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    Waffen in Deutschland (Seite 55)

    eröffnet am 19.11.07 14:45:45 von
    neuester Beitrag 08.09.23 15:59:57 von
    Beiträge: 755
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      schrieb am 25.08.10 08:05:29
      Beitrag Nr. 215 ()
      Zwei Männer auf offener Straße erschossen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,713603,00.html
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      schrieb am 14.08.10 12:51:39
      Beitrag Nr. 214 ()
      NRW-Linker soll mit Kriegswaffen gehandelt haben
      Nordrhein-Westfalens Linke hat ein Problem mit einem ihrer Funktionsträger. Dem Fraktionsvorsitzenden in Hückelhoven wird nach SPIEGEL-Informationen Handel mit Kriegswaffen vorgeworfen. Der Verdacht kam im Zusammenhang mit einem Mordfall auf. Parteifreunde sind entsetzt.

      Düsseldorf - Manfred Hämmerle ist Fraktionsvorsitzender in Hückelhoven, einem 41.000-Einwohner-Städtchen nahe der holländischen Grenze. Das wäre weiter nicht aufgefallen, wäre da nicht ein heikler Verdacht: Dem 44-Jährigen wird Handel mit Kriegswaffen vorgeworfen. Peinlich für die Pazifistenpartei, die Schusswaffen aus Privathaushalten verbannen will.

      Hämmerles Nebentätigkeit kam im Zusammenhang mit einem Mordfall ans Licht. Im Januar war ein Augenarzt mit Schüssen aus einer englischen Maschinenpistole ermordet worden. Die Waffe vom Typ Sten MK II hatte Hämmerle dem Mediziner verkauft. Offenbar war das nicht die einzige Waffe, die der Ratspolitiker besorgt hatte. 2006 soll er eine Kalaschnikow AK-47 und eine israelische Uzi-Maschinenpistole verkauft haben.

      Die zuständige Staatsanwaltschaft rechnet mit einer Anklage gegen den Ratsherrn. Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz werden mit mindestens einem Jahr Haft bestraft. Auch innerparteilich droht dem Sportschützen Hämmerle Ärger. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,711847,00.h…
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      schrieb am 12.08.10 14:52:30
      Beitrag Nr. 213 ()
      Kosten für Depressions-Therapie explodieren
      Ärzte verschreiben immer mehr Medizin gegen psychische Krankheiten: Berufstätige erhalten doppelt so viele Medikamente wie noch vor zehn Jahren, die Kosten exlpodieren. Am stärksten betroffen sind Frauen, Kinder und Bayern.

      Hamburg - Immer mehr Deutsche werden aufgrund von Depressionen behandelt. Die Ausgaben für psychische Erkrankungen in Deutschland seien von 2002 bis 2008 um fast ein Viertel angestiegen, teilt das Statistische Bundesamt mit. Die Kosten beliefen sich nun auf 28,7 Milliarden Euro. Psychische Verhaltensstörungen rangieren inzwischen nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krankheiten des Verdauungssystems auf Platz drei unter den Volkskrankheiten. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,711458,00.…

      Ganz offensichtlich muss man weit strengere Maßstäbe als bisher an den legalen Besitz von Schußwaffen stellen, als bisher. Niemand mit einer psychischen Erkrankung darf Schußwaffen besitzen, die müssen sofort eingezogen werden. Ebenso darf niemand, der regelmäßig Drogen (auch Alkohol ist eine Droge) nimmt, Schußwaffen besitzen. Außnahmeregelungen sind möglich aber dazu braucht es eine strenge Prüfung und die gibt es derzeit nicht.

      Fazit: alle Waffenbesitzkarten und Jagdscheine müssen eingezogen werden, weil sie fahrlässig erteilt wurden. Der Beweis ist einfach: es gibt Tausende Drogensüchtige und (mehr oder weniger) Geistesgestörte (die Psychopharmaka nehmen), die ganz legal Schußwaffen besitzen ... also wurden die Waffenbesitzkarten fahrlässig (wenn auch u.U. legal) ausgestellt.

