorhanden. Der Technologiekonzern hat vorbörslich eine Gewinnwarnung im grösseren Stil sowie Goodwillabschreibungen in der Grössenordnung von 350 Mio CHF verkündet. Laut Marktkreisen kann ein "Blutbad" heute bei der Aktie nicht ausgeschlossen werden, obwohl die Gewinnwarnung nicht ganz unerwartet komme.


      OC Oerlikon passt Gewinnprognose klar nach unten an - Goodwillabschreib. (AF)
      13.08 08:35
      (ergänzt mit weiterem Hintergrund)
      Zürich (AWP) - OC Oerlikon hat die Gewinnprognose "den aktuellen Marktbedingungen angepasst" und zudem bilanzielle Wertberichtigungen vorgenommen. Der starke Rückgang des globalen Textilgeschäfts, die ungünstige Entwicklung von Wechselkursen - vor allem des US Dollars gegenüber dem Schweizer Franken - sowie die derzeitige Schwäche im Halbleitermarkt liessen einen "materiellen Einfluss" auf das Ergebnis sowohl für das erste Halbjahr als auch für das Gesamtjahr erwarten, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

      Neu rechnet das Unternehmen für 2008 mit einem gegenüber 2007 um ein Drittel geringeren EBIT vor Abschreibungen. 2007 hatte der EBITDA bei 724 Mio CHF und der EBIT bei 496 Mio CHF gelegen. Im letzten März, anlässlich der Präsentation des Jahresergebnis 2007 hatte es noch geheissen, man wolle den Umsatz 2008 auf über 6 Mrd CHF steigern und das operative Ergebnis erneut verbessern.

      Bei Vorlage der Q1-Zahlen wurde man dann aber schon deutlich vorsichtiger beim traditionsreichen Technologiekonzern. Die Umsatz- und Ertragsziele für 2008 seien nur unter der Voraussetzung von verbesserten Marktbedingungen erreichbar, hiess es da. Der globale Textilmarkt habe sich stärker als erwartet abgekühlt, dies mit Auswirkungen für den Gesamtkonzern, hiess es zur Begründung. Laut früheren Angaben rechnet der Konzern bis spätestens 2009 mit einer Gewinnmarge von über 10%.

      Weiter teilte Oerlikon heute mit, dass aufgrund erheblich erhöhter Zinssätze sowie einer höheren Volatilität der Märkte nicht cash-relevante Goodwill-Positionen neu bewertet würden. Für die Geschäftseinheiten Oerlikon Textile, Oerlikon Esec und Oerlikon Systems werden in diesem Zusammenhang Abschreibungen von insgesamt 350 Mio CHF vorgenommen.

      Weitere Details sollen anlässlich des Halbjahresabschlusses vom 26. August 2008 präsentiert werden.

      uh/ra

      (Quelle: AWP)

      :cry::cry::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 10:04:50
      Beitrag Nr. 145 ()
      Oerlikon Solar to create 1000 high-tech jobs by 2009

      . Fully automated end-to-end pilot production facility opened at Trübbach in Switzerland
      . Major expansion of R&D activities in Trübbach
      . Oerlikon customers in mass production, more than 400,000 solar modules manufactured industrially
      . Solar power is becoming an economically viable alternative and will soon achieve grid parity
      . Close cooperation between politics, science and industry as a model for success

      Pictures can be downloaded under http://www.oerlikon.com/ecomaXL/index.php?site=OERLIKON_EN_P…

      Trübbach, August 25, 2008 - The ceremonial opening by Doris Leuthard of the new pilot line, which will be used for production of and research into the latest thin-film solar modules, signifies Oerlikon's commitment to the Swiss location and consolidates its global technology and market leadership.

      Federal Councillor Doris Leuthard says: "For me, Oerlikon Solar is a good example of a global leader in the solar sector, serving the world's markets from Switzerland." As Federal Councillor Leuthard emphasised during the opening, the pilot line is not only making its mark in satisfying the increasing global demand for solar energy. Projects such as these also support the efforts of the political and economic sectors in making Switzerland one of the most innovative countries in the world. Switzerland should continue to be a key player in the field of innovations and in the field of solar technology. "We possess the core competence for both of these: the know-how and research plus the politico-economic framework on the one hand, and companies with the necessary technological skills on the other."

      "The new pilot line will further strengthen the Trübbach site. It is the hub of our worldwide research and development operations", explains Dr. Uwe Krüger, CEO of Oerlikon. By the end of 2009, Oerlikon Solar will have created more than 1000 new high-tech jobs in Switzerland. The Swiss high-tech group has contributed significantly to the fact that solar power will soon be a real economical alternative to conventional energy generation. "Our facilities will achieve grid parity by 2010", says Oerlikon Solar CEO Jeannine Sargent.

      The opening of the solar factory for pilot production in the Swiss town of Trübbach is a milestone in the success story of Oerlikon Solar. This step, which reflects a double digit million Swiss francs investment, is so significant because this solar laboratory will enable Oerlikon to simulate all stages of the manufacturing process on site for the first time. "This is the dawn of a new era for the development of our solar technology", adds Jeannine Sargent.

      The Swiss scientific community and the federal government's promotion of innovation are also part of this success story. More than 20 years ago, a research group led by Dr. Johannes Meier at the Institute for Microtechnology at the University of Neuchâtel began groundbreaking work on new solar modules made from thin-film silicon, and Swiss solar research is still world renowned today. The Swiss Federal Office of Energy and the Innovation Promotion Agency (KTI) have supported initial research through numerous projects. Switzerland now has a highly productive solar industry - and one of the leading companies in the field: Oerlikon Solar.

      Oerlikon Solar plans CHF 1 billion revenue in 2009
      When Dr. Meier, the inventor of this technology, moved to Oerlikon in 2002, the company began to commercialise on this technology. Things then started to move at a rapid pace: the business unit was created in 2006, customers such as ersol Thin Film and Schott Solar placed orders for the first systems, and sales reached eight figures in the first year. In just two years, this fledgling unit has become a major business with enormous potential for future growth: This year Oerlikon Solar anticipates sales of more than CHF 700 million, and 2009 is expected to break the billion mark. Customers in Asia, such as CMC Magnetics in Taiwan and Chint Solar in China, as well as Gadir Solar in Spain, have taken the business global. A new site is currently being built for the Asian market in Singapore, which will begin operating in 2009. Experts valued the thin-film solar market at more than 17 billion US dollars in 2007 - Oerlikon is the leading supplier in terms of installed production capacity.

      And while there were only 28 employees involved in the pioneering work at the Swiss site in Trübbach in early 2006, there are now 650. "It is our aim to have around 1000 employees at Trübbach by the end of 2009", says Oerlikon Solar CEO Jeannine Sargent, who moved from Silicon Valley in California to the "solar valley" of the Rhine in Trübbach about a year ago. They will be highly qualified high-tech jobs: engineers, software specialists, process developers, automation experts. "The relationship between innovation and investment incentives will be particularly apparent here", adds Oerlikon CEO Krüger.

      This rapid development is fuelled by the high worldwide demand for renewable energies and the technological leadership that Oerlikon Solar can claim in thin-film silicon technology.

      Prof. Dr. Franz Baumgartner, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften: "Renewable energies and in particular photovoltaics are decisive job motors for the coming decades. In universities, we are noticing the enthusiasm and also the expectations of the younger generation who want to participate actively in this change and at the same time to ensure for themselves a lasting, meaningful position in the technical sector. Without investment, there is no change, and especially not in training, research and development. Oerlikon has demonstrated in the last few years how fruitful cooperation between universities and industry can function to the benefit of all those involved - a path worth pursuing resolutely."

      Solar power is becoming economically competitive
      The most recent example of the technological leadership of Oerlikon Solar is the patent-protected micromorph® module technology, which was brought to market a few months ago and is now being supplied to customers for the first time. The process combines two different types of silicon, amorphous and microcrystalline, in a top and a bottom cell. The amorphous top cell converts the visible part of the sun's spectrum while the microcrystalline bottom cell absorbs the solar energy in the near infrared spectrum. In contrast to conventional amorphous single-cell technology, this new micromorphous tandem technology enables productivity to be increased by up to 50 percent and is quickly able to achieve efficiency levels of 10 percent and higher. Oerlikon Solar is also committed to using only materials that are non-toxic, cost-effective and immediately available.
      This technological leap is therefore an important step towards making solar power even more cost-effective - so cost-effective that is becomes an economically viable alternative to conventional electricity generation (grid parity). Grid parity is the point at which solar energy can be generated at the same price as conventional energy generated using fossil fuels. In order to be able to achieve this within the next few years, Oerlikon Solar have dedicated themselves to the consistent further development of PV-technology as well as to reducing the cost of solar PV-energy. Utilisation of the advantages through cost savings, produced thanks to highly efficient production plants for solar modules, is a significant step in this direction. "At lunchtime in Rome we already achieve grid parity today", says Oerlikon Solar CEO Jeannine Sargent. The solar energy breakthrough is now complete - and yet this technology is still in its beginning. "It is comparable with the computer industry 30 years ago, when the first microprocessors came onto the market", says Oerlikon Solar CEO Jeannine Sargent. This emerging technology has the same amount of development potential - "We are still just starting out", says Sargent.

      Close cooperation between politics, science and industry in the field of solar has already achieved significant results and will become more important in the future. "Switzerland has the ideal prerequisites to take on a leading role in the global solar market as a technology supplier", says Oerlikon CEO Krüger. "We should definitely continue and intensify the successful model of close cooperation between politics, science and industry", adds Krüger.

      OC Oerlikon Management AG, Pfäffikon
      Churerstrasse 120
      CH-8808 Pfäffikon SZ
      Switzerland
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      schrieb am 26.08.08 10:06:37
      Beitrag Nr. 146 ()
      Pfaeffikon SZ, 26 August 2008 - For Oerlikon, the first half of 2008 was marked by contrasting developments in different businesses. The introduction of new and innovative products by all of Oerlikon's segments was confronted by a downturn of the textile and semiconductors industries worldwide. Strong increases in energy and raw material prices as well as unfavourable currency exchange ratios burdened the company's bottom line. Nevertheless, excluding negative currency effects, strong growth in core businesses such as Oerlikon Coating, Solar, Vacuum and Space almost offset the market driven declines. Notably Oerlikon Solar showed excellent results fully inline with 2008 targets. "The half-year business results have thus to be viewed in a differentiated way, displaying both significant challenges as well as solid performances", comments CEO Dr. Uwe Krüger. "Considering divergent market developments, the diversification of Oerlikon into a spectrum of high tech and clean tech areas is proving worthwhile," says Krüger.


      The sales of the Oerlikon Group in the first half-year declined by 6.5 percent to CHF 2.5 billion, compared to last year's same period. EBIT before impairment charges amounted to CHF 105 million (-54.7 percent). The Group net profit was CHF -313 million. Order intake was reduced by 6.7 percent to CHF 2.8 billion, whereas order backlog rose by 10.9 percent to CHF 2 billion. Cash flow from operating activities amounted to CHF -45 million, mainly influenced by the weak performance in the Textile Segment and by the share repurchase program (CHF 112 million).

      Restructuring and sharpened portfolio
      Following a record year in 2007, key textile markets around the world are experiencing a severe downturn, hitting even the market leading Oerlikon Textile. The semiconductor market has fallen as well, impacting the top and bottom line performance of Oerlikon Esec and Oerlikon Systems. In total, the cyclical downturn in these three businesses resulted in CHF 376 million decline in sales and CHF 137 million decline in EBIT of Oerlikon, compared to the results of the first half of 2007. Oerlikon was negatively affected also by the devaluation of the US Dollar. Overall, currency effects amounted to CHF 138 million in sales and CHF 23 million in EBIT.

      The Management and the board have assessed the risks currently facing the company. Since the last review of the carrying values of the company's assets carried out at the end of 2007, the increase in interest rates and the overall economic volatility now calls for a higher Weighted Average Cost of Capital (WACC). Recognizing that, Oerlikon revalued certain elements of its goodwill for specific business units and segments. For Oerlikon Textile, Oerlikon Esec and Oerlikon Systems, a one-time impairment charge of CHF 343 million in total was recognized. This had no cash effect.

      Restructuring projects were likewise put into action. Despite a strong 2007, and in anticipation of the downturn, Oerlikon Textile had already started a project called "Simplify Oerlikon Textile". Early in 2008, it was expanded and accelerated with the goal of lowering the break-even point of the segment by more than CHF 300 million by 2010. The Simplify program consists of the following elements:
      ? Rationalize the product range and implement a consistent product platform strategy.
      ? Trim fixed costs by 20 percent compared to 2007.
      ? Reduce the European workforce by approx. 1,000 employees.
      ? Cut the number of production sites worldwide by half.
      ? Expand manufacturing capacity in China by a 30.000 square meter extension of the Suzhou facility.
      ? Target investments in R&D and modernizing production.

      These actions will prepare Oerlikon Textile for a continuation of the cyclical slowdown expected until 2010, setting the stage for an improved market position and regaining profitability.

      Oerlikon is following through on its announced strategy to streamline the portfolio and divest non-core or underperforming businesses. The sale of the Blu-ray business and the magnetic media equipment was successfully concluded in the first half of the year. The announced disposal of Oerlikon Optics is expected to be concluded in 2008. CEO Krüger comments: "The focus of management and the newly elected board of directors of Oerlikon is twofold: firstly, implementing immediate measures to decrease costs and undertake necessary restructuring in Textile, Esec and Systems; and secondly, assuring management attention and capital resources are being concentrated on the fastest growing areas of the company."
      Strong developments in Oerlikon's core businesses
      Despite the challenging market environment, major industrial markets for Oerlikon's activities in thin-film coating, vacuum, and space continued to perform strongly and led to expected results in these segments. The half year result of Oerlikon Coating was supported by a very good first and an even better second quarter for Oerlikon Balzers. Balzers reported record sales - a growth of 12 percent compared to the second quarter of 2007 despite unfavorable currency factors. Once again, Oerlikon Vacuum posted strong sales growth of 7.4 percent to CHF 239 million. The process, coating and solar businesses have been the prime drivers of growth. The vacuum solutions business also performed well, exceeding expectations.

      Most prominently, the newly created Solar segment fully benefited from its strong position in the fast growing market for alternative energy sources. Sales increased by 58.3 percent to CHF 214 million and EBIT of CHF 28 million projecting the segment to be well within its target range for the current financial year. CEO Krüger comments: "The results demonstrate that the new segment is capable of leveraging its unrivalled technological assets to achieve blue-chip industrial status as measured by any global standard. Oerlikon Solar has built up a significant and highly competitive business within only a few years." The strategic partnership with the global component supplier, Flextronics, certification of production processes by the German organization TÜV Rhineland, and the development of the Singapore location are all cornerstones of Oerlikon Solar's impressive performance during the first six months of 2008. The segment is well on track to reach its 2008 targets of CHF 700 million in sales and order intake exceeding CHF 1 billion.

      With strong growth of 12.7 percent to CHF 626 million in sales, Oerlikon Drive Systems has experienced three years of uninterrupted growth. The segment is benefiting from robust demand in all markets and has been able to gain market share, particularly in agricultural machinery and mining equipment.

      Oerlikon continues to invest. The group further increased its global footprint during the first half of 2008 by expanding significantly in the Chinese plants in Suzhou (Textile, Drive Systems, Coating) and Tianjin (Vacuum), ramping up the Solar facility in Singapore and opening a first office in Moscow. A first coating center in Russia is under construction and will be fully operational in the first half of 2009. Research & development (R&D) outlays for the first half-year of 2008 totalled CHF 138 million, an increase of 4.7 percent over the same period last year. By growing investment in R&D, optimizing production sites and consistently turning around unprofitable units and products, the Group laid the foundation for future profitable growth. While decreasing the number of employees in non-core and less profitable segments by nearly 400 people, the Oerlikon Group has created more than 700 new positions in the Solar segment, as well as in the business units Balzers Coating and Space.

      Outlook
      All segments of the Oerlikon Group are in strong positions and innovative Oerlikon products are benefiting from a high level of acceptance in the market. The Group targets business sectors that are experiencing structural growth and differentiating themselves by providing customized products and services for high-tech components and integrated engineering solutions. Oerlikon CEO Krüger comments: "The success of core Oerlikon businesses like Solar, Coating and Vacuum demonstrate the resilient nature of high-tech in a recessionary economic environment. Irrespective of the sharp, cyclical downturn in the textile business and its associated impact on growth and earnings, Oerlikon is optimistic about the future."

      Oerlikon Textile remains a structural growth market moving more and more to high quality products, specifically due to increased per capita income in developing countries, such as China and India. CEO Krüger adds: "The rigorous restructuring of the textile segment will strengthen the Group's market position making the business fit for the next upturn."

      Given the impact of the various factors described above, the Oerlikon Group envisages the 2008 EBIT before goodwill impairment at a level approximately one third lower than 2007. Sales will be slightly lower compared to last year's level. This outlook is subject to the assumption that the textile and semiconductor markets do not deteriorate further. The fundamental business outlook remains positive despite the obvious signs of recession. With the textile business separately expected to be profitable again next year, the Group reconfirms the target for the rest of Oerlikon's business to achieve a double-digit EBIT margin in 2009. "Oerlikon as a Group has the strength to withstand down cycles without curbing investments in innovative product development or missing out on new markets," says Krüger.


      OC Oerlikon Management AG, Pfäffikon
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      schrieb am 26.08.08 12:11:46
      Beitrag Nr. 147 ()
      Flaute bei Textilmaschinen und Halbleitern bringt Abbau von 1000 Stellen


      Wie das Logo, so die Geschäftszahlen: rot. (Bild: ZVG)

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      OC Oerlikon steckt tief in den roten Zahlen
      Flaute bei Textilmaschinen und Halbleitern bringt Abbau von 1000 Stellen

      Dem Anlagenbauer OC Oerlikon macht der Einbruch der Textil- und Halbleitermärkte zu schaffen. Der Konzern geriet im ersten Halbjahr tief in die roten Zahlen. Zum Verlust von über 300 Millionen Franken trugen auch erhebliche Wertanpassungen bei. Um Kosten zu sparen, streicht Oerlikon im Textilbereich 1000 Stellen und halbiert die Zahl der Produktionsstandorte. ...



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      Dem Anlagenbauer OC Oerlikon macht der Einbruch der Textil- und Halbleitermärkte zu schaffen. Der Konzern geriet im ersten Halbjahr tief in die roten Zahlen. Zum Verlust von über 300 Millionen Franken trugen auch erhebliche Wertanpassungen bei. Um Kosten zu sparen, streicht Oerlikon im Textilbereich 1000 Stellen und halbiert die Zahl der Produktionsstandorte.

      chs. OC Oerlikon steckt wie der Textilmaschinenhersteller und Autozulieferer Rieter in der Falle der frühzyklischen Unternehmen, die als erste auf einen Konjunkturabschwung reagieren. Wie bei Rieter brachen bei Oerlikon im ersten Halbjahr gleich zwei Märkte weg: Das äusserst volatile Textilmaschinen- und das Halbleitergeschäft von Esec.

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      Flaute zwingt zu Wertanpassungen
      Das führte zu einem Verlust von 313 Mio. Fr. nach einem Gewinn von 128 Mio. in der ersten Hälfte des Vorjahres. Mitverantwortlich für den Absturz in die roten Zahlen sind Wertanpassungen wegen der schlechten Aussichten im Textil- und Halbleitergeschäft. Deshalb musste der Konzern den Goodwill für die Geschäftsbereiche Textile (die ehemalige Saurer), Esec (Maschinen für die Halbleiterindustrie) und Systems um 343 Mio. Fr. auf noch rund 1,2 Mrd. abschreiben. Gestiegene Energie- und Rohstoffpreise sowie ungünstige Wechselkurse belasteten Umsatz und Erträge zusätzlich.

      Auch für das Gesamtjahr drohen rote Zahlen
      Die schlechteren Geschäfte in den drei Bereichen und die Goodwillabschreibungen bremsen Oerlikon auch weiterhin. Im gesamten Jahr 2008 dürfte der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern deshalb um rund einen Drittel tiefer ausfallen als im Vorjahr. Weil die Wertberichtigungen zu Lasten der Erfolgsrechnung gehen, könnte Oerlikon auch für den Rest des Jahres in den roten Zahlen bleiben.

      Abbau in Europa, Ausbau in China
      Abbau in Europa, Ausbau in China
      chs. Mit dem Halbjahresabschluss machte Oerlikon auch Angaben zur laufenden Umstrukturierung im Textilgeschäft. In Europa baut der Konzern mittelfristig 1000 Stellen ab; Details gab er allerdings nicht bekannt. Weltweit halbiert er die Anzahl der Produktionsstandorte. Ausgebaut wird das kostengünstigere Werk Suzhou in China. Um weitere Kosten zu sparen, strafft Oerlikon Textile zudem die Produktpalette.

      Ab 2009 wieder profitabel
      Mit diesen Massnahmen will der Konzern seine Fixkosten verglichen mit dem Jahr 2007 um 20% senken. Das Textilgeschäft soll damit im nächsten Jahr wieder profitabel sein, auch wenn die Konjunktur nach Ansicht des Oerlikon-Managements noch bis 2010 serbeln wird.

      Verkaufspläne sistiert
      Der Textilmaschinenbereich soll nicht verkauft werden, wie Konzernchef Uwe Krüger am Dienstag sagte. Im April hatte er angekündigt, die weniger profitablen Bereiche allenfalls verkaufen zu wollen. Angesichts der Verluste verzichtet Krüger nun zumindest vorläufig darauf. Die Textilmaschinen sind der grösste Oerlikon-Bereich, weisen aber wenig Synergien zum Rest des Konzerns auf. Zudem sind sie auch in guten Jahren unterdurchschnittlich profitabel. Im ersten Halbjahr betrug der Betriebsverlust der Sparte 214 Mio. Fr.


