KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 738)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.114.650 von Azotobacter am 05.10.09 13:09:41Ja, KTG hat eine Ökokuhherde und es macht wirklich viel Sinn, Luzerne anzupflanzen, weil darüber im Jahresverlauf ja Mais und Getreide gepflanzt wird! Wie du schon schreibst, Sigie wird zu blöd sein, Hirse da anzupflanzen wo es wächst. Er hat ja keine Auswahlmöglichkeiten so wie du; "öhmmm Pflanz ich die jetzt vorm Haus oder dahinter!" konnt ja nicht mal ne Fahrradfabrik im Kriegsgebiet halten.
Es ist müssig, sich darüber zu unterhalten oder zu streiten, wenn die Zahlen gefälscht sind, dann hat man ebend Pech gehabt. Sollten sie stimmen, ist für mich hier alles i.O.. Und seit Börsengang halt er das was er verspricht(oder ist noch nicht aufgeflogen)
Und neben der Ökofutterproduktion, wurde das zweite Standbein, die Biogasanlagen, gut etabliert und machen den ganzen Laden unabhängiger von Gerteidepreisschwankungen.
Das ist das einzige was für mich zählt. Da brauch ich mich nicht mit anderen über Effektivität und Befüllungen von BGA´s rumstreiten. Würde auch sagen, dass dies hier nicht hingehört, schreib das in den entsprechenden Foren!
Es ist müssig, sich darüber zu unterhalten oder zu streiten, wenn die Zahlen gefälscht sind, dann hat man ebend Pech gehabt. Sollten sie stimmen, ist für mich hier alles i.O.. Und seit Börsengang halt er das was er verspricht(oder ist noch nicht aufgeflogen)
Und neben der Ökofutterproduktion, wurde das zweite Standbein, die Biogasanlagen, gut etabliert und machen den ganzen Laden unabhängiger von Gerteidepreisschwankungen.
Das ist das einzige was für mich zählt. Da brauch ich mich nicht mit anderen über Effektivität und Befüllungen von BGA´s rumstreiten. Würde auch sagen, dass dies hier nicht hingehört, schreib das in den entsprechenden Foren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.113.700 von Berni911 am 05.10.09 10:59:15Das mit der Hirse ist ein alter Hut. Wurde hier schon wieder aufgegeben. Nachdem der Boden im Sommer von der Hauptfrucht ausgesogen wurde, fehlt meist die nötige Feuchtigkeit, um noch erntewürdige Erträge zu erhalten. Ausserdem stehen entsprechende Auflagen aus der guten fachlichen Praxis dagegen. Wer wirklich kostengrünsig arbeiten will, säht Luzernegras, und hat maximale Bodendeckung und jahrelanges Wachstum ohne Aufwand. Luzerne nutzt über Jahre die Vegetationsperiode voll aus. Aber das funzt nicht bei der Biogasanlage. Da entsteht viel Abfall, der stickstoffhaltig ist. Aber den braucht die Luzerne nicht, da die ihren Stickstoff selbst sammelt.
Gerade wenn man sich so weit aus dem Fenster lehnt, sollte man sich zuerst mit den klimatischen Gegebenheiten Ostdeutschlands vertraut machen. Kontinental geprägte Sommer sind dort häufig. Ostdeutschland zählt beileibe nicht zum ertragreichen Nordost-Europa.
KTG sollte mal die Bodenpunkte aus der Reichsbodenschätzung rausrücken, dann kann man abschätzen, wie erfolgreich Hirseanbau wirklich sein kann. Meine Schätzung für KTG liegt im Durchschnitt bei 30 Bodenpunkte von 100 möglichen.
http://www.dlz-agrarmagazin.de/?redid=217357
Ist quasi vor meiner Haustür.
