checkAd

    Bau-Verein Hamburg - Billige Immobilienaktie ?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.11.07 11:07:31 von
    neuester Beitrag 30.03.13 11:40:07 von
    Beiträge: 69
    ID: 1.135.285
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 6.746
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 11:07:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der NAV wurde schon zum 31.12.06 mit 7,18 Euro je Aktie angegeben dürfte also nun eher höher liegen. Der Kurs ist aber seitdem um fast 30 % gefallen. Sind da noch Leichen im Keller??


      Bau-Verein zu Hamburg AG / Quartalsergebnis

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Neun-Monatsbericht 2007

      Bau-Verein zu Hamburg steigert Überschuss

      - Überproportionale Steigerung des Konzernergebnisses

      - Wertsteigerung des Wohnimmobilienportfolios

      Hamburg, 15. November 2007. Der Bau-Verein zu Hamburg, ein
      Tochterunternehmen der TAG Tegernsee Immobilien- und
      Beteiligungs-Aktiengesellschaft, hat das dritte Quartal 2007 erneut mit
      einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Von Januar bis September 2007 wurde
      ein Gewinn vor Steuern (EBT) in Höhe von 6,5 Mio. Euro, nach 5,0 Mio. Euro
      im Vorjahreszeitraum, erzielt. Das Konzernergebnis stieg im
      Berichtszeitraum um 78 Prozent von 2,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 4,7 Mio.
      Euro.

      Der Umsatz in Höhe von 42,4 Mio. Euro liegt um 16 Prozent über dem Niveau
      des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes in Höhe von 36,6 Mio. Euro.
      Entsprechend der Fokussierung des Bau-Vereins auf die Bestandshaltung
      nahmen die Erlöse aus Verkäufen plangemäß von 17,0 Mio. Euro auf 8,7 Mio.
      Euro ab. Die Umsätze aus Vermietung und Betreuung stiegen um 72 Prozent
      auf 33,8 Mio. Euro, nach 19,6 Mio. Euro im Vorjahr. Zurückzuführen ist
      dieser Anstieg auf den Ausbau des Wohnimmobilienportfolios und einen
      überproportionalen Anstieg der Betreuungserlöse – vor allem aus
      Projektentwicklungen für Dritte.

      Gemäß seiner Buy, Build & Hold Strategie fokussierte sich der Bau-Verein im
      Berichtszeitraum auf den Bereich der Projektentwicklung und laufende
      Investitionen in den Bestand. Damit einhergehend konnten
      Neubewertungsgewinne in Höhe von 8,9 Mio. Euro realisiert werden, nach 7,0
      Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Bilanzsumme stieg von 329 Mio. Euro zum
      31.12.2006 auf 344 Mio. Euro zum 30.09.2007.

      Durch Akquisitionen in guten urbanen Lagen deutscher Ballungszentren wurde
      das Immobilienvolumen des Bau-Vereins weiter ausgebaut: Der Wert der
      Renditeliegenschaften erhöhte sich von 110,6 Mio. Euro (31.12.2006) auf
      163,3 Mio. Euro zum 30.09.2007 und damit um rund 50 Prozent. Weitere
      Akquisitionen von Wohnimmobilien sind derzeit in Vorbereitung.

      Presseanfragen:

      Bau-Verein zu Hamburg AG

      Leitung Investor & Public Relations

      Kirsten Schleicher

      Tel. +49 (0) 40 380 32 300

      Fax +49 (0) 40 380 32 388

      pr@bau-verein.de
      15.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 11:13:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.434.927 von schaerholder am 15.11.07 11:07:31Zieh mal die "Neubewertungsgewinne" vom EBT ab und schau dann, was übrig bleibt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 11:21:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Soll das heißen es werden jedes Jahr entsprechend höhere Neubewertungen vorgenommen und der NAV liegt nicht beim ausgewiesenen Wert, sondern in Wirklichkeit weit darunter??
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 15:38:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.435.135 von schaerholder am 15.11.07 11:21:32Naja, prinzipiell ist das mit den Neubewertungen schon korrekt. Der Wert der Immos soll an die aktuellen Preise angepasst werden - meist über irgendwelche Multiples auf die Mieten oder Reinrechnen von Instandhaltungen. Das Problem ist nur, dass das relativ beliebig hingedreht werden kann. Deshalb kommts drauf an, ob das ein Investor glaubt.

      ICH glaubs 90% der Immo-Firmen nicht und rechne das einfach raus. Wenigstens solange ich aus meinem Umfeld mitbekomme, dass die Immo-Preise nicht anziehen.

      Bau-Verein oder TAG glaub ICH schon mal gar nix. Das war die letzten Jahrzehnte nachweislich das Richtige.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 00:05:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.453.644 von Istanbul am 16.11.07 15:38:02istambul kann dich nur völlig unterstützen in Deinen Aussagen, was diese Neubewertungen angeht!

      Es mag ja durchaus zu Wertsteigerungen kommen, durch Lageverbesserungen, oder durch hohe INstandhaltugnsaufwendungen, oder auch mal "einfach so".

      Doch, insgesamt ziehen die Werte für Geschosswohnungen, speziell auch in den älteren Neubaubeständen, die ja von dem Bauverein primär gehalten werden NICHT an, stellenweise kommt es schon mal zu leichen Preisrückgängen.

      Zwar sind grosse Portfolios wohl in den letzten 2 Jahren zu teilweise steigenden Werten verkauft worden, weil sich wohl ausländische Investoren auf dem Markt tummelten, doch die sind erst mal weg, und nicht immer bezahlt einer zuviel.

      Meine auch, dass solche Neubewertungsgewinne mit äusserster Vorsicht zu werten sind.
      Es wird ohne diese Neubewertugnen nur Verlust erzielt.

      Das befriedigt nicht!

      eigene meinung, keine bratung -kein an-bzw. verkaufsempfehlung

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4200EUR +2,44 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:16:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.654.326 von gate4share am 04.12.07 00:05:00Moin,

      die Zahlen für 2007 sind da, alles in allem wie vorhergesagt. Es soll sogar einen Groschen Dividende geben. Na, dann sind wir ja alle reich!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 16:00:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.815 von Berni911 am 20.03.08 11:16:55Der gespielte Aprilscherz, einer verkauft 150 Aktien zu 4,40 €!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 09:41:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nach Aussage des Vorstandes soll der Innerewert der Aktie bei 7,36€ liegen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 19:58:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Heute hat der Bauverein bekanntgegeben, dass er 1250 Wohnungen vom Bund gekauft hat
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 11:22:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Heute großes Interview mit Karl Ehlerding(Ex-WCM jetzt KWG) in der Börsen-Zeitung. Darin sagt er dass er für die KWG den derzeitigen Wohnungsbestand von 5000 auf 10-15000 aufstocken will. Auch über die Beteiligung an einem börsennotierten Immobilienunternehmen denkt er nach. War nicht der Bauverein schon einmal im Dunstkreis von WCM und damit Ehlerding??
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 09:14:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bau-Verein zu Hamburg AG / Vorläufiges Ergebnis

      02.03.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      * Operatives Ergebnis verbessert - Mieterlöse um 15 % gesteigert
      * Konzernverlust nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe
      von EUR 14 Mio.
      * Fokus auf Vermietungsaktivitäten und moderate Investitionstätigkeit bei
      solider Finanzierungsstruktur
      * Gute Entwicklung in den ersten beiden Monaten 2009 mit gestiegenen
      Verkaufsabschlüssen

      Hamburg (2. März 2009) - Die Bau-Verein zu Hamburg AG, ein Tochterkonzern
      der TAG Immobilien AG, hat auf Basis der vorläufigen Ergebnisse im
      Geschäftsjahr 2008 trotz Steigerung der Mieterträge einen Verlust nach
      Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von EUR 14 Mio. zu
      verzeichnen.