      Im ersten Halbjahr betrug das Betriebsergebnis vor Wertminderungsaufwand 105 Mio. Fr. (-54.7%). Vor Zinsen und Steuern ergibt sich ein Betriebsverlust von 238 Mio. verglichen mit einem Betriebsgewinn von 232 Mio. im Vorjahr. Der Umsatz des Konzerns sank um 6,5% auf 2,51 Mrd. Franken, und der Auftragseingang reduzierte sich um 6,7% auf 2,8 Milliarden.

      Andere Geschäfte stützen Konzern
      Anders als Rieter verfügt Oerlikon neben den beiden rückläufigen Bereichen über weiterhin gut laufende Geschäfte. So konnten die stark wachsenden Bereiche Oerlikon Coating (Beschichtung), Solar, Vacuum (Vakuumpumpen) und Space den Umsatzrückgang (bereinigt um Währungseffekte) im Textilmaschinengeschäft und bei den Halbleiterautomaten weitgehend auffangen, wie OC Oerlikon schreibt.

      Auch auf das ganze Jahr gesehen dürften diese Bereiche dafür sorgen, dass der Konzernumsatz nur leicht tiefer ausfällt als im Vorjahr. Für Konzernchef Uwe Krüger zeigt das Halbjahresresultat deshalb «sowohl erhebliche Herausforderungen als auch beständige Leistungen».

      Mit Solargeschäft auf Erfolgskurs
      Besonders gut läuft das Geschäft mit Solarzellen. In diesem Bereich nahm Oerlikon am Montag in Trübbach im St. Galler Rheintal eine neue Anlage für die Produktion von Solarmodulen in Betrieb. Die kleine Sparte Solar verzeichnete im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von fast 60% auf 214 Mio. Fr.; der Betriebsgewinn betrug 28 Millionen. Solar zeige «hervorragende Resultate, die den Erwartungen für das Gesamtjahr entsprechen», sagte Krüger.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:28:31
      Beitrag Nr. 148 ()
      EUPVSEC/Valencia (Spain), 1 September 2008. - Sunwell, a wholly owned subsidiary of CMC Magnetics (Taiwan), today announced the start of mass production at its Taiwan based thin film PV plant. In the past month more than 10,000 solar panels were produced with an Oerlikon Solar end-to-end fabrication solution. All contract parameters for SOP (start of production) were met nearly one month early. This represents a "time to revenue" achievement of less than nine months from delivery of equipment. Once again, Oerlikon Solar is demonstrating that it can deliver on its promises. "It was amazing to see how quickly and professionally Oerlikon Solar experts were able to commission our facility. This experience gives us a great deal of confidence in our plans to expand Sunwell's manufacturing capacity to gigawatt level production in the coming years", states Bob Wong, Chairman of CMC Magnetics. The facility is based on amorphous silicon thin film technology and has a yearly production capacity of 40 MWp.

      Sunwell is rapidly gaining market share. The initial tranche of modules is designated to be integrated in a large scale solar farm project; thousands of panels have already been shipped. "With Sunwell in mass production, Oerlikon Solar's first Asian customer is becoming a leading supplier in the rapidly growing Asian thin film solar panel market, and they're doing it with our technology. We see this as an important milestone for both Sunwell and Oerlikon Solar", says Jeannine Sargent, CEO Oerlikon Solar.

      Demonstration of true partnership
      Sunwell and Oerlikon engineers worked in true partnership during installation and production ramp-up. Sunwell engineers have participated in the whole process and successfully resolved critical issues together with Oerlikon experts. In order to keep up with the schedule, the project team worked 24-7 to make sure all important milestones were achieved.

      Sunwell has inherited its high quality mass production competitive advantage from its parent company, CMC Magnetics Corporation. CMC has been working with Oerlikon since the optical media days. Oerlikon Solar's state of the art equipment, design and technical assistance together with CMC/Sunwell's manufacturing execution and production optimization expertise produces impressive results. The startup of this facility is another example of world class teamwork between Sunwell and Oerlikon Solar.

      Expansion to over 220 MWp underway
      Two additional Oerlikon Solar end-to-end fab lines have already been purchased by Sunwell. This will increase Sunwell's yearly production capacity to over 220 MWp by 2010. The two new lines, one 60 MWp for the existing site in Taiwan and one 120 MWp for a second location currently under construction, will be based on the latest Oerlikon Solar technology - micromorph® - improving cell efficiency by up to 50 percent.

      TÜV certification as added product value
      As announced recently by TÜV Rhineland, one customer of Oerlikon Solar has already been granted IEC 61646 for its amorphous thin film module. TÜV certification provides immediate and significant value to the certificate holder. The time to market for certified modules produced on Oerlikon Solar equipment can be reduced by up to eight months.

      Bob Wong: "In addition to reducing time to market, TÜV certification provides us with high level of assurance that modules produced on their equipment will be robustly manufactured." TÜV certified modules are able to command a considerably higher price. In much of the European market, currently the largest market for thin film PV modules, certification is necessary to qualify for renewable incentives.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 14:01:51
      Beitrag Nr. 149 ()
      Oerlikon expects grid parity by 2010


      TRÜBBACH, SWIZERLAND, September 2, 2008. Oerlikon Solar has said its facilities will achieve grid parity by 2010 in connection with the opening of the company’s new fully-automated thin-film pilot line at Trübbach, Switzerland.

      “Our facilities will achieve grid parity by 2010,” Jeannine Sargent, Oerlikon Solar Chief Executive Officer, said at the opening in August.

      The new pilot line will be used for production of, and research into, the latest thin-film solar modules.

      “The new pilot line will further strengthen the Trübbach site. It is the hub of our worldwide research and development operations,” says Uwe Krüger, Chief Executive Officer at Oerlikon Corporation AG.

      Oerlikon Solar says the new pilot line represents a double digit million Swiss francs investment, but has not disclosed the exact price tag. The laboratory will enable the company to stimulate all stages of the manufacturing process on site for the first time.

      Following the opening, Oerlikon Solar says it anticipates sales of more than CHF700 million in sales this year, and expects to break the billion mark in 2009.

      The company is also currently building a new site for the Asian market in Singapore, which will begin operating in 2009, and by 2009, is expects to have more than 1,000 people in high-tech jobs in Switzerland.

      According to Oerlikon Solar, experts valued the thin-film solar market at more than US$17 billion in 2007.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 20:37:28
      Beitrag Nr. 150 ()
      Taiwanesischer Oerlikon Solar-Kunde Sunwell startet Photovoltaik-Massenproduktion
      + 09.09.2008 + Sunwell, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von CMC Magnetics (Taiwan), gab soeben den Beginn der Serienproduktion ihres Dünnschicht-Photovoltaik-Werks in Taiwan bekannt.
      Im vergangenen Monat wurden auf ihrer Oerlikon Solar End-to-End Produktionslinie bereits mehr als 10.000 Solarmodule hergestellt. Sämtliche für den Produktionsstart erforderlichen Vertragsparameter wurden nahezu einen Monat früher erfüllt. Dies bedeutet eine Zeit von der Anlagenlieferung bis zur Erwirtschaftung erster Erträge von weniger als neun Monaten. Damit stellt Oerlikon Solar erneut unter Beweis, dass es seine vertraglichen Zusagen verlässlich einhält. "Es war erstaunlich, mit welcher Geschwindigkeit und Professionalität die Fachleute von Oerlikon Solar unsere Fabrik zu voller Produktion gebracht haben. Aufgrund dieser Erfahrung gehen wir mit großem Vertrauen an die Umsetzung unserer Pläne, die Produktionskapazität von Sunwell in den kommenden Jahren in den Gigawatt-Bereich zu erweitern", erläuterte Bob Wong, Chairman von CMC Magnetics. Die auf amorpher Silizium Dünnschichttechnologie basierende Solarfabrik verfügt über eine jährliche Produktionskapazität von 40 MWp.

      Sunwell ist damit bereits heute auf gutem Weg, erfolgreich Marktanteile zu gewinnen. Die erste Teilproduktion von Modulen wird in Solarpark-Großprojekte einfließen, tausende von Solarkollektoren wurden bereits ausgeliefert. "Mit dem Start der Massenproduktion bei Sunwell ist nunmehr auch der erste asiatische Kunde von Oerlikon Solar auf bestem Wege, zu einem führenden Lieferanten auf dem rasant wachsenden asiatischen Markt für Dünnschicht-Solarmodule zu werden; und zwar mithilfe unserer Technologie. Dies ist sowohl für Sunwell als auch für Oerlikon Solar ein bedeutender Meilenstein", bemerkte Jeannine Sargent, CEO von Oerlikon Solar.

      Sunwell profitiert hier entscheidend vom hohen Serienproduktions-Know-how der Muttergesellschaft CMC Magnetics Corporation. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen beiden Konzernen, CMC und Oerlikon reicht weit zurück und geht auf die Tage der Produktion optischer Speichermedien zurück. Oerlikon bringt modernste Produktionsanlagen sowie die entsprechende technische Unterstützung ein, CMC/Sunwell hingegen realisiert die Fertigung und die Effizienzsteigerung der Produktion. Die enge Zusammenarbeit zwischen Sunwell und Oerlikon Solar ist ein perfektes Beispiel für Teamwork von Weltformat.

      Erweiterung auf über 220 MWp in vollem Gang
      Sunwell hat bereits zwei weitere, Oerlikon Solar End-to-End Produktionslinien erworben. Damit erhöht sich Sunwell's jährliche Produktionskapazität bis 2010 auf über 220 MWp. Die neuen Fertigungsstraßen, eine 60 MWp umfassende für den bestehenden Standort in Taiwan und eine 120 MWp Linie für einen zweiten, gegenwärtig im Bau befindlichen Produktionsstandort, beruhen auf micromorph®, der neuesten Technologie von Oerlikon Solar, die eine Effizienzsteigerung um bis zu 50 Prozent ermöglicht.

      Steigerung des Produktwertes durch TÜV-Zertifizierung
      Wie vor Kurzem vom TÜV verlautbart, ist einem Kunden von Oerlikon Solar kürzlich die Zertifizierung IEC 61646 für dessen amorphe Dünnschichtmodule zuerkannt worden. Eine solche TÜV-Zertifizierung bedeutet einen sofortigen und entscheidenden Mehrwert für den Inhaber des Zertifikats. Die Produkteinführungszeit für zertifizierte Module, die mit Anlagen von Oerlikon Solar hergestellt werden, verringert sich damit um bis zu acht Monate.

      Bob Wong: "Abgesehen von der Verkürzung der Produkteinführungszeit verleiht uns diese TÜV-Zertifizierung ein hohes Maß an Sicherheit, dass Module, die mit Oerlikon Solar Anlagen hergestellt werden, von zuverlässiger Qualität sind." Module mit dem TÜV-Gütesiegel erzielen zudem einen bedeutend höheren Preis. In einem Großteil des europäischen Marktes, derzeit der wichtigste Abnehmer von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen, ist die Zertifizierung eine Grundvoraussetzung, um Förderungen in Anspruch nehmen zu können.

      Über 400.000 Solarmodule mit Oerlikon Solar Technologie hergestellt
      Seit der erste Kunde des Unternehmens 2007 in die Massenproduktion ging, sind mit Anlagen von Oerlikon Solar etwa 400.000 Module produziert worden. Parallel dazu arbeitet eine stetig wachsende Anzahl von Kunden daran, mit der Massenproduktion zu beginnen. Unter ihnen ist Inventux, ein in Berlin beheimatetes Unternehmen, das in den kommenden Monaten mit micromorph® - der neuesten Technologie von Oerlikon Solar - als erster Produzent in den Markt starten. "Oerlikon Solar ist heute der erfahrenste Anbieter amorpher Dünnschicht-Solarmodule. Der Geschäftserfolg unserer Kunden hängt entscheidend davon ab, ihren Performance- und Terminanforderungen zu entsprechen. Wir nehmen diese vertraglichen Verpflichtungen sehr ernst - den Nachweis dafür erbringt unsere bisherige Leistungsbilanz", erklärte Sargent.
      Quelle:
      Oerlikon Solar 2008
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 15:37:25
      Beitrag Nr. 151 ()
      na endlich, die perle hat gedreht!
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      schrieb am 04.10.08 22:48:43
      Beitrag Nr. 152 ()
      das sollte aber am freitag der wirklich finale sell-off gewesen sein
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 08:53:26
      Beitrag Nr. 153 ()
      . Sales reached CHF 3.8 billion (-7.4 per cent compared to Q1-Q3 2007)
      . Currency effects reduced sales by CHF 0.2 billion
      . Order intake amounted to CHF 3.7 billion (-16.9 per cent)
      . Oerlikon Balzers, Solar, Vacuum, Drive Systems and Space increased sales
      . Oerlikon Solar on track to reach full year sales target. Financial crisis may lead to postponements of projects under negotiation
      . Restructuring programs expanded and further accelerated
      . Guidance 2008: Sales will decrease in mid to high single-digit per cent range compared to 2007; EBIT is expected at about CHF 250 million, excluding impairments of CHF 343 million and restructuring costs of approx. CHF 100 million.


      Pfäffikon SZ, October 22, 2008 - The opposing tendencies within the Oerlikon Group continued into the third quarter. While Oerlikon Balzers, Oerlikon Solar, Oerlikon Vacuum, Oerlikon Drive Systems and Oerlikon Space showed sustained growth, the markets at Oerlikon Textile and Oerlikon Esec continued their downward trend. Besides negative currency influences amounting to CHF 0.2 billion, the global financial crisis further dampened Oerlikon customers' ability to invest. "Our core businesses show a high resilience to the global slowdown in the economic cycle," says CEO Dr. Uwe Krüger. "In the segments affected by the downturn, production capacities are being adapted to the altered conditions, and further restructuring measures are consistently implemented and extended where necessary. We expect a reduction in annual sales for the whole year in the mid to high single-digit per cent range. The EBIT before impairment and restructuring charges will improve in the second half year compared to the first six months and is expected at approx. CHF 250 million for the full year", says CEO Krüger.

      The sales of the Oerlikon Group showed a reduction of -7.4 per cent to CHF 3.8 billion in the first nine months of 2008. The order intake amounted to CHF 3.7 billion, -16.9 per cent below the level of the previous year. Orders on hand had a value of CHF 1.7 billion.
      The continuing downward trend in the world's largest textile markets China, India and Turkey, with an industry average of over 60 per cent reduction in order intake, led to a further slowdown of business for Oerlikon Textile. The segment achieved sales of CHF 1.4 billion in the first nine months of 2008 (-31.2 per cent). The semiconductor market, also still weak, had a similar dampening effect on the sales of Oerlikon Esec and Oerlikon Systems. Overall, Oerlikon experienced a reduction in sales from the textile and semiconductor-related businesses of more than CHF 0.7 billion
      In terms of orders, the volume reduction in the textile and semiconductor business units for the first nine months amounts to a total of CHF 1.1 billion (-43 per cent). In contrast, all other businesses showed a growth in the order intake of CHF 0.3 billion until September, despite a quarter without large orders in Solar - the contracted Sunwell 120 MWp expansion is scheduled to be booked in 2009 as planned. Possible postponements of projects under negotiation might lead to a temporary slowdown in order growth of the Solar segment in 2008.
      The continued strong growth in the other businesses compensated in part for the negative influences of the textile and semiconductor businesses with growth of more than CHF 400 million (+23 per cent), despite negative currency influences of around CHF 110 million. Oerlikon Solar more than doubled its sales with CHF 442 million (an increase of 133.1 per cent) and is thus completely in line with this year's goal. Oerlikon Drive Systems achieved a growth of 11.2 per cent to CHF 918 million. Oerlikon Balzers also sustained their double-digit growth for the first nine months, and Oerlikon Space continued its expansion. Oerlikon Vacuum increased sales by 4.6 per cent to reach CHF 356 million. Taking into account inter-company sales, the growth reached almost 10 per cent.
      Against the background of these quarterly figures, Oerlikon accelerated the pace of its restructuring and portfolio measures in the affected segments. Oerlikon Schlafhorst started to streamline their production footprint in Germany and to consolidate the production locations from three to one. The adjustment of staff capacities involving a total of approx. 1000 jobs is continuing as planned. Oerlikon Textile will therefore lower their break-even point by at least CHF 300 million by the beginning of 2010. Oerlikon Esec is reacting to the persistently weak demand by reducing working hours in the Cham production site and by embarking on further restructuring measures. The previously announced sale of Oerlikon Optics is in its final stages and is expected to be completed in the next few weeks. "We started early to adapt the company to changing market conditions. This is now helping us to limit the effects of the weak markets and the financial crisis", emphasises CEO Krüger. "We are watching the further development of the markets very closely and will immediately take further measures if necessary", said CEO Krüger.

      Outlook
      Overall, Oerlikon expects a reduction in sales in the mid to high single-digit per cent range for the year. Due to reduced volume, the group EBIT before impairments and restructuring costs in 2008 is expected to level off at around CHF 250 million. Restructuring costs are expected to total approx. CHF 100 million, resulting from extended measures in Oerlikon Textile as well as in the semiconductor-related businesses. A short-term revival of the markets by the year-end is not expected, nor can further negative effects from the financial crisis be excluded.
      Despite the current weak markets and signs of a coming recession, Oerlikon remains optimistic as far as the medium- and long-term business trends are concerned. The Groups' diversity, market leadership, high degree of innovative capability and broadly based global presence gives the company strong resilience to face the looming recession.


      Oerlikon Textile
      In the first nine months of 2008, Oerlikon Textile generated sales of CHF 1.4 billion (-31.2 per cent), received orders in the amount of CHF 1.2 billion (-44.9 per cent) and recorded orders on hand of CHF 610 million (-38.4 per cent). The results reflect the ongoing slump in the world textile market, especially in the staple fibre sector. In the third quarter, the worldwide financial crisis noticeably added to the already negative market factors, as the vast majority of customers' equipment orders are financed by credit. A high level of uncertainty among banks, in conjunction with less favorable terms, has additionally diminished customers' ability to make investments.
      Despite this market situation, Oerlikon Textile's leading technological position is continuing to show selected positive results. As an example, 500 units of WINGS, the new POY winding machine, were sold in India in Q3. In the US, Oerlikon Neumag gained several orders in the carpet yarn market where it enjoys 100 per cent market share, due to superior texturing technology for polyester yarn. As a result of these and other successes, Oerlikon Textile was able to maintain its competitive position and in many cases even expand it.
      Furthermore, the third quarter was marked by continued progress in the restructuring program "Simplify Oerlikon Textile". In all five business units, decisive action was taken to lower the break-even point by at least CHF 300 million by the beginning of 2010 and thus eliminate 20 per cent of fixed costs. This is best demonstrated by the consolidation of the production facilities at Oerlikon Schlafhorst in Germany. The segment is not expecting the worldwide textile markets to recover before early 2010.

      Oerlikon Coating
      The Oerlikon Coating segment recorded sales of CHF 510 million (-3.8 per cent) in the first three quarters of 2008, received orders in the amount of CHF 515 million (+0.9 per cent), and has orders on hand of CHF 55 million (-12.8 per cent).
      Although the Oerlikon Systems business unit has been adversely affected by the weakness of the semiconductor market and shows lower sales owing to the divestment of the optical disc line and the hard disk business, the coating business of Oerlikon Balzers is going on strongly with double digit growth rates, although the pace of growth has slowed somewhat due to currency fluctuations.

      A key driver of growth was the further market penetration of innovations such as the P3eTM and PPDTM technology as well as ongoing regional expansion. Three new coating centers went operational within the 3rd quarter (Finland, Indonesia, China). Leading tool manufacturers are developing new products based on P3eTM coatings, which will keep the demand for the related INNOVA equipment at a high level. Owing to the great diversity and worldwide presence of Oerlikon Balzers with now almost 90 coating centers, the business unit is in a position to mitigate the downturn in most manufacturing areas around the globe. However, Oerlikon Balzers' partial dependence on the automotive business is expected to slow down its growth. For the full year Oerlikon Balzers expects a growth rate close to 10 per cent (at stable exchange rates).

      Oerlikon Solar
      The Oerlikon Solar segment confirmed its growth potential in the first nine months. Sales rose compared to the same period of the previous year by 133.1 per cent, from CHF 190 million to CHF 442 million and is thus keeping up with expectations. The order intake amounted to CHF 529 million, with orders on hand of CHF 549 million.
      The segment was also able to continue its expansion in the third quarter of 2008 and further increased manufacturing capacity. Oerlikon Solar became the first thin film solar equipment manufacturer to achieve a master panel certification from the German TÜV (Technical Control Board). New record-setting amorphous silicon cells with an efficiency of over 11 per cent were presented at the EU PVSEC 2009 in Valencia.
      Cooperating closely with Oerlikon Solar experts, it was possible for Sunwell to start producing on its first 40 MWp line (amorphous silicon) in less than nine months. Hence three of Oerlikon Solar's customers have reached full production status and altogether represent a total capacity of 130 MWp. By the end of the year, the capacity of Oerlikon's customers will climb to 350 MWp for plants either in production or in the preparation phase.
      As before, Europe remains the biggest market for photovoltaic systems and the related production plants. However, Asia is rapidly catching up - especially China and Taiwan. The market is also expected to boom in the U.S.A. now that tax breaks for investments in solar energy were given the go-ahead in October. The mid- to long-term outlook for the thin film solar market is still excellent. In the short term, the current crisis in the financial markets could cause some existing expansion plans or expected new projects to be delayed with an impact on the order intake.

      Oerlikon Vacuum
      The Oerlikon Vacuum segment achieved growth of 9.5 per cent to CHF 377 million including increased inter-company sales to the solar segment. Orders received grew by 3.9 per cent to CHF 367 million, and orders on hand reached CHF 88 million, an increase of 20.6 per cent. High growth in Asia and Europe strongly offset the weakness in the US. Although the semiconductor market shows historical lows, the larger and more diversified process industry market segment displays stable growth patterns. In particular, Oerlikon's excellent positioning in the booming solar business boosted the development of Oerlikon Vacuum, and did so globally as well as for all steps in the manufacturing process of solar cells and thin-film solar modules.
      Continued growth was also shown by the services business. Oerlikon Vacuum has signed a cooperation and distribution agreement with UNOZAWA, a Japanese vacuum pump manufacturer and will take over the service and maintenance of their installed base in the US. This is an important expansion of Oerlikon Vacuum's business in the US. Again Oerlikon Vacuum was able to strengthen its leading technological position. A new generation of TRIVAC NT pumps was introduced to the market with significant benefits such as low noise and low temperature.
      Oerlikon Vacuum remains cautiously optimistic about the further course of business in 2008, yet increases its flexibility for a possible slowdown in 2009.

