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    Immobilien-Konzern vermietet Wohnblocks nur noch ethnisch getrennt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.07 10:08:13 von
    neuester Beitrag 20.11.07 14:33:27 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.135.464
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      schrieb am 20.11.07 10:08:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.welt.de/wirtschaft/article1378969/Konzern_vermiet…

      19. November 2007

      Immobilien

      Konzern vermietet Wohnblocks ethnisch getrennt


      Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen könnten in einem Mietshaus nicht konfliktfrei zusammenleben, glaubt der Immobilienkonzern Nassauische Heimstätte Wohnstadt (64.000 Wohnungen) – und vermietet seine Wohnblocks künftig ethnisch getrennt.

      Mit einer provozierenden These stellt sich Thomas Dilger, Geschäftsführer der Nassauische Heimstätte Wohnstadt, gegen den in der bundesdeutschen Wohnungswirtschaft vorherrschenden Trend zur Integration: "Wir glauben nicht mehr an die glückliche, gemischte große Heimstättenfamilie."

      "Eine 75-jährige deutsche Großmutter hat ein anderes Verständnis von Sauberkeit und Erziehung als eine junge Migrantenfamilie", sagt Dilger. Die Nassauische Heimstätte achte bei der Vergabe leer stehender Wohnungen deshalb darauf, dass nur noch Mieter aus ähnlichen Kulturkreisen in einem Wohnhaus zusammenleben, erläutert der Geschäftsführer: "Wir setzen auf einheitliche ethnische Nachbarschaften in Milieuhäusern."

      Damit bezieht erstmals eine große deutsche Wohnungsgesellschaft offen Gegenposition zu der von anderen Unternehmen propagierten Integration von Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen auf engstem Raum. Mit einem Bestand von 64.000 Wohnungen in Hessen und Thüringen ist die Nassauische Heimstätte einer der großen Anbieter der öffentlichen Hand am deutschen Wohnungsmarkt. Zu den Gesellschaftern zählen das Land Hessen sowie zahlreiche hessische Kommunen und Kreise, darunter die Städte Frankfurt/Main oder auch Wiesbaden.

      Zu viele Konflikte in Mietshäusern

      Die Wohnungsgesellschaft reagiert mit ihrem Konzept auf die zunehmenden Konflikte, die in den vergangenen Jahren in solchen Mietshäusern aufgetreten sind, in denen Deutsche und Migranten aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenwohnen. Dilger: "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Russisch sprechende, in Russland geborene Deutsche den Hessisch sprechenden, in Deutschland geborenen Türken erklären wollen, wem dieses Land eigentlich gehöre und wer hier zu bestimmen habe."

      Und die Reaktionen auf das Modell? "Das Konzept der Nassauischen Heimstätten verspricht größere Erfolge für die Quartiersentwicklung als bisherige Integrationsversuche in gemischten Wohnhäusern", sagt ein Vorstand einer großen kommunalen Wohnungsgesellschaft, der in diesem Zusammenhang namentlich nicht genannt werden will – aus einem Grund: "Politisch ist eine solche Segregation derzeit nicht gewollt." Vielmehr würde die Politik Druck ausüben, um die Wohnungsunternehmen der öffentlichen Hand zur Sozialarbeit zu zwingen.

      Wohnungswirtschaft sieht Integration als Aufgabe

      Deutlich wurde dies vor wenigen Tagen bei der Integrationskonferenz der Wohnungswirtschaft in Berlin. Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesbauministerium, zeichnete dabei das Bild der Wohnungsunternehmen als künftige Vorreiter in der Integrationspolitik: "Der Arbeitsplatz verliert als Ort der Integration an Bedeutung." Stattdessen sei für eine erfolgreiche Integration neben der Tätigkeit der Kommunen und sozialen Institutionen das Engagement der Wohnungswirtschaft "unverzichtbar", sagte Großmann.

      Ähnlich äußerten sich Manager einiger großer kommunaler Gesellschaften. Es sei Aufgabe der Wohnungsunternehmen, "den gesellschaftlichen Wandel in den Beständen aktiv mitzugestalten sowie Netzwerke und Instrumente zu entwickeln, die ein nachhaltiges Miteinander aller Mieter unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft ermöglichen", meinte etwa Jörg Franzen, Vorstand der Berliner Gesobau. Um Nachbarschaftskonflikte zwischen Bewohnern unterschiedlicher Kulturkreise in der Großsiedlung Märkisches Viertel zu lösen, beschäftigt die Gesellschaft sogar eine Integrationsbeauftragte.

      "Integrationsbereitschaft ist an der Grenze"


      Die Nassauische Heimstätte sieht die Idee des Miteinanders von Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen auf engem Raum innerhalb einzelner Häuser hingegen als gescheitert an. "Bei zunehmendem Übergewicht von Migranten steigt die Fluktuationsrate deutscher Mieter an", sagt Dilger: "Die Integrationsbereitschaft und die Integrationskraft in unseren Siedlungen ist an ihre Grenzen geraten."

      Um Milieuhäuser homogener Kulturkreise zu schaffen, werde zwar keinem Mieter die Kündigung ausgesprochen oder der Umzug in andere Miethäuser nahe gelegt. Bei der Belegung freiwerdender Wohnung werde jedoch darauf geachtet, dass die neuen Mieter zu größten ethnischen Gruppe innerhalb des Wohnhauses passen. Dilger: "Es wird Jahre dauern, bis wir das Konzept homogener Nachbarschaften umgesetzt haben."