      Maßgeblich für das negative Ergebnis sind Wertanpassungen und Verluste aus
      Beteiligungen von rund EUR 11 Mio. Entsprechend der vorläufigen Ergebnisse
      ergeben sich bei Wohnimmobilien Abschläge im Vergleich zum 31.12.2007 von
      rund EUR -3 Mio. Die Verluste aus Beteiligungen resultieren ebenfalls im
      Wesentlichen aus Wertanpassungen der Immobilien in diesen Gesellschaften.
      Die Korrekturen der Fair Value Ansätze sind nicht liquiditätswirksam und
      beeinflussen vereinbarte Kreditklauseln nicht.

      Vor dem Hintergrund der weltweiten Finanzmarktkrise und den daraus
      resultierenden Auswirkungen auf alle Sektoren des Wirtschaftslebens in
      Deutschland hat die Gesellschaft mit der Anpassung des bisherigen
      Geschäftsmodells reagiert. Dabei wurden insbesondere die Aktivitäten im
      Bereich Vermietung ausgebaut, Investitionen in Neubauten und
      Bestandsentwicklungsmaßnahmen auf der anderen Seite erheblich reduziert.
      Des Weiteren wurden bereits in 2008 Personalkosten in erheblichem Umfang
      eingespart. Dies war unter anderem durch Kostenoptimierung in Form von
      Synergieeffekten möglich.

      Mit einem weiter verbesserten Loan to Value von 63 % und einer
      Eigenkapitalquote von 29 % weist der Bau-Verein eine im Branchenvergleich
      solide Bilanzrelation und Finanzierungsstruktur auf.

      Im Berichtszeitraum ist es gelungen, mit dem Verkauf von Wohnimmobilien
      einen Verkaufsumsatz von EUR 34,6 Mio. zu realisieren. Dabei wurde ein
      Rohertrag von EUR 2 Mio. erzielt. In den ersten zwei Monaten des Jahres
      2009 konnte die Gesellschaft einen erheblichen Anstieg der
      Verkaufsabschlüsse verzeichnen. Mit über EUR 20 Mio. und einem positiven
      Rohertrag liegen die Verkäufe erheblich über den Vergleichswerten der
      Vorjahre. Damit sieht das Unternehmen auch dieses Geschäftsfeld im
      Grundsatz bestätigt.

      Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 werden am 23. April 2009
      veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 09:01:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.687.019 von Berni911 am 03.03.09 09:14:56keine Meldung bei W:o ????

      Vorstandsmitglied bei TAG Tegernsee und Bau-Verein scheidet aus

      Hamburg (BoerseGo.de) - Erhard Flint ist zum 31. März 2009 aus dem Vorstand der TAG Immobilien AG (News/Aktienkurs) sowie aus dem Vorstand der Bau-Verein zu Hamburg AG (News/Aktienkurs) ausgeschieden. Dies teilten beide Unternehmen am Donnerstag mit. Man bedanke sich für die "gute Zusammenarbeit" und begrüße, dass Flint den Unternehmen weiterhin verbunden bleibe, hieß es.

      Flint war in beiden Gesellschaften für die Bereiche Neubau, Bestandsentwicklung und Vertrieb zuständig. Wegen der aktuellen Marktsituation habe man die Bauträgergeschäfte und Baumaßnahmen reduziert und im 2. Halbjahr 2008 keine Neubauprojekte mehr angenommen, so die TAG Immobilien AG und ihre Tochter Bau-Verein zu Hamburg.

      Der Vorstand der TAG Immobilien AG besteht nunmehr aus Andreas Ibel, Vorstandsvorsitzender, und Hans-Ulrich Sutter, Finanzvorstand. Der Vorstand der Bau-Verein zu Hamburg Aktien-Gesellschaft besteht aus Andreas Ibel und Hans-Ulrich Sutter.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 22:32:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.559 von Berni911 am 05.04.09 09:01:25Umsätze steigen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 14:08:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      DGAP-AFR : Bau-Verein zu Hamburg AG: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Bau-Verein zu Hamburg AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten

      Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die Bau-Verein zu Hamburg AG bekannt, dass folgende
      Finanzberichte veröffentlicht werden:
      Bericht: Jahresfinanzbericht
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 30.04.2009
      Veröffentlichungsdatum / Englisch: 30.04.2009
      Deutsch: http://irpages2.equitystory.com/cgi-bin/show.ssp?id=3102&com…
      Englisch: http://irpages2.equitystory.com/cgi-bin/show.ssp?id=3102&com…


      Bericht: Konzern-Jahresfinanzbericht
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 23.04.2009
      Veröffentlichungsdatum / Englisch: 23.04.2009
      Deutsch: http://irpages2.equitystory.com/cgi-bin/show.ssp?id=3102&com…
      Englisch: http://irpages2.equitystory.com/cgi-bin/show.ssp?id=3102&com…



      15.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Bau-Verein zu Hamburg AG
      Steckelhörn 5
      20457 Hamburg
      Deutschland
      Internet: www.bau-verein.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 10:46:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Guter Umsatz heute...
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 17:59:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.986.811 von schaerholder am 17.04.09 10:46:24Irgendjemand steht bei 1.70 mit einem riesigen Eisberg auf der Verkaufsseite. die Aktie sollte sich nach dem abräumen erheblich erholen. Bei lediglich 3mio Wertberichtigungsbedarf auf den Wohnimmobilienbestand sieht man wieder wie qualitativ hochwertig das Portfolio ist. Die Bauträgeraktivitäten (JV mit Designbau) haben sicherlich zu den 11mio verlust geführt..

      2,40-2.60 sind bis sommer wieder drinn, am donnerstag ´kommt der GB, dann sollte der ausblick nicht enttäuschen.. die Muttergesellschaft TAG Tegernsee hat sich vom low fast verdoppelt.. Bau verein handelt am low.. hmm

      frage bleibt, wie lange die Aktie noch bei 1.70 verschleudert wird..
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 12:34:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.011.392 von washiwashi am 21.04.09 17:59:22Hi,

      bei 1,70 standen wir schon eine ganze Weile. Nun sind auch noch Umsätze von 20k am Tag dazugekommen.