      Oerlikon Drive Systems
      Oerlikon Drive Systems continued its strong development. Sales in the first nine months of 2008 reached CHF 918 million, an increase of 11.2 per cent, while orders received came to CHF 926 million (+8.3 per cent) and orders on hand amounted to CHF 232 million. Both business units - Oerlikon Graziano and Oerlikon Fairfield - were equally involved in this result. Thus far, the segment's markets - including agricultural, mining and offshore equipment and sports cars - continue to show growth. The further expansion of infrastructure in Asia and Eastern Europe is opening up a large number of business opportunities for Oerlikon Drive Systems. The ability to leverage production sites in the Czech Republic, India and China is an important competitive advantage in this respect.
      In addition, efforts are increasingly paying off in the clean-tech markets for hybrid and electric drives as well as wind energy. Two worldwide respected automakers have chosen Oerlikon Graziano to be a development partner for their planned project to build a new electric car and have accordingly ordered the related gear prototypes, while intensive talks are ongoing with further automakers.
      On the whole, growth prospects in the segment remain intact, despite some risks emanating from the financial markets.

      Oerlikon Components
      The Oerlikon Components segment, which contains the Oerlikon Space and Oerlikon Esec business units, showed an 11.6 per cent drop in sales to CHF 189 million. The order intake sank by 30.5 per cent to CHF 194 million, and orders on hand amounted to CHF 201 million (-13.5 per cent). The reason for this development is the ongoing weakness of the semiconductor market which, according to market research company VSLI Research, led to a general decline of more than 20 per cent. Oerlikon Esec was not able to skirt this trend, despite offers that lead the market and an all-round new product palette. The semiconductor market is expected to recover by mid-2009.
      In comparison, Oerlikon Space achieved excellent sales figures, with growth in the double digits. The ongoing high demand for commercial rocket launches in particular made for a positive showing. Oerlikon Space is set to continue its course of growth. The main engine of this growth will be the commercial space business in Europe and the US with its continued high demand for launcher fairings and structures, as well as satellite subsystems. European institutional space programs provide further opportunities for future growth.

      The press information given here consists of information based on the situation as it stands today. Unforeseeable risks and influences may possibly cause deviations from these statements. The declared values may differ due to rounding differences.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 13:09:19
      Beitrag Nr. 154 ()
      Tja ... man muss eben genau hinschauen.

      Wer meint, sich mit Oerlikon einen Solarwert ins Depot gepackt zu haben, irrt.

      Zur Hälfte eben ein Maschinenbauer und das teilweise in einem Segment, das schon dramatisch abstürzt. Das frisst dann eine Menge der Solargewinne wieder auf.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 20:31:14
      Beitrag Nr. 155 ()


      Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass ich in diesem Beitrag Charts reinstelle vom Haupt-Handelsplatz der Aktien von OC Oerlikon. Und das wäre an der SWX Europe in der Schweiz. Der Chart einer Aktie lässt sich am Handelsplatz mit dem höchsten Umsatz am besten betrachten und analysieren. Die Aktien-Kennzeichnung ist gleich wie an den Märkten in Deutschland (XETRA unf Frankfurt).

      ISIN: CH0000816824
      WKN:81682
      Symbol: OERL

      Diese Woche haben die Valoren von OC Oerlikon einen deutlichen Boden. Nun dürfte gestern ein lang anhaltender Aufwärtstrend begonnen haben. Sowohl charttechnisch als auch fundamental sieht die Situation jetzt sehr gut aus. Hier sehe ich eine sehr selten gesehene Chance auf starke Kursgewinne innert kurzer Zeit.

      Schauen wir uns mal den Halbjahres-Chart inkl. den entsprechenden Indikatoren an. Fast alle Indikatoren stehen auf einem Rekordtief, was schon alleine für eine technische Reaktion sorgen sollte. Absolut perfekte Bodenbildung.



      Wie in der Chart-Ansicht der letzten 10 Tage zu erkennen ist, wurde gestern die Trend-Umkehr eingeleitet. Das Überschreiten der 50-, 100- und 200-Tageslinie ist ein wichtiges Merkmal für den Beginn von steigenden Kursen.


      Fundamental:

      - Zukunftsorientierte Produktepalette (Sparten: OERLIKON SOLAR, OERLIKON COATING, OERLIKON VACUUM, OERLIKON TEXTILE, OERLIKON DRIVE SYSTEMS und OERLIKON COMPONENTS) in Schweizer Qualität

      - Immer geringer werdender Free Float. Wenn die Verfügbarkeit von Aktien sinkt, und ein Grossaktionär, Fond oder institutioneller Anleger Aktien kaufen will, sorgt dies für einen massiven Kursansteig in kurzer Zeit. Der Free Float beträgt per 1.6.2008 nur noch 28.6%. Heute dürfte der Free Float nochmals tiefer liegen, da nach diesem Datum der Russe Victor Vekselberg nochmals ca. 300'000 OC Oerlikon Aktien bei einem Stand von ca. 200 CHF gekauft hat. Welche extremen Kursschwankungen gegen oben ein geringer Free Float hat, haben wir alle bei VW gesehen.

      - Aktien-Rückkaufprogramm läuft aktuell und wird nächstes Jahr abgeschlossen.

      - Die ganze Finanzkrise dürfte noch nicht vorbei sein, aber da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, werden die Aktien vor dem Krisenende steigen. Wann? Nun, beim Oerlikon-Aktienkurs kann gegen Süden nicht mehr viel passieren, da dank der offenen Kommunikation sämtliche negative Meldungen bekannt und eingepreist sind.

      - Per Ende 2007 betrug das Eigenkapital pro Aktie bei sage und schreibe 142.01 CHF! Da ich nicht annehme, dass sich das EK so massiv verschlechtert hat, muss der Aktienkurs (auf Schlussbasis von 90.00 CHF vom 31.10.2008) um mehr als 50% steigen, um alleine wieder beim Eigenkapital zu sein! Siehe dazu Aktien-Kennzahlen auf der OC Oerlikon Website. Und auch der Nennwert beträgt bereits 20.00 CHF.

      - Dass das Unternehmen um 83.34% weniger Wert sein soll innerhalb eines Jahres halte ich für ungerechtfertigt. Doch um genau diesen Prozentsatz ist der Aktienkurs gesunken. Schauen wir mal!

      Fazit: OC Oerlikon ist eine sehr attraktiv bewertete Aktie, die gute Chancen bietet. Wir werden sehen, ich freue mich jedenfalls auf die Kursentwicklung. Einsteigen, wenn alle draussen sind. Mit antizyklischem Trading liegt sehr viel drin...

      Auf einen guten Wochenbeginn!

      Gruss
      Marktinsider
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 00:17:34
      Beitrag Nr. 156 ()
      . 16% increase in power output
      . more than 7% stabilized efficiency
      . 95 W average output per panel
      . TÜV certified IEC standard

      Truebbach, November 11, 2008 - Oerlikon Solar, the global leader in Thin Film Silicon Solar Equipment and Modules, today announced the availability of its next generation technology: "Amorph High Performance". With more than 500,000 panels already produced from the previous "Amorph Basic" technology, Oerlikon Solar has now made a major leap forward in panel performance. Achieving more than 7% stabilized efficiency has enabled a 16% increase in panel power output. At the same time, fab capacity is up by more than 50% without an increase in fab cost. This has significantly raised economic viability for this high growth PV technology. In addition, Oerlikon has already been granted the requisite master certificates from TÜV.

      "The ability to lead the market with pre-certified, leading edge technology reflects our success in creating a scalable, technology leading organization. We are now able to leverage technological advances into successful business for our customers in a very timely manner", says Jeannine Sargent, CEO Oerlikon Solar.

      Record breaking performance
      The new a-Si panel utilizes an advanced Oerlikon Solar Zinc Oxide TCO layer, which significantly increases the performance characteristics of the panel through better light trapping properties. The importance of optimizing the panel design from a system viewpoint is being demonstrated in this generation of the technology. How the various layers in the panel interact with each other can have a profound effect on the system performance.

      Performance improvement and cost reduction go hand in hand
      Optimization of the process elements in the end to end fabrication system have resulted in considerable increase in the plant throughput capability. Experience with the first generation amorphous end-to-end lines has lead to important yield, line uptime and TACT time optimization. All together these improvements have resulted in an astounding 50% increase in the output capacity of the line. Remarkably, this is achieved without an increase in the total capital cost. The resulting cost per Watt benefit is clearly significant. "We have established that the 1.4 m2 panel is the optimum size for the flexibility needed to achieve improvements in the fabrication process", comments Dr. Juerg Henz, Head of the Thin Film Business Unit.

      Reduced time to market
      TÜV Rhineland announced that Oerlikon Solar passed all tests required for the certification of its "Amorph High Performance" thin film silicon modules. All Module Performance (IEC 61646:2008) and Module Safety (IEC 61730-1:2004/61730-2:2004) criteria were satisfied.

      Issued as a Master Certificate, it allows Oerlikon Solar to offer all end-to-end production line customers a reduced time-to-market. This is the second certification within the year and it confirms both the technological lead and the viability of Oerlikon Solar's end-to-end production technology. Dr. Henz pointed to the investment that created this certification: "In recent months, we've made enormous progress in the development of a scaleable, high-performing and low-cost PV module production system. The certification awards from TÜV reflect this success and will bring great benefits to our customers."

      The certification is valid across the entire globe and forms just one part of the stable platform upon which Oerlikon Solar is now scaling-up its production and services

      Ready to roll out across the globe
      Already recognized as the market leader in installed thin film silicon PV applications, Oerlikon Solar is now demonstrating that the quality of the second generation will be as robust and durable as the first generation while providing a new level in cost/performance capability. Oerlikon Solar remains committed to manufacturing techniques that provide extended endurance and built-in product safety, while meeting all important standards.

      This is just one more milestone in Oerlikon Solar's mission to make Solar Power economically viable.

      OC Oerlikon Balzers Ltd., Solar
      Iramali 18
      9496 Balzers
      Liechtenstein
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:26:34
      Beitrag Nr. 157 ()
      14.01.2009 11:33
      BRIEF-Oerlikon will not breach debt covenant - spokesman

      ZURICH, Jan 14 (Reuters) - OC Oerlikon:

      * Oerlikon (News/Aktienkurs) shares stopped 14 percent lower after market talk group could breach

      debt covenants

      * Oerlikon spokesman says group will not breach debt covenants
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:27:42
      Beitrag Nr. 158 ()
      14.01.2009 12:10
      UPDATE 1-Oerlikon says will not breach loan covenants

      ZURICH, Jan 14 (Reuters) - Switzerland's Oerlikon (News/Aktienkurs) will not breach its loan covenants, a spokesman for the company said, dismissing market talk that sent shares in the technology group tumbling on Wednesday.

      'With the year-end figures (for) 2008 we will be within the covenant range,' a spokesman said, adding Oerlikon's financial base was still solid.

      By 1047 GMT, shares in Oerlikon, which lost some 85 percent of their value last year, were down 13 percent to 60.00 Swiss francs, up from an earlier low of 57.00 francs.

      The group, which is controlled by Russian oligarch Viktor Vekselberg, said in October it was well within its covenant range of net-debt-to-EBITDA (earnings before interest, tax, depreciation and amortisation) ratio of 3.5 times.

      Oerlikon, whose products range from coatings used in Formula One racing cars to machines used to make solar cells, issued a series of profit warnings last year due to weak demand in its textile unit.

      Covenants are rules in financing agreements between banks and companies, based on the borrower's financial performance. They can apply to either loans or bonds.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:40:57
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.802.238 von Marktinsider am 02.11.08 20:31:14Schöne Tabellen hin oder her,
      in die Ferne sehen ist sehr schwer...



      Nun sind wir bei 52 sFr. angelangt.
      Ich hoffe es hehr nun langsam wieder nach oben.

      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:11:47
      Beitrag Nr. 160 ()
      :rolleyes:
      OC Oerlikon rutscht tiefer in die Krise
      >Nochmals 600 Jobs weg!

      http://www.blick.ch/news/wirtschaft/nochmals-600-jobs-weg--1…

      Avatar
      schrieb am 19.01.09 11:05:41
      Beitrag Nr. 161 ()
      Gerüchte belasten etwas zu sehr.

      Aber Achtung wegen weiteren Umbaumassnahmen/Entlassungen und der Verschuldungsobergrenze:

      —— Der Konsortialkredit beläuft sich auf 2,5 Mrd. Fr. Davon wurden bis jetzt 1,7 Mrd. Fr. genutzt. Es gibt eine Kreditklausel, wonach die Nettoverschuldung höchstens das 3,5-Fache des Ebitda betragen darf. Diese Marke könnte bald erreicht sein.

      Wir sind von diesen 3,5 solide entfernt und verfügen über genügend Spielraum, um auch mit schwieriger werdenden Ergebnissen zurechtzukommen.

      Hier gefunden und noch mehr:

      http://tinyurl.com/8zptny
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:00:07
      Beitrag Nr. 162 ()
      Es geht ja ganz schön bergab hier!

      :(
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 20:55:35
      Beitrag Nr. 163 ()
      Was geht denn hier ab??? Steht das Unternehmen kurz vor der Insolvenz??

      Sind hier die nächsten Jahre bessere Aktienkurse zu erwarten, oder ist der Börsengang der Solartochter auf Eis gelegt?
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 20:03:19
      Beitrag Nr. 164 ()
      früher haben Sie Aufträge gemeldet, heute...:


      17.02.2009 17:14
      Oerlikon Solar’s Statement on Stimulus Package

      Jeannine Sargent, CEO Oerlikon (News/Aktienkurs) Solar: ”Oerlikon solar applauds the speed and effectiveness that the House, Senate and the Obama administration has demonstrated in passing the American Recovery and Reinvestment Act. As the global leader in silicon thin-film manufacturing equipment and factories, Oerlikon Solar can be a key participant in helping spur the manufacturing sector in the U.S. by stimulating new investment in factories that produce thin-film solar panels to serve the largest and fastest-growing market in the world for solar energy, the United States.

      In particular, the manufacturing tax credit is an excellent first step to help generate some of the five million new green jobs President Obama has cited in his commitment to help transform our energy infrastructure from fossil fuels imported from abroad to clean energy manufactured and produced in America. With the initial $2 billion investment, our goal is to demonstrate the merits of continued support of the manufacturing sector as a key driver of economic recovery.

      Oerlikon Solar also commends the vision and leadership of the ITC grant provision to help investors and developers capture the value of the 30 percent investment tax credit for renewable energy projects. This provision will loosen gridlock in the capital markets with funding for shovel-ready solar projects that have been on hold due to lack of available financing. This provision will benefit the entire solar industry as it can apply to projects of any size.

      While this has been a difficult economic time for us all, it’s also an opportunity to renew, redefine and reinvent our world. This stimulus package is a strong step in helping accelerate Oerlikon Solar’s goal of making solar power economically viable, a goal we believe will bring solar power to the United States and the world on a scale that has never been seen before.”

      * Jeannine Sargent, CEO, Oerlikon Solar
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 07:32:32
      Beitrag Nr. 165 ()
      Enhanced sales & customer support throughout Asia

      PV EXPO Tokyo, 27 February 2009. - Tokyo Electron (TEL), a leading global supplier of innovative semiconductor production equipment, has announced a strategic cooperation with Oerlikon Solar, the world's leading supplier of thin film silicon photovoltaic (PV) production equipment. "This strategic cooperation between TEL and Oerlikon Solar creates a new solar powerhouse which will unlock the huge potential of the Asian solar market. There could be no better partnership in the center of the Asian solar market" emphasizes Dr. Uwe Krüger, CEO of Oerlikon.
      "By forming a cooperation with Oerlikon Solar, TEL will be able to satisfy its customers with outstanding equipment and related support, while drawing upon the technology and supporting capabilities it has acquired in the semiconductor and FPD production equipment markets," commented Terry Higashi, CEO and Chairman, Tokyo Electron Limited. Together, TEL and Oerlikon will significantly expand the adoption of thin film silicon PV technology in parts of Asia, Oceania and Japan, areas which are already leading in solar adoption and export.

      The partnership will be based on Oerlikon Solar's proven, industry-leading PV technology, and on TEL's extensive sales and customer support network, semiconductor experience and highly respected market leadership. TEL will become the exclusive representative for Oerlikon Solar's thin film silicon PV equipment and end to end production solutions in parts of Asia, Oceania and Japan. They will also provide manpower and services in the area of installation, ramp-up and customer service.

      Oerlikon Solar provides the industry's most complete production equipment, technology and services for thin film silicon PV modules, offering critical cost and performance advantages for emerging solar markets. TEL has more than 45 year's of experience in semiconductors and flat panel display (FDP) production equipment. Their established network of sales and support resources and Oerlikon Solar's proven technology is a winning combination for the thin film PV market. "Our strategic partnership with TEL is designed to leverage complementary strengths to create the quality and scale of thin film silicon PV needed to satisfy the growing demand for clean and economically viable energy sources. This partnership will benefit our customers enormously in Asian emerging growth markets with predictable end-to-end manufacturing facilities for thin film solar panels and local sales and customer support through TEL's global network" , said Jeannine Sargent, CEO Oerlikon Solar.

      Enormous Growth Market
      The global market for thin film PV is expected to increase at an average rate of more than 60% per year through 2012, which is more than twice the rate of growth expected for traditional crystal silicon technology. Japan, the third largest global solar market , plans to cut greenhouse gas levels 60-80 percent below 2008 levels by 2050.

      Sargent: "According to the European Photovoltaic Industry Association (EPIA), PV systems could be generating enough energy to satisfy the electricity needs of almost 14 percent of the world's population by 2030".

      Mass Production Proven
      Since its first customers started mass production in 2007 - over 700,000 modules have been produced on Oerlikon Solar equipment. In addition a rapid growing number of customers are in the process of ramping up production.

      Having the clear market lead in thin film silicon PV, Oerlikon Solar brought its first Micromorph® customers (Inventux in Germany and Auria Solar in Taiwan) to mass production in 2008. Micromorph® is one more important element for reducing the production costs of solar energy and to reach grid parity. This proprietary Oerlikon Solar technology boosts cell efficiency by up to 50 percent while dramatically reducing cost per watt.

      "Just one more milestone in Oerlikon Solar's mission to make Solar Power economically viable."
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 17:11:38
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hallo!! Heute nur noch ein Aktienkurs von 16,00Euro,wowerden wir den Boden sehen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 18:59:17
      Beitrag Nr. 167 ()
      wenn das einer wüsste, fest steht viktor vekselberg(MEHRHEITSAKTIONÄR)will oerli mit sulzer verschmelzen, wahrscheinlich gerücht, um kurs zu treiben und zu schmeissen, jedenfalls wird hier gross abgegeben, um jeden preis, wahrscheinlich er, aber auch die banken, die ja wohl jeden franken brauchen, eine todesspirale, wage mich mal an eine prognose oerlikon unter 10 euro
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 11:54:22
      Beitrag Nr. 168 ()
      March 31, 2009 10:55 AM Eastern Daylight Time
      Applied Materials Statement on European Patent Office Decision Revoking University of Neuchatel Patent

      SANTA CLARA, Calif.--(BUSINESS WIRE)--In an oral decision issued today, the European Patent Office (EPO) revoked European Patent No. EP 0 871 979 issued to the University of Neuchatel (the Neuchatel patent), which pertains to solar photovoltaic (PV) technology. The Neuchatel patent is the subject of a lawsuit filed in Germany by OC Oerlikon Balzers AG, Liechtenstein alleging patent infringement against an Applied Materials thin film solar customer.

      Following oral proceedings held on March 31 in Berlin, Germany, the EPO panel ruled that the Neuchatel patent is invalid in its entirety and accordingly revoked the patent. The University of Neuchatel may appeal this decision to an EPO Board of Appeal.

      Applied Materials’ product offering for manufacturing thin film solar PV modules – the Applied SunFab™ line – is a fully integrated production line that delivers leading-edge manufacturing capability using advanced engineering, process equipment, diagnostics, automation and emissions abatement systems. Adapted from production-proven processes including Applied’s market-leading PECVD system, the SunFab line is the only production line for manufacturing ultra-large 5.7 m2 thin film solar PV modules. Each line can be configured with single or tandem junction technology and is optimized to lower customers’ manufacturing costs.

      Applied Materials, Inc. (Nasdaq:AMAT) is the global leader in Nanomanufacturing Technology™ solutions with a broad portfolio of innovative equipment, service and software products for the fabrication of semiconductor chips, flat panel displays, solar photovoltaic cells, flexible electronics and energy efficient glass. At Applied Materials, we apply Nanomanufacturing Technology to improve the way people live. Learn more at www.appliedmaterials.com.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 19:27:56
      Beitrag Nr. 169 ()
      Oerlikon wieder im Focus der Anleger. Letzte Woche zeigte die Aktie bei sehr hohen umsätzen und steigenden Kursen stärke. Gerüchten zu folge plant das Management den verkauf der Airspace sparte als Käufer wird RUAG genannt.

      Positiv für OERL ist das Vekselberg den Verwaltungsrat Dr. Dornemann von Sulzer stellen konnte. Die hoffnung besteht, dass Sulzer die Vacuumpumpen übernehmen kännte. Alles ein bisschen vage aber eigentlich kann es nur besser kommen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 21:21:39
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.960.688 von wurstsalat am 13.04.09 19:27:56oerlikon immer noch sehr tief bewertet wenn mann bedenkt dass die letztes jahr bei fr.400.- war und vor anderthalb jahren bei fr.700.- war kommt langsam bewegung rein
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 11:23:23
      Beitrag Nr. 171 ()
      OERL veröffentlicht am 23. April die Q-Zahlen 2009.
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 09:59:20
      Beitrag Nr. 172 ()
      20.05.2009 16:19
      Oerlikon in talks over Solar technology supply deal

      ZURICH, May 20 (Reuters) - Swiss technology group Oerlikon (News/Aktienkurs) may sign a 700 million Swiss franc supply deal with Rusnano, the Russian nanotechnology agency, an Oerlikon spokesman said on Wednesday.

