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    ArcelorMittal (Seite 395)

    eröffnet am 14.11.07 12:29:52 von
    neuester Beitrag 24.04.24 07:56:34 von
    Beiträge: 3.964
    ID: 1.135.237
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      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:23:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      und noch etwas Neues:
      Joint Venture in China

      BEIJING -(Dow Jones)- ArcelorMittal (MT) and its Chinese partner China Valin
      Group agreed to set up an electric steel joint venture, Hunan Valin's listed
      unit, Hunan Valin Steel Tube & Wire Co. (000932.SZ), said Wednesday.

      The joint venture will have registered capital of CNY2.6 billion and ownership
      will be split equally between ArcelorMittal and Hunan Valin Group, Hunan Valin
      Steel said in a statement.

      The statement didn't give the planned production capacity of the joint
      venture, which still requires government approval.

      ArcelorMittal and Hunan Valin agreed to invest CNY5 billion in an automobile
      steel joint venture in June. t Venture in China
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 16:49:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      DJ ANALYST RATINGS CHANGES AS OF 1100 GMT
      12.08.08 12:59:00

      UBS:
      ArcelorMittal EUR77 (EUR75)



      Glück auf
      newefra:)
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 09:36:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo zusammen,

      zum weiteren Leben des Boards möchte ich auch etwas beitragen:

      zwischen dem 5 August und dem 8 August 2008 hat das Unternehmen 966.772 eigene Aktien zum Durchschnittspreis von € 53,755 total 51,97 M€ zurückgekauft.

      und Spekulation:

      Mittal ist daran interessiert die indische Fluggesellschaft SPICEJET Ltd. zu kaufen.

      einen schönen Tag wünscht

      newefra:)

      DJ ArcelorMittal Buys Back EUR51.97M Worth Of Own Shares
      11.08.08 08:27:00- DJPN

      Edited Press Release


      PARIS (Dow Jones)--Steel giant ArcelorMittal (MT) said Monday that under its
      share buy-back program announced December 12 and December 18 2007, it has
      repurchased 966,772 shares from 5 August until 8 August 2008.

      The shares were repurchased at an average price of EUR53.755 and for a total
      amount of EUR 51,97 million.

      Company Web site: www.arcelormittal.com



      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 11:24:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      04.08.2008 -
      Arcelor Mittal expandiert in Mexiko und USA

      LUXEMBURG (Dow Jones)--Der Stahlkonzern Arcelor Mittal will in Nordamerika expandieren. In Mexiko will das Luxemburger Unternehmen nach eigenen Angaben vom Montag für 600 Mio USD ein Stahlwerk errichten, in dem vor allem Produkte für die Bau- sowie die Automobilbranche hergestellt werden.

      Für weitere 160 Mio USD werde zudem im US-Bundesstaat Pennsylvania eine Koksanlage erworben. 2007 wurden in der Koppers' Monessen Coke Plant rund 320.000 t Koks produziert.

      Derzeit werde nach einem geeigneten Standort für das Stahlwerk gesucht, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Mit dem Bau werde begonnen, sobald alle erforderlichen Genehmigungen vorlägen.

      Die Arcelor Mittal Group gehört den Angaben zufolge bereits zu den größten Stahlkochern in Mexiko, neben Ternium, Grupo Simec und Altos Hornos de Mexico.


      Webseite: http://www.arcelormittal.com

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 12:04:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      http://www.arcelormittal.com/index.php?lang=en&page=49&tb0=3…

      Quartals- und Halbjahresbericht von ArcelorMittal

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      Avatar
      schrieb am 23.07.08 19:25:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Stahlbaron Mittal baut sein Imperium weiter aus

      Andreas Wildhagen, Alexander Busch (São Paulo), Yvonne Esterhazy (London), Angela Köhler (Tokio)
      23.07.2008

      Stahlbaron Lakshmi Mittal greift nach den Sternen. Kauft sich der Milliardär beim Bergbau-Riesen Rio Tinto ein? Wenn es Mittal schafft, sein Imperium weiter auszubauen, dann steigen die Preise für Stahl noch weiter – mit Folgen für uns alle.

