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    Die Gründung des Staates Israel -Eine Verwaltungseinheit "Palästina" gibt es nicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.07 00:15:57 von
    neuester Beitrag 19.01.09 23:09:05 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.135.735
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      Avatar
      schrieb am 28.11.07 00:15:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Gründung des Staates Israel - die Vorgeschichte



      Seit 1517 herrschen die Osmanen über Palästina. Das Land ist nur spärlich besiedelt, hauptsächlich von Arabern. Eine Verwaltungseinheit "Palästina" gibt es nicht; der Landstrich gehört zur Provinz Syrien.



      Die jüdische Einwanderung nach Palästina - die "Alija" - beginnt 1882 mit der Ankunft russischer Juden. Bis 1903 kommen zwanzig- bis dreißigtausend Juden nach Palästina. Während der zweiten "Alija" von 1904 bis 1914 sind es bereits 35.000 bis 40.000 Einwanderer.



      Die Einwanderung nach Palästina läuft also bereits, als Theodor Herzl 1896 das Buch "Der Judenstaat" veröffentlicht. "In Russland werden Judendörfer gebrandschatzt, in Rumänien erschlägt man ein paar Menschen, in Deutschland prügelt man sie gelegentlich durch, ...



      ... in Österreich terrorisieren die Antisemiten das ganze öffentliche Leben, in Algerien treten Wanderhetzprediger auf, in Paris knöpft sich die sogenannte bessere Gesellschaft zu, die Cercles schließen sich gegen die Juden ab. Die Nuancen sind zahllos."



      Er hat Recht: Der Antisemitismus wird immer aggressiver. Zwar haben die Juden seit 1871 in allen deutschen Ländern das vollständige Bürgerrecht. Doch an ihrer sozialen Lage ändert das nur wenig.



      "Der Judenstaat" ist naturgemäß stark vom Nationalismus des 19. Jahrhunderts beeinflusst. Dennoch ist der nun entstehende Zionismus nicht einfach ein "jüdischer Nationalismus", sondern vor allem eine Reaktion auf den Antisemitismus in Europa.


      Die Einwanderungswellen nach Palästina korrespondieren mit der Situation der Juden in Russland. Im Mai 1882 verbietet Zar Alexander III. den Juden die freie Berufswahl. Nach der Pogromwelle des Jahres 1881 sind diese "Knebelgesetze" der Auslöser der ersten "Alija".



      1897 beruft Theodor Herzl den ersten Zionistenkongress ein. Der seither regelmäßig tagende Kongress fungiert als Dachorganisation der zionistischen Bewegung.


      Als Sprache des Judenstaates schwebt Herzl keineswegs das Hebräische vor: "Wir werden auch drüben bleiben, was wir jetzt sind, so wie wir nie aufhören werden, unsere Vaterländer, aus denen wir verdrängt wurden, mit Wehmut zu lieben."



      Herzl legt sich zunächst auch nicht auf ein Gebiet fest, in dem der Judenstaat gegründet werden soll. Er denkt sowohl an Palästina als auch an Argentinien (Bild). Nach der zweiten großen Pogromwelle in Russland 1903 schlägt Herzl vor, ...


      ... die Juden sollten sich bis zur Schaffung eines jüdischen Staates im britischen Ostafrika ansiedeln. Das "Uganda-Programm" geht auf den britischen Kolonialsekretär Joseph Chamberlain zurück.



      Beim Zionistischen Kongress gibt es für das Vorhaben jedoch keine Mehrheit. Nur wenige Juden gehen nach Afrika (im Bild der Viktoria-Nil). 1905 wird der Plan offiziell fallen gelassen.


      Unterdessen geht die Einwanderung nach Palästina weiter. Am 11. April 1909 wird der Grundstein für die Stadt Tel Aviv gelegt, der ersten modernen jüdischen Stadt. Heute leben knapp eine halbe Million Menschen in Tel Aviv.


      Im Ersten Weltkrieg erobern die Briten Palästina. Die weitaus meisten Einwohner - sowohl die Angehörigen der arabischen Mehrheit als auch die meisten Juden - empfangen die Briten unter General Edmund Allenby als Befreier von der osmanischen Herrschaft.



      Für die Zionisten bringt das Ende der osmanischen Herrschaft eine Wende: In der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 akzeptieren die Briten das Recht des jüdischen Volkes, in Palästina eine "nationale Heimstätte" zu gründen. (Im Bild Außenminister Arthur James Balfour)


      Allerdings hatten die Briten nur wenige Jahre zuvor auch den Arabern die Unabhängigkeit versprochen. Entsprechend - wenn auch vage - hatte sich 1915 der britische Hochkommissar in Ägypten in einem Schreiben an Hussein Ibn Ali, den Scherif von Mekka, geäußert.


      Die arabische Nationalbewegung ist nicht so gut organisiert wie die Zionisten. Eine Symbolfigur des arabischen Nationalismus ist Prinz Faisal, Husseins Sohn. Faisal und Zionistenführer Chaim Weizmann treffen sich 1918 in Akaba am Roten Meer.



      In Paris unterzeichnen Faisal (Bild) und Weizmann ein Abkommen, in dem Faisal sein Einverständnis zur Schaffung einer jüdischen Mehrheit in Palästina erklärt - sofern er ein arabisches Königreich erhält. Faisal wird erst König von Syrien, dann des Irak.



      Weizmann, später der erste Präsident Israels, reist als Chef der Zionistischen Kommission nach Palästina. Die Kommission versucht, das jüdische Leben in Palästina zu organisieren. Die Briten gestehen ihr diverse Rechte zu, darunter die Kontrolle der jüdischen Schulen. Dort findet der Unterricht nun auf Hebräisch statt.



      Von den Arabern werden die jüdischen Einwanderer zunehmend feindlich empfangen. 1920 kommt es zu ersten Übergriffen von Arabern auf Juden in Jerusalem. Fünf Juden und vier Araber werden getötet, viele Menschen verletzt.


      Als Reaktion auf die Unruhen wird eine jüdische Verteidigungsorganisation gegründet, die Haganah (Bild). Noch immer tun die Briten so, als könne es einen Ausgleich zwischen Juden und Arabern geben. Realistisch ist das nicht.


      "Jeder erkennt das Problem in den Beziehungen zwischen den Juden und den Arabern. Aber nicht jeder erkennt, dass dieses Problem keine Lösung hat. Es gibt keine Lösung!", hatte David Ben Gurion, später der erste Premierminister Israels, bereits 1919 erklärt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 00:26:01
      Beitrag Nr. 2 ()


      1922 überträgt der Völkerbund den Briten das Mandat für Palästina und beauftragt sie, in Palästina einen jüdischen Staat zu errichten. Die Briten teilen das Land in zwei Verwaltungseinheiten: Juden dürfen sich nur noch westlich des Jordan ansiedeln.



      Im östlichen Teil - "Transjordanien", dem späteren Jordanien - installieren die Briten die Haschemiten-Dynastie, die das Land bis heute regiert.


      In den 1920er Jahren kommen knapp 100.000 Juden ins Land. Damit verdoppelt sich die jüdische Gemeinschaft in Palästina. Die Machtergreifung der Nazis beschleunigt diesen Prozess noch einmal.



      Die Gewaltausbrüche verschlechtern das Verhältnis zwischen Juden und Engländern. Die Zionisten werfen der Mandatsmacht vor, "Pogrome" zu dulden. Die Araber ihrerseits sehen die Briten als Feinde, da diese die Einwanderung von Juden fördern statt unterbinden



      Beide Seiten richten ihre Gewalt nicht mehr nur gegeneinander, sondern zunehmend auch gegen die Briten. Im April 1936 beginnt in Jaffa ein arabischer Aufstand, der sich rasch ausbreitet und bis 1939 andauert.



      Zwischen 1929 und 1939 werden mehr als 10.000 Anschläge registriert, bei denen mehr als 1.000 Araber, 400 Juden und 150 Briten ums Leben kommen. Spätestens der arabische Aufstand zeigt den Briten, dass ein arabisch-jüdischer Staat undenkbar ist.