      Wer in Zukunft in Deutschland (Europa) Expolsivschusswaffen besitzen will, soll dazu einen großen Waffenschein benötigen und jederzeit auf seine Eignung zum Schußwaffenbesitz geprüft werden können. Wer von den bisher noch legalen Schußwaffenbesitzern einen großen Waffenschein haben will, der muss erstmal einen Drogen- und Psychotest machen (sofern er nicht einen besonders guten Eindruck macht und einen guten Grund für den Waffenbesitz hat, wie z.B. hauptberufliche staatliche Förster oder Olympiaschützen). (alles imho)
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      schrieb am 04.08.10 07:56:29
      Beitrag Nr. 212 ()
      Arbeiter erschießt acht Kollegen und sich selbst
      Schock im US-Bundesstaat Connecticut: Ein Lagerarbeiter hat acht Kollegen getötet und sich dann selbst erschossen. Laut ersten Berichten war dem Mann zuvor die Kündigung nahegelegt worden. ...

      ... Die Gouverneurin von Connecticut, Jodi Rell, bekundete in einer Stellungnahme den Angehörigen der Opfer ihr Beileid. "Das war ein sinnloser Akt der Gewalt", so die Politikerin, "der uns alle erschüttert und uns daran gemahnt, wie kostbar und zerbrechlich Leben ist." http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,710019,00.html

      Die einzig akzeptable Schlußfolgerung ist: man muss mehr tun, um für Schußwaffen ungeeignete Menschen zu entwaffnen.

      Ich halte es jedenfalls für klug, in Deutschland rechtzeitig vorher tätig zu werden und nicht erst auf weitere Amokläufe zu warten. Millionen Schußwaffen, tonnenweise illegaler Drogen (sehr gefährlich ist die Zunahme synthetischer Drogen), Millionen Süchtige (auch Alkohol und Psychopharmaka), ... da kann doch jederzeit was passieren.
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 09:08:57
      Beitrag Nr. 211 ()
      Verfassungsbeschwerde gegen Waffengesetz eingereicht
      Angehörige von Winnenden-Opfern fordern Verbot aller tödlichen Sportwaffen

      Karlsruhe - Das im vergangenen Jahr geänderte Waffengesetz verstößt gegen das Grundgesetz, glauben Eltern von Opfern des Amoklaufs von Winnenden und die Initiative Keine Mordwaffen als Sportwaffen. Das Waffengesetz stelle unzulässig das Recht auf Ausübung des Schießsports über das in Artikel zwei des Grundgesetzes festgeschriebene Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Deshalb haben sie gestern drei Verfassungsbeschwerden beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht. "Wir fordern ein Verbot aller tödlichen Schusswaffen - nicht nur der großkalibrigen", sagt Roman Grafe, Sprecher der Initiative und einer der Beschwerdeführer. ...

      ... Die Beschwerdeführer hoffen nun, dass mindestens eine ihrer Verfassungsbeschwerden erfolgreich sein wird. Grafe betont, der Gesetzgeber habe handfeste Motive, das Waffengesetz nicht soweit zu verschärfen, dass alle tödlichen Schusswaffen für den Sport verboten werden. "Die Politik will sich nicht mit zwei Millionen Sportschützen anlegen", sagt Grafe. http://www.welt.de/die-welt/politik/article8572689/Verfassun…

      Prima. Offensichtlich ist es grob fahrlässig, beliebigen Menschen ohne ein sorgfältige Prüfung den Besitz von gefährlichen Schußwaffen zu erlauben. Derzeit kann man eine ausreichende Prüfung allenfalls bei einem großen Waffenschein als gegeben annehmen aber ganz bestimmt nicht bei der Vergabe von Waffenbesitzkarten und Jagdscheinen.

      Das läßt sich ganz einfach belegen, wenn man mal prüft, wie viele (auch legale) Schußwaffenbesitzer regelmäßig Drogen konsumieren, Psychopharmaka benötigen oder medikamentensüchtig sind oder Straftaten begangen haben - alleine die Statistik besagt, dass das bei vielen Tausenden der Fall sein muss. Sind Schützenvereinsmitglieder etwa für ihre Alkohlabstinenz berühmt? Nun, es gibt allgemein wohl locker 10% Süchtige und somit vermutlich mehr als Hundertausend süchtige Schußwaffenbesitzer.

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      schrieb am 12.07.10 07:35:58
      Beitrag Nr. 210 ()
      Gestern gab es eine ganz sehenswerte Doku auf n-tv (15:10 bis 17:00) zum Thema Französische Revolution (hab' nicht alles gesehen).