      Stahlbaron Lakshmi Mittal greift nach den Sternen REUTERS Kürzlich erst hat Lakshmi Mittal mal wieder etwas Geld ausgegeben. 70 Millionen Pfund, umgerechnet 89 Millionen Euro, ließ der vermögendste Mann Großbritanniens und, laut Forbes-Liste, der Viertreichste der Welt für die Renovierung eines Prachtbaus im Juni springen – die frühere Botschaft der Philippinen an der Luxusmeile Kensington Palace Gardens, mitten in London. Dort will seine Tochter Vanisha, 27, schon bald ein neues Zuhause finden. Der 58-jährige indischstämmige Stahlbaron selbst lebt längst in einem angemessen prachtvollen Anwesen mit Ballsaal, zwölf Schlafzimmern, einer dazugehörigen Gemäldegalerie und einem juwelenbesetzten Schwimmbad an der Londoner Milliardärsmeile.

      Acht Wochen zuvor hatte der Inder 117 Millionen Pfund für eine Luxusvilla hingeblättert, um auch seinem 32-jährigen Sohn Aditya in der Nachbarschaft ein standesgemäßes Domizil zu verschaffen. Damit hat die indische Großfamilie Mittal nun ein neues Zuhause an der exklusivsten Adresse Großbritanniens, im Schatten jenes Palastes, in dem einst Prinzessin Diana residierte. Das passt zum dynastischen Denken des Multimilliardärs, der sowohl privat wie beim Aufbau seines weltumspannenden Firmenimperiums den Einfluss seiner Familie vorantreibt.

      Clan-Chef Lakshmi Mittal zeigt auch im Geschäftlichen einen ungebrochenen Expansionsdrang. Zug um Zug baut er sein Imperium aus – und will dem Vernehmen nach nun sogar in das Bieterrennen um den britisch-australischen Bergbauriesen Rio Tinto einsteigen. Das ist weltweit die Nummer drei unter den Abbaukonzernen, die aus ihren gewaltigen Minen vor allem das Erz der Erde holen – Erz, das für die Herstellung von Stahl so wichtig ist.

      Arcelor Mittal ist größter Stahlkonzern der Welt
      Gut zwei Jahre nach der spektakulären Übernahme des belgischen Konkurrenten Arcelor arbeitet Mittal, Vorstandschef und Mehrheitsaktionär von Arcelor Mittal, an der nächsten Etappe seiner Strategie. In den vergangenen 32 Jahren hatte er durch den Aufkauf von heruntergekommenen Stahlkochern in Asien, Amerika und Europa den größten Stahlkonzern der Welt geschmiedet. Jetzt will er die Abhängigkeit seines Imperiums von externen Rohstoffquellen verringern, indem er den Selbstversorgungsgrad von Arcelor Mittal erhöht.

      Derzeit deckt der Konzern gut 45 Prozent seines Eisenerzbedarfs und rund zwölf Prozent seines Kokskohlebedarfs aus eigenen Quellen. Bis 2012 will Mittal den Anteil beim Eisenerz auf 80 Prozent erhöhen. Auch bei der Kohle strebt der Stahl-Tycoon nach größerer Unabhängigkeit von Rohstoffproduzenten. Das würde ihm, dem Herrn über 320.000 Beschäftigte in 60 Ländern, mehr als 70 Milliarden Euro Umsatz, über gut zehn Prozent Weltmarktanteil und einen Börsenwert von mehr als 125 Milliarden Pfund, noch einmal einen enormen Schub verleihen. Schon heute ist Arcelor Mittal fast viermal so groß wie der nächste Wettbewerber.

      Gelingt ihm der strategische Schritt, hebt er nicht nur den Wert des Familien-Portfolios drastisch an. Heute hat die 44-prozentige Beteiligung der Mittals einen Wert von rund 30 Milliarden Euro. Gleichzeitig würde Mittal so seine Position auf dem globalen Stahlmarkt auf lange Sicht festigen. An ihm käme auch in Deutschland kein Abnehmer von Stahl mehr vorbei, an seiner Preispolitik müssten sich auch Wettbewerber wie ThyssenKrupp noch stärker orientieren als ohnehin schon – mit weitreichenden Folgen nicht zuletzt für jeden Verbraucher.