Da steht auch, das Zeugs kommt auch aus der Umgebung. Bei näherer Betrachtung beträgt das Einzugsgebiet etwa 100(einhundert) Kilometer. Mein Nachbar hat auch dorthin Mais verkauft. Kamen letzte Woche mit Sattelschleppern und Häcklser aufs Feld und haben abgeräumt. Gerade jetzt müht er sich, sehe ihn hier vom Bürostuhl aus, dieses Feld zu pflügen. Gelingt kaum. Dort wo die Fahrspuren sind, ist es wie auf einer Teerstraße, der Pflug mag nicht in die Erde.
Gerade wenn man sich so weit aus dem Fenster lehnt, sollte man sich zuerst mit den klimatischen Gegebenheiten Ostdeutschlands vertraut machen. Kontinental geprägte Sommer sind dort häufig. Ostdeutschland zählt beileibe nicht zum ertragreichen Nordost-Europa.
KTG sollte mal die Bodenpunkte aus der Reichsbodenschätzung rausrücken, dann kann man abschätzen, wie erfolgreich Hirseanbau wirklich sein kann. Meine Schätzung für KTG liegt im Durchschnitt bei 30 Bodenpunkte von 100 möglichen.
http://www.dlz-agrarmagazin.de/?redid=217357
Ist quasi vor meiner Haustür.
Da steht auch, das Zeugs kommt auch aus der Umgebung. Bei näherer Betrachtung beträgt das Einzugsgebiet etwa 100(einhundert) Kilometer. Mein Nachbar hat auch dorthin Mais verkauft. Kamen letzte Woche mit Sattelschleppern und Häcklser aufs Feld und haben abgeräumt. Gerade jetzt müht er sich, sehe ihn hier vom Bürostuhl aus, dieses Feld zu pflügen. Gelingt kaum. Dort wo die Fahrspuren sind, ist es wie auf einer Teerstraße, der Pflug mag nicht in die Erde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.113.700 von Berni911 am 05.10.09 10:59:15langsam dämmerts mir;
Ich habe mich immer gefragt, wo so viel Geld zusammenkommt, aber ich verstehe, dass man mit vielen schönen Worten auch heute noch Geld einsammeln kann.
Deine Abfallprodukte sind schon seit x Jahren in der Erprobungsphase: Entscheidend ist, wie viel Tonnen Trockensubstanz (in der Fachsprache oTs) ich vom ha ernten kann. Azotobacter hat das sehr nüchtern analysiert, da braucht man gar nicht polemisch draufzuhauen. Der Hofreiter ist kein Überflieger, musst du nicht glauben. Wahrscheinlich ist er aber ein Super Kommunikationstalent- ist ja in der heutigen Zeit sowieso wichtiger, als wirklich harte Fakten. Sei`s drum, die Zeit wirds schon lehren, tut dann nur ein bischen weh.
Tät mich mal interessieren, wie weit seine Exportaktivitäten gediehen sind....
Ich habe mich immer gefragt, wo so viel Geld zusammenkommt, aber ich verstehe, dass man mit vielen schönen Worten auch heute noch Geld einsammeln kann.
Deine Abfallprodukte sind schon seit x Jahren in der Erprobungsphase: Entscheidend ist, wie viel Tonnen Trockensubstanz (in der Fachsprache oTs) ich vom ha ernten kann. Azotobacter hat das sehr nüchtern analysiert, da braucht man gar nicht polemisch draufzuhauen. Der Hofreiter ist kein Überflieger, musst du nicht glauben. Wahrscheinlich ist er aber ein Super Kommunikationstalent- ist ja in der heutigen Zeit sowieso wichtiger, als wirklich harte Fakten. Sei`s drum, die Zeit wirds schon lehren, tut dann nur ein bischen weh.
Tät mich mal interessieren, wie weit seine Exportaktivitäten gediehen sind....
Für alle die nicht richtig verstehen wollen, grad die, die von Papi den Hof geschenkt bekommen haben, ohne dafür qualifiziert zu sein scheinen, haben die von KTG es nochmals reingeschrieben!