      Sehe wie Du die Entwicklung ähnlich wie bei TAG. Erst unten Ausverkauf dann klettert sie wieder.

      Immobilien können ja nicht ins Unendlich fallen, irgendwann ist`s mit der Wertberichtigung auch zu Ende, spätenstens wenn wir hier dank der amerikanischen Gelddruckmaschinen mal eine Inflation bekommen!
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 14:04:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn das so ein ähnliches Spiel wie bei der GBWAG (WKN 586320) wird dann können wir uns freuen. Im Feb/März mit hohen Umsätzen bis auf 7,5 gedrückt. Jetzt wieder bei hohen Umsätzen bei 12,90:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 16:13:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der GB 2008 ist schon online. Immerhin wird der NAV je Aktie zum 30.12.2008 immer noch mit 4,99 Euro angegeben. Auch das EK liegt noch weit über 4 Euro je Aktie. Der Verlust von 0,58 Euro je Aktie soll vor allem aus Neubewertungen von Immobilien resultieren.
      Alles nicht toll, aber auch keine solche Katastrophe wie der Kurs es auszudrücken scheint.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 14:20:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jetzt folgt das von anderen Immo-Aktien bekannte Muster:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 15:09:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.035.065 von schaerholder am 24.04.09 14:20:14Horrorsenario, so kann ja jeder Geld verdienen! :D:D:D

      Schade eigendlich, dass es vorher keiner angekündigt hat.:laugh::laugh:

      Heute 14:19 in Hamburg mit 1500 Stücken die 2€-Marke zurückerobert.

      Nach einer TAG-Parallele, würde das ein Kurs von 2,88 bedeuten.

      Kaum droht man mit dem Rauswurf von Ibel, schon klettert der Kurs!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 16:03:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Habe ich da irgendetwas nicht mitbekommen?
      Warum Rauswurf von Ibel?
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 16:12:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.035.484 von Berni911 am 24.04.09 15:09:34Berni wie kommst du auf die 2,88 Euro?
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 19:13:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.036.058 von endover am 24.04.09 16:03:56Mein vorletztes Posting, unwichtig!

      Ich hab einfach den niedrigesten Kurs bei TAG 1,12 genommen und das dann auf den jetzigen 1,96, auf BV 1,65 umgerechnet, auch unwichtig!
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 20:02:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.037.629 von Berni911 am 24.04.09 19:13:50Theoretisch gesehen könntest du aber damit recht haben.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 10:03:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.037.929 von endover am 24.04.09 20:02:59Ohoh, heute gerät der BV in den Abwärtsstrudel. 1,95 !
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 10:34:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.044.712 von Berni911 am 27.04.09 10:03:15Aha, da is wieder der Eisberg mit seinen 12.300!
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 10:35:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.044.712 von Berni911 am 27.04.09 10:03:15Blöde Anzeige, die 12.300 in Düsseldorf sind betsimmt die gleichen wie auf Xetra!
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 17:19:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.051.889 von Berni911 am 28.04.09 10:35:31Einladung zur HV is heute im e-bundesanzeiger.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 23:14:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn man historisch gesehen, einen Aktienkurs auf dem Niveau nach dem 2 Weltkrieg erreicht, kann es nur zum Umkehrschluß kommen.:D

      Denn Krieg haben wir nicht, nur einen kleinen Husten.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:54:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.114.179 von endover am 06.05.09 23:14:33Ich habe gehört, heute soll der Kurs über 2 € gehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:56:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.114.179 von endover am 06.05.09 23:14:33Nach Audi, Jaxx und LBB, sehe ich hier meinen vierten Depotwert, der schnell die 20%-Marke knacken sollte!
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 11:00:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.116.687 von Berni911 am 07.05.09 10:54:26Ja, und wir sind dabei.::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 11:03:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.116.763 von endover am 07.05.09 11:00:25 Von 1,78 sind das nun schon 30 Cents, fehlen noch 6!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 12:19:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.116.687 von Berni911 am 07.05.09 10:54:26Wau, in Frankfurt 1000 zu 2,24 !

      Mein Depot wird immer erst nach 20:00 aktualisiert, hoffentlich hält sich der Kurs, läuft ja auf ein fettes Plus raus!
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 09:30:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.117.788 von Berni911 am 07.05.09 12:19:25Bildzeitung schreibt : Laut Mieterbund sollen die Mieten fallen!
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 10:04:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.492 von Berni911 am 08.05.09 09:30:22Das glaubt die Bild doch selber nicht.
      Lügenblatt:D
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 17:54:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.841 von endover am 08.05.09 10:04:39Bauverein wieder unter 2€ :(
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 09:31:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.167.203 von Berni911 am 13.05.09 17:54:22Bau-Verein zu Hamburg AG / Personalie

      12.06.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      - Vorstand Andreas Ibel scheidet zum 30. Juni 2009 aus
      - Aufsichtsrat bestellt Rolf Elgeti als neues Vorstandsmitglied

      (Hamburg, 12. Juni 2009) Der Vorstand der Bau-Verein zu Hamburg
      Aktien-Gesellschaft, Andreas Ibel, verlässt mit Wirkung zum 30. Juni 2009
      das Unternehmen, um sich zukünftig anderen Aufgaben außerhalb der
      Unternehmensgruppe zu widmen. Andreas Ibel war seit 2001 Vorstand des
      Bau-Vereins. Aufsichtsrat und Vorstand danken Herrn Ibel für die
      langjährige und gute Zusammenarbeit.

      Der Aufsichtsrat hat mit Wirkung zum 1. Juli 2009 Rolf Elgeti zum neuen
      Vorstandsmitglied des Bau-Vereins bestellt. Rolf Elgeti war viele Jahre als
      Analyst in Großbritannien tätig, unter anderem für ABN Amro und Commerzbank
      Securities und verfügt über exzellente Kapitalmarktkenntnisse. In Berlin
      verwaltete er bislang als selbständiger Kaufmann Immobilienfonds. Zugleich
      hat der Aufsichtsrat Elgeti mit Wirkung zum 1. Juli 2009 zum
      Vorstandsvorsitzenden der TAG Immobilien AG, zu deren Unternehmensgruppe
      der Bau-Verein gehört, bestellt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 23:45:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      CAPITAL aus 2006:

      Porträt
      Der Börsentherapeut

      Geboren wurde er in der DDR. Heute fühlt er den Puls des großen Geldes in der Londoner City. Rolf Elgeti gehört zu den besten Aktienstrategen Europas. Der 29-Jährige berät Fondsmanager rund um den Erdball - und wird dabei manchmal fast zum Psychologen.

      Die Straßen sind leer gefegt. Nur ein Fuchs streunt an diesem Donnerstag morgen durch den Londoner Stadtteil Hampstead. Als sich am unteren Ende der Carlingford Road eine Haustür öffnet, hebt er verdutzt den Kopf. Hat er sich in der Zeit geirrt? Hat er nicht: Es ist 5.15 Uhr – Beginn des Arbeitstages von Rolf Elgeti.