      Maximilien Marie Isidore de Robespierre (häufig nur Maximilien Robespierre [...]; * 6. Mai 1758 in Arras; † 28. Juli 1794 in Paris hingerichtet), vom Volk „der Unbestechliche“ genannt – von Beruf Rechtsanwalt – war ein französischer Politiker und bis zu seiner Entmachtung, damit der Beendigung der wesentlich von ihm als Anführer der Jakobiner beherrschten und begründeten Phase des „Terreur“ von 1793/94, einer der einflussreichsten Männer während der ersten fünf Jahre der Französischen Revolution ab 1789.

      Robespierre wurde als erstes von vier Kindern eines angesehenen Advokaten am 6. Mai 1758 in Arras geboren. Als er fünf Jahre alt war, starb seine Mutter. 1777 starb auch sein Vater. In seiner durch ein Stipendium finanzierten Schulzeit zeigte er einen auffälligen Ehrgeiz, danach begann er sein Studium im Fach Jura am Collège Louis le Grand in Paris, wo er nach 12 Jahren sein juristisches Examen ablegte. Anschließend ließ er sich in seiner Heimatstadt als Anwalt nieder. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Maximilien_de_Robespierre

      Louis-le-Grand ist der Name einer renommierten Eliteschule im Quartier Latin in Paris (123 rue Saint-Jacques, 5. Arrondissement), die die beiden Stufen Collège und Lycée umfasst, so wie vorbereitende Klassen für die Leistungswettbewerbe der Grandes Écoles.

      Die traditionsreiche Schule ging aus dem 1564 von den Jesuiten als Stipendiatenheim gegründeten Collège de Clermont hervor und war früher auch als Jesuitenkolleg von Paris bekannt. Sie wurde in den Jahren von 1595 bis 1618 und im Jahr 1762 vorübergehend geschlossen und mehrmals umbenannt. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Lyc%C3%A9e_Louis-le-Grand

      Die Terrorherrschaft, auch bekannt als La Grande Terreur (die [große] Schrecken[szeit]), war eine Periode der Französischen Revolution von Anfang Juni 1793 bis Ende Juli 1794, die durch die brutale Unterdrückung aller Personen gekennzeichnet war, die verdächtigt wurden, nicht mit der Revolution einverstanden zu sein. Die Terrorherrschaft wurde vom Wohlfahrtsausschuss, einem Komitee von zwölf Männern, geleitet zuerst von Georges Danton und dann zunehmend von Maximilien de Robespierre, angeführt. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Terror_(Frankreich)

      ... Nachdem die weniger radikalen Girondisten Mitte 1793 beseitigt worden waren, gelang es den Führern der Jakobiner (Robespierre, Danton [der sich bereits unter den ersten Mitgliedern des Ausschusses befunden hatte und an dessen Stelle Robespierre am 27. Juli 1793 eingetreten war] und Antoine de Saint-Just), den Ausschuss unter ihre Kontrolle zu bringen. Sie bauten den Wohlfahrtsausschuss bis Ende 1793 zur zentralen Schaltstelle der Macht um. Am 10. Oktober erhielt das Gremium unbeschränkte Vollmachten zugebilligt. Vor allem unter dem Einfluss Robespierres wurde der Wohlfahrtsausschuss, ausgestattet mit diktatorischen Vollmachten, zum Organ der jakobinischen Schreckensherrschaft. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlfahrtsausschuss

      Französische Revolution http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Revolution
      Zeittafel zur Französischen Revolution http://de.wikipedia.org/wiki/Zeittafel_zur_Franz%C3%B6sische…

      Man sollte mal untersuchen, inwieweit die Französische Revolution von bösen Verschwörern initiiert (und wenn nicht das, so doch bald beherrscht) wurde. Man denke auch an das Septembermasaker (http://de.wikipedia.org/wiki/Septembermassaker), die Änderung des Kalenders (Abschaffung des Sonntages), die Abschaffung der Kirche und die Sache mit dem "Höchsten Wesen" - für mich Indizien für mögliche satanische (teuflische) Hintergründe.