Die Einsatzstoffe werden in direkter Umgebung zu den Anlagen angebaut. Neben Energiemais werden auch Gras und Stroh verwendet. An Bedeutung gewinnt zudem die Hirse. Diese wird nach der Getreideernte im Sommer ausgesät und im November geerntet.
Andere streuen zu gleichen Zeit Senf aufs Feld. Wer hier nun kleverer ist, soll jeder selbst entscheiden!
Hirse ist für mich ein Abfallprodukt, da es nicht der eigentlichen Produktionspalette entspricht. Und wie aus den Beiträgen einiger hier klar deutlich wird, hat KTG mit dem Eigenanbau und -versorgung, einen klaren "Techonlogievorsprung".
Auch das ganze Gequarke wegen Strompreisen etc. erübrigt sich, hier sieht man klar die Wärmenutzung wurde nicht vernachlässigt und treibt die Effizienz der Anlage in die Höhe!
Ein Betriebswirt kann sowas verstehen. (Betriebs~ von BWL und nicht Bertieb=Bauernhof oder Wirt von Landwirt, abgeleitet)
Die Einsatzstoffe werden in direkter Umgebung zu den Anlagen angebaut. Neben Energiemais werden auch Gras und Stroh verwendet. An Bedeutung gewinnt zudem die Hirse. Diese wird nach der Getreideernte im Sommer ausgesät und im November geerntet.
Andere streuen zu gleichen Zeit Senf aufs Feld. Wer hier nun kleverer ist, soll jeder selbst entscheiden!
Hirse ist für mich ein Abfallprodukt, da es nicht der eigentlichen Produktionspalette entspricht. Und wie aus den Beiträgen einiger hier klar deutlich wird, hat KTG mit dem Eigenanbau und -versorgung, einen klaren "Techonlogievorsprung".
Auch das ganze Gequarke wegen Strompreisen etc. erübrigt sich, hier sieht man klar die Wärmenutzung wurde nicht vernachlässigt und treibt die Effizienz der Anlage in die Höhe!
Ein Betriebswirt kann sowas verstehen. (Betriebs~ von BWL und nicht Bertieb=Bauernhof oder Wirt von Landwirt, abgeleitet)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.113.563 von Berni911 am 05.10.09 10:39:27Hier mal die Deutsche Version, WL is ja mal wieder zum Sche... zu blöd!
KTG Agrar legt den Grundstein für einen Umsatzsprung in 2010: In Flechtingen hat die Errichtung einer 3,2 MW-Biogasanlage begonnen
KTG Agrar AG / Sonstiges
05.10.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Hamburg, den 5. Oktober 2009 - Im Auftrag der KTG Agrar AG [ISIN: DE000A0DN1J4] hat in Flechtingen, Sachsen-Anhalt, der Bau einer Biogasanlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von 3,2 Megawatt (MW) begonnen. Als eines der führenden Landwirtschaftsunternehmen Europas will KTG die Anlage noch in diesem Jahr in Betrieb nehmen. 'Neben der ökologischen und konventionellen Landwirtschaft ist die Produktion von erneuerbarer Energie unser wichtiges drittes Standbein', sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender von KTG Agrar. 'Aufgrund der gut planbaren Erlöse aus der Biogasproduktion können wir so schon heute einen Umsatzsprung für 2010 voraussagen.' Insgesamt werden mehr als zwölf Millionen Euro am neuen Standort investiert und ab dem kommenden Jahr rund fünf Millionen Euro umgesetzt. KTG Agrar betreibt bereits Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt acht Megawatt. Bis zum ersten Quartal des kommenden Jahres soll die aktuelle Kapazität fast verdoppelt werden. Damit wird sich auch der Jahresumsatz in diesem Segment im Vergleich zu den neun Millionen Euro in 2008 etwa verdoppeln, bei einer EBIT-Marge von mehr als 20 Prozent.