      :eek:
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      schrieb am 20.11.07 10:20:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.490.790 von Blue Max am 20.11.07 10:08:13Die Idee, noch einen Zaun um die Migrantenblocks zu ziehen, ist denen aber noch nicht gekommen :confused::rolleyes:

      Lasst uns Gettos nach US Vorbild schaffen, und uns dann wundern, wenn die Kriminalitätsrate noch weiter ansteigt...

      Wie krank ist dieses Land :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 10:20:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.490.790 von Blue Max am 20.11.07 10:08:13"Eine 75-jährige deutsche Großmutter hat ein anderes Verständnis von Sauberkeit und Erziehung als eine junge Migrantenfamilie"


      Haben die 68er nicht das gleiche Verständnis von Sauberkeit und Erziehung wie die junge Migrantenfamilie ?
      Die hätten doch sicher keine Probleme Tür an Tür mit Türken, Afrikanern und Russen zu wohnen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 10:27:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.490.790 von Blue Max am 20.11.07 10:08:13Das ist das, was sowieso stattfindet. Die Separation läuft auf vollen Touren, bloss inofiziell. Und dagegen ist nichts anzuwenden. Ich wüden auch nicht in einem Haus mit arabischen Familien wohnen.
      Nur sollte man nicht alle Migranen in einen Top schmeissen. Was ist mit Japanern in Düsseldorf oder Bankern in Frankfurt aus US oder England? Man sollte alles schön bei Namen benennen und auch wer und warum gemeint ist. Und welche Nachbaren man meidet.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 11:00:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.490.790 von Blue Max am 20.11.07 10:08:13finde ich klasse!!!! :D:D:D

      wo kann man migrantenfrei wohnen? Bitte um Link.... :eek::eek::eek:

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      Avatar
      schrieb am 20.11.07 11:17:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.490.993 von Doppelvize am 20.11.07 10:20:52
      die grünen-wähler habens doch vorgemacht:

      multikulti wählen, einmal im jahr auf dem karnelvall der kulturen zum klang der trommeln tanzen, und sonst schön im prenzlberg wohnen .. :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 11:21:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wiederholt sich Geschichte also doch.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 11:39:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie verhält sich das ganze eigentlich mit dem Antidiskriminierungsgesetz ?

      Oder ist es etwa keine Diskriminierung, wenn ein Immobilien-Konzern ein Wohnhaus nur noch an Araber vermietet und Deutschen die Anmietung einer Wohnung in so einem Haus verbietet ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 11:47:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mieter sind das Salz der Erde.

      Ein Mietshaus kann schlimmer sein als Leningrad und Stalingrad.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 12:23:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Endlich setzt sich die Einsicht in der breiten Masse durch, das man damals einen schwerwiegenden Fehler begangen hat. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 12:27:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.490.790 von Blue Max am 20.11.07 10:08:13
      Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genauso töten wie mit einer Axt.


      Heinrich Zille (1858 - 1929)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 12:31:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.491.120 von Davis77 am 20.11.07 10:27:39Gegen friedliche und fromme Christen, Juden oder Buddhisten hat doch auch niemand etwas in seiner Nachbarschaft. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 12:37:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.492.905 von CaptainFutures am 20.11.07 12:31:44#12

      Gegen einen Wohnblock voller japanischer oder schweizerischer Banker und Spitzenverdiener hat vermutlich auch niemand etwas einzuwenden... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 12:40:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.492.970 von Blue Max am 20.11.07 12:37:24Völker wie Personen verkörpern in ihren Wohnräumen ihren Charakter.

      Peter Rosegger
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 12:51:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.492.301 von Waldsperling am 20.11.07 11:47:27
      Wohnst du jetzt bei Hausmannskost zur Untermiete? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 13:36:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ein Frage hätte ich.

      Wenn ein Wohnblock ein paar Jahre nur noch Russisch, Albanisch etc belegt ist, steigen ja die Instandhaltungskosten enorm. Werden dann die Mieten für die Russen erhöht?:(

      Wenn ja, könnten die über Diskriminierung klagen.

      Oder gibt es dann einen Prüfer, für die Wohnungen.:rolleyes:
      Etwas so. Nach einem jahr ohne Beschädigungen an der Mietsache und großer Saberkeit, kann eine Verlegung ind den Block mit den 75-jährigen deutschen Großmüttern beantragt werden! :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 14:03:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.493.181 von HeiligerStrohsack am 20.11.07 12:51:09Nein, aber ich könnte darüber 50 Bücher schreiben.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 14:04:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.492.970 von Blue Max am 20.11.07 12:37:24Und die ziehen in ein Menschensilo?
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 14:05:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.493.825 von kaktus7 am 20.11.07 13:36:57#16

      "..Werden dann die Mieten für die Russen erhöht?..."

      Das glaubst Du doch selber nicht. Ausserdem werden die meisten Mieten in solch dubiosen Wohnblocks vermutlich eh vom Sozialamt bezahlt.

      Am Ende zahlen immer die Steuer- und Sozialbeitragszahler - also WIR.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 14:27:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.494.221 von Blue Max am 20.11.07 14:05:38Wenn die Wohnblocks auch noch räumlich getrennt sind, also einer in der sibirischen Steppe und der andere in Ostanatolien sind doch alle Probleme gelöst... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 14:33:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das war natürlich satirisch gemeint.

      Die beste, aber wohl nicht durchführbare, Lösung wäre:

      Alle Ethnien und soziale Schichten werden absolut gleichmäßig gemischt.
      Dadurch wird Gettobildung vermieden.
      Auch die Naivität rot/grüner Akademiker über die lieben Exoten würde durch den Russenclan nebenan geheilt.


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