      Rusnano and Russian holding company Renova, which holds a controlling stake in Oerlikon as well as in the Swiss engineering company Sulzer, are planning on investing in a new solar cell production company due to reach full capacity in the last quarter of 2011.

      'We are currently negotiating with Rusnano,' an Oerlikon spokesman said.

      If the deal is completed, Oerlikon would supply the thin-film technology for annual production of 1 million solar cells, substantially exceeding last year's production volume of around 700,000 cells.

      The deal would represent the first major order from Russia following Renova chief Viktor Vekselberg's takeover of a majority stake in the company last year.

      Although solar cell production only makes up 13 percent of Oerlikon's sales, the solar business is the best performing segment, with high growth potential.

      Oerlikon makes a range of products from coatings used in Formula One racing cars to textiles.

      The highly leveraged group, which has forecast a loss this year, last week announced it was in talks with potential buyers of its textile and drive systems units as it seeks to focus on its more profitable businesses.

      After posting a full-year loss of 422 million francs in 2008 and announcing job cuts in response to the economic downturn, the group is now seeking to cut debt and boost its balance sheet through fresh capital and asset sales, Chairman Vladimir Kuznetsov said at the time.

      (Reporting by Josie Cox, editing by Will Waterman) Keywords: OERLIKON/SOLAR

      (Zurich Newsroom, zurich.newsroom@reuters.com, +41 58 306 7336)

      COPYRIGHT
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 12:25:15
      Beitrag Nr. 173 ()
      Pfäffikon SZ, June 4, 2009 - Oerlikon has reached agreement with its consortium of banks on the terms for amending its existing CHF 2.5 billion credit facility. All 23 banks of the consortium agreed to the amendment. Given the challenging business environment, Oerlikon approached its banking group to amend the existing credit facility to provide sufficient flexibility to follow its stated business strategy. "The amendment of the syndicated loan is the first important step in strengthening the group's financial position", said Oerlikon's CFO Jürg Fedier. He adds: "The successful conclusion, following a proactively initiated amendment process, confirms also the support of our banking group to our plans".

      The amount and tenor of the credit facility remain unchanged after the amendment. The covenant structure and pricing were adjusted to reflect Oerlikon's business outlook and also market terms for similar transactions. More specifically, the amended rates of interest are in the range of 175 to 450 basis points over LIBOR. The existing leverage covenant (ratio of net debt to adjusted EBITDA) level was aligned to proposed business plans and a capex, equity to total assets and interest cover covenant were added. In addition, the amended facility incorporates structural enhancements usual in the market, including security arrangements with share pledges on material subsidiary companies; however, no asset pledges are included.

      On publication of the 2008 annual results, Oerlikon introduced a business program comprising three central work streams:
      - maintain sustainability of the group by accelerated restructuring and contingency measures;
      - secure financial stability with improvements to cash flow, reductions in working capital and refinancing;
      - enhance competitiveness through innovation and further concentration of the portfolio.

      With the overall program, the company is responding to the current economic situation. Oerlikon CEO, Dr Uwe Krüger, comments: "We are well advanced with the execution of our overall corporate initiatives that aim at regaining profitability by 2010. Already earlier, we have communicated progress with our restructuring and portfolio streamlining measures. The succesful conclusion of the credit facility amendment is an important step of our strategy. We now continue to execute on all workstreams of our overall corporate program".
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 17:04:46
      Beitrag Nr. 174 ()
      Oerlikon achieves record thin film silicon efficiency

      Oerlikon Solar has achieved a new record efficiency level for commercial thin film silicon PV modules.

      According to the company, recent test results from its pilot production line in Switzerland show that full-size Micromorph modules (1.4 m2) have 151 Watts initial power, or 11% initial power conversion efficiency.

      Oerlikon Solar had previously announced an ambitious production cost target of $0.70 per Watt peak and said it is on track to achieve this target by end of 2010.

      The company implemented several modifications of key processes of its end-to-end production line, leading to the increase in initial power output and efficiency, Dr. Juerg Henz, head of thin film engineering and operations at Oerlikon Solar, said.

      “We are confident that our ability to repeatedly achieve record results can be transferred into mass production soon,” Dr. Henz added.

      In its outlook for this year, specifically for Oerlikon Solar, the company has already mentioned that a normalisation of the business is expected for the second half of 2009.

      Oerlikon Solar was not able to win any significant new orders in the first quarter, so it continues to complete existing orders. Sales were down by 32% to CHF 51 million. Oerlikon Solar anticipates that the conditions for financing will improve in the second half of 2009, and that by the end of the year normal business conditions with strong growth will return. Stimulus programmes and subsidies for renewable energy as announced, for instance by the Chinese, Japanese and US government, will additionally increase demand. The medium- and long-term market outlook for thin-film silicon solar modules with double digit growth rates remains unchanged.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 10:19:47
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.382.733 von R-BgO am 12.06.09 17:04:46Oerlikon Solar, Anbieter von Produktionsanlagen für Dünnschicht-Silizium-Photovoltaik (PV), meldete auf der Intersolar 2009, das Unternehmen habe einen neuen Wirkungsgrad-Rekord in der kommerziellen Dünnschicht-Photovoltaik erreicht. Die kürzlich auf Oerlikon Solars Pilotlinie erzielten Ergebnisse stellten dies eindrucksvoll unter Beweis. Das 1,4 m² große "Micromorph"-Modul erzielte nach Angaben des Unternehmens eine Ausgangsleistung von 151 Watt und eine anfängliche Umwandlungseffizienz von mehr als 11 Prozent - ein neuer Branchenrekord. Oerlikon Solar sei es zudem gelungen, weitere Module mit ähnlichen Rekordwerten zu fertigen und somit zu bestätigen, dass es sich um ein stabiles, skalierbares Verfahren handelt. "Die erzielten Ergebnisse demonstrieren deutlich Oerlikon Solars Technologieführerschaft und markieren einen entscheidenden Meilenstein auf unserem Weg zur Erreichung der Netzparität", erklärte Jeannine Sargent, Vorstand von Oerlikon Solar.


      TCO-Schichten verbessern Modulleistung durch speziell angepasste Lichtdurchlässigkeit und Lichtstreuung

      Das Unternehmen komme damit seinem für 2010 gesteckten Ziel von 0,70 US-Dollar pro Watt Nennleistung (Wp) stetig näher - erhöhte Effizienz und Modulleistung seien dabei Schlüsselfaktoren. Die herausragende Leistung der Rekord-Module stelle klar unter Beweis, dass Oerlikon Solar in der Lage ist, alle Elemente der End-to-End-Produktionslinie aufeinander abzustimmen und optimal zu nutzen, um so höchste Wirkungsgrade bei reduzierten Betriebskosten zu erreichen. Ein Beispiel dieser Technologieoptimierung sei Oerlikon Solars Integration des selbst entwickelten TCO-Prozesses (Transparente Leitende Oxydschicht) an Front- und Rückseite der aktiven Schicht des Solarmoduls. Diese TCO-Schichten seien zur Optimierung der Micromorphtechnologie entwickelt worden und verbesserten die Modulleistung durch speziell angepasste Lichtdurchlässigkeit und Lichtstreuung. Der unmittelbare Effekt seien erhöhte Umwandlungseffizienz und optimierte Energieausbeute. Derzeit sind nach Angaben des Unternehmens bei weltweit zehn Kunden Produktionslösungen in Betrieb oder im Anlaufen; gemeinsam verfügen diese über eine jährliche Produktionskapazität von 600 MWp, genügend Energie um damit 480.000 Haushalte zu versorgen. Das Rekordmodul sei das neueste Produkt im laufenden Entwicklungsprogramm des Unternehmens und bestätige Oerlikon Solars Rolle als Technologievorreiter
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 10:20:29
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.391.938 von dicki31785 am 15.06.09 10:19:47End-to-End-Lösung als Wegbereiter

      "Wir haben bei den wichtigsten Prozessen unserer End-to-End-Lösungen, wie Laser, PECVD und TCO, erfolgreich Modifikationen vorgenommen, was zu einer enormen Steigerung von Modulleistung und Umwandlungseffizienz geführt hat", betonte Jürg Henz, Leiter des Bereichs Dünnfilm bei Oerlikon Solar. "Unsere Fähigkeit, die erzielten Rekordergebnisse wiederholt zu reproduzieren, stimmt uns sehr optimistisch, diese bald in die Massenproduktion transferieren zu können."


      Spitzentechnologie zu geringen Kosten

      Die IEC-zertifizierte "Micromorph"-Technologie von Oerlikon Solar steigert die Effizienz von Solarzellen erheblich, indem sie einen zweiten mikrokristallinen Absorber in die amorphe Siliziumschicht (a-Si) einbaut. Diese Schicht wandelt die Energie des Rot- und Nah-Infrarot-Spektrums um, wodurch die Effizienz um bis zu 50 Prozent gesteigert werde. Die "Micromorph"-Technologie verstärke die allgemeine Modulleistung, was es einer wachsenden Zahl von PV-Modulherstellern in der ganzen Welt ermögliche, Dünnschicht-Silizium-Solarmodule mit hoher Leistung kosteneffizient zu produzieren.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 22:35:33
      Beitrag Nr. 177 ()
      Pfäffikon SZ / Bern, 1. Juli 2009 - Oerlikon hat gestern den Verkauf ihrer Geschäftseinheit Oerlikon Space an den internationalen Technologiekonzern RUAG abgeschlossen. Der Transfer sämtlicher Gesellschaftsanteile, bestimmter Vermögensgegenstände und Tochtergesellschaften, welche zur Geschäftseinheit Oerlikon Space gehören, ist gestern vollzogen worden. Der Kaufpreis wurde in bar beglichen. Das deutsche Bundeskartellamt hat die Transaktion freigegeben.

      OC Oerlikon und RUAG haben am 2. Juni bekannt gegeben, dass RUAG 100 Prozent der Oerlikon Space AG übernehmen wird. Gestern haben beide Vertragsparteien die letzten Transaktionsschritte plangemäss vollzogen. Mit dem Verkauf des Geschäftsbereichs Space erreicht Oerlikon einen weiteren Meilenstein, das Portfolio auf die Kernkompetenzen zu fokussieren. RUAG seinerseits verstärkt dadurch weiter seine Position in der europäischen und US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtindustrie, nachdem im vergangenen Jahr bereits Saab Space und Austrian Aerospace akquiriert wurden. Alle 380 bei Oerlikon Space beschäftigten Mitarbeiter in der Schweiz sind von RUAG übernommen worden.

      OC Oerlikon Management AG, Pfäffikon
      Churerstrasse 120
      CH-8808 Pfäffikon SZ
      Switzerland
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      schrieb am 23.07.09 16:18:17
      Beitrag Nr. 178 ()
      . Oerlikon Solar's Micromorph® end-to-end production line enabled rapid path to production
      . Pramac Group facility could nearly double Switzerland's solar photovoltaic capacity in just one year
      . 150 high-tech jobs created in the region

      Riazzino/Trübbach, July 23, 2009 - The Pramac Group and Oerlikon Solar announced today that production has begun at Switzerland's largest solar module manufacturing facility. Oerlikon Solar's leading Micromorph® end-to-end manufacturing solution enabled Pramac to reach production just seven months after completing their facility. The plant, near Locarno, Switzerland, will produce 30 MWp (megawatt peak) of thin-film solar panels each year and create 150 high-tech jobs in the region.

      "We are pleased to begin production so soon after building our factory, because it allows us to address the fast-growing solar market and gain a return on our investment more quickly," said Paolo Campinotti, CEO of Pramac Group. "Pramac is benefitting from Oerlikon Solar's renown technology, ramp-up experience and reputation to deliver in the solar world."

      In the capital-intensive solar module manufacturing business, it is important to minimize the amount of time between the start of construction and the start of commercial production and revenues. Implementing an end-to-end solution can reduce the delay and uncertainty of construction time, production ramp-up and module certification.

      "We look forward to supporting Pramac as they further expand their production of thin-film solar modules," said Jeannine Sargent, CEO of Oerlikon Solar. "Working with our partners, we are committed to making solar power affordable and competitive with other forms of electricity generation. We are especially pleased to participate in launching Switzerland's first thin-film silicon module volume production line based upon our Micromorph® technology, which was invented here in Switzerland, in Neuchâtel."

      A quarter of a million modules per year
      This phase of the Pramac facility will produce approximately 250,000 solar modules each year. One year's worth of output from the facility would be able to cover the approximate area of all of the currently installed photovoltaic installations in Switzerland.

      With Oerlikon Solar's innovative thin-film photovoltaic manufacturing technology, solar modules can be produced for 30 percent less than conventional silicon-wafer-based technology. Based on predicted market growth, Pramac plans to expand the plant's capacity over the coming years. The factory will employ nearly 150 people, and is Pramac's first solar production location.

      Oerlikon Solar Customer Momentum
      Worldwide, 10 companies have contracted with Oerlikon Solar to build thin-film manufacturing lines since 2006. Oerlikon Solar's customers will represent more than 600 megawatts of current thin-film solar production around the globe. Several of them have signed long-term supply agreements to distribute the modules produced by Oerlikon Solar's equipment, demonstrating strong market demand for thin-film silicon solar modules.

      "Just one more milestone in Oerlikon Solar's mission to make solar power economically viable "

      A comprehensive press kit including further information, pictures of the Pramac facility and presentations is available in the media section at http://www.oerlikon.com/ecomaXL/index.php?site=OERLIKON_EN_P…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:42:37
      Beitrag Nr. 179 ()
      27. Juli 2009 - 07:50

      OC Oerlikon-Tochter Oerlikon Solar erwartet neue Aufträge und Erholung


      Zürich (awp) - Die OC Oerlikon-Tochtergesellschaft Oerlikon Solar gibt sich nach einer Durststrecke bei der Akquisition neuer Aufträge optimistisch. So erwartet CEO Jeannine Sargent, dass bis Ende Jahr neue Aufträge akquiriert werden können. Derzeit bearbeite das Unternehmen einen Grossauftrag des griechischen Unternehmens HelioSphera, das eine Option zur Kapazitätserhöhung seiner Solarfabrik von 30 auf neu 60 Megawatt nutze, sagte Sargent gegenüber "Wirtschaft regional" (Ausgabe 25.07.).

      Die vergangenen sechs bis acht Monate seien für die meisten Unternehmen sehr schwierig gewesen - auch in der Solarindustrie, so die CEO weiter. Sie erwarte jedoch, dass der Markt für erneuerbare Energien wieder zweistellige Wachstumsraten erzielen könne, sobald sich das Finanzsystem langsam stabilisiere. Es seien unter anderem in Deutschland, Italien, Spanien, den USA, China, Russland oder Japan Konjunkturprogramme für erneuerbare Energien lanciert worden. Sargent erwartet, "dass Oerlikon Solar beim Aufschwung überproportional stark wachsen wird".

      So gibt sich die CEO auch optimistisch, dass die sich die Auftragslage im kommenden Jahr wieder verbessern wird und die Kurzarbeit in der Produktion aufgehoben werden kann.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 09:28:20
      Beitrag Nr. 180 ()
      Pfäffikon SZ, August 12, 2009 - OC Oerlikon today announced that EIS Optics Limited, a UK based company formed for the purpose by Nova Capital Management Limited and FF&P Private Equity Limited, will acquire the Oerlikon Optics business in Shanghai for an undisclosed amount. Closing of the deal is expected in early September, following clearance from the Chinese government authorities. With this transaction, Oerlikon successfully completes the divesture process of the Optics business. All 350 employees of Oerlikon Optics Shanghai will be transferred to the new owner after closing.

      Established in 2002, the Oerlikon Optics operation located in Shanghai produces high volume coated optical components for an international customer base in the projection display and other optical component markets. The company is a leading edge manufacturer, with expertise in optical coatings, photo-lithography and high volume, high precision component assembly. In early 2008, Oerlikon decided to divest its Optics-related business as it no longer fitted within the portfolio strategy of the Oerlikon Group. Oerlikon has previously divested the Optics operations in Golden (US) and in Balzers (Liechtenstein) in two separate transactions.

      "The sale of the Optics business in Shanghai successfully completes the divestiture process for Oerlikon Optics we initiated last year. We are satisfied to have found the right new owner for the prosperous future of this advanced manufacturing site", said Dr. Uwe Krüger, CEO of Oerlikon.

      The parties agreed that all shares of Oerlikon Optics Shanghai and all relevant assets and employees in China, Liechtenstein, US, Japan and Taiwan will be transferred to EIS Optics. Nova Capital Management Limited (UK) and FF&P Private Equity Limited (UK) are two London-based private equity firms.

      Patrick Austen, Operating Partner of Nova Capital Management said: "The acquisition of the Oerlikon Optics business in Shanghai is the culmination of a diligent process we went through with Oerlikon. We are very pleased to have completed the acquisition and look forward to developing the business as an independent entity. We are strongly supportive of the management team's international growth plans for the business and are committed to working with the existing team to serve and build on their global customer base as we look to the future".

      Henry Sallitt, Co-head of FF&P Private Equity commented: "We are delighted to be acquiring this market leading optical business. We believe that with Nova and FF&P's support the existing management team has the opportunity to build on its established reputation within the projection display sector and continue to provide its international customers with products of the highest quality".

      OC Oerlikon Management AG, Pfäffikon
      Churerstrasse 120
      CH-8808 Pfäffikon SZ
      Switzerland
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      schrieb am 17.08.09 07:07:03
      Beitrag Nr. 181 ()
      Joint Venture of Rusnano and Renova places 120 MW end-to-end line order with Oerlikon Solar for factory in the Chuvash Republic, Russia

      . Largest production equipment order to-date in 2009 for thin film PV market
      . Micromorph® PV technology establishes a foothold in Russia
      . Oerlikon Solar's Micromorph® technology gaining momentum

      Truebbach, August 17, 2009 - Oerlikon Solar today announced that Nano Solar Technology Ltd. (NST), a newly formed Russian high-tech firm, has ordered a 120 MW end-to-end Micromorph® line for production of thin film solar modules. NST is a Joint Venture between Renova Group and the Russian Corporation of Nanotechnologies (Rusnano). With the envisaged production capacity of one million solar modules annually, this is the largest equipment order in the worldwide thin film silicon photovoltaic (PV) market in 2009 to-date.

      The order includes Oerlikon Solar's Micromorph® technology which raises module efficiency by up to 50 percent over prior generation technologies. The equipment will be delivered in 2010 to the new site currently under construction in Novocheboksarsk (Chuvash Republic). The start of production is scheduled for 2011. The order also encompasses a comprehensive multi-year service agreement, provided by Oerlikon Solar's global customer support team.

      Establishing production of thin film solar modules in the Chuvash Republic is part of Rusnano's strategy to develop the high tech economy in Russia by co-investing in nanotechnology industry projects. Through acting as a catalyst for private co-investments, Rusnano aims at creating conditions favourable to developing cutting edge nanotechnology in Russia, the joint venture with Renova being a good example. "Oerlikon Solar emerged from a thorough evaluation process to identify the best technology partner for our project, because of its leading technology" said Yaroslav Kuznetsov, CEO of NST. "This is a win-win situation for all parties involved. Oerlikon Solar can establish a strong presence in the Russian market and the Russian economy has made another step as a state-of-the-art production site", continued Yaroslav Kuznetsov. In addition to the planned production line from Oerlikon, Rusnano plans to set up a major research center that will focus on increasing the effectiveness of the solar modules in cooperation with the Ioffe Physical Technical Institute of the Russian Academy of Sciences.

      The Joint Venture of Rusnano and Renova will be the latest Micromorph® end-to-end line customer for Oerlikon Solar to take advantage of the company's proven high-performance low cost PV module production solution. It will deliver Micromorph® PV modules to serve the growing market for solar PV applications. The company will address PV markets such as Spain, Italy, Greece and Germany.

      Oerlikon Solar's leading edge production solutions are having a major impact on the market as more and more companies launch their production. "Russia and the Commonwealth of Independent States offer great market potential for Oerlikon in the medium and long-term", said Oerlikon CEO Dr. Uwe Krueger. Already today, the Oerlikon Segments Coating, Vacuum, Textile and Drive Systems are conducting business in Russia. With the substantial order from NST, Oerlikon Solar established itself in this important economic zone as well. "The contract confirms our leading edge technology and our unique ability to quickly implement and scale up commercially successful mass production of thin film solar modules. The 120 MW Micromorph® end-to-end production line will position NST as a key player among thin film PV manufacturers", continued Dr. Uwe Krueger, CEO of OC Oerlikon. Oerlikon Solar is committed to the highest quality of customer support and is taking great measures to ensure that resources and delivery capabilities grow to meet the needs of future expansion in the solar industry.

      Oerlikon Solar's technology gaining momentum
      In addition to expansion into new markets, several existing Oerlikon Solar customers have recently announced new off-take agreements to deliver PV panels manufactured on Oerlikon Solar's end-to-end lines. HelioSphera (Greece) announced the signing of a long term supply agreement with Techno Spot, a major Italian distributor of photovoltaic modules and components. Under this agreement, HelioSphera will supply a minimum of 9 MW of Micromorph® thin film modules between 2009 and 2010. German based Sinosol AG has announced agreements with two Taiwanese Oerlikon Solar customers for a total of 68 MW.

      "We clearly see improving market conditions for the solar PV industry at mid-year showing a mid- to long-term growth trend in demand for overall renewable energy and especially for solar PV applications", stated Oerlikon CEO Uwe Krueger.

