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    Stoppt G8 - verkürztes Gymnasium - der blanke Wahnsinn für Schüler, Lehrer, Eltern! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.07 15:25:50 von
    neuester Beitrag 30.11.07 21:42:58 von
    Beiträge: 45
    ID: 1.135.812
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      schrieb am 29.11.07 15:25:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wieso gibt es zum Thema "gegen verkürztes Gymnasium G8" aktuell keine einzige private Unterschriftenaktion??

      Alle leiden darunter, am meisten die Kinder. Denen wird nämlich wirklich jegliche Möglichkeit zum Kindsein genommen. Kinder im verkürzten Gymnasium, sprich G8, leisten mehr Arbeitsstunden ab als ein Vollzeitberufstätiger. Jeder, der selbst Kinder hat, wird mir da zustimmen.
      Natürlich gibt es einen geringen Prozentsatz Hochbegabter, die auch damit zurechtkommen.
      Die Mehrheit der Kinder, die in der Grundschule noch in jedem Fach auf einer 1 standen, kämpfen sich jetzt mit dreien, vieren und fünfen durch. Außer Hausaufgaben läuft fast garnichts mehr. Selbst am Wochenende und in den Ferien kommt man nicht mehr ohne Lernen aus. Und warum??? Weil das System einfach nicht durchdacht ist. Man kann doch nicht 1 Jahr Unterricht einsparen, in dem man einfach die Lehrpläne umstrickt. Der Stoff ist gleich geblieben, aber du hast jetzt nur noch 10, statt vorher 15 oder 20 STunden Zeit als Lehrer, um den Kindern den Stoff zu vermitteln.
      Ich bin nur eine besorgte Mutter, die zum Glück die Zeit hat, mit ihren Kindern zu lernen und sie wenigstens mental zu unterstützen. Aber wenn der Kopf voll ist, irgendwann kann ein Kind halt auch nichts mehr aufnehmen.
      Das einzige was ich zu dem Thema gefunden habe, ist eine Unterschriftenaktion der Grünen.

      Hier ein Auszug:

      Immer mehr Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer leiden unter der verkürzten Schulzeit zum Abitur (G8), wie sie in Hessen von Kultusministerin Karin Wolff und Ministerpräsident Roland Koch eingeführt wurde. Der dadurch entstehende Stress und die Belastungen reichen bis weit in das Familienleben hinein. Das Engagement in Vereinen, musikalische und künstlerische Aktivitäten, Sport und freie, unbeschwerte Zeit mit der Familie oder Freundinnen und Freunden - sprich: vieles, was eine glückliche und lebendige Kindheit und Jugend ausmacht - bleiben auf der Strecke.

      Wie so viele Veränderungen an den hessischen Schulen in den vergangenen Jahren ist auch das G8 ideologisch getrieben, unüberlegt und schlecht vorbereitet eingeführt worden: Die Lehrpläne wurden nicht hinreichend angepasst, Schulbücher sind oft veraltet, Schulen sind auf den faktischen Ganztagsbetrieb unzureichend vorbereitet, die Durchlässigkeit zwischen Realschule und Gymnasium wurde erschwert.

      • Schülerinnen und Schüler sind keine Lernroboter. Sie haben ein Anrecht auf eine lebendige Kindheit und Jugend.

      • Eltern dürfen keine Lückenbüßer für falsche bildungspolitische Entscheidungen sein. Es kann nicht sein, dass zu Hause oder gar durch Nachhilfe nachgeholt werden muss, was in der Schule durch das G8 nicht mehr vermittelt werden kann.

      • Lehrerinnen und Lehrer sind keine Untertanen der Kultusministerin. Sie erwarten zu Recht vernünftige Rahmenbedingungen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit.


      Ich stelle euch mal den Link rein, habe da auch mal mitgemacht bei der Unterschriftenaktion, vielleicht bewegt sich ja was
      www.g8-aktion.de

      Ist zwar nicht "meine" Partei, aber die unternehmen wenigstens etwas. Sie kämpfen um Verbesserung/Nachbesserung.

      Ich wäre ja für Abschaffung von G8, es sei denn es liefe gleichzeitig die Ganztagsschule an, dann wäre es vielleicht zu schaffen.

      Über andre Meinungen, Erfahrungen usw. würde ich mich freuen...
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:33:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gymnasium sollte aber auch für die wirklich guten Schüler sein und ein Abitur nicht als Standard gelten. Wer den Anforderungen nicht gewachsen ist, ist eben nicht gut genug und sollte mit dem Abschluß 10. Klasse zufrieden sein. In dem System ist momentan viel zu viel Verschiebung. Potentielle Sonderschüler in den Hauptschulen, geistige Hauptschüler als Realschüler u.s.w.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:34:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.246 von Goldmariele am 29.11.07 15:25:50#1

      :laugh::laugh::laugh:

      In jedem anderen Land der Welt dauert es nur 12 Jahre bis zum Abitur. Nur einige Betonköpfe in D wollen an 13 jahren festhalten.