      Angesichts des drohenden Kriegs in Europa vollziehen die Briten in ihrem Verhältnis zu den Arabern einen Kurswechsel. Um diese von einem Bündnis mit Nazideutschland abzuhalten, will das Empire ihnen Entgegenkommen demonstrieren.


      Im Mai 1939 verkündet Großbritannien in einem "Weißbuch", dass in Palästina innerhalb der nächsten zehn Jahre ein unabhängiger binationaler Staat entstehen soll. Zugleich wird der Verkauf von arabischem Grundbesitz an Juden beschränkt.



      Das "Weißbuch" beschränkt auch die jüdische Einwanderung nach Palästina. Bis Kriegsende kommen dennoch 20.000 Juden illegal ins Land; 40.000 können auf legalem Weg einreisen. Viele Flüchtlinge werden abgefangen und auf Zypern interniert (Bild).



      Die Zionisten setzen darauf, dass das Weißbuch keinen Bestand hat. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs erklärt David Ben Gurion, die Zionisten müssten das Weißbuch bekämpfen, als gäbe es keinen Krieg, und die britische Armee unterstützen, als gäbe es kein Weißbuch.


      In Palästina melden sich im Laufe des Kriegs rund 30.000 Juden freiwillig zur britischen Armee und dienen in einer eigenen Brigade. Die jüdischen Untergrundkämpfer stellen ihre Anschläge gegen die Briten weitgehend ein.



      Teile der arabischen Nationalbewegung sehen die Deutschen als Verbündete. Der Mufti von Jerusalem reist 1941 nach Berlin, wo er von Hitler empfangen wird. Später ist Hadsch Amin al-Hussaini am Aufbau einer muslimischen SS-Division auf dem Balkan beteiligt. Politische Überläufer
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 00:41:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Teil 3



      Nach dem Zweiten Weltkrieg verschärft sich der jüdisch-britische Gegensatz in Palästina. Die Briten fordern die Entwaffnung der jüdischen Milizen.



      Daraufhin beginnt ein Aufstand der jüdischen Kampfgruppen Haganah, Irgun und Lechi. Ab September 1945 greifen jüdische Milizen militärische Ziele der Briten an.


      Die britische Armee, die in Palästina rund 100.000 Soldaten stationiert hat, reagiert mit Militärschlägen gegen die Untergrundbewegungen. Das Bild zeigt den King George Square in Jerusalem im Juni 1946, nachdem eine Ausgangssperre verhängt wurde.


      Vor allem die Haganah forciert parallel zum Kampf die Einwanderung nach Israel. Dieses Bild vom 5. Juni 1945 zeigt Juden aus dem Konzentrationslager Buchenwald auf dem Weimarer Bahnhof. Sie sind auf dem Weg nach Palästina.



      Die Briten versuchen, die Einwanderung zu bremsen. Immer wieder schicken sie Flüchtlinge in Auffanglager nach Zypern. Das Bild zeigt Juden auf einem Schiff im Hafen von Famagusta (Zypern). Sie hatten Palästina bereits erreicht.



      Gegen die restriktive Einwanderungspolitik der Briten gibt es immer wieder Proteste, wie hier im August 1946 in Haifa.



      Am 14. April legt die "Theodor Herzl" als 30. Flüchtlingsschiff in Haifa an. Auf dem Plakat steht auf Englisch: "Die Deutschen haben unsere Familien und unser Zuhause zerstört - Zerstört nicht unsere Hoffnungen".



      Spektakulär ist der Fall des Flüchtlingsschiffs "Exodus". Mit mehr als 4.000 Passagieren an Bord wird das Schiff im Juli 1947 von der britischen Marine vor Haifa aufgebracht.



      Auf drei Gefangenenschiffen werden die Flüchtlinge zurück nach Frankreich geschickt. Da die weitaus meisten Juden nicht von Bord gehen wollen, lässt die britische Regierung sie - ausgerechnet! - nach Deutschland bringen.




      Am 8. September kommen die drei Schiffe in Hamburg an. Die Passagiere werden mit Gewalt an Land gebracht und in den Lagern Pöppendorf und Am Stau nahe Lübeck interniert.


      Doch die britische Regierung kann diesen Kurs nicht durchhalten. Die Flüchtlinge werden freigelassen.



      Als Reaktion auf die Verhaftung von rund 3.000 Juden zündet der Irgun des späteren Premiers Menachem Begin im Juni 1946 eine Bombe im King David Hotel in Jerusalem, einem Hauptquartier der Mandatsregierung. 90 Menschen kommen ums Leben.



      Die Briten sitzen in Palästina zwischen zwei Stühlen. Am liebsten würden sie ihr Völkerbundsmandat zurückgeben oder an die USA weiterreichen.


      Bereits 1937 hatten die Briten einen Plan veröffentlicht, demzufolge Galiläa und ein Küstenstreifen jüdisch werden sollten. Das übrige Gebiet sollte Arabern vorbehalten bleiben. (Das Bild von 1941 zeigt den Aufbau des Kibbuz Negba. Außerhalb des Zauns stehen Araber.)
      Mit dem Plan der Peel-Kommission sollte ein "nicht beizulegender Konflikt ... zwischen zwei nationalen Gemeinschaften innerhalb der engen Grenzen eines kleinen Landes" gelöst werden. Der Plan scheitert an der Ablehnung der Araber.


      Zehn Jahre später beschließt die Regierung in London, das Mandat den Vereinten Nationen zu übergeben. Am 29. November 1947 stimmt die UN-Generalversammlung mit Zweidrittelmehrheit für den Teilungsplan. Großbritannien selbst enthält sich.


      Die Probleme liegen auf der Hand: Innerhalb des jüdischen Territoriums leben mehr als eine halbe Million Araber, zehntausende Juden leben auf Territorium, das den Arabern zugedacht war.

      Die jüdische Bevölkerung - hier in Tel Aviv - feiert den Beschluss, ...

      ... die Araber lehnen ihn ab.



      Laut UN soll Jerusalem unter internationale Verwaltung gestellt werden. Das Bild zeigt die Princess Mary Avenue (heute Jaffa Street) am 19. Mai 1948, wenige Tage nach Gründung des Staates Israel und Beginn des ersten arabisch-israelischen Krieges.


      Die Briten ziehen dennoch ab, sie überlassen das Land seinem Schicksal.


      Am 14. Mai 1948 um Mitternacht endet die britische Mandatszeit in Palästina. Unter einem Porträt von Theodor Herzl verliest David Ben Gurion die Unabhängigkeitserklärung.

      http://www.n-tv.de/
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:02:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 #2 #3 Klasse Bildergeschichte.


      Könnte man nicht einfach folgendes machen:

      - Israel gibt die Golanhöhen an Syrien zurück.
      - Das Westjordanland und der Gazastreifen gehen an Israel.
      - Jerusalem steht vollständig unter israelischer Hoheit.
      - Die Palestinenser werden in benachbarte Länder umgesiedelt. (*)
      - Vertrag zwischen Israel und Jordanien über die Nutzung des Jordan Flusses.
      - Ein oder mehrere Friedensverträge zwischen den Beteiligten.
      - Auch über eventuell zu errichtende Ausgleichszahlungen seitens Israel kann man ja reden. Allerdings sollte man dabei berücksichtigen, dass ja auch die Palästinenser durchaus zum Wohl ihrer neuen Heimat beitragen werden.

      (*) = Hier gibt es viele Varianten, vom eigenen Staat über ein Bundesland in z.B. Syrien oder Jordanien bis hin zur Einbürgerung/Integration der Palästinenser in die Nachbarländer. Keine Ahnung was da möglich und gewünscht ist, aber die benachbarten Länder sind groß genug, so dass das eigentlich kein grundsätzliches Problem sein dürfte.

      Gibt es noch eine andere sinnvolle Komplettlösung?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:11:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Müssen wir etwa wieder zahlen????????:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

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      schrieb am 28.11.07 15:23:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.429 von HeWhoEnjoysGravity am 28.11.07 15:02:53Das ist ja nun mal ein ziemlich zynischer Vorschlag. Damit werden die Palästinenser kaum einverstanden sein.