      Der Mann, der im dunkelgrauen Anzug und mit zinnoberroter Krawatte die Straße betritt, ist früh dran. Jeden Tag – und im ganzen Leben. Im Alter von nur 29 Jahren ist Elgeti Chef der Aktienstrategen bei ABN Amro, Hollands Invest-mentbank Nummer eins. Fast alle der weltweit 100 größten Fondsgesellschaften gehören zu seinen Kunden. Rund 2000 Geldmanager von New York bis Sydney lesen seine Markt- und Aktieneinschätzungen. Und viele handeln danach, wenn sie ihr Kapital, schätzungsweise 25 Billionen Dollar, um den Erdball schieben.

      Elgeti ist bekannt in der Szene. Dafür hat er selbst gesorgt. Er ist kein abgehobener Analyst, der im Londoner ABN-Glasturm ständig über Bilanz- und Konjunkturdaten brütet, sondern das wandelnde Sprachrohr eines fünfköpfigen Teams, ein Handlungsreisender in Sachen Börsenprognosen. 100 Tage im Jahr düst er um den Globus. Manchmal hält er in einer Woche in 13 verschiedenen Städten 50-mal die gleiche Präsentation. Den Puls des großen Geldes fühlt der gebürtige Mecklenburger auch in seinem Großraumbüro; wo Schilder mit der Aufschrift „Versorger“ oder „Pharma“ den Weg zu den rund 70 Analysten weisen – gerade so, als müsse man sie in den langen Reihen suchen wie Schrauben oder Tapeten in einem Baumarkt. Hier sitzt Elgeti an einem blauschwarzen Schreibtisch und telefoniert regelmäßig mit rund 200 Geldverwaltern. Manchmal wird er dabei zu einer Art Börsentherapeut. Wenn einer anruft und sagt: „Ich muss in einer Stunde vor dem Anlageausschuss meine Investmentideen präsentieren. Und ich habe keine Ahnung, was ich erzählen soll.“ Dann hilft Elgeti. Erklärt, warum die Börsen der Bric-Länder ausgereizt und die Ölwerte billig sind. Wie ein Psychologe nimmt er dabei die Perspektive des Klienten ein – für ihn ein Hauptbestandteil seiner Arbeit. „Manche Investoren sind brillant“, sagt er. „Es sind aber auch Leute darunter, denen würde ich mein Geld nicht geben.“

      Elgeti muss Vorhersagen liefern – für Umsätze, für Gewinne, für Kurse. Und die müssen stimmen. Sollte man denken. „Dass unsere Prognosen immer eintreffen, ist aber nicht so wichtig“, erklärt der Stratege. „Die Kunden sehen das relativ locker.“ Sie legen mehr Wert auf stichhaltige Argumente als auf eine Punktlandung. Er selbst aber leidet, wenn sich eine Vorhersage nicht erfüllt. Zum Glück liegt Elgeti mit seinen gegen den Strich gebürsteten Analysen meist richtig. Wenn alle den Dollar-Verfall als Stimulanz für die Wall Street rühmen, schreibt er das Gegenteil. Wenn viele skeptisch sind, wie zu Beginn des Irak-Krieges, bläst er zum Einstieg. Ein Volltreffer. Nur die Verschnaufpause, die er zwei Monate später sieht, kommt nicht. Seinem Erfolg tut das keinen Abbruch. Im Thomson Extel Survey, einer Rangliste für Analysten, landete er seit 2004 in der Kategorie Aktienstrategen zweimal auf dem ersten Platz – und einmal auf dem zweiten.

      Wenn Elegti redet, dann leise, aber im Takt einer Schnellfeuerwaffe. So vertont er den Rhythmus eines Lebens, das im Zeitraffer abläuft. Den Militärdienst leistet er bei den Fallschirmjägern – um seine Höhenangst zu überwinden. Sein Wirtschaftsstudium in Mannheim dauert sieben Semester, zwei davon absolviert er an der Elite-Uni Essec in Paris. Danach geht er nach London, arbeitet als Analyst bei UBS Warburg und wechselt als Aktienstratege zur Commerzbank. Vier Jahre später, er ist gerade 27 Jahre alt, unterschreibt er bei ABN Amro. Auszeiten gibt es in dieser Vita nicht. Genauso wenig wie im Alltag, den Elgeti gerne in Minutenscheiben einteilt. „Holen Sie uns bitte um zwei vor sechs wieder ab, nein, um eins vor sechs!“, sagt er zum Chauffeur, der ihn zum Interview bei CNBC fährt.

      Die Kollegen bewundern ihn für seine Arbeitswut. Sie nennen ihn Rolfnator, weil er seine Aufgaben so gnadenlos erledigt, wie der Schwarzenegger‘sche Terminator seine Feinde. Und sie bescheinigen ihm Ausdauer. Mit gespieltem Entsetzen erinnert sich Michael Kapler, Equity-Sales-Mann bei ABN Amro, an lange Fußmärsche: „Wenn die Zeit reicht, nimmt Rolf kein Taxi, um in einer Stadt von Termin zu Termin zu kommen. Er läuft alles ab. Sein Lieblingsspruch ist: Schritt aufnehmen!“ Nur sein Chef bleibt kühl, wenn er über Elgeti spricht. „Seit Rolf da ist, arbeitet das Team zum ersten Mal am Optimum“, stellt Robert Lind fest. Auf seinem Manschettenknopf steht „I am the Boss“. Vielleicht nicht schlecht, darauf hinzuweisen, wenn man einen Rolfnator im Nacken sitzen hat.

      Wer sich auf die Suche nach dem Ursprung von Elgetis Antrieb macht, muss in Rostock einen Regionalzug nehmen und elf Minuten fahren. Hier, in der flachen, sattgrünen Weite, im 3000-Seelen-Ort Broderstorf, ist der Börsenspezialist mit seinen zwei jüngeren Brüdern aufgewachsen. In einer Gegend, über die Otto von Bismarck gesagt hat: „Wenn die Welt untergeht, dann gehe ich nach Mecklenburg, denn dort geht sie 50 Jahre später unter.“ Heute arbeitet Elgeti in einem Job, in dem die Welt in 50 Sekunden untergehen kann. Was für ein Gegensatz: zum Backsteinhaus seines Vaters am Ende der Kopfsteinpflasterstraße; zu den 30 Schafen, die dahinter weiden.

      „Ich bin ziemlich streng, auch wenn ich manchmal sehr freundlich aussehe“, sagt Herwig Elgeti, promovierter Landwirt und ehemaliger LPG-Vorsitzender. Da ahnt man, wo Sohn Rolf den Fleiß her hat. Schon als Vierjähriger jätet er mit dem Vater das Unkraut, mit sechs hilft er bei der Rübenernte. Vier Jahre später betreibt er eine Kaninchenmast, mäht morgens vor der Schule zwei Stunden den Rasen und füttert die Tiere.