      Ooffenbar fürchten da ein paar überbezahlte verbeamtete Lehrer um ihre Pfründe...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:40:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.395 von Blue Max am 29.11.07 15:34:05In diesen Ländern gibt es aber auch die Ganztagsschule, bzw. wird in den Kindergärten schon ganz anders mit den Kindern gearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:42:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.487 von Goldmariele am 29.11.07 15:40:30#4

      "...In diesen Ländern gibt es aber auch die Ganztagsschule, bzw. wird in den Kindergärten schon ganz anders mit den Kindern gearbeitet.
      ..."


      Tja, im Rest der Welt gibt es halt keine Alt68er Kuschelpädagogik. Dort geht es auch bei der Bildung um Leistung.

      :eek:

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      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:43:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.377 von byola am 29.11.07 15:33:08Da gebe ich dir vollkommen Recht, nicht jeder sollte ein Gymnasium besuchen können/dürfen.

      In meinem konkreten Fall ist es so, dass meine Tochter mit einem 1er-Zeugnis und der eindeutigen Empfehlung der Lehrerin fürs Gymnasium gewechselt hat.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:45:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.530 von Blue Max am 29.11.07 15:42:51Du hast vermutlich keine Kinder, sonst wüsstest du, was diese leisten müssen.

      Es geht nicht um Kuschelpädagogik, dagegen bin ich auch. Es geht um eine vernünftige Umsetzung des verkürzten Gymnasiums und die ist momentan nicht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:49:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.246 von Goldmariele am 29.11.07 15:25:50Ich würde glatt 3 Jahre des Gymnasiums abschaffen und den Stoff anders verteilen. Gymnasium sollte hohe Anforderungen haben und sich auf die wichtigen Themen und Fächer konzentrieren und mehr Wahl dem Schüler lassen.

      Alles verlorene Zeit. Spätestens wird es klar, wenn man für eine internationale Firma arbeitet, wo 30-jährige aus anderen Ländern schon Managementpositionen besetzen und Deutsche Abgänger gerade erst anfangen.

      Entspechend bleibt weniger Zeit um fürs Alter zu sorgen.

      Also runter auf 11 Klassen oder gar 10. Der Unterschied zu anderen Schulen sollte in der Qualität und nicht Quantität der Jahre liegen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:50:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.587 von Goldmariele am 29.11.07 15:45:56Spätestens nach der Schulzeit kommt dann für die durch Kuschelpädagogik verzogenen jungen Erwachsenen das böse erwachen.

      Denn dann wird denen plötzlich klar, dass im wirklichen Leben eben doch Leistung gefragt ist.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:51:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Neulich las ich, in der ehemaligen DDR brauchtest Du einen Notendurchschnitt von 1,2 um in der zehnten Klasse überhaupft aufs Gymnasium zu dürfen. Verschämt schaute ich auf meinen Notdendurchschnitt der zehnten Klasse.....:rolleyes:....:laugh:....:laugh:....
      Sollte man vielleicht drüber nachdenken, diese Regelung wieder einzuführen. Würde übrigens Real- und Hauptschulabschlüsse wieder mächtig aufwerten....;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:52:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.655 von Davis77 am 29.11.07 15:49:44Richtig, aber dann muss der Stoff auch entsprechend und sinnvoll gekürzt werden, jetzt ist es ja so, das der komplette Stoff nach wie vor durchgeackert wird.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:53:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.395 von Blue Max am 29.11.07 15:34:05Findest du es nicht ein wenig arrogant,wenn du,der du nicht unter verschärften Bedingungen gelernt hast,über die Opfer von nicht durchdachten und unausgegorenen verschärften Bedingungen lacht ?
      Meine Tochter sitzt jeden Tag von 8-14:30 Uhr in der Schule.(Bei verkürzten Pausenzeiten-Insgesammt 25 Minuten ,die aber auch zum Wechsel der Unterrichtsräume dienen und gebraucht werden).
      Dannach kommen noch zwei Stunden lernen und Hausaufgaben dazu.(Wenn sie alles verstanden hat und nicht noch Themen "eingepaukt" kriegen muß und wenn keine Referate anstehen-Dann natürlich länger)

      Damit arbeitet sie mehr als der durchschnittliche Deutsche.Und härter.Denn es ist was anderes, ständig neue Themen um die Ohren zu haben,als die Routine eines festen Arbeitsplatzes.