      Warum siedelt man die Juden nicht einfach komplett um? Nach Rußland etwa, oder in die USA?

      Hätte einiges mehr für sich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:36:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.429 von HeWhoEnjoysGravity am 28.11.07 15:02:53Das wäre sicher die Lösung--wer nicht als Jraelischer Staatbürger dort leben möchte kann gehn--mit Entschädigung

      (Ich denke viele werden bleiben--denn sie wollten NIE unter einer Hamas oder auch Fatha leben)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:41:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.749 von Zaroff am 28.11.07 15:23:46Hast Du den Bericht zur Gründung des Staates NICHT verstanden:confused::confused:für die Juden gibt es NUR DIESES LAND:eek::eek:

      Nur die Juden sind für dieses Land die Bewohner die GOtt will--er hat sie 70 n.Chr. in alle Welt zerstreunt und holt sie--ja auch der Holcaust ist daran Schuld--wieder in sein Land zurück--das Land der Väter--es war Wüst und leer in der Zeit wo die Juden in aller Welt zerstreut lebten--niemand wollt in dieser Zeit Jerusalem als Hauptstadt haben--doch seit die Juden zurück sind haben auch sie gefallen am Land--welches ja jetzt durch die Juden zur Blüte gebracht wurde
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:54:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.749 von Zaroff am 28.11.07 15:23:46Warum siedelt man die Juden nicht einfach komplett um? Nach Rußland etwa, oder in die USA?

      Warum nicht nach Europa?
      Platz hätten wir, nachdem wir die Judenhasser wieder in ihre ach so geliebte Heimat geschickt haben.
      Und Europa wäre ganz nebenbei ein großes, großes Problem los.
      Pro Synagoge.Kontra Moschee.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 17:06:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      #6 > Damit werden die Palästinenser kaum einverstanden sein.
      Warum nicht? Sie hätten eine echte Zukunft, die sie zusammen mit den Juden in Israel nie hätten.

      Fragt eigentlich auch mal jemand das einfache Volk? Die Menschen könnten nämlich die Zustände wirklich leid sein. Vielleicht schüren nur die Politiker den Hass, um so von den wirklichen Problemen abzulenken - es ist doch so viel einfacher die Schuld dem Feind zu geben.

      Tatsache ist, dass die Juden dort einen ordentlichen Staat aufgebaut haben, was man von den Palästinenser nicht gerade behaupten kann (leicht hatten es die Juden auch nicht). Es ist viel einfacher die Palästinenser als die Juden umzusiedeln. Könnten die Palästinenser etwa den Juden Israel abkaufen?

      Selbst wenn, dann kommt das nicht in Frage. Für die jüdische Religion und Kultur ist Jerusalem seit König David (vor ca. 3000 Jahren) Zentrum und Hauptstadt (http://de.wikipedia.org/wiki/Jerusalem#Geschichte_bis_zur_Ze…). Jerusalem hat eine viel größere Bedeutung für Juden und Christen, als für Moslems, die ja Mekka haben.

      Es gibt viele islamische Staaten, aber nur ein Israel.


      #7 Ich wäre mir nicht so sicher, ob viele bleiben werden. Die Palästinenser bekommen den Umzug in viel schönere Unterkünfte ja bezahlt, was nicht für die gelten muss, die in Israel bleiben. Warum sollten sie in Israel leben wollen, anstatt in einem anderen Land mit ihrer Kultur?

      Man könnte jedem Palästinenser die Wahl lassen, ob er in einem neuen Staat unter seinen jetzigen Führern oder lieber als normaler Bürger in einem bestehenden islamischen Anliegerstaat integriert werden möchte. Vielleicht würden sich dann viele Probleme einfach in Luft auflösen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 17:09:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.600.663 von bullshitvestor am 28.11.07 16:54:47War ja eher und wie ich meine erkennbar rhetorisch gemeint.
      Immerhin gibt es in Russland ein jüdische Republik, die auf Einwohner wartet.

      Die "Umsiedlung" der Palästinenser kann nur in Form einer Vertreibung stattfinden und das wäre ein Verbrechen. Deswegen ist dieser Vorschlag letztlich wie der Aufruf zu einem Verbrechen zu sehen, wenn er sich auch geschickt propagandistisch tarnt.


      In Wirklichkeit ist es ganz einfach: Es gibt die UN-Resolution 242 und die gilt es umzusetzen.


      Gueldner

      Es gibt keinen Gott, damit hat sich deine Ansicht erledigt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 17:23:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.600.939 von HeWhoEnjoysGravity am 28.11.07 17:06:41Du redest einfach nur Unsinn.

      Sie werden ihr Land nicht freiwillig aufgeben, so ist das nun mal. Eine Vertreibung wird die Welt, vor allem die arabischen Staaten und der Iran nicht hinnehmen.

      Außerdem gibt geltende UN-Resolutionen, die nur umgesetzt werden müssen.

      Könnten die Palästinenser etwa den Juden Israel abkaufen?

      Die Juden haben sich das heutige Israel durch Vertreibung und Landraub gesichtert, lediglich ca. 5 % wurden gekauft, ca. 90% den Arabern unter fadenscheinigen Gründen (Nichtanwesenheit, da vertrieben) enteignet. Die Juden sollen erst mal dafür zahlen oder die Palästinenser auf ihr Land zurückkehren lassen, so wie sie es der UN versprochen haben.


      Selbst wenn, dann kommt das nicht in Frage.


      Das ist noch immer die wahrscheinlichere Option, in der einen oder anderen Form. Am Ende werden die Juden von den Arabern einfach demographisch überrundet, auch im heutigen Israel.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:49:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.600.999 von Zaroff am 28.11.07 17:09:18:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:57:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mose setzt Josua zu seinem Nachfolger ein

      Und Mose rief Josua und sprach zu ihm vor den Augen von ganz Israel: Sei getrost und unverzagt; denn du wirst dies Volk in das Land bringen, das der HERR ihren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben, und du wirst es unter sie austeilen. a 8Der HERR aber, der selber vor euch hergeht, der wird mit dir sein und wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen. Fürchte dich nicht und erschrick nicht!

      Da gebot Josua den Amtleuten des Volks und sprach: 11Geht durch das Lager und gebietet dem Volk und sprecht: Schafft euch Vorrat; denn nach drei Tagen werdet ihr hier über den Jordan gehen, daß ihr hineinkommt und das Land einnehmt, das euch der HERR, euer Gott, geben wird. 12aUnd zu den Rubenitern, Gaditern und dem halben Stamm Manasse sprach Josua: 13Denkt an das Wort, das euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat: Der HERR, euer Gott, hat euch zur Ruhe gebracht und euch dies Land gegeben. 14Eure Frauen und Kinder und euer Vieh laßt im Land bleiben, das euch Mose gegeben hat, diesseits des Jordans. Ihr aber sollt, so viele von euch streitbare Männer sind, vor euren Brüdern gerüstet hinüberziehen und ihnen helfen, 15bis der HERR eure Brüder auch zur Ruhe bringt wie euch, daß auch sie einnehmen das Land, das ihnen der HERR, euer Gott, geben wird. Dann sollt ihr wieder zurückkehren in euer Land, das euch Mose, der Knecht des HERRN, zum Besitz gegeben hat diesseits des Jordans, gegen den Aufgang der Sonne. 16Und sie antworteten Josua und sprachen: Alles, was du uns geboten hast, das wollen wir tun, und wo du uns hinsendest, da wollen wir hingehen. 17Wie wir Mose gehorsam gewesen sind, so wollen wir auch dir gehorsam sein; nur, daß der HERR, dein Gott, mit dir sei, wie er mit Mose war! 18Wer deinem Mund ungehorsam ist und nicht gehorcht deinen Worten in allem, was du uns gebietest, der soll sterben. bSei nur getrost und unverzagt!

      a: 5. Mose 3,12-20; 4. Mose 32,20-29 b: Vers 6

      http://www.bibel-online.net/buch/05.5-mose/31.html#31,7







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      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:24:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      #11 > Die "Umsiedlung" der Palästinenser kann nur in Form einer Vertreibung stattfinden ...
      Das ist falsch. Mein Vorschlag geht von einer Einigung aller Beteiligten aus ... aber auch nur diese müssen sich mehrheitlich einigen:
      - Der Staat Israel.
      - Die in den betroffenen Gebieten lebenden Palästinenser.
      - Die Länder, die sinnvollerweise einen Friedensvertrag mit Israel machen sollten.
      - Die Länder, die die im Rahmen der zu schaffenden Lösung aus Israel ausziehenden Palästinenser bei sich aufnehmen und ihnen ggf. Land zur eigenen Verwaltung übergeben (letzteres ist nicht zwingend notwendig).