      Sicher war die Abschaffung der Monarchie und die Menschen- und Bürgerrechte eine prima Sache doch irgendwie musste man das Volk ja erstmal gewinnen - was die Menschen- und Bürgerrechte nur wenige Jahre danach (als der sogenannte Wohlfahrtsausschuss waltete) noch galten, hat man dann ja gesehen.

      Warum steht das hier?

      Nun, wie leicht man Menschen auch für zweifelhafte Aktionen mobilisieren kann, kann man immer wieder bei Generalstreiks sehen - man denke an Griechenland. Ich denke nicht, dass es in der EU zu einem Terrorregime kommen wird aber dafür muss man auch was tun und man sollte die Gefahr nicht unterschätzen.

      Derzeit haben die Menschen noch genug zu essen und die Arbeitsbedingungen sind ganz erträglich. Es gibt zwar viele Mißstände und Unzufriedene aber noch einen funktionierenden Staatsapparat - Deutschland ist trotz des organisierten Verbrechens derzeit stabiler als Frankreich vor 1789.

      Trotzdem sitzt Deutschland auf einem Pulverfaß (Millionen Schußwaffen in falschen Händen), bei dem nur die Lunte noch nicht brennt. Unrechtsregime, Massaker und KZ hat es auch in der in der jüngeren Geschichte (z.B. Naziherrschaft, Rote Khmer, ...) immer wieder gegeben und das ist kein Zufall: böse Menschen haben sich organisiert und gewaltsam die Herrschaft an sich gerissen.

      Der einzige Grund, warum bisher in Europa noch nichts passiert ist, ist dass die Zeit noch nicht reif ist - die Vorbereitungen laufen noch. Wie es aber in 10-20 Jahren aussehen kann, wenn man nichts unternimmt, das kann sich jeder angesichts des Moralverfalls, Drogen, Kinderpornos, Prostitution, Korruption, Staatsverschuldung, ganz offenen Bemühungen die Strafverfolgung zu behindern, ... selbst ausmalen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 07:00:17
      Beitrag Nr. 209 ()
      Fakt ist, dass die Sicherheitslage in Deutschland sich maßgeblich verbessert, wenn
      - Privatbesitz gefährlicher Schußwaffen nur noch mit einem großen Waffenschein erlaubt ist und
      - nur Menschen einen Waffenschein kriegen, die keine Drogen oder Psychopharmaka nehmen, mindestens 30 Jahre alt sind und allem Anschein nach einen guten Charakter haben.

      Der große Vorteil ist jedenfalls, dass ein großer Waffenschein nur relativ schwer zu kriegen ist und ein Polizist, der plötzlich Waffenscheine wie Konfetti aus dem Fenster wirft, ganz heftig auffällt und sich erstmal selbst für eine gründliche Untersuchung markiert. Auf einen Schlag können so Millionen legaler Schußwaffen eingezogen werden aber nach wie vor besteht für gute Menschen die Möglichkeit, einen Waffenschein zu erwerben.

      Die Ablieferung weitere Millionen illegaler Waffen wird durch Prämien für sachdienliche Hinweise (wer jemanden mit illegaler Waffe meldet, der kriegt eine Prämie - z.B. je nach gefundenem Waffenarsenal bis zu 10.000 Euro). Keine Sorge, das wird nicht mal so teuer (und selbst ein paar Milliarden sind da kein Problem, die sind ja auch gleichzeitig ein Konjunkturprogramm), weil vermutlich die meisten ihre Waffen lieber vorher freiwillig abgeben (die rechtzeitige Abgabe bleibt bis zu einem Stichtag straffrei). Die Prämien kann man ja auch erstmal niedriger ansetzen und nach dem ersten Run schrittweise erhöhen.

      Wer ist gut? Wer ist schlecht? Nun, in Zukunft wird es wissenschaftliche Methoden geben (Computeranalysen, Gentests, präziser Lebenslauf, ...) aber bis dahin vergeben wie gehabt befugte und vereidigte Staatsbeamte nach bestem Wissen und Gewissen Waffenscheine. Im Verdachtsfall sollen sie ohne Angabe von Gründen einen Drogentest (Blutprobe, Haarprobe) und ein psychologisches Gutachten veranlassen können. Wer mit dem Argument "ich hatte doch vorher eine Waffenbesitzkarte oder einen Jagdschein" einen Waffenschein will und z.B. kein echter hauptamtlicher Förster ist, der hat sich damit gleich für einen Drogen- und Psychotest qualifiziert (wenn er sich nicht mit einer einfachen Absage zufrieden gibt). So einfach ist das.