      Sei dankbar daß du nicht unter der verfehlten Bildungspolitik zu leiden hattest.-Obwohl: Unter einem Defizit leidest du schon.Soziale Intelligenz hast du nie gelernt.
      Aber wenigstens bist du ein toller Heccht und stehst völlig über den Dingen.
      Du bist bewundernswert.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:54:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.666 von Blue Max am 29.11.07 15:50:06Ich wiederhole mich nur ungern. Es geht nicht um Kuschelpädagogik, dagegen bin ich auch. Es geht um eine vernünftige Umsetzung des verkürzten Gymnasiums und die ist momentan nicht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:56:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.487 von Goldmariele am 29.11.07 15:40:30Denen wird nämlich wirklich jegliche Möglichkeit zum Kindsein genommen.

      Also in Sachsen ist das 12 Jahre Gym schon lang die Regel.
      Meine ist jetzt 15 Jahre alt, 10.Klasse.Wenn die nicht gefordert wird, wird bei der gar nix.Siegt die Faulheit.Aber mit etwas Druck siehts ganz gut aus.
      Der musst du mit 15 mal was von Kind sein erzählen.Na Hallo!!!!
      Das Problem ist doch eher, dass man jetzt schon mit Schnitt 3 aufs Gymnasium kann.Das gibt wieder eine Horde schlechter BWL-Studenten die kein Mensch braucht.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:56:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.655 von Davis77 am 29.11.07 15:49:44Unterhalte dich mal mit Gymnasiallehrern. Die meisten sind äußerst unzufrieden, da das Konzept, wie es jetzt steht, kaum bis garnicht umsetzbar ist. Leider.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:57:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.700 von Goldmariele am 29.11.07 15:52:03#11

      Im Vergleich zu dem was Schüler in Japan, Südkorea, Indien usw leisten müssen, ist das was in D gefragt wird, geradezu lächerlich.

      Und mit deren Schülern müssen in Zukunft die Schüler aus D auf den Weltmärkten konkurrieren.

      Das wird für den ein oder anderen noch ein böses Erwachen geben...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 15:58:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.727 von Beefcake_the_mighty am 29.11.07 15:53:33Danke!!!! :kiss::kiss::kiss:

      Endlich mal einer, der aus der Praxis berichtet!!! Kann deine Erfahrungen nur teilen!!!

      Und wenn noch Klassenarbeiten anstehen, dann noch länger, dann gibts auch kein Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:01:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.780 von Blue Max am 29.11.07 15:57:16Du willst es nicht verstehen oder?? :keks:

      Ja, wir müssen mehr leisten. Ja, wir müssen konkurrenzfähig bleiben auf dem Weltmarkt.

      .....aber es hapert an der Umsetzung des verkürzten Gymnasiums, darum geht es.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:03:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Grundschulenbewertung aus einer normalen Staatsschule nehm ich an. Dann wird deine Tochter eine der sehr guten Schülerinnen im Klassenvergleich gewesen sein.
      Das heißt oft nur nicht sehr viel, da die Bewertungskriterien und Bildungsstand zu bestimmten Zeitpunkten bundesweit zu unterschiedlich sind.

      Jetzt liegts erstmal an dir diesen Mangel im Schulsystem an einheitlichem Niveau gemeinsam mit deiner Tochter auszugleichen. Da hilft kein Meckern auf die Zustände, da müßt ihr erstmal durch. Es wird sich eh nix so schnell ändern, als dass es für deine Tochter noch irgendeine Relevanz hätte.

      Sprich mit dem Lehrer, frag nach dem Grundniveau und den Klassenzielen und vor allem glaub dem auch, was er erzählt. Der ist nicht der Feind.
      Das damit erstmal die Murmelspiel- und Knuddelzeiten weniger werden sollte es dir wert sein.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:03:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.765 von bullshitvestor am 29.11.07 15:56:02Da gebe ich dir vollkommen Recht, nicht jeder sollte ein Gymnasium besuchen können/dürfen.