      > Es gibt die UN-Resolution 242 und die gilt es umzusetzen.
      Eine 40 Jahre alte Resolution muss nicht mehr in allen Punkten aktuell sein und könnte problemlos durch eine neue UN-Resolution ersetzt werden.

      Interessanterweise kann "Rückzug der israelischen Streitkräfte aus (den) Gebieten, die während des jüngsten Konfliktes besetzt wurden" (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Resolution_242_des_UN-Sicherhei…) auch so interpretiert werden, dass damit nur die Golanhöhen gemeint sind, weil diese zuletzt und somit im "jüngsten Konflikt" besetzt wurden.


      #12 > Sie werden ihr Land nicht freiwillig aufgeben, so ist das nun mal.
      Bisher hat es noch kein annehmbares Angebot gegeben. Wenn ein solches Angebot gemacht wird, dann muss jeder einzelne Palästinenser die freie Wahl haben. Jeder einzelne sollte dabei bedenken, dass es ein Unterschied ist, ob man vor einem echten Feind im Kampf aus niederen Beweggründen flieht oder ob man eine vernünftige und zukunftsorientierte Lösung akzeptiert. Für eine gerechtfertigte Weigerung müsste man überzeugt sein damit eine bessere Welt zu schaffen und nicht etwa nur den Machthunger einiger Politiker zu befriedigen.

      > Eine Vertreibung wird die Welt, vor allem die arabischen Staaten und der Iran nicht hinnehmen.
      Nun ja, die Welt hat den Irak-Krieg hingenommen. Eine Vertreibung ist meiner Meinung nach aber auch nicht notwendig, ich würde einen freiwilligen Auszug begrüßen.

      > Die Juden haben sich das heutige Israel durch Vertreibung und Landraub gesichtert, lediglich ca. 5 % wurden gekauft, ca. 90% den Arabern unter fadenscheinigen Gründen (Nichtanwesenheit, da vertrieben) enteignet.
      Das klingt für mich besser als die bislang weltweit übliche Praxis einfach ein Land zu überfallen und die meisten zu massakrieren. Die Erde ist ca. 4,6 Milliarden Jahre alt, moderne Menschen gibt es seit mehr als 100 Jahrtausenden und Angriffskriege gibt es noch heute.


      Scheinbar der größte Hinderungsgrund für einen geordneten Auszug der Palästinenser aus Israel könnten die Länder sein, die diese aufzunehmen hätten. Völlig ungerechtfertigterweise, wie ich finde, denn die Palästinenser sind in Wirklichkeit nicht mehrheitlich ein Haufen von Terroristen, sondern im Gegenteil eher leidgeprüfte und durch die Umstände gestärkte Menschen, die sich in einer neuen Heimat bestimmt gut machen würden. Bekanntlich ist genetische Vielfalt positiv zu sehen, so dass schwach besiedelte islamische Länder eher um die Palästinenser werben sollten.

      Ist es nicht gut möglich, dass ein schlechter Eindruck nur auf dem negativen Einfluss einiger böser Menschen beruht und dass die aktuellen Umstände in den besetzten Gebieten kaum einem eine Chance zum Aufbau eines geordneten Lebens lassen würden? Übrigens kein Grund künstlich nach Schuldigen zu suchen, es ist wichtiger endlich die Mißstände zu beheben.

      PS: Übrigens habe ich hier noch keine vernünftige Alternativlösung gesehen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 22:58:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.229 von HeWhoEnjoysGravity am 29.11.07 15:24:15PS: Übrigens habe ich hier noch keine vernünftige Alternativlösung gesehen.

      Was ist vernünftig--was soll vernünftig sein:confused::confused:

      :rolleyes: Fragt mal GOtt warum er die Juden ins Land der Väter geführt (Getrieben-vertreiben) hat :rolleyes:


      60. Jahrestag der UNO-Abstimmung zur Gründung Israels
      Heute vor 60 Jahren, am 29. November 1947, stimmten von den damals 57 UNO-Mitgliedstaaten 33 für die Gründung eines Judenstaates Israel in ihrer biblischen Heimat, 13 stimmten dagegen, 10 enthielten sich der Stimme und ein UNO-Mitglied war abwesend, so wurde der Staat Israel völkerrechtlich legal gegründet. Die Enkelkinder der damaligen UNO-Botschafter aus den Südamerikanischen Staaten Urugay, Brasilien und Peru, die dafür stimmten, wurden in vom israelischen Außenminister eingeladen, um Israel kennenzulernen. Sie besuchten unter anderem Jerusalem, das Tote Meer, Tel Aviv und Aschkelon und nahmen an Gedenkzeremonien für diese Abstimmung teil.
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 05:53:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 > Was ist vernünftig--was soll vernünftig sein
      Auch Gott sollte wie alle gut sein und darf nichts relevantes ohne gute Gründe unternehmen. Ich bin davon überzeugt, dass das auch auf die Geschichte Israels zutrift ... wenn das nicht so wäre, dann hätten wir wohl ein echtes Problem.


      Bei Posting #15 ist leider durch ein Fehler (ein Schrägstrich zu wenig) die Formatierung teilweise verloren gegangen. Ich möchte daher #15 hier noch einmal richtig wiedergeben - das Thema ist einfach zu wichtig, als dass durch eine unvorteilhafte Darstellung Fehlinterpretationen Vorschub geleistet werden dürfen.

      ----------------------------------------------------------------------------

      #11 > Die "Umsiedlung" der Palästinenser kann nur in Form einer Vertreibung stattfinden ...
      Das ist falsch. Mein Vorschlag geht von einer Einigung aller Beteiligten aus ... aber auch nur diese müssen sich mehrheitlich einigen:
      - Der Staat Israel.
      - Die in den betroffenen Gebieten lebenden Palästinenser.
      - Die Länder, die sinnvollerweise einen Friedensvertrag mit Israel machen sollten.
      - Die Länder, die die im Rahmen der zu schaffenden Lösung aus Israel ausziehenden Palästinenser bei sich aufnehmen und ihnen ggf. Land zur eigenen Verwaltung übergeben (letzteres ist nicht zwingend notwendig).

      > Es gibt die UN-Resolution 242 und die gilt es umzusetzen.
      Eine 40 Jahre alte Resolution muss nicht mehr in allen Punkten aktuell sein und könnte problemlos durch eine neue UN-Resolution ersetzt werden.

      Interessanterweise kann "Rückzug der israelischen Streitkräfte aus (den) Gebieten, die während des jüngsten Konfliktes besetzt wurden" (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Resolution_242_des_UN-Sicherhei…) auch so interpretiert werden, dass damit nur die Golanhöhen gemeint sind, weil diese zuletzt und somit im "jüngsten Konflikt" besetzt wurden.


      #12 > Sie werden ihr Land nicht freiwillig aufgeben, so ist das nun mal.
      Bisher hat es noch kein annehmbares Angebot gegeben. Wenn ein solches Angebot gemacht wird, dann muss jeder einzelne Palästinenser die freie Wahl haben. Jeder einzelne sollte dabei bedenken, dass es ein Unterschied ist, ob man vor einem echten Feind im Kampf aus niederen Beweggründen flieht oder ob man eine vernünftige und zukunftsorientierte Lösung akzeptiert. Für eine gerechtfertigte Weigerung müsste man überzeugt sein damit eine bessere Welt zu schaffen und nicht etwa nur den Machthunger einiger Politiker zu befriedigen.