      Wie kein zweiter Werkstoff gilt Stahl als Symbol der Industrialisierung. Ohne Stahl gibt es praktisch keine Automobilproduktion, keine Wolkenkratzer, keine Haushaltswaren, keine Maschinen, keine Reißverschlüsse in Kleidungsstücken, keinen Draht, keine Nägel oder Nadeln, kein Messer, keine Gabel. Der Rohstoff, aus dem Karosserien gefertigt sind, macht bis zu 50 Prozent des Pkw-Rohmaterials aus. Noch vor 25 Jahren gab ein Autohersteller mehr für die Werbung eines Modells aus, als für den Stahl eines Fahrzeugs. Um die 150 Euro betrugen damals die Kosten einer Karosse. Heute kostet der Stahl in einem Mittelklasseauto mehr als 600 Euro.

      Immer leichtere und gleichzeitig festere Stahlsorten sind auf dem Vormarsch und verdrängen das teurere Aluminium. Dabei steigt auch der Preis des Stahls immer höher, weil der Bedarf durch den ungeheuren Sog aus dem sich dynamisch industrialisierenden China immer stärker wird – und weil die für die Stahlerzeugung benötigten Rohstoffe exorbitant teurer werden. Nicht nur Industriestrom mit einem Preisplus von 30 Prozent, auch die für die Stahlerzeugung so wichtigen Eisenerze aus Brasilien und Australien haben sich in den vergangenen fünf Jahren extrem verteuert, um gut 70 Prozent.

      Stahl wird zur begehrten Ware, die seit einem Jahrzehnt um durchschnittlich sieben Prozent jährlich teurer wird. Damit wird Stahl zum Preismotor für alles. Mit ihm wird alles teurer, nicht nur Autos, deren Händlermarge allein im ersten Halbjahr 2008 durch Stahlpreiserhöhungen um 1,5 Prozent geschmälert wurde – in Zeiten hoher Rabatte gut ein Fünftel des Gewinns. Im Juni kostete Stahl auf dem Weltmarkt durchschnittlich 1134 Dollar die Tonne, im Juni 2007 waren es noch 691 Dollar. Und vor fünf Jahren lag der Preis pro Tonne bei 320 Dollar.

      Methode Mafia ist Methode Mittal

      Der WirtschaftsWoche liegen mehrere aktuelle Briefe von Stahlunternehmen an Automobilzulieferer vor, in denen unverhohlen damit gedroht wird, Liefermengen zu reduzieren oder drastische Preiserhöhungen zu akzeptieren. ThyssenKrupp-Boss Ekkehard Schulz wurde via „Spiegel“ deutlich: „Viele Kunden haben einen Jahresvertrag mit fest vereinbarten Preisen für 2008 mit uns. Denen sagen wir, ihr habt zwei Möglichkeiten. Entweder ihr wollt diesen Vertrag so abwickeln“, sagte Schulz, „aber ihr müsst euch dann darauf einstellen, dass die Preise für das Jahr 2009 deutlich stärker steigen. Und wir können nicht garantieren, dass ihr in 2009 die gewünschten Mengen bekommt.“ Klingt das für viele arg nach Methode Mafia, ist es wohl eher Methode Mittal: „Arcelor Mittal ist Markt- und Preisführer der westlichen Welt“, sagt Wolfgang Leese, Vorstandschef des zweitgrößten deutschen Stahlherstellers, Salzgitter AG, „er hat insbesondere durch seine hohen Lieferanteile im Automobilbereich einen bedeutenden Einfluss.“

      Der Mann mit Einfluss war noch vor gerade mal fünf Jahren ein Nobody. Heute wandelt Mittal schon auf den Spuren des deutschen Industrie-Mythos Krupp. Der stand und steht noch heute für den einst größten Konzern Europas, die gewaltigste Stahlschmiede der Welt und ihres mit Abstand reichsten Mannes. Was Krupp war – Mittal steht ihm nicht viel nach: Einzig der Mexikaner Carlos Slim sowie die beiden Amerikaner Warren Buffett und Bill Gates haben mehr Vermögen angehäuft als der Inder, der auf 30 Milliarden Euro geschätzt wird.