In Flechtingen wird das erzeugte Biogas über ein Mikrogasnetz vier moderne Blockheizkraftwerke antreiben. Der Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Mit der Wärme werden die Schule und der Kindergarten von Flechtingen versorgt. Außerdem werden an das Nahwärmenetz rund 150 Haushalte und eine private Rehabilitationsklinik angeschlossen. 'Dieses Projekt ist ein Meilenstein für unsere Stadt', freut sich Dr. Dieter Schwarz, Bürgermeister von Flechtingen. 'Wir schonen die Umwelt, reduzieren die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen, schaffen sichere Arbeitsplätze und sichern uns eine günstige Wärmeversorgung.' Die an das Nahwärmenetz angeschlossenen Abnehmer werden deutlich weniger zahlen als bisher für Gas oder Öl.
KTG Agrar setzt bei der Biogasproduktion auf sein integriertes Konzept. Die Einsatzstoffe werden in direkter Umgebung zu den Anlagen angebaut. Neben Energiemais werden auch Gras und Stroh verwendet. An Bedeutung gewinnt zudem die Hirse. Diese wird nach der Getreideernte im Sommer ausgesät und im November geerntet. Ein solcher Zweitfruchtanbau sorgt für erhebliche Synergien. Teure Erntemaschinen können wesentlich länger genutzt werden. Das erhöht die Rentabilität. Schon in wenigen Jahren soll der ganz überwiegende Teil der Einsatzstoffe für die Biogasproduktion aus Gras und Zweitfrüchten kommen. Siegfried Hofreiter: 'Damit erübrigt sich auch die Frage, ob Agrarrohstoffe auf den Teller oder in den Tank gehören.' Neben Flechtingen befindet sich bereits ein weiteres Biogasprojekt in ähnlicher Größenordnung kurz vor Baubeginn.
Über KTG Agrar: Die KTG Agrar AG gehört mit Anbauflächen mehr als 29.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar - gemessen an der Anbaufläche - Marktführer in Deutschland. Das dritte Standbein der Gesellschaft ist die Erzeugung von Bioenergie. Derzeit betreibt KTG Agrar 12 Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt rund acht Megawatt. Die Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im EU-Vollmitgliedstaat Litauen. Im Geschäftsjahr 2008 hat KTG eine Gesamtleistung von 49 Mio. Euro und ein EBIT von 7,5 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigt derzeit rund 170 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.
Kontakt: Investor Relations / Presse Fabian Lorenz HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH Tel: +49 40 36 90 50-56 E-Mail: f.lorenz@hoschke.de
KTG Agrar legt den Grundstein für einen Umsatzsprung in 2010: In Flechtingen hat die Errichtung einer 3,2 MW-Biogasanlage begonnen
KTG Agrar AG / Sonstiges
05.10.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Hamburg, den 5. Oktober 2009 - Im Auftrag der KTG Agrar AG [ISIN: DE000A0DN1J4] hat in Flechtingen, Sachsen-Anhalt, der Bau einer Biogasanlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von 3,2 Megawatt (MW) begonnen. Als eines der führenden Landwirtschaftsunternehmen Europas will KTG die Anlage noch in diesem Jahr in Betrieb nehmen. 'Neben der ökologischen und konventionellen Landwirtschaft ist die Produktion von erneuerbarer Energie unser wichtiges drittes Standbein', sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender von KTG Agrar. 'Aufgrund der gut planbaren Erlöse aus der Biogasproduktion können wir so schon heute einen Umsatzsprung für 2010 voraussagen.' Insgesamt werden mehr als zwölf Millionen Euro am neuen Standort investiert und ab dem kommenden Jahr rund fünf Millionen Euro umgesetzt. KTG Agrar betreibt bereits Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt acht Megawatt. Bis zum ersten Quartal des kommenden Jahres soll die aktuelle Kapazität fast verdoppelt werden. Damit wird sich auch der Jahresumsatz in diesem Segment im Vergleich zu den neun Millionen Euro in 2008 etwa verdoppeln, bei einer EBIT-Marge von mehr als 20 Prozent.