      In meinem konkreten Fall ist es so, dass meine Tochter mit einem 1er-Zeugnis und der eindeutigen Empfehlung der Lehrerin fürs Gymnasium gewechselt hat.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:08:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.883 von byola am 29.11.07 16:03:22Unser Lehrer hat extra zu diesem Thema eine Elternabend einberufen. Meine Tochter gehört mit ihrem Schnitt von 3,5 zum besten Drittel der Klasse. Die Lehrer haben auf dem Elternabend einen gemeinsamen Offenbarungseid abgelegt. Sie wissen selbst nicht, wie sie den Stoff durchkriegen sollen. Zu viel Stoff, zu wenig Zeit, obwohl die Wochenschulstunden deutlich erhöht wurden.
      Habe mit dem Lehrer gesprochen. Wenn ich auf den höre, ist sie ein guter Schüler.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:08:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.766 von Goldmariele am 29.11.07 15:56:04Konzepte sollten den Zielen entsprechend angepasst werden. Wenn Schule weiter ein Pflichtprogramm für Bullshitbingo bleibt, dann ist das Absenken niht mal auf 12 sinnvoll. Wenn Schule auf das Leben vorbereiten soll, dann sind andere Konzepte nötig.

      Von den 13 Jahren ist die Menge an Wissen, das man wirklich braucht, sehr bescheiden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:09:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.997 von Davis77 am 29.11.07 16:08:52In der Richtung hat sich aber leider nichts getan! :(
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:13:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.885 von Goldmariele am 29.11.07 16:03:40Ja komm,
      mit nem 1er- Zeugnis macht sie das Abi in 11 Jahren.

      Gut, Stress ist es schon.
      Nur wenn ich die ehemaligen Klassenkameraden meiner Tochter sehe die nicht aufs Gym sind...
      ...mit Kippe und Bier im Park.
      Da ist son bissl Stress schon ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:13:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.885 von Goldmariele am 29.11.07 16:03:40Goldmarie

      Es ist halt wieder mal schief gelaufen.
      Man hat per ordre die mufti die jahr gestrichen und wundert sich daß es knackt an allen Ecken und Enden.

      Ganz einfach. Man hätte die Lehrpläne entrümpeln müssen von allem überflüssigen Schrott, und schon hätte das gepasst.

      Und dann muß man halt auch wirklich sagen daß bei uns zuvile Kinder aus falsch verstandenem Ehrgeiz der Eltern zum Abitur gepresst werden.
      Diese Kinder, die schon unter normalen Verhältnissen mehr Nachhilfelehrer kennen als Erfolgserlebnisse, leiden darunter besonders.

      Ich selbst musste zu meiner Schulzeit eine Klasse überspringen aus rein privaten Gründen. Wenn man gelernt hat zu lernen dann war das auch möglich ohne Nervenzusammenbruch - aber auch dabei war das hinderlichste der überflüssige Mist, den Lehrer meist hilflos verteigen mit dem blöden Satz aus dem lateinischen, wir lernen nicht für die Schule sondern für das Leben.

      Falsch. In Deutschland wird zuviel für die Schule gelernt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:15:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.615.079 von bullshitvestor am 29.11.07 16:13:30:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:17:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.615.081 von farniente am 29.11.07 16:13:32Applaus!! Wie wahr!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:21:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.246 von Goldmariele am 29.11.07 15:25:50nur noch waldorfschulen das reicht:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:22:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.615.081 von farniente am 29.11.07 16:13:32Genau.
      Da müssen sie irgendwelchen Scheiß auswendig lernen den sie niemals im Leben brauchen werden,den sie in einem Jahr wieder vergessen haben und den man heutzutage unter 30 Sekunden von Google präsentiert bekommt. :mad:


      P.S:
      Was ich mich schon lange frage:
      Wieviele Menschen sind in ihrem Leben eigentlich mal in die plötzlich auftretene Situation gekommen das Voloumen einer Kugel berechnen zu müssen :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:29:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.615.237 von Beefcake_the_mighty am 29.11.07 16:22:44Wieviele Menschen sind in ihrem Leben eigentlich mal in die plötzlich auftretene Situation gekommen das Voloumen einer Kugel berechnen zu müssen


      Dann sollte aber bei der Einschulung schon die Studienrichtung klar sein.Dann kann man sicher 80% Stoff weglassen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:31:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Achtjähriges Gymnasium
      Wer amputiert schon einen Gesunden!
      Neun Argumente für neun Jahre Gymnasium
      --------------------------------------------------------------------------------
      Von Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), 2003
      --------------------------------------------------------------------------------

      ... Historisch ist diese Entscheidung gleichwohl – wenn auch kaum im positiven Sinn. Im Jahr 1837 war in Preußen, im Jahr 1874 in ganz Deutschland eine neunjährige Gymnasialzeit eingeführt worden. Im Interesse der Rekrutierung des Offiziersnachwuchses verkürzten die Nationalsozialisten das Gymnasium 1938 um ein Jahr. Die Länder der Bundesrepublik Deutschland stellten im Zuge des Wiederaufbaus 1951 wieder auf 13 Jahre um. Die DDR blieb bei zwölf Jahren.