      Alfred Friedrich Krupp und sein Vater hatten im 19. Jahrhundert dagegen, was Vermögen betraf, niemanden mehr über sich. Die italienische Insel Capri war praktisch vollständig in Krupp-Besitz, einschließlich der so oft besungenen Grotte. Es galten auf Capri sogar von Krupp tolerierte, vom italienischen Königreich abweichende Gesetze. So etwas und auch der Prachtbau der Essener Villa Hügel von 1878, in der die erste Klimaanlage der Welt eingebaut war, entsprach märchenhaftem Reichtum – vergleichbar mit den heute so illustren Adressen an den Kensigton Palace Gardens von London, dem üppigen Mittal-Quartier.

      Längst hat Mittal nicht nur einstige Vorzeigeadressen, die scheinbar so übermächtigen British Steel und US-Steel übertrumpft. Auch Krupp rangiert im 155. Jahr seines Bestehens, fusioniert mit Hoesch und Thyssen, weltweit nach Stahlausstoß gemessen, nur auf Platz zehn. Mittal dagegen führt im Jahr 25 seines Unternehmertums mit Abstand die Weltliga an. Der zweitgrößte Stahlproduzent, Nippon Steel, weist weit weniger als ein Drittel der Mengen aus, die Mittal ausstößt.

      Mittal macht in Sachen Stahl alles: Flachstahl für die Autoindustrie, Langstahl für den Bau sowie dicke und dünne Drähte für Tausende von Produkten des täglichen Bedarfs. Der Krupp-Nachfolgekonzern ThyssenKrupp hat sich dagegen, wie sein Chef Schulz unverblümt sagt, „in der Nische“ der Flachstahlproduktion eingerichtet. Die Kruppianer von heute respektieren Mittal, aber sie scheinen ihm nicht über den Weg zu trauen. Von keiner Kooperation mit dem kontaktstarken Mittal wissen sie zu berichten. Krupps Erben – die Gründerfamilie hat mit dem Unternehmen nichts mehr zu tun – haben sich zur Festung eingeigelt. Mittal soll dabei draußen bleiben. Der mächtige Mann im Hintergrund des ThyssenKrupp-Konzerns, Berthold Beitz, hielt die Nachkommen konsequent draußen. Dynastien gibt es bei Krupp nicht mehr, wohl aber bei Mittal.

      Und er ist längst in Deutschland: Bereits vier deutsche Stahlwerke nennt Mittal sein Eigen. Zurzeit ist er mit großem Gefolge in Deutschland unterwegs, besucht Kunden, Automobilhersteller, heißt es, und Autozulieferer. Er macht ihnen Angebote, die zu Angst und Schrecken führen – nämlich die lang laufenden Lieferverträge aufzubrechen und nachzuverhandeln – sprich die Preise um 10 oder 20 Prozent zu erhöhen – oder mit Lieferstopp nach der Vertragslaufzeit zu drohen.

      Das machen auch ThyssenKrupp-Verhandlungsemissäre in diesen Tagen. Nur: Mittal hat es vorgemacht, die anderen folgen. Der ruppige Stil eines Aufsteigers, dem nichts geschenkt wurde, hat auch die früher so konsenssüchtige deutsche Stahlszene erfasst.

      Zu seinen Besitztümern hierzulande zählen die Hamburger und die Bremer Stahlwerke. Ein Drahtwerk in Duisburg gehört dazu genauso wie die ostdeutschen Eisenhüttenwerke, direkte Konkurrenten des VW-Lieferanten Salzgitter. Auch an der Saar ist Mittal dabei. An der Dillinger Hütte hält er 51 Prozent; Saarstahl hatte einst wie Krupp-Stahl einen Ruf wie Donnerhall. Mittals Hochseeyacht soll aus Saarstahl gefertigt sein, sagen die Dillinger stolz. Und in Duisburg-Hochfeld hängen Mittal-Bilder und Fotos von der prunkvollen Hochzeit seiner Tochter in der Pförtnerloge des Stahlwerkes. Die meist türkischstämmigen Mittal-Werker schwören nach Schichtende auf den Emporkömmling, der in seiner Kindheit weder Strom noch Wasseranschluss kannte: „Der ist doch eigentlich einer von uns“, sagen sie. Es gab Zeiten, die ihn gelehrt haben zu kämpfen – wie jetzt, wo er offenbar nicht tatenlos zusehen will, wie in der für die Stahlherstellung eminent wichtigen Rohstoffbranche die Weichen neu gestellt werden.