In Flechtingen wird das erzeugte Biogas über ein Mikrogasnetz vier moderne Blockheizkraftwerke antreiben. Der Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Mit der Wärme werden die Schule und der Kindergarten von Flechtingen versorgt. Außerdem werden an das Nahwärmenetz rund 150 Haushalte und eine private Rehabilitationsklinik angeschlossen. 'Dieses Projekt ist ein Meilenstein für unsere Stadt', freut sich Dr. Dieter Schwarz, Bürgermeister von Flechtingen. 'Wir schonen die Umwelt, reduzieren die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen, schaffen sichere Arbeitsplätze und sichern uns eine günstige Wärmeversorgung.' Die an das Nahwärmenetz angeschlossenen Abnehmer werden deutlich weniger zahlen als bisher für Gas oder Öl.
KTG Agrar setzt bei der Biogasproduktion auf sein integriertes Konzept. Die Einsatzstoffe werden in direkter Umgebung zu den Anlagen angebaut. Neben Energiemais werden auch Gras und Stroh verwendet. An Bedeutung gewinnt zudem die Hirse. Diese wird nach der Getreideernte im Sommer ausgesät und im November geerntet. Ein solcher Zweitfruchtanbau sorgt für erhebliche Synergien. Teure Erntemaschinen können wesentlich länger genutzt werden. Das erhöht die Rentabilität. Schon in wenigen Jahren soll der ganz überwiegende Teil der Einsatzstoffe für die Biogasproduktion aus Gras und Zweitfrüchten kommen. Siegfried Hofreiter: 'Damit erübrigt sich auch die Frage, ob Agrarrohstoffe auf den Teller oder in den Tank gehören.' Neben Flechtingen befindet sich bereits ein weiteres Biogasprojekt in ähnlicher Größenordnung kurz vor Baubeginn.
Über KTG Agrar: Die KTG Agrar AG gehört mit Anbauflächen mehr als 29.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar - gemessen an der Anbaufläche - Marktführer in Deutschland. Das dritte Standbein der Gesellschaft ist die Erzeugung von Bioenergie. Derzeit betreibt KTG Agrar 12 Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt rund acht Megawatt. Die Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im EU-Vollmitgliedstaat Litauen. Im Geschäftsjahr 2008 hat KTG eine Gesamtleistung von 49 Mio. Euro und ein EBIT von 7,5 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigt derzeit rund 170 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.
Kontakt: Investor Relations / Presse Fabian Lorenz HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH Tel: +49 40 36 90 50-56 E-Mail: f.lorenz@hoschke.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.098.935 von kalispezi am 01.10.09 21:31:39Oh Mann, ich will kein Senf in die Biogasanlage fahren! Nur muss doch etwas aufs Feld und KTG nimmt dafür Hirse und das Zeugs kann in die Biogasanlage! Ihr soltet vielleicht mal alle richitg lesen lernen oder nicht anderen unterstellen zu wissen was sie meinen, obwohl sie es gar nicht geschrieben haben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.098.935 von kalispezi am 01.10.09 21:31:39Vergiss es, die wenn einen Hof leiten müssten, wären sie schon längst den Bach runter.
Da laufen schon lang Versuche, nach Grünroggen Anfangs Mai Mais zu anzubauen. Von der Idee gar nicht mal so schlecht.
Im Sep Grünroggen anbauen, anfangs März dann 100 Kilo N drauf da sit er anfangs Mai im Ährenschieben und etwa 1 m hoch. Dann wird er siliert und Mais nachgebaut. Nochmals 210 Kilo Stickstoff drauf und noch ein paar andere Sachen. Funzt nur meistens nicht! Der Grünroggen hat die Winterfeuchte aus den Boden gezogen, der Mais geht in einer Frühjahrstrockenheit ein.