      According to a recently published study by New Energy Finance, new investments in clean energy worldwide rallied in the second quarter of 2009, reaching USD 24.3bn, almost double the amount invested worldwide during Q1 2009. According to New Energy Finance, this improving trend in Q2 was led by investments in asset finance for large solar and wind energy projects.
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      schrieb am 25.08.09 07:46:28
      Beitrag Nr. 182 ()
      Press conference today at 10.30am at the Oerlikon Headquartes in Pfäffikon SZ
      Hans Ziegler designated Delegate of the Board and CEO

      - Dr. Uwe Krüger is leaving the company
      - Unsatisfactory results for 1 HY 2009
      - Top priorities: Deleveraging the company, strengthening the balance sheet, accelerated restructuring with expected cost savings of up to CHF 400 million and planned redundancies of approximately 2 500 employees

      Pfäffikon SZ, August 25, 2009 - The Board of Directors has unanimously designated Hans Ziegler as Delegate of the Board of Directors and acting Chief Executive Officer for OC Oerlikon. This appointment is effective immediately. Dr. Uwe Krüger, CEO since 2007, is leaving the company. The Board of Directors thanks him for his significant contribution to OC Oerlikon and wishes him a successful continuation of his professional career. Dr. Krüger will stand available to contribute to the company.

      Hans Ziegler has served on the board since 2008 and is familiar with the company. He and the management team will guarantee continuity of operational and restructuring programs in this highly challenging economic environment.

      The Chairman of the Board of Directors Vladimir Kuznetsov comments as follows on the appointment of Hans Ziegler: "Our decision was made in light of OC Oerlikon's semiannual results. OC Oerlikon's sales fell by 40 percent and order intake by 39 percent in the first half of 2009 compared to H1 2008 amid an economic downturn of unprecedented proportions. The company urgently needs to secure coordination of strategic portfolio decisions with operational measures of OC Oerlikon's businesses. The announced management change ensures the alignment of the company's strategy with the interests of all stakeholders."

      The Board of Directors confirms that OC Oerlikon's priorities are deleveraging, strengthening the balance sheet and successfully implementing all approved restructuring plans in order for the company to return to profitability. This includes consideration of all options with the objective to develop all of OC Oerlikon's business units so they and their employees can continue as successful businesses both within or outside the group.

      Hans Ziegler will perform the duties of CEO until the Board of Directors selects a CEO among internal and external candidates.

      In the first half-year 2009, Group sales from continued operations declined by 40 percent to CHF 1.4 billion. EBIT decreased to CHF -164 million (1HY 2008: CHF -147 million). Adjusted for restructuring costs and impairments, the operating result amounted to CHF -131 million (1HY 2008: CHF 116 million). Currency effects impacted sales by CHF -56 million and increased EBIT by 12 million. The net result for the Group stood at CHF -99 million (1HY 2008: CHF -313 million). The net result in the first half-year of 2008 was impacted by goodwill write-offs in the amount of CHF 343 million, whereas in the first half-year 2009 the sale of the business unit Oerlikon Space affected net result positively. In the first six months of 2009 discontinued operations contributed CHF 112 million to the net result. Equity totaled CHF 1 061 million (FY 2008: CHF 1 118 million), which corresponds to a slight improvement of the equity ratio to 21 percent of total assets. Net debt stood at CHF 1 826 million (FY 2008: CHF 1 702 million).

      Segment Overview
      For Oerlikon Textile, the prolonged decline in orders, which started at the end of 2007, stabilized at a historically low level in the first half of the year. This led to sales of CHF 430 million (-55 percent) and incoming orders of CHF 476 million (-47 percent) in the textile segment. The extensive restructuring program, which aims at reducing the break-even point by CHF 500 million by 2010, cushioned the impact of the fall in volume and is expected to improve performance further in the coming months. In the first half of 2009, EBIT totaled CHF -118 million compared to CHF -214 million for the prior-year period. EBIT for the first half-year of 2008 was impacted by CHF 200 million goodwill write-offs.

      Oerlikon Drive Systems saw the down-trend of the first quarter continue. Sales for the first six months of 2009 dropped 40 percent to CHF 377 million and incoming orders declined by 56 percent to CHF 277 million. EBIT totaled CHF -20 million (1HY 2008: CHF 39 million). The segment took appropriate cost-saving and restructuring measures and started new product initiatives in response to the challenging market environment.

      Oerlikon Coating achieved a break-even result before restructuring (CHF 5 million) in the first half year of 2009 thanks to early and rigorous cost management which led to a trend reversal in earnings and an improvement of EBIT in the second quarter of 2009. Sales were down 41 percent to CHF 158 million due to extraordinarily weak demand from both the tooling and the automotive markets. EBIT stood at CHF -6 million.

      Oerlikon Solar regained momentum with a new large 120 MW order for a micromorph thin film end-to-end production line from Nano Solar Technology (NST), a newly-formed Russian high-tech firm which is a joint venture between Renova Group and the Russian Corporation of Nanotechnologies (Rusnano). This is the largest order in the thin film industry in 2009 so far. Together with the expansion of an existing project of Greece-based customer HelioSphera in the second quarter of 2009, Oerlikon Solar posted a 34 percent increase in sales to CHF 286 million. Orders received increased by 10 percent to CHF 497 million. A follow up order from Taiwanese CMC SunWell received in 2008 was eliminated from the Orders on hand. Orders on hand stood at CHF 466 million. Ongoing significant expenditures in R&D and customer service impacted earnings, so EBIT before restructuring costs only came to CHF 9 million, with an EBIT of CHF 0. Solar is on track to extend its leading market position in 2009.

      Oerlikon Vacuum saw its sales decline by 38 percent to CHF 149 million and its orders received dropped by 43 percent to CHF 145 million. Thanks to effective contingency measures undertaken since the end of 2008, the overall result for the first six months of 2009 showed a positive EBIT of CHF 2 million.

      The Advanced Technologies segment was significantly restructured and reshaped during the first half-year 2009. The business units Oerlikon Space, Esec and Optics were divested and other parts of Oerlikon Systems were sold (wafer etch operations in St. Petersburg, U.S.). The residual parts of Oerlikon Systems continued to suffer from a weak semiconductor market resulting in a sales decline of Advanced Technologies by 59 percent to CHF 28 million. Orders received amounted to CHF 32 million (-64 percent), while EBIT stood at CHF -12 million (1HY 2008: CHF -68 million, including CHF 50 million goodwill write-offs).

      Accelerating restructuring
      Measures aimed at reducing costs were accelerated and expanded throughout the company. In total over 700 cost reducing measures have been identified, including consolidating sites, discontinuing product lines, renegotiating supplier contracts, closing plants temporarily, extending vacation, reducing headcount, reducing working hours and implementing hiring and pay freezes.

      In the first half of 2009, the implemented key restructuring measures were:
      - Oerlikon Textile: start of the consolidation of three German production sites, reduced headcount of approximately 700 worldwide and introduced shortened working hours for about 2 000 employees;
      - Oerlikon Drive Systems: reduced working hours for 1 300 employees, laid off 330 employees and initiated the closure of a factory in the Czech Republic;
      - Oerlikon Coating: executed substantial capacity adjustments through the closure or temporary shut-down of seven coating centers with approximately 230 employees laid off.
      Overall, in the first six months of 2009, the company reduced its workforce by nearly 1 500.

      On account of market trends, the Board of Directors and Management approved implementation of further restructuring measures in the second half of the year and beyond. Overall, the measures deployed in 2009 and beyond will result in reduction of recurring costs by up to CHF 400 million compared to 2008. This implies a planned headcount reduction in the second half of 2009 and beyond by approximately 2 500 jobs. Total restructuring costs for 2009 are expected to be approximately CHF 130 million, CHF 26 million of which have already been incurred in the first half of 2009. Additionally, restructuring costs of over CHF 30 million are planned for 2010.

      Ensuring financial stability
      The Oerlikon Group reached several important milestones in company financing. The measures deployed to optimize net working capital and cash flow had a positive impact. As announced, capital expenditure was reduced significantly and amounted to CHF 80 million in the first half of the year (-43 percent). The ratio of capital expenditure to depreciation therefore stands at 0.7 for the first half of 2009 (1HY 2008: 1.2). Operating cash flow before changes in net current assets declined to CHF -28 million in the first half-year of 2009 (1HY 2008: CHF 197 million), mainly due to lower earnings.

      The company reached an agreement with the bank consortium concerning an amendment of its CHF 2.5 billion credit facility at the beginning of June. All 23 banks in the consortium approved the amendment. The amount and tenor of the credit facility remain unchanged. The structure of the covenants and costs were adapted to take into account Oerlikon's business outlook and the changed market conditions. Interest is now within the range of 175 to 450 basis points above LIBOR. The existing debt covenant (net debt / EBITDA ratio) was aligned with the current business plans. Special conditions were also agreed upon for capital spending, equity ratio and interest coverage. Furthermore, the amended facility allows for standard structural enhancements, such as pledging shares in key subsidiaries. No individual assets were deposited as collateral. The renegotiation of the syndicated loan is the first important step towards permanently strengthening the Group's financial base. Further measures aimed at strengthening the Group's equity are currently being investigated.

      In the first half of the year, the business units of the Oerlikon Group also unveiled a multitude of innovations and new products. Despite necessary streamlining in the area of Research and Development (R&D), Oerlikon still invested CHF 100 million in innovations.

      Outlook: Returning to profitability in 2010
      Forward visibility continues to be poor. Specific sales and profit predictions thus do not appear meaningful. For the time being, the company will make only indicative trend statements. Oerlikon will revert to specific forecasts once the markets have regained a sufficient level of reliability.

      Again in the second quarter, the textile business recorded higher orders received than sales, thereby continuing the positive trend observed in the first quarter. The chemical fiber market appears to show a sustainable upward trend. Taking this into account, sales are expected to improve in the second half of 2009. Oerlikon Drive Systems expects sales to stabilize in the second half of the year. This is also true for Oerlikon Coating, Vacuum and Systems, where there are slight signs of recovery, but not yet a sustained upturn. Oerlikon Solar expects volumes to be flat or slightly down compared to 2008.

      On the whole, the Oerlikon Group anticipates slightly higher volume in the second half of 2009, and the operating result is expected to see the first signs of increase. A sustained recovery, however, is not expected until 2010 at the earliest with the key impetus for this expected to come from Asia. The increasingly positive signs from China in particular are encouraging.

      The Oerlikon Group's declared goal is to return to profitability by 2010.

      The press information given here consists of information based on the situation as it stands today. Unforeseeable risks and influences may possibly cause deviations from these statements. The declared values may differ due to rounding differences.

      OC Oerlikon Management AG, Pfäffikon
      Churerstrasse 120
      CH-8808 Pfäffikon SZ
      Switzerland
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      schrieb am 11.09.09 23:08:32
      Beitrag Nr. 183 ()
      Project Expected to Generate Thousands of Michigan Jobs through 2014


      Wixom, MI, September 10, 2009, - A group of renewable energy companies has joined forces with Ford and the State of Michigan on a bold plan to convert the 320-acre Wixom Ford Motor Co. assembly plant outside Detroit into a renewable energy manufacturing park. This historic Wixom facility will be refurbished and upgraded with new manufacturing lines for solar panels and advanced energy storage. In case the now announced plans will be executed, Oerlikon Solar USA Inc. has been selected by Clairvoyant Energy of Santa Barbara, Calif., as its preferred equipment partner for the thin film solar panel manufacturing line.

      Oerlikon Solar leads the thin film solar equipment sector with 10 factories in production around the world and the fastest time to market. The company's Micromorph® technology delivers the highest performing thin film silicon solar products in the world. Thin film silicon solar technology offers cost and performance advantages over traditional crystalline silicon and each year is gaining a greater share of the global solar panel market. Micromorph® technology is quite versatile and well-suited for large-scale projects such as "solar farms" and industrial installations as well as for smaller rooftop applications.

      "Oerlikon Solar is considered for this project because of our leading Micromorph® technology and our clear track record for bringing new thin film solar factories to the market, on time and on budget all over the world," said Jeannine Sargent, chief executive officer of Oerlikon Solar. "With a strong local workforce and the support of Wixom and the state we are confident that in partnership with Clairvoyant Energy, we can help Michigan leverage its extensive manufacturing infrastructure for clean renewable energy."

      Clairvoyant Energy plans to hire 300 employees for their production facility, which will use Oerlikon Solar equipment, starting in late 2011 and add another 700 later depending on demand. If the project is approved, Oerlikon Solar USA will establish a regional sales and support center at the Wixom site.

      "Oerlikon Solar has the experience and capability we needed from a technology partner for this highly visible and ambitious project," said David Hardee, chief executive officer of Clairvoyant Energy. "Oerlikon Solar will provide us with a technology strategy to remain at the cutting edge at relatively low risk with the goal of producing a high efficiency solar panel at the lowest cost in the market."

      Oerlikon Solar is the first thin film silicon technology provider to have IEC/TUV Rheinland certification for its entire family of thin film silicon solar technologies, including both Amorphous and Micromorph® . The certification ensures that modules produced by Oerlikon Solar customers are manufactured to the highest quality standards and can endure the most challenging real world environmental conditions. With more challenging credit markets, certification also makes Oerlikon Solar projects more predictable and bankable.
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      schrieb am 12.09.09 15:08:27
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.966.525 von R-BgO am 11.09.09 23:08:32Reinventing the Rust Belt: Oerlikon Solar, Clairvoyant Energy talk about plans for the Wixom site
      11 September 2009 | By Tom Cheyney | Chip Shots

      Ford’s Wixom plant northwest of Detroit has sat idle since 2007, a testament to the drastic changes in the automotive manufacturing business in the United States. But the 4.7 million square-foot factory space where millions of Lincoln Continentals and other cars once rolled off its lines and generations of workers earned a good living now has a legitimate shot at becoming a world-class showcase for renewable energy technologies—offering a chance to reinvent a relic of the Rust Belt and turn it into an iconic symbol of the Greentech Revolution.

      With the help of generous tax incentives from the state of Michigan and expected U.S. Federal government loans and credits, Ford’s active role, and the visionary participation of energy-storage innovator Xtreme Power and Clairvoyant Energy (and turnkey partner Oerlikon) on the solar side, the now-dormant assembly line may soon provide thousands of jobs as it reverberates with the sounds of advanced energy-storage, thin-film PV, and possibly other cleantech production lines within a few years.

      Oerlikon Solar’s Chris O’Brien and Clairvoyant’s CEO David Hardee spoke with me about some of the solar specifics of the project.

      The Wixom site would represent the first installation of Oerlikon’s turnkey micromorph production line in the United States. If all the government assistance comes through as planned and the additional financing is lined up, the first silicon thin-film modules would be produced in 2011, with a ramp to full production in early 2012.

      The first line would have a nominal capacity of 90MW, both parties confirmed, with as many as three additional lines added in the future—depending on market conditions and future incentives. (Factory floorspace is not an issue, according to Hardee, since “there’s certainly enough room for four lines.”) Although Oerlikon’s current line capacity is 75MW (up from 60MW), O’Brien said the company expects that rating to rise to 90MW, once the Clairvoyant factory is ready for installation and commissioning of the equipment.

      Hardee said his company chose Oerlikon’s micromorph-silicon thin-film PV technology because it wanted to make sure the technology was “state of the art, proven, capable, where you get economies of scale, and in our mind we could see the next generation. We like the Oerlikon people; they understand our culture and what we’re trying to do in Michigan. It’s a world-class company. We’re going to have a much deeper relationship with them, rather than [them] just being a vendor.”

      “What Clairvoyant is betting on,” explained O’Brien, “is that by investing in Oerlikon’s micromorph line, they can leapfrog to a more competitive cost position, one that’s more competitive even with the continuing decreases in crystalline module prices.”

      Before any tools come in, the Wixom site will have to be renovated and refurbished for its new tenants’ operations. Hardee said that there will be environmental remediation since it’s a brown-field site, and “Ford will have the building cleaned out and ready to occupy. It’s a fair amount of work but it’s not nearly the kind of work we’d need for a green-field development.

      “We’ve got 50MW of power going directly into the factory—the largest single site in the state of Michigan for power,” he continued. There’s interstate highway access nearby and rail lines running directly to the plant.

      Hardee broke out his company’s expected portion of the $725 million total price tag announced for the project. “Clairvoyant’s part will be about $250 million of that, with the rest coming from Xtreme,” he said. “That’s just for phase one. For phases two, three, and four, we estimate another $200 million per line.”

      While the government incentives take shape (including the Federal programs, which have initial filing deadlines next week), Hardee explained that “on a parallel track, we’re pursuing private equity sources. We’ve got a number of very interested parties.”

      From his perspective, O’Brien has seen “some encouraging signs” on the financing front, with conditions moving from “impossible to difficult.” But he also expects that by “early next year, conditions will be much improved.” As for the outlook for the North American market, the Oerlikon exec said the company’s internal view is that the sector “will grow over the next three years to become the largest market in the world.”

      The move by Clairvoyant into manufacturing represents a vertical extension of its business model, which up until now has focused on utility-scale solar project development in the U.S. and Europe. Why the change? Based on the company’s experiences as developers, Hardee said they started to see “holes in the supply chain that we were unable to work around. We started thinking that controlling our manufacturing process and being vertically integrated has a lot of merit to it.”

      The company, which is actively continuing its project development efforts, “anticipates the original solar panels manufactured in Michigan being placed in Southern California and Arizona as part of our whole process. We’re negotiating large utility-scale power projects in the Southwest.”

      Although Clairvoyant will partner with Oerlikon initially, Hardee explained that “in the longer term, we’re tech agnostic. It may be crystalline, it may be CIGS (a PV food group that he thinks has “a good future—we’re actively exploring it”), it could be next-generation Oerlikon. Who knows where all this technology is going? It’s hard to predict.”

      What isn’t hard to predict is a continuation of the growing trend to build more solar production in the States, to serve what most observers believe will be a booming market. Noting what he calls the “gathering momentum for increasing PV plant construction in the U.S.,” Shyam Mehta presents an optimistic forecast in Greentech Media’s new report on PV manufacturing in the U.S.:

      “U.S. cell and module capacity are estimated to grow at an annualized rate of 50% and 45%, respectively, from 2008 to 2012," the report says. "Thin film will continue to occupy a majority of production share in the U.S., constituting 2.69 GW, or 67%, of cell capacity by 2012. Production share in thin-film technologies will be shared relatively evenly between CdTe (18%), amorphous silicon (24%), and CIGS (22%).

      “A standout trend over the next half-decade will be the expected ramp of CIGS capacity and production. U.S. CIGS potential or producible supply will grow from 132 MW in 2009 to 626 MW in 2012, although actual production will depend on market conditions and buyers’ appetite for perceived technology risk. At the same time, the build-out of crystalline silicon PV will also proceed at a strong pace over the next few years: crystalline silicon will still comprise the majority share for any one technology, at 35% of cell and module capacity by 2012.”

      With the Wixom project announcement and more pending from the likes of Suntech and SunPower, Mehta will likely have to revise his figures, as the installed capacity of U.S.-based solar production continues its upward trend. This is good news for those who believe that a strong PV manufacturing infrastructure is critical not just for the U.S.’s quest for a renewable-energy future but for the nation’s economic well-being and national security as well.
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      schrieb am 22.09.09 19:00:24
      Beitrag Nr. 185 ()
      Over 10 percent stabilized efficiency on amorphous silicon reconfirmed by US's National Renewable Energy Laboratory

      - Historic milestone for amorphous silicon PV technology
      - Oerlikon Solar's proprietary TCO front and back contact applied
      - Next level of amorphous silicon thin film solar PV cells introduced

      EU PVSEC Hamburg, 22 September 2009. - Oerlikon Solar, the world's leading supplier of thin film silicon photovoltaic (PV) production equipment, today announced that it has achieved a new stabilized record efficiency level for amorphous silicon (a-Si) single junction PV cells. Recent test results reconfirmed and approved by the National Renewable Energy Laboratory (NREL) show efficiencies of more than
      10 percent power conversion. These results set a new world record for amorphous thin film silicon PV technology. The R&D group of Oerlikon Solar in Neuchâtel was able to consistently reproduce cells with similar record efficiencies, demonstrating a stable and repeatable process.

      "This achievement impressively demonstrates Oerlikon Solar's unique
      ability to rapidly drive thin film silicon PV technology towards grid parity," said Jeannine Sargent. High cell efficiencies on amorphous silicon are a key driver for both, amorphIHIGH PERFORMANCE and proprietary Micromorph® PV technology.

      The excellent performance of the record cells demonstrates the advantage of Oerlikon Solar's thin film silicon PV technology, once more verifying the company's comprehensive R&D roadmap. Oerlikon Solar's advanced deposition equipment technology and its vast process know-how result in an optimized cell design that enables the achievement of higher conversion efficiencies. The recent success on a-Si cell efficiency serves as basis to achieve Micromorph® production modules at stabilized efficiencies of 10% or more.

      Leading R&D and fastest time to market
      Oerlikon Solar is the clear technology and market leader in the field of thin film silicon PV technology, investing significantly in research and development efforts. This record is the latest result of Oerlikon Solar's ongoing development program and reinforces its role as a technology and market leader.

      "We successfully implemented several innovative modifications of key processes, leading to this new record in stabilized cell efficiency which presents a historic milestone for amorphous silicon technology," said
      Dr. Johannes Meier, CTO Thin Film at Oerlikon Solar: "We are confident that our ability to repeatedly achieve record results can be transferred into mass production soon."

      Thin film silicon solar offers cost advantages over traditional crystalline silicon and is demonstrating increasingly impressive efficiency gains. Oerlikon Solar occupies a unique position in this rapidly growing market. To date, the company has supplied manufacturing facilities with a total capacity of over 450 megawatts, and has established a strong execution track record, with each of its customers achieving their technology and commercialization milestones on time. By the end of 2010 the company aims to launch the first PV module production lines that are price competitive compared to conventional energy sources in suitable regions.