      http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/stahlbaron-mittal-bau…
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 13:49:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dow Jones Nachrichten:

      "Arcelor Mittal will Preise für Autobauer um 60% anheben " - ams

      29.06.2008 -

      KÖLN (Dow Jones)--Die Automobilhersteller in Europa müssen sich auf eine Steigerung der Stahlpreise in der Größenordnung von 60% einstellen. Der Stahlkonzern Arcelor Mittal kündigte im Interview mit "auto motor und sport" (ams) an, schon in den nächsten Wochen und Monaten die Preise in mehreren Schritten anzupassen, um einen zu drastischen Preisanstieg 2009 zu vermeiden.

      Die Arcelor Mittal Group, Luxemburg, ist Weltmarktführer unter den Stahlproduzenten und liefert rund 23% des Stahlbedarfs der deutschen Automobilhersteller. Der Marktanteil in Europa liegt nach Unternehmensangaben sogar bei 50%, wie "ams" aus der am 3. Juli erscheinenden Ausgabe vorab berichtet.


      Webseite: http://www.auto-motor-und-sport.de
      DJG/bam

      (END) Dow Jones Newswires

      June 29, 2008 05:00 ET (09:00 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.


      http://www.4investors.de/php_fe/indexdow.php?sektion=dowjone…
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 19:36:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      27. Juni 2008 | 14:43 Uhr

      Rohstoffe-Go -
      ArcelorMittal erhöht die Preise

      Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de)
      Nachdem Rio Tinto kürzlich mit mehreren chinesischen Stahlkonzernen eine deutliche Anhebung der Eisenerzpreise durchsetzen konnte, zieht nun der luxemburgische Stahlkonzern ArcelorMittal (ISIN: LU0323134006, WKN A0M6U2) mit Preiserhöhungen bei Flachstahl nach. Demnach müssen Kunden bei Neubestellungen mit Lieferung ab September diesen Jahres für Warmgewalzten Stahl 770 Euro je Tonne bezahlen. Zuvor lag der Preis bei 720 Euro je Tonne. Dies
      Newsticker aus den Emerging Markets übermittelt durch ad-hoc-news.de, ein Nachrichtenportal der trading-house.net AG.
      Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Nachdem Rio Tinto kürzlich mit mehreren chinesischen Stahlkonzernen eine deutliche Anhebung der Eisenerzpreise durchsetzen konnte, zieht nun der luxemburgische Stahlkonzern ArcelorMittal (ISIN: LU0323134006, WKN A0M6U2) mit Preiserhöhungen bei Flachstahl nach.

      Demnach müssen Kunden bei Neubestellungen mit Lieferung ab September diesen Jahres für Warmgewalzten Stahl 770 Euro je Tonne bezahlen.

      Zuvor lag der Preis bei 720 Euro je Tonne. Dies teilte ein Unternehmenssprecher an diesem Freitag mit. Auch bei Kaltgewalzten Stahl sollen die Preise angepasst werden.

      Der Konzern führt die jüngste Preiswelle auf eine anhaltend hohe Nachfrage aus Europa ebenso wie der weltweiten Nachfrage zurück. Des Weiteren rechnet ArcelorMittal aufgrund der angespannten Marktsituation und den gestiegenen Kosten auch in den nächsten Quartalen mit steigenden Stahlpreisen.



      http://www.ad-hoc-news.de/EmergingMarkets//17956054/Rohstoff…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 18:24:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wie hieß es hier schon mal in einem Forum: wenn der Kurs steigt ist es im Forum ruhig, denn dann sind alle zufrieden?