      „Rolf war immer extrem ehrgeizig, auch in der Schule“, erinnert sich der von der Landarbeit braun gebrannte Vater. „Eine Zwei war für ihn schon eine Niederlage.“ Und mit Niederlagen wollen sich die Elgetis nicht beschäftigen. „Ich komme vom Land. Wenn meine Tiere was zu fressen brauchen, kann ich nicht sagen: Ich bin gerade im Tief“, erklärt der 49-jährige Herwig Elgeti. Der Sohn hat die Einstellung offenbar verinnerlicht. Rückschläge? „Viele kleinere Dinge sind suboptimal gelaufen“, sagt er. Punkt. Ein Freund erzählt, wie sie Rolf bei dessen Hochzeit damit aufgezogen haben, dass er durch die Führerscheinprüfung gefallen ist – und wie unwohl der Bräutigam sich dabei fühlte.

      Bei seinem Perfektionismus wundert es kaum, dass Rolf das Abitur mit 1,0 bestand. Dass seine Schulkameraden ihn zum Klassensprecher wählten. Dass er fünf Leistungskurse belegte und ebenso viele Sprachen spricht. Dass seine Lehrer noch heute stolz auf ihn sind. Dass er die Generation Golf aus dem Westen wegen ihres „Freizeitproblems“ bemitleidet. Und dass er seine Altersgenossen aus dem Osten als die „größten Gewinner des Mauerfalls“ bezeichnet.

      Ja, der Mauerfall. Im Dezember 1989, als er 13 Jahre alt war, kam er das erste Mal in den Westen. In einem alten Dacia fuhr die fünfköpfige Familie nach Lübeck. Der Vater musste das Kühlwasser auffüllen, weil der Motor sonst heiß gelaufen wäre. Am Schluss fiel der Auspuff ab. Berührungsängste hatte Rolf mit der neuen Welt nicht. „Ich fühlte mich schon damals in Sachsen oder Thüringen weniger zu Hause als in Hamburg.“ Und seine Zeit in der DDR? „Vielleicht hat sie mich zynischer gemacht. Die gleichen Lügen glaubt man nur einmal“, sagt er. „Als Analyst muss man zynisch sein. Alles hinterfragen, nichts glauben.“ Der Sozialismus als Schule für eine Blitzkarriere an den Finanzmärkten – habt Dank, Genossen.

      http://www.capital.de/unternehmen/100005193.html?mode=commen…
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 23:48:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      .....etwas frischer aus WIWO.de:
      Rolf Elgeti im Interview "Der Leidensdruck nimmt zu"
      Frank Doll 27.04.2008 5 Kommentare 4,8 (59) Legende

      Wohnen wird teurer. Mieter sollten kaufen und Anleger in deutsche Wohnimmobilien investieren, sagt Rolf Elgeti, ehemaliger Chef-Aktienstratege von ABN Amro.
      Immobilienpreise in Bild vergrößern Immobilienpreise in Deutschland steigen, sagt Rolf Elgeti ZB

      WirtschaftsWoche: Herr Elgeti, in den USA und Westeuropa stürzen die Immobilienpreise ab. Warum sollten sie ausgerechnet in Deutschland zulegen?

      Elgeti: Weil sie hier zuvor überhaupt nicht gestiegen sind. Der weltweite Immobilienboom ging an Deutschland komplett vorbei. Seit Mitte der Neunzigerjahre sind die Preise hierzulande real um gut ein Fünftel gefallen, selbst nominal, also ohne Einrechnung der Inflationsrate, liegen wir unter dem Niveau von 1995.

      Sind das nicht die Spätfolgen der geplatzten Immobilienblase, die sich in Deutschland im Wiedervereinigungsboom aufgebaut hatte?

      Sicher auch das. Aber die Wiedervereinigung erklärt die ausgebliebene Preisdynamik nur teilweise.

      Was erklärt sie noch?

      Die Mentalität in Deutschland. Kaufen von Wohnraum ist unpopulär. Wohnen war über Jahrzehnte kein Problem, es gab genügend Wohnungen zu erschwinglichen Mieten.

      Viele Deutsche scheuen wohl auch davor zurück, sich auf Jahre hinaus hoch zu verschulden. Das kann böse enden, wie die US-Hypothekenkrise zeigt, durch die viele Amerikaner ihre Häuser verloren haben. Warum sollten sich die Deutschen von ihrer Mentalität verabschieden?

      Weil der Leidensdruck zunehmen wird. In immer mehr Regionen Deutschlands droht auf lange Sicht Wohnraumknappheit. Noch sind deutsche Wohnungen erschwinglich. Sie zu kaufen, kostet im Durchschnitt weniger, als neue zu bauen. Das allein schon wäre ein Grund zum Kauf.

      Selbst die günstigsten Finanzierungskonditionen machen aus Geringverdienern noch keine Immobilieneigentümer.

      Dass es nicht für ein eigenes Haus oder eine Wohnung reicht, mag im Einzelfall vorkommen, ist aber gewiss nicht repräsentativ. Im Schnitt genügt ein Viertel des verfügbaren Einkommens eines Haushalts, um eine Immobilie voll zu finanzieren. Die Mietersparnis ist in den meisten Lagen höher als die potenzielle Belastung durch Hypothekenkredite – und zwar auf Basis von Mieten, die bald durchaus deutlich steigen werden.

      Warum sollten sie das?

      Weil zu wenig neue Wohnungen gebaut wurden.

      Wozu braucht man die, wenn die Bevölkerung nicht wächst?

      Nicht die demografische Entwicklung ist entscheidend, sondern wie sich die Zahl der Haushalte entwickelt. Die stieg in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren von 36 auf rund 40 Millionen. Es gibt mehr Singles, mehr alleinstehende Rentner, mehr Studenten, mehr Wochenendpendler.

      Schlagworte zum Thema
      Immobilien

      Auch dieser Trend kann wieder drehen. Wenn es finanziell eng wird, rückt man in den Familien wieder zusammen.

      Aber gerade die einkommensstärksten Bevölkerungsgruppen sorgen doch dafür, dass die Zahl der Singlehaushalte wächst. Ein erwerbstätiger Single ohne Kinder kann sich in der Innenstadt ganz andere Sachen leisten als eine Familie. Da werden dann schnell auch mal 60 Prozent des verfügbaren Einkommens nur für das Wohnen ausgegeben.

      Über Altersarmut...

      ...wird zwar viel geredet, aber die jetzigen Rentner sind vergleichsweise vermögend.

      Wo bleiben Familien mit Kindern, wenn die Singles die Innenstädte besetzen?

      Die wohnen dann eben nicht mehr in einer 150-Quadratmeter-Altbauwohnung in der Stadt, sondern ziehen ins Umland und pendeln. Den Trend können Sie in Köln oder noch stärker in München sehen.

      Wenn sich dort immer mehr Menschen keinen attraktiven innerstädtischen Wohnraum mehr leisten können, birgt das auf lange Sicht nicht sozialen Sprengstoff?