      "Just one more milestone in Oerlikon Solar's mission to make solar power economically viable."
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      schrieb am 26.09.09 11:38:49
      Beitrag Nr. 186 ()
      "Thin Film Innovation Award 2009" for Oerlikon Solar's TCO 1200 Deposition System

      - Enabling highest thin film silicon efficiency on the market
      - Higher efficiency leads to project cost savings
      - Second renowned industry award for Oerlikon Solar in 2009

      EU PVSEC Hamburg, 23 September 2009. - Oerlikon Solar, the world's leading supplier of thin film silicon photovoltaic (PV) process and production equipment and end-to-end manufacturing lines, has been named winner of the 2009 Solar Industry Award, presented at the EU PVSEC 2009 Conference in Hamburg. The jury selected Oerlikon Solar's TCO 1200 system as winner of the "Thin Film Innovation Award".

      "With this award, the mass production maturity of Oerlikon Solar's TCO technology has been recognized. We are very proud of this recognition of Oerlikon Solar's technology and market leadership," said Jeannine Sargent, CEO of Oerlikon Solar. "The award reflects our intensive research and development in thin film PV and our clear dedication to making solar power economically viable."

      The Oerlikon Solar TCO 1200 is a fully automated, high volume, low pressure chemical vapour deposition (LPCVD) system for the deposition of a novel and adjustable transparent conductive oxide (TCO) film. The TCO 1200 process technology allows adjustment of film morphology and conductivity to match ideal parameters for the PV absorber stack while utilizing an innovative zinc oxide film composition. The zinc oxide composition offers superior light trapping compared to prior TCO solutions. The TCO 1200 LPCVD manufacturing system deposits a single layer that optimizes the tandem absorber stack with very high haze light scattering, very low sheet resistance and excellent transmission characteristics. Also, the low temperature nature of the deposition allows the same TCO layer to be used successfully for the TCO back contact, again increasing light trapping within the cell.

      Oerlikon Solar is the number one supplier of end-to-end production lines according to VLSI Research. With 10 customers representing over 450 MWp of installed production capacity, the TCO 1200 systems have become the de facto industry standard for the production of thin film silicon solar modules.

      Enabling Next Generation Thin Film PV Cells
      To develop next generation thin film silicon PV cells, light trapping by advanced TCO is essential. The new LPCVD process from Oerlikon Solar has demonstrated higher light-trapping abilities compared to competing technologies. This is especially important for Micromorph® solar cells where the absorber layers are engineered to be as thin as possible while keeping the efficiency high. In addition, amorphous silicon single junction cells have an enhanced susceptibility to Staebler-Wronski degradation. Efficient light management allows a reduction in layer thickness, fundamental for high stabilized module performance.

      Direct Cost Saving
      Over 960,000 panels have been produced using TCO 1200 systems from Oerlikon Solar for front and back contacts. The additional 0.5 percent efficiency gained translates into higher power-per-module and also in a significant economic benefit. For example, 100-watt modules become 105-watt modules, which offer the solar farm developer a direct module savings of 5 percent. In a 30 megawatt solar farm with 300,000 modules, this means saving 15,000 installed panels or about
      $ 3 million.

      "Just one more milestone in Oerlikon Solar's mission to make Solar Power economically viable."
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 19:57:24
      Beitrag Nr. 187 ()
      Hallo, habe hier nach längerer Zeit mal wieder geschaut und die ganzen Meldungen auf englisch gesehen.

      Die stehen doch auf der Homepage von OC auch in deutsch !?

      http://www.oerlikon.com/ecomaXL/index.php?site=OERLIKON_DE_i…
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 10:58:04
      Beitrag Nr. 188 ()
      Leading solar cell manufacturer expands production with SOLARIS

      SOLARIS - Large Order for Oerlikon Systems

      November 27, 2009 - A leading European crystalline solar cell manufacturer places for the first time a large order for multiple SOLARIS systems. The SOLARIS, which offers various advantages with its revolutionary coating technology was introduced to the market just a few weeks ago. The customer will use the SOLARIS from Oerlikon Systems to significantly increase their production capacity in North America. The system is set for delivery during the coming year. "Our original strategy of offering a compact, cost-effective platform with single wafer handling is proving to be a very popular solution with Photovoltaic (PV) manufacturer,." says Andreas Dill, Head of Oerlikon Systems.

      So far the core competence of Oerlikon Systems was mainly on Semiconductor and Coating Technologies. After the realignment, the focus is now diversifying into the promising nanotechnology applications. With this significant order for SOLARIS the Business Unit has made an important inroad into the PV crystalline cell manufacturing industry. Oerlikon has with this success established itself as pivotal in the PV industry as a technology and equipment manufacturer: with Oerlikon Solar for the Thin-Film technology and with Oerlikon Systems for the crystalline technology. "Both processes complement one another with their respective fields of application. For the Oerlikon Group the advantage and benefit is to be represented in both growth markets with its leading technology", says Thomas Babacan, Chief Operating Officer at Oerlikon.

      Low 'cost of ownership'
      SOLARIS was designed for front and backside coating of crystalline silicon solar cells using clean PVD sputtering technology. Its multi-layer capability allows passivation and SiN coating on the front side as well as coating of the backside with various materials. Its very small footprint (3.3 x 2.2 m) and easy integration into existing production lines give SOLARIS a remarkably low 'cost of ownership'.

      "For this client, the SOLARIS production solution provides a big step toward cost-effective production of solar cells. Ultimately, it will help PV technology - and the industry - achieve grid parity," explains Andreas Dill, Head of Oerlikon Systems.

      Counting on innovation
      The SOLARIS order was preceded by thorough evaluation tests, where the system's flexibility and reliably high output compared favorably with industry standard SiN coating solutions. "In going from concept to fully functional systems in only 24 months, our development and assembly teams drew from the innovative talent across the Oerlikon Group to get the new SOLARIS system to market quickly," adds Oerlikon COO Thomas Babacan. The current success in the PV market is only the start for SOLARIS. In fact, the Oerlikon development teams are finalizing further mass-production solutions for touch screen panels, thermoelectric devices, and generators or thin film batteries (for the newest energy storage solutions).
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 11:25:33
      Beitrag Nr. 189 ()
      09-12-2009 10:21 AKTIENFOKUS/OC Oerlikon rutschen weiter ab - Enttäuschung bei Analysten
      Name Letzter Veränderung
      OC OERLIKON N 33.50 -8.06 (-19.39 %)

      Zürich (awp) - Die Titel von OC Oerlikon finden am Mittwoch erneut kein Halten und baissieren. Die Analysten äussern sich wenig positiv zu den am Vortag publizierten Sanierungsvorschlägen an die Konsortialbanken. Zudem wird ein Abschreiber in der Solarsparte als Enttäuschung gewertet.


      Gegen 10.20 Uhr verlieren die Titel von OC Oerlikon 11,7% auf 36,70 CHF. Bislang wurden 307'000 Stück gehandelt das durchschnittliche Volumen der vergangenen Tage liegt bei rund 80'000 Aktien. Der Gesamtmarkt (SPI) verliert unterdessen 0,4%.


      Aus Sicht der Bank Vontobel bedeuten für die Anleger die Vorschläge des Industrieunternehmens, dass ihre Probleme weiterhin nicht gelöst werden. "Wir haben keine Aktien-Story, und das Unternehmen hat keine Strategie vorgelegt", schreibt Analyst Michael Foeth.


      Es gebe lediglich eine Absichtserklärung von Renova, sich an der Kapitalerhöhung zu beteiligen und als Konsortialmitglied zu fungieren.


      "Die Zeit läuft dem Unternehmen davon, wenn die Banken ihre Zustimmung verweigern. Das ganze Problem wurde aus Anlegersicht um weitere drei Monate aufgeschoben." Oerlikon bleibe ein hoch riskantes Investment, und es sei zu früh, auf Erfolg zu setzen, ohne die Konditionen des Vorschlags zu kennen.


      Als "enttäuschend" wertet ZKB-Analyst Armin Rechberger den Abschreiber bei Solar, welcher den raschen technologischen Wandel der Branche mit entsprechenden Risiken aufzeige.


      Positiv zu werten sei, so Rechberger, dass Renova die vom Markt im Rahmen der Kapitalerhöhung nicht aufgenommenen Aktien zur Not voll übernehmen würde.

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 09:37:27
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.534.393 von lara-henriette am 09.12.09 11:25:33Als "enttäuschend" wertet ZKB-Analyst Armin Rechberger den Abschreiber bei Solar, welcher den raschen technologischen Wandel der Branche mit entsprechenden Risiken aufzeige.

      Weiß irgendwer was damit gemeint ist?

      Tom
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 23:33:14
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.347 von toemmel am 10.12.09 09:37:27Millionen-Abschreiber bei Solar

      Wie OC Oerlikon weiter mitteilte, muss das Solar-Segment eine ausserordentliche Abschreibung in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags (Franken) vornehmen. Die Bewertung eines Lagerbestands müsse unter anderem wegen des schwierigen Marktumfelds angepasst werden.

      Die Solarsparte gilt in Vekselbergs Konzern gemeinhin als Hoffnungsträgerin und hatte im ersten Halbjahr einen Grossauftrag aus Russland erhalten. Allerdings steckt Oerlikon Solar aber wie alle andern Geschäftsbereiche im Strudel der globalen Wirtschaftskrise. Im November verliess Divisionschefin Jeannine Sargent den Konzern.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/wie_der_oerlikon…

      Da wurde Lagerbestand von veralteter und nicht verkaufter Ware verschrottet....
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 13:28:31
      Beitrag Nr. 192 ()
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 20:50:42
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.562.476 von Oesi1980 am 14.12.09 13:28:31in AGs darf halt jeder aus der Managerklasse, hier der Ex-Vorstand UWE KRÜGER, mal zuerst abkassieren, zurückzahlen brauchen diese Herren ja im Versagensfalle nichts. Das ist Lotto mit fremdem Einsatz, wenns gut geht, darf man weiterkassieren, wenns negativ ausgeht, hat man ja noch die abgezockten Gehälter. Die Position der Manager in AGs ist schon einzigartig seltsam.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 21:52:41
      Beitrag Nr. 194 ()
      Prognose Jahresende 2009: Unter 25.00 CHF
      Prognose Kurs nach KE (Kapitalerhöhung): ca. 15.00 CHF

      Bringen wir mal die Fakten auf den Tisch:
      1. OC Oerlikon muss im ersten Quartal 2010 (also bis in max. 3 Monaten) 600 Millionen CHF zurückbezahlen. Der Schuldenberg beträgt übrigens 1700 Millionen CHF! Wie soll das je zurückbezahlt werden können? Womit? Verkauf von Unternehmensteilen? Und wenn gar nichts mehr geht: Zahlungsunfähigkeit? Konkurs? Leider nicht auszuschliessen.

      Zum Verkauf von Unternehmensteilen: Kaum zu einem guten Preis in der heutigen Lage. Zum Umsatzeinbruch von 39 Prozent auf 2.2 Milliarden Franken gestellt sich in den fortgeführten Aktivitäten ein Bestelleingang, der um 35 Prozent auf 2.3 Milliarden Franken zurückgegangen ist.

      2. Kapitalerhöhung im 1. Halbjahr 2010. Wieviele Aktien werden herausgegeben und zu welchem Preis? Vermutlich zu 10.00 CHF. Die logische Konsequenz ist auf jeden Fall eine Verwässerung und ein Kurssturz.

      3. OERL dürfte ein Hochrisiko-Papier sein. Junk! Nur für spekulative und risikobereite Anleger. Institutionelle Anleger mit bestimmten Vorgaben (Pensionskassen, etc.) dürfen bestimmt keine OERLs mehr halten bis zum Jahresende. Möglich, dass noch einige Bestände OERL in den Depots liegen. Auch Fonds dürften OERLs abstossen bis zum Jahresende, wer will schon OERLs im Depot ausweisen müssen?

      Die Banken (OERL-Gläubiger) werden wohl selbst am Besten wissen, dass es OC Oerlikon sehr schlecht geht und der Weg nach Süden klare Sache ist.

      Übrigens: Noch im März stand OERL bei 20.82 CHF. Wer damals eingestiegen ist, hat immer noch einen Gewinn von ~40% und hat immer noch Zeit, um zu verkaufen. Seien wir ehrlich: jetzt steht OERL schlechter da als im März. Logisch wäre somit eigentlich ein Kurs von unter 20 CHF.

      Soll es nicht einen Kapitalschnitt von 90% geben?
      Den Aktionären wird also fast alles genommen?
      Müsste der Aktienkurs nicht um 90% fallen?

      Wer UNBEDINGT Oerlikon-Aktionär werden will, sollte doch mindestens bis nach dem Ende der Kapitalerhöhung warten. Vielleicht werden die anlässlich der KE neu herausgegebenen Aktien zu einem Kurs von 10.00 CHF herausgegeben. Offenbar sollen Banken auf die OERL-Rückzahlung der Kredite verzichten, erhalten dafür aber neue Aktien, die anlässlich der KE herausgegeben werden. Verwässerung ist nie gut. Und wenn Aktien zu 10 CHF für 12 CHF verkauft werden können, macht das +20% Gewinn - je nach Stückzahl kann dies doch ein paar Franken ausmachen.

      Fazit: Strong Sell. Kursziel bei rund 15.00 CHF.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 13:58:04
      Beitrag Nr. 195 ()
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 13:35:25
      Beitrag Nr. 196 ()
      Alter Schwede !
      Oerlikon stand mal bei fast 500.- Euros.

      Und man glaubt es kaum das heute der Kurs um 10% steigt !?!!?

      Der Kurs steht gerade bei 24,45 Euro !

      Entweder haben die die jetzt gerade kaufen eine Info aus dem All, oder die sind vollkommen verrückt.

      Wenn man die Kaitalerhöhung einrechnet, dann würde der Wert der Aktie momentan bei knapp über 1.- Euro liegen, also ca. 1,20 Euros.

      Das Szenario schaue ich mir mal aus der Ferne an :confused:

      Kapitalverwässerung vom feinsten.

      De Pichel

      PS.
      Ich finde es immer wieder interessant das wenn eine Aktie zum Sturzflug ansetzt, das alle wesch sind :-)
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 13:53:25
      Beitrag Nr. 197 ()
      Pfäffikon SZ, 23 March 2010 - Oerlikon Group's negotiations with its lending banks on the restructuring of the Group's finances are progressing. The Company has submitted to its lenders a recapitalization plan to ensure long-term and sustainable financing for the Company. The cornerstones of the plan provide for a reduction of the Company's capital to approximately 5% of today's share capital and a subsequent increase to the original amount. The new shares according to such plan would be issued for a total consideration of approximately CHF 1bn with subscription rights for the present shareholders. The Company's plan furthermore foresees that some debt be cancelled and other debt to be converted into equity. The Coordination Committee of the Lending Banks, Non Bank Lenders and Renova Group indicated their support of the recapitalization plan. The Company's recapitalization plan is subject to approval by all Lenders and also has to be approved by the Company's shareholders meeting.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 07:32:45
      Beitrag Nr. 198 ()
      Pfäffikon SZ, 29 March 2010 - Oerlikon Group today discloses further details on the financial restructuring proposal which has been submitted to all lenders for approval, such approval of all lenders currently still being pending. The coordination committee of the lending banks, non-bank lenders and Renova Group already have indicated their support of the restructuring plan, which aims at ensuring a sustainable, long-term capital structure for the Company.

      The financial restructuring proposal submitted to the lenders for approval contains the following main elements:

      . Cornerstone of the proposal is an ordinary capital increase with expected proceeds of approximately CHF 1 000 million. The capital increase shall be effected through a rights offering with tradable purchase rights to existing shareholders of Oerlikon (whereby 19 rights, each entitling its holder to subscribe for one new share, are expected to be allotted per existing share), which would allow them to subscribe in proportion to their current shareholdings for new registered shares in Oerlikon. As a pre-condition for the issuance of new shares, the Company's share capital is planned to be decreased by way of a nominal value reduction from currently CHF 20 to CHF 1 per share. This intermediate step is required to allow a proposed issue price in the rights offering of CHF 3.72 per share, which would not be possible under Swiss law if the nominal value per share remained at CHF 20. Renova is expected to commit to participate in the rights offering in proportion to its current shareholding. Renova intends to subscribe for new shares in the amount of approximately CHF 447 million, of which CHF 400 million shall be paid in cash and the remainder against conversion of debt. The remaining new shares offered to existing shareholders in the rights offering, representing approximately CHF 553 million at the proposed issue price, would be fully subscribed, to the extent not subscribed by the current shareholders other than Renova in the rights offering, by the lenders against conversion of debt.

      . Depending on the take-up of the rights offering, Oerlikon would grant the lenders the exclusive right to purchase additional new shares at the issue price against conversion of debt, such additional new shares representing up to 12.5 percent of Oerlikon's share capital as enlarged by the rights offering and the additional new shares.

      . Depending on the take-up of the rights offering, Oerlikon intends to grant certain lenders warrants to purchase new shares representing up to 5 percent of Oerlikon's share capital as enlarged by the rights offering and the additional new shares at an exercise price of CHF 6 per share.

      . Furthermore, Oerlikon intends to grant to certain lenders an option to purchase all of the 1.3 million treasury shares it currently holds (amounting to 9.3 percent of the current share capital) at market value, such option expected to be exercised within 7 trading days after the announcement of the agreed restructuring plan.

      . In addition, the lenders intend to waive between CHF 25 million and CHF 125 million of debt under the existing debt facilities. The waiver shall apply on a sliding linear scale depending on the portion of rights taken-up in the rights offering by shareholders other than Renova, ranging from CHF 25 million (if none of the rights are exercised by existing shareholders other than Renova) to CHF 125 million (if all rights of existing shareholders are exercised).

      . The lenders are expected to agree to replace the remaining portion of the existing debt facilities through three new debt facilities.

      Through the financial restructuring as described above, the Company's total debt is expected to be reduced by between approximately CHF 750 million (if none of the rights are exercised by existing shareholders other than Renova in the rights offering) and approximately CHF 1,000 million (if all rights of existing shareholders are exercised in the rights offering). Part of the restructuring proposal are changes to Oerlikon's board of directors, a majority of which shall be independent from Renova going forward. The board of directors is currently evaluating suitable candidates to be presented to the Annual General Meeting in May 2010.

      The financial restructuring proposal is subject to approval of all lenders and Renova, and the capital measures described above will be subject to approval of the shareholders at the Annual General Meeting in May 2010.

      More details are expected to be released in conjunction with the disclosure of the annual results 2009 on 1 April 2010.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 22:43:52
      Beitrag Nr. 199 ()
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 15:02:56
      Beitrag Nr. 200 ()
      Zürich (awp) - Die finanziell angeschlagene OC Oerlikon Corporation AG hat mit ihren Gläubigern eine Einigung zur finanziellen Restrukturierung gefunden. Die vereinbarten Massnahmen ermöglichen eine signifikante Verringerung der Nettoverschuldung und schaffen gemäss Oerlikon eine nachhaltige und langfristig tragfähige Kapitalstruktur und damit die Basis für zukünftiges profitables Wachstum. Alle Massnahmen stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Generalversammlung.


      OC Oerlikon habe mit den Kreditgebern der syndizierten Kreditfazilitäten in Höhe von 2,5 Mrd CHF, bestehend aus Banken und Nicht-Banken-Gläubigern, sowie der Renova-Gruppe als Hauptaktionärin eine Vereinbarung über umfassende Massnahmen zur finanziellen Restrukturierung des Unternehmens erzielt, schreibt die Industriegruppe am Donnerstag in einer Mitteilung.


      Die nun verabschiedeten finanziellen Restrukturierungsmassnahmen entsprechen dem bereits zu früherem Zeitpunkt kommunizierten Plan. Kernpunkt ist eine Herabsetzung des Aktienkapitals durch eine Nennwertreduktion auf 1 CHF je Aktie von bislang 20 CHF sowie eine anschliessende Kapitalerhöhung mittels Bezugsrechtsangebot im Wert von 1 Mrd CHF. Dabei sollen 268,7 Mio neue Aktien an die bestehenden Aktionäre zu einem Bezugspreis von 3,72 CHF je Titel ausgegeben werden.


      Neben dieser Rekapitalisierung sieht die Vereinbarung unter gewissen Bedingungen die Möglichkeit von 2 weiteren Kapitalerhöhungen sowie die Ausgabe von Optionsscheinen an die Kreditgeber vor.


      Von den Erlösen des Bezugsrechtsangebotes sollen 300 Mio CHF für Investitionen in die bestehenden Geschäftsaktivitäten in der Gesellschaft einbehalten werden. Sämtliche übrigen Barerlöse werden zur teilweisen Rückzahlung der bestehenden syndizierten Kreditfazilitäten verwendet.


      Insgesamt werden alle Massnahmen zusammen die Nettoverschuldung von Oerlikon voraussichtlich um insgesamt rund 1,05 Mrd bis 1,30 Mrd CHF verringern. Damit hätte die Nettoverschuldung des Konzerns per 31. Dezember 2009 auf Pro-forma-Basis noch zwischen 396 Mio CHF 646 Mio CHF betragen, was einem Eigenkapitalanteil von 34% bzw. 39% entsprechen würde. Dies gegenüber einer tatsächlich ausgewiesenen Eigenkapitalquote zum Jahresende von 12%.


      Alle nach erfolgten Rückzahlungen noch verbleibenden Schulden sollen anschliessend durch 3 neue Kreditfazilitäten in Höhe von insgesamt rund 1,49 Mrd bis CHF 1,74 Mrd CHF ersetzt werden, welche alle bis zum 30. Juni 2014 laufen werden.


      Im Vertrag über die neuen Kredit-Fazilitäten sei zudem die Bedingung enthalten, dass eine Mehrheit der Mitglieder des Verwaltungsrats von Renova bzw. jeder anderen Partei, die mehr als 20% der Stimmrechte kontrolliert, unabhängig sein muss.


      Alle Massnahmen bedingen sich gegenseitig und die Kapitalveränderungen stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die ordentliche Generalversammlung von Oerlikon am 18. Mai 2010, so die Mitteilung weiter.


      Der Handel für die Bezugsrechte soll voraussichtlich vom 25. Mai bis zum 1. Juni dauern. Als erster Handelstag der neuen Aktien ist der 9. Juni 2010 vorgesehen.

