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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 728)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      schrieb am 11.02.10 20:10:58
      Beitrag Nr. 362 ()
      Wenn mein Rechner mich nicht täuscht und ich die Nullen richtig berücksichtigt habe ;), sieht die Rechnung folgendermaßen aus:

      Den 4,73 Mio. Aktien stehen 29 236 ha bewirtschaftete Fläche gegenüber, von denen sich 17,7% im Eigentum der AG befinden. (Halbjahresbericht, S.10)

      Danach entfallen auf eine Aktie 50,9 qm Pachtfläche und 10,9 qm Fläche im Eigentum der Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 19:08:25
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.923.426 von Wertesucher am 11.02.10 09:58:22Hat mal jemand ausgerechnet wieviel Land man mit einer Aktie besitzt, eigentümlich und gepachtet?
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 09:58:22
      Beitrag Nr. 360 ()
      Der "Aktionär" empfiehlt KTG vor allem aus technischen Gründen:

      KTG Agrar Tipp des Tages

      10.02.2010
      Der Aktionär-online

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Der Aktionär-online" ist die KTG Agrar-Aktie der Tipp des Tages.

      Bei KTG Agrar mache vor allem das Geschäft mit Biogas große Fortschritte und es solle deutlich ausgeweitet werden. So wolle die Geschäftsführung zwischen 2010 und 2011 die Produktionskapazität von 8 MW verdoppeln und dann wolle man in dieser Sparte über 20 Mio. Euro umsetzen, bei einer EBIT-Marge mehr als 20%.

      Die Geschäftsführung habe für dieses Jahr den Bedarf an Betriebsstoffen wie Dünger und Diesel zum größten Teil gedeckt. Vor diesem Hintergrund könne das Management die Kosten sehr genau bestimmen und sollten die Agrarrohstoffpreise weiter steigen, würde sich dadurch die Marge verbessern.

      Nach Ansicht der Experten verfüge der Wert mit einem KGV 2010e von 13 über weiteres Potenzial nach oben. Auch technisch stünden die Ampeln weiter auf "Grün".

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär-online" sollen risikobewusste Anleger die aktuelle Seitwärtsbewegung zum Aufbau einer KTG Agrar-Position nutzen. Das Kursziel sehe man bei 20 Euro und ein Stopp sollte bei 11,70 Euro platziert werden. (Analyse vom 10.02.2010) (10.02.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 20:18:08
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.837.071 von Azotobacter am 28.01.10 23:49:45Hallo,

      weiss hier vielleicht jemand einen Put Optionsschein auf KTG? Ich habe heute bei Deere investiert und würde mich mit dem Put auf KTG gerne absichern falls die Agrarbranche doch nicht so gut läuft beziehungsweise ich von KTG an sich nicht so viel halte.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 23:49:45
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.831.962 von DerKosmokrat am 28.01.10 15:44:49Das steht viel Wahres drin. In der Tat kann man in der Landwirtschaft die Tendenz beobachten, dass vor allem zwei Betriebsstrukturen erfolgreich zu sein scheinen. Das ist der traditionelle Familienbetrieb, der seine Kosten im Griff hat und das nötige Wissen hat, um erfolgreich zu sein. ein wesenlticher Punkt ist da die Arbeitskraft. Es muß ein vernünftige Zeiteinteilung möglich sein.
      Die andere Seite ist der Großbetrieb, der auf Fachkräfte zurückgreift. Wenn solche Betriebe finanziell gesund dastehen ist er ebenso erfolgreich. Beispiele kann man dem Ebundesanzeiger entnehmen, einfach das Stichwort "Agrar" eingeben.
      Problematisch die sogenannten Wachstumsbetriebe, die durch stetiges Wachstum an der Arbeitüberlastung angekommen sind, sich aber noch keine zusätzlichen Fachkräfte leisten können. Oft ist aufgrund des Wachstums die Eigenkapitalbasis nicht optimal, was die Situation zusätzlich noch beansprucht. Soweit meine Erfahrungen als Bankkkaufmann.

      Zu KTG:
      Wo liegt der Unterschied, ob ein "Kleinbauer" bei einem selbstständigen Landhändler einkauft, oder ob der Betriebsleiter eines KTG-Betriebes über die Zentrale in Hamburg seine Ware bezieht? KTG kauft billiger, muß aber den "Wasserkopf" finanzieren. Der Kleinbauer muß die Dienstleistung des Landhändlers mitfinanzieren. Unter dem Strich dürfte es auf das selbe rauslaufen, denn jedesmal muß die Ware zum betreffenden Betrieb. Die Logistik bleibt immer die selbe.
      Was sich als Vorteil erweisen kann ist die Möglichkeit von KTG, sich über Termingeschäfte abzusichern. Kann sich aber auch als Fallstrick erweisen.