      Köln und München sind Extremfälle. Durchschnittlich zahlt ein deutscher Haushalt gerade 15 Prozent seines Nettoeinkommens für die Kaltmiete, inklusive
      Nebenkosten sind es maximal 25 Prozent.

      Eine andere Statistik sagt, dass inzwischen jeder fünfte Beschäftigte für weniger als sieben Euro pro Stunde arbeitet. Der Druck auf die Politik wird zunehmen, die Mieten zu deckeln.

      De facto passiert das doch in den meisten Regionen. Und eben darin liegt die Wurzel des Übels. Weil Mieten gedeckelt werden, wird sich die Situation auf immer mehr Wohnungsmärkten in Deutschland zuspitzen.
      Mietersicht ist es doch angenehm, wenn Mietsteigerungen begrenzt werden.

      Kurzfristig mag das schon sein, aber die Uhr läuft weiter. In der Vergangenheit hat der Staat den Wohnungsbau direkt und indirekt stark gefördert, über Abschreibungsmöglichkeiten, kommunale Wohnungsbaugesellschaften oder verbilligte Kredite halbstaatlicher Banken. Dadurch wurde subventioniertes Angebot in den Markt gedrückt. Hier haben sich auch niedrige Mieten für Vermieter noch gerechnet. Nur sind inzwischen nahezu alle diese Förderungen verschwunden. Dafür gesorgt haben etwa die neuen Basel-II-Richtlinien...

      ...die Kreditvergabe der Banken häufig einschränken...

      ...der Wegfall von Staatsgarantien für Landesbanken und Sparkassen, die klammen Kassen vieler Kommunen und auch große Konzerne, die ihre Wohnungsbestände verkauft haben. Wenn man gleichzeitig Vermietern verbietet, höhere Mieten durchzusetzen, wird logischerweise weniger gebaut. Weil die Anpassung von Bestandsmieten länger dauert als bei Neuvermietungen, verschleppt sich die nötige Angebotsanpassung. Irgendwann wird es dann aber eng.

      Sollten Anleger und Mieter sofort kaufen?

      Man muss nicht Wohnungen kaufen, als ob es morgen keine mehr gibt. Der Immobilienmarkt ist ein Tanker, kein Schnellboot. Es dauert Jahre, bis ein Trend dreht. Doch Mieter und Anleger sollten sich besser jetzt schon vorbereiten.

      Wie?

      Generell gilt: Bestand kaufen ist billiger als bauen, fast überall. Und der soziale Trend geht in Richtung städtisches Wohnen. Die Leute ziehen da hin, wo die Jobs und die kulturellen Einrichtungen sind, dort wird es teurer. Familien mit Kindern werden ins Umland der Städte abgedrängt. Die höheren Einkommen dieser Städter, die ins Umland ziehen, führen gleichzeitig dazu, dass dort nicht nur Mieten, Wohnungen und Boden teurer werden, sondern auch die übrigen Preise anziehen. Um die negativen Folgen dieser Inflation zu lindern, bleibt der Bevölkerung, die dort lebt, nur die eigene Immobilie.

      Zum Schutz vor Inflation kann man auch Gold kaufen. Das ist liquider als eine Immobilie.

      Der Goldpreis ist viel zu volatil, um eine sinnvolle Absicherung gegen Inflation zu sein. Ich brauche etwas, was jedes Jahr stabil mit der Inflation steigt.

      Besitzen Sie Gold?

      Ja. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass die selbst genutzte Immobilie die bessere Form von Altersvorsorge und Inflationsschutz ist. Es nützt mir nichts, mich gegen irgendeine Inflation zu schützen, ich muss mich vor meiner ganz persönlichen Inflation schützen. Und normalerweise ist Wohnen der größte Ausgabenblock eines Privathaushalts. Die Inflation bei den Nebenkosten trifft Eigentümer ebenso wie Mieter. Aber die Kaltmiete kann je nach Region schneller steigen als die allgemeine Inflationsrate.

      Wo lauern Risiken beim Immobilienkauf?

      Einige Speckgürtel haben ihren Zenit bereits überschritten. Am Rande von Ballungsgebieten wie Berlin oder Hannover, wo die Bewegung der Familien aus den Innenstädten heraus bereits gelaufen ist, kann Kaufen ins Auge gehen, weil die Nachfrage nicht mehr wächst, sondern schrumpft.

      Schlagworte zum Thema
      Immobilien

      Was sollten Anleger kaufen, die an steigenden Preisen bei Wohnimmobilien in Deutschland glauben?

      Wer es sich leisten kann, sollte eher ein Mehrfamilienhaus kaufen als einzelne Wohnungen, weil die Kosten pro Quadratmeter viel geringer sind. Geschlossene Fonds wären keine schlechte Idee. Sie sind steuerlich interessant. Aber mir ist kein Produkt bekannt, dessen Anlagefokus auf deutsche Wohnimmobilien abzielt. Die nächst-elegantere Variante wären Immobilienaktien. Sie sind stark gefallen, einige dürften interessant bewertet sein. Da stecke ich aber nicht so tief drin. Wir investieren direkt in Steine.

      Klappt das noch so einfach in der Finanzkrise?

      Wenn man die Zeitung liest, könnte man tatsächlich meinen: überall Stress, keine Kredite, keiner kauft. Doch uns passiert es immer noch, dass wir überboten werden. Es gibt sogar Banken, die derzeit in einzelnen Segmenten und Regionen in Deutschland ein Hypothekenkreditportfolio aufbauen wollen.

      Wie viel Fremdkapital nehmen Sie auf, wenn Sie kaufen?

      Das bewegt sich immer im konservativen Rahmen.

      Wann wird es denn spekulativ?

      Bei mehr als 80 Prozent Fremdkapitalanteil wird die Finanzierung schwieriger. Aber mehr will auch niemand, der vorsichtig agiert.

      Wann wird man in Deutschland flächendeckend Miet- und Preissteigerungen spüren?

      In den Ballungsgebieten sind die Preis- und Mietsteigerungen bereits im Gang. Die Trendwende, die durch die steigende Zahl der Haushalte und einen allenfalls stagnierenden Wohnungsbestand ausgelöst wird, erwarte ich in zwei bis drei Jahren. Gesamtwirtschaftliche Schmerzen sind dann unvermeidlich, aber man kann sie mildern, indem man die Eigentumsquote der Gesamtbevölkerung steigert.

      Quelle:
      http://www.wiwo.de/finanzen/der-leidensdruck-nimmt-zu-274291…
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 23:51:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      .......und die Sueddeutsche.de von August2008 mit Foto:

      http://www.sueddeutsche.de/thema/Rolf_Elgeti



      ..und als Buchautor für 34,90:

      http://www.autor-rolf-elgeti.de/http://www.sueddeutsche.de/i…
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 23:54:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Google sei dank.

      Das liest sich recht positiv, sehr viel versprechend einen offensichtlich hervorragenden, jungen Mann eingekauft zu haben.

      Mal schauen, die Zeit wirds lehren.