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 22:51:36
      Beitrag Nr. 201 ()
      Was meint Ihr, lohnt sich noch eine Investition oder würde man direkt in eine Bullenfalle laufen? Wie sieht es auch in Hinblick der geplanten Kapitalveränderungen aus?
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 15:47:48
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.332.974 von hary07 am 07.11.07 21:56:59Geht Oerli noch mal auf 3,0 ?
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 14:09:00
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.642.062 von Dezi am 07.06.10 15:47:48Vielleicht ganz kurz oder sogar nur intraday, aber ich gehe davon aus! Einfach ein Limit in den Markt legen. So im Moment noch zu teuer bei den Risiken.
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 09:27:07
      Beitrag Nr. 204 ()
      Trübbach (Switzerland) July 14, 2010 - Oerlikon Solar today announced that its customer Baoding Tianwei Solar Films, Ltd. (Tianwei) has placed an upgrade order to increase its production capacity of thin film silicon solar modules from 46 megawatts (MW) amorphous technology to 75 MW Micromorph® technology. "We chose to invest in Oerlikon Solar's Micromorph® technology because Micromorph® enables 30 percent higher module power than other thin film silicon technologies, and offers lower module manufacturing costs," says Ma Wenxue, General Manager of Tianwei. "This upgrade from Tianwei, demonstrates the competitiveness and innovative advantage of our thin film silicon technology. We will continue to consistently implement our technology roadmap to further strengthen our position in the solar market," says Michael Buscher, CEO of Oerlikon Group.

      Tianwei's capacity expansion comes at a time when the global photovoltaic market (PV) is growing faster than ever. Analyst firm iSuppli predicts the worldwide PV market will surpass 13 gigawatts (GW) in 2010, which is almost twice the size of the market in 2009. The growth is occurring despite reduction of government incentives in key markets, which demonstrates the competitiveness of low-cost crystalline and low-cost thin film technology. Oerlikon Solar's manufacturing solutions provide its customers with a production cost that is comparable to industry cost leaders so that these customers are positioned to offer competitive cost of electricity ($/kWh), and capitalize on the accelerating market growth that will occur as PV energy reaches grid parity.

      Over the past years, Oerlikon Solar has made impressive progress on its technology roadmap as it looks to drive down the cost of solar technology. It has achieved more than 50 percent reduction in cost of ownership since 2008. The company is on track to achieve $0.70/W by the end of 2010 with further reduction potential in order to position solar power to be directly competitive with other renewable energy sources, and even conventional energy in growing portions of world energy markets.

      "Oerlikon Solar has an established track record of providing the lowest cost of ownership, fastest time to deployment, and the highest reliability in the thin film solar market. With Oerlikon Solar as our continued partner, we trust to reach completion of our planned capacity expansion projects on schedule enabling us to provide higher-quality products with superior module efficiency resulting in lowest cost of electricity. The upgrade will start in January 2011 and will be finalized and ready for mass production by March 2011", states Ma from Tianwei.

      "In the competitive solar manufacturer's environment, it is a very strong endorsement for Oerlikon Solar to have a customer like Tianwei continue to invest in our cadmium-free, non-toxic thin film silicon technology," says Jurg Henz, CEO of Oerlikon Solar.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 19:14:01
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.817.759 von R-BgO am 14.07.10 09:27:07:yawn: wo geht nun die Reise hin. Werden die grösser 4.00 künstlich hochgehalten oder stürzt die Aktie auf unter 4.00. Kann mir jemand ein vernünftiges Potential der Aktie nennen?
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 19:19:12
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.869.574 von mbslk55 am 23.07.10 19:14:01
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 20:54:23
      Beitrag Nr. 207 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 15:22:38
      Beitrag Nr. 208 ()
      :eek::eek:

      Oerlikon Solar introduces ahead of its technology roadmap the new production line "ThinFab"

      Valencia (Spain), 7 September 2010 - Oerlikon Solar launched today the new production line "ThinFab" for manufacturing of thin film silicon modules, which will achieve record breaking production costs of EUR 0.50 per Watt peak (Wp). Furthermore, Oerlikon Solar developed a new champion Micromorph® lab cell in cooperation with Corning Incorporated with 11.9 percent stabilized efficiency confirmed by the honorable U.S. National Renewable Energy Laboratory (NREL). The two world records boost the competitiveness of Oerlikon Micromorph® thin film silicon technology and demonstrate its future potential. "Our achievements could become a breakthrough for thin film silicon technology," says Michael Buscher, Oerlikon Group CEO. "We are proud that our new ThinFab offers a highly competitive production line to the solar market and that we could verify further potential of our technology."

      The new ThinFab incorporates a wide range of improvements ahead of the Oerlikon Solar technology roadmap:
      - New generation of the core equipments PECVD, TCO and Laser
      - Thinner cell structures with reduced degradation and reduced gas consumption
      - Stabilized module efficiency of 10 percent (143 Wp per module)
      - New low voltage module design, based on a simplified new backend equipment
      The ThinFab reduces the energy payback-time of thin film silicon modules below one year, with the lowest energy consumption for photovoltaic production plants in the industry.
      "Our extraordinary competencies are embedded in our new ThinFab and will change the perception of thin film silicon technology. The 10 percent efficiency of our non-toxic, environmentally friendly modules, combined with the lowest production costs ever, provides the solar industry with completely new opportunities. On top of that our new champion cell with 11.9 percent stabilized efficiency demonstrates even further potential of the thin film silicon technology", states Dr. Jurg Henz, Oerlikon Solar CEO. Furthermore "our technology offers the lowest energy payback time compared to other crystalline technologies and is not based on limited resources."
      Oerlikon Solar's existing customers can as well benefit from many technical improvements. Oerlikon Solar will gradually introduce upgrade packages, enabling better performance, higher output, and improved efficiencies of their existing production lines.

      The Oerlikon Solar ThinFab was presented to the public with the kind support of Robby Naish, who won his first windsurfing world championship in 1977 at the age of 13. Thereafter he led the world championship for 23 years in a row due to his extraordinary competencies and his innovative drive.
      Avatar
      schrieb am 20.11.10 13:41:09
      Beitrag Nr. 209 ()
      Kann mir jemand etwas zum Kursverlauf der Oerlikon Aktie erklären. Ich habe vor drei bzw zwei Jahren einmal 4 und einmal 6 Aktien gekauft. Damals lag der Preis noch bei 300 bis 400 €. In meinem Musterdepot bei Onvista werden jetzt ungefähr 70 Aktien angezeigt und ein Preis von ca 3,50 €. Im Chart wird als Höchstpreis ca 60 € angezeigt. Das würde auf einen Split von etwa 7:1 hindeuten. In meinem Depot sind aber weiterhin nur 10 Aktien angezeigt aber zu dem neuen Preis von 3,50 €. Auch auf der webseite bei Oerlikon heißt es, dass kein Split stattgefunden hat.
      Ich verstehe das nicht. Ist die Aktie wirklich von 350 € auf 3,50 € gefallen? Warum wird dann aber im Langzeitchart nur 60 € als Höchstkurs angezeigt?
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 18:12:34
      Beitrag Nr. 210 ()
      bitte die letzten kommentare lesen...es klärt sich von selbst auf
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 07:20:28
      Beitrag Nr. 211 ()
      Pfäffikon SZ, November 29, 2010 - In line with the strategy to further optimize business and management structures for profitable growth, Oerlikon initiated fundamental changes in its Drive Systems and Solar Segments.
      The Business Units Oerlikon Graziano and Oerlikon Fairfield become fully integrated in Oerlikon Drive Systems, whereas the brand names will remain. Gary Lehman has been appointed Segment CEO of Oerlikon Drive Systems effective December 1. Under his leadership Drive Systems will exploit synergies of the two Business Units, expand its business in Asia and complete restructuring.
      Oerlikon Solar strengthens its market orientation to make the recently launched production line ThinFab a commercial success. Segment CEO Jürg Henz, who has with his technology competence substantially contributed to the development of the ThinFab, was replaced by Helmut Frankenberger - an international senior executive with outstanding sales and marketing skills as well as great experience in the coating, vacuum and solar businesses.
      "For the two Segments, which have not fully exploited their potential in the recovery of 2010, we have now taken the necessary decisions to ensure their sustainable and successful development," said Oerlikon CEO Dr. Michael Buscher.

      The strategy for profitable growth for Oerlikon Drive Systems is based on three pillars:
      - exploiting synergies by full integration of Oerlikon Graziano and Oerlikon Fairfield under the Segment CEO Gary Lehman;
      - accelerated and increased expansion into India and China;
      - ongoing optimization of the Segment's cost structure and completion of running operational restructuring projects.

      Since 2003, Gary Lehman has successfully served as CEO of Oerlikon Fairfield where under his leadership turnover and earnings were significantly increased over a period of five years. Prior to Oerlikon Fairfield Mr. Lehman held senior management positions with Philips Electronics, ITT Automotive, and John Deere. Marcello Lamberto, who had served as CEO of Oerlikon Graziano, will ensure a smooth transition until May 2011 before retiring. "We thank Marcello Lamberto very much for his leadership and devotion for building Graziano into one of the globally leading suppliers in the transmission industry over the past 26 years", said Group CEO Buscher. Mr. Lamberto will hand over his regional responsibility to Paolo Ramadori, who will join the company by May 2011.

      Mr. Ramadori, 45 and an Italian citizen, is an experienced top executive coming from Bombardier Transportation where he was member of the management team of a challenging global Business Unit with responsibility for a project portfolio worth some billion Euros. Before joining Bombardier, Mr. Ramadori very successfully served for over 12 years in the automotive industry. He has strong sales and project management background with an impressive international experience and has lived several years in China, the USA, Brazil and France. Mr. Ramadori has a PhD in Aerospace Engineering from Politecnico of Milan, Italy.

      "Oerlikon Drive Systems' new strategy for profitable growth is part of our Three Year Business Plan which we have developed over the past few months. To accelerate the exploitation of the existing market potential of this Segment we jointly brought forward the related decisions", explained Group CEO Buscher. The Board of Directors has approved substantial investments, earmarked over the next five years, especially for the expansion in Asia. This includes the set up of a new production facility at Oerlikon's Chinese site in Suzhou. Oerlikon Group COO Thomas Babacan, who successfully developed the new strategy and organization for Drive Systems, will hand over his responsibility for this Segment to Group CEO Michael Buscher after the transition of management is completed until May 2011. In addition to his role as Segment CEO of Textile, Group COO Babacan will thereafter focus as a member of the Executive Committee on further operational key projects. "Our initiated change is a major step forward for Oerlikon Drive Systems. We have defined a clear path including additional investments so that the Segment can fully play out its strengths on a global scale. We are convinced that this will push mid- to long-term the sustainable development and profitable growth of Oerlikon Drive Systems", said Group COO Babacan.

      Oerlikon Solar will strengthens its market orientation to make the recently launched production line ThinFab a real commercial success. With significant R&D investments throughout the past crisis and an accelerated execution of the technology roadmap, Oerlikon Solar was able to regain cost and technology leadership with the ThinFab. To ensure the change from technology to business orientation, Helmut Frankenberger has been appointed CEO of Oerlikon Solar effective December 1. He has an impressive track record as a senior executive in the coating, vacuum and solar businesses. From 2003 to 2009, he served as CEO of Leybold Optics and managed the turnaround of this company by significantly increasing revenue and profitability. Jürg Henz, since 2008 responsible for R&D at Oerlikon Solar and since November 2009 additionally CEO of the Segment, has left the company. "After the accelerated realization of our technological objectives, it is now of the utmost importance to utilize the market potential of our cost competitive and environmentally friendly production line ThinFab", said Group CEO Buscher. "The key objective of Helmut Frankenberger is to successfully position our Solar Segment in the challenging global solar market. We would also like to thank Jürg Henz very much for his great contribution in implementing our Technology Roadmap at Oerlikon Solar and his achievements within his long-term career at Oerlikon Textile. For his future we wish him every success."

      Helmut Frankenberger, 53 and a German citizen, has over 25 years of industrial experience and served very successfully in several international leadership positions. As CEO of Leybold Optics, he initiated and guided the photovoltaic strategy which contributed to the profitable growth of this company. Therefore he actively contributed to the development and market introduction of silicon thin-film solar equipment and turnkey solutions which is also valid for CIGS and crystalline machine equipment. Prior to his CEO position at Leybold Optics he held different management positions at Applied Films Cooperation, Oerlikon Bührle, Balzers Process Systems, Leybold Technology, Nippon Leybold and Leybold Heraeus, among others. In the course of his career he has also lived in Japan and the USA. Helmut Frankenberger has an electrical engineering degree from FH Rüsselsheim, Germany. "With his strong business development and sales skills, his engineering background as well as his international leadership experience, our new Solar CEO is very well equipped to master the upcoming challenges of our solar business," added Group CEO Buscher.

      Based on solid financials and a long term oriented strategy, the Oerlikon management demonstrates with the changes for Oerlikon Drive Systems and Oerlikon Solar its commitment to profitable growth for all Segments of the Group.
      1 Antwort
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      schrieb am 29.11.10 16:08:56
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.972 von R-BgO am 29.11.10 07:20:28und mal auf deutsch:


      Pfäffikon SZ, 29. November 2010 - Im Einklang mit der Strategie, Unternehmens- und Managementstrukturen für zukünftiges profitables Wachstum weiter zu optimieren, initiierte Oerlikon in den Segmenten Oerlikon Drive Systems und Oerlikon Solar wesentliche Änderungen.
      Die Business Units Oerlikon Graziano und Oerlikon Fairfield werden vollständig in Oerlikon Drive Systems integriert, wobei die Markennamen bestehen bleiben. Gary Lehman wird per 1. Dezember zum Segment CEO von Oerlikon Drive Systems bestellt. Unter seiner Leitung wird Drive Systems die Synergien der beiden Geschäftseinheiten erschliessen, das Asiengeschäft ausbauen und die Restrukturierung abschliessen.
      Oerlikon Solar verstärkt seine Marktorientierung, um die jüngst lancierte Produktionslinie ThinFab zu einem wirklichen kommerziellen Erfolg zu führen. Segment CEO Jürg Henz, der mit seiner Technologiekompetenz erheblich zur Entwicklung der ThinFab beigetragen hat, wird abgelöst durch Helmut Frankenberger - eine international erfahrene Führungspersönlichkeit mit herausragenden Vertriebs- und Marketingkenntnissen sowie umfangreichen Erfahrungen in der Beschichtungs-, Vakuum- und Solarbranche.
      „Für die beiden Segmente, die ihr vorhandenes Potenzial während der Erholung 2010 nicht vollständig ausschöpften, haben wir jetzt die notwendigen Entscheidungen getroffen, damit sie sich nachhaltig und erfolgreich entwickeln", sagte Oerlikon CEO Dr. Michael Buscher.
      Die Oerlikon Drive Systems-Strategie für rentables Wachstum basiert auf drei Säulen:

      * Erschliessung des Synergiepotenzials durch die vollständige Integration von Oerlikon Graziano und Oerlikon Fairfield unter dem Segment CEO Gary Lehman;
      * Beschleunigung und Ausweitung der Expansion nach Indien und China;
      * weitere Optimierung der Kostenstruktur des Segments und Abschluss der laufenden operativen Restrukturierungsprojekte.


      Gary Lehman ist seit 2003 erfolgreich als CEO von Oerlikon Fairfield tätig. Unter seiner Leitung wurden Umsatz und Ertrag über einen Zeitraum von fünf Jahren deutlich gesteigert. Bevor er zu Oerlikon Fairfield stiess, war Gary Lehman in führenden Positionen bei Philips Electronics, ITT Automotive und John Deere beschäftigt. Marcello Lamberto, bislang CEO von Oerlikon Graziano, wird bis zu seiner Pensionierung im Mai 2011 einen reibungslosen Übergang sicherstellen. „Wir danken Marcello Lamberto herzlich für seine Führungsarbeit und seinen Einsatz beim Aufbau von Graziano über 26 Jahre zu einem weltweit führenden Zulieferer der Antriebsbranche", sagte Konzern CEO Buscher. Marcello Lamberto wird seine regionale Verantwortung an Paolo Ramadori übergeben, der bis Mai 2011 dem Unternehmen beitritt. Paolo Ramadori ist 45 Jahre alt, italienischer Staatsbürger und ein erfahrener Top-Manager. Zuvor war er bei Bombardier Transportation Mitglied des Managements einer anspruchsvollen globalen Geschäftseinheit und trug die Verantwortung für ein Projektportfolio im Umfang von mehreren Milliarden Euro. Vor seiner Anstellung bei Bombardier war Paolo Ramadori über zwölf Jahre sehr erfolgreich in der Automobilbranche tätig. Neben seinem umfangreichen Know-how in den Bereichen Vertrieb und Projektmanagement weist er eine beeindruckende internationale Erfahrung auf und lebte mehrere Jahre in China, den USA, Brasilien und Frankreich. Er promovierte in Luft- und Raumfahrttechnik an der Polytechnischen Universität Mailand, Italien.

      „Die neue Strategie von Oerlikon Drive Systems für ein rentables Wachstum ist Teil unseres Three Year Business Plan, den wir in den vergangenen Monaten entwickelt haben. Um das vorhandene Marktpotenzial des Segments beschleunigt zu nutzen, haben wir die notwendigen Entscheidungen gemeinsam vorangetrieben", erklärte Konzern CEO Buscher. Der Verwaltungsrat hat für die kommenden fünf Jahre erhebliche Investitionen genehmigt, die insbesondere für die Expansion in Asien vorgesehen sind. Dies umfasst auch eine neue Fabrik am Standort von Oerlikon in Suzhou, China. Oerlikon Konzern COO Thomas Babacan, der die neue Strategie und Organisation für Drive Systems erfolgreich entwickelt hat, wird seine Verantwortung für das Segment an Konzern CEO Buscher übergeben, nachdem der Wechsel im Management bis zum Mai 2011 abgeschlossen ist. Zusätzlich zu seiner Rolle als Segment CEO von Textile wird sich Thomas Babacan anschliessend als Mitglied der Konzernleitung auf weitere operative Projekte fokussieren. „Unser initiierter Wandel ist für Oerlikon Drive Systems ein wichtiger Schritt nach vorne. Wir haben einen klaren Weg inklusive zusätzlicher Investitionen beschlossen, damit das Segment seine Stärken global voll ausspielen kann. Wir sind überzeugt, so die nachhaltige Entwicklung und das rentable Wachstum von Oerlikon Drive Systems mittel- bis langfristig voranzutreiben", sagte Konzern COO Babacan.

      Oerlikon Solar stärkt seine Marktorientierung, um die jüngst lancierte Produktionslinie ThinFab zu einem wirklichen kommerziellen Erfolg zu führen. Da auch in der vergangenen Krise beträchtlich in Forschung und Entwicklung investiert sowie die Technologie-Roadmap beschleunigt umgesetzt wurde, gelang es Oerlikon Solar mit der ThinFab, die Kosten- und Technologieführerschaft zurückzuerlangen. Damit der Übergang von einer technologie- zu einer geschäftsorientierten Ausrichtung gewährleistet ist, wurde Helmut Frankenberger per 1. Dezember zum CEO von Oerlikon Solar ernannt. Als Führungspersönlichkeit im Beschichtungs-, Vakuum- und Solargeschäft verfügt er über einen beeindruckenden Leistungsausweis: Von 2003 bis 2009 war er CEO von Leybold Optics und managte in dieser Zeit den Turnaround des Unternehmens mit einer wesentlichen Steigerung des Umsatzes und der Rentabilität. Jürg Henz, der seit 2008 für die Forschung und Entwicklung von Oerlikon Solar verantwortlich und seit November 2009 zusätzlich CEO des Segments war, hat das Unternehmen verlassen. „Nach der beschleunigten Realisierung unserer technologischen Ziele ist es nun von höchster Bedeutung, das Marktpotenzial unserer kostenmässig wettbewerbsfähigen und umweltfreundlichen Produktionslinie ThinFab voll auszuschöpfen", sagte Konzern CEO Buscher. „Die Hauptaufgabe von Helmut Frankenberger wird sein, Oerlikon Solar im anspruchsvollen weltweiten Solarmarkt erfolgreich zu positionieren. Wir bedanken uns sehr bei Jürg Henz für seinen Beitrag zur Umsetzung unserer Technology Roadmap bei Oerlikon Solar sowie für seinen Einsatz während seiner langjährigen Karriere bei Oerlikon Textile. Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles Gute."

      Helmut Frankenberger (53 Jahre, deutscher Staatsbürger) weist über 25 Jahre Branchenerfahrung auf und war in verschiedenen internationalen Führungspositionen ausserordentlich erfolgreich. Als CEO von Leybold Optics initiierte und leitete er die Photovoltaik-Strategie, die das rentable Wachstum des Unternehmens förderte. Dabei trug er aktiv zur Entwicklung und Markteinführung von Anlagen für Dünnschichtsilizium-Solaranwendungen sowie schlüsselfertigen Lösungen bei, was auch für CIGS- und kristalline Solarzellenausrüstungen gilt. Vor seiner Funktion als CEO von Leybold Optics war er in unterschiedlichen Führungspositionen unter anderem bei Applied Films Cooperation, Oerlikon Bührle, Balzers Process Systems, Leybold Technology, Nippon Leybold und Leybold Heraeus tätig. Im Laufe seiner beruflichen Karriere hat er auch in Japan und den USA gelebt. Helmut Frankenberger hat ein Studium der Elektrotechnik an der FH Rüsselsheim, Deutschland, abgeschlossen. „Mit seinen herausragengen Fähigkeiten in den Bereichen Geschäftsentwicklung und Vertrieb, seinem technischen Hintergrund sowie seiner internationalen Erfahrung in Führungspositionen ist unser neuer Solar CEO bestens geeignet, die bevorstehenden Herausforderungen unseres Solargeschäfts erfolgreich zu meistern", fügte Konzern CEO Buscher hinzu.