      Mittelfristig (z.B. in 5-10 Jahren) ist eine Wiederbewaffnung besonders guter und geeigneter Bürger erwünscht aber bis dahin braucht man geeignete Auswahlverfahren und Überwachungsmethoden. Weitere Details siehe meine Beiträge. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 19:28:51
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.830 von HeWhoEnjoysGravity am 06.07.10 08:43:25"Man darf nur guten Menschen den Waffenbesitz erlauben ..."

      Sag mal, auf welchem Stern lebst Du eigentlich? Wer soll bitte zwischen gut und böse unterscheiden?

      Deswegen bin ich weiterhin für eine Liberalisierung wie in den USA. Die "Bösen" besorgen sich ihre Waffen sowieso, also sollte jeder Bürger das Recht haben eine Waffe zu besitzen und zu führen. Natürlich müsste das einhergehen mit einem anderen Verständnis des Rechts auf Selbstverteidigung. Wenn ich heute einen Einbrecher in meiner Wohnung überrasche und ihm eins über den Schädel ziehe, kann der mich hinterher noch verklagen, weil ihm der Kopf wehtut. So etwas darf nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 08:43:25
      Beitrag Nr. 207 ()
      Deutscher Fan schießt Italiener in den Kopf
      Wie oft hat Italien die Fußball-Weltmeisterschaft gewonnen? Darüber sollen ein Deutscher und zwei Italiener in einer Kneipe in Hannovers Rotlichtviertel in Streit geraten sein. Am Ende schoss der Deutsche beiden in den Kopf. Einer von ihnen starb, der andere schwebt in Lebensgefahr. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,704792,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 06:52:52
      Beitrag Nr. 206 ()
      Grundrecht auf Wildwest-Verteidigung
      Die Waffenlobby frohlockt, im linksliberalen Lager herrscht Entsetzen: Der Supreme Court hat das Recht auf Waffenbesitz in den USA ausgedehnt - und damit einen 219 Jahre alten Verfassungszusatz neu ausgestaltet. Kritiker befürchten eine Zunahme der Kriminalität und eine Prozesswelle.

      ... Alito versicherte, dass das Gericht die allerhärtesten Waffenverbote keineswegs antasten wolle. Etwa die für "Straftäter und Geisteskranke" sowie den Einhalt waffenfreier Zonen wie "Schulen und Regierungsgebäude". Wer aber ein Gewehr oder einen Revolver in seinem Haus haben wolle, dem müsse das gemäß der US-Verfassung erlaubt werden. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,703427,00.html

      De facto ist es bei uns nicht viel anders (ja man muss sogar befürchten, dass bevorzugt schlechte Menschen Schußwaffen besitzen). Es gibt Millionen illegaler Schußwaffen und jeder, der es irgendwie schafft in einem Schützenverein aufgenommen zu werden, kommt problemlos an Schußwaffen. Illegale Waffen sind für viele auch kein großes Problem, denn wann gibt es schon mal eine Hausdurchsuchung?

      Dass man mit einer Waffenbesitzkarte Schußwaffen noch nicht schußbereit führen darf, hilft bei einem nationalen Notstand gar nix, denn dann laufen plötzlich massenweise schlechten Menschen mit Waffen rum. Deutschland sitzt auf einem Pulverfaß, bei dem nur die Lunte nach nicht brennt.

      Man darf nur guten Menschen den Waffenbesitz erlauben und der Weg dazu ist simpel: Privater Schußwaffenbesitz soll in Deutschland nur noch mit einem großen Waffenschein erlaubt sein. So gesehen ist es ein Glück, dass eine Waffenbesitzkarte oder Jagdschein (auch der reicht in Zukunft nicht mehr) relativ leicht erhältlich waren und dadurch viele registriert sind.

      Es gibt schlicht kein bedingungsloses Grundrecht auf Schußwaffen und in Deutschland verbietet sogar das das Grundgesetz schlechten Menschen (indirekt) den Waffenbesitz (siehe Artikel 1 und 2) (alles imho)
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      Waffen in Deutschland