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    Einstieg in die Formel 1 mit den Arabern? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.07 10:35:08 von
    neuester Beitrag 27.12.07 14:17:06 von
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    HWA
    ISIN: DE000A0LR4P1 · WKN: A0LR4P · Symbol: H9W
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      schrieb am 26.11.07 10:35:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Autosportspezialist HWA will einsteigen

      Der schwäbische Autosportspezialist HWA will im Jahr 2009 in der Formel 1 mitfahren.
      HWA könnte McLaren bei Mercedes ablösen
      Das Unternehmen von AMG-Gründer Hans Werner Aufrecht, dessen Aufsichtsrat Ex-DaimlerChrysler-Vorstand Jürgen Hubbert vorsitzt, wird möglicherweise als Mercedes-Team die Stelle von McLaren einnehmen, wie FOCUS meldet. Das börsennotierte Unternehmen wollte sich dazu nicht konkret äußern, verwies aber darauf, dass die Formel 1 generell ein Thema sei, „wenn HWA einen Autobauer als Partner und Sponsoren hätte“.
      In dieser Woche kauft Scheich Nasser bin Khaled aus Katar für 34,5 Millionen Euro ein Viertel der Autoschmiede. HWA baut ab Mitte 2008 einen 700 PS starken Luxus-Straßen-Sportwagen für Mercedes. Zwei Drittel des Jahresumsatzes von 58 Millionen Euro generiert der Motorsportspezialist derzeit mit dem Einsatz von Mercedes-Rennwagen in der DTM.

      Quelle: Focus
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 14:17:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Quelle: Börsen-Zeitung

      2007 war gutes Jahr und Ankündigung 50% des Gewinns auszuschütten.



      HWA steht vor nächstem Wachstumssprung

      Schwäbische Sportwagenschmiede peilt Zukäufe an - Vorstand erwartet 50 Prozent Ausschüttung

      Von Bernd Weber, Stuttgart

      Der Scheich ist da. Nicht bei einem großen Dax-Unternehmen oder einem in den Subprime-Strudel geratenen Geldhaus. Nein, bei der schwäbischen Sportwagen-Manufaktur HWA AG vor den Toren Stuttgarts im beschaulichen Affalterbach und seit April 2007 im Entry Standard börsennotiert. 25 % der HWA-Anteile liegen seit kurzem bei der NBK Holding aus Doha/Katar, die von Scheich Nasser Bin Khaled gegründet wurde und aktuell von Scheich Nawaf Nasser Bin Khaled Al-Thani geführt wird.

      Boden eingezogen
      27 Euro je Aktie haben die Neueinsteiger aus dem Petrodollar-Raum für die HWA-Beteiligung an zwei abgebende Alteigentümer gezahlt. Damit dürfte fürs Erste ein Boden unter dem HWA-Aktienkurs eingezogen worden sein. Der hatte nach dem Listing des Grundkapitals von 5,115 Millionen Aktien zwar noch einen Sprung auf 31,90 Euro gewagt, sackte dann aber sukzessive ab, um bei 23 Euro einen Boden zu finden. Inzwischen hat sich die Aktie wieder gefangen, auch wenn die Umplatzierung an die NBK dem Kurs keine zusätzlichen Impulse verlieh.

      Neue Antriebskraft für den Kurs erhofft sich HWA-Vorstandssprecher Hans-Jürgen Mattheis durch den Einstieg der NBK, aber auch von den Plänen für die nähere Zukunft. "Wir hoffen, dass uns der neue strategische Investor einen kräftigen Schub gibt, und zwar in erster Linie im arabischen Raum im Bereich Automobilrennsport", sagt Mattheis im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.

      NBK ist einer der größten regionalen Mercedes-Händler und Importeur weiterer Automobil- und Motorradmarken sowie auch im Luxusgüterbereich tätig. Das Interesse der Top-Verdiener in den Golfstaaten an exklusiven und schnellen Autos ist bekannt. Auch Autorennen finden immer häufiger in der Golfregion statt.

      Im Geschäftsfeld Fahrzeuge entwickelt und baut HWA Sportwagen im Auftrag der zur Mercedes-Benz Car Group gehörenden Mercedes AMG GmbH. So ein AMG-Mercedes kann durchaus mehrere Hunderttausend Euro kosten. Die Kleinstserien umfassen oft deutlich weniger als 100 Fahrzeuge. Die Kunden kommen aus dem Umfeld der sogenannten "High Net Worth Individuals".