      Auf Basis einer soliden Finanzierung und einer langfristig ausgerichteten Strategie unterstreichen die angekündigten Änderungen bei Oerlikon Drive Systems sowie Oerlikon Solar die Entschlossenheit des Oerlikon Management, profitables Wachstum in allen Segmenten des Konzerns zu erzielen.
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      schrieb am 06.03.11 13:15:04
      Beitrag Nr. 213 ()
      28.02.2011

      Oerlikon Solar erhält Anlagenauftrag aus China

      Oerlikon Solar (Pfäffikon, Schweiz) hat von Dong Xu Ltd., einem der bekanntesten chinesischen Glashersteller in der Photovoltaik Industrie im Bereich der Dünnschicht-Technologie, einen Großauftrag erhalten. Der Auftrag umfasst mehrere KAI-Anlagen, Unternehmensangaben zufolge die Kernkomponente bei der Beschichtung von Dünnschichtsilizium-Solarmodulen.

      Die KAI Anlage ist ein vollautomatisches PECVD-System (plasmaunterstützte chemische Gasphasenabscheidung) für die industrielle Massenproduktion von großflächigen Solarmodulen von 1,4 Quadratmetern. Entwickelt für die Abscheidung von amorphen und mikrokristallinen photovoltaischen Absorberschichten bildet dieses System den wesentlichen Bestandteil der Produktionslinie von Oerlikon. Das einzigartige Batch-Design und die patentierte Plasma Box® ermögliche einen hohen Durchsatz und Ertrag bei niedrigen Kosten.

      Die KAI werde als zentrale Abscheidetechnologie für die erste Produktionslinie für Dünnschichtsilizium von Dong Xu Ltd. eingesetzt und bilde den wesentlichen Bestandteil ihrer Dünnschichtsilizium-Produktionslinie, heißt es in einer Pressemitteilung.

      Mit dem Auftrag von Dong Xu Ltd. will Oerlikon Solar seinen Kundenstamm in China weiter ausbauen. „Beide Parteien haben somit den Grundstein gelegt für eine vielversprechende Partnerschaft im Hinblick auf die geplante Erweiterung der Produktionskapazität des Kunden im Bereich von Dünnsch
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 18:46:13
      Beitrag Nr. 214 ()
      Früher und besser als erwartet ist der Oerlikon-Konzern wieder auf die Beine gekommen. CEO Michael Buscher will nun die Ertragskraft weiter stärken. Auch Solar soll 2011 den Breakeven schaffen. Die Börse freuts.

      Peter Hody

      Zwei Missionen haben CEO Michael Buscher und sein Finanzchef Jürg Fedier 2010 schneller als erwartet erfüllt: Erstens die Sanierung der Bilanz von Oerlikon und zweitens die Restrukturierung des Konzerns, der in den zwei Jahren zuvor rund 1 Milliarde Verlust eingefahren hatte.

      Der operative Gewinn von 51 Millionen Franken und der Reingewinn von 5 Millionen widerspiegeln das Potenzial von Oerlikon aber bei weitem noch nicht, wie CEO Buscher im Video-Interview sagt. "Wir wollen 2011 in den Bereich von 6 bis 8 Prozent Ebit-Marge kommen", sagt er. Sollte der Konzern 2011 wie geplant rund 10 Prozent wachsen, würde dies einem Betriebsergebnis von rund 320 Millionen Franken entsprechen.

      Dreijahresplan mit Ziel der nachhaltigen Profitabilität

      Analysten stellten bereits eine Erhöhung der Gewinnschätzung von 10 bis 20 Prozent für die kommenden zwei Jahre in Aussicht. An der Börse stieg der Oerlikon-Kurs um bis zu 10 Prozent. Dabei wertet Buscher 2011 noch als Übergangsjahr. 2012 soll Oerlikon dann seine volle Ertragskraft erreicht haben, sagt er. "Es ist unser unbedingtes Ziel bessere Margen zu erzielen als in der Vergangenheit."

      Diese Prognosen basieren auf einem Dreijahresplan, den Buscher für die sechs Oerlikon-Einheiten aufgestellt hat und der nachhaltiges und profitables Wachstum zum Ziel hat. Buscher ist sich bewusst, dass seine Vorgänger bei Oerlikon Ähnliches versprochen und den Konzern dennoch beinahe an die Wand gefahren haben.

      Verlagerung nach Asien geht weiter

      Doch seien die Businesspläne für alle Einheiten nun so aufgestellt, dass auch bei schlechten Szenarien der Konzern nicht in existenzielle Nöte kommen werde, so der CEO. Ihm und seinem Management bleibt trotz der ansprechenden Resultate noch viel Arbeit: Die Einheiten Drive Systems und Solar schreiben weiterhin Verluste. Der umsatzmässig grösste Bereich Textile muss seine Marge noch deutlich verbessern. Zudem wird die Verlagerung nach Asien weiter vorangetrieben. Der Konzern macht bereits 44 Prozent seines Umsatzes in Asien, hat aber noch 67 Prozent seiner Produktionskapazitäten in Europa. Abgesehen von Italien, wo im Bereich Drive Systems noch immer restrukturiert wird, ist aber kein weiterer Jobabbau geplant.

      "Drive Systems wird noch in diesem Jahr profitabel und Solar schafft den Breakeven", sagt Buscher, der dem Konzern auch einen kulturellen Wandel unterziehen will. Gemeinsamer Nenner der doch sehr unterschiedlichen Geschäftseinheiten soll die Innovationskraft sein. Zurzeit sei er auch damit beschäftigt, zumindest auf der Ebene der Forschung und Entwicklung Synergien zu schaffen, sagt Buscher.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 23:36:11
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.255.268 von highhope am 23.03.11 18:46:13schaun wir mal was die zahlen bringen :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 18:12:08
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.381.138 von Maverick22 am 11.11.07 14:03:19Im nachhinein gesehen ein Fehler...
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 18:12:54
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.390.935 von topdollar am 12.11.07 12:03:02Nicht 4 stellig, einstellig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 18:22:36
      Beitrag Nr. 218 ()
      Ich hab mal auf 2 Postings aus dem Jahre 2007 geantwortet. :laugh:

      Nein im Ernst, die Aktie ist am Boden obwohl der Turnaround in 2010 geschafft wurde. Ein Nettogewinn von 5 Millionen ist Gewinn.
      CEO Buscher will die Vorkrisenrendite bis 2013 wiedererlangen. Gelingt dies dürfte sich auch der Kurs vervielfachen.
      Seit August letzten Jahres hat sich der Kurs zwar (oder erst) verdoppelt, aber das dürfte erst der Anfang gewesen sein?!
      Ich werde wohl einsteigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.11 19:44:44
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.434.259 von MdBJuppZupp am 30.04.11 18:22:36Eine limitierte Order ist gesetzt. :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 11:39:47
      Beitrag Nr. 220 ()
      Order ausgeführt.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 11:51:30
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.437.959 von MdBJuppZupp am 02.05.11 11:39:47Zu wieviel wurdest Du bedient? :D
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 20:03:41
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.457.127 von Nokturnus am 05.05.11 11:51:30Heute is noch billiger :laugh:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 12:22:33
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.460.822 von MdBJuppZupp am 05.05.11 20:03:41Jeztz nicht mehr :D
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 11:38:44
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.464.400 von MdBJuppZupp am 06.05.11 12:22:33Na dann ist doch gut! :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 19:57:07
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.472.196 von Nokturnus am 09.05.11 11:38:44Werten wir ab. In ein paar Jahren sehen wir andere Kurse. Wesendlich höhere.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 21:23:30
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.474.909 von MdBJuppZupp am 09.05.11 19:57:07Nach meinen bisherigen Recherchen glaube ich das auch. Frage mich allerdings, wieso das Interesse bei wo bisher so gering ist!?

      Dieser Titel ist in den nächsten Jahren wirklich interessant und eine Verdopplung auf Sicht von 2 Jahren locker drin... :lick:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 22:10:44
      Beitrag Nr. 227 ()
      Zürich – Die Titel von OC Oerlikon sind am Mittwoch in einem leicht schwächeren Gesamtmarkt mit einer festen Tendenz in den Handel gestartet. Die Solarsparte erhielt den ersten Auftrag für eine komplette Thin-Fab-Produktionslinie zur Fertigung von Dünnschichtsilizium-Modulen von einem asiatischen Kunden im Volumen von mehr als 100 Mio EUR. Analysten schreiben in ersten Kommentaren von einem “bedeutenden Auftrag” von dem eine Signalwirkung ausgehe und bezeichnen die Order als “Meilenstein”.

      Die Titel steigen gegen 9.50 Uhr um 2,1% auf 7,22 CHF. Das Tageshoch liegt bei 7,29 CHF. Bislang wurden knapp 950’000 Aktien gehandelt. Das durchschnittliche Volumen der vergangenen Tage liegt bei 1,1 Mio Stück. Der Gesamtmarkt (SPI) verliert derweil um 0,1%. Die Bank Vontobel schreibt, dass Oerlikon Solar nach einem längeren Zeitraum ohne bedeutende Aufträge “endlich seinen ersten grossen Auftrag” erhalten habe. Der Auftrag für das hochmoderne Beschichtungsverfahren sei ein “Meilenstein für das Unternehmen”. Bei der Auslieferung, die Ende 2011/Anfang 2012 erfolgen soll, dürfte aus Sicht der Bank der grössere Teil des Umsatzes 2011 verbucht werden. “Damit dürfte Oerlikon unsere Umsatzerwartungen für das Geschäftsjahr 2011 von 350 Mio CHF für den Solarbereich erreichen.

      Grosse Signalwirkung
      Die ZKB sieht von dem Auftrag eine grosse Signalwirkung ausgehen. Analyst Armin Rechberger rechnet denn auch mit einer positiven Kursentwicklung. “Ein Sonnenstrahl am bedeckten Himmel über Oerlikon”, schreibt die Privatbank Wegelin in gewohnt blumiger Art. Der Auftrag könne der erste Schritt auf dem Weg in die Zukunft für die Solarsparte sein, denn die Dünnschichtsolarmodule verfügten dank tieferen Herstellungskosten gegenüber kristallinen Paneelen über Erfolgspotential. Vontobel bestätigt das “Hold”-Rating und das Kursziel von 7,20 CHF, die ZKB stuft die Titel mit “Marktgewichten” ein. (awp/mc/ss)

      OC Oerlikon

      SIX Swiss Exchange
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 22:47:26
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.475.341 von Nokturnus am 09.05.11 21:23:30Sehe ich auch so. Aber schauen wir nicht jeden Tag hin sondern nur ein mal die Woche, ist gesünder ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 22:49:06
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.592.493 von highhope am 01.06.11 22:10:44:D
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 00:03:49
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.474.909 von MdBJuppZupp am 09.05.11 19:57:07Werten wir ab. In ein paar Jahren sehen wir andere Kurse. Wesendlich höhere.

      Naja jetzt sind sie erst mal auf Tauchstation!
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 13:07:01
      Beitrag Nr. 231 ()
      OC Oerlikon: UBS-Kaufempfehlung treibt Aktienkurs
      Die Aktie legt 1,7 Prozent zu: OC Oerlikon.
      Die Aktie legt 1,7 Prozent zu: OC Oerlikon.
      Bild: Keystone
      23.06.2011 10:10

      Eine Kaufempfehlung der UBS hat am Donnerstag die Oerlikon-Aktien angeschoben.

      In einem leichteren Markt stiegen die Titel des Anlagenbauers um 1,7 Prozent auf 6,49 Franken zu. Der europäische Industriegüterindex ermässigte sich um 0,3 Prozent.

      UBS stufte OC Oerlikon auf "Buy" von Neutral" hoch. Das Kursziel lautet auf 7,40 Franken.

      (Reuters)
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 20:48:59
      Beitrag Nr. 232 ()
      kleiner Bericht aus der WiWo, der sich ganz gut anhört:
      http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/der-graf-zahl-von-oer…
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 11:33:40
      Beitrag Nr. 233 ()
      Truebbach (Switzerland), 19 December 2011 - Oerlikon Solar's 2nd generation ThinFabTM resets the standard for low cost, high quality solar module manufacturing. The new design allows a capital expenditure (Capex) reduction of more than 20 %. The estimated price for the complete end-to-end production line is just $ 1/Wp including engineering support and performance guarantees. The production line enables customers to produce high quality thin film silicon modules for cost of around $ 0.5/Wp (€ 0.35/Wp), a new record-low in the solar industry.

      Key improvements in the 2nd generation ThinFabTM include increased manufacturing line output, guaranteed higher module efficiency and new narrow-gap reactor design for silicon deposition.

      The new generation of the ThinFabTM retains all the advantages of Oerlikon Solar's thin film technology which represents the best in the industry:
      - Energy efficiency: Compared to other solar manufacturing processes, the production of Oerlikon thin film silicon modules requires the least amount of energy. The "energy payback time" with Oerlikon technology is less than one year.
      - Practical benefits: Thin film silicon modules gain advantages under real operational conditions, e.g. high temperatures, where the efficiency of crystalline solar cells declines significantly.
      - Environmentally friendly: Thin film silicon modules do not contain toxic additives like Cadmium.
      - Sustainability: Oerlikon's solar technology has further potential to increase efficiency and productivity, demonstrated by Oerlikon's record cell.

      The new ThinFab™ will be officially launched at the World Future Energy Summit 2012 (WFES) in Abu Dhabi at the Oerlikon Solar booth in the Swiss Pavilion/7200 from
      16-19 January 2012. At the same time, Oerlikon Solar will also announce a new high efficiency record thin film silicon cell - a result of Oerlikon Solar's leading thin film silicon R&D capabilities and a clear indicator of the sustainable long-term competitiveness of Oerlikon Solar's Micromorph® thin film silicon technology.

      Further details will be released at the official product launch in January.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 12:46:17
      Beitrag Nr. 234 ()
      Abu Dhabi (United Arab Emirates) / Truebbach (Switzerland), January 16, 2012 - Oerlikon Solar presented its 2nd generation ThinFabTM at the World Future Energy Summit 2012 (WFES) in Abu Dhabi today. This end-to-end production line resets the standard for manufacturing sustainable solar modules at low cost and high quality. The new design reduces capital expenditure (Capex) by 23 % to just $ 1/Wp including engineering support and performance guarantees. The production line enables customers to produce high-quality thin film silicon modules for costs of around $ 0.5/Wp (€ 0.35/Wp), a record in the solar industry. Oerlikon Solar also announced a new record thin film silicon cell today. At 12.5 %, the efficiency of this lab cell is 1.7 percentage points higher than the large scale production modules of the 2nd generation ThinFabTM (an increase of 16 %) and clearly demonstrates the potential of Oerlikon Solar's thin film silicon technology.

      The 2nd generation ThinFabTM, announced on December 19, 2011, is available in the market as of today. In addition to lower Capex requirements and the lowest module production costs, the upgraded ThinFab™ provides customers with a guaranteed average module efficiency of 10.8 % (154 Wp) - an increase of 8 % - and a 17 % higher output capacity compared with the 1st generation.

      The new record cell with 12.5 % efficiency was developed in cooperation with leading specialty glass manufacturer Corning Incorporated. Oerlikon Solar set the previous record in September 2010 when it developed a champion cell delivering 11.9 % efficiency. This significant efficiency increase in such a short period of time demonstrates the future potential of Oerlikon Solar's Micromorph® thin film silicon technology and Oerlikon Solar's leading thin film silicon research and development capabilities.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 21:27:25
      Beitrag Nr. 235 ()
      hallo zusammen,

      kennt jemand die kennzahlen 2011 von oerlikon ?
      wie sind die ergebnisse ?
      wann gibt es berichte ?
      wer kann helfen?
      wäre eine investition empfehlenswert?
      schein interessant zu sein ?
      bitte um unterstützung

      danke
      gruß
      highhope
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 12:19:01
      Beitrag Nr. 236 ()
      Zum ersten Mal seit 2007 schreibt der Technologiekonzern OC Oerlikon (OERL 7.65 -2.67%) wieder einen wirklich satten Gewinn. Nach schmerzhafter Restrukturierung wieder stabil, will sich das Industriekonglomerat künftig mithilfe des boomenden Asien-Geschäfts vor der schwierigen Wirtschaftslage in Europa schützen.

      Nach Verlusten in dreistelliger Millionenhöhe 2008 und 2009 und dem Minigewinn von 5 Millionen Franken im 2010 berichtete Oerlikon am Montag nun über einen 224-Mio-Gewinn für 2011. 2007 hatte der Konzern 319 Millionen verdient, allerdings in einer anderen Zusammensetzung als heute.
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 23:00:47
      Beitrag Nr. 237 ()
      Der Oerlikon-Konzern (Pfäffikon, Schweiz), hat am 02.03.2012 eine Vereinbarung zur Veräußerung seines Solar-Segments an die japanische Tokyo Electron Limited (TEL) unterzeichnet, einen weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-Produktionsanlagen:

      http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…

      Der Börsenpraxis nach müsste die Aktie vor einer gigantischen Erholungsbewegung stehen. Denn die Börse verkauft alles mit Erneuerbaren Energien gnadenlos ab. Wo kein Solar mehr drin, müsste es jetzt rasant steigen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 09:33:09
      Beitrag Nr. 238 ()
      morgen

      http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/04/30/Wi…

      30. April 2012, 07:22, NZZ Online

      OC Oerlikon überrascht positiv
      Gewinn und Umsatz im ersten Quartal


      OC Oerlikon hat mit dem Quartalsbericht die Erwartungen der Analysten übertroffen. Sowohl Umsatz als auch Gewinn sind gestiegen. Stark zum Gewinnzuwachs hat der Verkauf einer Fabrikliegenschaft beigetragen. Rückläufig war dagegen der Bestellungseingang.
      (sda) OC Oerlikon hat von Januar bis März mit 961 Mio. Fr. 6 Prozent mehr Umsatz generiert als vor einem Jahr. Auch seine Profitabilität hat der Industriekonzern steigern können. Das Betriebsergebnis (Ebit) betrug 152 Mio. Fr. und fiel damit 43 Prozent höher aus als 2011.

      Allerdings hat der Verkauf einer Fabrikliegenschaft in Arbon TG stark zum Gewinnzuwachs beigetragen. Aber auch ohne diesen Sondereffekt wäre das Ebit 7 Prozent höher ausgefallen, wie OC Oerlikon am Montag mitteilte.

      Rückläufig war im ersten Quartal jedoch der Bestellungseingang. Er fiel im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf 996 Mio. Franken. OC Oerlikon hat diesen Rückgang allerdings erwartet und spricht im Communiqué von einer «Normalisierung des Bestellungseingangs». Begründet wurde der Rückgang mit einem aussergewöhnlich starken ersten Quartal 2011, als die Kunden nach der Finanzkrise ihre Lager wieder füllten.

      Mit ihrem Quartalsergebnis hat die OC Oerlikon sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Prognosen der Analysten übertroffen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 08:37:35
      Beitrag Nr. 239 ()
      Oerlikon Completed the Sale of its Solar Segment

      Pfäffikon SZ, Switzerland - November 27, 2012 - Oerlikon announces the closing of the sale of its Solar business to Tokyo Electron Ltd. (TEL). The contract to divest the Solar business was signed on March 2, 2012. The transaction was structured as a cash deal in which TEL acquires 100 % of the shares of Oerlikon Solar and closed in line with the original expectations of the signed agreement resulting in cash proceeds for Oerlikon amounting to CHF 250 million.

      "The closing of this transaction marks another important step in the optimization of our business portfolio. TEL, as a strategic buyer and leading supplier of semiconductor production equipment, is well suited to utilize the advantages of the thin film silicon solar technology in a sustainable and successful manner", said Dr. Michael Buscher, CEO of the Oerlikon Group.

      Hiroshi Takenaka, President and CEO of TEL, commented, "We can look forward to further growth in demand for thin-film silicon photovoltaic panels, particularly for large-scale power generation, as a result of their superiority in actual energy generation in regions with abundant sunlight and the cost advantages. Oerlikon Solar has world-leading technology in this field relating to conversion efficiency and manufacturing costs. By combining its technologies with the advanced technologies that TEL has nurtured in the semiconductor production equipment business, we will be able to develop more competitive devices. This acquisition is an undertaking intended to establish the photovoltaic panel (PV) production equipment business as a new core business that will support TEL's growth strategy."
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 07:55:54
      Beitrag Nr. 240 ()
      Oerlikon Systems receives multiple orders from a leading Power Device manufacturer

      Balzers, Liechtenstein, October 02, 2013 – Oerlikon’s Advanced Technologies Segment, a leading supplier of PVD deposition equipment, has received multiple orders for its CLUSTERLINE® 300 system for use in the manufacture of power devices. CLUSTERLINE® 300 is the first PVD tool worldwide that runs 300mm thin wafer backside metallization for power devices in production. “With the new CLUSTERLINE® 300, we can offer our customers significant advantages and again prove our technology leadership,” says Andreas Dill, CEO of Oerlikon’s Advanced Technologies Segment.

      Depth of experience
      In the semiconductor industry, power devices are a fast-growing market, which is primarily being driven by an increasing number of efficient energy-management requirements. Furthermore, modern power devices’ improved efficiency and low energy usage has fueled the replacement of conventional units. The first of Oerlikon’s solutions for 200mm power device manufacturing were qualified at customer sites more than 10 years ago, and today the thin wafer handling and processing capability of the CLUSTERLINE® 200 is the established solution at all major power device manufacturers and foundries. Oerlikon’s years of experience with power device production processes was a key factor in achieving accelerated qualification and enabling the successful transition from 200mm to 300mm volume manufacturing. Because a 300mm wafer has 2.25 times the area of a 200m wafer and similar throughput times, the CLUSTERLINE® 300 more than doubles productivity.

      The platform offers both front side thick aluminum and thin wafer backside metallization for 300mm power device manufacturing. The adaption of 300mm wafer production for power devices requires innovative solutions as well as increased automation and wafer-handling capabilities. Following the successful on-site qualification of the system, Oerlikon has now received multiple orders for its new CLUSTERLINE® 300 from a leading power device manufacturer.

      “We are pleased to offer customers a comprehensive solution for 300mm power device manufacturing as well, which builds on our success as leading supplier for the smaller wafer format in this fast-growing market,” says CEO Andreas Dill.


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