      > Eine Vertreibung wird die Welt, vor allem die arabischen Staaten und der Iran nicht hinnehmen.
      Nun ja, die Welt hat den Irak-Krieg hingenommen. Eine Vertreibung ist meiner Meinung nach aber auch nicht notwendig, ich würde einen freiwilligen Auszug begrüßen.

      > Die Juden haben sich das heutige Israel durch Vertreibung und Landraub gesichtert, lediglich ca. 5 % wurden gekauft, ca. 90% den Arabern unter fadenscheinigen Gründen (Nichtanwesenheit, da vertrieben) enteignet.
      Das klingt für mich besser als die bislang weltweit übliche Praxis einfach ein Land zu überfallen und die meisten zu massakrieren. Die Erde ist ca. 4,6 Milliarden Jahre alt, moderne Menschen gibt es seit mehr als 100 Jahrtausenden und Angriffskriege gibt es noch heute.


      Scheinbar der größte Hinderungsgrund für einen geordneten Auszug der Palästinenser aus Israel könnten die Länder sein, die diese aufzunehmen hätten. Völlig ungerechtfertigterweise, wie ich finde, denn die Palästinenser sind in Wirklichkeit nicht mehrheitlich ein Haufen von Terroristen, sondern im Gegenteil eher leidgeprüfte und durch die Umstände gestärkte Menschen, die sich in einer neuen Heimat bestimmt gut machen würden. Bekanntlich ist genetische Vielfalt positiv zu sehen, so dass schwach besiedelte islamische Länder eher um die Palästinenser werben sollten.

      Ist es nicht gut möglich, dass ein schlechter Eindruck nur auf dem negativen Einfluss einiger böser Menschen beruht und dass die aktuellen Umstände in den besetzten Gebieten kaum einem eine Chance zum Aufbau eines geordneten Lebens lassen würden? Übrigens kein Grund künstlich nach Schuldigen zu suchen, es ist wichtiger endlich die Mißstände zu beheben.

      PS: Übrigens habe ich hier noch keine vernünftige Alternativlösung gesehen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 10:33:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.636.061 von HeWhoEnjoysGravity am 01.12.07 05:53:28Ich glaub du hast es noch immer nicht kapiert: Dein Vorschlag interessiert niemanden. Er hat nicht die geringste Chance auf Realisation. Entweder bist du naiv oder ein besonders geschickter Propagandist, der so die Vertreibung vorbereiten will.
      Die Palästinenser werden freiwillig ihr Land nicht verlassen, warum auch. Die Juden müßten zuerst die alten Schulden der Vertreibung und Enteignung bezahlen. Das können sie nicht mal.


      Auch Gott sollte wie alle gut sein und darf nichts relevantes ohne gute Gründe unternehmen. Ich bin davon überzeugt, dass das auch auf die Geschichte Israels zutrift ... wenn das nicht so wäre, dann hätten wir wohl ein echtes Problem.


      Das finde ich jetz echt bemerkenswert. Auschwitz war also in Ordung?
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 13:07:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18 Irgendwie finde ich meine Argumente überzeugender als deine.

      Übrigens hoffe ich auf eine friedliche Einigung. Ich finde es ziemlich verdächtig, dass du anscheinend noch nicht einmal diesbezügliche Gespräche und Verhandlungen begrüßen würdest.

      Mein Vorschlag sollte so (oder in verbesserter Form) realisiert werden, weil früher oder später etwas passieren wird. Es kann auf alle Fälle nicht schaden, wenn die Beteiligten endlich mal unvoreingenommen nach praktikablen Lösungen suchen würden.

      > Die Juden müßten zuerst die alten Schulden der Vertreibung und Enteignung bezahlen.
      Das wäre dann ja ein ganz neuer Ansatz, wieviel schätzt du war Amerika oder Australien wert?
      Wer hat denn die Juden für ihre Vertreibung bezahlt?

      Die Palästinenser, die jetzt noch in Israel leben, wurden zudem irgendwie nicht so richtig vertrieben, sonst wären sie jetzt nicht mehr da, oder? Zudem werden die Juden ja wahrscheinlich den Auszug bezahlen (oder zumindest mitfinanzieren - wie schon gesagt sollten die islamischen Länder ein nicht unbeträchtliches Interesse an den Palästinensern haben).

      > Auschwitz war also in Ordung?
      Natürlich nicht, zumindest nicht für sich genommen. Was aber wäre, wenn den Menschen niemals etwas böses oder größeres Leid zugestossen wäre? Wenn es keine Kriege gegeben hätte? Was, wenn sie dann eines Tages nur mit einem Blumenstrauß bewaffnet auf Aliens treffen würden?

      Zugegebenermaßen sollte es nicht ewig so weiter gehen, reale Kriege sind in der modernen Welt nicht mehr notwendig, man kann sicher auch anders fit bleiben. Nicht, dass man das gleich so hätte machen dürfen ... es wäre doch ziemlich fahrlässig Menschen moderne Technik (z.B. Atomwaffen, aber auch Computer, Gentechnik, moderne Physik, ...) zu geben, ohne dass sie wissen was Bosheit ist, wie sie sie erkennen und sich dagegen wehren können.
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 14:35:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.637.137 von HeWhoEnjoysGravity am 01.12.07 13:07:38jedder Palästinense dar weiter in Israel-Kernland leben--aber nur unter einer Israelischen Herrschaft--eigenltich wollen die meisten Palästinenser nicht unter ihrer Regierung leben:D:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 05:42:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20 Dass einige Palästinenser weiter in Israel unter einer israelischen Herrschaft leben dürfen ist selbstverständlich, was dann aber (wie bei jeder Einbürgerung) Israel alleine entscheiden darf.

      > eigentlich wollen die meisten Palästinenser nicht unter ihrer Regierung leben
      Ein neuer Gedanke meines Vorschlages ist ja auch, dass die Palästinenser gar nicht woanders einen eigenen Staat aufbauen müssen (wenn sie es doch wollen, kann man das natürlich ermöglichen). Es wäre jedenfalls sehr schwierig mit so wenig Menschen praktisch von Null an einen konkurrenzfähigen Staat zu gründen.

      Staaten kommen und gehen - weltweit gibt es viele zufriedene ethnische Minderheiten ohne einen eigenen Staat.

      Die Palästinenser in den bereits existierenden islamischen Staaten zu integrieren wäre mit relativ wenig Aufwand möglich. 10% Ausländeranteil sind vielfach kein Problem und das sogar bei teilweise völlig anderen Traditionen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie Deutschland ohne seine (teilweise ehemaligen) Ausländer (alleine aufgrund deren Nichtexistenz) besser dastehen könnte (was für viele andere Länder ebenso gilt).

      Daraus folgt, dass für alle Beteiligten (Palästinenser, die sie aufnehmenden Staaten und Israel) meine Lösung ein nicht unbeträchtlicher Gewinn darstellen sollte. Selbst nicht-islamische Staaten könnten an der Einbürgerung einiger Palästinenser interessiert sein - man müsste bloß allen Palästinenser die Möglichkeit geben sich zu bewerben und ihnen den Umzug bezahlen.

      Hat jemand eine bessere Idee? Es geht ja nicht darum eine bestimmte Lösung nur um ihrer selbst willen umzusetzen. Es ist eine möglichst gute Lösung gesucht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 09:46:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.245 von HeWhoEnjoysGravity am 02.12.07 05:42:23Du reitest ein totes Pferd und merkst es nicht mal. Es ist eine Schnapsidee, die niemals umgesetzt werden wird. Das kannst du z.B. daran erkennen, daß deine Idee bei den aktuellen Verhandlungen mit keiner Silbe erwähnt werden wird.