      Argument 1: Das Bildungsziel des Gymnasiums ist die Vermittlung der Studierfähigkeit, die den erfolgreichen Absolventen als Allgemeine Hochschulreife und damit als formale Studienberechtigung bestätigt wird. Diese Zielsetzung verlangt gerade in Zeiten gewachsener Anforderungen nach neun Jahren. Eine fundierte universitäre Hochschulreife ist außerdem die beste Prophylaxe gegen hohe Quoten an Studienabbrechern und gegen überlange Studienzeiten.

      Argument 2: Wer mit Blick auf das Gymnasium von der Notwendigkeit einer Entrümpelung an Inhalten und von einem einzusparenden Jahr spricht, muss den Beweis antreten, welche Inhalte gekürzt werden sollen, ohne dass das Bildungsziel darunter leidet; der muss auch davon Abstand nehmen, permanent die Defizite junger Menschen im Bereich der Grundbildung zu beklagen und zugleich stets nach mehr Fremdsprachen, Mathematik, politischer Bildung sowie nach mehr Medien-, Konsum-, Freizeit-, Gesundheits- und Umwelterziehung zu verlangen. Umfassende Fertigkeiten und Kenntnisse in der Muttersprache, in mehreren Fremdsprachen, in Mathematik, in den Naturwissenschaften, in Geschichte und in weiteren Fächern sind die entscheidende Mitgift für Studium und Beruf. Zu moderner gymnasialer Bildung gehört ferner die kulturelle Grundbildung in Kunst, Musik, Sport sowie in Religion bzw. Ethik; dies sind Fächer, die man in den meisten Staaten mit zwölfjähriger Schulzeit nicht hat. Der Verzicht auf diese Inhalte provozierte ein rein funktionalistisches Verständnis von Bildung.

      Argument 3: Reifung braucht Zeit. Das gilt für die intellektuelle Entwicklung ebenso wie für die Entwicklung von Haltungen und für die Persönlichkeitsentwicklung insgesamt. Alle Entwicklungsbereiche brauchen den außerunterrichtlichen und außerschulischen Freiraum. Eine Verdichtung der gymnasialen Bildung entzöge jungen Menschen wertvolle Entfaltungs- und Erprobungschancen. In jedem Fall leidet unter der Verkürzung das schulische Angebot an Schultheater, Musikgruppen, Wettbewerben, internationalen Austauschaktionen usw; dergleichen wird bei einem zusammengestauchten Gymnasium mit bis zu 38 Wochenstunden für die Schüler (ohne Hausaufgaben) kaum noch Platz finden.

      Argument 4: Das neunjährige Gymnasium ist Teil eines sensibel aufeinander abgestimmten Bildungswesens. Deshalb provoziert eine Kürzung des Gymnasiums eine Verarmung der Schullandschaft. Die Strukturen würden im Sinne überholter egalitäter Bildungsvorstellungen vereinheitlicht. Man beachte: Die Hauptschule wurde um ein Jahr verlängert, nämlich um die freiwilligen 10. Klassen bzw. die 10. Klasse des Mittlere-Reife-Zuges; die Realschule wurde um zwei Jahre, nämlich die 5. und 6. Klasse, zur R 6 verlängert. Und schließlich ergibt sich eine drastische Schieflage zuungunsten der beruflichen Bildung: Es ist zukünftig schwer nachvollziehbar, warum 13 Jahre für den Erwerb eines Mittleren Schulabschlusses plus Berufsausbildung, aber nur 12 Jahre für den Erwerb des Abiturs mit der damit verbundenen breiten Palette aller Optionen notwendig seien. Ergo: Die Verkürzung bedeutet einen massiven Eingriff in das austarierte Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Bildungseinrichtungen.