      Warum aber so unmittelbar vor der HV?
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 20:27:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.390.714 von Baldei am 14.06.09 23:54:34Wenn Ellgeti über 30% an TAG übernimmt, muss er zwangsläufig auch für den BV ein Übernahmeangebot machen! Also mal schön den Kurs hochtreiben.:D
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 15:54:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.397.027 von Berni911 am 15.06.09 20:27:22Ich meine, ab 90% muss TAG Grunderwerbssteuer für den BV zahlen, danach is denen eh alles egal.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 16:53:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.402.952 von Berni911 am 16.06.09 15:54:06Treffen sich paar Tommy`s und teilen den Kuchen auf; braucht keiner etwas bezahlen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:57:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      Zur Zeit bin ich bestens engagiert in Hamborner, gebe dies auch noch zu und empfehle jedem aus Schrottimmoblien AG rauszugehen. Lest die Berichte zur HV. Kauft Hamborner, Ziel 12 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 13:24:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.444.859 von fluessig am 22.06.09 20:57:53Du kannst ja die Hamborner haben und dir schön reden.

      Wir hier kaufen die hamburger Bauverein und wissen, was für ein werthaltiges Vermögen wir haben!
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 21:39:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ruhig geworden hier:keks:
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 09:05:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.557.730 von tonisoprano am 12.12.09 21:39:00Abwarten, denn wenn Rolf Elgetie eine Perle im Haus hat, ist es der Bauverein mit seinen 5000 Wohnungen. Das Gewerbeporfolio ist dagegen teils nicht so werthaltig. Da gibt es zuviele kleine Gewerbeeinheiten, die unmöglich profitabel sein können. Ich verweise hierbei einmal auf den Geschäftsbericht 2008 auf Seite 26.
      Im Gewerbesektor sind noch einige Baustellen zu beseitigen, und die Abhängigkeit von Siemens als Hauptmieter mit 59% sehe ich eher skeptisch.
      Elgetie hat Wohnungen dazugekauft, nicht Gewerbeeinheiten. Das lässt Rückschlüsse zu, wohin sich die TAG orientiert.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 22:53:21
      Beitrag Nr. 51 ()
      DGAP-PVR : Bau-Verein zu Hamburg AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Bau-Verein zu Hamburg AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      23.12.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Die TAG Immobilien AG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
      am 21.12.2009 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Bau-Verein zu
      Hamburg AG, Hamburg, Deutschland, ISIN: DE0005179006, WKN: 517900 am
      15.12.2009 die Schwelle von 75% der Stimmrechte überschritten hat und an
      diesem Tag 75,61% (das entspricht 17.591.003 Stimmrechten) betragen hat.



      23.12.2009 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Bau-Verein zu Hamburg AG
      Steckelhörn 5
      20457 Hamburg
      Deutschland
      Internet: www.bau-verein.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 11:17:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wenn sie schlau sind, kaufen sie bei den Aktienkursen entgültig alles auf.:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 19:24:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      DGAP-PVR : Bau-Verein zu Hamburg AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Bau-Verein zu Hamburg AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      30.12.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Die Cliquot Investments Ltd., Tortola, British Virgin Islands, hat uns
      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 27. Dezember 2009 mitgeteilt, dass ihr
      Stimmrechtsanteil an der Bau-Verein zu Hamburg AG, Hamburg, Deutschland,
      ISIN: DE0005179006, am 23. Dezember 2009 durch Aktien die Schwelle von 5%
      und von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (0
      Stimmrechte) betrug.



      30.12.2009 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Bau-Verein zu Hamburg AG
      Steckelhörn 5
      20457 Hamburg
      Deutschland
      Internet: www.bau-verein.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 10:40:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      Herrlich, so ganz langsam werden wir die Inselklitschen alle los. Die müssen schon früh angefangen haben, ihre Aktien los zu werden. Da wurden bestimmt auch für 2 Euro ordentlich Akien geworfen, ein wirklicher Mehrwert für die Geldgeber wurde hier nicht erzielt. Das ist eine Kapitalvernichtung, die ihres Gleichen sucht.:D
      Die Leute sollten mal aufhören, ihr Geld den weltweiten Inselsteueroasen anzuvertrauen, denn die schaffen auch keine Wunder.:D
      Wenn man Deutschland schon schlecht kennt, sollte man das Geld seiner Anleger vielleicht auch nicht gerade in einem regionalen Spezialwert versenken.:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 13:43:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Am 08.01 höchster Tagesumsatz seit über 1 Jahr, kurz vor Handelsschluss am Freitag über 90.000 Aktien.
      Im Schnitt wurden 3,25 Euro bezahlt, doch wo kamen so plötzlich 90.000 Aktien her ?
      Was mich auch verwunder ist die Tatsache das überhaupt jemand bereit ist nach den Aussagen über den Bauverein von R.Elgeti, seine Aktien unterhalb von 4 Euro abzugeben.
      Glaube hier werden weitere Aktien zu Gunsten TAG ausgetauscht.
      Wenn die TAG keine Quartalsberichte, Geschätsberichte und Haupversammlungen mehr für den Bauverein erstellen will, müsste der Squezze out im ersten Quartal erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 13:22:25
      Beitrag Nr. 56 ()
      Man sollte sich bei einem Verkauf seiner Bauvereinaktien zumindest am Buchwert von 4 Euro orientieren.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 16:12:33
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.716.831 von endover am 12.01.10 13:22:25Die hast hier noch gar nicht gesagt, dass TAG über 13 Millionen Grunderwerbssteuer zahlen muss, wenn sie den Bauverein übernimmt.

      Das ist schon sehr wichtig, um die Wahrscheinlichkeit eines Squezze out , zu beurteilen.

      Also ich halte es demnach für nicht so wahrscheinlich, dass TAG nun die Komplettübernahme anstrebt. Das mag später anders ausehen. Aber zur Zeit wird man keine 13 Mio. mehr oder weniger aus dem Fenster werfen, bzw. einfach nur zusätzlcih ausgeben, um sich ein paar pro forma Aufwendungen zu ersparen.

      Diese Käufe sind sehr sinnvoll, weil diese ja zu Kursen unterhalb des NAV erfolgten! Hier wird schon mit einem Kauf, sofort Mehrwert für die TAG- Aktionäre generiert.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:55:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.728.003 von gate4share am 13.01.10 16:12:33Hatte zu dem Thema schon etwas im TAG Thread geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 08:02:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      So gestern auch rein ist nicht die ganze Kauforder durchgegangen
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 10:28:13
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.732.458 von nullcheck am 14.01.10 08:02:22Gestern doch noch im 2. Rutsch alles
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 11:01:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      TAG steigt wieder, dann sollte die Tochter dem Vater folgen.:D
      Schließlich hat der Bauverein einen für die TAG Aktionäre einen hohen Mehrwert. Da hat Rolf Elgeti etwas gesagt, was nun zu beweisen ist.
      Möchte zu gerne wissen, welchen Vemögenswert in welcher Form er für den Bauverein errechnet hat.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 11:33:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.733.983 von endover am 14.01.10 11:01:26Ein "einen" zuviel hinter dem Bauverein.

