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    Ob mit diesem Akt der Ritterlichkeit viel zu erreichen ist? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.11.07 19:48:36 von
    neuester Beitrag 19.11.07 22:36:38 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.135.259
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      Avatar
      schrieb am 14.11.07 19:48:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 20:30:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      mitleidsposting
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 20:40:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.429.614 von suuperbua am 14.11.07 20:30:50Mitleid?

      Bei dem seiner Profilneurose kenn ich keine Gnade:

      Avatar
      schrieb am 14.11.07 20:47:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.429.769 von Tutnix am 14.11.07 20:40:11Profilneurose?:confused:

      Ich habe die Thread-Absicht vergessen, einfach zuviel Whisky.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 20:49:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.429.769 von Tutnix am 14.11.07 20:40:11außerdem heißt das richtig: mit dessen Profil...., nicht mit dem seiner, lern mal deutsch, Trottel!

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      schrieb am 14.11.07 21:12:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.429.879 von hausmannskost am 14.11.07 20:47:38Dann mach doch ersatzweise mit dem Handke-Thema weiter und verschone mich mit deinem Genitiv.

      Thread-Absicht vergessen - du hast doch echt einen an der Waffel.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 21:16:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.430.220 von Tutnix am 14.11.07 21:12:20Dir geb ich gerne einen Tipp für Dein weiteres Leben: Lass einfach die Finger von den Drogen, dann ist das ein Selbstläufer,dh, alles wird für Dich automatisch besser.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 22:52:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.428.959 von hausmannskost am 14.11.07 19:48:36

      ..Günni,

      erzähl uns mal, was der Autor damit meinte? ;)


      MfG Didi
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 22:58:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      ja, wenn dsR sich herablässt, ist dies sicher ein Akt der Ritterlichkeit ;)

      damit hat dsR schon viiiiel erreicht :cool:;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 23:16:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.428.959 von hausmannskost am 14.11.07 19:48:36Jedenfalls hat dieser Akt von Schwachsinn immerhin 10 Postings
      erzeugt.

      Glückwunsch!
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 11:49:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.428.959 von hausmannskost am 14.11.07 19:48:36Nacktschnecken

      Eine Wegschnecke (Arion rufus ?) im Wald. [RN]


      Als Nacktschnecken bezeichnet man landläufig vor allem Landschnecken ohne Schale. Die Reduktion einer äußeren Schale kommt aber nicht nur bei Landschnecken vor. Auch im Meer lebende Schneckengruppen, wie die Gruppe der Nacktkiemer (Nudibranchia), kommen ohne Schale aus.

      Nach einem Regen kann man bei uns oft die großen schwarzen Wegschnecken antreffen, viele ihrer kleineren Verwandten kriechen im Gebüsch und zu unserem Leidwesen auch im Garten herum. Welchen Vorteil hat es für diese Tiere, dass sie keine Schale mehr besitzen, die bei allen anderen Landschnecken doch den wichtigsten Schutz darstellt?

      Eine allmähliche Schalenreduktion kann man heute noch bei einigen Schneckenfamilien beobachten. Die Familie der Glasschnecken (Vitrinidae) zeichnet sich z.B. durch ein sehr dünnschaliges Gehäuse, dessen Wand durchscheinend glasartig ist und so zur Bezeichnung Glasschnecken geführt hat. Bei den Arten, die zu dieser Familie gehören, kann man eine Rückbildung der Schale in unterschiedlichem Ausmaß erkennen.

      Schwarzer Schnegel (Limax conereo-niger, im Vordergrund)
      und Wegschnecke (Arion cf. lusitanicus) Bild in der Galerie.

      Eines ist aber allen Arten gemeinsam: Ein großer Mantelschild bedeckt den vorderen Bereich der Schale, während ein Mantellappen von vorne her das Gewinde der Schale bedeckt. Einige Glasschneckenarten haben eine Schale, deren Gewinde stark verkleinert und deren letzte Windung ohrförmig erweitert ist. Eine weiter entwickelte Schalenreduktion dieser Tendenz folgend würde bedeuten, dass der Mantelschild von vorne und von der Seite die zu einem Rest reduzierte Schale völlig überwächst. Diesen Zustand findet man bei den Schnegeln (Limacidae) und Kielschnegeln (Milacidae). Beide Gruppen haben unter dem Mantelschild noch einen Schalenrest. Im Gegensatz dazu sind den Wegschnecken (Arionidae) von der Schale ihrer Vorfahren nur mehr nur mehr einige Kalkkörnchen übrig geblieben.

      Gehäuseschnecke und RucksackschneckeEbenfalls eine starke Schalenreduktion hat bei verschiedene Raubschneckengruppen statt gefunden. Die Daudebardiidae stellen z.B. eine Familie unterirdisch lebender Raubschnecken dar, die von Regenwürmern leben, die sie mit der Radula fangen und anschließend lebendig verschlingen. Der Übergang zu einer vorwiegend unterirdischen Lebensweise verlangte die Reduktion der hinderlichen Schale. Und so besitzen die Daudebardien nur noch eine kleine Schale mit einer glasartig durchsichtigen Wand, die einer stark reduzierten Glasschneckenschale ähnelt. Ähnliche Verhältnisse herrschen bei den Rucksackschnecken (Testacellidae), deren Lebensweise ebenfalls unterirdisch ist.