      Die Palästinenser, die jetzt noch in Israel leben, wurden zudem irgendwie nicht so richtig vertrieben, sonst wären sie jetzt nicht mehr da, oder?

      Gehts noch ein Stück naiver?

      Mein Vorschlag sollte so (oder in verbesserter Form) realisiert werden, weil früher oder später etwas passieren wird

      Aha, du läßt die Katze aus dem Sack. Wenn die Palästinenser nicht freiwillig verschwinden, dann werden sie vertrieben, das meinst du doch?
      Bist du ein Anhänger des Rassisten Lieberman? Scheint mir so.
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 09:53:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.635.146 von GueldnerG45S am 30.11.07 22:58:14so wurde der Staat Israel völkerrechtlich legal gegründet.

      Das ist lediglich die periphere Meinung deines Zionistenblatts, dessen Quelle du nicht mal angibst.

      Der UN-Beschluß war ein Beschluß der Generalversammlung und deshalb unverbindlich, er hatte lediglich einen Vorschlags-Charakter.
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 11:12:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      will der zaroff jetzt und hier behaupten, Israel sei illegal?
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 14:25:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die jüdische Seite selbst hatte den Teilungsplan über das damalige Palästina bejaht, nämlich die Aufteilung des Landes in zwei Staaten, einen jüdischen und einen arabischen. Die arabische Welt in und um Israel protestierte geschlossen gegen den Plan und drohte mit der Vernichtung Israels.


      Vor 60 Jahren: Die Jerusalemer Unruhen
      Nur wenige Tage nach der Abstimmung der UN-Vollversammlung am 29. November 1947 brachen die Jerusalemer Unruhen aus. Die jüdische Seite selbst hatte den Teilungsplan über das damalige Palästina bejaht, nämlich die Aufteilung des Landes in zwei Staaten, einen jüdischen und einen arabischen. Die arabische Welt in und um Israel protestierte geschlossen gegen den Plan und drohte mit der Vernichtung Israels. So kam es unmittelbar nach Beschluss des Teilungsplans im ganzen Land zu spontanen Gewaltausbrüchen. Jerusalem sah sich ab dem 1. Dezember zunächst unkoordinierten arabischen Attacken ausgesetzt, die dann zu Terroranschlägen von beiden Seiten eskalierten. Das Arabische Hochkomitee rief einen dreitägigen Streik aus, dann marschierte am 2. Dezember ein arabischer Mob zum Zionsplatz (der heutige Platz am Ende der Ben Jehuda Fußgängerzone), wo die Meute von den Briten gestoppt wurde und sich in Richtung Mamilla entlang der Altstadtmauer und der Jaffastraße im Herzen der Neustadt Jerusalems wandte. Gebäude und Läden gingen in Flammen auf, die Gewalt setzte sich noch weitere zwei Tage fort, wobei zahlreiche benachbarte jüdische Viertel angegriffen wurden. 62 jüdische und 32 arabische Opfer waren nach der ersten Woche zu beklagen. Mehr dazu in der israel heute Ausgabe von Dezember 2007.

      Die jüdische Seite selbst hatte den Teilungsplan über das damalige Palästina bejaht, nämlich die Aufteilung des Landes in zwei Staaten, einen jüdischen und einen arabischen. Die arabische Welt in und um Israel protestierte geschlossen gegen den Plan und drohte mit der Vernichtung Israels.

      :cry: Das ist die Wahrheit und die sollte jeder wissen--was die Verhandlungen jetzt bringen sollen--hätte damals ohne die Kriege seither erreicht werden können:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 15:51:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.268 von GueldnerG45S am 02.12.07 14:25:29Leider nur die Hälfte Wahrheit. Selbstverständlich hatten die Palästinenser das Recht, den Plan abzulehnen. Das war auch ohne weiteres verständlich. Die Folge war: Die Wirkungslosigkeit des Planes.

      Die UN-Generalversammlung wollte daraufhin diesen Plan überarbeiten und eine neue Version vorlegen. Dies konnte jedoch nicht mehr geschehen, weil sich Israel bereits selbstständig erklärt hatte.

      Auf jeden Fall steht eines fest: Die Legitimation Israels durch die UN ist eine typische zionistische Lüge. Die UN-Generalversammlung kann nichts legitimieren.


      Wenn das übrigens so ist wie Gueldner behauptet, dann braucth man ja nur den Teilungsplan nachträglich realisieren. Ich glaube das wäre ein guter Ausgangspunkt für die Verhandlungen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 16:17:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      #22 > ... Das kannst du z.B. daran erkennen, daß deine Idee bei den aktuellen Verhandlungen mit keiner Silbe erwähnt werden wird.
      Na das ist ja interessant. Da fallen mir nur zwei Interpretationen ein:
      a) Du hast keine Ahnung und behauptest nur etwas, vielleicht in der Hoffnung damit eine Einigung verhindern zu können.
      b) Du bist tatsächlich irgendwie näher involviert ... dann wäre es eine gute Idee die Beteiligten mal auf meinen Vorschlag hinzuweisen.

      Ist "... erwähnt werden wird." nur ein Schreibfehler oder tatsächlich Ausdruck deines (vielleicht unbewussten) Wunsches die Zukunft negativ beeinflussen zu können?

      Dass mein Vorschlag so (oder in verbesserter Form) realisiert werden sollte, weil sonst früher oder später etwas passieren wird, ist mehr eine logische Schlussfolgerung, oder glaubst du etwa, dass der jetzige Zustand ideal und somit stabil ist?

      Meinst du Avigdor Lieberman? Wie könnte ich von dem ein "Anhänger" sein? Man beachte: inhaltliche Aussagen sind nur über konkrete Inhalte und nicht indirekt über Personen möglich (bzw. sinnvoll).

      "Rassismus" ist möglicherweise ein Beispiel für eine willkürliche und in dieser Kombination ungeeignete Sammlung von Assoziationen unter einem Begriff. Ich mag gute Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, auch wenn es imho unmöglich ist, biologische Tatsachen (Elemente, Faktoren) zu ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 14:39:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.598 von nichtdie am 02.12.07 11:12:42Der hat hier schon ganze andere verrückte Sachen behauptet, die ihm keiner mehr abkauft. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:00:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.645 von CaptainFutures am 03.12.07 14:39:47Du sollt nicht immer so viel Blödsinn reden, CaptainWahn
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 11:50:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Pillar of Fire – ein Staat entsteht’ im deutschen Fernsehen Thread: ‘Pillar of Fire – ein Staat entsteht’ im deutschen Fernsehen

      SIE kommen HEIM--aus ALLEN Ländern der Erde Thread: SIE kommen HEIM--aus ALLEN Ländern der Erde

      Wer gründete Israel, GOTT oder die UNO? Thread: Wer gründete Israel, GOTT oder die UNO?

      Die Gründung des Staates Israel -Eine Verwaltungseinheit "Palästina" gibt es nicht
      Thread: Die Gründung des Staates Israel -Eine Verwaltungseinheit "Palästina" gibt es nicht


      ‘Pillar of Fire – ein Staat entsteht’ im deutschen Fernsehen



      Zu Ehren Israels 60. Geburtstag wird Deutschland ein buntes kulturelles Festprogramm auf die Beine stellen. Dazu gehören Tanzabende, Filme und die Vorführung der kompletten bekannten Dokumentarserie ‘Pillar of Fire – ein Staat entsteht’. Dies gab Staatsministerin Hildegard Müller am Montag bekannt. Müller ist verantwortlich für die Organisation der Geburtstagsfeiern zum 60jährigen Bestehen Israels in Deutschland. Es werden ein israelisches Filmfestival, eine israelische Buchausstellungen und Aufführungen der israelischen Tanzgruppe „Bat Sheva“ stattfinden. Deutschland hat für die verschiedenen Veranstaltungen über 1,5 Millionen Euro investiert.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=15515[…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=15515[…
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 23:20:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Dienstag, 6. Mai 2008 von ih Redaktion