      Argument 5: Das Gymnasium ist in den vergangenen 30 Jahren von der 10-Prozent-Schule zur 40-Prozent-Schule, in manchen Gegenden Bayerns sogar zur 50- und 60-Prozent Schule geworden. Diese Expansion verlief schulpolitisch nicht ohne Probleme. Gleichwohl ist es unrealistisch zu glauben, das Gymnasium könnte wieder zur 10-Prozent-Schule werden, in der man in acht Jahren mit einem kleinen Kreis hochbegabter Schüler zum Abitur käme. Die überwältigende Anzahl der Gymnasiasten braucht neun Jahre. Alle Verkürzungsmodelle der letzen Jahrzehnte orientierten sich an besonders Begabten. Die Angebote einer individuellen Schulzeitverkürzung durch "Springen" werden kaum genutzt (in Bayern pro Jahr von 0,1 Promille, entsprechend 25 Gymnasiasten); ebensowenig werden die Angebote von D-Zug-Klassen genutzt: In Bayern, das in den 60/70er Jahren flächendeckend solche Modelle erprobte und wieder aufhob, kam 1996 und 1997 - trotz entsprechend großzügiger Angebote - eine Springer-Klasse weder in der 8. noch in der 6. Jahrgangsstufe zustande. Erst als man ein G8-Modell mit zusätzlichen Lehrerstunden ausstattete, wuchsen die Begehrlichkeiten, dergleichen einzurichten. In Baden-Württemberg war es kaum anders: Die dort eingerichteten D-Zug-Klassen wurden im Schuljahr 1997/98 von rund 800 Schülern, entsprechend rund 0,2 Prozent aller Gymnasiasten, besucht. Wissenschaftliche Untersuchungen zu G8-Gymnasien zeigen außerdem, dass diese Form allenfalls für ein Fünftel der Gymnasiasten geeignet ist. Argument 6: 13 Jahre Schulzeit bis zum Erwerb einer Hochschulreife sind international sehr wohl üblich. 13 Jahre hat England mit fachspezifischer Hochschulreife als Abschluss, 13 Jahre mit Allgemeiner Hochschulreife haben Luxemburg und mehrere Kantone der Schweiz, 14 Jahre die Niederlande und Island. Mit Ausnahme Belgiens und Österreichs vergeben alle Länder, die nur 12 Jahre kennen, eine nur fachspezifische bzw. eingeschränkte Hochschulreife, zumeist begleitet von einem Aditur, das heißt einer Hochschulzugangsprüfung. In Belgien und Spanien wird zwar formal eine allgemeine Hochschulreife verliehen, tatsächlich wird jedoch auch dort eine eingeschränkte Vergabe der Hochschulreife durch zusätzliche fachspezifische Eingangsprüfungen praktiziert. Frankreich hat 12 Jahre, aufgrund der hohen Repetentenquote von rund 70 Prozent und aufgrund der für viele Studienaspiranten notwendigen "classe préparatoire" de facto zumeist 13 oder 14 Jahre.

      Argument 7: Wer meint, die Verkürzung des Gymnasiums erbringe Einsparungen, ist auf dem Holzweg. Vielmehr werden dadurch Mehrkosten provoziert. Diese Mehrkosten entstünden in den Hochschulen, die systemwidrig kompensieren müssen, was in der Schulzeit versäumt wurde. Außerdem verlangt eine Verkürzung des Gymnasiums eine Verdichtung des Bildungsangebots in Form von Nachmittagsunterricht und damit Mehrkosten in den Bereichen Personal und Schülerbeförderung. Zu befürchten ist ansonsten: Die Staatsregierung bietet das G8-Gymnasium stellenneutral, das heißt ohne Stellenstreichungen an. Allerdings weiß man, dass es eines nicht fernen Tages für alle wiederzubesetzenden Lehrerstellen nicht genügend Bewerber vorhanden sein werden. So wird G8 am Ende mit weniger Lehrern auskommen müssen. Volkswirtschaftlich relevante Belastungen entstehen aber im sozialpolitischen Bereich, denn im Moment der Umstellung auf ein verkürztes Gymnasium drängen mit einem Male zwei Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt. Auf Bayern bezogen heißt das: Wenn die gymnasialen Fünftklässler des Schuljahres 2004/2005 die ersten mit verkürzter Schulbildung sind, dann kommen im Herbst 2012 zwei Abiturjahrgänge auf den Hochschul- bzw. Ausbildungsmarkt, nämlich der letzte, jetzt in der 5. Jahrgangsstufe steckende Jahrgang mit neun Gymnasialjahren und der erste mit acht Jahren. Das sind dann allein in Bayern nicht wie jährlich üblich rund 25.000 junge Leute, sondern 50.000.

      Argument 8: Das im internationalen Vergleich hohe Berufseintrittsalter deutscher Akademiker geht ausschließlich zu Lasten einer in Deutschland üblichen, relativ späten Einschulung mit einem Einschulungsalter von 6,8 Lebensjahren, zu Lasten des Wehr- bzw. Ersatzdienstes, zu Lasten langer Gesamt- und Fachstudienzeiten sowie zu Lasten der Praxis, dass die übergroße Mehrzahl der Studiengänge aufgrund der Überlastung der Hochschulen nur im Wintersemester beginnt. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung bestätigt zudem, dass G8-Abiturienten das gewonnene Jahr nicht für einen Studienbeginn, sondern fürs Reisen und Jobben nutzen.