      Neues Projekt
      Der Bereich Fahrzeuge ist bei HWA Wachstumstreiber seit 2004 und dürfte diese Funktion auch im kommenden Jahr verteidigen, wobei das Unternehmen nach den Erfolgen der Modelle Mercedes CLK-GTR und Mercedes CLK DTM AMG nun ein neues Projekt auf die Straße bringen wird. "Mit dem neuen Projekt im Fahrzeugbau leiten wir den nächsten Wachstumsschritt ein", sagt Mattheis, hält sich aber ansonsten bedeckt. Die Fachpresse will den HWA-Erlkönig schon entdeckt haben. Es soll sich um einen neuen Supersportwagen auf Basis der kommenden Mercedes-SL-Plattform handeln. Erstmals präsentiert werden könnte der AMG/HWA-Flitzer, so heißt es weiter, auf dem Genfer Autosalon im März 2008. Zweites Standbein von HWA ist der Automobilrennsport. In der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) agiert das Unternehmen als Full-Service-Anbieter für die Daimler AG und entwickelt und produziert alle DTM-Rennfahrzeuge und -Motoren exklusiv für die Marke mit dem Stern. Im dritten Geschäftsbereich entwickelt, fertigt und betreut HWA seit 2003 Formel-3-Rennmotoren. Das Segment wuchs stark. Allein 2007 konnten 44 % mehr Motoren vermietet werden als 2006. Heimische Tugenden
      Für das zu Ende gehende Jahr gibt sich Mattheis vorsichtig optimistisch. "2007 wird ein sehr ordentliches Geschäftsjahr", sagt der HWA-Vorstand. Es ist vermutlich noch etwas Luft nach oben im Vergleich zur Prognose, die von einem zum Vorjahr in etwa stabilen Umsatz und dank effizienterer Kostenstruktur höherer Umsatzrendite ausgeht. "Als schwäbisches Unternehmen kommunizieren wir eher konservativ und überraschen positiv", so Mattheis.

      2006 wurde bei einem Umsatz von knapp 58 Mill. Euro ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 6,9 Mill. Euro erzielt. Unter dem Strich blieben 4,2 Mill. Euro übrig. Die Ebit-Marge, die im ersten Halbjahr 2007 ebenso wie im Gesamtjahr 2006 bei knapp 12 % lag, soll mittelfristig bei 15 % liegen. Die Umsatzrendite lag im ersten Halbjahr bei 7,6 %.

      Der Unternehmenserfolg des Jahres 2007 soll auch bei den Aktionären ankommen. "Man erwartet von uns eine ordentliche Dividende. Ich gehe von einer Ausschüttungsquote in der Größenordnung von mindestens 50 % aus", sagt Mattheis.

      Zulieferbereich interessant
      Im kommenden Jahr soll der Umsatz nicht nur organisch in allen drei Geschäftsbereichen wachsen. Gedacht ist auch an anorganische Erweiterungen. "Wir erwägen im kommenden Jahr Zukäufe. Interessant ist der Bereich unserer Zulieferer", sagt Mattheis.

      Sorgen vor wegbrechenden Verkaufszahlen hegt Mattheis nicht. Das von HWA bediente Segment der Premium- Sportfahrzeuge habe sich in den vergangenen sechs Jahren weltweit verdoppelt und werde nach einer Studie zwischen 2006 und 2012 nochmals um 100 % zulegen.





      HWA im Profil

      web

      - Gründung 1998 veräußert Hans-Werner Aufrecht die damalige AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH mehrheitlich an die DaimlerChrysler AG. Im Rahmen dieses Verkaufs werden die Bereiche Automobilrennsport, das heutige DTM-Team "AMG-Mercedes" und Teile des Sonderfahrzeugbaus auf die neu gegründete H.W.A. GmbH übertragen.

      - Vorstand Die beiden Vorstände Hans- Jürgen Mattheis und Gerhard Ungar (Technik) gehörten schon vor der Gründung der H.W.A. zur AMG.

      - Aufsichtsrat Aufsichtsratsvorsitzender ist Jürgen Hubbert, ehemaliger Vorstand von DaimlerChrysler und einstiger Leiter der Mercedes- Gruppe.

      - Aktie Die Aktionäre Hans Werner Aufrecht, Dörflinger Privatstiftung sowie die Investmentgesellschaft Marchsixteen des Österreichers Christian Wolff halten nach der Transaktion mit NBK noch knapp 60 % der Anteile, die NBK 25 %. Die beiden HWA-Vorstände Hans-Jürgen Mattheis und Gerhard Ungar verkauften keine Aktien an NBK.


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