      60 Jahre Israel:
      Worte wurden Realität

      Am 8. Mai begeht der Staat Israel gemäß des jüdischen Kalenders (5. Ijar) seinen 60. Jahrestag. 7,3 Millionen Menschen leben heute in Israel, doch alles hat wie in biblischer Zeit mit dem Auszug der Kinder Israel in das Gelobte Land begonnen. Erst mit den folgenden Einwanderungswellen aus allen Himmelsrichtungen, die aufgrund politischer Entwicklungen in Gang gesetzt worden waren, kehrte das jüdische Volk zurück. Damit erfüllte sich, was der Prophet Jesaja (43,5- 6) sagte: „Vom Osten her werde ich deine Nachkommen bringen und vom Westen werde ich dich sammeln. Ich werde zum Norden sagen: Gib her! und zum Süden: Halte nicht zurück!“ Die biblischen Worte wurden Realität, und die Juden kehrten aus über 145 Ländern in das biblische Eretz Israel zurück. So, wie Gott nach knapp 2000 Jahren in der Diaspora Politik, Ideologie und Menschenherzen bewegte und so Sein Volk nach Israel drängte, so lenkt Er auch heute alles. Wie damals zur biblischen Zeit, so muss Israel auch nach 60 Staatsjahren für sein biblisches Existenzrecht im Gelobten Land kämpfen. Aber – das Volk lebt! Lesen Sie mehr darüber in der aktuellen israel heute Ausgabe!



      Gestern wurde der Gefallenen der Golani-Kommando-Abteilung gedacht. Anwesend waren die Angehörigen der Gefallenen sowie jetzige und ehemalige Soldaten dieser Einheit. Im Bild: Omer Gerstein (10) zündet die Flamme für seinen 1999 im Libanon gefallenen Vater, Brigadegeneral Eres Gerstein, an. (IDF)
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=15906


      Dienstag, 6. Mai 2008

      Gedenken in Israel


      Auf dem Ölberg in Israel stellt eine Soldatin eine israelische Flagge auf das Grab eines im Unabhängigkeitskrieg gefallenen Kämpfers. Israel feiert am 7. Mai den jährlichen Gedenktag für seine Kriegstoten. Am 8. Mai folgt der Unabhängigkeitstag, der israelische Nationalfeiertag. Normalerweise wird der am 5. Ijjar 5708 gefeiert. Das wäre in diesem Jahr der 10. Mai, ein Samstag, Schabbat. Daher wurden die Feiern kurzerhand vorverlegt, auf den 3. Ijjar bzw. den 8. Mai. Nach christlicher Zeitrechnung wurde die israelische Unabhängigkeit am 14. Mai 1948 verkündet. Eins ist allerdings sicher: Sowohl nach jüdischer als auch nach christlicher Zeitrechnung wird Israel in diesen Tagen 60 Jahre alt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 09:32:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Und wie stellen sich hochgeehrte Herren die Lösung des Problems vor, davon ist nicht zu lesen. Was macht man mit den Palestinensern die wieder nach Hause d.h. heutige Israel wollen, es sollen angeblich über 4 Mill. sein???
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 09:52:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wo ist das Problem, laßt doch alles wie es ist. Von mir aus können die da unten rumschießen und bomben wie sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:07:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      Israelische Armee verschleppt 93 Palästinenser aus Hebron


      Mai 07, 2008


      Ein Veröffentlichung der palästinensischen Gesellschaft für Gefangenenrechte berichtet, dass die israelische Armee im Laufe des Monats April 93 Palästinenser aus der Stadt Hebron verschleppte. Unter den Gefangenen befanden sich auch neun Kinder. Die Inhaftierung vonm Kindern stelle, so der Bericht, einen klaren Bruch des Völkerrechts dar.
      Der Bericht umfasst die Stadt Hebron sowie angrenzende Dörfer und Flüchtlingslager. Unter den Gefangenen befinden sich 24 Schüler und Studenten. Seit Anfang 2008 seien damit 110 palästinensische Schüler von der israelischen Armee verschleppt worden.
      Der Bericht listet zahlreiche Fälle auf, in denen überflüssige Gewalt bei der Gefangennahme angewandt wurde, sowie Familienmitglieder des Gefangen ebenfalls verschleppt wurden. So wurden Gefangene vor den Augen ihrer Angehörigen verprügelt, Fahrzeuge wurden zerstört, Computer und Mobiltelefone gestohlen und Schallgranaten in die Wohnhäuser der Gefangenen geworfen.
      Quelle: Ma’an News

      http://www.ism-germany.net/2008/05/07/israelische-armee-ver…
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:24:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.043.702 von king daniel am 07.05.08 09:32:12Und wie stellen sich hochgeehrte Herren die Lösung des Problems vor, davon ist nicht zu lesen.

      Nein, davon wird auch nichts in 100 Jahren zu lesen sein weil es keine Lösung gibt gegen den palästinensischen Terror und die Judenhetze. Das kann man nicht lösen, nur bekämpfen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 10:45:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.871 von CaptainFutures am 07.05.08 11:24:50:eek:Fakt ist, die Palästinenser wurden nicht vertrieben, sie gingen freiwillig aufgrund ihres Muftis, welche sie zu Flucht bewegte, weil sie ja nach dem Sieg wieder zurück könnten:eek:

      Heute Unabhängigkeitstag entsprechend gregorianischem Kalender
      Nach bürgerlichem bzw. gregorianischem Kalender ist heute der 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israel. Da aber der damalige 14. Mai 1948 der 5. Ijar des jüdischen Kalenders ist, fiel der damalige 14. Mai in diesem Jahr auf den 8. Mai. Vor 60 Jahren lebten zwischen Jordanfluss und Mittelmeer nur 800.000 Menschen: Araber, Juden, Christen, Drusen und andere. Heute leben hier 9 Millionen. Davon sind 7,3 Mio. Israelis. Die anderen sind außer-israelische Palästinenser. Von den israelischen Staatsbürgern sind 76 % Juden, 20 % Moslems, 2,1% Christen, der Rest Sonstige.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:51:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.108.217 von GueldnerG45S am 16.05.08 10:45:56Die Einzigen die verfolgt, vertrieben und unterdrückt wurden und werden sind die Juden. Und das nun schon seit über 2000 Jahren!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:34:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.549 von CaptainFutures am 16.05.08 12:51:29:eek: Das stimmt :eek: zum Beispiel vor 70Jahren brannten in Deutschland die Synagogen :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 13:47:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Staatsgründung
      Im Mai 1948 traf sich der "Rat der Dreizehn", der die künftige Regierung bilden sollte, in Tel Aviv. Der amerikanische Außenminister Marshall hatte angesichts der Bedrohung durch die arabischen Armeen einen Waffenstillstand und Verschiebung der Staatsgründung vorgeschlagen. David Ben Gurion, Vorsitzender der Exekutive der Jewish Agency, sprach sich jedoch heftig für eine Staatsgründung aus - nach dem Motto: "Wenn jetzt nicht, dann nie". Mit der knappen Mehrheit von nur einer Stimme stimmte der Rat für die Gründung eines Staates mit dem Namen "Israel". Auch die Zeit der Gründung wurde bestimmt: Am Freitag 14 Mai um Mitternacht sollte das britische Mandat auslaufen. Das war jedoch mitten im jüdischen Schabbat, und die Orthodoxen würden einen so proklamierten Staat nie akzeptieren. Daher wurde der Freitag nachmittag vorgesehen, kurz vor Schabbatanfang.