      Argument 9: Einziges Kriterium für die Bemessung der Länge eines Bildungsweges darf die angestrebte Qualifikation sein. Um diese Qualifikation zu stärken, hier die Qualität gymnasialer Bildung und des Abiturs, sind völlig andere Maßnahmen notwendig: Es sind zu stärken das schulische Leistungsprinzip und das Eignungsprinzip beim Zugang zum Gymnasium. Es ist sodann zu stärken die Verbindlichkeit eines Fächerkanons, der bis zum Abitur vor allem auf den Fächern Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik, Naturwissenschaften und Geschichte aufbaut.







      © Tobias Meinel, Gymnasium Philippinum, Leopold-Lucas-Straße 18, 35037 Marburg,
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      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:12:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.615.378 von Goldmariele am 29.11.07 16:31:48Goldmarie

      Lies diesen Text und stell Dir diesen Typen vor mit Pappnase in der Mänzer Bütt:

      tätäää, tätäää tätääää..........

      Das sind genau die Knallchargen die die Pisaergebnisse verursacht haben.

      Ich will hier nicht schon wieder von der globalisierten Welt schwadronieren. Aber wer heute noch glaubt daß es wichtig ist zu wissen wann wer welcher Grieche welchem Perser aufs Maul gehaut und warum, der ist von vorvorgestern.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:30:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.615.378 von Goldmariele am 29.11.07 16:31:48#31

      Schon der Ex-Bundeskanzler Schröder(SPD) sagte:

      "Lehrer sind faule Säcke."

      Das die zu faul sind, etwas zu verändern oder ein bischen mehr an Leistung zu bringen, war doch zu erwarten...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:46:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.616.063 von farniente am 29.11.07 17:12:48Aber wer heute noch glaubt daß es wichtig ist zu wissen wann wer welcher Grieche welchem Perser aufs Maul gehaut und warum, der ist von vorvorgestern.


      Genau!Man will ja nix mit Geschichte studieren.
      Maschinenbau und Architektur auch nicht?
      OK.Dann kann ja Mathematik und Physik auch weg.
      In 12 Monaten zum Abi.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:58:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.616.571 von bullshitvestor am 29.11.07 17:46:06:laugh::laugh::laugh: und Deutsch brauchen wir doch nach der Rechtschreibreform auch nicht mehr... loool
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:58:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.616.571 von bullshitvestor am 29.11.07 17:46:06Das Auswendiglernen von Fakten ist kein Zeichen von Intelligenz sondern von Fleiß.

      333 - Issos große Keilerei, das bringe ich auch meinem Hund bei.

      Es geht um Zusammenhänge, Verständnis und die Entwicklung der Geschichte.

      Wenn das herumpolemisieren Dein einziger Beitrag ist dann zeigt das auch eine gewisse Bildungslücke.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 18:01:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.616.752 von farniente am 29.11.07 17:58:07Leider werden die Kinder heutzutage immer noch im Geschichtsunterricht zugemüllt mit Jahreszahlen und Namen statt den Schwerpunkt auf die geschichtlichen Zusammenhänge zu legen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 18:07:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.616.329 von Blue Max am 29.11.07 17:30:06Ausser plumpen Provokationen kommt von dir überhaupt nichts. Du drischst nur immer wieder deine Phrasen. Ich behaupte einfach einmal, du hast keine Kinder mit G8, keinen Kontakt zu Eltern und kein Kontakt zu Lehrern, die sich jeden Tag mit dem Thema beschäftigen.

      Das ist die Realität:

      #12 von Beefcake_the_mighty 29.11.07 15:53:33 Beitrag Nr.: 32.614.727
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.614.395 von Blue Max am 29.11.07 15:34:05
      --------------------------------------------------------------------------------
      Findest du es nicht ein wenig arrogant,wenn du,der du nicht unter verschärften Bedingungen gelernt hast,über die Opfer von nicht durchdachten und unausgegorenen verschärften Bedingungen lacht ?
      Meine Tochter sitzt jeden Tag von 8-14:30 Uhr in der Schule.(Bei verkürzten Pausenzeiten-Insgesammt 25 Minuten ,die aber auch zum Wechsel der Unterrichtsräume dienen und gebraucht werden).
      Dannach kommen noch zwei Stunden lernen und Hausaufgaben dazu.(Wenn sie alles verstanden hat und nicht noch Themen "eingepaukt" kriegen muß und wenn keine Referate anstehen-Dann natürlich länger)

      Damit arbeitet sie mehr als der durchschnittliche Deutsche.Und härter.Denn es ist was anderes, ständig neue Themen um die Ohren zu haben,als die Routine eines festen Arbeitsplatzes.