Das ist ja z.B. auch die Verlogenheit bei der Gentechpropaganda. Die Grenzen im Wachstum liegen eindeutig bei folgenden Faktoren: Wärme, Feuchte, Bodenfruchtbarkeit. Für den Ertrag ist die Dauer der Vegetationszeit maßgeblich, genauer die Summe der Tage über einer fruchtspezifischen Temperatur. Die sogenannten Zuchtfortschritte stammen meiner Meinung zum großen Teil aus der Klimaerwärmung, der gegenüber den 60igern um 6 Wochen verlängerten Vegetationsperiode pro Jahr.
Mais ist da z.B. eigentlich immer nur 2.Wahl. Er braucht eine hohe Temperatur, um den notwendigen Stoffstrom in der Pflanze aufrecht zu erhalten.
Wesentlich leistungsfähiger und kostengünstiger ist z.B. Kleegras bzw. Luzernegras bei gleichzeitiger Fruchtbarkeitsverbesserung. Aber solches anzubauen heißt auf vollmundige Meldungen verzichten zu müssen. Machen die schlauen Bauern schon seit Jahrhunderten mit Erfolg.
Da laufen schon lang Versuche, nach Grünroggen Anfangs Mai Mais zu anzubauen. Von der Idee gar nicht mal so schlecht.
Im Sep Grünroggen anbauen, anfangs März dann 100 Kilo N drauf da sit er anfangs Mai im Ährenschieben und etwa 1 m hoch. Dann wird er siliert und Mais nachgebaut. Nochmals 210 Kilo Stickstoff drauf und noch ein paar andere Sachen. Funzt nur meistens nicht! Der Grünroggen hat die Winterfeuchte aus den Boden gezogen, der Mais geht in einer Frühjahrstrockenheit ein.
Das ist ja z.B. auch die Verlogenheit bei der Gentechpropaganda. Die Grenzen im Wachstum liegen eindeutig bei folgenden Faktoren: Wärme, Feuchte, Bodenfruchtbarkeit. Für den Ertrag ist die Dauer der Vegetationszeit maßgeblich, genauer die Summe der Tage über einer fruchtspezifischen Temperatur. Die sogenannten Zuchtfortschritte stammen meiner Meinung zum großen Teil aus der Klimaerwärmung, der gegenüber den 60igern um 6 Wochen verlängerten Vegetationsperiode pro Jahr.
Mais ist da z.B. eigentlich immer nur 2.Wahl. Er braucht eine hohe Temperatur, um den notwendigen Stoffstrom in der Pflanze aufrecht zu erhalten.
Wesentlich leistungsfähiger und kostengünstiger ist z.B. Kleegras bzw. Luzernegras bei gleichzeitiger Fruchtbarkeitsverbesserung. Aber solches anzubauen heißt auf vollmundige Meldungen verzichten zu müssen. Machen die schlauen Bauern schon seit Jahrhunderten mit Erfolg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.041 von Berni911 am 29.09.09 23:55:46Dann fahr man Senf in die BG- Anlage: Da wird sie aber schlimmer Durchfall bekommen als eine Kuh. Das laute Getöse von Hofreiter hat noch nicht geholfen, mehr Tonnen oTs vom ha zu holen. Da probieren schon viele ganz lange dran - weist du was da fehlt?:
Wasser, sonst nichts.
Wasser, sonst nichts.
KTG Agrar AG / Personalie
01.10.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Hamburg, den 1. Oktober 2009 - Der Finanzvorstand der KTG Agrar AG,
Wolfgang Bläsi, hat zum 30. September 2009 aus privaten Gründen den
Vorstand der KTG Agrar verlassen. Im Anschluss an den Börsengang der
Gesellschaft hat er den Finanzbereich innerhalb des KTG-Konzerns mit den
mehr als 30 Tochtergesellschaften in Ostdeutschland und Litauen
strukturiert und standardisiert. Wolfgang Bläsi wird dem
Landwirtschaftsunternehmen weiter beratend zur Verfügung stehen.