      Schuldigung;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 17:21:41
      Beitrag Nr. 63 ()
      hatte noch Nachkaufgedanken ist wohl zu spät:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 14:54:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zwischenmitteilung nach §37x WpHG –
      Q1 2010


      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG

      Bau-Verein zu Hamburg Aktien-Gesellschaft, Hamburg, den 12. Mai 2010

      Konzernzwischenmitteilung für das erste Quartal 2010
      (01.01.2010 – 31.03.2010) nach IFRS

      Die Umsatzerlöse der Bau-Verein zu Hamburg Aktien-Gesellschaft insgesamt reduzierten
      sich aufgrund des hohen Verkaufvolumens in 2009 von EUR 25,8 Mio. im ersten Quartal
      2009 auf EUR 9,2 Mio. im ersten Quartal 2010. Demzufolge sanken auch die Mieterlöse von
      EUR 4,7 Mio. auf EUR 4,1 Mio. in den ersten drei Monaten 2010 sowie die Verkaufsumsätze
      von EUR 20,6 Mio. auf EUR 4,8 Mio. Das Mietergebnis konnte aufgrund des forcierten Leerstandsabbaus,
      insbesondere in Berlin, und trotz der hohen Verkäufe in 2009, mit EUR 2,8
      Mio. auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden.
      Die Personalaufwendungen des Bau-Vereins sind aufgrund der Umstrukturierung innerhalb
      des Konzerns der TAG Immobilien AG stark rückläufig und zwar von EUR 1,2 Mio. im ersten
      Quartal 2009 auf aktuell EUR 0,5 Mio. Die Mitarbeiterzahl reduzierte sich um mehr als die
      Hälfte von 73 auf 32 zum Ende des ersten Quartals. Im Wesentlichen sind die Mitarbeiter
      aus Praktikabilitätsgründen nun in der TAG Immobilien AG angestellt. Die sonstigen betrieblichen
      Aufwendungen sind mit EUR 1,3 Mio. gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres
      (EUR 1,2 Mio.) nahezu gleich geblieben. Das Zinsergebnis verbesserte sich leicht von
      EUR -2,6 Mio. in Q1/2009 auf EUR -2,2 Mio. im ersten Quartal 2010.
      Das EBIT erhöhte sich von EUR 1,2 Mio. auf EUR 1,5 Mio. Ende des ersten Quartals 2010.
      Daraus resultierte ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von EUR -0,8 Mio. in Q1 2010 nach EUR -
      1,4 Mio. im Vergleichsquartal 2009. Als Konzernergebnis erzielte die Bau-Verein zu Hamburg
      Aktien-Gesellschaft im abgelaufenen Quartal EUR -0,5 Mio. nach EUR -0,7 Mio. in Q1
      2009.
      Das Bilanzvolumen reduzierte sich leicht von EUR 297,5 Mio. zum 31.12.2009 auf EUR
      294,0 Mio. zum Ende des ersten Quartals 2010. Das Eigenkapital vor Minderheiten ist mit
      EUR 93,2 Mio. zum 31.3.2010 nahezu gleich geblieben (31.12.2009 EUR 94,3 Mio.) Daraus
      resultiert eine unveränderte Eigenkapitalquote von 31,7 Prozent. Auch die weiteren Finanzkennzahlen
      zeigten sich gleich bleibend: so sind die langfristigen Verbindlichkeiten mit EUR
      116,2 Mio. leicht reduziert im Vergleich zum Jahresende mit EUR 118,7 Mio. Die kurzfristigen
      Verbindlichkeiten sind unverändert bei EUR 84,4 Mio. Das Immobilienvolumen veränderte
      sich von EUR 280,5 Mio. auf EUR 276,0 Mio. zum Ende des ersten Quartals 2010.

      Ausblick: die Bau-Verein zu Hamburg Aktien- Gesellschaft geht davon aus, dass das Unternehmen
      innerhalb des laufenden Jahres 2010 im operativen Bereich weiterhin einen positiven
      Cashflow durch die Bewirtschaftung der Bestände und ohne größere Verkaufsvolumina
      generieren wird. Auf Basis dieser Strategie geht der Bau-Verein Konzern für 2010 von einem
      positiven Vorsteuergewinn (EBT) aus.


      Kontakt und Finanzkalender
      Datum Termin
      24.06.2010 Hauptversammlung
      10.08.2010 Veröffentlichung 6-Monatsabschluss
      09.11.2010 Veröffentlichung 9-Monatsabschluss
      Bau-Verein zu Hamburg AG
      Steckelhörn 5
      20457 Hamburg
      Tel.: +49 (0) 40 380 32-0
      Fax: +49 (0) 40 380 32-388
      info@bau-verein.de


      http://www.bau-verein.de/investor-relations/finanzberichte/q…
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 22:01:55
      Beitrag Nr. 65 ()
      DGAP-Stimmrechte Bau-Verein zu Hamburg AG (deutsch)
      Autor: dpa-AFX
      | 26. Juli 2010, 10:54 Uhr | 300 mal gelesen


      Bau-Verein zu Hamburg AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Bau-Verein zu Hamburg AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      26.07.2010 10:54

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




      Der Rowland Purpose Trust 2001, St. Peter Port, Guernsey, Channel Islands,
      Great Britain, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein
      Stimmrechtsanteil an der Bau-Verein zu Hamburg AG, Hamburg, Deutschland,
      ISIN: DE0005179006, WKN: 517900 am 25.02.2008 die Schwelle von 5% und 3%
      der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0
      Stimmrechten) betragen hat.



      26.07.2010 10:54 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de



      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Bau-Verein zu Hamburg AG
      Steckelhörn 5
      20457 Hamburg
      Deutschland
      Internet: www.bau-verein.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 21:54:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      hallo zusammen,
      bin heute hier eingestiegen. reizvoll: marktaufschwung auf breiter front, inflationsangst wird so schnell nicht schwinden, eher verstärken, deutsche sind misstrauisch geworden, gap zum nav, squeeze-out phantasie angesichts kostensynergien und zu erwartender marktbereinigung, tag hat inzwischen 91 %.elgeti bastelt an einem "grosskonzern",siehe cre übernahmeversuch, auch der ist nur vertagt, hier geht noch viel.....allerdings liquiderbarkeit lässt schon zu wünschen übrig, nix für jemand, der immer problemlos liquidieren möchte
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 18:31:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      übernahme und nichtmal ein Posting
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 16:47:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      Tja, nun werden wir hier doch rausgeschmissen, zu 4,50€.
      Da sind dann ja noch andere Spekulationen möglich wenn man sich anschaut, was TAG noch an Beteiligungen hat:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 11:40:07
      Beitrag Nr. 69 ()
      Weiß zufällig jemand, ob zum Squeeze-Out ein Spruchverfahren eingeleitet wurde? Bei welchem Gericht gegebenenfalls?


      Danke.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Bau-Verein Hamburg - Billige Immobilienaktie ??