      Sei dankbar daß du nicht unter der verfehlten Bildungspolitik zu leiden hattest.-Obwohl: Unter einem Defizit leidest du schon.Soziale Intelligenz hast du nie gelernt.
      Aber wenigstens bist du ein toller Heccht und stehst völlig über den Dingen.
      Du bist bewundernswert.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 18:18:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.616.752 von farniente am 29.11.07 17:58:07Na Entschuldigung,
      wollte dir nicht auf die Füße treten.
      Also gut, dann lass die 1h/Woche Geschichte weg.
      Und weiter???
      Das Problem ist doch das Schulsystem im Allgemeinen.
      12 oder 13 Jahre?
      In Sachsen funktioniert es mehr oder weniger mit 12 Jahren.
      Anderswo funktioniert es mehr oder weniger mit 13 Jahren.
      Mehr oder weniger.:(
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 19:18:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.617.037 von bullshitvestor am 29.11.07 18:18:16Wer etwas langsam kapiert, der braucht halt 13 Jahre bis zum Abitur. Die geistig und auch auf anderen Gebieten weniger Trägen schaffen das gleiche in 12 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 19:31:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.617.719 von Borealis am 29.11.07 19:18:18Das wollte ich damit nicht sagen.
      Ich meine nur, man kann sein Abi in 12 Jahren machen.
      Muss man aber nicht wenns nicht gefordert ist.
      So ein bissl Leistungsdruck kann doch nicht schaden.
      Sachsen steht doch gar nicht so schlecht in der Pisastudie.Ich glaub hinter Bayern und Ba./Wü.
      Ich würde im allgemeinen das DDR-Schulsystem favorisieren.
      Finnland hats nicht umsonst kopiert.
      Hat natürlich keinen Sinn, wenn man mit 80% Migranten bis zur 10. Klasse die Zeit totschlagen muss.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 19:40:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das bemerkt ein Blinder mit Stock, dass das deutsche Bildungssystem/Politik auf Masse zur Befriedigung der Statistiker rausläuft, und weniger auf gute Bildung oder gar Investitionen in Schulen, schulischen Einrichtungen usw. Es sei denn, die Eltern und Studenten bezahlen alles selbst und können sichs auch leisten !!:laugh:

      Das einzige was dieser Staat wirklich fördern und subventionieren wird, sind teure Privatschulen für die Elite-Kinder.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 19:47:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich staune, daß noch keiner von den Arbeitlosenstatistikfälschern auf die Idee gekommen ist, die Schulzeit auf 14 Jahre zu verlängern. Damit könnte ein komletter Jahrgang noch ein Jahr länger vom Arbeitsmarkt ferngehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 19:55:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.617.899 von bullshitvestor am 29.11.07 19:31:45Du kannst das aber nicht allein an den Kindern festmachen. Wenn die Lehrer nicht in der Lage sind, den Stoff in den 12 Jahren unterzubringen.
      Vielleicht haben die Sachsen ja auch mal den Wust von Lehrstoff durchforstet und mal einiges an Müll rausgeworfen. Keine Ahnung. Die Hessen haben jedenfalls nix gemacht, außer die Wochenschulstunden erhöht, dass sie die zweite Fremdsprache und dritte Naturwissenschaft früher unterbringen können. Der Stoff hat sich nicht geändert.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 21:42:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.614.246 von Goldmariele am 29.11.07 15:25:50Fairer Weise muß in einer von Menschen überbevölkerten Welt die Frage nach Ein-Kind-Politik wie in China und Sanktionen bei mehr als zwei Kinder gestellt werden.

      Es kann wohl kaum sein, daß die Lebensgrundlagen systematisch vernichtet werden - Artenschwund, Raubbau... ohne den blanken Wahnsinn der Eltern zu thematisieren, die Kinder in diese Welt setzen!

      Daß dann Fehlentwicklungen an allen Ecken und Enden wahrzunehmen sind, ist kaum verwunderlich. Ein Herumdoktern an Symptomen einer kranken Gesellschaft löst kaum die Probleme. Das Bildungsproblem ist außerdem nur gemeinsam mit der Auflösung der betrügerischen Wirtschaftsgesamtstruktur zu sehen.

      Erst wenn durch ein völlig neues System ohne Schneeballeigenschaften - Zinsen, Derivate... mit stabiler Edelmetallwährung erstellt wird und die verantwortlichen Betrüger aus Politik und Wirtschaft bestraft werden, ist auch mit einer guten Bildungslandschaft zu rechnen.

      Bis dahin ist Zersetzung und Kommerzialisierung des Bildungswesens Alltag.

      :look:


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      Stoppt G8 - verkürztes Gymnasium - der blanke Wahnsinn für Schüler, Lehrer, Eltern!