      Beim Vergleich unterschiedlicher Nacktschneckengruppen stellt sich unweigerlich die Frage danach, auf welche Weise gehäuselose Landschnecken überleben konnten, ohne von einer Schale geschützt zu sein. Den Gehäuseschnecken dient die Schale vor allem als Schutz gegen Austrocknung und gegen Fressfeinde, allerdings fällt es den meisten Schnecken fressenden Tieren nicht schwer, die Schneckenschale zu zertrümmern, um an den Inhalt zu gelangen.

      Der äußere Schutz der Nacktschnecken findet vor allem durch einen besonders klebrigen Schleim statt, mit dem der ganze Körper bedeckt ist, und der überdies wasserbindend (hygroskopisch) wirkt. Zusätzlich schmeckt er sehr widerlich, wie der Heimatdichter Hermann Löns in seiner Geschichte "Ein ekliges Tier" so anschaulich beschrieben im Selbstversuch getestet hat. Nacktschnecken können, wenn sie angegriffen werden, ihren Körper zusammenziehen. Durch den Gegendruck des Blutes wird der Körper hart und widerstandsfähig, zusammen mit dem widerlichen Schleim ein Hindernis für viele Tiere, die ansonsten gerne Schnecken fressen.

      Nacktschnecke (Deroceras laeve) seilt sich an einem eigenen Schleimfaden ab.
      Rechts: Detailbild. Bild: Andreas Heidl, mit freundlicher Genehmigung.

      Manche Nacktschneckenarten nutzen ihren zähen Schleim nicht nur zum Schutz, sondern auch bei der Vermehrung. Der fast artistische Paarungsakt einiger Schnegelarten (z.B. Limax maximus) beinhaltet das gemeinsame Abseilen von einem Felsen oder Ast und die Paarung in freier Luft. Manche Nacktschneckenarten seilen sich auch mit einem Schleimfaden von einem Ast ab, um den Boden oder einen tiefer liegenden Ast zu erreichen.

      Viele Nacktschnecken überwintern nicht, wie andere Landschnecken, sondern sterben im Herbst ab. Ihre im Herbst gelegten Eier überleben allerdings die kalten Fröste und im Frühjahr schlüpft die nächste Nacktschneckengeneration. So sind, wenn Ende Herbst die Vegetationsdecke zurückgeht, keine Nacktschnecken zu finden, im Frühjahr kehren sie aber immer wieder zurück. Andere Arten verbringen den Winter tief genug versteckt im Erdboden, dass sie vom Frost geschützt sind.

      Die meisten großen Nacktschneckenarten fressen fast alles, man findet sie im Salat, aber auch an toten Regenwürmern und anderen Opfern des Straßenverkehrs. Waldlebende Arten, wie der schwarze Schnegel (Limax cinereo-niger) fressen besonders gern an Pilzen, die Fraßspuren ihrer Raspelzungen kann man dann beim Pilze sammeln entdecken.

      Einige Nacktschnecken sind Allesfresser, sie fressen sogar andere Schnecken.

      Ackerschnecke (Deroceras cf. agreste). [RN]

      Nacktschneckenarten gibt es weltweit, besonders in vegetationsreichen Gebieten, wie Wald, Gebüsche und Gärten. In Europa unterscheidet man vor allem die großen Wegschnecken (Arionidae) und Schnegel (Limacidae, deren größter Vertreter, Limax cinereo-niger, über 20 cm lang werden kann), sowie ihre kleineren Verwandten Kielschnegel (Milacidae) und Kleinschnegel (Agriolimacidae). Heimische Nacktschnecken.

      Gartenschädlinge sind besonders die aus Spanien und Portugal eingewanderte Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris), die Gartenwegschnecke (Arion hortensis), sowie mehrere Ackerschneckenarten (Deroceras reticulatus).

      Bekannte amerikanische Nacktschnecken sind die so genannte Bananenschnecke (Ariolimax columbianus), das Maskottchen der Universität von Santa Cruz (bekannt geworden durch das T-Shirt von John Travolta im Film "Pulp Fiction"), und das Florida Leatherleaf (Leidyula floridana). Zusätzlich sind aber auch in Amerika, zum Leidwesen der dortigen Agrarwirtschaft, einige Nacktschneckenarten aus Europa eingeschleppt worden.

      Weiterführende Links:

      * Hans-Wilhelm Grömping: Die Große Wegschnecke
      * Schnecken im Garten - wie geht man ökologisch vertretbar mit ihnen um?
      * MDR Ratgeber Wohnen und Garten: "Hilfe, die Schnecken kommen!"
      * Jacksonville Shell Club: Northeast Florida Slug Page (Jacksonville, Florida, USA).
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 22:36:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schade, dass dieser geniale Thread eingeschlafen ist.
      Was seid Ihr für Esel?:confused:


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