'Im Namen des Aufsichtsrats und des Vorstands bedanke ich mich bei Wolfgang
Bläsi für seinen starken Einsatz und die geleistete Arbeit', sagt
Vorstandsvorsitzender Siegfried Hofreiter. 'Er hat maßgeblich dazu
beigetragen, dass wir über Controlling-Strukturen verfügen, die unsere
dynamische Unternehmensentwicklung unterstützen und uns helfen, unseren
profitablen Wachstumskurs fortzusetzen.' Siegfried Hofreiter wird den
Bereich Finanzen und Controlling bis auf Weiteres kommissarisch übernehmen.
Die übrigen Aufgaben von Wolfgang Bläsi werden innerhalb des vierköpfigen
Vorstands verteilt.
Über KTG Agrar:
Die KTG Agrar AG gehört mit Anbauflächen rund 29.000 Hektar zu den
führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Die Kernkompetenz des
Hamburger Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von
Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten
ist KTG Agrar - gemessen an der Anbaufläche - Marktführer in Deutschland.
Das dritte Standbein der Gesellschaft ist die Erzeugung von Bioenergie.
Derzeit betreibt KTG Agrar 12 Biogasanlagen mit einer elektrischen
Anschlussleistung von insgesamt rund acht Megawatt. Die Anbauflächen
befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im
EU-Vollmitgliedstaat Litauen. Im Geschäftsjahr 2008 hat KTG eine
Gesamtleistung von 49 Mio. Euro und ein EBIT von 7,5 Millionen Euro
erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der Frankfurter
Wertpapierbörse notiert und beschäftigt derzeit rund 170 Mitarbeiter.
Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.
Kontakt:
Investor Relations / Presse
Fabian Lorenz
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
Tel: +49 40 36 90 50-56
E-Mail: f.lorenz@hoschke.de
01.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
01.10.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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Hamburg, den 1. Oktober 2009 - Der Finanzvorstand der KTG Agrar AG,
Wolfgang Bläsi, hat zum 30. September 2009 aus privaten Gründen den
Vorstand der KTG Agrar verlassen. Im Anschluss an den Börsengang der
Gesellschaft hat er den Finanzbereich innerhalb des KTG-Konzerns mit den
mehr als 30 Tochtergesellschaften in Ostdeutschland und Litauen
strukturiert und standardisiert. Wolfgang Bläsi wird dem
Landwirtschaftsunternehmen weiter beratend zur Verfügung stehen.
'Im Namen des Aufsichtsrats und des Vorstands bedanke ich mich bei Wolfgang
Bläsi für seinen starken Einsatz und die geleistete Arbeit', sagt
Vorstandsvorsitzender Siegfried Hofreiter. 'Er hat maßgeblich dazu
beigetragen, dass wir über Controlling-Strukturen verfügen, die unsere
dynamische Unternehmensentwicklung unterstützen und uns helfen, unseren
profitablen Wachstumskurs fortzusetzen.' Siegfried Hofreiter wird den
Bereich Finanzen und Controlling bis auf Weiteres kommissarisch übernehmen.
Die übrigen Aufgaben von Wolfgang Bläsi werden innerhalb des vierköpfigen
Vorstands verteilt.
Über KTG Agrar:
Die KTG Agrar AG gehört mit Anbauflächen rund 29.000 Hektar zu den
führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Die Kernkompetenz des
Hamburger Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von
Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten
ist KTG Agrar - gemessen an der Anbaufläche - Marktführer in Deutschland.
Das dritte Standbein der Gesellschaft ist die Erzeugung von Bioenergie.
Derzeit betreibt KTG Agrar 12 Biogasanlagen mit einer elektrischen
Anschlussleistung von insgesamt rund acht Megawatt. Die Anbauflächen
befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im
EU-Vollmitgliedstaat Litauen. Im Geschäftsjahr 2008 hat KTG eine
Gesamtleistung von 49 Mio. Euro und ein EBIT von 7,5 Millionen Euro
erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der Frankfurter
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