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      schrieb am 28.01.10 23:31:41
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.829.602 von Wertesucher am 28.01.10 11:32:58Das sind Abstiegskämpfe.

      In Bayern erzählt man sich von Ldw. Betrieben, die verkaufen ihren Grund und Boden an die Landessiedlung, pachten ihn zurück und bauen mit dem Erlös Betriebsgebäude, vornehmlich Milchviehställe.
      Nur, dass Boden keiner Abnutzung unterliegt, ein Betriebsgebäude schon.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 22:47:20
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.834.148 von goetz12 am 28.01.10 18:44:29ich rede vom Osten, in dem KTG seine Flächen bewirtschaftet, also den neuen Bundesländern.
      Im weiteren Osten wird Putin schon aufpassen, dass er seinen Teil abbekommt.
      Und so viele Damen und Herren sind da gar nicht am Werk bei KTG, genauer gesagt eine Dame und ein Herr. Ich betrachte letztendlich dieses Engagement gleichgültig, aber bin hoch erstaunt , wie die mediale Aufmerksamkeit Geld zum Fließen bringt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 18:44:29
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.826.519 von kalispezi am 27.01.10 21:13:05Hallo Spezi, hier versprichts nur du dich. KTG hat bisher noch keinen fuer Speklulanten nennenswerten Kursgewinn erzielt oder versprochen. Das ist ganzer normaler landwirtschaftlicher Langstreckenwahnsinn. wo kommen die 18 Jahre Pachtzeit her? In Russland liegt das bei 50 + Kaufoption. Welche Konkurrenz wir in 18 ! Jahren haben , sehen wir noch. Ich denke die Damen und Herren der KTG haben Mut bewiesen und koennen, wenn sie vorsichtig agieren, mit dem Kapitalmarkt grosse Unternehmungen finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 15:44:49
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.829.602 von Wertesucher am 28.01.10 11:32:58Zugegeben, ich habe keinen blassen Schimmer von Landwirtschaft. :laugh: Die paar Landwirte in meiner Verwandtschaft und Bekanntschaft haben sich entweder Nischen und zusätzliche Einnahmen gesucht, oder aufgegeben, oder sind so groß, dass es sich lohnt. Ich weiss also, dass man als "normaler Bauer" in Deutschland nicht reich wird, aber viel mehr arbeiten muss als ein Angestellter, und dass es in Deutschland immer noch viele "kleine", und wenige "große" landwirtschaftliche Betriebe gibt.

      Grundsätzlich sehe ich da aber auch eine Chance: Die "Economics of Scale" dürften auch in der Landwirtschaft Vorteile bringen, seien es Einkaufspreise bei Rohstoffen und Maschinen, oder die erhöhte Effizienz durch den Einsatz von Spezialisten. Wo der traditionelle Landwirt CTO, CFO, Vertriebsleiter, Einkaufsleiter und Marketing-Stratege sein muss, kann KTG jeweils Spezialisten einsetzen.

      Trotzdem bleibt für mich die Frage, ob man großindustrielle Landwirtschaft profitabel betreiben kann. Beispiel Ostblock zeigt, dass es nicht funktioniert, Beispiel USA zeigt, anders geht es eigentlich gar nicht (wenn man nicht auf Subventionen bauen kann).

      In Europa haben wir doch eine gute Ausgangsposition: Im Osten gibt's noch große Flächen aus der Zeit der Planwirtschaft, die man pachten oder kaufen kann, und im Westen gibt's das Fachwissen wie man Betriebe erfolgreich führt, operativ und administrativ.

      Klappt nun das "Experiement KTG"? Spannend ist das schon, und es gibt ja auch rege Diskussionen hier. Die Experten in diesem Forum scheinen zumindest Landwirten nahe zu stehen, und viele sagen, dass kann nicht funktionieren. Kann KTG das Gegenteil beweisen? Wieviel "Wasserkopf" kann KTG durch die o.g. Vorteile ausgleichen?

      Ich werde gespannt beobachten, und erwäge ein vorsichtiges Investment, wenn es fundamental gut weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 11:32:58
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.827.995 von kalispezi am 28.01.10 08:33:53Vielleicht ließ sich das Ergebnis ja auch 2009 wieder durch den Handel mit Landmaschinen (Kauf und anschließender Weiterverkauf an Finanzierungsgesellschaften (vgl. GB 2008, S. 46 u.74)) liften, wodurch „dem Unternehmen in 2008 6,9 Mio. Euro :look: zugeflossen“ sind. (GB 08, S.46)

      Immerhin wurden nach dem Halbjahresbericht 2009 die „Sonstigen betrieblichen Erträge“ aus dem Verkauf von Maschinen deutlich gesteigert. (S. 21).
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