      Naja, dann hoffe ich weiter auf eifriges Schweigen :laugh:

      Hier eine Meldung von heute 13:21 Uhr:

      LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal hat zum
      Jahresauftakt von hoher Nachfrage und steigenden Preisen profitiert und ist auf
      dem Weg zu einem neuen Rekordergebnis. Dabei setzt der Konzern vor allem auf
      Wachstum in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Von dem bis 2012 geplanten
      Anstieg der Stahlproduktion um rund 20 Millionen auf dann 130 Millionen Tonnen
      kämen rund 90 Prozent aus diesen Staaten, sagte Konzernchef Lakshmi Mittal am
      Mittwoch bei der Vorstellung der Quartalszahlen. Die Aktie profitierte vor allem
      von dem starken Ausblick auf das zweite Jahresviertel.

      ArcelorMittal rechnet zwischen April und Juni mit einem operativen Gewinn
      (EBITDA) von mehr als 6,5 Milliarden Dollar. Im Auftaktquartal war das EBITDA um
      16 Prozent auf 5,0 Milliarden Dollar gestiegen. Unter dem Strich verdiente
      ArcelorMittal bis Ende März mit 2,37 Milliarden Dollar rund fünf Prozent mehr
      als im Vorjahr, der Umsatz kletterte um 22 Prozent auf 29,8 Milliarden Dollar.
      Die Auslieferungsmenge habe um acht Prozent auf 29,2 Millionen Tonnen angezogen.



      AUF DEM WEG ZU REKORDERGEBNISSEN

      Der Markt lobte am Mittwoch vor allem den starken Ausblick auf das seit Anfang
      April laufende zweite Jahresviertel. Die Aktie lag zuletzt 2,33 Prozent im Plus
      bei 63,61 Euro. 'Arcelor ist 2008 auf dem Weg zu Rekordergebnissen (EBITDA) von
      rund 20 Milliarden Dollar - das ist das zum Zeitpunkt der Fusion angekündigte
      langfristige Ziel', schrieben die Analysten von Landsbanki.

      Vorstandschef Mittal bezeichnete die vor knapp zwei Jahren beschlossene und im
      vergangenen Jahr über die Bühne gegangene Fusion mit Ende des ersten Quartals
      als abgeschlossen. Die geplanten Einsparungen von rund 1,6 Milliarden Dollar
      seien nun gehoben, sagte er.

      HÖHERE STAHLPREISE WEGEN STEIGENDER ROHSTOFFKOSTEN

      Wie andere Stahlhersteller wird auch ArcelorMittal mit drastisch gestiegenen
      Rohstoffkosten konfrontiert. Dank eines etwa im Vergleich zu ThyssenKrupp
      geringeren Anteils von Langfristverträgen kann der weltgrößte Stahlkocher die
      Preiserhöhungen aber besser an die Kunden weitergeben. Der Preis für Eisenerz
      sei zu diesem Jahr um 70 Prozent gestiegen, die Preise für Schrott und Kokskohle
      hätten noch stärker zugelegt, hieß es. 'Die Kosten sind jeden Monat gestiegen,
      und wir sehen weitere Steigerungen vor uns', sagte Mittal. Aus diesem Grund
      kündigte der Branchenführer zum Juli in Europa weitere Anhebungen der
      Stahlpreise an. Warmgewalzte Flachstahlprodukte würden ab dann 720 Euro pro
      Tonne kosten und damit fast 30 Prozent mehr, die Preise für die anderen
      Flachstahlprodukte würde entsprechend anziehen.

      Insgesamt zeigte sich ArcelorMittal trotz Risiken zuversichtlich. In den USA
      bleibe die Nachfrage nach Stahl zwar weiterhin vergleichsweise schwach, doch
      größer als das Stahlangebot. Das gesamtwirtschaftliche Wachstum in Europa habe
      sich verlangsamt, aber die Nachfrage nach Stahl nehme tendenziell zu. Wirklich
      'extrem stark' sei dagegen die Nachfrage nach Stahl in China sowie in anderen
      Entwicklungs- und Schwellenländern./sb/rt/wiz

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:53:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Eine von ArcelorMittal herausgegebene Brochure in Deutsch:
      http://www.arcelormittal.com/rls/data/upl/70-16-3-BOLDSPIRIT…

      und noch eine deutsche Brochure von ArcelorMittal, die die Ziele der Fusion beschreibt:
      http://www.arcelormittal.com/rls/data/upl/70-14-3-Arcelor_Mi…
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