      So trafen sich am Freitag, 14. Mai 1948 200 geladene Gäste im Museum in Tel Aviv. 2000 Jahre fast hatte das jüdische Volk auf diesen Moment gewartet - nun musste alles sehr schnell gehen. Der Text des Gründungsdokuments war provisorisch an eine Schmuckschatulle geheftet worden, da der Künstler nicht fertig geworden war. Die Mitglieder des Nationalrates wurden nervös, weil Zeef Sharef, der die Unabhängigkeitsurkunde mitbringen sollte, noch nicht da war. Er erschien endlich kurz vor vier, schuld an seiner Verspätung war eine Reifenpanne gewesen. Die Zeremonie selbst war denkbar schlicht. Die Musiker spielen ein paar klassische Takte, dann schlug David Ben Gurion mit dem Hammer auf den Tisch und verlas das Gründungsdokument. Er hatte zwei Jahre lang daran gefeilt, sprach aber die Worte jetzt ohne jede Freude im Herzen, da er nur an den bevorstehenden Krieg denken konnte. "Ich war der einzige Trauernde unter lauter Glücklichen", schrieb er später in sein Tagebuch.
      "Der Staat Israel", so Ben Gurion bei der Verlesung der Urkunde, "wird der jüdischen Einwanderung und der Sammlung der Juden im Exil offenstehen. Er wird sich der Entwicklung des Landes zum Wohle aller seiner Bewohner widmen. Er wird auf Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden im Sinne der Visionen der Propheten Israels gestützt sein. Er wird all seinen Bürgern ohne Unterschied von Religion, Rasse und Geschlecht, soziale und politische Gleichberechtigung verbürgen. Er wird Glaubens- und Gewissensfreiheit, Freiheit der Sprache, Erziehung und Kultur gewährleisten, die Heiligen Stätten unter seinen Schutz nehmen und den Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen treu bleiben...
      Wir wenden uns - selbst inmitten mörderischer Angriffe, denen wir seit Monaten ausgesetzt sind - an die in Israel lebenden Araber mit dem Aufrufe, den Frieden zu wahren und sich aufgrund voller bürgerlicher Gleichberechtigung und entsprechender Vertretung in allen provisorischen und permanenten Organen des Staates an seinem Aufbau zu beteiligen.
      Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden den und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten.
      Mit Zuversicht auf den Fels Israels setzen wir unsere Namen zum Zeugnis unter diese Erklärung, gegeben in der Sitzung des zeitweiligen Staatsrates auf dem Boden unserer Heimat in der Stadt Tel Aviv. Heute am Vorabend des Sabbat, dem 5. Ijar 5708, 14. Mai 1948." (Es hatte im Vorfeld noch einen ziemlichen Streit gegeben, ob Gott in der Gründungsurkunde erwähnt werden sollte oder nicht. Ben Gurion handelte den Kompromiss aus, den Fels Israels zu erwähnen, was ein Hinweis auf Gott sein kann, aber auch anders interpretiert werden kann.)
      Mit vor Ergriffenheit fast ersterbender Stimme sprach ein Rabbi das traditionelle Dankgebet: "Gesegnet seist Du, O Herr unser Gott, König des Universums, der Du uns am Leben erhalten und bewahrt und gewährt hast, diesen Tag zu erleben". Alle 37 Mitglieder des provisorischen Staatsrates unterschrieben die Gründungsurkunde, dann erhob sich die Versammlung und sang die »Hatikwa«, die spätere National-Hymne: "Solange im Herzen darinnen ein jüdisches Fühlen noch taut, solang gen Südost zu den Zinnen von Zion ein Auge noch schaut, solang lebt die Hoffnung auf Erden, die uns 2000 Jahre verband, daß wir wieder ein freies Volk werden in Zions, Jerusalems Land".



      Um 16 Uhr 32, nach einer guten halben Stunde, war die Sitzung beendet und der Staat Israel gegründet. Auf den Strassen Tel Avivs tanzten die Menschen die Hora, Ben Gurion eilte jedoch sofort zum Generalstab, um sich über die aktuelle Kriegslage zu informieren.
      "Ehe sie Wehen hatte, hat sie geboren; ehe Geburtsschmerzen sie ankamen, wurde sie von einem Knaben entbunden. Wer hat so etwas je gehört, wer hat dergleichen je gesehen? Wird ein Land an einem einzigen Tag zur Welt gebracht oder eine Nation mit einem Mal geboren? Denn Zion bekam Wehen und gebar auch schon seine Söhne" (Jesaja 66,7-8).

      http://www.segne-israel.de/grundkurs/geschisrael.htm
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 16:23:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es gab 1948 im Nahen Osten keinen arabischen Staat oder eine Nation, die man "Palästina" nannte. What Really Happened in the Middle East. Terrorism Awareness Project Feature Presentation. David Horowitz Freedom Center
      http://www.terrorismawareness.org/what-really-happened/
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 16:29:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hezbollah hat uns den Krieg erklärt. Ahmed Aboul Gheit, Außenminister Ägyptens. Egypt: Hizbullah declared war on us. By Brenda Gazzar, AP and JP.com Staff
      http://tinyurl.com/ayexbs
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:09:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      http://www.life-is-more.at/fragen/index1.php

      Wer gründete Israel, GOTT oder die UNO?

      Vor genau 60 Jahren, am 29. November 1947, stimmte die UN-Vollversammlung für die Aufteilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat. Jerusalem sollte unter internationaler Aufsicht bleiben. Damals stimmten 33 Länder für den Entwurf, 13 enthielten sich der Stimme und 10 stimmten dagegen.

      Bild: UN-Vollversammlung entscheidet am 29. November 1947 über das Schicksal Palästinas.


      Sechs Monate später, am 14. Mai 1948 wurde der Judenstaat Israel gegründet. Unmittelbar darauf griffen die umliegenden arabischen Nationen Israel an, die israelische Geschichtsschreibung spricht vom Unabhängigkeitskrieg. Einziger Kriegsgrund: Der Teilungsplan der UNO wurde vollständig und kompromisslos abgelehnt.

      Somit ist der Judenstaat drei Jahre nach dem Ende der Judenvernichtung im Zweiten Weltkrieg entstanden, 50 Jahre nach dem Zionistenkongress von Basel, 1878 Jahre nach der Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem und 1948 Jahre nach der Geburt des Messias in Bethlehem.

      Man kann darüber debattieren, wer für die Staatsgründung Israels verantwortlich ist: die UNO oder Gott. Die letzten zwei UN-Generalsekretäre Kofi Annan und vor ihm Boutros Ghali haben Israel immer wieder daran erinnert, dass der jüdische Staat seine Existenz nur der UNO zu verdanken hat. Theoretisch hat die UNO damit Recht, aber Gott hat den rechten Zeitpunkt dafür organisiert. Eine Mehrheit für einen Judenstaat in der UNO war nur deshalb möglich, weil der Holocaust an den Juden nicht allzu lange zurücklag (30 Monate). Gott nutzte den Mitleid-Effekt der Völker, um Seinen Plan umzusetzen.

      Nur wenige Jahre später und mit dem Mitleid wäre es vorbei gewesen und somit auch mit der Mehrheit für einen Judenstaat. „Das Timing ist Gottes Timing“, sind sich Rabbiner und messianische Juden in Israel einig. So, wie Gott die UNO-Abstimmung zum rechten Zeitpunkt stattfinden ließ, so sorgte der Allmächtige auch für die rechtzeitige Gründung der UNO, gerade mal 25 Monate vor der schicksalhaften Abstimmung Seines Judenstaates.

      33 Länder für den Judenstaat:
      Australien, Belgien, Bolivien, Brasilien, Weißrussische SSR, Kanada, Costa Rica, Tschechoslowakei, Dänemark, Dominikanische Republik, Ecuador, Frankreich, Guatemala, Haiti, Liberia, Luxemburg, Ukraine, Südafrika, Russland, Schweden, Polen, Island, Holland, Neuseeland, Nicaragua, Norwegen, Panama, Paraguay, Philippinen, Peru, Uruguay, USA und Venezuela.

      10 Länder enthielten sich der Stimme:
      Argentinien, Chile, China, Kolumbien, Äthiopien, Honduras, Mexiko, Großbritannien, Jugoslawien und El Salvador.

      13 Länder stimmten gegen den Judenstaat:
      Kuba, Afghanistan, Jemen, Türkei, Syrien, Saudi Arabien, Pakistan, Ägypten, Griechenland, Indien, Iran, Irak und Libanon.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=116&view=item&…


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      Die Gründung des Staates Israel -Eine Verwaltungseinheit "Palästina" gibt es nicht